DE242477C - - Google Patents

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DE242477C
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exhaust gases
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D1/00Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters
    • F22D1/24Feed-water heaters, i.e. economisers or like preheaters with fire tubes or flue ways traversing feed-water vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 242477 KLASSE 13 b. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1910 ab.
Die Erfindung betrifft einen Kessel zur Erwärmung von Wasser durch die Auspuffgase einer Verbrennungsmaschine und besteht darin, daß der Kessel von Heizzylindern durchzogen ist, welche durch gegeneinander versetzte Wände in zwei oder mehrere Abteile geteilt und durch seitliche Röhren so untereinander verbunden sind, daß die Abgase zur erhöhten Ausnutzung im Zickzack durch die Zylinder
ίο strömen. Ein zweiter Teil der Erfindung besteht in der Anordnung eines Ventils zum selbsttätigen Abführen des Niederschlagwassers, das sonst, etwa durch Wasserschlag, Anlaß zu Störungen geben könnte. Dieses Ventil besteht im wesentlichen aus zwei weitmaschigen Metallnetzen mit zwischengeschalteter Asbestpappe;
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt des neuen Kessels in Umrissen; Fig. 2 und 3 zeigen eine besondere Ausführungsform im Quer- und Längsschnitt in größerem Maßstab; Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch das Ventil zum Abführen des Niederschlagwassers in noch größerem Maßstab.
Der neue Kessel besteht aus einem äußeren Zylinder α mit zwei Böden b und zwei inneren Zylindern c und d, welche durch Wände e in zwei oder mehrere ungleiche Teile geteilt sind. Die Zylinder c sind an beiden Seiten durch eine Reihe von Röhren f verbunden. Die Abgase der Verbrennungsmaschine werden durch den Stutzen g in den oberen Zylinder c geführt, von wo sie durch die Röhren f in die erste Abteilung des unteren Zylinders d, weiter in die zweite Abteilung des oberen Zylinders c und schließlich in die zweite Abteilung des unteren Zylinders d gelangen, um von dort durch den Stutzen h abgeleitet zu werden. Die Abgase strömen also im Zickzack durch die Zylinder. Durch die Anordnung der Röhren f wird die Heizfläche wesentlich erhöht, ohne daß der Widerstand zunimmt. Das zu erwärmende Wasser wird zweckmäßig mittels der Stutzen i und k entgegen dem Abgasestrom durch ,den Kessel hindurchgeführt.
In der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform sind die Heizrohren f zur besseren Ausnutzung der Abgase wärme mit Rippen f versehen. In dem einen Boden des Kessels sind ein oder zwei Mannlöcher 0 zum Reinigen des Kessels vorgesehen.
An den Stutzen g und h für die Zu- und Ableitung der Auspuffgase sind zwei Rohrstutzen I mit selbsttätig wirkenden Ventilen zum Abführen des Niederschlagwassers . aus den Gasen angebracht. Diese Ventile bestehen aus je zwei weitmaschigen Drahtnetzen m, die mit zwischengelegter Asbestpappe ft zwischen die Flanschen des Rohrstutzens I und den Rost η (Fig. 4) geklemmt sind. Zwischen den Drahtnetzen m wird Asbestpappe ft eingelegt. Das Niederschlagwasser weicht die Asbestpappe ft auf und fließt ab, worauf die Wärme der Abgase die Pappe wieder trocknet und dicht macht.
Durch die beschriebene Gestaltung des neuen Kessels ist es möglich, die große Wärmemenge,
welche die Auspuffgase einer Verbrennungsmaschine in sich bergen, zum großen Teil auszunutzen.
Die Vorrichtung mit den gerippten Heizröhren soll sich besonders für Dampf- und Wasserbeheizungsanlagen eignen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: ;
    ίο i. Vorrichtung zur Erwärmung von
    Wasser durch die Auspuffgase einer Verbrennungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kessel (a) von Heizzylindern (c und d) durchzogen ist, welche . durch gegeneinander versetzte Wände (e) in zwei oder mehrere Abteile geteilt und durch seitliche Röhren ff) so untereinander verbunden sind, daß die Abgase im Zickzack durch die Zylinder strömen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventil zum Abführen von Niederschlagwasser aus den Auspuffgasen, welches aus zwei weitmaschigen Metallnetzen (m) mit dazwischen gelegter Asbestpappe (p) und einem Rostdeckel (η) besteht, zu beiden Seiten des Kessels an der Auspuffleitung angebracht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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