DE2422451A1 - Schachtel zur aufnahme von flaeschchen, ampullen oder anderen rohrfoermigen elementen - Google Patents

Schachtel zur aufnahme von flaeschchen, ampullen oder anderen rohrfoermigen elementen

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Publication number
DE2422451A1
DE2422451A1 DE2422451A DE2422451A DE2422451A1 DE 2422451 A1 DE2422451 A1 DE 2422451A1 DE 2422451 A DE2422451 A DE 2422451A DE 2422451 A DE2422451 A DE 2422451A DE 2422451 A1 DE2422451 A1 DE 2422451A1
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DE
Germany
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box
ampoules
base
folding
recesses
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Pending
Application number
DE2422451A
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English (en)
Inventor
Arrigo Ziche
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CEA BREVETTI SpA
Original Assignee
CEA BREVETTI SpA
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Filing date
Publication date
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Publication of DE2422451A1 publication Critical patent/DE2422451A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5021Integral elements for containers formed by folding-up portions connected to a central panel from all sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Schachtel zur Aufnahme von Fläschchen, Ampullen und anderen rohrförmigen Elementen Die Erfindung bezieht sich auf eine Schachtel zur Aufnahme von Fläschchen, Ampullen oder anderen rohrförmigen Elementen. Das wesentliche Merkmal dieser Schachtel liegt darin, daß sie so ausgebildet und aufgebaut wird, daß sie mit einer automatischen Einrichtung mit den aufzunehmenden Elementen beschickt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Schachtel besitzt eine Bodenfläche, welche über sich selbst mehrmals gefaltet werden kann, so daß beim Falten der Schachtel in die Betriebsstellung ein prismatisches Element mit nahezu quadratischen Flächen entsteht. Die Flächen sind auf der nach innen gerichteten Seite der Schachtel mit Aussparungen versehen, welche die Form eines Vieleckes oder eines anderen geometrischen Gebildes mit abgerundeten Eckpunkten besitzen. Hingegen sind in die nach außen weisende Fläche sowie in die Zwischenfläche kreisrunde Aussparungen eingearbeitet, in welche die Ampullen, Fläschchen oder rohrförmigen Elemente beim Auffüllen der Schachtel mittels einer automatischen Einrichtung eingeführt werden.
  • Die so eingeführten Elemente bleiben auf diese Weise in der Schachtel ziemlich fest sitzen, und zwar aufgrund der vieleckförmigen Aussparungen, welche in die Innenseite der Vorderfläche des prismatischen Gebildes eingearbeitet sind.
  • Die Ampullen, Fläschchen oder rohrförmigen Elemente müssen in die Aussparungen mit leichtem Druck eingeführt werden, so daß sie infolgedessen in der Schachtel einen festen Halt haben.
  • Die erfindungsgemäße Schachtel wird daher mit Hilfe des oberen, freien Lappens bzw. Fläche verschlossen, welcher zweckmäßigerweise längs einer gestrichelten Linie Einschnitte besitzt. Diese Einschnitte erlauben ein leichtes Öffnen der Schachtel im Augenblick des Gebrauches, wobei daneben auch die Möglichkeit eines provisorischen Wiederverschließens besteht, nachdem die eine oder andere Ampulle u. dgl. benutzt wurde. Es ist aber dann nicht mehr möglich, die Schachtel in ihre ursprüngliche Verschlußstellung wieder zurückzuführen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schachtel ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise: Fig. 1 eine Ansicht des Schachtelzuschnittes, wie er aus der Druckerei angeliefert wird, wobei der eine Lappen gefaltet wird und der Zuschnitt plattgedrückt ist, Fig. 2 eine Ansicht des gleichen Schachtelzuschnittes, wobei die obere Fläche in der Betriebsstellung, also in der angehobenen Stellung dargestellt und bereits die Prismenform der Schachtel zu erkennen ist, Fig. 3 eine Ansicht der bereits nahezu vollständig gebildeten Schachtel, wobei die Seitenteile entsprechend zusammengefaltet und herumgeklappt sind, die Schachtel aber noch offen und mit den Ampullen u. dgl. gefüllt ist, Fig. 4 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Schachtel in der Verschlußstellung, wobei gleichzeitig auch das Öffnen der Schachtel vor Gebrauch angedeutet ist.
  • Die erfindungsgemäße Schachtel besitzt eine Bodenfläche 1 (Fig. 1), welche an ihren beiden Seiten mit seitlichen Flächen 2, 3 versehen ist, an welche sich faltbare Lappen 2', 3' und schmale Lappen 2", " anschließen.
  • Am unteren Teil ist ferner eine Grundfläche 4 angeordnet, welche mehrmals gefaltet und mit Klebstoff beschichtet ist.
  • Diese Grundfläche 4 besitzt einen Teil 5 bzw. Lappen auf der Innenseite der Bodenfläche 1 und einen weiteren Teil 6 oder Lappen auf der Innenfläche der Grundfläche 4.
  • Die vordere Fläche 7, welche insgesamt zweimal gefaltet ist, vervollständigt die Vorderwand oder Vorderfläche der Schachtel0 In die Vorderfläche 7 sind nach Maßgabe des gestrichelten Linienzuges Einschnitte 8 eingearbeitet, welche den Verlauf einer gebrochenen Linie nehmen, und längs welcher man die Schachtel dadurch leicht öffnen kann, daß das Garantiesiegel des Herstellers der Ampullen u. dgl.
  • aufgebrochen wird. Die Einschnitte 8 erlauben aber auch ein Wiederverschließen der Schachtel, und zwar durch Einfügen des Fortsatzes 9 oder Lappens in einen gewölbten Schlitz 10, der in die Grundfläche 4 eingearbeitet ist. Der Lappen 9 bzw.
  • Fortsatz steht nach dem Bruch der Vorderwand längs der Einschnitte 8 nach vorne über.
  • Die Grundfläche 4 befindet sich - wie die Fig. 1 der Zeichnung zeigt - in einer plattgedruckten Stellung, wenn die Schachtel in dieser Form auf Lager vorrätig gehalten wird, nachdem die ersten Schneidarbeiten, das Bedrucken, das Falten und das Beschichten mit Klebstoff durchgeführt wurden. Alle diese Arbeiten werden von derjenigen Fabrik vorgenommen, welche derartige Schachteln erzeugt. Die Schachteln werden dann in dieser Form an die pharmazeutischen Betriebe gesandt, wo sie in die Betriebsform gebracht und mit Ampullen, Fläschchen u. dgl. aufgefüllt werden.
  • Es ist klar, daß die Schachtel offen geliefert werden kann, so daß das Falten, Beschichten mit Klebstoff u. dgl. gleichzeitig beim Auffüllen mit Ampullen, Fläschchen u. dgl. erfolgen kann.
  • Vor dem Auffüllen der Schachtel wird das gefaltete Element 4 (Fig. 2) aufgerichtet, so daß die auf der äußeren Seite der Grundfläche vorgesehenen, kreisrunden Bohrungen 11 oder Aussparungen sichtbar werden. Diese kreisrunden Bohrung oder Aussparungen 11 fluchten mit weiteren kreisförmigen Bohrungen oder Aussparungen 12, welche in die mittlere Verstärkungsfläche 13 eingearbeitet sind, während in die nach innen gebogene Fläche 14 Aussparungen 15 eingearbeitet sind, welche im wesentlichen die Form eines Vieleckes besitzen, wobei die Spitzen, also Scheitelpunkte, abgerundet sind.
  • Diese Aussparungen sind so bemessen und ausgestaltet, daß sie ein stramme's Einfügen der Fläschchen, Ampullen oder anderen rohrförmigen Elemente zulassen, welche - nachdem sie in die Aussparungen 12 eingesetzt und durch die Aussparungen 13 hindurchgeführt wurden - in den Aussparungen 15 festgehalten werden.
  • Diese Arbeiten können von einer automatischen Vorrichtung durchgeführt werden, nachdem die Fortsätze oder Lappen 2', 3'- der Seitenflächen 2, 3 in Richtung der Seitenflächen der Schachtel verschwenkt und auf die Fläche 4 aufgeklebt wurden (Fig. 3).
  • Dann wird die Vorderfläche 7 oder der vordere Lappen über die beiden Seitenflächen 2, 3 gelegt, wobei allerdings vorher die beiden kleinen Lappen 2" oder 3" dieser Seitenflächen 2, 3 nach innen geklappt und die Fläche 4 überdeckt wurde (Fig. 4). Auf diese Weise ist die gesamte Schachtel verschlossen, also versiegelt.
  • Die Einschnitte 8, welche nach dem gestrichelten Linienzug verlaufen, erlauben ein leichtes Öffnen der Schachtel durch einfaches Anheben des äußeren Endes 16 des Lappens 7, wie dies in Fig. 4 im einzelnen gezeigt wird.
  • Dabei wird der Teil 7 längs der Einschnittlinien gerissen, so daß es stets möglich ist, in provisorischer Weise die Schachtel wieder zu verschließen bzw. wieder zu öffnen.
  • Dies geschieht durch einfaches Einführen des Lappens 9 oder Ansatzes der Fläche 7 in den Schlitz 10 (Fig. 3), welcher in die Fläche 4 der Schachtel eingearbeitet ist.
  • Man kann auch die Schachtel so ausbilden, daß die Ampullen, Fläschchen oder rohrförmigen Elemente in zwei oder mehreren Schichten übereinander liegen; diese Elemente können auch unterschiedliche Durchmesser aufweisen, in welchem Falle die Aussparungen in den verschiedenen Teilen der Schachtel entsprechend groß auszuführen sind.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schachtel liegen auf der Hand; die Schachtel kann auf völlig automatischem Wege sowohl hergestellt als auch mit Ampullen, Fläschchen oder anderen rohrförmigen Elementen aufgefüllt werden Dies geschieht mit Hilfe einer Einrichtung, an welche sowohl die Form als auch die Abmessung der Schachtel angepaßt sind.
  • - Patentansprüche -

Claims (2)

  1. P A T E N T A N S P R U C H E 1. Schachtel zur Aufnahme von Fläschchen, Ampullen oder anderen rohrförmigen Elementen, welche in diese Schachtel automatisch einsetzbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schachtel eine Bodenfläche (1) mit zwei seitlichen Flächenteilen (2, 3) und faltbaren Lappen (2', 2", 3', 3") sowie einer Vorderfläche (7) besitzt, welch letztere beim Konfektionieren und beim Verschließen der Schachtel faltbar ist, und daß ferner eine mehrmals faltbare Grundfläche (4) vorgesehen ist, so daß auf diese Weise ein prismenförmiges Element mit nahezu quadratischen Flächen gebildet wird, welches auf der nach außen gerichteten Fläche und auf dazwischenliegenden Flächen kreisrunde Aussparungen ebenso wie vieleckförmige Aussparungen mit abgerundeten Eckpunkten auf der nach innen weisenden Fläche besitzt derart, daß das Einführen der Fläschchen, Ampullen oder rohrförmigen Elemente in die Schachtel mittels einer selbsttätigen Maschine möglich ist, bevor die Schachtel durch Falten seiner Flächen und durch Kleben der Vorderfläche auf die übrigen Flächenteile verschlossen wird.
  2. 2. Schachtel nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die mehrfach gefaltete Grundfläche (4) der Schachtel eine oder mehrere Zwischenwände (13) besitzt, welche mit kreisförmigen Aussparungen (12) versehen ist, die das durch Falten der Grundfläche (4) erhaltene prismenförmige Element verstärken und beim Einsetzen in die Schachtel ein Hindurchführen der Ampullen, Fläschchen oder rohrförmigen Elemente erlauben.
    L e e r s e i t e
DE2422451A 1974-05-09 1974-05-09 Schachtel zur aufnahme von flaeschchen, ampullen oder anderen rohrfoermigen elementen Pending DE2422451A1 (de)

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Publications (1)

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DE2422451A1 true DE2422451A1 (de) 1975-11-20

Family

ID=5915065

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DE2422451A Pending DE2422451A1 (de) 1974-05-09 1974-05-09 Schachtel zur aufnahme von flaeschchen, ampullen oder anderen rohrfoermigen elementen

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DE (1) DE2422451A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3919403A1 (de) * 2020-06-04 2021-12-08 Citadel Casing Ltd Faltbarer manipulationssicherer koffer mit verstärkungseinlagen
EP4019419A1 (de) * 2020-12-25 2022-06-29 Citadel Casing Ltd Gehäuseanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3919403A1 (de) * 2020-06-04 2021-12-08 Citadel Casing Ltd Faltbarer manipulationssicherer koffer mit verstärkungseinlagen
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