DE2424639C2 - Galvanische Zelle mit Schwefel und Natrium als Reaktionsteilnehmer - Google Patents
Galvanische Zelle mit Schwefel und Natrium als ReaktionsteilnehmerInfo
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- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
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- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Description
genommen und auf die Elektrode 11 mittel des Körpers
tO übertragen wird. Das Natrium und der Schwefel kombinieren sich, um Natriumpolysulfide zu bilden. Die
Vergrößerung des Volumens infolge der Bildung der Natriumpolysulfide wird durch die Ausdehnungskammer
6 aufgenommen. Das Gemisch aus Schwefel- und NatriumpolysulFiden, welches in die Ausdehnungskammer
6 getragen wird, nimmt an der elektrochemischen Reaktion nicht weiter teil, wodurch sich ein wesentlicher
Verlust an effektivem reaktivem Material ergibt Außerdem wird durch den Pegelabfall des Natriums in
der inneren Kammer 4 die effektive Oberfläche der rohrförmigen Membran 3 reduziert Dies kann durch
Vergrößerung der Ausdehnungskammer 7 und Erhöhung der Masse von Natrium überwunden werden, doch
führt dies ebenfalls zu einer Snefftzienz.
Es sei nunmehr auf die F i g. 2 und 3 Bezug genommen,
die ein zusammengefaßtes Paar von Natrium-Schwefei-Zellen 15 gemäß der Erfindung zeigen. Jede
Zelle 15 weist ein langgestrecktes Gehäuse 16 aus Aluminiuni auf, welches eine durchlässige Membran 17 {Beta-Aluminiumoxid)
enthält, die in Längsrichti ;=g im Gehäuse
16 angeordnet ist, um eine innere Kammer 18 für eine flüssige Anode (Natrium) und eine äußere ringförmige
Kammer 19 für eine flüssige Kathode (Schwefel) zu bilden. Ein Paar von Ausdehnungskammern 20 erstreckt
sich in paralleler Anordnung über die gesamte Länge der äußeren Kammer 19, wobei die Kammern
mit der äußeren Kammer für die gesamte Länge einstückig ausgebildet sind oder mit dieser in offener Verbindung
stehen, um einen Ausdehnungsraum für die Produkte der kathodischen Reaktion zu schaffen. Eine
Masse 21 aus mit Schwefel imprägniertem Kohlenstofffilz und ein Gehäuse 16 dienen als Mittel zum Sammeln
von Strom, der durch elektrochemische Reaktion zwischen dem flüssigen Natrium und dem Schwefel erzeugt
wird. Die Masse 21 ist nicht so dicht, daß sie die durch diese kathodische Reaktion erzeugte Ausdehnung in irgendeinem
Ausmaß behindert.
Im einzelnen sind die Zellen 15 in einer im wesentlichen horizontalen Lage angeordnet. Die obere und untere
Oberfläche jeder Zelle ist so geformt, daß Zellen raumsparend zusammengefaßt werden können. Jede
rohrförmige Membran 17 hat ein blindes Ende, wobei das andere Ende der Membran durch eine metallische
Endkappe 22 verschlossen ist, die eine negative Elektrode bildet und sich mit wesentlichem Spiel durch das eine
Ende des Gehäuses 16 hindurch erstreckt, wobei das Gehäuse als positive Elektrode dient. Die Zellen 15 sind
durch einen Streifen 23 in Reihe geschaltet, der an der Endkappe 22 der oberen Zelle befestigt ist und sich
zwischen dieser und dem Gehäuse 16 der unteren Zelle erstreckt.
Jede Zelle 15 ist mit Mitteln zum Überführen von Natrium nach den Teilen der rohrförmigen Membran 17
oberhalb des Natriumspiegels ausgestattet, so daß die gesamte Wand der Membran 17 für den Auswärtsdurchgang
von Natrium verwendet wird, und zwar unabhängig vom tatsächlichen Pegel des Natriums. Diese
Mittel weisen einen rohrförmigen Körper 24 aus Draht-Maschenwerk auf, der innerhalb der Anodenkammer 18
angeordnet ist, und zwar zwischen der Wand der rohrförmigen Membran 17 und einer dünnwandigen rohrförmigen
Halterung 25. Die Halterung 25 ist perforiert, um einen Kontakt zwischen dem Draht-Maschcnkörper
24 und dem Natrium zu ermöglichen. Der Draht-Maschenkörper 24 dient sozusagen als »Docht«, so daß
einiges Natrium über dessen Oberfläche durch Kapillarwirkung hochgezogen wird, um jene Teile der rohrförmigen
Membran 17 oberhalb des Natriumpegels zu »benetzen«.
Eine Zelle 15 hat etliche Vorteile gegenüber der Zelle 1 von F i g. 1. Die dichte Nähe der Schwefel/Polysulfid-Masse
in den Ausdehnungskammern 20 zur rohrförmigen Membran 17 stellt sicher, daß im wesentlichen der
ganze Schwefel an der kathodischen Reaktion teilnehmen kann und wirksam wieder während des Ladezyklus
ίο in Schwefel umgewandelt werden kann. Außerdem ändert
infolge Vorhandenseins des »Dochtes« 24 der tatsächliche Natriumpegel nicht mehr die wirksame Oberfläche
der rohrförmigen Membran, welche die beiden Reaktionsteilnehmer trennt
Die Fig.4 und 5 zeigen vereinzelte, d.h. unzusammenhängende
galvanische Zellen mit anderen Ausführungsformen für das Gehäuse 16. Die Achse jeder Membran
17 ist aus der Achse des umgebenden Gehäuses 16 versetzt angeordnet Die oberen größeren Teile von
jedem der ringförmigen Räume zw>.;:hen einer Membran
17 und dem Gehäuse 16 bilden einen Ausdehnungsraum
für die Produkte der kathodischen Reaktion. Die dargestellten, nicht zusammengefaßten Zellen können
außerdem zusätzliche Stromsammeimittel enthalten, um die Stromdichten an der Oberfläche der rohrförmigen
Membran 17 auszugleichen. Die Zellen 15 sind insbesondere nützlich zur Stromversorgung elektrisch
betriebener Straßenfahrzeuge, da sich die Zellen in Längsrichtung unter den Fußböden der Fahrzeuge erstrecken
können. Im Falle von aufrechtstehenden Batteriezellen könnte die Länge jeder Zelle für diesen Zweck
hinderlich sein, während eine horizontale Zelle 15 wesentlich größer gemacht werden kann.
Die rohrförmige Halterung 24 kann eingespart werden, wenn der Drahtmaschenkörper (»Docht«) 24 genügend
starr gemacht wird.
Ein Drahtmaschendocht kann auch durch ein schlichtes Rohr ersetzt werden, das ein geringes Spie' bildet
(z. B. 300 Mikronmeter), wodurch eine Kapillarwirkung stattfinden kann. Die F i g. 6 und 7 zeigen andere Ausfüh.-ungsformen
von Zellen mit anderen Ausdehnungskammer^ F i g. 6 zeigt eine Zelle 30 mit fast getrennter
Ausdehnungskammer 31 von rundem Querschnitt. Die einstückig angeformte Ausdehnungskammer 32 einer
Zelle 33 (Fig.7) hat einen mehr dreieckigen Querschnitt. Die Stromsammeieinrichtung bei jeder Anordnung
besteht aus einem Kohlenstoffstab 29.
F i g. 8 zeigt eine Anordnung, die der in F i g. 6 dargestellten ähnlich ist, doch wird in F i g. 8 eine Schwerkraftzufuhr
verwendet, und der Spalt zwischen der Membran 17 und dem Gehäuse 16 wird klein gehalten,
um eine Überfülle von Natrium zu vermeiden.
Ei;.*: Zelle kann von jedem geeigneten Querschnitt sein, z. B. rechteckig oder sechseckig. Derartige Querschnitte
erlauben eine kompakte Lagerung. F i g. 9 zeigt
eine Zelle 34 von länglich rechteckigem Querschnitt mit einem Paar von Membranen 17, die in einer im wesentlichen
parallelen Anordnung vorgesehen sind, wobei eine Stromsammelplatte oder ein entsprechendes Gewebe
35 die Membranen voneinander trennt.
Die Relativlagen von Natrium und Schwefel können umgekehrt sein, d. h. der Schwefel (und Filz) kann innerhalb
der rohrförmigen Membran angeordnet sein und das Natrium zwischen der Membran und dem Gehäuse.
F i g. 10 zeigt eine galvanische Zelle, die im allgemeinen
ähnlich der in F i g. 5 dargestellten ist. doch mit Natrium zwischen der Membran 17 und dem Gehäuse 16.
Genügend Raum ist innerhalb der Membran 17 vorge-
sehen, um die Produkte der kathodischen Reaktion aufzunehmen.
Wo die Konstruktion einer Zelle so ist, daß das Natrium nicht auf einen zu niedrigen Pegel bei Zellenentladung abfällt, so kann ein teilweiser »Docht« verwendet
werden, d. h. ein Docht von nur teilweise rundem Querschnitt
F i g. 11 zeigt eine Zelle 37 mit einem »Docht« 24, der
mit hochgezogenen Hilfsteilstücken oder Verlängerungen versehen ist, die sich nach außen vom Hauptkörper
des Dochtes 24 in Richtung zur Wand des Gehäuses 16 erstrecken. Diese Anordnung stellt sicher, daß ungeachtet der Zellenausrichtung immer noch Natrium zur
Oberfläche der Membran 17 gefördert werden kann. Genügend Raum ist innerhalb der Membran 17 vorhanden, um die Produkte der kathodischen Reaktion aufzunehmen.
Fig. 12 zeigt eine Zelle 38, in der eine Vielzahl von
Membranen 17 in einem Gehäuse 16 gestapelt ist, mn einem relativ großen Ausdehnungsraum 40 für Natrium
am einen Ende des Gehäuses für die Produkte der kathodischen Reaktion und einer Speicherzone 41 zwischen dem Raum 40 und der Membran. Ein »Docht«
kann um jede Membran herum angeordnet werden, oder es können, wie dargestellt, kleine Spalten zwischen
benachbarten Membranen und zwischen den letzteren und dem Gehäuse vorgesehen werden.
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Claims (10)
1. Galvanische Zelle mit Schwefel und Natrium als Reaktionsteilnehmer, mit einem langgestreckten
Gehäuse, das mindestens eine ionendurchlässige Membran von Rohrform mit einem geschlossenen
Ende enthält, die in Längsrichtung im Gehäuse angeordnet
ist, um eine innere Kammer für den einen der Reaktionsteilnehmer und eine äußere ringförmige
Kammer für den anderen der Reaktionsteilnehmer zu bilden, ferner mit einem Kohlenstoffilz. der im
wesentlichen die Kammer für den Schwefel füllt, sowie mit einer Einrichtung zum Sammeln des durch
die kathodische Reaktion zwischen dem Natrium und dem Schwefel erzeugten Stroms, dadurch
gekennzeichnet, daß Ausdehnungskammern (20,31, 32, 40) vorgesehen sind, die sich zumindest
über den größten Teil der Länge der einen der Kammern (19 ug«i.) erstrecken und mit dieser einen Kammer
über diesen größten Teil in Verbindung stehen, um einen Ausdehnungsraum für die Produkte der
kathodischen Reaktion zu schaffen, und daß eine Einrichtung (24) zur Oberführung von Natrium nach
Teilen der Membran (17) oberhalb des Natriumpegels in der Natriumkammer vorgesehen ist.
2. Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der rohrförmigen Membran (17)
aus der Achse des Gehäuses versetzt ist (F i g. 4 und 5).
3. Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Natrium in der inneren Kammer
und Schwefel in der äußeren Kammer enthält (F ig. 2 bis 7).
4. Zelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Schwefel in der inneren Kammer und Natrium in der äußeren Kammer enthält (F i g. 8
bis 11).
5. Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungseinrichtung
aus einem Docht (24) besteht, der um die Membran herum angeordnet ist.
6. Zelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Docht (24) mit hochgezogenen Hilfsteilstücken
versehen ist, die sich vom Hauptkörper des Dochtes weg erstrecken (F i g. 11).
7. Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von rohrförmigen
Membranen (17) vorgesehen ist (F i g. 9 und 12).
8. Zelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Stapel von schwefelgefüllten
Membranen (17) enthält, die im einen Ende eines langgestreckten Gehäuses (16) angeordnet sind, und
daß natriumgefülltc Ausdehnungseinrichtungen (40) im anderen Ende des Gehäuses (16) angeordnet sind.
9. Batterie, gekennzeichnet durch mehrere Batteriezellen (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei
die Zellen (15) Gehäuse (16) aufweisen, die so geformt sind, daß die Zellen (15) raumsparend und in
horizontaler Betriebsweise zusammengefaßt werden können.
10. Batterie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Zellen (15) so zueinander
angeordnet sind, daß die geschlossenen Enden ihrer Membranen (17) sich an abwechselnden Enden der
benachbarten Zellen (15) befinden und die Zellen 15) miteinander in Reihe geschaltet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf galvanische Zellen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Gattung.
Bekannte galvanische Zellen dieser Art werden meist in aufrechter Stellung betrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine galvanische Zelle mit erhöhtem Wirkungsgrad zu schaffen,
die vor allem in horizontaler Lage vorteilhaft zu betreiben ist
ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Kennzeichnungsmerkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind
den Unteransprüchen zu entnehmen.
Wenn die erfindungsgemäße galvanische Zelle in ei-.ier
im wesentlichen horizontalen Lage verwendet wird, so bietet sie etliche Vorteile gegenüber der aufrechtstehenden
Zelle, wie sie eingangs beschrieben wurde. Bei einer Verwendung der Zelle in einer solchen Lage, wobei
beispielsweise flüssiges Natrium und flüssiger Schwefel in ihren inneren und äußeren Kammern vorhanden
sind, haben nunmehr die NatriumpolysulHde nur
relativ kurze Wege zurückzulegen. Da eine Einrichtung zum Überführen von Natrium nach Teilen der Membran
oberhalb des Natriumpegels vorgesehen ist, wirkt sich ein Abfall des Natriumpegels nicht auf den Zellenwirkungsgrad
aus.
Die Erfindung wird anhand der sie beispielsweise wiedergebenden Zeichnung beschrieben, und zwar zeigen
F i g. 1 eine Seitenansicht im Mittelschnitt durch eine aufrechte galvanische Zelle von bekannter Ausführungsform,
F i g. 2 eine Seitenansicht im Mittelschnitt durch zwei erfindungsgemäße Zellen,
Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-1II in Fig.2
und die
Fig.4 bis 12 vertikale Querschnitte von abgeänderten
Ausführungsformen.
Nach F i g. I weist eine Natrium-Schwefel-Zelle 1 von
bekannter Ausführungsforrr. ein aufrechtes Gehäuse 2 aus Glas auf. welches eine durchlässige Membran 3 von
Rohrform enthält, die in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses 2 so angeordnet ist, daß sie eine innere Anodenkammer
4 bildet, die von einer äußeren ringförmigen Kathodenkammer 5 begrenzt wird. Die innere
Kammer 4 enthält flüssiges Natrium und die äußere Kammer 5 enthält flüssigen Schwefel. Die rohrförmige
Membran 3 besteht aus einem festen Keramikstoff (Beta-Aluminiumoxid),
der nur für Natriumionen durchlässig ist. Das untere Ende der Membran 3 ist geschlossen.
Eine Ausdehnungskammer 6 ist über der äußeren Kammer 5 angeordnet und steht mit dieser in Verbindung.
Eine weitere Ausdehnungskammer 7 ist über der inneren Kammer 4 angeordnet und steht mit dieser in Verbindung.
Eine negative Elektrode 8 ist in der Kammer 4 angeordnet. Strom wird durch einen Körper 9 aus mit
Schwefel imprägniertem Kohlenstoffilz gesammelt, der sich zwischen der äußeren Oberfläche der Membran 3
und einem metallischen Stromsammeikörper 10 von Ringform erstreckt, an welchem eine positive Elektrode
11 befestigt ist. Der Stromsammelkörper io ist perforiert.
Der Körper 9 kann auch aus einem anderen Material als Kohlenstoffilz bestehen, beispielsweise aus Graphitschaum
oder einem metallischen Filz.
Wenn sich die Zelle 1 entlädt, so durchdringen Nab5
triumionen die rohrförmige Membran 3, um sich mit Schwefelionen zu kombinieren, was zu einer elektrochemischen
(kaihodischen) Reaktion führt, wodurch ein
Strom erzeugt wird, der durch den Kohlenstoffilz 9 auf-
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