DE2425025B2 - Elektrode für einen Glasschmelzofen - Google Patents
Elektrode für einen GlasschmelzofenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrode für einen Glasschmelzofen nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Allgemein besteht bei derartigen Elektroden, die neben dem die Ofenwand durchsetzenden Schaftabschnitt einen in die Glasschmelze eintauchenden
Arbeitsabschnitt aufweisen, das Problem darin, das Elektrodenmaterial, in aller Regel Molybdän, zuverlässig gegen Oxidation zu schützen. Insbesondere Molybdän nämlich wird durch elementaren Sauerstoff bei
Temperaturen, wie sie üblicherweise in Glasschmelzöfen auftreten, oxidiert, so daß also alle aus Molybdän
bestehenden Teile derartiger Elektroden, die während des Ofenbetriebes eine Temperatur erreichen, bei der
eine zerstörende Oxidation auftritt, gegenüber elementarem Sauerstoff geschützt werden müssen. Grundsätzlich wird dabei der in die Glasschmelze eintauchende
Arbeitsabschnitt durch die Glasschmelze selbst gegen
Sauerstoff geschützt, während der Schaftabschnitt nicht
über seine gesamte Länge durch geschmolzenes Glas geschützt sein kann, weil das den Schaftabschnitt
umgebende Glas zur Außenseite des Ofens hin infolge der für die Kühlung der Elektrode notwendigerweise
vorhandenen Kühleinrichtungen immer kälter und damit fester wird, so daß also Sauerstoff aus der
zumindest geringfügig porösen, aus Feuerfestmaterid bestehenden Ofenwand zum Schaftabschnitt diffundie
ren und diesen oxydieren kann.
Bei einer Elektrode der eingangs genannten Art, wie
sie durch die DE-AS 11 18407 vorbekannt ist, wird dieser Oxidationsgefahr insoweit Rechnung getragen,
als der von der Metallhülse umgebene Schaftabschnitt
seinerseits von dem zwischen der Metallhülse und der
Ofenwandöffnung vorhandenen glasgefüllten Ringraum umgeben ist Auch in diesem Ringraum ist das Glas aber
nicht über die gesamte Tiefe der Ofenwand flüssig, so daß sowohl der Schaftabschnitt als auch die ihn
unmittelbar umgebende Metallhülse durch Oxidation beschädigt werden können. Dies gilt insbesondere dann,
wenn die Elektrode von der Außenseite des Glasschmelzofens aus bewegt oder verstellt wird, da
hierdurch das zur Ofenaußenseite hin fester werdende,
den Ringraum füllende Glas anbricht, wodurch Sauerstoffdiffusionserscheinungen unvermeidbar werden.
Ähnliche Probleme zeigen sich auch bei der Elektrode nach der DE-AS 10 35 867, bei der ebenfalls, wie auch
bei der Elektrodenanordnung nach der DE-AS
1015 989 oder derjenigen nach der GB-PS 7 35 222,
zwischen der den Schaftabschnitt umgebenden Hülse und dem Feuerfestmaterial der Ofenwand ein glasgefüllter Ringraum vorgesehen sein kann. Bei der Vorrichtung nach der US-PS 36 34 588 wiederum ist der
Schaftabschnitt in der einggangs erörterten Art unmittelbar von geschmolzenem Glas umgeben, mit den
hieraus resultierenden, oben erläuterten Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Elektrode der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der
eine Oxidation des Schaftabschnittes auch bei einer Relativbewegung, insbesondere Verstellung, der Elektrode gegenüber der Ofenwand zuverlässig vermieden
und darüber hinaus die axiale Verstellung der Elektrode
erleichtert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten
Merkmale gelöst
Besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der wesentliche Erfindungsgedanke liegt somit darin, daß die Metallhülse, anders als bei der gattungsgemäßen
Elektrode, nicht nur aus gegen Oxidation widerstandsfähigem Material, wie Nickel, oder einer Nickellegierung,
besteht und den Schaftabschnitt fest umgibt, wodurch also der glasgefüllte Ringraum zwischen dem Schaftabschnitt und der beschichteten Metallhülse vorgesehen
ist, sondern daß die Metallhülse auch in einem feuerfesten Zement beschichtet ist, der nicht nur
etwaige Poren der Metallhülse zuverlässig abdichtet, sondern infolge seiner Plastizität eine Verschiebung
oder einen Schlupf zwischen der Metallhülse und entweder dem Schaftabschnitt oder aber der Ofenwand
ermöglicht, wodurch die axiale Verstellbarkeit vergrö
ßert und insbesondere verhindert wird, daß während
einer axialen Einstellung des Schaftabschnittes der Elektrode Zerreißkräfte auf die Metallhülse übertragen
werden, welche ansonsten das Auftreten von Poren in
der Metallhülse begünstigen und so die Oxidation des
Schaftabschnittes fördern würden.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme ar«f die Zeichnung an Hand eines Ausfuhrungsbeispieles
im einzelnen erläutert Dabei zeigt:
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Elektrode im vertikalen Querschnitt,
wobei die Elektrode in den Boden eines Glasschmelzofens eingebaut ist; und
F i g. 2 in fragmentarischer, vergrößerter Darstellung, teilweise im vertikalen und axialen Querschnitt, die der
Elektrode zugeordnete Hülse.
Wie Fig. 1 zeigt, weist eine Elektrode 10 einen Arbeitsabschnitt 11 auf, der sich in die Ofenkammer
erstreckt und elektrischen Strom in die Glasschicht leitet Weiterhin weist die Elektrode einen Schaftabschnitt 12 auf, der sich durch eine öffnung 13 in einem in
einem Boden 15 der Ofenkammer vorgesehenen Block 14 erstreckt Ein dem Inneren der Ofenkammer nächst
gelegener Abschnitt 16 des Schaftabschnittes 12 der Elektrode ist im Betriebszustand des Ofens mit einer
Schutzschicht aus geschmolzenem Glas umgeben, wobei das geschmolzene Glas einen Ringraum 17
zwischen der öffnung 13 und dem Abschnitt 16 des Elektroden-Schaftabschnittes ausfüllt Als Material für
den Arbeitsabschnitt 11 und den Schaftabschnitt 12 der
Elektrode hat sich Molybdän am meisten bewährt, jedoch wird dieses Material durch Oxidation zerstört,
wenn es bei Temperaturen oberhalb etwa 500° C Sauerstoff ausgesetzt wird.
Unterhalb des Abschnittes 16 würde die durch den Boden 15 und durch den Block 14 dissipierte Wärme
dazu führen, daß sich das Glas im Zwischenraum zwischen dem Schaftabschnitt und der öffnung 13
fortschreitend nach unten verfestigt Dementsprechend besteht ein Risiko, daß Sauerstoff die einigermaßen
poröse Struktur des Blockes 14 und des Bodens 15 der Ofenwand durchsetzt und den Molybdän-Schaftabschnitt erreicht und zwar an einer Stelle, an der die
Temperatur noch so hoch ist, daß zerstörende Oxidation stattfinden kann. Dementsprechend ist erfindungsgemäß eine Schutzhülse, welche im ganzen mit 17a
bezeichnet ist vorgesehen, welche so ausgebildet ist, daß eine relative Axialbewegung zwischen dem
Schaftabschnitt 12 der Elektrode und der Ofenwand sowohl während des Einbaus der Elektrode als auch
später, wenn dies während des Betriebes der Elektrode erforderlich ist ermöglicht wird.
Die Schutzhülse weist eine Metallhülse 18 auf, welche vorzugsweise aus Nickel oder einer Nickellegierung so
(»Inconel 600«) hergestellt ist Außen- und Innendurchmesser der Hülse 18 sind so gewählt, daß zwischen der
Hülse und einem Abschnitt 20 des durch die Schutzhülse 17 geschützten Elektroden-Schaftabschnittes ein innerer Ringraum 19 und zwischen der Hülse 18 una der
öffnung 13 ein äußerer Ringraum 21 existieren. Die Hülse 18 kann dünnwandig ausgebildet sein, wobei die
Wandstärke typischerweise etwa bei 1,6 mm liegt.
Weiterhin weist die Schutzhülse eine nichtmetallische Schicht auf, deren Länge so gewählt ist, daß die eo
Metallhülse 18 über ihre gesamte Länge bedeckt und ausgekleidet ist Eine der Funktionen der nichtmetallischen Schicht besteht darin, etwaige Vakuolen oder
Poren, die in der Metallhülse 18 vorliegen können, abzudichten, wodurch das Risiko einer nach innen
gerichteten radialen Permeation von oxidierendem Gas durch die Wand des Ofens in Richtung auf den
Schaftabschnitt 20 weiter reduziert wird.
Eine Komponente der nichtmetallischen Schicht die vorteilhafterweise in Verbindung mit der Metallhülse
verwendet werden kann, ist eine weitere Hülse 22, welche die Hülse 18 dicht an ihrer Außenfläche umfaßt
und aus Fasermaterial hergestellt ist Derartiges Material ist bei der Betriebstemperatur feuerfest und ist
bezüglich des Materials der Metallhülse 18 nichtreaktiv. Ein geeignetes Material ist ein Papier auf Tonerde-Kieselsäure-Basis (»Fiberfrax«), welches die folgende
Zusammensetzung und Eigenschaften hat:
Farbe | weiß |
Dichte, nichtkomprimiert | annähernd 195 kg/m3 |
Empfohlene kontinuierliche | |
Verwendungstemperatur | bis zu oberhalb 1760° |
Angenäherte chemische | |
Analyse | |
(Gew.-%; binderfrei) | |
Al2O3 | 51,7% |
SiO2 | 47,6% |
B2O3 | 0,15% |
Na2O | 0,30% |
Fe2O3 | 0,01% bis 0,12% |
Auslaugbare Chloride | weniger als 50 ppm |
Anorganische Spuren | 0,3% bis 0,5% |
Die Hülsen 18 und 22 können im wesentlichen die gleiche Länge haben, wobei letztere die Außenfläche
der ersteren bedeckt
An ihrem unteren Ende ist die Hülse 18 mit einem radial verlaufenden Flansch 23 verbunden, an dessen
äußerem Rand ein kurzer, axial verlaufender Flansch 24 vorgesehen ist.
Diese beiden Teile liegen in einer erweiterten Einsenkung 25 am unteren Ende der öffnung 13, welche
sich durch den Block 14 erstreckt Der Flansch 24 ist durch den Eingriff zwischen einer Scheibe 33 am oberen
Ende der Einsenkung 25 und einer Scheibe 26 abgestützt, die in einem im Querschnitt U-förmigen
Ring 27 sitzt, der am oberen Ende einer Kühleinrichtung vorgesehen ist, welche eine wassergekühlte Hohlhülse
28 aufweist, die den unteren Abschnitt des Schaftabschnittes 12 der Elektrode umgibt. Beide Scheiben
können aus Faser-Blattmaterial bestehen.
Die weitere, erfindungsgemäß stets vorgesehene Komponente der nichtmetallischen Schicht besteht aus
Beschichtung(en) aus feuerfestem Zement an der Innen- und/oder Außenseite der Metallhülse 18. Eine der
Aufgaben der Beschichtung besteht darin, die axiale Bewegung des Schaftabschnittes der Elektrode sowohl
während des Einbaus als auch, wenn erforderlich, danach zu ermöglichen, ohne daß die Metallhülse birst.
Auf diese Weise kann innerhalb der Zementbeschichtung selbst oder aber in einer Kontaktfläche zwischen
der Zementbeschichtung und dem den Ringraum füllenden Glas oder auch innerhalb der Glasschicht
selbst eine Strömung oder eine Scherung stattfinden. Das Glas kann also in den Ringraum zwischen dem
Elektrodenschaft und der inneren Zementbeschichtung oder der Metallhülse eintreten. Die Anordnung ist so
ausgelegt daß ein axialer Schlupf innerhalb und/oder außerhalb der Metallhülse möglich ist während die
Schutzhülse als Ganzes durch das die Hülse 22 zusätzlich versteift wird. Die Metallhülse soll stationär
bleiben, wobei der Schlupf in F i g. 1 und 2 im inneren Ringraum zwischen der Hülse 18 und dem Schaftabschnitt der Elektrode stattfindet Aus diesem Grunde ist
unmittelbar auf der Oberfläche der Metallhülse eine
innere Beschichtung 34 vorgesehen. Um den Abdichtungseffekt der Hülse 22 zu vergrößern, ist an der
Außenfläche eine Außenbeschichtung 35 vorgesehen. Es ist jedoch klar, daß dann, wenn die nichtmetallische
Hülse 22 weggelassen wird, die Außenbeschichtung 35 direkt auf die Außenfläche der Metallhülse 18
aufgebracht werden würde.
Eine geeignete Beschichtungssubstanz für die oben angegebenen Zwecke ist ein Zement, der unter der
Bezeichnung »Fiberfrax«-Zement im Handel erhältlich ist Von den unter dieser Bezeichnung erhältlichen
verschiedenen Zementen hat die Nr. QF180 Eigenschaften,
die sich insbesondere für den erfindungsgemäßen Zweck eignen. Der »Fiberfrax«-Zement Nr. QF 180 hat
die nachfolgende Zusammensetzung:
SiO2- | 57,0% |
Al2O3 | 41,0% |
Na2O | 0,8% |
B2O3 | 0,6% |
MgO | 0,5% |
Anorganische Spuren | 0,2% |
Während des Betriebes erreicht der Abschnitt 20 des Schaftabschnittes typischerweise eine Temperatur im
Bereich von 1000°C bis 13000C. Bei dieser Temperatur ist das Metall, aus welchem die Hülse 18 hergestellt
werden soll, gegenüber der Oxidation sehr widerstandsfähig. Infolge des Vorliegens der Beschichtungssubstanz
werden Vakuolen oder Poren, die die Permeation von gasförmigem Sauerstoff zum Abschnitt 20 des Schaftabschnittes
ermöglichen könnten, verhindert.
Die Hohlhülse 28 weist einen Einlaß bzw. einen Aaslaß 29, 30 auf, durch welche Kühlwasser durch das
Innere der Hülse geleitet werden kann. Die Hohlhülse 28 ist durch eine Manschette 31 am Elektroden-Schaftabschnitt
mittels einer Inertgasdichtung 32 abgestützt. Die Inertgasdichtung 32 ist nicht notwendigerweise für
Gas undurchlässig, so daß ein kontinuierlicher Strom von Inertgas durch den Ringraum 33a zwischen dem
Schaftabschnitt der Elektrode und der Kühleinrichtung zugeführt werden kann. Wenn die Elektrode in der
Ofenwand, beispielsweise im Boden, so installiert ist, daß sie in das Innere des Ofens hineinragt, ist der
Ringraum 19 teilweise durch die Zementbeschichtung 34 ausgefüllt, enthält aber auch Glas 36, welches sich
zwischen dem Abschnitt 29 des Elektroden-Schaftabschnittes und der Beschichtung 34 befindet. Bei
normalen Betriebsbedingungen behält derjenige Abschnitt des Glases 35, der nahe dem Inneren des Ofens
liegt, eine plastische, fließfähige Konsistenz, und zwar infolge der ihm durch die Glasschmelze und nach unten
durch den Elektrodenschaft zugeführten Wärme. An
ίο entlang des Schaftes in Richtung auf das Ofenäußere
entfernt gelegenen Stellen hingegen verfestigt sich das Glas 36 infolge der niedrigeren Umgebungstemperatur,
welche durch die Wirkung der Kühleinrichtung erzielt wird. Letztere kann jedoch teilweise oder vollständig
dadurch außer Betrieb gesetzt werden, daß die Zufuhr von Wasser reduziert oder aber vollständig unterbunden
wird. Dies hat zur Folge, daß das gesamte Glas im Raum 19 in eine plastische oder fließfähige Konsistenz
gebracht wird. Zwischen dem Glas und der Zementbeschichtung 34 kann an der Kontaktfläche zwischen
diesen beiden Materialien eine gewisse Durchmischung stattfinden. Der Gesamteffekt besteht darin, daß der
Schaftabschnitt der Elektrode, wenn erforderlich, in Richtung auf das Innere des Ofens, vorgerückt werden
kann, ohne daß das Hülsenelement 18 unter allzu hohe Spannung gesetzt wird.
In ähnlicher Weise ist auch der Ringraum 21, obwohl er teilweise durch die Außenbeschichtung 35 aus
Zement besetzt ist, durch Glas 37 gefüllt
Als mögliche Alternative kann im durch das Glas 36 gefüllten Raum eine andere schlupffördernde Substanz
vorgesehen sein. Eine Substanz, die sich in bestimmten Fällen verwenden läßt, ist Natriumsilikat Die Hülse 22
aus Faserblatt-Material kann weggelassen sein. Die Abdichtung der Metallhülse 18 und die Längs-Verstellbarkeit
der Elektrode werden dann dadurch gewährleistet, daß Glas und/oder Natriumsilikat im Ringraum
innerhalb und außerhalb der Metallhülse 18 vorliegt. Die Fluidität des Glases und/oder des Natriumsilikates
werden durch Steuerung der Wasser-Durchströmungsrate durch die Hohlhülse 28 bzw. 128 der Kühleinrichtung
gesteuert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrode aus oxidabSem Material, wie Molybdän, für einen Glasschmelzofen, mit einer den die
Ofenwand durchsetzenden Schaftabschnitt umgebenden Metallhülse und einem glasgefüllten Ringraum, dadurch gekennzeichnet, daß die
Metallhülse (18) aus gegen Oxidation widerstandsfähigem Material, wie Nickel oder einer Nickellegierung, besteht und innen und/oder außen mit einem
feuerfesten Zement (34, 35) beschichtet ist, wobei der glasgefüllte Ringraum (19) zwischen dem
Schaftabschnitt (12) und der beschichteten Metallhülse (18) vorgesehen ist, um so eine Längsverschiebung der Elektrode relativ zur Metallhülse (18) zu
ermöglichen.
2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Ringraum (19) füllende Glas
(36) im Betrieb des Ofens wenigstens teilweise fest ist und dann, wenn dies wünschenswert ist, zum
Vorschieben der Elektrode (11) in die Ofenkammer fließfähig gemacht werden kann.
3. Elektrode nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Glas (36) Natriumsilikat ist.
4. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine weitere
Hülse (22) aus Faser-Blattmaterial.
5. Elektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Hülse (22) die Metallhülse
(18) umgibt; und daß die Hülse (22) eine Außenbeschichtung (35) aus feuerfestem Zement aufweist
6. Elektrode nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Kühleinrichtung (28, 29, 30) zum Kühlen der Elektrode in Längsrichtung mit Abstand von der
Hülse und dieser benachbart angeordnet ist, so daß mittels der Kühleinrichtung die Hülse kühl und das
den Ringraum (19) füllende Glas (36) wenigstens teilweise festgehalten werden kann, während durch
Reduzieren des mittels der Kühleinrichtung bewirkten Kühleffektes das Glas verflüssigt werden kann.
7. Elektrode nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einführen eines
Inertgases in einen Zwischenraum (33a) zwischen der Elektrode und der Kühleinrichtung (28).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742425025 DE2425025C3 (de) | 1974-05-24 | 1974-05-24 | Elektrode für einen Glasschmelzofen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742425025 DE2425025C3 (de) | 1974-05-24 | 1974-05-24 | Elektrode für einen Glasschmelzofen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2425025A1 DE2425025A1 (de) | 1975-12-04 |
DE2425025B2 true DE2425025B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2425025C3 DE2425025C3 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=5916313
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742425025 Expired DE2425025C3 (de) | 1974-05-24 | 1974-05-24 | Elektrode für einen Glasschmelzofen |
Country Status (1)
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---|---|
DE (1) | DE2425025C3 (de) |
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Also Published As
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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