DE2423509A1 - Verfahren zur reduzierung von umweltbedingten stoergeraeuscheinfluessen in elektroakustischen sprachlehranlagen - Google Patents

Verfahren zur reduzierung von umweltbedingten stoergeraeuscheinfluessen in elektroakustischen sprachlehranlagen

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DE2423509A1
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DE2423509A
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Guenther Heinz Ricken
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KOERTING RADIO WERKE GmbH
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KOERTING RADIO WERKE GmbH
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/04Electrically-operated educational appliances with audible presentation of the material to be studied

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Description

  • BESCHREIBUNG Verfahren zur Reduzierung von umweltbedingten Störgeräuscheinflüssen in elektroakustischen Sprachlehranlagen Während des Lernvorganges in einer Sprachlehranlage wirken auf den Schüler im wesentlichen drei verschiedene Arten von Umweltgeräuschen ein: apparativ bedingte Geräusche (soweit z. B. mit relaisgesteuerten Tonbandgeräten gearbeitet wird), allgemeine Raumgeräusche und die durch das Nachsprechen an verschiedenen Plätzen verursachten Sprechgeräusche. Damit der aus diesen Störquellen gebildete Störgeräuschpegel möglichst gering bleibt, sind sowohl Übungsräume als auch Tonbandgeräte für Sprachlehranlagen nach besonderen akustischen Gesichtspunkten präpariert. Trotzdem läßt sich eine nachteilige Störwirkung durch das akustische Übersprechen, insbesonders bei einer größeren Anzahl von Lernplätzen, und ein störender Grundgeräuschpegel nicht vermeiden.
  • Den prinzipiellen Aufbau eines Sprechplatzes in einer tonbandbetriebenen Sprachlehranlage- zeigt Fig. 1.
  • Ein effektiver Lernvorgang mit physiologisch befriedigender Wechselwirkung zwischen Mensch und Apparatur erfordert am Schülerplatz (SchP) die Mithörmöglichkeit des gesprochenen Wortes über Kopfhörer (Hö).
  • Das Mikrophon (M) überträgt aber nicht nur die Sprechleistung des Schülers, sondern auch die anstehenden Störgeräusche.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, zu verhüten, daß in Sprechpausen - in denen der Schüler auf das Sprechvorbild wartet bzw. dieses abhört - über das Mikrofon- (M) und den Vorverstärker (W) die Raumgeräusche elektroakustisch verstärkt dem Schüler über den Hörer (Hö) zugeführt werden.
  • Im Prinzip wäre das durch Einfügen eines einfachen Schalters (Sch) zwischen Vorverstärker (W) und Hörer (Hb) möglich, sofern dieser in Sprechpausen geöffnet wird. Eine in dieser Weise betätigbare Anordnung würde jedoch in einer modernen Sprachlehranlage keinen Fortschritt darstellen, da sie durch das zusätzliche Bedienelement eine Belastung für den Schüler darstellt. Grundsätzlich sollte die Zahl der erforderlichen Bedienelemente am Schülerplatz so gering wie möglich sein, außerdem muß die Forderung nach Einbeziehung des in der Regel mehrere Meter entfernten Lehrerplatzes über eine vorrangige Gegensprechanlage, d. h. direktes Eingreifen des Lehrers in den Aufnahme- oder Wiedergabebetrieb, berücksichtigt werden. Die sich ans diesen Forderungen ableitenden betriebssicheren Verschaltungen von Signal- Ein- und -Ausgärigen lassen sich erfindungsgemß mit der Betriebsartwahl hunter Verwendung bekannter Verknüpfungsschaltungen mit digitalen Schaltkreisen realisieren. Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines Schülerplatzes (SchP) und den über das SteuerT.ferk (STW) damit verbundenen Lehrerplatz (LeP).
  • Während der Schüler durch das manuelle Wechseln von Aufnahme auf Wiedergabe, bzw. von Wiedergabe auf Aufnahme, das Zu- u. Abschalten des Kopfhörers (Hö) im Steuerwerk automatisch einleitet, läßt sich dieser Vorgang vom Lehrerplatz aus über eine separate, jederzeit abschaltbare Steuerleitung (STL) in Abhängigkeit der gewählten Funktion "Abhören" oder "Gegensprechen" durchführcn.
  • Die für die verschiedenen Betriebsarten wechselweise erforderlichen Verbindungen im Steuerwerk (STW) lassen sich in der graphischen Darstellung der Fig. 3 gut übersehen.
  • Durch die grundsätzliche Auftrennung des Vcrbindungsweges Mikrophon-Hörer am Lehrcrplatz (LeP) und die erfindungsbezogene Durchschaltung ir. dem betriebsartengesteuerten Steuerwerk (STW) des Schülerplatzes läßt sich vom Lehrerplatz aus eine elektrische Funktionsprüfung sämtlicher angeschlossener Schülerplätze vornehmen.
  • In Sprachlehranlagen, in denen der Schüler während des gesamten Übungsablaufes keinerlei Betriebsartenumschaltungen vornimmt, d. h. nach Abhören des Sprechvorbildes aus der Lehrerspur des Sprachlehrbandes (SpLB) seine Sprechleistung abgibt und diese unmittelbar daran wieder abhört, bleibt verfahrens gemäß das Schülermikrofon (SchM) auch in der Abhörphase aktiviert, nimmt aber dann ausschließlich Störgeräusche auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung läßt sich dieser erhebliche Nachteil dadurch vermeiden, daß das Schülermikrofon automatisch immer abgeschaltet wird, wenn am Wiedergabekopf (WK) eine Abhörphase ansteht (Fig. 4). Dieses Schaltsignal kann sowohl aus der Modulation der Lehrers pur als auch den Sprachaufzeichnungen der Schülerspur abgeleitet und über den Schaltverstärker (SV) zur Betätigung des Schaltkontaktes (rel) verwandt werden.
  • Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, ein mechanisches oder elektronisches Schaltsignal zum Abschalten oder Freigeben des Schülermikrofons aus Impulsen (Imp) zu erzeugen, die parallel zu den Sprechvorbildern des Lehrerbandes (LeB) aufgezeichnet wurden. Eine nach diesem Verfahren arbeitende Anordnung ist in Fig. 5 dargestellt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur nichtakustischen Unterdrückung von Umweltgeräuschen in Sprachlehranlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung des Kopfhörers mit dem Mikrofon eines Lernplatzes in Abhängigkeit von der jeweiligen Betriebsart durch einen Widerstand bedämpft oder abgeschaltet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1., erweitert um die schaltungstechnische Einbeziehung des Lehrerplatzes, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung des Kopfhörers mit dem Mikrofon eines Lehrerplatzes in Abhängigkeit von der jeweiligen Betriebsart durch einen Widerstand bedämpft oder zu- bzw. abgeschaltet wird.
  3. 3. Verfahren nach 1. oder 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Lehrerkopfhörers mit dem Lehrermikrofon in Verbindung mit einem Lernplatz nur dann hergestellt wird, wenn mit dem betreffenden Lernplatz Gegensprechverbindung aufgenommen werden soll.
  4. 4. Verfahren nach 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Lehrerkopfhörers mit dem Lehrermikrofon zum Zweck einer auditiven Kontrolle der schülergeprägten Vorgänge am Lernplatz erfolgen oder eine elektrische Funktionsprüfung stattfinden soll.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Abschaltung des Schülermikrofons durch den abgetasteten Signalinhalt während der Abhörphase erfolgt.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1. und 5., dadurch gekennzeichnet, daß eine Abschaltung des Schülermikrofons während der Abhörphase durch eine parallel- zum Sprechvorbild aufgezeichnete Pilottonaufzeichnung erfolgt. Leerseite
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