DE2425092A1 - Treibstangenverschluss fuer tueren, fenster oder dergleichen - Google Patents

Treibstangenverschluss fuer tueren, fenster oder dergleichen

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DE2425092A1
DE2425092A1 DE19742425092 DE2425092A DE2425092A1 DE 2425092 A1 DE2425092 A1 DE 2425092A1 DE 19742425092 DE19742425092 DE 19742425092 DE 2425092 A DE2425092 A DE 2425092A DE 2425092 A1 DE2425092 A1 DE 2425092A1
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faceplate
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window
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DE19742425092
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Alfred Homberg
Lohannes Theil
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FUHR C FA
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FUHR C FA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/18Details of fastening means or of fixed retaining means for the ends of bars
    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1875Fastening means performing pivoting movements
    • E05C9/1883Fastening means performing pivoting movements pivotally mounted on the actuation bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/06Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars
    • E05C9/063Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with three or more sliding bars extending along three or more sides of the wing or frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Treibstangenverschluss für Türen, Fenster oder dergleichen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Treibstangenverschluss für Türen, Fenster oder -dergleichen, mit mindestens einer aus einer Öffnung der Stulnplatte ausschwenkenden Riegelzunge, die von der Treibstange betätigbar ist, wobei die Riegelzunge an einem mit der Treibstange verlagerbaren Gelenkzapfen sitzt und Steuerkanten aufweist, die im Zusammenwirken mit Randkanten der Stulpplattenöffnung die Längsbewegung der Riegelzunge in eine Schwenkbewegung derselben umsteuern.
  • Es sind bereits Treibstangenverschlüsse bekannt, welche mit ausschwenkenden Riegelzungen versehen sind. Die bekannten Ausgestaltungen weisen jedoch den Nachteil auf, daß insbesondere bei Unterbringung mehrerer Riegel zungen am Fensterflügel zufolge der relativ aufwendigen und groß bemessenen Ausgestaltung Schwächungen des Flügelmateriales auftreten.
  • Dies insbesondere bei bekannten Kunststoffenstern mit eingezogenen stabilisierenden Stahleinlagen. Hier tritt zudem der Nachteil auf, daß die für die Bewegung der Riegelzungen notwendigen Ausschnitte bzw. Freiräume nicht nur das eigentliche Fensterflügelmaterial, sondern auch die stabilisierende Stahleinlage durchsetzen muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere, d.h. zusstzlich zu den sich aus Beschreibung und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, einen gattungsgemäßen Treibstangenverschluss in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhaft auszubilden, derart, daß unabhängig von der Anzahl der vorgesehenen Riegel zungen möglichst geringfügige Schwachungen an Treibstangen und Fensterflügelmaterial für die notwendigen Einlagerungsräume notwendig sind und darüber hinaus eine verbesserte Gebrauchsstabilität'erzielt ist, insbesondere im Hinblick auf die Zungen-Anlenkstellen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gelenk zapfen auf der Innenfläche einer brückenförmigen Ausbiegung der Treibstange vor einer zum Einschwenken des Lagerendes der Riegelzunge dienenden fensterförmigen Öffnung der Treibstange sitzt.
  • Gemäß der Erfindung ist hierbei von Vorteil, daß die Seitenflanke der Riegelzunge an der Randkante der Stulpplattenöffnung und derjenigen der fensterförmigen Öffnung der Ausbiegung anliegt.
  • Fernerhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Riegelzunge in an sich bekannter Weise im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und der Gelenkzapfen beide U-Schenkel durchsetzt, wobei der U-Steg der Stulpplattenöffnung zugekehrt ist. Weiterhin ist gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß die Riegelzunge zwei in ausgeschwenkter Stellung in Wirkung tretende Anschlagflächen besitzt, von denen die eine im Bereich der Randkante der Fensteröffnung mit der Innenfläche der brückenförmigen Ausbiegung zusammenwirkt und die andere gegen einen die eine Steuerkante bildenden, einwärts gebogenen Lappen der Stulpplatte tritt.
  • Ferner ist es erfindungsgemäß günstig, daß auf die Innenfläche der brückenförmigen Ausbiegung Tragböckchen für den Gelenk zapfen beiderseits der fensterförmigen Öffnung aufgesetzt sind.
  • Endlich ist gemäß der Erfindung noch von Vorteil, daß sich die Öffnung der Stulpplatte zum einwärts gewinkelten Lappen hin erbreitert.
  • Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Treibstangenverschluss von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Die vorzugsweise aus Flach-Material bestehende Treibstange kann in günstiger Weise bis über den Bereich der jeweiligen Riegelzungen hinaus einstückig ausgebildet werden und flächig hinter der Stulpplatte liegen. lfierdur,ch bleibt die notwendige Einlagerungsvertiefung für die Treibstange weitgehendst gering; lediglich im Verschiebebereich der brückenförmigen Ausbiegung wird die Einlagerungsvertiefung etwas größer bemessen; Die Bauhöhe der im Fensterflügelmaterial einzulagernden Teile wird somit im Bereich des gesamten Fensterflügelumfanges äußerst gering gehalten. Die flächige Lage der Treibstange zur Stulpplatte bringt in Verbindung mit der brückenförmigen Ausbiegung überdies den Vorteil einer günstigen Befestigungsmöglichkeit für die Riegelzungen. Der Gelenkzapfensitzt in vorteilhafter Weise auf der Innenfläche der brückenförmigen Ausbiegung, so daß für diese Befestigungsstellekeinzlasätzlicher, die Stabilität des Fensterflügels beeinträchtigender Freiraum geschaffen werden muß. Selbst durch die notwendige Schwenkbewegung der Riegelzungen wird die Bauhöhe, d.h. die Einlagerungstiefe der Treibstange im Fensterflügelmaterial nicht vergrößert, da der Schwenkradius der Riegelzunge in Richtung zum Fensterflügel nicht über den Bereich der brückenförmigen Ausbiegung reicht. Trotzdem ist aber auch der Abstand zwischen der Stulpplatte und dem Dachabschnitt der brückenförmigen Ausbiegung äußerst gering gehalten, indem der Materialquerschnitt der Treibstange mit zur Verminderung der Bauhöhe genutzt wird. Dies geschieht in vorteilhafter Weise dadurch, daß die Riegelzunge so angeordnet ist, daß ihr Lagerende durch Aussparung einer fensterförmigen Öffnung der Treibstange bei Verschwenken in letztere hineinragt. Der notwendige Abstand zwischen der bnickenförmigen Ausbiegung und der Stulpplatte muß hierdurch in vorteilhafter Weise lediglich ausreichend sein, die eingeklappte Riegel zunge aufnehmen zu können. Durch solche günstigen Befestigungsmöglichkeiten der Riegel zungen ohne Vergrößerung der notwendigen Einlagerungstiefen im Fensterflügelmaterial, ist es möglich, sowohl äußerst stabile Anlenkstellen, d.h. Gelenkzapfen, wie auch sehr stabile Riegelzungen, welche sogar massiv ausgebildet sein können, zu verwenden. Nicht nur die Anzugskraft zwischen Fensterflügel und Fensterrahmen für eine optimale Abdichtung wird dadurch erheblich vergrößert, sondern überdies können bei baulich kleinster Ausgestaltung der Treibstangenverschluss Bauteile selbst große und äußerst schwere Fensterflügel sicher gehalten und bedient werden. Diese Stabilisierung in Querrichtung bringt auch nach langer Gebrauchszeit eine stets spielfreie und zugluftdichte Schließstellung des Fensterflügels, da die auftretenden Spannkräfte in der Schließstellung nicht auf die Anlenkstelle der Zungen wirken, was eine Lockerung der Gelenkstelle bei häufigem Gebrauch mit sich bringen würde, sondern mittels einer Dreipunkt-Abstützung zwischen den stabileren Bauteilen, nämlich Randkanten der Ausbiegungs-Offnung Stulpplattenöffm mg und Gegenschlieteil des Fensterrahmens aufgenommen werden.
  • Jedoch bringt der neuerungsgemäße Treibstangenverschluss auch in Verbindung mit an sich bekannten, im Querschnitt U-förmigen Riegelzungen Gebrauchsvorteile; auch hier wirkt sich die günstige Anlenkungsmöglichkeit stabilisierend für die Funktionssicherheit aus. Zudem bringt die flächige Anlage des U-Steges an der unbewegten Stulpplatte bei Verlagerung der Treibstange eine leichtgängige und hakfreie Gleitverlagerung. Weitere Gebrauchsvorteile ergeben sich durch die günstige Fixierung der Riegelzunge in Schwenkrichtung bei Erreichen der Ausklapp-Stellung. Rer werden vorhandene Bauteile nämlich der zur Steuerung notwendige einwärts gebogene Lappen der Stulpschiene und wiederum die Randkanten der fensterförmigen Öffnung des brückenförmigen Abschnittes für eine stabile, wackelfreie Ausklappstellung der Riegelzunge genutzt. Die Riegelzunge wird im Bereich des Lagerabschnittes von zwei Seiten gestützt und somit spielfrei fixiert. In Schließstellung ist nicht nur eine Belastung der Zungen-Anlenkstellen durch die Spannkräfte verhindert, sondern auch jegliches Spiel in Schwenkrichtung. Um auch noch zu vermeiden, daß während der Schließbewegung Verkantungskräfte auf den Gelenkzapfen wirken, kann die Anlenkstelle zwischen Riegel zunge und Gelenkzapfen unter Verwendung beiderseits der fensterförmigen Öffnung an der Innenfläche der brückenförmigen Ausbiegung aufgesetzter Tragböckchen im günstigsten Bereich vorgesehen werden.
  • Die Seitenflächen der Riegel zungen erhalten durch die aufgesetzten Tragböckchen noch eine erhebliche seitliche Abstützung bis beiderseitig über die Anlenkstelle hinaus.
  • Trotz der stabil fixierten Zungen-Ausklappstellung ist eine leichtgängige Bedienungsweise erzielt, da durch die verjüngende Ausgestaltung der Stulpplattenöffnung ein freies Einschwenken der Zunge möglich ist und die nahezu spielfreie seitliche Fixierung erst bei Erreichen der vollständig ausgeklappten Stellung eintritt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand eines zeichnerisch veranschaulichten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines mit dem neuerungsgemäßen Treibstangenverschluss versehenen Fensters, Fig. 2 eine Darstellung der Treibstange im Bereich einer Riegelzunge bei Einwärtslage letzterer, Fig. 3 die Riegelzunge in Ausschwenkstellung, Fig. 4 eine Ansicht gegen die Stulpplatte und Fig. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in Fig. 3.
  • Der erfindungsgemäße Treibstangenverschluss 1 wird in verdeckter Lage unterhalb der Pfalz des Fensterflügels 2 in entsprechende Ausnehmungen des Fensterflügelmateriales eingelassen. Der Fensterflügel 2 kann dreh- oder kippbar, oder dreh- und kippbar am Fensterrahmen 3 angelenkt sein.
  • Der Treibstangenverschluss 1 dient zum optimal zugluftdichten Verschließen des Fensterflügels 2. Hierzu ist die Stulpplatte 4 mit einem Getriebe 5 verbundend welches über den nicht näher veranschaulichten Dorn der Verschlusshandhabe 6 betätigt wird. Das Getriebe 5 besitzt hierbei ein Zahnrad 7, welches mit Eingriffsöffnungen 8 der Treibstange 9 zusammenwirkt. Bei Drehen des Zahnrades 7 zufolge Verlagerung der Handhabe 6 wird die Treibstange 9 relativ zur ortsfesten Stulnplatte 4 verschoben.
  • Die Verschlusstellung des Fensterflügels wird dadurch erreicht, daß mindestens eine mit der Treibstange verbundene Riegel zunge 10 über einen einwärts gewinkelten Lappen 11 der Stulpplatte durch eine Öffnung 12 ausgesteuert wird und in das Gegenschließteil 23 des Fensterrahmens 3 eintritt. Die Öffnung 12 verjüngt sich ausgehend vom einwärts gerichteten Lappen 11, so daß die Zunge 10 im anfänglichen Ausklapp-Bereich frei durch die Öffnung 12 tritt, bei Erreichen der vollständig ausgeklappten Stellung jedoch nahezu spielfrei zwischen den Randkanten 12' der Öffnung 12 liegt.
  • Bei geöffnetem Fenster sitzt die Riegelzunge 10 zwischen Stulpplatte 4 und der Innenseite 13 einer brückenförmigen Ausbiegung 14 der Treibstange 9. Die Riegelzunge 10 ist im Querschnitt U-förmig ausgebildet, wobei ihr U-Steg 10' in Richtung der Stulpplatte weist. Die schwenkbare Anordnung der Riegelzunge 10 an der Treibstange 9 erfolgt über einen Gelenkzapfen 15, welcher in beiderseits der Zunge 10 von der Treibstange einwärts gerichtet ausgehenden Lagerböckchen 16 sitzt. Der Gelenkzapfen 15 durchsetzt hierbei beide U-Schenkel der Riegelzunge 10 in deren Lagerabschnitt 17, so daß eine Schwenkbarkeit der Zungernter seitlicher Abstützung durch die Lagerböckchen gegeben ist.
  • Zur Erzielung einer möglichst geringen Bauhöhe ist der Materialquerschnitt der brückenförmigen Ausbiegung 14 zur Ausnutzung des Schwenkbereiches des Lagerabschnittes 17 der Zunge 10 mitverwendet, indem der Lagerabschnitt 17 je nach Schwenkstellung der Zunge 10 abschnittsweise in eine fensterförmige Öffnung 18 der brückenförmigen Ausbiegung ragt. Überdies erhalten die Seitenflanken der Zunge 1.0 durch nahezu formpassende Einlage des Lagerabschnittes in der Öffnung 18 auch hier eine seitliche Abstützung. Die in Schließstellung des Fensterflügels auftretenden, auf die Zunge 10 wirkenden Spannkräfte übertragen sich somit nicht auf -den Gelenkzapfen 15, sondern verteilen sich bei einer Dreipunkt-Abstfitzung auf die Berührungsstellen der Randkanten der Öffnung 18, Öffnung 12 der Stulpplatte und Gegenschließteil 23 mit der Zunge 10.
  • Vorderseitig ist die Riegelzunge 10 mit einer Steuerkante 19 versehen, welche Steuerkante gerundet ist und bei Verschieben der Treibstange 9 in Pfeilrichtung x gegen den freigeschnittenen, einwärts gerichteten Lappen 11 der Stulpnlatte tritt. Bei weiterer Verlagerung der Treibstange in Pfeilrichtung x wird die Längsbewegung der Riegel zunge zufolge der Steuerung zwischen Steuerkante 9 und Lappen 11 in eine Schwenkbewegung umgewandelt.
  • Bei Erreichen der in Figur 3 veranschaulichten Schließstellung der Riegelzunge 10 wird letztere auch in Shlfenkrichtung wackelfrei fixiert. Die Riegelzunge besitzt hierzu zwei Anschlagflächen 1oft', 10"', von denen die Anschlagfläche 10"' gegen die Randkante der fensterförmigen Öffnung 18 tritt und die über den Schwenkpunkt 15 hinaus gegenüberliegende Anschlagfläche 10" in Verbindung mit der Stirnfläche des Lappens 11 eine Verspannung der Riegelzunge bringt.
  • Die am Beispiel einer Riegel zunge 10 veranschaulichte Funktion des neuerungsgemäßen Treibstangenverschlusses erstreckt sich über die Umfangsfläche des gesamten Fensterflügels, indem an allen vier Flügelschenkeln 2' vorstehend beschriebene Riegelzungen in Wirkung treten.
  • Alle Riegelzungen des Fensterflügels werden über daseine Getriebe 5 gesteuert, wobei die Treibstangen in den Eckbereichen des Fensterflügels jeweil-s durch bekannte Eckumlenkungen 20 miteinander verbunden sind. Auf diese -Weise ist erreicht, daß der Fensterflügel im Bereich aller Schenkel 2' gleichmäßig und zugluftdicht schliesst. Im übrigen ist die verschiebbare Zuordnung der Treibstange 9 zu den Stulpplatten 4 in bekannter Weise durch von der Stulpplatte ausgehende, in Schlitzführungen 21 der Treibstangen 9 ragende Zapfen 22 mit einem oberseitig die Randkanten der Schlitzführung 21 übergreifenden Kragen 22' erzielt.

Claims (6)

  1. Ansnrüche
    (1 )Treibstangenverschluss für Türen, Fenster oder dergleichen, mit mindestens einer aus einer Öffnung der Stulpplatte ausschwenkenden Riegelzunge, die von der Treibstange betätigbar ist, wobei die Riegelzunge an einem mit der Treibstange verlagerbaren Gelenkzapfen sitztund Steuerkanten aufweist, die im Zusammenwirken mit Randkanten der Stulpplattenöffnung die Längsbewegung der Riegelzunge in eine Schwenkbewegung derselben umsteuern, dadurc gekennzeichnet, daß der Gelenkzapfen (15) auf der Innenfläche (13) einer brückenförmigen Ausbiegung (14) der Treibstange (9) vor einer zum Einschwenken des Lagerendes (17) der Riegelzunge (10) dienenden fensterförmigen Öffnung (18) der Treibstange (9) sitzt.
  2. 2. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflanken der Riegelzunge (10) an der Randkante (12') der Stulpplattenöffnung und derjenigen der fensterförmigen Öffnung (18) der Ausbiegung (14) anliegt.
  3. 3. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelzunge (10) in an sich bekannter Weiseim Querschnitt U-£örmig ausgebildet ist und der Gelenkzapfen (15) beide U-Schenkel durchsetzt, wobei der U-Steg (10') der Stulpplattenöffnung (12) zugekehrt ist.
  4. 4. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß die Riegelzunge (10) zwei in ausgeschwenkter Stellung in Wirkung tretende Anschlagflächen (10", 10"') besitzt, von denen die eine im Bereich der Randkante der Fensteröffnung (18) mit der Innenfläche (13) der brückenförmigen Ausbiegung (14) zusammenwirkt und die andere gegen einen die eine Steuerkante bildenden einwärts gebogenen Lappen (11) der Stulpplatte (4) tritt.
  5. 5. Treibstangenverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Innenfläche (13) der brückenförmigen Ausbiegung (14) Tragböckchen (16) für den Gelenkzapfen (15) beiderseits der fensterförmigen Öffnung (18) aufgesetzt sind.
  6. 6. Treibstangenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (12) der Stulpplatte (4) zum einwärts gewinkelten Lappen (71) hin erbreitert.
    L e e r s e i t e
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