DE2424401A1 - Kontaktiervorrichtung - Google Patents

Kontaktiervorrichtung

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DE2424401A1
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Yoshio Akiba
Noboru Akiyama
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Takashi Kagami
Saitama Kasukabe
Kazuto Kusano
Azusa Uchida
Yoshihiro Ueda
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J8/00Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes
    • B01J8/02Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds
    • B01J8/04Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with stationary particles, e.g. in fixed beds the fluid passing successively through two or more beds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/60Simultaneously removing sulfur oxides and nitrogen oxides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
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    • B01J47/02Column or bed processes
    • B01J47/022Column or bed processes characterised by the construction of the column or container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2208/00Processes carried out in the presence of solid particles; Reactors therefor
    • B01J2208/02Processes carried out in the presence of solid particles; Reactors therefor with stationary particles
    • B01J2208/021Processes carried out in the presence of solid particles; Reactors therefor with stationary particles comprising a plurality of beds with flow of reactants in parallel
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Description

  • Kontaktiervorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermöglichung der Kontaktierung zwischen Feststoffteilchen und einem Fluidum oder Strömungsmittel und insbesondere eine Vorrichtung für ein Verfahren zur Hervorbringung einer Fluidumströmung parallel zu einer mit Feststoffteilchen gepackten Schicht, wobei sich diese Vorrichtung für die Entschwefelungs- und/oder Stickoxidbeseitigungsbehandlung von Abgasen oder für die Sntionisierungsbehandlung von Abwässern eignet.
  • Für die Kontaktierung von Feststoffteilchen mit einem Fluidum wurde bisher ein Verfahren zum Burchströmenlassen des Fluidums durch ein mit Feststoffteilchen gepacktes Bett angewandt, bei dem die Kontaktierung durch das Hindurchleiten eines Fluidums durch die Feststoffteilchen, d.h. ein mit Feststoffteilchen gepacktes Bett, angestrebt wurde. Dieses Verfahren ist Jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß dann, wenn die zu behandelnde Fluidummenge vergleichsweise groß ist, nicht nur Schwierigkeiten, wie z.B. das Auftreten von Verstopfungen im Packungsbett, eine Erhöhung des Druckverlusts, die Notwendigkeit eines hohen Förderdrucks, übermäßige Wärmebildung usw. auftreten, sondern auch der wirksame Austausch bzw. die Erneuerung der Feststoffteilchen behindert wird, so daß dieses Verfahren vom industriellen Standpunkt aus nicht immer vorteilhaft ist.
  • Außerdem ist bereits in den britischen Patentschriften 1 154 008 und 1 210 867 ein Verfahren beschrieben, bei dem das Fluidum parallel zu der mit Feststoffteilchen gepackten Schicht geleitet wird und bei welchem die Feststoffteilchen-Schicht und Fluidumströmungsschicht einander abwechselnd und parallel zueinander angeordnet sind. Dieses Verfahren, bei dem das Fluidum parallel zur Feststoffteilchen-Sühicht strömt, ist zugestandenermaßen als Verfahren zur Durchführung der Kontaktierung zwischen Feststoffteilchen und einem Fluidum oder Strömungsmittel in Erwägung zu ziehen, doch ist es nicht immer für die praktische Anwendung vorteilhaft, da bisher noch keine zweckmäßige Vorrichtung zur wirksamen und bequemen industriellen Durchführung dieses Verfahrens entwickelt worden ist.
  • Der Grund hierfür liegt darin, daß es bei diesem Verfahren schwierig ist, eine gleichmäßige Schüttdichte der in der Feststoffteilchen-Schicht befindlichen Feststoffteilchen aufrechtzuerhalten, welche eine wesentlichen Einfluß auf den Kontaktierwirkungsgrad hat, während es außerdem nicht einfach ist, die Feststoffteilchen zweckmäßig einzufüllen und zu erneuern.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Konstruktion einer Vorrichtung zur Kontaktierung von Feststoffteilchen mit Fluidum zu schaffen, mit deren Hilfe das vorstehend umrissene Verfahren der Parallelführung des Fluidums zu der mit Feststoffteilchen gepackten Schicht vom industriellen Standpunkt aus sehr wirksam durchführbar ist. Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Vorrichtung zur Behandlung großer Mengen von Abgasen, die entschwefelt und/oder von Stickoxiden und dgl. befreit werden sollen, wenn es sich bei dem zu behandelnden Fluidum um ein Gasgemisch handelt, oder zur Behandlung von zu entionisierenden Abwässern, wenn es sich bei dem zu behandelnden Fluidum um eine Flüssigkeit handelt.
  • Diese Vorrichtung zur Kontaktierung von Feststoffteilchen mit Fluidum soll dabei die wirksame Durchführung von Arbeitsgängen wie Erneuerung, Einfüllung usw. der Feststoffteilchen ermöglichen.
  • Weiterhin soll diese Vorrichtung einen verbesserten Zusammenhalt sowie eine vergrößerte Kontaktfläche für das Fluidum gewährleisten und vom wirtschaftlichen Standpunkt bezüglich des Materialbedarfs usw. für die industrielle Anwendung sehr vorteilhaft sein.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Durchführng einer Kontaktierung zwischen Feststoffteilchen und einem Fluidum oder Strömungsmittel erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie eine mehrlagige Netzwerkkonstruktion aus mehreren Netzwerkeinrichtungen aufweist, welche Jeweils aus mehreren quadratischen Netzen oder Gittern Jeweils gleicher Größe bestehen, welche durch sich parallel zur vorgesehenen Fluidumströmung erstreckende Abstandstücke auf gleichen Abständen voneinander gehalten werden und welche gleichzeitig zusammen mit zwei benachbarten Netzen oder Gittern mehrere langgestreck#te Kammern mit rechteckigem Querschnitt festlegen, daß an den unteren Enden der Netze oder Gitter Bodenglieder abwechselnd zwischen zwei benachbarte Netze oder Gitter eingesetzt und parallel zu den Abstandstücken verlaufende Randhalter für die Netze oder Gitter an diesen befestigt sind, daß ein Gehäuse zur Aufnahme der mehrlagigen Netzwerkkonstruktion vorgesehen ist und daß Feststoffteilchen in die Kammern einander abwechselnder Schichten der mehrlagigen Netzwerkkonstruktion eingefügt sind, wobei ein Fluidum zur Kontaktierung mit den gepackten Feststoffteilchen durch die sich mit den Packungsschichten abwechselnden freien Durchgänge hindurchleitbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Anordnung der das Netzwerk oder Gitterwerk bildenden Netze oder Gitter definiert, der Rand Jedes Netzes oder Gitters ist mit einem Versteifungsglied versehen, und die Abstandstücke innerhalb der mit Feststoffteilchen gepackten Schichten sowie innerhalb der Fluidumströmungsschichten sind zueinander versetzt angeordnet, wodurch sowohl der Kontaktierwirkungsgrad als auch der Zusammenhalt der Vorrichtung verbessert wird. Außerdem ist das Gehäuse der Vorrichtung mit abgesetzten Rändern oder Nuten, Armen o. dgl. versehen.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung einer mehrlagigen Netzwerickonstruktion mit Merkmalen nach der Erfindung, Fig. 2 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung einer aus einer mehrlagigen Netzwerkkonstruktion in einem Gehäuse bestehenden erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Kontaktieren von Feststoffteilchen mit einem Fluidum, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Rands des Netzes oder Gitters an der Öffnung der Netzwerkkonstruktion, zur Veranschaulichung des dort vorgesehenen Versteifungsglieds, und Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht zur Veranschaulichung eines Hebehenkels als Beispiel für den am Gehäuse vorgesehenen Arm.
  • In der Zeichnung sind Netze oder Gitter 1, 2, Abstandstücke 3, sin Randhalter 4, Feststoffteilchen 5, der Rand 6 des Netzes oder Gitters, das Gehäuse 7, eine abgesetzte Nut 8 bzw. ein abgesetzter Rand, sowie ein Versteifungsglied 9 und ein Hebehenkel 10 dargestellt.
  • Gemäß Fig. 1 werden zwei Netze oder Gitter 1, 2 Jeweils gleicher Größe mit Hilfe einer Anzahl von parallel zur Strömungsrichtung des Fluidums angeordneten Abstandstücken 3 in einem bestimmten Abstand voneinander gehalten. Dabei ist es unwesentlich, ob diese Netze oder Gitter 1, 2 aus Metall oder einem hochpolymeren Kunststoff bestehen; diese Netze oder Gitter müssen jedoch eine solche Festigkeit, daß sie die Feststoffteilchen wirksam zurückzuhalten vermögen, und Maschen einer solchen Größe besitzen, daß die Feststoffteilchen an einem Durchsickern durch die Netze oder Gitter gehindert werden. Die Verformung dieser Netze oder Gitter infolge einer Wärmeausdehnung bei Kontaktierung der Feststoffteilchen mit einem hohe Temperatur besitzenden Fluidum kann vergleichsweise gering gehalten werden, wenn diese Netze oder Gitter so angeordnet sind, daß die Richtung der größeren Ausdehnung ihrer Maschen senkrecht zur Strömungsrichtung des Fluidums liegt.
  • Im Fall einer Vorrichtung zur Kontaktierung von Feststoffteilchen mit Fluidum, wobei die Halterung der einander benachbarten Netze oder Gitter auf festen Abständen voneinander insbesondere den Kontaktierwirkungsgrad beeinflussen kann, ist daher die vorstehend angegebene Anordnung der Maschen wesentlich.
  • Außer an der Öffnung einer aus zwei einander benachbarten Netzen oder Gittern 1, 2 und mehreren Abstandstücken 3 bestehenden Netzwerkkonstruktion sind deren parallel zu den Abstandstücken verlaufende Seitenkanten mit Hilfe von Randhaltern 4 z.B. in Form von U-Profilleisten festgelegt, so daß Zwischenräume gebildet werden, welche die mit Feststoffteilchen gepackte Schicht bilden. Außerdem sind an der Seite des Netzes oder Gitters, längs welcher das Fluidum strömen soll, ebenfalls mehrere in Pluidumströmungsri chtung verlaufende Abstandstücke 3 angeordnet. Diese Abs tands tücke 3 halten die einander benachbarten Feststoffteilchen-Schichten und Fluidumströmungs-Schichten in einem gleichbleibenden Abstand voneinander, ohne einen ungünstigen Einfluß auf den Kontaktierungswirkungsgrad zu haben.
  • Außerdem sind die beispielsweise als U-Profilschienen ausgebildeten Abstandstücke 3 in der Feststoffteilchen-Schicht sowie die Abstandstücke 3 in der Fluidumströmungs-Schicht zickzackartig gegeneinander versetzt angeordnet, was vom Standpunkt des Zusammenhalts bzw. der Halterungsfestigkeit, der Kontaktfläche, der wirtschaftlichen Ausnutzung der Werkstoffe usw.
  • sehr vorteilhaft ist. Am unteren Ende der Netze oder Gitter sind abwechselnd zwischen zwei einander benachbarten Netzen oder Gittern Bodenglieder angeordnet. Die erfindungsgemäße Netzwerkkonstruktion kann zu einer mehrlagigen Konstruktion zusammengesetzt werden, indem mehrere Einzelkonstruktionen miteinander verbunden werden. Jede Einzelkonstruktion besteht dabei aus den quadratischen Netzen oder Gittern, die mit Hilfe von Abstandstücken auf festen Abständen voneinander gehalten werden, wobei an der Außenseite des einen Netzes oder Gitters zudem Abstandstücke angebracht sind, die gegenüber den zwischen die beiden Netze oder Gitter eingefügten Abstandstücken seitlich versetzt sind.
  • Fig. 2 veranschaulicht eine in das Gehäuse 7 eingesetzte mehrlagige Netzwerkkonstruktion, die dadurch gebildet worden ist, daß mehrere Einzelnetzwerkkonstruktionen der vorstehend beschriebenen Art parallel zur Strömungsrichtung des Fluidums schichtweise aufeinander angeordnet wurden. Bei dieser in einem Gehäuse untergebrachten, mehrlagigen Konstruktion sind die Feststoffteilchen in jeweils Jede zweite Schicht eingefüllt, und das Fluidum strömt vom unteren zum oberen Ende oder vom oberen zum unteren Ende des Gehäuses durch die sich mit den Feststoffteilchen-Schichten abwechselnden Fluidumströmungs-Schichten, wobei es zur Durchführung der angestrebten Kontaktierung mit den Feststoffteilchen in Berührung gelangt.
  • Das Gehäuse 7 zur Aufnahme der mehrlagigen Netzwerkkonstruktion braucht lediglich letztere aufzunehmen, wobei es unwesentlich ist, ob dieses Gehäuse kasten- oder zylinderförmig ist.
  • Da die Feststoffteilchen 5 über die Öffnung der Netzwerkkonstruktion eingefüllt werden sollen, muß zur Versteifung des Rands 6 gemäß Fig. 3 ein Versteifungsglied 9, z.B. ein U-förmiger Randsteg, an der Öffnung der Konstruktion am Rand 6 jedes Netzes oder Gitters angebracht werden.
  • Um zudem die Verwendung mehrerer Gehäuse 7 gleichzeitig zu ermöglichen, sind Ober- und Unterkante des Gehäuse mit abgesetzten Nuten oder Rändern 8 versehen, so daß die einzelnen Gehäuse aufeinander aufgesetzt werden können. Beim Auswechseln der Feststoffteilchen wird daher normalerweise jeweils ein ganzes Gehäuse 7 ausgewechselt. Zur Erleichterung des Abhebens des Gehäuses 7 werden daher zweckmäßig gemäß Fig. 4 Hebehenkel 10 am Gehäuse 7 vorgesehen. Beim Erneuern der Feststoffteilchen können die verbrauchten Teilchen einfach als Masse ausgeschüttet werden, indem das Gehäuse 7 nach dem Umkippen um 1800 angehoben und dann der zur Verhinderung eines Ausschüttens der Feststoffteilchen vorgesehene Deckel abgenommen wird. Beim Befüllen des Gehäuses mit neuen Feststoffteilchen kann andererseits eine zufriedenstellend gleichmäßige Schüttdichte der gepackten Feststoffteilchen erzielt werden, indem das Gehäuse 7 auf einem Rüttler in Bewegung versetzt wird und die Feststoffteilchen von oben her eingeschüttet werden.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Iurchfühng einer Kontaktierung zwischen Feststoffteilchen und einem Fluidum oder Strömungsmittel, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine mehrlagige Netzwerkkonstruktion aus mehreren Netswerkeinrichtungen aufweist, welche jeweils aus mehreren quadratischen Netzen oder Gittern (1, 2) Jeweils gleicher Größe bestehen, welche durch sich parallel zur vorgesehenen Fluidumströmung erstreckende Abstandstücke (3) auf gleichen Abständen voneinander gehalten werden und welche gleichzeitig zusammen mit zwei benachbarten Netzen oder Gittern mehrere langgestreckte Kammern mit rechteckigem Querschnitt festlegen, daß an den unteren Enden der Netze oder Gitter (1, 2) Bodenglieder abwechselnd zwischen zwei benachbarte Netze oder Gitter eingesetzt und parallel zu den Abstandstücken (3) verlaufende Randhalter (4) für die Netze oder Gitter an diesen befestigt sind, daß ein Gehäuse (7) zur Aufnahme der mehrlagigen Netzwerkkonstruktion vorgesehen ist und daß Feststoffteilchen (5) in die Kammern einander abwechselnder Schichten der mehrlagigen Netzwerkkonstruktion eingefüllt sind, wobei ein Fluidum zur Kontaktierung mit den gepackten Feststoffteilchen durch die sich mit den Packungsschichten abwechselnden freien Durchgänge hindurchleitbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der Langseite der Maschen der die Netzwerkeinrichtungen bildenden Netze oder Gitter senkrecht zur Strömungsrichtung des Fluidums angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ibstandst#cke (3) in der mit Feststoffteilchen (5) gepackten Schicht und die Abstandstücke in der Fluidumströmungs-Schi oht zickzackartig gegeneinander versetzt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand jedes Netzes oder Gitters (1, 2) an der Öffnung der Netzwerkkonstruktion ein Versteifungsglied (9), z.B. ein U-förmiger Randsteg, vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandstücke (3) aus U-Profilschienen bestehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randhalter aus U-Profilschienen bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Ober- und Unterkante des Gehäuses (7) abgesetzte Nuten oder Ränder (8) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeidhnet, daß das Gehäuse (7) mit Hebehenkeln (10) versehen ist.
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DE2424401C3 DE2424401C3 (de) 1981-08-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0214375A1 (de) * 1985-09-12 1987-03-18 Didier-Werke Ag Kassette für Katalysatorplatten

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