DE2424183A1 - Ejektor bzw. ringduese, insbesondere auslaufduese fuer behaelter - Google Patents
Ejektor bzw. ringduese, insbesondere auslaufduese fuer behaelterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/22—Spouts
Landscapes
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
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Description
DIPL.-ING. A. GRÜNECKER
DR.-ING. H. KINKELDEY
DR.-ING. W. STOCKMAIR, Ae. E. (c..uF.it.st.of
Dr. K. Schumann - Dipl.-Ing. P. öakob PATENTANWÄLTE
MÖNCHEN 22
MaximilianstraQs 43 Telefon 2971 00/296744/2211 Telegramme Monapat München Telex 05-28380
MaximilianstraQs 43 Telefon 2971 00/296744/2211 Telegramme Monapat München Telex 05-28380
17. Mai 1974-
PH
Firma Karl Käsebohrer Fahr ζ eugw erke GmbH
79 Ulm/Donau Peter-Schmia-Str. 13
Ejektor bzw. Eingdüse, insbesondere Auslaufdüse
für Behälter
Die Erfindung betrifft eine Ejektor- bzw. Ringdüse, insbesondere Auslaufdüse für Behälter, bestehend aus zwei gleichachsig
unter Belassung eines Ringspalts im Strömungsbereich angeordneten Auslaufstutzen und einem' in dichter Verbindung mit den
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— CL —
letzteren einen Ringraum um den Ringspalt bildenden Düsenmantel mit einem Anschlußstutzen.
Derzeit bekannte Ringdüsen der genannten Art sind mit dem großen Nachteil behaftet, daß das Fördergut in' den
Düsenhohlräumen sehr häufig Rückstände bildet, die überhaupt nicht oder nur mit einem erheblichen Zeit- und
Arbeitsaufwand zu entfernen sind. Da, insbesondere bei Auslaufdüsen für Behälter, die abwechselnd mit unterschiedlichem
Gut gefüllt werden, die Rückstände in den Hohlräumen sehr häufig zu Vermischungsschäden des Förderguts
führen, sind die bekannten Ringdüsen zum wechsel— weisen Fördern verschiedener hochempfindlicher Güter,
kaum verwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ejektor-
bzw. Ringdüse der oben genannten Art mit einfachen Mitteln
so weiterzubilden, daß 'die Mischungsschäden des Förderguts
,in einfachster Weise unterbunden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gleichachsigen Auslaufstutzen jeweils mit dem Düsenmantel
lösbar verbunden sind, vorzugsweise durch eine Ringflanschverbindung. Aufgrund dieser einfachen Konstruktionsmaßnahme
ist die Ringdüse mit geringem Zeit- und Arbeitsaufwand zu
zerlegen, zu reinigen und wieder zusammenzusetzen, so daß die Gefahr einer Vermischung des Förderguts mit Rückständen
eines anderartigen Förderguts unterbunden ist.
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In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, wenn die einander zugeordneten Ringflansche., des Düsenmanfcels und des
ersten Auslaufstutzen im Bereich, dessen äußeren Endes
angeordnet sind und der stutzenseitige Hingflansch als
Befestigungsflansch etwa mit der doppelten Breite des zugeordneten
ersten Düsenmantelflansches ausgebildet ist. Dadurch ist es möglich, die Düse in ihre Einzelteile zu
zerlegen, ohne hierbei die Befestigung des ersten Auslaufstutzens,
beispielsweise mit der Behälterwandung, zu lösen, wodurch die erforderliche Zeitspanne für die
Düsenreinigung in wirtschaftlicher Weise verkürzt wird.
Es ist zweckmäßig, wenn dem Ringspalt bezüglich der Strömungsrichtung ein Schauglas nachgeordnet, vorzugsweise
zylinderförmig ausgebildet sowie zwischen abstandsparallel
zueinanderweisend am zweiten Auslaufstutzen und
am Düsenmantel ausgebildeten Ringflächen druckdicht, gegebenenfalls
unter Zwischenlage von Ringdichtungen, verspannt ist. Dadurch kann der Fluß des Förderguts beobachtet
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
unter Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert, deren einzige Figur eine Seitenansicht einer Ringdüse der
vorherbeschriebenen Art teilweise im Schnitt zeigt.
Eine Ejektor- bzw. Ringdüse gemäß der Zeichnung ist insbesondere als Auslaufdüse für Schüttgutbehälter geeignet,
um deren Entleerung zu beschleunigen bzw. eine Unterbindung von Brückenbildungen im Füllgut zu ermöglichen und
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das letztere gegebenenfalls durch eine angeschlossene Rohrbzw. Schlauchleitung über eine bestimmte Strecke zu fördern.
Die Ringdüse gemäß der Zeichnung besteht aus einem ersten Auslaufstutzen 1 und einem mit dem letzteren gleichachsig
angeordneten zweiten Auslaufstutzen 2, der mit dem ersten Auslaufstutzen 1 über einen Düsenmantel 3 druckdicht verbunden
ist. Der letztere bildet einen Ringraum 4- um einen Ringspalt 5, de:r im Strömungsbereich zwischen den Auslaufstutzen
1, 2 belassen ist.
Am Düsenmantel 3 ist ein Anschlußstutzen 6 angeordnet, der
in den Ringraum 4- mündet.
Die beiden gleichachsigen Auslaufstutzen 1, 2 sind mit dem Düsenmantel 3 durch außensjgitige Ringflansche la, 3a bzw.
2a, 3b verbunden, wobei die einander zugeordneten Ringflansche
la, 3a; des Düsenmantels 3 und des ersten Auslaufstutzens
1 im Bereich von dessen außenseitem Ende angeordnet sind.
Der Ringflansch la des Auslaufstutzens 1 ist etwa mit der doppelten Breite des zugeordneten Mantel-Ringflansches 3a
ausgebildet und mit im unterschiedlichen Radialabstand ausgesparten Bohrungen Ib, Ic versehen, wobei die Bohrungen Ib
zum Befestigen des Ringflansches la, beispielsweise an einem Absperrorgan, di enen.
Der Düsenmantel 3 ist in Richtung von dem mit dem Ringflansch
la des ersten Auslaufstutzens I verbundenen Mantelflansch
3a zum zweiten, mit dem Ringflansch 2a des zweiten Auslaufstutzens 2 verbundenen Mantelflansch 3b derart
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trichterförmig verjüngt, daß die innere Mantelwandung mit dem inneren Ende des ersten Auslaufstutzens 1 den Ringbzw.
Düsenspalt 5 bildet.
In der Wandung des zweiten AuslaufStutzens 2, d.h. dem Ringspalt
5 bezüglich der Strömungsrichtung nachgeordnet, ist
wenigstens eine Schauöffnung 2b ausgespart und durch ein
Schauglas 7 druckdicht verschlossen. Dieses besteht beim
Ausführungsbeispiel aus einem Glaszylinder, dessen Stirnflächen zwischen abstandsparallel zueinanderweisend am
zweiten Auslaufstutzen 2 und am Düsenmantel 3 ausgebildeten Ringflächen 2c, 3c, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Ringdichtungen 8, verspannt sind.
Schauglas 7 druckdicht verschlossen. Dieses besteht beim
Ausführungsbeispiel aus einem Glaszylinder, dessen Stirnflächen zwischen abstandsparallel zueinanderweisend am
zweiten Auslaufstutzen 2 und am Düsenmantel 3 ausgebildeten Ringflächen 2c, 3c, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Ringdichtungen 8, verspannt sind.
Der zweite Auslaufstutzen 2 ist am äußeren Ende mit einem Gewinde 2d für den Anschluß einer Schlauchkupplung ausgebildet.
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Claims (7)
- Patentansprüche.) Ejektor- bzw. Kingdüse, insbesondere Auslaufdüse für Behälter, bestehend aus zwei gleichachsig unter Belassung eines Ringspalts im Strömungsbereich angeordneten AuslaufStutzens und einem in dichter Verbindung mit den letzteren einen Ringraum um den Ringspalt bildenden Düsenmantel mit einem Anschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichachsigen Auslaufstutzen (1, 2) jeweils mit dem Düsenmantel (3) lösbar verbunden sind.
- 2. Düse nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Ringflanschverbindung (1a, 2a, 3a, 3b) zwischen dem Düsenmantel (3) und den Auslaufstutzen (1, 2).
- 3- Düse nach Anspruch 1, dadurch gek ennzeichnet, daß die einander zugeordneten Ringflansche (1a 3a) des Düsenmantels (3) und des ersten Auslaufstutzen (i) im Bereich von dessen äußerem Ende angeordnet sind und der stutzenseitige Ringflansch (1b) als Befestigungsflansch etwa mit der doppelten Breite des zugeordneten Ilantelflansches (3a) ausgebildet ist.
- 4-, Düse nach Anspruch 2, dadurch gek ennzeichnet, daß der Düsenmantel (3) in Richtung von dem mit dem Ringflansch (1a) des ersten AuslaufStutzens (1) verbundenen Ringflansch (3a) zum zweiten, mit dem Ringflansch (2a) des zweiten AuslaufStutzens (2) verbundenen RingfLansch (3b) derart trichterförmig verjüngt ist, daß die innere Mantel\\randung mit dem inneren Ende des ersten AuslaufStutzens den Ring- bzw. Düsenspalt (5) bildet.509847/06 9 3
- 5. Düse nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem -Ringspalt (5) "bezüglich der Strömungsrichtung ein Schauglas (7) nachgeordnet ist.
- 6. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schauglas (7) aus einem Glaszylinder besteht, dessen Stirnflächen zwischen a*b st andp ar al IeI zueinanderweisend am zweiten Auslaufstutzen (2) und am
Düsenmantel (3) ausgebildeten Einglächen (2c, 3c) druckdicht, gegebenenfalls unter Zwischenlage von Ringdichtungen (8), verspannt sind. - 7. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Auslaufstutzen (2) am äußeren
Ende mit einem Gewinde (2d) für eine Schlauchkupplung
ausgebildet ist.509 8 47/0693Leerseite
Priority Applications (4)
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AT319875A AT338176B (de) | 1974-05-17 | 1975-04-25 | Ejektor bzw. ringduse, insbesondere auslaufduse fur behalter |
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FR7515186A FR2270947A1 (en) | 1974-05-17 | 1975-05-15 | Ejector ring nozzle for container - has two detachable parts for easy cleaning to facilitate change of type of goods |
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DE19742424183 DE2424183A1 (de) | 1974-05-17 | 1974-05-17 | Ejektor bzw. ringduese, insbesondere auslaufduese fuer behaelter |
Publications (1)
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---|---|
DE2424183A1 true DE2424183A1 (de) | 1975-11-20 |
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ID=5915909
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1975
- 1975-04-25 AT AT319875A patent/AT338176B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
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---|---|
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ATA319875A (de) | 1976-11-15 |
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