DE2425974A1 - Umlaufender wechselstrom-induktionsmotor - Google Patents
Umlaufender wechselstrom-induktionsmotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/14—Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
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- H02K3/46—Fastening of windings on the stator or rotor structure
- H02K3/48—Fastening of windings on the stator or rotor structure in slots
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- H—ELECTRICITY
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- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/02—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
- H02K9/04—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
- H02K9/06—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft
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Description
PATENTANWÄLTE D 59 Siegen
DIPL-ING. ERICH SCHUBERT Marburger Tor 2 - Postfach
DIPL-ING. ROLF PÜRCKHAUER TeIefon: (0271)5^70
7t 028 Kü/A
2425974 29MAim
BRITISH GAS CORPORATION, 59, Bryanston Street, London WlA 2AZ,
England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung
Nr. 26795/73 vom 5. Juni 1973 beansprucht.
Umlaufender Wechselstrom-Induktionsmotor
Die Erfindung bezieht sich auf umlaufende Elektromotoren des Wechselstrom-Induktionstyps bzw. auf Asynchronmotoren.
Derartige Motoren können von einem Einphasen- oder einem
Mehrphasennetz erregt werden und werden allgemein zum Antrieb von Gebläseräderri verwendet, wie beispielsweise bei elektrisch
betriebenen Gebläsen zur Lieferung von Verbrennungsluft nach einem Brenner für Gas oder anderen Brennstoff. Die Gesamtleistung
des Motors geht in die Lieferung eines Drehmomentes für das Gebläserad, und es ist bekannt, daß der Motor teilweise durch
die Luftströmung nach dem Gebläserad hin oder von diesem weg gekühlt wird. Eine Begrenzung der Ausgangsleistung eines solchen
Motors ist allgemein verbunden mit einem Temperaturanstieg des Kupfers der Ständerwicklung und der Isolierung.
Erfindungsgemäß wird ein umlaufender Elektromotor des Wechselstrom-Induktionstyps geschaffen, der einen Ständer mit
einer Vielzahl von sich in axialer Richtung erstreckenden
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Schlitzen enthält, wobei nur ein Teil des Querschnitts jedes Schlitzes durch eine Ständerwicklung belegt ist.
Wenn ein solcher Motor zum Antrieb eines Gebläserades verwendet wird, so gelangt ein wesentlicher Teil der Luftströmung für
das Gebläserad durch die Schlitze und kühlt dadurch die Ständerwicklung. Während die gesamte Luftströmung des Gebläserades durch
die Schlitze gelangen kann, so besteht auch die Möglichkeit, daß ein Teil der Luftströmung um die radial äußere Oberfläche des
Ständers vorbeigeleitet und dazu verwendet wird, die Endwicklungen des Ständers zu kühlen. Vorzugsweise ist zwischen einer Hälfte und
vier Fünftel des Querschnittes jedes Schlitzes durch eine Ständerwicklung belegt, so daß zwischen einem Fünftel und der Hälfte des
Querschnitts für den Luftdurchgang offen ist. Der Ständer wird normalerweise aus Laraellen hergestellt, die durch bekannte Schlitztechniken
hergestellt werden können.
Die Konstruktion von Prototypen hat gezeigt, daß eine beachtliche Einsparung des Gewichtes an Kupfer erzielt werden kann im
Vergleich zu bekannten Motoren, bei denen die Hauptluftströmung
nicht durch Ständerschlitze hindurchgeht. Das Gebläserad kann an jedem Ende des Motors gelagert bzw. angebracht sein, d.h. die
Luftströmung kann durch die Schlitze gezogen oder gedrückt werden.
Ein Elektromotor gemäß der Erfindung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung beschrieben, und zwar
zeigt
Fig. 1 eine schematische geschnittene Seitenansicht des
Motors, und zwar nach der Linie I-I in Fig. 2, während
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch den Motor nach der
Linie II-II in Fig. 1, doch mit abgenommenem äußeren
Gehäuse, wiedergibt.
Der zu besehreibende Motor ist ein umlaufender Elektromotor
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des Induktions- bzw. Asynchrontyps, der von einem 240-Volt-Einphasen-Wechselstromnetz
erregt wird und einen Leistungsausgang von 50 Watt aufweist. Der Motor soll ein Axial-Gebläserad antreibe^
um so ein Gebläse zu bilden, welches beispielsweise der Verbrennungsluftzufuhr
nach einem Brenner für Gas oder anderen Brennstoff dient·
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist der Motor einen Läufer 1 auf einer Welle 2 auf, an welcher außerdem das Gebläserad
befestigt ist· Den Läufer 1 umgibt ein Ständer 3« der eine Packung
bzw. einen Stapel von Lamellen aufweist. Der Luftspalt zwischen dem Läufer 1 und dem Ständer 3 hat eine für bekannte Motoren typische
Dimension· Darüber hinaus sind in der allgemeinen Form die Lamellen die gleichen wie jene, die allgemein in solchen Motoren
verwendet werden, doch sind die Lamellen zusätzlich so ausgebildet, daß längsverlaufende Schlitze 4 vorgesehen sind, die einen
größeren Querschnitt als die verteilten Ständerwicklungen 5 haben, welche in den Schlitzen 4 angeordnet sind. Bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel gibt es zwölf Schlitze 4, obwohl die Anzahl
natürlich nicht kritisch ist. Jede Ständerwicklung 5 ist durch Epoxyharz-Klebstoff gebunden oder durch andere geeignete Mittel
befestigt, wie beispielsweise durch Verkeilungen, um nur den radial
äußeren Bereich Jedes Schlitzes 1I zu belegen. Alternativ können
die Ständerwicklungen 5 auch nur den radial inneren Bereich Jedes Schlitzes 4 belegen, wobei es im wesentlichen darauf ankommt, daß
ein Teil des Querschnitts jedes Schlitzes 4 freigelassen wird.
Ein äußeres Gehäuse 6 umgibt den Ständer 3 und ist auf diesem gehalten, wobei die Halterungen 7 für dieses so ausgebildet sind,
daß ein begrenzter axialer Luftstrom zwischen dem Ständer 3 und dem Gehäuse 6 und über die Ständer-Endwicklungen 8 ermöglicht wird.
Bei Gebrauch des Motors wird der gesamte Luftstrom des Gebläserades
durch den Motor hindurchgezogen, wobei der überwiegende
Teil dieser Luft durch die Schlitze 1J gelangt, wodurch die Ständerwicklungen
5 und der Ständer 3 allgemein gekühlt werden, und der kleinere Teil dieser Luft geht zwischen dem Ständer 3 und dem
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Gehäuse 6 hindurch sowie über die Ständer-Endwicklungen 8. Bei
Alternativ-Ausführungsformen kann auch die gesamte Luftströmung durch die Schlitze 4 hindurch verlaufen. Der Läufer 1 weist Endringe
9 auf, die mit Kühlrippen (nicht dargestellt) ausgestattet sein können, um die Kühlung des Läufers 1 zu unterstützen. Ein
internes bzw. eingebautes Motorgebläse, wie es beispielsweise an Läufern von bekannten Motoren vorgesehen ist, ist natürlich nicht
erforderlich.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel betragen der Innen-
und Außendurchmesser des Ständers 3 Jeweils annähernd zwei bzw. fünf Zoll (etwa 51 bzw. 127 mm), und die radiale Tiefe jedes
Schlitzes 4 beträgt etwa 0,5 Zoll (12,7 mm). Etwa zwei Drittel des Querschnitts jedes Schlitzes 4 sind durch die Ständerwicklung
belegt, wobei das übrige Drittel leer bzw. frei ist, um eine Luftströmung
durch den Schlitz hindurch zuzulassen. Der freie Querschnitt sbereich jedes Schlitzes 4 ist so gewählt, daß die für den
Durchgang von Luft zu Verfügung stehende Querschnittsfläche ausreicht, um sicherzustellen, daß der Druckabfall in der Luftströmung
durch den Motor hindurch vernachlässigbar gering ist, und gleichzeitig, daß genügend Luft durch die Schlitze 4 gelangt, um
die erforderliche Kühlung des Ständers 3 zu bewirken, während das Gesamtvolumen von Luft auf einem Minimum gehalten wird.
Anstelle eines Axialgebläses kann auch ein ümfangs-, Tangential-,
Zentrifugal- oder gemischtes Gebläse verwendet werden.
Patentansprüche
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Claims (8)
- Patentansprüche/ 1» Umlaufender elektrischer Wechselstrom-Induktionsmotor, daduTnjn gekennzeichnet, daß dessen Ständer (3) mit einer Vielzahl von sich axial erstreckenden Schlitzen (1I) ausgestattet ist, wobei nur ein Teil des Querschnitts jedes Schlitzes (4) von einer Ständerwicklung (5) belegt ist.
- 2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hälfte und vier Fünftel jedes Schlitzes (^) von einer Ständerwicklung (5) belegt ist.
- 3» Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ständerwicklung (5) im radial äußeren Teil des Schlitzes (4) angeordnet ist.
- 4. Motor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ständerwicklung (5) im radial inneren Teil jedes Schlitzes angeordnet ist.
- 5. Motor nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerwicklung (5) in ihrer Lage durch ein Epoxyharz gebunden ist.
- 6. Motor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß bei Gebrauch die gesamte Luftströmung des Motors durch die Schlitze (4) verläuft.
- 7· Motor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß bei Gebrauch ein Teil der Luftströmung des Motors durch die Schlitze (1O und ein anderer Teil um die radial äußere Oberfläche des Ständers (3) geführt ist.
- 8. Motor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, da-409 8 81/0354durch gekennzeichnet, daß der Ständer (3) Laraellen aufweist.9· Motor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Läuferwelle (2) mit einem Gebläserad (10) ausgestattet ist, welches bei Gebrauch-durch den Motor anzutreiben ist.409881/0354Leerseite
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