DE2424459A1 - Vorrichtung zum zusammenbauen von lamellen oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenbauen von lamellen oder dergleichen

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DE2424459A1
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Berthold Leroy Nieder
David Lloyd Tyson
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0233Manufacturing of magnetic circuits made from sheets
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinigen lamellenförmiger Bauteile, z.B. von Transformatorkernblechen, zu einer Magnetbaugruppe.
Auf den Gebieten der Elektrotechnik und der Elektronik werden in großem Umfang Induktionseinrichtungen und dergleichen verwendet, bei denen magnetische Konstruktionen vorhanden sind. In vielen Fällen setzt sich die magnetische Konstruktion aus mehreren Lamellen oder Blechen zusammen, die durch Ausstanzen oder auf andere Weise aus
ferromagnetischen üachmaterialien, z.B. Stahlblech, hergestellt werden. Bis jetzt werden solche Lamellen zu einer magnetischen Konstruktion mit Hilfe von Vorrichtungen vereinigt, bei denen die Lamellen zunächst von Magazinen auf-
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genommen werden, um dann nach Bedarf zu der herzustellenden Konstruktion vereinigt zu werden.
Bei den bis Jetzt bekannten Vorrichtungen zum Vereinigen von Lamellen ergeben sich Schwierigkeiten, wenn man versucht, eine Vorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, Lamellen von unterschiedlicher Größe zu verarbeiten. Diese Schwierigkeiten vergrößern sich noch dadurch, daß in der Elektroindustrie und der elektronischen Industrie in stän_ dig zunehmendem Ausmaß Induktionsainrichtungen in einer zunehmenden Anzahl von Größen verwendet werden. Weitere Schwierigkeiten ergeben sich bei den bekennten Vorrichtungen daraus, daß die Lamellen so geführt werden müssen, daß die gewünschte magnetische Konstruktion entsteht, und daß es erforderlich ist, solche magnetischen Konstruktionen in der Weise herzustellen, daß sie sich teilweise durch ein Fenster oder eine zentrale Öffnung eines Spulenkerns oder dergleichen erstrecken.
Einige der genannten Schwierigkeiten konnten durch die Schaffung von Anordnungen vermieden v/erden, bei denen bestimmte Teile der Vorrichtung zum Vereinigen von Lamellen so gelagert sind, daß sie sich verstellen lassen. Zwar können solche Vorrichtungen Lamellen verarbeiten, deren Abmessungen über einen größeren Bereich variieren, doch ist es in der Praxis erwünscht, den verfügbaren Bereich der Verstellbarkeit noch zu erweitern und außerdem bestimmte weitere Schwierigkeiten zu vermeiden, auf die im folgenden näher eingegangen wird.
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Um die genannten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden, ist durch die Erfindung nunmehr eine Vorrichtung zum Vereinigen von Lamellen oder Kernblechen zu einer magnetischen Konstruktion geschaffen worden, die eine Einrichtung zum Aufnehmen der zu einer magnetischen Konstruktion zu vereinigenden Lamellen und zum Unterstützen der entstehenden magnetischen Konstruktion aufweist, ferner mehrere Magazine, von denen jede einen Stapel einer bestimmten Art von Lamellen aufnimmt, sowie zum Bewegen von Lamellen dienende Einrichtungen, die es ermöglichen, während aufeinander folgender Arbeitsspiele jeweils zwei Lamellen gleichzeitig aus den zugehörigen Magazinen zu entnehmen, die Lamellen in eine Zwischenstellung zu bringen, und die Lamellen dann aus der Zwischenstellung so in die Aufnahmeeinrichtung zu überführen, daß sie ihre endgültige Lage einnehmen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ohne weiteres Aufnahmeeinrichtungen von unterschiedlicher Größe aufnehmen, so daß sich ein größerer Bereich für die Abmessungen der Lamellen ergibt, die mit Hilfe der Vorrichtung zusammengebaut werden können. Da die Aufnahmeeinrichtung auf besondere Weise mit Einrichtungen zum Zuführen von Lamellen zusammenarbeitet, ist gewährleistet, daß die Lamellen in die richtige Lage gebracht werden und sich eine vollständige magnetische Konstruktion zusammenbauen läßt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein größerer Bereich der Verstellbarkeit bestimmter .i'eile der Vorrichtung dadurch verfügbar gemacht wird, daß die
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Bewegungen der Einrichtungen zum Zuführen oder Einlegen von Lamellen durch Steuereinrichtungen zwischen ihrer ausgefahrenen Stellung und ihrer zurückgezogenen Stellung entsprechend den zu verarbeitenden Lamellen und der aufzubauenden magnetischen Konstruktion bewegt werden. Um dies zu ermöglichen, werden die Einrichtungen zum Einführen der Lamellen gemäß der Erfindung so vorgeschoben und zurückgezogen, daß sie auf besondere Weise derart zusammenarbeiten, daß die Lamellen zu der gewünschten magnetischen Konstruktion vereinigt werden.
Im mittleren Teil der Vorrichtung nach der Erfindung befindet sich eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen der zu einer magnetischen Konstruktion zu vereinigenden Lamellen und zum Unterstützen der entstehenden Konstruktion. Wie im folgenden näher ausgeführt, bildet diese Aufnahmeeinrichtung einen wichtigen Bestandteil'der Vorrichtung. Zwischen Rahmenteilen der Aufnahmeeinrichtung sind zwei einander gegenüberliegende Backen gelagert, die in einen Kern eintreten können, zu dem die Lamellen vereinigt werden sollen. Der Kern kann z.B. eine aus Draht gewickelte Spule oder einen Spulenkern aufweisen, der bereits mit einer auf ihn aufgewickelten Spule versehen ist ader in einem späteren Zeitpunkt mit einer Spule versehen werden soll. Die Backen arbeiten mit Einrichtungen zum Einführen von Lamellen zusammen, um die Lamellen so zuzuführen, daß sie jeweils zur Unterseite der entstehenden magnetischen Konstruktion gelangen. Ferner lassen die Backen eine Aufwärtsbewegung der entstehenden magnetischen Konstruktion
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zu, und sie ermöglichen das Einführen der gesamten Anzahl von Lamellen, die für die herzustellende magnetische Konstruktion benötigt werden.
Damit die Lamellen in die Aufnahmeeinrichtung eingeführt werden können, weist die Vorrichtung mehrere Lamellengreif einrichtungen," mehrere Lamelleneinführungseinrichtungen und mit diesen beiden Arten von Einrichtungen gekuppelte Antriebseinrichtungen auf. Jede der Greif—, Einführungs- und Antriebseinrichtungen arbeitet mit einem zugehörigen Magazin und der Aufnahmeeinrichtung zusammen, so daß die Vorrichtung das Zusammenbauen vollständiger magnetischer Konstruktionen ermöglicht.
Jedem Magazin sind zwei Lamellengreifeinrichtungen zugeordnet, so daß jede einzelne Lamelle von dem betreffenden Magazin aus in Richtung auf die Aufnahmeeinrichtüng durch zwei Greifeinrichtungen bewegt wird, die mit den beiden Enden der betreffenden Lamelle zusammenarbeiten. Bei. jeder Bewegung von zugehörigen Antriebsschlittenstangen werden die beiden zusammenarbeitenden Lamellengreifer in eine Stellung in einem Abstand von derjenigen Seite der Lamellen gebracht, die von der Aufnahmeeinrichtung abgewandt ist; dann wird ein Vorwärtshub in Richtung auf die Aufnähmeeinrichtung durchgeführt, worauf eine Abwärtsbewegung in Richtung auf eine Arbeitsstellung zum Erfassen der Lamellen folgt; schließlich werden zwei Lamellen, und zwar eine Lamelle einer ersten Art und eine" Lamelle einer zweiten Art, in einer allgemein waagerechten Lage in die zugehörigen Zwischenstellungen gebracht, Diese Bewegungen werden
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so durehgeführt, daß sich eine Lamelle der ersten Art und eine Lamelle der zweiten Art hintereinander so bewegen, daß sie ihre Zwischenstellungen einnehmen.
Damit Lamellen jeweils gleichzeitig in die Aufnahmeeinrichtung überführt werden können, sind mehrere Lamelleneinführungseinrichtungen vorhanden, die jeweils so gelagert sind, daß sie sich zwischen dem betreffenden Magazin und der Aufnahmeeinrichtung bewegen können. Jede dieser Lamelleneinführungseinrichtungen dient dazu, jeweils eine Lamelle der betreffenden Art aus der zugehörigen Zwischenstellung in die Aufnahmeeiarichtung zu überführen, während gleichzeitig eine Lamelle einer anderen Art in die Aufnahmeeinrichtung überführt wird. Ferner ist jede Lamellenexnführungseinrxchtung so ausgebildet, daß sie sich zwischen einer oberen Stellung zum Erfassen der einzuführenden Lamelle und einer zurückgezogenen Stellung außer Eingriff mit der betreffenden Lamelle bewegen läßt. Die Bewegung jeder Lamelleneinführungseinrichtung zwischen der oberen Stellung und der zurückgezogenen StelJung wird durch eine Betätigungseinrichtung herbeigeführt, die dazu dient, die betreffende Einführungseinrichtung aus ihrer oberen Stellung in die zurückgezogene Stellung zu bringen, sowie durch eine weitere Betätigungs- oder Aufstelleinrichtung, mittels welcher die Einführungseinrichtung aus der zurückgezogenen Stellung in die obere oder aufgerichtete Stellung gebracht wird.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 den Grundriß einer Vorrichtung nach der Erfindung ;
Fig. 2 die Vorderseite der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer Induktionseinrichtung mit einer mit Hilfe der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 3 zusammengebauten magnetischen Konstruktion;
. Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5>
Fig. 7 einen Fig. 5 ähnelnden vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 1;
Fig. 8 einen Ausschnitt aus Fig. 7» <ler eine bestimmte Bewegungsphase von Teilen der Vorrichtung erkennen läßt;
Fig. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 7;
Fig. 10 einen Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9;
Fjg. 11 eine, perspektivische Darstellung von Teilen der Vorrichtung, die das Zusammenarbeiten einer Aufnahmeeinrichtung mit Lamelleneinführungseinrichtungen veranschaulicht;
Fig. 12 einen Teilschnitt durch die Anordnung nach Fig. 11, der bestimmte Phasen der Tätigkeit der Aufnahmeeinrichtung nach Fig. 11 veranschaulicht;
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Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer einen bestandteil der Vorrichtung bildenden Lamellengreifeinrichtung;
Fig. 14 die Seitenansicht eines Teils der Vorrichtung, in der eine Lamelleneinführungseinrichtung ihre aufgerichtete Stellung einnimmt;
Fig. 15 eine Fig. 14 ähnelnde Seitenansicht, aus der die zurückgezogene bzw. eingeknickte Stellung der Lamelleneinführungseinrichtung nach Fig. 14 ersichtlich ist;
Fig. 16 den Grundriß einer ersten Art einer bei der Vorrichtung verwendeten Lamelleneinführungseinrichtung; und
Fig. 17 den Grundriß einer zweiten Art einer Lamelleneinführungseinrichtung.
Gemäß Fig. 1 bis 3 gehören zu der Vorrichtung ein vorderes Hauptrahmenteil 20 und ein hinteres Hauptrahmenteil 21, die Unterstützungen für weitere Rahmenteile 24, 25, 26 und 27 bilden, auf denen weitere Teile der Vorrichtung angeordnet sind, die mit anderen Teilen zusammenarbeiten.
Auf dem rechten vorderen Rahmenteil 24, dem rechten hinteren Rahmenteil 25, dem linken vorderen Rahmenteil und dem linken hinteren Rahmenteil 27 sind zugehörige, stehend angeordnete Stapel aufnahme teile 34a, 34-b, 35a» 35b, 36a, 36b, 37a und 37t> angeordnet, die erste Magazine 30a und 31a sowie zweite Magazine 30b und 31b bilden, die dazu dienen, Stapel aufzunehmen, welche sich aus Lamellen einer ersten Art bzw. aus Lamellen einer zweiten Art zusammen-
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setzen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthalten die ersten Magazine JOa und 31a Stapel, die aus sogenannten !-Lamellen bestehen, während die zweiten Magazine 50b und 31b Stapel aus sogenannten Ε-Lamellen enthalten. Somit gehören zu jedem Magazin zwei allgemein nach oben ragende Bauteile, zwischen denen der zugehörige Laniellen- oder Blechstapel festgehalten wird. Beispielsweise wird das Magazin 30a durch die nach oben ragenden Bauteile 34a und 35a gebildet. Die Magazine bilden somit Paare von Stapelaufnahmeeinrichtungen zum Festhalten von Lamellen der betreffenden Art, und die beiden Paare von Magazinen sind auf entgegengesetzten Seiten des mittleren Teils der Vorrichtung angeordnet. Beispielsweise nehmen die ersten Magazine 30a und 31a die I-Lamellen auf, und sie sind zu einem noch zu erläuternden Zweck auf entgegengesetzten Seiten des mittleren Teils der Vorrichtung angeordnet. Gemäß Fig. 2 konvergieren die paarweise angeordneten Stapelaufnahmeeinrichtungen oder Magazine, z.B. die Magazine 30a und 31a, nach oben unter einem Winkel von jeweils etwa 15° gegenüber der Senkrechten, so daß die Lamellenstapel in einer Lage gehalten werden, bei der die oberen Enden der Stapel £ufBxnänder zu sowie in Richtung auf den mittleren Teil der Vorrichtung geneigt sind.
Gemäß Fig. 11 gehören zu der Aufnahmeeinrichtung 38 ein vorderes Kahmenteil 39 und ein hinteres Rahmenteil 40. Die beiden Rahmenteile 39 und 4-0 werden in einem Abstand voneinander dadurch unterstützt, daß sie mit den schon beschriebenen Rahmenteilen 24 bis 27 zusammenarbeiten; beide Rahmenteile sind gemäß Fig. 11 nahe ihren unteren Ecken mit
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Ausschnitten 41 versehen, in die Tragstifte eingreifen, welche aus den Eahmenteilen 24 bis 27 herausragen. Zwischen den Eahmenteilen 39 und 40 der Aufnahmeeinrichtung sind einander gegenüberliegende Backen 43 und 44 angeordnet, die voneinander weg und aufeinander zu durch parallel angeord-•nete Steuerstangen 47 und 48 (Pig. 12) bewegt werden können, welche ihrerseits durch einen nahe dem vorderen Hauptrahmenteil 20 angeordneten Steuerhebel 49 (Fig. 1 bis 3) betätigt werden können. Der Steuer- oder -Betätigungshebel oder Griff 49 ist mit der einen Steuerstange 48 fest verbunden, und die beiden Steuerstangen sind durch zwei mit_ einander kämmende Zahnräder 50 und 51 (Fig. 1) gekuppelt. Damit sich die Aufnahme einrichtung 38 auswechseln läßt, sind gemäß Fig. 12 stehend angeordnete Stifte 52 und 53 vorhanden, die in die Steuerstangen 47 und 48 eingebaut sind und mit den Backen 43 und 44 der jeweils gewählten Aufnshmeeinrichtung 38 zusammenarbeiten, welche in die Vorrichtung eingesetzt wird, um sie Lamellen und Spulenkernen mit bestimmten Abmessungen anzupassen.
Die Antriebseinrichtung der Vorrichtung wird gemäß Pig. 1 z.B. durch einen Elektromotor 55 angetrieben, der eine Hauptantriebswelle 56 antreibt. Auf dieser Hauptantriebswelle sitzt gemäß Fig. 1 ein Hauptantriebskettenrad 58 zum Antreiben einer Kette 59» die sich längs einer endlosen Bahn über das Antriebskettenrad 58 und ein Umlenkkettenrad 60 bewegt. Die Kette 59 weist einen lilitnehmer- stift 61 auf, der gemäß Fig. 10 in einen senkrechten Schlitz 62 eines Betätigungsklotzes 64 eingreift. Diese
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Antriebs verbindung ermöglicht es, den ^etätigungsklotz 64· längs zweier Führungsstangen 65 und 66 (Fig. 5) hin- und herzubewegen, so daß ein in den Betätigungsklotz eingebauter Zapfen 68 gegenüber der Aufnahmeeinrichtung 38 hin- und herbewegt wird. Der Zapfen 68 überträgt diese hin» und hergehende Bewegung auf zwei gleitend geführte Stangen 70 und 71 (Fig. 5)j cLie mit zugehörigen vorderen bzw. hinteren Lamellengreifeinrichtungen und LameHeneinführungseinrichtungen gekuppelt sind.
• Bezüglich der gleitend geführten Stangen 70 und 71 j die mit denjenigen Lamellengreifeinrichtungen und Lamelleneinführungseinrichtungen gekuppelt sind, welche im rechten Teil der Vorrichtung nach Pig. 1 bis 3 arbeiten, ist unter Bezugnahme auf die Figuren 5 bis 8, 11 und 13 bis 17 zu bemerken, daß zwei Lamellengreifeinrichtungen 74a und 75a dem Magazin 30a benachbart sind und dazu dienen, die zugehörigen Lamellen zu erfassen, und daß zwei weitere Lamellengreifeinrichtungen 74-b und 75b dem Magazin 30b zugeordnet sine"·., um auf ähnliche Weise mit den Lamellen in diesem Magazin zusammenarbeiten zu können.
Jede der Lamellengreifeinrichtungen kann dadurch betätigt werden, daß sie mit der zugehörigen gleitend geführten Stange durch eine Einrichtung gekuppelt ist, die durch das zugehörige Rahmenteil ragt. Bei der in Fig. 5» 7 und 8 gezeigten Lamellengreifeinrichtung 74b wird diese Antriebsverbindung durch einen Lagerzapfen 80 und einen Begrenzungs- oder Anschlagstift 82 gebildet, die beide durch den Lamellengreifer 74b und einen Greiferbetätigungsarm 84-
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ragen. In Fig. 5 sind der Greiferbetätigungsarm 84· und zugehörige Führungsrollen 85 zu erkennen. Fig. 13 zeigt eine spiegelbildlich zu der soeben beschriebenen Anordnung ausgebildete Anordnung mit einem Betätigungsarm, einer Führungsrolle und einem Lamellengreifer. Die Antriebseinrichtung, welche die Greifer 74a und 75a mit den zugehörigen verschiebbaren Stangen 70 und 71 verbindet, ist in Fig. und 9 dargestellt. Fig. 5 zeigt die Einrichtung zum Antreiben der zusammenarbeitenden Greifer 7^-a und 74b. In Fig. 5 sind die Greiferbetätigungsarme 84 und 94 zu erkennen, auf denen die zugehörigen Greifer 74b und 74-a gelagert sind, und die mit der zugehörigen Verschiebbaren Stange 70 durch Paare von Gestängegliedern 89, 90 und 95» 96 verbunden sind.
Gemäß einem wichtigen Ivierkmal der Erfindung bewirkt die hin- und hergehende Bewegung der verschiebbaren Stangen 70 und 71 j daß die vorderen Enden der Greifer so gehoben und gesenkt werden, daß sie sich in die Eäume unter den Lamellenstapeln in den zugehörigen Magazinen hinein bewegen, um jeweils die unterste Lamelle dem betreffenden Stapel zu entnehmen, damit diese Lamellen in eine Zwischenstellung gebracht werden können. Die entsprechende Wirkungsweise des Greifers 74b ist in Fig. 7 und 8 dargestellt. In Fig. 7 führt der Greifer 74b gerade seinen Vorwärtshub in Richtung auf die Aufnahmeeinrichtung 58 aus. Bei dieser Bewegung schwingt das vordere Ende des Greifers 74b in der in Fig. durch einen kleinen Pfeil angedeuteten Weise um den Lagerzapfen 80 nach oben, um sich in Eichtung auf den Lamellen-
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stapel in dem zugehörigen Magazin 30b zu bewegen und so die unterste Lamelle zu erfassen, die dann unter dem zu-, gehörigen Stapel hindurch gemäß Fig. 7 nach links geschoben und auf die Aufnahmeeinrichtung 38 zu bewegt wird. Bewirken die Greifer 74-a und 74-b, daß jedem der Magazine 30a und 30b jeweils eine Lamelle entnommen wird, gleiten diese Lamellen, d.h. eine I-Lamelle und eine Ε-Lamelle, über eine Stützfläche, die durch die Oberseite von darunter liegenden Bauteilen 91 gebildet wird, um dann eine im wesentlichen, waagerechte Lage einzunehmen; hierbei kommt die I-Lamelle in reibungsschlüssige Berührung mit einer nach unten durch eine Feder vorgespannten Kugel 92, wodurch ihre Vorwärtsbewegung begrenzt wird.
Während sich der Greifer 74-b gemäß Fig. 8 von der Aufnahmeeinrichtung 38 entfernt bzv/. während seines Eückwärtshubes, wird das vordere Ende des Greifers so nach unten geschwenkt, daß es sich von den Lamellen in dem zugehörigen Magazin 30b entfernt, und der Greifer 74-b gleitet hierbei über die durch das Jjauteil 91 gebildete Stützfläche. Somit arbeitet der Greifer JM- nur während seines Vorwärtshubes in Richtung auf die Aufnahmeeinrichtung 38 mit dem Lamell-enstapel zusammen.
Die übrigen Greifer der Vorrichtung werden auf ähnliche V/eise betätigt, und in jedem Fall ist die V/inkelbegrenzung der verschiedenen Greifer begrenzt. Beispielsweise ist der gemäß Fig. 5 auf dem Betätigungsarm 94-" angeordnete Greifer 74-a mit der zugehörigen verschiebbaren Stange 70 durch ein ^estänge gekuppelt, das sich aus den Gestänge-
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gliedern 95 und 96 zusammensetzt, und er arbeitet allgemein in der vorstehend bezüglich des Greifers 74-b beschriebenen Weise.
Jedes der iUagazine 50a, 50b, 51a und 31b ist so ausgebildet, daß es Lamellen von unterschiedlicher Dicke abgeben kann. Gemäß der Erfindung ist die. Durchlaßöffnung, durch welche jeweils die unterste Lamelle gegenüber dem betreffenden Stapel aus dem Magazin herausgeschoben wird, verstellbar, damit nur Lamellen mit einer vorbestimmten Dicke abgegeben werden. Somit besteht bei der Vorrichtung Gewähr dafür, daß jeweils nur Lamellen verarbeitet werden, die die vorgeschriebene Dicke haben.
Ebenso wie die vorstehende Beschreibung der Lamellengreifer gilt die folgende Beschreibung der Lamelleneinführungseinrichtungen insbesondere für die in den Zeichnungen dargestellten Einrichtungen, doch gilt diese Beschreibung natürlich auch für die aus den Zeichnungen nicht ersichtlichen Einführungseinrichtungen. Gemäß den Figuren 5 bis 7» 11 und 14 bis 1'7 gehören zu jeder Lamelleneinführungseinrichtung drei ^estängeglieder, z.B. die Glieder 100a, 1COb und 100c (Fig. 14), die der in Fig. 7 sichtbaren Einrichtung zum Einführen von Ε-Lamellen zugeordnet sind. Diese insgesamt mit 101 bezeichnete Einrichtung wird mit Hilfe der verschiebbaren Stange 71 hin- und herbewegt, und sie arbeitet mit einer parallel dazu angeordneten Lamelleneinführungseinrichtung 102 zusammen, die in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet ist und durch die zu der Stange 71 parallele Stange 70 betätigt wird.
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Gemäß einem "wichtigen Inerkmal der Erfindung "bewegt sich die Lamelleneinführungseinrichtung 101 zwischen einer aufgerichteten Stellung nach Fig. 14 zum Erfassen einer •einzuführenden Lamelle und einer in Fig. 15 gezeigten zurückgezogenen oder eingeknickten Stellung, in der sie nicht mit einer Lamelle zusammenarbeitet. Vorzugsweise ist eine Schraubenfeder vorhanden, die mit einem Lagerzapfen 104 für das ^"estängeglied 100a zusammenarbeitet, um die Einführungseinrichtung 101 in ihre zurückgezogene Stellung nach Pig. 15 vorzuspannen. Jedoch sind die Gelenkstifte 105, 106 und 107," welche die drei Glieder 100a, 100b und 100c miteinander verbinden, so angeordnet, daß die Glieder einen Kniehebel bilden, der sich in der aufgerichteten Stellung nach Fig. 14 selbsttätig verrigelt, da der Gelenkstift 106 gegenüber den Stiften 105 und 107 eine TotpunktT stellung durchläuft. Daher ist die Lamelleneinführungseinrichtung 101 in jeder der beiden Endstellungen, die sie einnehmen kann, stabil. Die übrigen Lamelleneinführungseinrichtungen der Vorrichtung sind von ähnlicher Konstruktion und arbeiten in der gleichen Weise.
Die Einführungseinrichtungen werden zwischen der aufgerichteten und der eingeknickten Stellung dadurch bewegt, daß entsprechende Anschläge mit Verlängerungen der Gelenkstifte 106 zusammenarbeiten, welche die Glieder 100b und 100c miteinander verbinden. An diesem Punkt des Zusammenarbeitens mit einem vorspringenden Gelenkstift 1C6 wird zwischen einer Einrichtung nach Pig. 16 zum Einführen einer I-Lamelle und einer Einrichtung nach Fig. 17 zum Einführen
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einer Ε-Lamelle insofern ein Unterschied gemacht, als der zur Betätigung dienende Gelenkstift 106 der Einrichtung für Ε-Lamellen nur auf einer Seite über die Gestängeglieder hinausragt, während der Betätigungsstift 106 bei der Einrichtung für !-Lamellen auf beiden Seiten über die ^estängeglieder hinausragt.
In beiden Fällen gehört zu der Einrichtung zum Einknicken der Einführungseinrichtung ein Teil der Aufnahmeeinrichtung 38, und zwar eine Anschlagfläche 111 (Fig. 11), die in einer vorbestimmten Beziehung zu der Aufnahmeeinrichtung 38 angeordnet und den Abmessungen der einzuführenden Lamellen angepaßt ist. Bewegt sich eine Lamelleneinführungseinrichtung auf die Aufnahmeeinrichtung 38 zu, wobei eine Lamelle vorgeschoben wird, kommt der Betätigungsstift 106 der Einführungseinrichtung gemäß Fig. 11 zur Anlage an der Anschlagfläche 111, so daß die Einrichtung 101 aus ihrer aufgerichteten Stellung nach Fig. 14, in der sie verriegelt ist, in Richtung auf ihre eingeknickte Stellung nach Fig. 15 bewegt wird. Diese letztere Stellung ist aus Fig. 11 ersichtlich, wo eine Einrichtung zum Einführen von I-Lamellen im eingeknickten Zustand gezeigt ist. Hat man eine bestimmte Aufnahmeeinrichtung 38 für Lamellen einer vorgegebenen Größe gewählt, werden die eingeführten Lamellen genau in dem Augenblick freigegeben, in dem sie die richtige Lage gegenüber der zusammenzubauenden magnetischen Konstruktion erreicht haben.
Die Lamelleneinführungseinrichtungen werden bei ihrer Rückwärtsbewegung von der Aufnahmeeinrichtung 38 weg da-
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durch wieder in ihre aufgerichtete Stellung gebracht, daß die Betätigungssti|te 106 und 110 zur Anlage an Aufstelleinrichtungen gebracht werden, die den Magazinen benachbart sind. Bei den Einrichtungen zum Einführen von I-Lamellen wird diese Aufstelleinrichtung gemäß Fig. 6 durch einen Anschlag 112 gebildet, der in Fig. 5 mit gestrichelten Linien angedeutet ist; dieser Anschlag befindet sich, an einem Ende einer Hut, die sich längs des zugehörigen Eahmenteils 24 erstreckt. Bei den Einrichtungen zum Einführen von Ε-Lamellen wird die Aufstelleinrichtung jeweils durch das Ende 114 einer Nut gebildet, mit der das Bauteil versehen ist, welches die Stützfläche für die der Aufnahmeeinrichtung 38 zuzuführenden Lamellen bildet.
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung arbeiten die Antriebs- bzw. Betätigungseinrichtungen und die Einführungseinrichtungen so zusammen, daß jede Einführungseinrichtung in den Eaum unter der magnetischen Konstruktion überführt wird, die in der Aufnahmeeinrichtung 38 zusammengestellt werden soll. Mit anderen Worten, die Betätigungseinrichtungen führen solche Hubbewegungen aus, daß die Einrichtungen zum Einführen von Ε-Lamellen bzw. I-Lamellen jeweils über den Punkt hinaus bewegt werden, an dem die Einführungseinrichtungen «ingeknickt werden. Die Tatsache, «laß hierbei die Hubstrecke langer ist als diejenige Hubstrecke, die mindestens zum Einführen der Lamellen benö- . tigt wird, stellt ein wichtiges Merkmal der Erfindung dar, denn hierdurch ist es ohne weiteres möglich, abwechselnd verschiedene Aufnahmeeinrichtungen 38 zu benutzen, um magnetische Konstruktionen von unterschiedlicher Größe auf-
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zubauen.
Wahrend I»amellen in die Aufnahmeeinrichtung 38 eingeführt werden, werden".die Lamellen gemäß Fig. 12 durch geneigte Rockenflachen 121 und 122 so nach oben geführt, daß sie auf die Stützflächen der Backen 43 und 44 gelangen. Beim weiteren Einführen kommen die Vorderkanten der Lamellen zur Anlage an auf der Aufnahme einrichtung 38 gelagerten Stützrollen 124a, 124b, 125a, 125b, 126a, 126b, 127a, 127b, so daß sie angehoben werden, um zur Anlage an der auf zubauenden magnetischen Konstruktion zu kommen. Die Stützrollen heben die Lamellen so weit an, daß ein Spalt zwischen der Oberseite der Backen 43 und 44 einerseits und der untersten Lamelle andererseits entsteht, wie es aus Fig. 12 ersichtlich ist, und hierdurch wird das Einführen weiterer Lamellen erleichtert. Nahe der Aufnahmeeinrichtung 38 sind Anschläge 330 und 131 schwenkbar gelagert, die durch Federn 132 und 133 (Fig. 7) so vorgespannt sind, daß sie mit den Seitenkan— ten der entstehenden magnetischen Konstruktion zusammenarbeiten. Wegen des Vorhandenseins der Vorspannfedern und der drehbaren Lagerung der Anschläge 13O und I3I können ciie der magnetischen Konstruktion an den Anschlägen vorbei zuzuführenden Lamellen ungehindert zu der Konstruktion gelangen, wobei die Anschläge durch die in entgegengesetzten Eichtungen zugeführten Lamellen die Anschläge zur Seite drücken, so daß das Auftreten einer unerwünschten Reibung vermieden wird.
Während die magnetische Konstruktion aufgebaut wird, bewegt-sie sich schrittweise nach oben, bis ihre Oberseite
et
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zur Anlage am unteren Ende eines Eöhenfühlers 135 (Fig· 3) kommt. Sobald die Höhe der magnetischen Konstruktion anzeigt, daß die erforderliche Anzahl von Lamellen eingeführt worden ist, betätigt der Höhenfühler 135 ein schwenkbares bauteil 136» durch das gemäß Fig. 3 ein elektrischer Schalter 138 betätigt wird, um den Betrieb der Vorrichtung zu beenden. .
Im wesentlichen gleichzeitig hiermit kommen gemäß Fig. 12 Nockenflächen 14-0 und 14-1 an den einander benachbarten Enden der Backen 4-3 und· 44 zur Anlage an dem Spulenkern 4-5, so daß die Backen auseinandergedrückt und außer Eingriff mit dem Spulenkern gebracht werden. Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung ermöglicht dieses Zurückziehen der "Backen 4-3 und 44- das vollständige Süllen der Öffnung des Spulenkerns mit Lamellen, so daß es im Gegensatz zu den bis jetzt bekannten Vorrichtungen zum Vereinigen von Lamellen nicht erforderlich ist, die letzten Lamellensätze mit der Hand einzuführen.
Alle, in den ITnterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, .soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht. _ .
Ansprüche:
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Claims (10)

  1. •Ιο-
    1Α-3332 ANSPRÜCHE
    I.y Vorrichtung mit mehreren Magazinen, von denen Jedes dazu dient, einen zugehörigen Stapel aus Lamellen, Kernblechen oder dergleichen aufzunehmen, die dazu "bestimmt sind, zu einer magnetischen Konstruktion zusammengebaut zu werden, dadurch gekennz e ichnet , daß Einrichtungen (68, 70, 71, 74, 75, 101, 102) vorhanden sind, die dazu dienen, nacheinander zwei Lamellen (I, E) gleichzeitig aus einer Lage, die der Anordnung der zugehörigen Magazine (30, 3Ό entspricht, zuerst in eine Zwischenstellung und dann aus der Zwischenstellung in ihre Einbaulage zu "bringen, und daß eine Aufnahneeinrichtung (39» 4-0, 43) 44) vorhanden ist, die dazu dient, die zu einer magnetischen Konstruktion zu vereinigenden Lamellen aufzunehmen und die zusammengebaute magnetische Konstruktion zu unterstützen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i chnet , daß zu den Einrichtungen zum Bewegen der Lamellen (I, E) mehrere Lamellengreifer (74, 75) gehören, die jeweils nahe dem zugehörigen Magazin (30, 31) so gelagert sind, daß es ihnen möglich ist, jeweils eine Lamelle der ihnen zugeordneten Art zu erfassen und jeweils eine Lamelle der betreffenden Art aus dem zugehörigen Magazin zu entnehmen und sie in Kichtung auf die Aufnahmeeinrichtung
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    bis zum Erreichen einer Zwischenstellung zu bewegen, daß mehrere Lamelleneinführuiigseinrichtungen (101, 102) vor- handen sind, die jeweils so gelagert sind, daß sie zwischen den betreffenden Magazinen und der Aufnahmeeinrichtung bewegbar sind, um zu ermöglichen, daß jeweils eine Lamelle der zugehörigen Art in die Aufnahmeeinrichtung gleichzeitig mit einer Lamelle der anderen Art eingeführt wird, und daß Antriebseinrichtungen (56, 58, 59, 60, 64, 68, 70, 71) vorhanden sind, d.ie mil; den Lamellengreifeinrichtungen und den Einführungseinrichtungen verbunden sind und dazu dienen, alle genannten Einrichtungen in Abstimmung aufeinander so zu betätigen, daß nacheinander aus den Magazinen zwei Lamellen, und zwar eine Lamelle der ersten Art und eine Lamelle der zweiten Art, entnommen werden, woraufhin die beiden Lamellen in die Aufnahmeeinrichtung (39» 4-0., 43, 44) eingeführt werden. ·
  3. 3. "Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmte Antriebseinrichtungen (6&, 70, 71) dazu dienen, die Lamellengreifer (74, 75) und die Einführungseinrichtungen (101, 1Ö2) abwechselnd auf die Aufnahmeeinrichtung (39, 40, 43, 44) zu und von ihr weg zu bewegen. · ·
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch g e kennz e i chnet , daß ^eä.e Einführungs einrichtung (101, 102) so ausgebildet ist, daß sie zwischen einer aufgerichteten Stellung zum Erfassen einer einzuführenden Lamelle und einer zurückgezogenen bzw. !eingeknickten.Stellung außer Eingriff mit einer Lamelle bewegbar ist, daß die
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    Aufnahmeeinrichtung für jede Einführungseinrichtung eine Einknickeinrichtung (111) aufweist, die. es ermöglicht, die zugehörige Einführungseinrichtung aus ihrer aufgerichteten Stellung in ihre zurückgezogene Stellung zu bringen, und daß den Magazinen Aufstelleinrichtungen (112, 114) benachbart sind, die dazu dienen, die Einführungseinrichtungen aus ihrer zurückgezogenen Stellung in ihre aufgerichtete Stellung zu bringen.
  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen und die Einführungs einrichtungen so zusammenarbeiten, daß jede der Einführungseinrichtungen in dem Raum unter der in der Aufnahmeeinrichtung zusammenzubauenden magnetischen Konstruktion bewegt wird..
  6. 6· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß einander gegenüberliegende Backen (43, 44) vorhanden sind, die in einen Spulenkern oder dergleichen eintreten, in den die zu vereinigenden Lamellen eingeführt werden, und die so gelagert sind, daß sie sich aufeinander zu und voneinander weg verschieben lassen, und daß diese Backen mit den Einführungseinrichtungen (101, 102) zusammenarbeiten, um die einzuführenden Lamellen? so zu führen, daß sie eine Lage unter der magnetischen Konstruktion einnehmen, und daß eine Aufwärtsbewegung der entstehenden magnetischen Konstruktion möglich -ist*
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e Ic e η η - ~e i c h η e t Λ daß die Backen {4«J, 44) -Nöckenf lachen
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    (14O1 14-1) aufweisen, die geeignet sind, mit einem Spulenkern (4-5) oder dergleichen zusammenzuarbeiten, in den die zu vereinigenden Lamellen eingeführt werden, und die Backen außer Eingriff mit dem Spulenkern oder dergleichen zu bringen, sobald der Zusammenbau der magnetischen Konstruktion beendet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stapelaufnahmeeinrichtungen (30a, 31a) zum Festhalten von Lamellen (I) der ersten Art auf entgegengesetzten Seiten der Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind, und daß zwei weitere Stapelaufnahmeeinrichtungen (30b, 31b) zum Pesthalten von Lamellen (E) der zweiten Art auf den gleichen entgegengesetzten Seiten der Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind, so daß das gleichzeitige Einführen eines Paars von Lamellen in die Aufnahmeeinrichtung durch Bewegen der betreffenden Lamellen auf die Aufnahmeeinrichtung zu von zwei Seiten her möglich ist. . /;
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise angeordneten Stapel aufnahmeeinrichtungen (30a, 31a) nach oben konvergieren, um die zugehörigen Lamellenstapel so zu unterstützen, daß die oberen Teile der Lamellenstapel aufeinander zu sowie in Richtung auf die Aufnahmeeinrichtung geneigt sind, um das Erfassen von Lamellen zu erleichtern, die sich an den unteren Enden der Stapel befinden.
  10. 10. Vorrichtung nach.einem, der Ansprüche 1 bis 9?· dadurch g eke η η ζ ei c hn e t , daß ein Satz von
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    untereinander austauschbaren Aufnahmeeinrichtungen vorhanden ist, von denen jeder geeignet ist, Lamellen (I, .3) einer bestimmten zugehörigen Größe aufzunehmen, die zu
    einer magnetischen Konstruktion von entsprechenden Abmessungen zusammengebaut werden sollen, wobei jede Aufnahme-.einrichtung dazu dient, die zusammengebaute magnetische
    Konstruktion zu unterstützen, und daß jeweils die zur Benutzung gewählte Aufnahmeeinrichtung in einer vorbestimmten Beziehung zu den verschiedenen Magazinen und den Einrichtungen zum Bewegen der Lamellen durch die Vorrichtung unterstützbar ist.
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GB (1) GB1465828A (de)
IT (1) IT1011486B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0010252A1 (de) * 1978-10-20 1980-04-30 BROWN, BOVERI & CIE Aktiengesellschaft Mannheim Vorrichtung zum selbsttätigen Schichten von Blechen zu lamellierten Eisenkernen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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