DE2425143A1 - Vorrichtung zur kodierung und zum lesen von datentraegern - Google Patents

Vorrichtung zur kodierung und zum lesen von datentraegern

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DE2425143A1
DE2425143A1 DE19742425143 DE2425143A DE2425143A1 DE 2425143 A1 DE2425143 A1 DE 2425143A1 DE 19742425143 DE19742425143 DE 19742425143 DE 2425143 A DE2425143 A DE 2425143A DE 2425143 A1 DE2425143 A1 DE 2425143A1
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coin
track
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magnetic head
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Withdrawn
Application number
DE19742425143
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English (en)
Inventor
Alexander Dipl Ing Baumann
Dieter Dipl Phys Dr Hannemann
Ulrich Dipl Ing Dr Juesten
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Schulte Schlagbaum AG
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Schulte Schlagbaum AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/14Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles
    • G07F17/145Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for fastenings for doors; for turnstiles for revolving doors or turnstiles
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/06Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
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Description

  • Vorrichtung zur Kodierung und zum Lesen von Datenträgern Die Erfindung betrifft eine insbesondere zum Einsatz an Benutzungszeit-Kontrollanlagen dienende Vorrichtung zur Kodierung und zum Lesen von Datenträgern, welche während der Kodierung bzw. des Lesens in Relativbewegung zu einem Magnetkopf bewegt werden.
  • Es ist bekannt, die Datenträger in Form rechteckiger Billets mit Speicherplätzen auszubilden, in die magnetische Informationen eingegeben werden können. Eine solche Ausgestaltung von rechteckigen Datenträgern erfordert jedoch eine aufwendige Apparatur hinsichtlich der Kodier- wie auch Leseeinrichtung. Neben einer aufwendigen Bauform des Datenträgers selbst besteht auch ein Nachteil darin, daß das Einführen dieses rechteckigen Datenträgers in die Kodier- wie auch Leseeinrichtung in bestimmter Lage erfolgen muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, eine gattungsgemäße Vorrichtung von vereinfachtem und gebrauchsvorteilhaftem Aufbau anzugeben bei erleichtert zu handhabendem und kostensparend herzustellendem Datenträger.
  • Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung.
  • Die Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen der erfinderischen Lösung dar.
  • Diese vorteilhafte Ausgestaltung des Datenträgers sowie die Bewegungsbahn desselben zum Magnetkopf gestattet einen kostensparenden Aufbau der Vorrichtung, und zwar insbesondere hinsichtlich der Kodierungs- und der Lesestation.
  • Einerseits ist der Datenträger zufolge seiner Münzform erleichtert und kostensparend herzustellen, und andererseits ist sein Durchlauf durch die Vorrichtung begünstigt.
  • Ferner läßt die Münzform des Datenträgers weitere Funktionen in der Benutzungszeit-Kontrollanlage zu, beispielsweise um mittels dieser Münze ein nach dem Pfandprinzip arbeitendes Münzschloß eines Aufbewahrungsfaches oder dergleichen zu betätigen, Dadurch, daß der Datenträger berührungsfrei während der Kodierung bzw. der Abfragung zum Magnetkopf rotiert, kann ein handelsüblicher Magnetkopf vorgesehen werden. Wie gefunden wurde, eignet sich eine Münzdrehzahl von ca. 1500 Ulmin bei einem Münzdurchmesser von ca.
  • 26 mm. Das bedeutet, daß während der Kodierung bzw.
  • des Lesens der Magnetkopf nur für einen Bruchteil einer Sekunde belastet wird. Daher kann der handelsübliche veIagnettonkopf bei der Kodierung kurzfristig höher belastet werden, so daß beim Kodieren trotz eines Luftspaltes von 0,2 mm zwischen Münze und Magnetkopf eine unterscheidungsfähige Magnetisierung der Münze erreicht wird, und zwar bei einem Schreibimpuls von etwa ca. 500 Hz Rechteck. Die Informationen werden dadurch als Magnetfelder auf die Breitseite der magnetisierbaren Münze aufgebracht. Der vorgenannte Luftspalt von 0,2 mm verwirklicht, daß das Streufeld relativ gering ist, wodurch auch der Lesevorgang nicht erschwert wird. Die Magnetisierung des münzenförmigen Datenträgers ist derart, daß in der Lesestation nur eine Ja- oder Neinbefragung stattfindet. Der Magnettonkopf kann an dieser Lesestationin einem Abstand bis zu 0,5 mm von der Münzbreitfläche angebracht sein, da sich aus der relativ hohen Drehzahl der Münze eine das genaue Ablesen begünstigende erhöhte Energie ergibt. Dadurch, daß die Münze berührungsfrei den Magnettonkopf passiert, ist letzterer keinem Reibungsverschleiß ausgesetzt. Auch läßt sich auf diese Weise der Speicherung von Informationen eine hohe Speicherdichte erzielen. Die Münze selbst kann aus magnetisierbarem Material bestehen. Es ist jedoch auch die Möglichkeit gegeben, die Münze aus nicht magnetisierbarem Material herzustellen und die Breitflachen, wie bei Tonbandern üblich, mit einer magnetisierbaren Schicht zu versehen.Nach Einwurf cbr Münze gelangt dieselbe unverzüglich auf das Münzauflager, welches die Münze in einer zentrierungsgerechten Position zum Münzandruck-Widerlager und Stößel hält. Für das verjüngende Ende dieses Stößels bildet die Münze eine zentrale Öffnung aus, so daß bei Verlagerung des Stößels auf die Münze zu einerseits die 'Zestrierung und andererseits die Drehmitnahme der Münze erfolgt. Vorgenannte Teile sind einfach und störungsunanfällig in ihrem Aufbau. Mit dem Zentrieren der Münze wird letztere gleichzeitig um ein gewisses Maß von dem Münzauflager abgehoben, durch die Münze in ihrer Drehung nicht durch Reibung beeinflußt wird, d.h. , daß keine Verfälschung in der Geschwindigkeit auftritt, die zu etwaigem Fehlablesen führen würde. Der Zweispur-Magnetkopf gestattet es, mehrere Spuren auf die Münze aufzubringen. Die innenliegende Spur dient als Taktspur, wodurch eine unerlaubte Manipulation an der Münze - z.B. mittels eines Magneten -feststellbar wird. Das signalfreie Winkelintervall im Bereich der Taktspur dient zur Festlegung des Anfanges der Kodierspur, so daß stets der Lesevorgang an der entsprechenden Information beginnt. Die beiden im Bereich der Lesestation sich gegenüberliegenden Magnetköpfe gestatten es, daß die Münze auch in den Münzeinwurfschlitz der Lesestation in beliebiger Ausrichtung eingeworfen werden kann.
  • Der entsprechende der magnetisierten Breitfläche zugekehrte Magnettonkopf übernimmt dann die Ablesefunktion.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 5 erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in schematischer Darstellung die einer Badeanstalt zugeordnete Benutzungszeit-Kontrollanlage, Fig. 2 den münzförmigen Datenträger in vergrößerter Darstellung in Ansicht, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Datenträger, Fig. 4 einen Schnitt durch die Kodierungsstation bei eingeworfener Münze und Fig. -5 einen der Fig. 4 entsprechenden Schnitt, jedoch bei in Wirkung getretenem Stößel.
  • Die Badeanstalt besitzt den Haupteingang 1 mit sich anschließendem Vorraum 2. In diesem Vorraum 2 ist die Benutzungszeit-Kontrollanlage in einem gemeinsamen Gehäuse 3 untergebracht. Letzteres besitzt den Geldeinwurfschlitz 4. Eventuell können mehrere Einwurfschiitze vorgesehen sein, so daß auch Wertmünzen oder Geldmünzen mit anderem Wert eingeworfen werden können.
  • In dem geschlossenen Gehäuse 3 ist ein Münzschacht 5 vorgesehen, der sich nachd>en hin in einen Trichter 6 fortsetzt. Dem Münzschacht 5 ist die Kodierstation 7 und dieser die Entnahmemulde 8 nachgeordnet.
  • Nach Einwurf einer Geld- oder Eintrittswertmünze-wird eine den Datenträger darstellende Münze 9 in den Schacht 5 freigegeben, die die Kodierstation 7 durchläuft und in die Entnahmemulde 8 gelangt. Die Münze 9 ist von dem Benutzer der Badeanstalt in den Eingangssperren-Automaten 10 zu stecken, wonach dieser die in Form eines Drehkreuzes ausgebildete Eingangssperre 11 zu einer Schrittdrehung freigibt. Innerhalb der Badeanstalt kann das Pfandschloß 12 einer Türe eines Garderobenschrankes 13 betätigt werden.
  • Dies geschieht in bekannter Weise derart, daß in das in Offenstellung befindliche Pfandschloß 12 die Münze 9 eingeworfen wird. Das Pfandschloß 12 läßt sich anschließend in Verriegelungsstellung bringen; der Schlüssel ist abziehbar, während die Münze 9 als Pfand für den Schlüssel im Schloß verbleibt. Nach öffnen des Pfandschlosses 12 wird die Münze 9 zurückgegeben. Zum Zwecke des Verlassens der Badeanstalt muß die Ausgangssperre 14, die ebenfalls in Form eines Drehkreuzes ausgestaltet ist, passiert werden. An der dortigen Stelle befindet sich ein Münzeinwurfschlitz 15 im Gehäuse 3. Von diesem Münzeinwurfschlitz 15 gelangt die Münze 9 in die Lesestation 16 und von dort in eine Löscheinheit 17,. wonach die Münze 9 in den Trichter 6 fällt.
  • Der Kreislauf der Münze ist durch Pfeilrichtung in Fig. 1 angegeben.
  • Die Münze 9 ist als kreisförmige Scheibe aus magnetisierbarem Material ausgebildet. Eine zentrale Öffnung 18 ist in dieser Münze vorgesehen.
  • Kodierstation 7 und Lesestation 16 sind in ihrem Aufbau nahezu identisch.
  • Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Kodierungsstation 7 besitzt den Einwurfschlitz 19, der sich nach oben konisch erweitert. Unterhalb dieses Einwurfschlitzes 19 erstreckt sich das in der Fallbahn der Münze liegende, aussteuerbare Münzauflager 20. Auf dieses Münzauflager stützt sich die eingeworfene Muzze 9 ab. Die eine Breitfläche 9' ist dann dem drehbaren Manzandrück-PEderlager 21 benachbart. Letzteres wird von einem nicht dargestellten Antrieb indie durch Pfeilrichtung gezeichnete Drehung versetzt. Das klünzandrück-Widerlager 21 setzt sich aus der Scheibe 21' und der von dieser ausgehenden Lagerachse 22 zusammen. Die Achse 22 ist in Achsrichtung unverschiebbar gelagert, wodurch eine definierte Abstützfläche vorliegt. In koaxialer Gegenüberlage zum Münzandrück-Widerlager erstreckt sich ein verschieblicher, mit gleicher Drehzahl und Drehrichtung umlaufender Stößel 23, dessen dem Münzandrück-Widerlager zugekehrtes Ende 23t verjüngend ausgebildet ist.
  • Nachdem die Münze 9 in die in Fig. 4 dargestellte Lage getreten ist, bewegt sich der Stößel 23 in Pfeilrichtung x und zentriert damit die Münze 19 und drückt diese zugleich gegen das Widerlager 21. Da der Abstand von der Oberkante des Münzauflagers 20 zur Achse des Stößels 23 größer ist als der Radius der Münze 9, wird letztere um einen Betrag y, siehe Fig. 5, angehoben. Damit ist die Münze 9 vollständig frei. Die so gehaltene Münze 9 wird dadurch in Umdrehung versetzt. Während dieser Umdrehung erzeugt der der Breitfläche 9' der Münze zugekehrte Zweispur-Magnetkopf 24 eine Kodierungsspur C mit Informationen I1 bis I6 auf dieser Breitfläche 9' in Form von Magnetfeldern. Mittels dieses Zweispur-Magnetkopfes 24 wird gleichzeitig eine innenliegende Taktspur T, die konzentrisch zur Achse der Münze 9 liegt, erzeugt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich beläßt die Taktspur T ein signaifreies Winkelintervall.
  • Aus den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß der Magnetkopf 24 einen Abstand z zur Breitfläche 9' der Münze 9 aufweist.
  • Während der Magnetisierung wird also die Münze nicht berührt.
  • Ist die Münze in der Kodierstation 7 mit den digitalen Signalen versehen, steuert das Münzauflager 20 in Pfeilrichtung u, so daß nach Verlagerung des Stößels in Pfeilrichtung x' die Münze in den fluchtenden Münzeinwurfschlitz-Abschnitt 19' fällt.
  • Der Unterschied der Lesestation 16 zur Kodierungstation 7 besteht darin, daß der Luftspalt z an der Kodierstation zwischen Magnetkopf 24 und Münzbreitfläche 9' etwas geringer ist, wie bereits einleitend erwähnt wurde. Da die Münze 9 auch in umgewendeter Lage in den Lesekopf gelangen kann, befindet sich in diesem in Gegenüberlage zum Zwispur-Magnetkopf 24 ein entsprechender Zweispur-Magnetkopf 24', siehe strichpunktierte Darstellung in Fig. 5. Letzterer ist so gestaltet, daß die ihm spiegelbildlich gegebenen Signale umgekehrt werden.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e
    1.)) Insbesondere zum Einsatz an Benutzungs-zeit-Kontrollanlagen dienende Vorrichtung zur Kodierung und zum Lesen von Datenträgern, welche während der Kodierung bzw. des Lesens in Relativbewegung zu einem Magnetkopf bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der als Münze (9) ausgebildete Datenträger berührungsfrei, um die Münzquerachse rotierend, zum Magnetkopf (24) angeordnet ist.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1-, dadurch gekennzeichnet, daß jenseits des Münzeinwurfschlitzes (19), unterhalb welchem sich ein aus der Fallbahn der Münze (9) aussteuerbares Münzauflager (20) befindet, ein drehbares kfünzandrück-Widerlager (21) sitzt, dem ein in Richtung desselben verschieblicher, in eine zentrale öffnung (18) der Münze (9) eintretender Stößel (23) mit sich verjüngendem Ende (23') zugeordnet ist.- 3.) Vorrichtungnach Anspruch 2, dadur.ch gekennzeichnet, daß das verjüngende Ende (23') als eine die Münze (9) anhebende Kegelfläche ausgebildet ist.
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Zweispur-Magnetkopfes (24), wobei die innenliegende Spur der münze eine Taktspur -(T) und die außenliegende Spur der Münze die Kodierungsspur (C) darstellt 5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 u. 4, gekennzeichnet durch ein signalfreies Winkelintervall im Bereich der Taktspur (T).
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Lesestation (16) zwei die gegenüberliegenden Münzbreitflächen (9',9'' ) abtastende Magnetköpfe vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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US05/506,893 US4006342A (en) 1973-09-17 1974-09-17 Control apparatus for determining usage time
FR7431388A FR2244215B1 (de) 1973-09-17 1974-09-17
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