DE2423263A1 - Formkoerper aus fadenwicklungen mit integralen seitlichen ansaetzen - Google Patents

Formkoerper aus fadenwicklungen mit integralen seitlichen ansaetzen

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DE2423263A1
DE2423263A1 DE2423263A DE2423263A DE2423263A1 DE 2423263 A1 DE2423263 A1 DE 2423263A1 DE 2423263 A DE2423263 A DE 2423263A DE 2423263 A DE2423263 A DE 2423263A DE 2423263 A1 DE2423263 A1 DE 2423263A1
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DE2423263A
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English (en)
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Sen William Barrett Hurlbut
Preston Dean Liebig
Peter Gerald Maurin
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Combustion Engineering Inc
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Combustion Engineering Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/28Shaping operations therefor
    • B29C70/30Shaping by lay-up, i.e. applying fibres, tape or broadsheet on a mould, former or core; Shaping by spray-up, i.e. spraying of fibres on a mould, former or core
    • B29C70/32Shaping by lay-up, i.e. applying fibres, tape or broadsheet on a mould, former or core; Shaping by spray-up, i.e. spraying of fibres on a mould, former or core on a rotating mould, former or core

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulding By Coating Moulds (AREA)

Description

  • Beschreibung "Formkörper aus Fadenwicklungen mit integralen seitlichen Ansätzen" Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers aus Fadenwicklungen mit integralen seitlichen Ansätzen.
  • Angesichts der Luftverschmutzung, die ein hauptsächliches Problem darstellt, dem sich die heutigen Menschen gegenüber sehen, wurde ein System entwickelt, um sowohl teilchenförmiges Material als auch toxische Gase wesentlich zu reduzieren, die in Abgasen enthalten sind, die von der Verbrennung fossiler Brennstoffe herrühren. Dieses System erfordert den Einsatz eines alkalischen Zusatzes und das Nassreinigen der entwickelten Abgase. Der alkalische Zusatz reagiert mit den Verbrennungsgasen, um Schwefelverbindungen zu bilden (wodurch ein großer Teil von Schwefeloxiden aus dem Gas entfernt wird), die aus dem Abgas in einer aL4assreinigeranordnung ausgewaschen werden.
  • Zusätzlich dient das Wasser in dem Nassreiniger dazu, die Flugasche mitzureißen, wodurch eine Entfernung teilchenförmigen iyjaterials aufgrund der Waschwirkunq in dem Reiniger erzielt wird. Die gereinigten Abgase werden dann durch eine Entfeuch-Lungsanlage zum Entfernen von in dem Gas verbliebenen Wasser flCschickt .
  • Nassreiniger, die in einem solchen System verwendet werden, arbeiten in bekannter Weise derart, daß die Staubteilchen mit einem Wassertropfen zusammentreffen müssen, um aus den Gasen entfernt zu werden. Um dieses Aufprallen zwischen den Gasen und dem Wasser so groß wie möglich zu machen, werden die Abgase durch ein Materialbett geführt, wobei zerstäubtes Wasser von oben oder unten oder von beiden Seiten auf das Bett gerichtet ist. Das Gas bahnt sich seinen Weg durch das Bett aus nassem Material, das aus losen Steinchen bestehen kann, zum Gasaustritt.
  • Die korrodierende Umgebung, die in dem Naßreiniger existiert, schließt im allgemeinen die Verwendung irgendwelcher Stähle, einschließlich sehr rostfreier Stähle für die einzelnen Teile des Naßreinigea au. Es ist aber allgemein bekannt, daß Glasfasern ein geeignetes Material gegen die Abnutzungserscheinungen der korrodierenden Umgebung in Naßreinigern darstellt.
  • Insgbesondere ist es bekannt, Formkörper aus Glasfaserwicklungen als Kopfstücke zu verwenden, um den Waschnebel in das Naßreinigerbett zu führen. Um eine adäquate Verteilung des Waschnebels in dem Bett zu erzeugen, wurde eine begrenzte Zahl von Kopfstücken benutzt, von denen jedes eine Vielzahl von in das Naßreinigerbett gerichteten Düsen aufweist. Bisher wurden die Kopfstücke mit Düsen in der Weise hergestellt, daß in einem glasfaserverstärkten Rohr Borhrungen angebracht wurden. Vorgeformte Düsen wurden in diese Bohrungen eingesetzt und mittels.
  • Hand Bindematerial aufgebracht, um die Düsen an dem Rohr zu befestigen, was jedoch zeitraubend ist, während die Haltbarkeit der Verbindung oft fraglich ist. Da ferner die Waschflüssigkeit oft schleifende Teilchen enthält, um die Waschwirkung zu unterstützen, wird die zwischen dem Rohr und der Düse gebildete Verbindung einem Verschleiß unterworfen, wenn die Waschflüssigkeit hindurchströmt. Obwohl das Rohr und die Düse jeweils mit einem abriebfesten Material beschichtet werden können, ist es nicht möglich, eine derartige Beschichtung an der Verbindungsstelle innerhalb des Rohrs vorzusehen. Dies führt zu verschiedenen Ausfällen bei der Benutzung derartiger Rohre.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Formkörper aus Fadenwicklungen zu schaffen, der mit seitlichen Ansätzen versehen ist, die fest mit dem Formkörper verbunden sind und die das Anbringen einer abriebfesten Beschichtung auch an der Verbindung des Ansatzes an dem Formkörper ermöglicht.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers aus Fadenwicklungen mit integralen seitlichen Ansätzen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein vorgeformtes Ansatzelement an einem Modellkörper angebracht. wird, wobei das Ansatzelement einen an die Modellkörperoberfläche angepaßten Sattelabschnitt und einen nach außen vorstehenden, eine zentrische Bohrung aufweisenden Stutzenabschnitt aufweist, und daß der Modellkörper mit harzimprägnierten Glasfasern derart bewickelt wird, daß die Glasfaserfäden einander über dem Sattelabschnitt überlappen, aber an dem Stutzenabschnitt vorbeigeführt sind, wobei das Ansatzelement in den Formkörper eingebunden wird.
  • Da die Ansätze einstückig mit dem Formkörper verbunden werden, wenn der Formkörper hergestellt wird, wird hierdurch ein nachträglicher Verfahrensschritt eingespart, um ein Rohr mit Düsen herzustellen. Ferner kann eine abriebfeste Beschichtung vollständig sowohl auf das vorgeformte Ansatzeiement als auch auf den Modellkörper aufgebracht werden, um eine abriebfeste Beschichtung für das endgültige Rohr mit den Düsen zu liefern.
  • Obwohl dieses Verfahren zur Herstellung von Rohren mit integralen Ansätzen zur Benutzung in Einrichtungen zur Verhinderung von Luftverschmutzungen entwickelt worden ist, ist es allgemein auf jeden Bereich der Technik anwendbar, in dem Formkörper aus Fadenwicklungen mit integralen seitlichen Ansätzen erwünscht sind. Beispielsweise kann das Verfahren zur -Herstellung von Tanks oder Fässern mit Ab- oder Einfüllansätzen verwendet werden.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Abbildungen näher erläutert.
  • Fig; 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines vorgeformten Ansatzelements, das erfindungsgemäß verwendet wird, Fig. 2 zeigt im Schnitt das vorgeformte Ansatzelement auf dem Modellkörper, wobei der Schnitt längs der Linie 2-2 von Fig. 3 erfolgt ist, Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf den Modellkörper und das vorgeformte Ansatzelement zur Darstellung des Aufbaus des Formkörpers mit den um das Ansatzelement-gewickelten Glasfasern, Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils des fertigen Formkörpers mit den daran befindlichen Ansatzelementen.
  • Fig. 1 zeigt ein vorgeformtes Ansatzelement 10, das einen Sattelabschnitt 12 und einen aufwäs sich erstreckenden Stutzenabschnitt 16 aufweist. Der Sattelabschnitt 12 ist derart ausgebildet, daß er sich im wesentlichen an einen Teil der zylindrischen Oberfläche eines Modellkörpers 20 (s. Fig. 2 und 3) anpaßt, auf dem er angeordnet wird und auf dem ein verstärkter Formkörper aus Fadenwicklungen erzeugt wird. Die äußeren Kanten 14, die die Breite des Sattelabschnitts 12 bestimmen, werden benachbart dem integralen Stutzenabschnitt 16 so dünn wie möglich gehalten, um sie flexibel zu machen und es zu ermöglichen, daß das vorgeformte Ansatzelement 10 in einem Größenbereich von Modellkörpern angepaßt werden kann. Der Stutzenabschnitt 16 des vorgeformten Ansatzelements 10 besitzt eine zentrische Bohrung 18, die so ausgebildet ist, daß sie die gewünschte Öffnung entprechend der beabsichtigten Benutzung des endgültigen Formkörpers liefert. Das vorgeformte Ansatzelement 10 kann in irgendeiner bekannten Weise hergestellt werden. Wenn der Ansatz beispielsweise aus Glasfasern hergestellt werden soll, kann er durch Spritzgießen hergestellt werden. Die Länge des Sattelabschnitts des vorgeformten Ansatzelements 10 ist beliebig und nur durch den verfügbaren Raum beschränkt, wenn es auf den Modellkörper 20 aufgelegt wird.
  • Fig. 2 zeigt das vorgeformte Ansatzelement 10 in seiner Stellung auf demiModellkörper 20. Der Modellkörper 20 hat eine zylindrische pberfläche 21 mit Ausnehmungen oder Bohrungen 22 in einer vorbestimmten Ordnung. Diese Bohrungen 22 werden zum Positionieren des vorgeformten Ansatzelements 10 auf dem Modellkörper 20 verwendet. Das Ansatzelement 10 wird auf dem Modellkörper 20 mit der Bohrung 18 des Stutzenabschnitts 16 über einer Bohrung 22 angeordnet. Ein Stift 24 wird durch die Bohrung 18 eingesetzt, wobei der untere Teil 26 des Stiftes in die Bohrung 22 des Modellkörpers 20 eingesetzt wird. Der untere Teil 26 des Stiftes 24 weist beispielsweise einen Reibungssitz mit der Bohrung 22 auf, um auf diese Weise sicherzustellen, daß das vorgeformte Ansatzelement 10 an sanem Platz bleibt. Der Stift 24 ist nach Beendigung der vorzunehmenden Wicklungen wieder entfernbar.
  • Zweckmäßigerweise besitzt der Stift 24 ein spitzes Endteil 28 am gegenüberliegenden Ende des unteren Teils 26. Das spitze Endteil 28 dient zum Teilen der Fasern 30, wenn sie um den Modellkörper 20 gewickelt werden, und bewirkt, daß sie um den Stutzenabschnitt 16 des vorgeformten Ansatzelements 10 herum verlaufen und den Sattelabschnitt 12 überlagern.
  • Dies ist am besten aus Fig. 3 ersichtlich, die zeigt, wie die Fasernum das vorgeformte Ansatzelement 10 herum angeordnet sind. Um die Fasern um den Modellkörper 20 zu wickeln, um den gewünschten Formkörper herzustellen, wird üblicherweise der Formkörper 20 gedreht und die Fasern oder Drähte 30 mittels einer nicht gezeigten Führung geführt, die entlang der Länge des Modellkörpers hin- und herläuft, um eine schraubenlinienförmige Wicklung und einen schraubenlinienartigen Aufbau auf dem Modellkörper zu erzeugen. Wenn die Fasern 30 über das vorgeformte Ansatzelement 10 geführt werden, teilt das spitze Ende 28 des Stiftes 24 die Fasern 30 um den Stutzenabschnitt 16 herum. Um dies zu bewerkstelligen, ist es notwendig, daß die Basis des spitzen Endes 28 eine Form besitzt, die im wesentlichen der äußeren Form des Sutzehabschnitts 16 entspricht. Die Fasern 30 sind mit einem geeigneten Bindeharz imprägniert, so daß die Windungen zu einem festen Rohr 32 ohne irgendwelche zusätzlichen Schritte erhärten. Das Harz dient weiter dazu, die Fasern 30 mit dem vorgeformten Ansatzelement 10 zu verhaften und auf diese Weise das Ansatzelement 10 mit dem gebildeten Rohr zu verbinden, um einen integralen Formkörper 32 aus Fadenwicklungen herzustellen. Nachdem der Formkörper 32 gebildet ist, der gemäß den Figuren ein Rohr ist, können die Stifte 24 entfernt und das Rohr von dem Modellkörper 21 zur schließlichen Benutzung abgenommen werden.
  • Ein Teil eines derart hergestellten Rohrs 32 ist in Fig. 4 dargestellt. Die Stutzen 16 sind in Fig. 4 miteinander ausgerichtet. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Rohr 32 als ein Düsenkopfstück für einen Naßreiniger verwendet wird.
  • Ein derartiger Formkörper kann jedoch leicht zur Verwendung in dem Wäscher angepaßt werden, um die Komponenten des Wäshers von den korrodierenden Anhäufungsprodukten reinzuwaschen, die oft darin vorkommen. Bei einer derartigen Benutzung kann es wünschenswert sein, die Anordnung der Stutzen an dem endgültigen Rohr 32 zu ändern. Dies kann leicht in der Weise geschehen, daß lediglich die Anordnung der Bohrungen 22 in dem Modellkörper 21 geändert wird, um diese in Übereinstimmung mit der gewünschten Gestalt des endgültigen Rohrs zu bringen.
  • Ein derartiges Verfahren ist in der US-Patentanmeldung 183,497 vom 24. September 1971 mit dem Titel "Method of Forming Piping With Integral ole or Nozzle Pattern" von William B. Hurlbut und Preston D. Liebig beschrieben. Eine derartige Verfahrensweise zur Herstellung von Formkörpern aus Fadenwicklungen mit integralen seitlichen Ansätzen kann auch zur Herstellung von Tanks und Fässern verwendet werden.
  • Das Ansatzelement kann auch mit verschiedenen sich aufwärts- ersteckenden Stutzenabschnitten versehen sein, die entlang eines einzigen Sattelabschnitts angeordnet sind. Dies ist dann besonders vorteilhaft, wenn der endgültige Formkörper mehrere Ansätze aufweisen soll, die miteinander ausgerichtet sind.
  • Durch die Verwendung der Formkörper 32 mit integralen seitlichen Ansätzen 16 wird das Problem einer abriebfesten Beschichtung auf der Innenfläche des Rohrs und des Ansatzes gelöst. Es ist lediglich notwendig, den Modellkörper anfänglich mit einer abriebfesten Beschichtung zu versehen, die an den Fasern 30 anklebt, wenn diese darum herumgewickelt werden, und die Beschichtung an der Unterseite des Sattelabschnitts 12 des vorgeformten Ansatzelements 10 anzubringen. Die Innenfläche der Bohrung 18 kann ebenfalls beschichtet werden. Dies stellt sicher, daß die gesamte innere Fläche des fertigen Rohrs 32 und des Stutzens 16 abriebfest sind, und daß die Beschichtung auch an dem Ansatzpunkt des Stutzenabschnitts vorhanden ist, da sowohl das Rohr 32 als auch das vorgeformte Ansatzelement 10 beschichtet wurden, bevor sie miteinander verbunden wurden.
  • Nachdem die gewünschte Anordnung der Bohrungen in dem endgültigen Rohr und die Anordnung des Stutzenabschnitts bestimmt ist, werden die vorgeformten Ansatzelemente auf dem Modellkörper plaziert und danach mit Harz getränkte Fasern von verstärkten Glasfasern um den Modellkörper gewickelt. Die harzgetränkten Fasern überdecken den Sattelabschnitt des vorgeformten Ansatzelements und laufen um den Stutzenabschnitt, um auf diese Weise das vorgeformte Ansatzelement mit den Fadenwicklungen zu verbinden.
  • (Patentansbrüche)

Claims (10)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Herstellen eines Formkörpers aus Fadenungern mit integralen seitlichen Ansätzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgeformtes AnsataKement an einem Modellkörper angebracht wird, wobei das Ansatzelement einen an die Modellkörperoberflächenform angepaßten Sattelabschnitt und einen nach außen vorstehenden, eine zentrische Bohrung aufweisenden Stutzenabschnitt aufweist, und daß der Modellkörper mit harzimprägnierten Glasfasern derart bewickelt wirdr daß die Glasfaserfäden einander über dem Sattelabschnitt überlappen, aber an dem Stutzenabschnitt vorbeigeführt sind, wobei das Ansatzelement in den Formkörper eingebunden wird.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein entfernbarer Stift durch die Bohrung des Stutzenabschnitts des vorgeformten Ansatzelements eingeführt wird, um das vorgeformte Ansatzelement auf dem Modellkörper in der richtigen Stellung zu halten.
  3. 3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickel von harzimprägnierten, verstärkten Glasfasern auf den Modellkörper (20) um das vorgeformte Ansatzelement überein spitzes Endteil vorgenommen wird, das sich in der Bohrung des Ansatzelementes befindet, damit die Fasern sich um den Stutzenabschnitt legen und sich auf dem Sattelabschnitt überlappen.
  4. 4) Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein entfernbarer Stift zum Befestigen des Ansatzelements auf dem Modellkörper verwendet wird, der mit einem spitzen Endteil versehen ist.
  5. 5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadruch gekennzeichnet, daß der Modellkörper und das vorgeformte Ansatzelement vor seinem Anbringen auf dem Modellkörper mit einem abriebfesten Überzug versehen werden.
  6. 6) Vorrichtung zum Herstellen eines Formkörpers aus Fadenwicklungen mit integralen seitlichen Ansätzen, gekennzeichnet durch einen Modellkörper (20) und vorgeformte Ansatzelemente (10), wobei das Ansatzelement (10) einen an die Modellkörperoberflächenform angepaßten Sattelabschnitt (12) und einen nach außen vorstehenden, eine znetrische Bohrung (18) aufweisenden Stutzenabschnitt (16) aufweist.
  7. 7) Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch in die Bohrungen (18) einsetzbare Stifte (24), die in Bohrungen (22) im Modellkörper (20) eingreifen.
  8. 8) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (24) spitze Endteile-(28) aufweisen.
  9. 9) Formkörper aus Fadenwicklungen mit integralen seitlichen Ansatzstutzen und schraubenlinienförmig gewickelten Fadenwicklungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzstutzen (10) vorgeformt sind und einen an die Körperinnenfläche angepaßten Stattelabschnitt (12) aufweisen, der von harzimprägnierten Glasfasern überlappt und mit diesen verbunden ist.
  10. 10) Formkörper nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine abriebfeste Beschichtung der Innenfläche des Formkörpers und des Ansatzstutzens.
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EP0188028A1 (de) * 1984-12-28 1986-07-23 Wavin B.V. Verfahren zum Herstellen eines Rohrteils aus faserverstärktem Kunststoff und Formkern zum Herstellen dieses Rohrteils

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