DE2425230C3 - Einrichtung zum Erfassen des Ausgangssignals eines In einem Alarmsystem angeordneten Gebers - Google Patents

Einrichtung zum Erfassen des Ausgangssignals eines In einem Alarmsystem angeordneten Gebers

Info

Publication number
DE2425230C3
DE2425230C3 DE19742425230 DE2425230A DE2425230C3 DE 2425230 C3 DE2425230 C3 DE 2425230C3 DE 19742425230 DE19742425230 DE 19742425230 DE 2425230 A DE2425230 A DE 2425230A DE 2425230 C3 DE2425230 C3 DE 2425230C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
transmitter
thyristor
resistor
sensing coil
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19742425230
Other languages
English (en)
Other versions
DE2425230B2 (de
DE2425230A1 (de
Inventor
Takeo Tokio Arima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hochiki Corp
Original Assignee
Hochiki Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP6073573U external-priority patent/JPS5010276U/ja
Priority claimed from JP48060980A external-priority patent/JPS5746208B2/ja
Application filed by Hochiki Corp filed Critical Hochiki Corp
Publication of DE2425230A1 publication Critical patent/DE2425230A1/de
Publication of DE2425230B2 publication Critical patent/DE2425230B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2425230C3 publication Critical patent/DE2425230C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erfassen des Ausgangssignals eines Gebers, welcher in einem Alarmsystem angeordnet ist, in dem eine Mehrzahl von Gebern zwischen von einem Empfangsgerät zum Kurzschließen der Signalleitungen ausgehenden Signalleitungen derart parallel geschaltet sind, daß ein Signalstrom durch die Signaileitung fließt, wenn der Geber eine vom Normalzustand abweichende Bedingung aufspürt, mit einem Ringmagnetkern, welcher von einer zum Aufspüren eines durch die Signalleitung fließenden Signalstroms mit der SignaUeitung verknüpften Fühlspule umwickelt ist, einem durch die in der Fühlspule induzierte Spannung einschaltbaren Thyristor, einem zwischen die Fühlspule und den Thyristor geschalteten programmierbaren Unijunction-Transistor zut Verstärkung des Belastungswiderstandes der Fühlspule, wodurch der Thyristor wirksam eingeschaltet wird, und einem normalerweise von einer Gleichstromquelle gespeisten Kondensator, welcher sich über einen die Anoden-Kathoden-Strecke des Transistors und die Steuerelektroden-Kathoden-Strecke des Thyristors enthaltenden Entladekreis entlädt.
Eine Schaltung zum Erfassen eines Signals, welche einen ringförmigen oder geschlossenen, von einer Fühlspule umwickelten Magnetkern, sowie eine mit dem Magnetkern verknüpfte SignaUeitung oder einen -leiter aufweist, und bei welcher ein beim Hindurchfließen des Signalstroms durch die Signalleitung in der Fühlspule induzierter Spannungsimpuls dazu verwendet wird, einen geeigneten Detektor, wie beispielsweise einen Thyristor, einzuschalten, um eine Ausgangsgröße zu erzeugen, wird in großem Umfang einem Feueralarmsystem zugeordnet, bei welchem eine Mehrzahl von Gebern in einer Mehrzahl von Gruppen angeordnet sind, und Gruppen von Alarmeinrichtungen, Rauchabsaugeeinrichtungen, Feuerlöscheinrichtungen oder Betätigungseinrichtungen für Feuerschutztüren werden entsprechend den von einer bestimmten Gruppe von Gebern übermittelten Signalen betätigt, oder diese Sicherheitseinrichtungen in einem bestimmten Block werden entsprechend dem Signal von einem bestimmten Geber gesteuert, oder diese Sicherheitseinrichtungen werden entsprechend den Kombinationen dieser Steuersysteme gesteuert.
F i g. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer derartigen bekannten Schaltung. Darin bedeutet A eine SignaUeitung, durch welche man einen Signalstrom, beispielsweise einen von einem oben beschriebenen Geber erzeugten Signalstrom, fließen läßt. Die Signalleitung /1 ist mit einem ringförmigen oder geschlossenen Magnetkern AiC verknüpft, welcher von einer Fühlspule H umwickelt ist. Eine Anschlußklemme der Fühlspule H ist mit der Steuerelektrode G eines Thyristors odei eines siliziumgesteuerten Gleichrichters SCR über eine Diode D und die andere Anschlußklemme ist mit dei Kathode K des Thyristors verbunden. Ein Widerstanc Rgisi zwischen die Steuerelektrode und die Kathode de: Thyristors geschaltet, während die Anode A und die Kathode K des Thyristors in einem geschlossenen Kreii miteinander verbunden sind, welcher ein Anzeigerelai: L und eine Gleichstromquelle Eenthält. Das Signalemp
fangsgerät REC, welches die Versorgungsquelle E und das Relais L enthält, und der Signaltransmitter TRS, welcher den Magnetkern MC, die Fühlspule Wund den Thyristor SCR enthält, sind gewöhnlich mit Abstand voneinander angeordnet und durch Leiter k und h miteinander verbunden. Das Empfangsgerät REC'ist mit einer gewöhnlichen Eingangs-Anschlußklemme CL sowie einer Mehrzahl von Eingangs-Anschlußklemmen Li... L\ η für die jeweiligen Geber versehen.
Wenn bei der bekannten Schaltung ein Signalstrom i durch die Signalleitung /i fließt, wird in der Fühlspule W eine dem abgeleiteten Wert des Signalstroms / proportionale Spannung induziert, welche auf die Steuerelektrode G des Thyristors SCR aufgegeben wird, um diesen zu triggern. Dadurch wird ein geschlossener Kreis durch die Versorgungsquelle E, das Relais L, die Anschlußklemme CL, den Leiter k, den Thyristor SCR, den Leiter h und die Anschlußklemme Li aufgebaut, wodurch das Relais L erregt wird. Das Schließen oder öffnen des Relaiskontaktes zeigt den Signalstrom/an.
Bei der bekannten Schaltung hängt jedoch die Größe der in der Fühlspule W induzierten Spannung im großem Maße von der Größe der Eingangsimpedanz des an die Fühlspule W angeschlossenen Belastungskreises ab. Wenn insbesonders ein Signalstrom / von rechteckiger Wellenform (Fig. 3a) fließt, wird bei hoher Belastungsimpedanz ein extrem hoher Spannungsimpuls e erzeugt, während bei niedriger Belastungsimpedanz der Spannungsimpuls relativ klein ist (Fig.3b). Da bei der bekannten Schaltung die Eingangsimpedanz längs der Steuerelektrode G und der Kathode K des Thyristors SCR niedrig ist, ist es somit unmöglich, mittels der Fühlspule Weinen Spannungsimpuls zu erzeugen, der ausziehend hoch ist, um den Thyristor zu triggern. Um diese Schwierigkeit zu umgehen, war es notwendig, ein sogenanntes Umformerelement zu verwenden, welches den Magnetkern MCund die Fühlspule Wenthält und einen großen Ausgangswert hat. Wenn jedoch ein Umformerelement mit einem großen Ausgangswert verwendet wird, spricht dieses gewöhnlich auch auf den Störstrom an, welcher gleichzeitig mit dem Signalstrom in der Signalleitung ist, wodurch Funktionsstörungen und eine Herabsetzung des 5/N-Wertes herbeigeführt werden.
Wenn auch zur Lösung dieses Problems der Thyristor SCR durch einen hochempfindlichen programmierbaren Unijunction-Transistor PUT mit einer hohen Eingangsimpedanz ersetzt werden kann, so ist ein solcher Unijunction-Transistor der Tatsache unterworfen, daß er durch den Störstrom der Versorgungsquelle in seiner Funktion gestört wird, so daß die Verwendung eines derartigen Unijunction-Transistors wiederum neue Schwierigkeiten herbeiführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zum Erfassen eines in einem Alarmsystem angeordneten betätigten Gebers zu schaffen, welche die verschiedenen vorstehend beschriebenen Probleme beseitigt und die dabei insbesondere wirksam und ohne durch Störströme aus der Signalquelle oder der elektrischen Versorgungsquelle herbeigeführte Funktionsstörungen arbeitet, verbesserte Anordnungen zum Hindurchbefördern eines Signalstroms durch die Signalleitung bei Betätigung eines Gefahrengebers aufweist und eine Anzeigevorrichtung für ein Alarmsystem schafft, welche das Anzeigen lediglich einer Fehlfunktinn rles Gebers verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Signalleitung eine Schleife mit Hin- und Rückleitern an einer Verbindungsstelle der Signalleitung mit dem Geber aufweist und die Hin- und Rückleiter jeweils mit dem den einzelnen Gebern zugeordneten Magnetkern verknüpft sind, wodurch bei Betätigung des Gebers der durch die Hin- und Rückleiter der Schleife fließender Strom unsymmetrisch gemacht und eine Spannung längs der Fühlspule
ίο induziert wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer bekannten Vorrichtung zum Erfassen von durch eine Signalleitung fließenden Signalströmen,
F i g. 2 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig.3a und 3b Wellenformen des Stroms und der Spannung der darin enthaltenen Fühlspule,
F i g. 4 ein Schaltbild zur Veranschaulichung der Art und Weise der Erzeugung eines Signalstroms und
Fig.5 ein Schaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zum Erfassen des Ausgangssignals eines in einem Alarmsystem angeordneten Gebers soll einen Signalstrom in der Form eines Impulses oder Stufensignals, insbesondere des ansteigenden Teils des Signals, zur Einleitung der Betätigung eines an einer entfernten Stelle befindlichen Relais über ausschließlich zu Signalzwecken verwendete Signalleitungen erfassen. Im einzelnen enthält die Einrichtung einen geschlossenen Ringmagnetkern, eine um den Magnetkern gewickelte Fühlspule, eine den Magnetkern verkettende Signalleitung, Leiter zum Aufbringen der in der Fühlspule durch den die Signalleitung durchfließenden Impuls induzierten Spannung auf einen programmierbaren Unijunction-Transistor PUT mit einer hohen Eingangsimpedanz, um diesen zu triggern, einen Thyristor mit einer an den Ausgang des Unijunction-Transistors angeschlossenen Steuerelektrode und einen über den Unijunction-Transistor geschalteten Kondensator, um dessen Entladestrom durch die Steuerelektrode des Thyristors fließen zu lassen, wodurch der Thyristor wirksam getriggert wird. Der Kondensator ist derart über eine Versorgungsquelle geschaltet, daß Funktionsstörungen des programmierbaren Unijunction-Transistors vermieden werden, welche durch Spannungsänderungen in der Versorgungsquelle während des Ausschaltzustandes des Transistors entstehen. Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Fig.2 im einzelnen beschrieben.
Die in F i g. 2 dargestellten Schaltungselemente sind mit gleichen Bezugsziffern wie die diesen entsprechenden Schaltungselemente in F i g. 1 versehen. Wie dargestellt, ist die Fühlspule W zwischen die Anode a und die Steuerelektrode g eines programmierbaren Unijunction-Transistors PUT geschaltet, und ein Kondensator Ci und ein Widerstand R\ sind parallel zur Fühlspule W geschaltet. Die Kathode K ist mit der Steuerelektrode G eines Thyristors SCR über einen Widerstand Ri verbunden. Die Anode a des Unijunction-Transistors PUT ist über einen Widerstand Ri mit einem Leiter h verbunden, und die Anode A des Thyristors SCR steht direkt mit dem Leiter /2 in Verbindung. Ein Kondensator Ci ist zvischen dem
Verbindungspunkt von Widerstand Ri und Anode a des einseitig wirkenden Transistors PUT und der Kathode K des Thyristors SCR angeschlossen, und ein Widerstand Rg ist zwischen der Steuerelektrode G und der Kathode K des Thyristors SCR geschaltet.
Die in F i g. 2 dargestellte erfindungsgemäße Schaltung arbeitet folgendermaßen: Wenn ein Signalstrom > durch die Signalleitung Λ fließt, wird in der Fühlspule IV eine Spannung induziert, welche an der Anode a und der Steuerelektrode g des programmierbaren Unijunction- ίο Transistors PUT angelegt wird, wodurch dieser eingeschaltet wird. Gleichzeitig mit dem Einschalten des Unijunction-Transistors wird eine Spannung
V =
R1 + R, + R1 + R11
E.
die durch einen den Widerstand Ri, die Resistanz Ri. des Relais L und die Widerstände R2 und Rg enthaltenden Spannungsteiler erzeugt wird, auf die Steuerelektrode G des Thyristors SCR aufgeprägt. Gleichzeitig entlädt sich der Kondensator Ci, welcher von der Spannung der Versorgungsquelle £f durch den Widerstand Ri hindurch aufgeladen wurde, über einen Entladekreis, der die Anoden-Kathoden-Strecke des Unijunction-Transistors PUT den Widerstand R2 und die Steuerelektroden-Kathoden-Strecke des Thyristors SCR enthält, wodurch dieser wirksam getriggert wird. Somit wird der Thyristor eingeschaltet, um einen geschlossenen, die Versorgungsquelle E, das Relais L, die Anschlußklemme CL, den Leiter /2 die Anoden-Kathoden-Strecke des Thyristors, den Leiter h und die Anschlußklemme Li enthaltenden Kreis zu bilden, wodurch das Relais L erregt wird. Auf diese Weise wird der nicht dargestellte Kontakt des Relais L geschlossen oder geöffnet, um den Signalstrom anzuzeigen.
Da wie vorstehend beschrieben die Fühlspule W erfindungsgemäß parallel zum Hochimpedanz-Eingangskreis des programmierbaren Unijunction-Transistors PUT geschaltet ist, welcher dessen Anoden-Kathoden-Strecke enthält, ist es möglich, längs der Fühlspule W eine hohe induzierte Spannung zu erzeugen, wodurch es wiederum ermöglicht wird, den Thyristor SCR wirksam zu triggern. Der zwischen den Leitern /2 und h in der Nähe des Unijunction-Transistors PUT geschaltete Kondensator Ci bildet in Zusammenarbeit mit dem Widerstand A3 eine Siebschaltung für die Versorgungsquelle des Unijunction-Transistors PUT, um die von der Seite der Versorgungsquelle kommende Störung zu beseitigen, wodurch der Unijunction-Transistör wirksam von Funktionsstörungen befreit wird. Der Thyristor SCR ist gegenüber den von der Versorgungsquelle kommende Störungen weniger anfällig. Wie bereits vorstehend erwähnt, läßt der Kondensator Q den Entladestrom durch die Steuerelektrode des Thyristors durch, wenn der Unijunction-Transistor PUT getriggert wird, wodurch ein wirksames Triggern des Thyristors SCR herbeigeführt wird. Darüber hinaus eliminiert der zwischen die Anode und die Steuerelektrode des Unijunction-Transistors PUT geschaltete Kondensator Ci wirksam die durch einen durch die Signalleitung /1 fließenden Störstrom herbeigeführte Störung. Da dieser Kondensator zu dem eine hohe Eingangsimpedanz aufweisenden Eingangskreis parallel geschaltet ist. kann seine Kapazität klein sein. 6s
F i g. 4 zeigt ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Einrichtung. Darin ist mit 1 ein Geber bezeichnet welcher einen Kontakt 2 aufweist.
mit vier Anschlußklemmen 3,4,5,6 versehen ist und mit einer Fühlspule Weines Transmitters TRS zusammenwirkt, welcher in der oben beschriebenen Weise über die Leiter /2 und h mit einem Empfangsgerät REC verbunden ist. Die Signalleitung /1 eines Empfangsgerätes R zur Anzeige der Operation des Gebers 1 ist mit der Fühlspule Wdurch die Leiter /11 und /12, welche die Hinbzw. Rückleitung einer Schleife bilden, die Anschlußklemmen 3 und 4, einen Klemmenwiderstand r, die Anschlußklemmen 5 und 6 und einen Leiter h verknüpft. Obgleich eine Mehrzahl von Gebern 1 zueinander parallel geschaltet sind, ist der Einfachheit halber nur einer von ihnen zeichnerisch dargestellt. Normalerweise ist der Kontakt 2 offen, jedoch bei Auftreten eines Gefahrenfalles, wie einer Feuergefahr, wird der Kontakt 2 geschlossen, um die Signalleitungen /1 und h kurzzuschließen. Während der Kontakt 2 offen ist, fließt durch die Leitung h, den Klemmenwiderstand r. die Leiter /11 und /12, die Anschlußklemmen 3 und 4 und die Signalleilung /1 ein Strom. Wenn jedoch dieser Strom durch die Hin- bzw. Zurückleitungen /11 und /12 der mit der Spule W verknüpften Schleife in entgegengesetzten Richtungen strömt, wird in der Fühlspule W keine Spannung erzeugt. Wenn der Geber 1 derart arbeitet, daß sein Kontakt 2 geschlossen wird, fließt vom Empfangsgerät R durch die Leitung h, die Anschlußklemme 5, den Kontakt 2, die Anschlußklemme 3 und die Leitung /1 ein Strom, so daß die Wirkungsweise des Gebers 1 am Empfangsgerät R angezeigt wird. Unter diesen Bedingungen sind jedoch die durch die Leitungen /11 und /12 fließenden Ströme nicht gleich, so daß in der Spule IV eine Spannung erzeugt wird, welche in der oben beschriebenen Art über einen Unijunction-Transistor in dem Transmitter TRS einen Thyristor triggert. Auf Grund dessen wird ein dem Geber 1 entsprechendes Relais L betätigt, um dessen Wirkungsweise anzuzeigen. Wenn das Relais durch ein Widerstandselement ersetzt wird, das einen dem zugeordneten Geber entsprechenden Wert hat, und durch Ablesen des Wertes eines solchen Widerstandselementes durch einen unabhängigen Leiter, ist es möglich, einen betätigten Geber in einem besonderen Block festzustellen.
Bei der in F i g. 2 dargestellten Schaltung, bei welcher die induzierte Spannung, welche durch die von der Wirkungsweise des Gebers herbeigeführte Unsymmetrie des Signalstroms erzeugt wird, aus der Fühlspule herausgeleitet wird, ist eine höhere Anzeigeempfindlichkeit erforderlich als in dem Fall, in welchem die Einschalt- und Ausschaltbedingungen des Signalstroms erfaßt werden. Da es jedoch gemäß der vorliegender Erfindung möglich ist, den Signalstrom mit höherei Genauigkeit ohne Beeinflussung durch Störströme zt erfassen, ermöglicht es die erfindungsgemäße Vorrich tung, verschiedene Signaleinrichtungen ohne fehlerhaf te Arbeitsweise zu steuern.
Fig.5-zeigt ein Schaltbild einer abgewandeitel Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung Bei dieser ist mit R ein Empfangsgerät für eil Feueralarmsystem bezeichnet, wobei das Empfangsge rät ein Alarmrelais It, eine Versorgungsquelle £2 sowii weitere Einzelteile enthält Das Empfangsgerät R ist mi einem Geber 10 verbunden, welcher jeweils für ein Zone oder einen Block eines Gebäudes vorgesehen is das über eine gemeinsame Leitung 12 und Leitungen 13 bis 13n (für jede einzelne Zone) überwacht werden sol Obwohl tatsächlich eine Mehrzahl von Gebern 1 vorgesehen ist ist in Fig. 5 nur einer von diese
dargestellt. Jeder Geber 10 ist mit einem von Hand oder automatisch schließbaren Kontakt zum Kurzschließen der Leitungen 12 und 13i entsprechend wie bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 versehen. Die vorstehend beschriebene Konstruktion ist an sich bekannt, und wenn der Geber 10 als Reaktion auf das Auftreten eines Feueralarms seinen Kontakt schließt, wird das Relais 11 betätigt, um eine nicht gezeigte Alarmeinrichtung zu erregen. Wenn das Relais einmal betätigt ist, wird es in dieser Einschaltstellung durch das Schließen seines Sclbsthaltekontakts llageheilten.
Um zu unterscheiden, welcher der Geber 10 betätigt ist, ist ei'.e getrennte Anzeigevorrichtung DPL vorgesehen, und der Geber 10 ist mit einem Detektor S versehen. Die getrennte Anzeigeeinrichtung DPL enthält eine Versorgungsquelle Ei, ein Hilfsrelais FA, eine Anzeigevorrichtung DL, ein Relais LS zur Betätigung eines Fortschaltrelais SSIV, Relais D und Q, eine Schalteinrichtung Ai, einen Verstärker Ai, einen Abgreifwiderstand oder regelbaren Widerstand Rn, eine Anordnung zum Stromkonstanthalten Rs, RS, einen Filter FLT zur Beseitigung von Störungen und eine Mehrzahl von Signalleitungen CQi und CQi. Der Verstärker A\ ist als integrierter Schaltkreis ausgeführt, und die Schalteinrichtung 42 weist einen Transistorschalter auf.
Der Detektor S enthält einen Magnetkern MC, welcher von einen Signalleiter /1 durchsetzt ist, der die Leitungen 12 und 13i miteinander verbindet, eine um den Magnetkern gewickelte Fühlspule W, einen Thyristor SCR, dessen Steuerelektrode mit einer Anschlußklemme der Fühlspule Wverbunden ist, sowie einen Widerstand Rx. welcher einen dem betreffenden Geber 10 entsprechenden Wert hat. Ein dem in F i g. 2 gezeigten entsprechender programmierbarer Unijunction-Transistor ist mit der Steuerelektrode des Thyristors in Reihe geschaltet, um die Endimpedanz der Fühlspule W zu erhöhen. Die Empfangseinrichtung R ist mit einem Hilfsrelais F zur Betätigung der separaten Anzeigeinrichtung DPL versehen, wobei das Relais F einen Kontakt Λ aufweist.
Die in F i g. 5 dargestellte Ausführungsform arbeitet wie folgt: Bei Auftreten eines Feueralarms oder einer anderen Gefahrensituation wird der Kontakt des Gebers 10 von Hand oder automatisch geschlossen. Dadurch fließt ein Strom durch die Leiter 12 und 13i,die Signalleitung /1 und das Relais 11, um letzteres zu betätigen. Dieser Strom induziert längs der Fühlspule IV eine Spannung, welche den Thyristor SCR durch den Transistor PtVTeinschaltet, wodurch der Widerstand /?. zwischen die Leiter CQt und CQi geschaltet wird. Der Widerstand Rt bildet eine Brückenschaltung B zusammen mit Stromkonstanthalte-Elementen Rs und Rs, welche beispielsweise durch ein Hochwiderstand-Element gebildet werden, sowie einen Abgreifwiderstand Rp. Wenn der Widerstand Rx zwischen die Signalleitungen CQi und CQi geschaltet wird, fließt von der Versorgungsqueile £1 ein Strom durch eine Leitung, welche einen Kontakt q eines Relais φ das Stromkonstanthalte-Element Rs, den Filter FLT, den Leiter CQi, den Widerstand Rx, den Thyristor SCR und den Leiter CQ\ enthält wodurch ein Spannungsabfall längs des Stromkonstanthalte-Elements Rs entsteht. Infolge dieses Spannungsabfalls erzeugt der Verstärker A\ einen Ausgangswert, welcher über eine einen Widerstand Ra und einen Kondensator d enthaltende Verzögerungsschaltung auf eine Schalteinrichtung Ai aufgebracht wird. Auf Grund dessen tritt die Schalteinrichtung A2
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen eine vorgegebene Zeitdauer später in Aktion, um das Relais Q zu erregen.
Wenn wie oben beschrieben der Geber 10 das Alarmrelais 11 in Funktion setzt, arbeitet die Empfangseinrichtung R in der Weise, daß ihr Kontakt 116 geschlossen wird, wodurch das Relais Ferregt wird. Das Relais F erregt das Relais FA in der separaten Anzeigevorrichtung durch seinen Kontakt /1. Nach Erregung betätigt das Relais FA seine Kontakte fai und /;r>. Wenn der Kontakt fai in der Zeichnung nach unten betätigt wird, wird der Kondensator Ci in der Verzögerungsschaltung unterbrochen, so daß der Verstärker A\ und die Schalteinrichtung A2 nur durch den Widerstand /?■* miteinander verbunden werden, was wiederum die Verzögerung eliminiert. Ferner wird der Kontakt q durch den Kontakt fai überbrückt. Das Schließen des Kontakts fai verbindet die Relais Qund D parallel zur Versorgungsquelle Ei, wodurch der Kontakt c/das Relais Dgeschlossen wird. Folglich wird das Relais LS zur Betätigung des Fortschaltrelais RSVVerregt, um dessen Hebel ARM stufenweise zu bewegen. Wenn die Bedingung /?/>.; · /?» = Rs ■ Rx erfüllt ist, wobei Rpa die Resistanz des Abgreifwiderstandes Rp zwischen dem bewegbaren Hebel ARM und dem negativen Pol der Versorgungsquelle Ei, RS die Resistanz des Elements R·.' und Rx die Resistanz des Widerstandes /?» bedeutet, ist die Brückenschaltung S abgeglichen, so daß der Hebel des Fortschaltrelais RSW in dieser Stellung angehalten wird. Bei Erreichen einer Abgleichung verschwindet die Ausgangsgröße des Verstärkers Ai, und die Schalteinrichtung Ai wird entregt, wodurch das Fortschalten des Fortschaltrelais RSW gestoppt wird. Somit zeigt die Anzeigevorrichtung DL in Übereinstimmung mit der Position, in welcher das Fortschaltrelais angehalten hat, den gerade betätigten Geber 10 an.
Trotz der Tatsache, daß der Geber 10 nicht betätigt ist, wenn der Thyristor SCR durch eine Störung eingeschaltet wird, um den Widerstand Rx zwischen die Leitungen CQi und CQi zu schalten, wodurch vom Verstärker Ai eine Ausgangsgröße erzeugt wird, schaltet diese Ausgangsgröße die Schalteinrichtung Ai nach einer durch die Verzögerungsschaltung vorgegebenen Zeitdauer ein. Daraufhin wird das Relais Qerregt, um seinen Kontakt q zu öffnen. Das Öffnen des Kontakts q unterbricht die Signalleilung CQi, wodurch der Thyristor SCR ausgeschaltet wird. Da der Geber 10 nicht betätigt wird, werden'die Relais Fund FA nicht erregt, so daß die Kontakte fai und fai in den in F i g. 5 gezeigten Stellungen bleiben. Da der Kontakt fai geöffnet ist, werden das Relais D und somit das Relais LS nicht erregt, so daß das Fortschaltrelais RSVv ebenfalls nicht erregt wird. Da der Thyristor SCR wie vorstehend beschrieben ausgeschaltet wird, wird der Verstärker Ai entregt, um das Relais Q stromlos zu machen, damit der Kontakt q wieder geschlossen und somit das System wieder in den Wartezustand gebracht wird.
Da die Kontakte fai und faz mechanische Kontakte sind, welche relativ langsam betätigt werden, ist die Verzögerungsschaltung (Ra und G) vorgesehen, um eir Schalten des Relais Q zu verhindern, bevor diese Kontakte fai und fai betätigt werden. Diese Kontakte sind auch zu dem Zweck vorgesehen, um Feststell- unc Anzeigeoperationen des Gebers 10 zu verhindern solange dieser nicht in Aktion gebracht wird. Mit Hilf« dieser Konstruktion ist es möglich, einen besonderei Geber aus einer Mehrzahl von Gebern genai festzustellen und anzuzeigen.
609 636/30'

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Erfassen des Ausgangssignals eines Gebers, welcher in einem Alarmsystem angeordnet ist, in dem eine Mehrzahl von Gebern zwischen von einem Empfangsgerät zum Kurzschließen der Signalleitungen ausgehenden Signalleitungen derart parallel geschaltet sind, daß ein Signalstrom durch die Signalleitung fließt, wenn der Geber eine vom Normalzustand abweichende Bedingung aufspürt, mit einem Ringmagnetkern, welcher von einer zum Aufspüren eines durch die Signalleitung fließenden Signalstroms mit der SignaUeitung verknüpften Fühlspule umwickelt ist, einem durch die in der Fühlspule induzierte Spannung einschaltbaren Thyristor, einem zwischen die Fühlspule und den Thyristor geschalteten programmierbaren Unijunction-Transistor zur Verstärkung des Belastungswiderstandes der Fühispule, wodurch der Thyristor wirksam eingeschaltet wird, und einem normalerweise von einer Gleichstromquelle gespeisten Kondensator, welcher sich über einen die Anoden-Kathoden-Strecke des Transistors und die Steuerelektroden-Kathoden-Strecke des Thyristors enthaltenden Entladekreis entlädt, d a durch gekennzeichnet, daß die SignaUeitung (A, /1) eine Schleife mit Hin- und Rückleitern (/11, A 2) an einer Verbindungsstelle der SignaUeitung (A, A) mit dem Geber (1) aufweist und die Hin- und Rückleiter (Ai, /12) jeweils mit dem den einzelnen Gebern (1) zugeordneten Magnetkern (MC) verknüpft sind, wodurch bei Betätigung des Gebers (1) der durch die Hin- und Rückleiter (Ai, A2) der Schleife fließende Strom unsymmetrisch gemacht und eine Spannung längs der Fühlspule (W) induziert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zwischen die Anode (a) und die Steuerelektrode (g)des programmierbaren Unijunction-Transistors (PUT) geschalteten Kondensator (G).
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleife über einen Widerstand (r) an das Empfangsgerät (R) augeschlossen ist, wobei bei Nichtbetätigung des Gebers (1) der gleiche Strom durch die Hin- und Rückleiter (Ai, /12) der Schleife fließt, so daß in der Fühlspule (W) keine Spannung induziert wird.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Widerstand (Rx), welcher einen den einzelnen Gebern (10) entsprechenden Wert hat und in Reihe mit dem Thyristor (SCR) zwischen zwei Signalleiter (CQi, CQi)geschaltet ist, eine Brückenschaltung, welche den Widerstand (Rx) als ein Brückenglied enthält, eine über eine Verzögerungsschaltung (/?4, Cs) von der Ausgangsgröße der Brückenschaltung (B) betätigte Schalteinrichtung (A2), ein auf die Schalteinrichtung (A2) ansprechendes Rückstellrelais (Q) zum Abschalten des Thyristors (SCR) wodurch der Widerstand (Rx) von den Signalleitern (C(Ti1 CQi) getrennt wird, einen Abgreifwiderstand (Rp), ein Fortschaltrelais (RSW), welches in Funktion tritt, wenn die Schalteinrichtung (A2) betätigt wird und wenn der Geber (10) zur Veränderung des Abgreifwiderstandes (Rp) in Aktion tritt, wobei über ein Abgleichen der Brückenschaltung (B) der Widerstandswert abgelesen wird, sowie ein Anzeigegerät (DL) zum Anzeigen der Betätigung des Gebers (10) nach Maßgabe des Ausgleichszustandes der Brückenschaltung (B).
DE19742425230 1973-05-23 1974-05-24 Einrichtung zum Erfassen des Ausgangssignals eines In einem Alarmsystem angeordneten Gebers Expired DE2425230C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6098073 1973-05-23
JP6073573U JPS5010276U (de) 1973-05-25 1973-05-25
JP6073573 1973-05-25
JP48060980A JPS5746208B2 (de) 1972-06-09 1973-06-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2425230A1 DE2425230A1 (de) 1974-12-12
DE2425230B2 DE2425230B2 (de) 1976-01-22
DE2425230C3 true DE2425230C3 (de) 1976-09-02

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1989720B1 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung zum fehlersicheren abschalten eines elektrischen verbrauchers
EP1946349B1 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung zum fehlersicheren abschalten eines elektrischen verbrauchers
DE102006007264B3 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung und Verfahren zum sicheren Ein- und Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers
EP2649496B1 (de) Sicherheitsschaltgerät zum fehlersicheren abschalten eines elektrischen verbrauchers
EP2519960A1 (de) Vorrichtung zur elektrischen stromkreisüberwachung, schaltungsanordnung zur versorgung eines verbrauchers und verfahren zum betreiben einer schaltungsanordnung
DE2204101B1 (de) Feuermeldeanlage
DE1815206C3 (de) Signalanlage mit mehreren parallel geschalteten Meldeeinheiten
DE2459175C3 (de) Notalarmeinrichtung
DE1513708B2 (de) Phasenvergleich-schutzanordnung
DE2425230C3 (de) Einrichtung zum Erfassen des Ausgangssignals eines In einem Alarmsystem angeordneten Gebers
DE1673960A1 (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung eines physikalischen Zustandes
DE2643658A1 (de) Temperaturregelvorrichtung
DE2425230B2 (de) Einrichtung zum erfassen des ausgangssignals eines in einem alarmsystem angeordneten gebers
DE2546997C2 (de) Schaltungsanordnung zur Isolationsüberwachung eines nicht geerdeten Gleichstromnetzes
EP2876509A2 (de) Sicherheitssteuerung
DE2703560C2 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung des Steuerstromkreises eines über eine Zuleitung mit Gleichstrom zu speisenden Verbrauchers
AT219171B (de) Einrichtung zur Überwachung des Neutronenflusses in einem Atomreaktor
DE1926665C3 (de) Elektronischer Schalter zur Signalisierung von Störungen in Nachrichtengeräten
EP0739072A2 (de) Fehlerstromschutzschalter
DE69829292T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum abschalten der versorgungsspannung einer last, und damit ausgerüstetes elektrisches gerät
DE2259823B2 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung
DE2007398B2 (de) Meldeanreizschaltung
DE3434474C2 (de) Schaltungsanordnung zur Geschwindigkeitsüberwachung für zumindest einen Motor
DE1588805C3 (de) Selektive Kurzschlußeinrichtung für Gleichspannungsnetze
DE961554C (de) Anordnung zur Kurzunterbrechung eines Stromkreises und darauffolgender Schnellwiedereinschaltung