DE2426045A1 - Kurzschlussmotor - Google Patents
KurzschlussmotorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K17/00—Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
- H02K17/02—Asynchronous induction motors
- H02K17/16—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
- H02K17/18—Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors having double-cage or multiple-cage rotors
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- H—ELECTRICITY
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- H02K17/02—Asynchronous induction motors
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Description
- Kurz schlußmotor Die Erfindung betrifft einen Kurzschlußmotor mit einem Ständer in Schlitzen zur Aufnahme einer Feldwickiung und einem Läufer mit Käfigstäben. Es ist allgemein üblich, die Läufernutteilung innerhalb verhältnismäßig enger Grenzen nahezu gleich der Ständernutteilung zu halten mit dem Zweck, die Streukoppel und zusätzliche Verluste zu beschränken. Neulich ist es üblich geworden, die Läufernutteilung größer als die Ständernutteilung zu wählen.
- Die Tatsache, daß dabei cos y und das Kippmoment geringer werden, wird im Kauf hingenommen. Außer der Wahl der Läufernuttellung auf Grund der Anforderungen in bezug auf Zusatzverluste, den Streumomenten, cos T und Kippmoment sollen Anforderungen in bezug auf Beschränkungen der Rauschproduktion berücksichtigt werden. Das vom Motor- erzeugte Rauschen wird besonders bei denjenigen Motoren, bei denen das erzeugte Geräusch durch die Kühlvorrichtung bereits beschränkt wird, um einen wesentlichen Teil durch das magnetische Verhalten des Motors hervorgerufen. Dies kann durch passende Wahl der Läufernutteilung beeinflußt werden. Eine mit Rücksicht auf die Erzeugung von Geräusch vorteilhafte WahI der Läufernutteilung ist jedoch häufig der anderen, erwähnten Anforderung der Nahegleichheit zur Ständer nutteilung widrig.
- Die Erfindung bezweckt, eine Möglichkeit zu schaffen, die beiden Anforderungen zu erfüllen.
- Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Anzahl von Käfigstäben größer als die Anzahl von Ständerschlitzen gewählt wird und die Käfigstäbe gruppenweise zu mehreren in der Umfangsrichtung einander gegenüber verschobenen und elektrisch gegeneinander isolierten Käfigen vereinigt werden, wobei die Nutteilung jedes Käfigs etwas von der Ständernutteilung abweicht. Auf diese Weise wird erreicht, daß infolge des großen Bereichs, innerhalb dessen die Anzahl von Käfigstäben mit Rücksicht auf die Rauschanforderungen gewählt werden kann, eine vorteilhafte Wahl gemacht werden kann. Die Anzahl von Käfigen kann zwei betragen. In bezug auf die zusätzlichen Verluste ist nur ein Teil, bei zwei Kifigen die Häfte, der Gesamtanzahl von Käfigstäben effektiv wirksam, so daß die vorerwähnten Anforderungen in dieser Hinsicht erfüllt werden. Die gesonderten Käfige werden dadurch erhalten, daß die einander zugehörenden Stäbe jeder Gruppe durch ihren eigenen Kurzschlußring miteinander verbunden werden. Die Käfige sind in gleichen Abständen voneinander angeordnet. Die Stäbe eines Käfigs können alle die gleiche Gestalt aufweisen, wobei der Querschnitt der Stäbe aller Käfige derselbe ist.
- Die Stäbe eines der Käfige können einen runden und die eines anderen Käfigs können einen rechteckigen Querschnitt aufweisen Es gibt dabei also verschiedene Möglichkeiten zur Ausbildung der gesonderten Kurzschlußringe. Es ist auch möglich, von einem Käfig die Stäbe in radialer Richtung in mehrere gegeneinander isolierte Teile aufzuteilen und mit den Teilen entsprechender Stäbe zu einem Käfig zu vereinen. Um zu verhüten, daß Querströme durch die Läuferzähne die Aufteilung in mehrere Käfige unwirksam machen würden, können die Stäbe eines der Käfige zusätzlich elektrisch isoliert werden. Dies gilt insbesondere für den Käfig mit runden Stäben, da die Isolierung runder Stäbe einfacher durchführbar ist als die Isolierung unrunder Stäbe.
- Die Gleichstromwiderstände und beim Motor stillstand die Schlitzstreuungsreaktanz sind für alle Käfigstäbe annähernd gleich gewählt. Die Käfigstäbe sind in gleichen Abständen voneinander angeordnet.
- Die Erfindung wird an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 schematisch die Anordnung der Ständerschlitze und der Läufer schlitze bei einem Motor nach der Erfindung; Fig. 2 eine Abart der Ausführungsform nach Fig. 1 und Fig. 3 eine zweite Abart der Ausführungsform nach Fig. 1.
- Nach Fig. 1 liegen zwischen den Zähnen 1 die Ständerschlitze 2, in denen die Ständerwicklung 3 untergebracht und durch Keile 4 aus Isoliermaterial oder magnetischem Material eingesperrt ist. Der Läufer enthält zwei Käfige, die gleichsam ineinander geschoben sind, da eine Hälfte der Anzahl von Stäben abwechselnd miteinander verbunden sind mittels eines Kurzschlußringes 5, während die anderen Stäbe durch einen Kurzschlußring 6 verbunden sind. Die Gesamtzahl von Läuferschlitzen ist annähernd zweimal die Anzahl von Ständerschlitzen. Die Stäbe eines der Käfige können zum Verhüten von Quer strömen zusätzlich isoliert sein. Der Teilkreis jedes Käfiges ist etwas kleiner gewählt als der des Ständers.
- Nach Fig. 2 haben die Stäbe eines Käfigs einen anderen runden Querschnitt als die Stäbe 8 des anderen Käfigs, die einen rechteckigen Querschnitt aufweisen. Die rechteckigen Stäbe 8 sind durch Keile 9 eingesperrt. Zur Ausbildung der Kurzschlußringe gibt es dabei verschiedene Möglichkeiten, von denen zwei (10 und 11) dargestellt sind. Zum Anbringen einer zusätzlichen Isolierung eignet sich ein runder Stab am besten, auch dadurch, daß in diesem Falle beim Stillstand darin weniger Warme erzeugt wird als in den Stäben 8.
- Zur Ausbildung der Läuferstäbe kann unter runden, quadratischen, rechteckigen und anderen Stäben gewählt werden.
- Fig. 3 zeigt eine zweite Abart- der Ausführungsform nach Fig. 1, dabei in radialer Richtung ein Käfig in zwei gesonderte Käfige 13 und 14 aufgeteilt ist. Die Gleichheit der Gleichstromwiderstände des Käfigs 8 und des zusammengesetzten Käfigs 13, 14 kann trotz der ungleichen Stabquerschnitte erzielt werden durch eine entsprechende Ungleichheit des spezifischen Widerstands und/oder des Querschnittes der Kurzschlußringe. Es können auch mehr als zwei Käfige in radialer Richtung verwendet werden.
Claims (11)
- Patentanspr ücheKurzschlußmotor mit einem Ständer in Schlitzen zur Aufnahme einer Feldwicklung und einem Läufer mit Käfigstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Käfigstäben größer als die Anzahl von Ständerschlitzen ist und die Käfigstäbe gruppenweise zu mehreren in der Umfangsrichtung einander gegenüber verschobenen und elektrisch gegeneinander isolierten Käfigen vereint sind, wobei die Aufteilung jedes Käfigs etwas von der Nutteilung des Ständers abweicht.
- 2. Kurzschlußmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Käfige in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
- 3. Kurzschlußmotor nach Anspruch 1 oder. 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Käfig die Stäbe alle die gleiche Form aufweisen.
- 4. Kurzschlußmotor nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt aller Stäbe der Käfige derselbe ist.
- 5. Kurzschlußmotor nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Käfig die Stäbe in radialer Richtung in mehrere gegeneinander isolierte Teile aufgeteilt und mit den Teilen entsprechender Stäbe zu einem Käfig vereint sind.
- 60 Kurzschlußmr=Lor nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Stäbe von Käfig zu Käfig verschieden ist.
- 7. Kurzschlußmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe eines der Käfige einen runden und die eines anderen Käfiges einen rechteckigen Hochkantquerschnitt aufweisen.
- 8. - Kurzschlußmotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromwiderstände und beim Motorstillstand die Schlitzstreuungsreaktanz für alle Käfigstäbe annähernd gleich gewählt werden.
- 9. Kurzschlußmotor nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe aller Käfige mit Ausnahme von einem zusätzlich elektrisch isoliert sind.
- 10. Kurzschlußmotor nach Ansprüchen 1 bis 4 und 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von Käfige zwei beträgt.
- 11. Kurzschlußmotor nach Ansprüchen 7, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzlich isolierte Käfig der Käfig mit runden Stäben ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7309639A NL7309639A (nl) | 1973-07-10 | 1973-07-10 | Kortsluitmotor. |
Publications (1)
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DE2426045A1 true DE2426045A1 (de) | 1975-02-06 |
Family
ID=19819241
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19742426045 Pending DE2426045A1 (de) | 1973-07-10 | 1974-05-30 | Kurzschlussmotor |
Country Status (3)
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DE (1) | DE2426045A1 (de) |
NL (1) | NL7309639A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4227655A1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-03-04 | Blum Gmbh | Verfahren zur herstellung von sekundaerteilen von asynchronmaschinen und sekundaerteile von asynchronmaschinen |
WO2018060121A1 (de) * | 2016-09-30 | 2018-04-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Ein läufer und herstellen eines läufers einer rotierenden elektrischen maschine |
-
1973
- 1973-07-10 NL NL7309639A patent/NL7309639A/xx unknown
-
1974
- 1974-05-29 BE BE144850A patent/BE815659A/xx unknown
- 1974-05-30 DE DE19742426045 patent/DE2426045A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4227655A1 (de) * | 1991-08-29 | 1993-03-04 | Blum Gmbh | Verfahren zur herstellung von sekundaerteilen von asynchronmaschinen und sekundaerteile von asynchronmaschinen |
DE4227655C2 (de) * | 1991-08-29 | 1998-07-02 | Blum Gmbh | Sekundärteil für eine Asynchronmaschine |
WO2018060121A1 (de) * | 2016-09-30 | 2018-04-05 | Siemens Aktiengesellschaft | Ein läufer und herstellen eines läufers einer rotierenden elektrischen maschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE815659A (nl) | 1974-11-29 |
NL7309639A (nl) | 1975-01-14 |
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