DE2424420A1

DE2424420A1 - Kontaktanordnung zur herstellung einer loesbaren elektrischen verbindung zwischen zwei mit gedruckten schaltungen versehenen flaechenfoermigen traegern

Info

Publication number: DE2424420A1
Application number: DE2424420A
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Hoppe
Original assignee: Hartmann and Braun AG
Current assignee: ABB Training Center GmbH and Co KG
Priority date: 1974-05-20
Filing date: 1974-05-20
Publication date: 1975-12-04

Description

Kontaktanordnung zur Herstellung einer lösbaren elektrischen Verwindung zwischen zwei mit gedruckten Schaltungen versehenen flächenförmigen Trägern Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung 8r Herstellung einer lösbaren elektrischen Verbindung zwischen zwei mit gedruckten Schaltungen versehenen flächenförmigen Trägern, von denen mindestens einer aus einem Leiterband besteht.
In bekannten Kontaktanordnungen dieser Art werden die 7Jeiterbahnen des Leiterbandes mit entsprechenden Einzel federn einer Kontaktfederleiste verlötet. Durch Einstecken des Steckendes der Steckkarte in die Kontaktfederieiste word die lösbare elektrische Verbindung hergestellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die bei den bekannten Kontaktanordnungen der eingangs genannten Art, erforderlichen Kontaktfederleisten mit Einzelfedern zu vermeiden und eine Kont akt anordnung zu schaffen, die einen billigen und guten elektrischen Kontakt zwischen zwei flächenförmigen Trägern mit gedruckten Schaltungen, von denen mindestens einer aus einem Leiterband besteht, herzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden flächenförmigen Träger mit einander beruhrenden Kontaktflächen zwischen zwei Spannbacken einer Spannvorrichtung eingespannt sind, von denen mindestens die das Leiterband berührende, erste Spannbacke sich im Abstand der Leiterbahnen wiederholende Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, eine Führungsvorrichtung die Erhöhungen der ersten Spannbacke den Leiterbahnen des flächenförmigen Trägers zuordnet und eine der beiden Spannbacken ein vorespaaater elastischer Bügel die andere dagegen starr ist.
Weitere Vorteile und Einzelheit3n der Erfindung, die Gegenstand der Unteransprüche sind, ergeben sich aus der folgenden BeschreibuRg eines Ausfüarungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen zeigen: Figuren 1 a und ib einen Ausschnitt der Kontaktanordnung nach der Erfindung in verschiedenen Ansichten vor dem Zusammenschrauben der Spannvorrichtung, Figuren 2a und 2b den gleichen Ausschnitt der Kontaktanordnung nach der Erfindung in zwei verschiedenen Ansichten nach dem Zusammenschrauben der Spannvorrichtung und Figur 3 eine perspektivische Darstellung der Kontaktanordnung nach der Erfindung nach dem Zusammenschrauben der Spnnnvorrichtung.
In den Figuren la und ib sowie 2a und 2b sind Ausschnitte eines Leiterbandes 1 mit Leiterbahnen 2 sowie einer Steckkarte j mit Leiterbahnen 4 gezeigt, die durch eine Schraube 5 zwischen zwei Spannbacken 6, 7 gehalten sind. Die Spannbacke 7 ist ein elastisch vorgespannter Bügel (wie in den Figuren la und ib dargestellt); die Spannbacke 6 ist starr und weist sich im Abstand der Leiterbahnen 2 des Leiterbandes 1 (und entsprechend auch der Leiterbahnen 4 der Steckkarte 3) wiederholende Erhöhungen und Vertiefungen auf, die dreieckförmig ausgebildet sind. Die Schraube 5 die durch Löcher in dem Leiterband 1 und der Steckkarte 3 geführt ist, dient, wie insbesondere die Figuren la ell ib zeigen, zur Herstellung der räumlichen Zuordnung der Leiterbahnen 2 und 4 des Leiterbandes 1 bzw. der Steckkarte 3 und zur Herstellung der räumlichen Zuordnung zwischen den Leiterbahnen 2 des Leiterbandes 1 und den Erhöhungen der starren Spannbacke 6. Gleichzeitig dienen die Schrauben 5, wie insbesondere die Figuren 2a und 2b zeigen, zum Schließen der Spannvorrichtung.
Die Schrauben 5 werden in Gewindelöcher der starren Spannbacke 6 geschraubt. Die dreieckförmigen Erhöhungen, die jeweils den Leiterbahnen 2 und 4 zugeordnet sind, sorgen für einen gleichmäßigen Kontaktdruck zwischen allen elektrisch zu verbindenden Leiterbahnen 2 und 4 des Leiterbandes 1 und der Steckkarte 3. Wesentlich für einen guten elektrischen Kontakt ist der Anprerßdruck, der linienförmig durch die sich wiederholenden Erhöhungen der Spannbacke 6 auf die Leiterbahnen 2 und 4 des Leiterbandes 1 bzw. der Steckkarte 3 einwirkt. Die sich wiederholenden Erhöhungen und Vertiefungen können auch einen anderen Querschnitt aufweisen.
In Figur 3, einer perspektivischen Darstellung der Sontaktanordnung nach der Erfidnung, sind Bestandteile der Figuren 1a und 1b sowie 2a und 2b mit denselben Bezugs zeichen versehen, Auf der Steckkarte 3 sind zwei elektrische Bauelemente 8, 9 angeordnet.
Die Kontaktanordnung nach der erfindung ist besonders vorteiluaft für die Serienfertigung von elektrischen Geräten, da die starre Spannplatte, die die Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, in die als Spritzteil hergestellte Grundplatte des Gerätes mit einbezogen werden kann.

Claims

Patentansprüche

10 Kontaktanordnung zur Herstellung einer lösbaren elektrischen Verbindung zwischen zwei mit gedruckten Schaltungen versehenen flächenförmigen Trägern, von denen mindestens einer aus einem Leiterband besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden flächenförmigen Träger (1, 3) mit einander berührenden Kontaktflächen (2, 4) zwischen zwei Spannbacken (6, 7) einer Spannvorrichtung (5, 6, 7) eingespannt sind, von denen mindestens die das Leiterband (1) berührende, erste Spannbacke (6) sich im Abstand der Leiterbahnen (2) wiederholende Erhöhungen und Vertiefungen aufweist, eine Puhrungsvorrichtung die Erhöhungen der ersten Spannbacke (6) den Leiterbahnen (2) des flåchenförmigen Trägers (1) zuordnet und eine der beiden Spannbacken (6, 7) ein vorgespannter elastischer Bügel (7), die andere dagegen starr ist.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich wiederholenden Erhöhungen und Vertiefungen dreieckförmig sind.
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen und Vertiefungen aufweisende Spannbacke (6) starr ist sowie mit Gewinde versehene Löcher aufweist und die mit gedruckten Schaltungen versehenen flächenförmigen Träger (1, 3) entsprechende Durchgangslöcher aufweisen, durch die die zum Schließen der Spannvorrichtung (5, 6, 7) dienenden Schrauben (5) geführt sind.

Leerseite