DE2422147A1 - Antiblockierregelsystem fuer fahrzeuge - Google Patents

Antiblockierregelsystem fuer fahrzeuge

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DE2422147A1
DE2422147A1 DE19742422147 DE2422147A DE2422147A1 DE 2422147 A1 DE2422147 A1 DE 2422147A1 DE 19742422147 DE19742422147 DE 19742422147 DE 2422147 A DE2422147 A DE 2422147A DE 2422147 A1 DE2422147 A1 DE 2422147A1
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DE
Germany
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control system
signal
pressure
lock control
longitudinal
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742422147
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English (en)
Inventor
Heinz Leiber
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Rockwell Collins Deutschland GmbH
Original Assignee
Teldix GmbH
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Publication date
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Publication of DE2422147A1 publication Critical patent/DE2422147A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/176Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
    • B60T8/1761Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure
    • B60T8/17613Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure based on analogue circuits or digital circuits comprised of discrete electronic elements

Description

  • Antiblockierregelsystem für Fahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Antiblockierregelsystem für Fahrzeuge, bestehend aus einer Stelleinrichtung zur Variation des Bremsdrucks, einer Steuerschaltung zur Erzeugung von Steuersignalen für diese Stelleinrichtung und einem Fühler, dessen Signale der Steuerschaltung zur Verarbeitung zugeführt werden.
  • Es sind eine Vielzahl von Antiblockierreglern bekannt. Bei den bekannten Reglern wird das Bewegungsverhalten wenigstens eines Rades erfaßt und hieraus das Regelkriterium abgeleitet.
  • Bei den meisten Reglern wird die Radgeschwindigkeit in Beziehung zur Fahrzeuggeschwindigkeit gesetzt und/oder die Beschleunigung und Verzögerung des Rades ausgenutzt.
  • Es hat sich gezeigt, daß diese an sich ausgezeichnet arbeitende Art von Reglern, insbesondere in der Auswerteschaltung relativ aufwendig und damit teuer, aber auch störanfällig ist. Diese Eigenschaften stehen einer starken Verbreitung derartiger Regler bisher im Wege. Die oben erwähnten Merkmale der Regler treten insbesondere bei individueller Regelung des Drucks an allen oder zumindest einer Mehrzahl der Räder auf. Es sind.deshalb in letzter Zeit Regler vorgeschlagen worden, bei denen nur ein Teil der Räder oder mehrere Rädergruppen gemeinsam geregelt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Regler zu schaffen, der das Fahrzeug auch bei starkem Bremsen stabil und lenkfahig hält, der jedoch mit sehr viel geringerem Aufwand realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird somit völlig auf die Uberwachung des Radbewegungsverhaltens verzichtet und nur am Wagenkasten eine Fühleinrichtung angebracht.
  • Dieser Unterschied bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß auf ein Anbringen von Radsensoren und damit auf eine entsprechende änderung der Konstruktion der Fahrzeugräder bzw. deren Achsen verzichtet werden kann.
  • Giinstigerweise werden die Meßmittel, zumindest deren auf die Längsverzögerung ansprechender Teil etwa im Schwerpunkt des Fahrzeugs untergebracht. Für eine derart angebrachte Fühleinrichtung und deren elektrischen Anschluß herrschen günstige Umweltbedingungen.
  • Bei der Erfindung wird vorzugsweise von Zeit zu Zeit eine Druckabsenkung ausgelöst. Es ist jedoch auch möglich bei Druckabsenkung durch Logiksignale auslösen zu lassen, zum Beispiel die erste Druckabsenkung vorzunehmen, wenn sich nach Bremsbeginn eine erste Verringerung der Längsverzögerung zeigt. Daran anschließend kann eine Absenkung in vorgegebenen Zeitabständen vor sich gehen.
  • Diese wird durch eine entsprechend schnelle Verringerung der Fahrzeugverzögerung unterbrochen und ein erneuter Druckanstieg ausgelöst. Diese-neue Lehre beruht auf der Erkenntnis, daß dann, wenn die Fabrzeugräder noch im stabilen - Geschwindigkeitsbereich sind (links vom Maximum der /u-Schlupfkurve), eine Verringerung der Fahrzeugverzögerung sehr bald auftritt, so daß die hier unnötige Druckabsenkung schon sehr frühzeitig unterbrochen wird; andererseits erfolgt dann, wenn die Räder sich im instabilen Geschwindigkeitsbereich (rechts vom Maximum der Schlupfkurve) befinden, erst eine Verringerung der Fahrzeugverzögerung auftritt, wenn die Räder aufgrund der Druckabsenkung wieder in das stabile Gescherindigkeitsgebiet zurücklaufen. Eier erfolgt demgemäß eine lange und starke Druckabsenkung, was jedoch hier auch notwendig ist. Es ergibt sich aus dieser prinzipiellen Wirkungsweise des Reglers, daß gegenüber den heute bekannten Reglern mit aber wachung des Radbewegungsverhaltens mehrerer Räder eine Verlängerung des Bremswegs zustande kommt. Diesbezüglich stellt der Regler einen Kompromiß dar. Verlangt wird hier ein gegenüber blockierten Rädern verkürzter Bremsweg. Günstigerweise wird der Signalgeber, der die Zeitabstände zwischen den einzelnen Bremsdruckabsenkphasen mitbestimmt, jeweils durch den beginnenden Druckaufbau nach einer Absenkphase angestoßen und er löst nach einer vorgegebenen Zeit ab diesem Zeitpunkt eine erneute Druckabsenkung aus.
  • Man kann diese Zeitabstände in denen die Druckabsenkung ausgelöst wird, zum Beispiel in Abhängigkeit von der Fahrzeugverzögerung steuern und zwar derart, daß mit zunehmender Fahrzeugverzögerung die Zeitabstände größer werden.
  • Hierzu muß der Signalgeber entsprechend steuerbar ausgebildet sein und es müssen außerdem Meßmittel zur Messung der Fahrzeuglängsverzögerung vorgesehen sein, deren Ausgangssignal den Signalgeber steuert. Rierbei ist eine kontinuierliche, aber bei Verwendung von Schwellen auch eine stufenweise Änderung der Zeitabstände möglich.
  • Es ist vorteilhaft, den Signalgeber nur bei Vorliegen eines Signals, das eine Bremsbetätigung anzeigt, einzuschalten. Vorzugsweise wird die Einschaltung des Signalgebers entweder allein oder noch zusätzlich vom Vorliegen einer bestimmten Fahrzeuglängsverzögerung abhängig gemacht.
  • Zur Gewinnung des Signals, das die Änderung der Fahrzeug längsverzögerung anzeigt, kann ein Längsverzögerungsgeber mit nachgeschaltetem Differenzierglied und Schwellwertstufe bzw. den Ruck in sonstiger Weise gewinnenden Mitteln vorgesehen sein. Es kann aber auch anstelle einer derartigen Anordnung oder zusätzlich zu ihr ein Speicherglied für die Längsverzögerung und ein Komperator vorgesehen sein, der die gesWeiclher t Längsverzögerung mit dem Istwert der Längsverzogerung und bei einem Absinken des Istwerts auf einen vorgegebenen Wert zum Beispiel 80% des gespeicherten Werts das Signal abgibt. Man kann dabei den Speicher so ausbilden, daß er sich, wenn an seinem Eingang ein kleinerer Istwert angeboten wird, in einem vorgegebenen Maße entlädt, so daß nur Anderungen bestimmter Geschwindigkeit das Signal erzeugen. Auch ist ein neues Setzen des Speichers in bestimmten Zeitabständen denkbar. Zur Gewinnung der Fahrzeuglängsverzögerung zur Beeinflussung der Zeitabstände kann der gleiche Längsverzögerungsgeber dienen.
  • Zur Druckerhöhung nach einer Absenkphase sind vorzugsweise Steuermittel vorgesehen, die bei Beendigung der Druckabsenkung angestoßen werden und dann für eine vorgegebene Zeit eine Druckerhöhung bewirken. Auch diese Zeit wird günstigerweise zur Anpassung der Druckhöhe an den Untergrund in Abhängigkeit von der Fahrzeuglängsverzögerung geändert und zwar so, daß diese Zeit mit der Längsverzögerung anwächst.
  • Günstigerweise schließt sich an diese Druckeinsteuerphase ein Druckanstieg mit geringerer Steigung an. Dieser Anstieg mit geringerer Steigung kann in an sich bekannter Weise durch Hochpulsen des Drucks erfolgen, wobei sich zum Beispiel kurze Druckanstiegsphasen und kurze Druckhaltephasen abwechseln. Hierbei wird ein Taktgeber verwendet, der nach dem gesteuerten Druckaufbau wirksam wird und Schaltimpulse erzeugt, die den stufenweisen Druckaufbau bewirken.
  • Um keinen hohen Druck aufzubauen, sind gemäß einer Weiterbildung der Erfindung Meßmittel vorgesehen, die laufend feststellens ob eine wenigstens kleine Vergrößerung der Längsverzögerung vorliegt. Wird nach einer Druckaufbaustufe eine Unterschreitung der vorgegebenen kleinen Verzögerungszunahme festgestellt, so ist dies ein Indiz, daß die Räder gerade überbremst sind. Die Druckerhöhung wird deshalb unterbrochen, zum Beispiel der Taktgeber angehalten und der Druck konstantgehalten.
  • Zur Messung der kleinen änderung der Fahrzeuglängsverzögerung kann ein Speicher mit dem Längsverzögerungsgeber verbunden sein, in dem in relativ kurzen Zeitabständen die Fahrzeuglängsverzögerung eingespeichert wird. Der Speicherwert wird dann in einer Vergleichsstufe mit nachgeschaltetem Schwellwert mit dem Augenblickswert der Fahrzeuglängsverzögerung verglichen, wobei ein Signal erzeugt wird, wenn die Augenblicksverzögerung den Speicherwert wenigstens um den kleinen Schwellwert übersteigt. Dieses Signal läßt über einen Freigabeschalter den verminderten Druckanstieg -zu, das heißt, dieser wird beim Verschwinden-des Signals gestoppt.
  • Oben wurde erwähnt, daß der Druckabbau durch die Fahrzeuglängsverzögerung gestoppt wird. Um bei nicht ausgeprägtem Rucksignal die Druckabbauphase zu beenden, wird der Druckabbau zusätzlich unterbrochen und Druckaufbau eingeleitet, wenn die Fahrzeuglangsverzögerung einen kleinen vorgegebenen Wert unterschreitet. Wie oben bereits erwahnt, kann zusätzlich eine bestimmte Verzögerungsabnahme ebenfalls den Druckabbau einleiten. Schließlich wird man sicherheitshalber auch nach einer vorgegebenen Zeit (zum Beispiel 1 Sek.) den Druckabbau stoppen. Hierbei ist es möglich, nach der vorgegebenen Zeit einen kurzzeitigen Druckaufbau einzuleiten und zu überprüfen, ob hierdurch eine Änderung der Fahrzeugsiängsverzögerung auftritt.
  • Ist dies nicht der Fall, so befinden sich die Räder noch nicht im stabilen Gebiet und ein weiterer Druckabbau ist notwendig. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung enthalten die Meßmittel, mit denen die Fahrzeuglängsverzögerung bestimmt wird und deren Ausgangssignal zur Variation der Zeitabstände des Signalgebers zur gesteuerten Druckabsenkung bzw. zur Variation der Zeit für den gesteuerten, schnellen Druckaufbau und/oder zur Einschaltung des Signalgebers nach Überschreiten einer Schwelle und zur Unterbrechung der Druckabsenkung bei Unterschreiten der Schwelle dienen, ein Speicherglied, das bei Bremsbeginn aktiviert wird und dann die Einspeicherung der vorhandenen Längsverzögerung bewirkt und ein Vergleichsglied zum Vergleich des Speicherwerts mit dem Augenblickswert der Längsverzögerung.
  • An das Vergleichsglied können Schaltmittel angeschaltet sein, die bei Absinken des Angenblickswerts gegenüber dem Speicherwert auf einen vorgegebenen Wert ein Signal erzeugen, mit dem der Speicherwert gelöscht wird. Bei Signalende erfolgt die neue Einspeicherung der augenblicklichen Fahrzeuglängsverzögerung. Hierdurch werden Fehler des Speicherwerts korrigiert (zum Beispiel ein falscher Speicherwert, wenn das Fahrzeug inzwischen auf eine schräge Bahn gekommen ist).
  • Dieses von diesen Schaltmitteln erzeugte kurze Signal kann auch als Signal zur sofortigen Unterbrechung des Druckabbaus genutzt werden, wobei eine Verlängerung dieses Signals möglich ist. Wird dann nach der neuen Einspeicherung des Längsverzögerungswertes der neue Wert Speicherwert nicht entsprechend überschritten, so bleibt der Signålgeber zur gesteuerten Druckabsenkung ausgeschaltet, das heißt, es erfolgt keine Druckabsenkung mehr. In der Phase, in der das kurzzeitige Signal ansteht und die Druckabsenkung unterbricht, wird der Druck günstigerweise konstantgehalten; das Signal kann also auch hierzu ausgenutzt werden.
  • Oben wurde erwähnt, daß der Bremsdruck normalerweise während einer bestimmten Zeit schnell und dann mit verringerter Steigung aufgebaut wird. Befindet sich das Rad im stabilen Geschwindigkeitsgebiet, so ist der verlangsamte Druckaufbau nicht notwendig,>sondern der Druckaufbau könnte schnell erfolgen. Es werden deshalb weitere Schaltmittel vorgesehen, die feststellen, ob es in einer vorgegebenen Zeit ab Bremsdruckabsenkung zu einer Verringerung der Längsverzögerung kommt. Ist dies der Fall, so ist dies ein Indiz, daß die Räder nicht überbremst waren, also ein schneller Druckaufbau möglich ist. Dieses Signal wird dann zur Unterdrückung des langsameren Druckaufbaus benutzt.
  • Die bis jetzt beschriebene Erfindung bringt gute Ergebnisse bei Geradeausfahrt ohne besondere Straßenverhältnisse. Bei besonderen Fahrbahnsituationen und Kurvenfahrt können weitere Hilfssignale benötigt werden. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist deshalb noch ein Querbeschleunigungsgeber vorgesehen, der ebenfalls günstigerweise im Fahrzeug schwerpunkt untergebracht - wird. Der Querbeschleunigungsgeber soll von der Querbeschleunigung nach Größe und Richtung abhängige Signale abgeben. DiesenGrößen werden Schaltmittel zur Bestimmung der Anderung der Querbeschleunigung zugeführt.
  • Die Ausgangssignale des Qiierbeschleunigungsgebers und der Schaltmittel zur Feststellung deren Änderung,werden dann in einer Verknüpfungsschaltung so zusammengefaßt, daß ein Ausgangssignal erzeugt wird, wenn sich die gemessene Querbeschleunigung betragsmäßig in einem vorgegebenen Maß verringert (Rucksignal oder Abnahmemessung mit Speicher und Komperator). Das Signal tritt auf, wenn die Kurvenfahrt der Räder einen vergrößerten Schlupf aufweisen und dann die Seitenkraft nicht ausreicht, den Wagen stabil zu halten, sondern beginnt aussubrechen. Dieses Signal wird in die Auswerteschaltung eingekoppelt, um eine sofortige Druckabsenkung auszulösen. Auch hier verhindern bzw. beenden den Längsruck charakterisierende Signale bzw. das Unterschreiten einer vorgegebenen Größe der Längsverzögerung die Druckabsenkung. Man kann dieses Signal dann unterdrücken, wenn der Lenkwinkel mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit geändert wird.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Lenkwinkelgeber vorgesehen, dessen Signale einer Schaltung zur Bestimmung der Benkazinkeländerung zugeführt werden. Das von dieser Schaltung erzeugte Signal wird, wenn es eine bestimmte Schwelle überschreitet, in gleicher Weise wie das oben beschriebene Kurvensignal zur sofortigen Druckabsenkung ausgenutzt. Schließlich kann man doch ein Signal erzeugen, das charakteristisch für unterschiedliche Fahrbahneigenschaften an den beiden Wagenseiten ist. In einem solchen Fall will das Fahrzeug sich drehen, das heißt, es entsteht eine Querbeschleunigung; das vorhandene Giermoment wird vom Fahrer durch Einschlagen der gelenkten Räder kompensiert. Tritt also eine Querbeschleunigung bestimmter Größe und Richtung auf und ist ein Lenkwinkel bestimmter Richtung vorhanden, der für die Erzeugung eines Gegenmomentes charakteristisch ist, so wird hier in einer Verknüpfungsschaltung ein Signal erzeugt, das wie die anderen Signale die Druckabsenkung direkt einleitet.
  • Man muß verhindern, daß durch die drei erwähnten Druckabsenksignale sofort nach Beginn des Druckauftaus wieder eine Absenkung eingeleitet wird. Es wird deshalb eine Schaltung vorgesehen, die eine erneute, sofortige Druckabsenkung nach der Beendigung der vorhergehendenXbsenkphase für eine bestimmte Zeit verhindert. Diese Zeit muß so gewählt werden, daß es bei vorhandenem Druckabsenksignal nicht zu einer zu starken Absenkung des mittleren Drucks kommt.
  • Bei der Erfindung erfolgt keine individuelle Regelung des Drucks an den einzelnen Rädern, sondern an allen Rädern bzw.
  • den in die Regelung durch einen solchen Regler einbezogenen Rädern gleichzeitig. Es ist jedoch möglich, einzelne Räder oder insbesondere die Räder der Achse gegeneinander phasenverschoben zu regeln.
  • Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Reglers und seine Wirkungsweise näher beschrieben werden. Es zeigen: Fig. 1 - ein Prinzipschaltbild eines Ausführungsbeispieles des Reglers Fig. 2 - die Verläufe von Bremsdruck P, Fahrzeug-und Radgeschwindigkeit vF und VR, des Lenkwinkels¢C, der Längsverzögerung des Fahrzeugs vL . und dessen Querbeschleunigung Vq . in Abhängigkeit von der Zeit.
  • Das dargestellte Aus führungsbeispiel umfaßt einen Längsverzögerungsgeber 1, zwei diesem nachgeschaltete als Tiefpässe ausgebildete Filter 2 und 10, ein Differenzierglied mit eingebauter Schwelle 3, zwei Speicherglieder 11 und 21 und zwei Komperatoren 12 und 22.
  • Der Längsverzögerungsgeber 1 gibt ein Signal ab, das von der Fahrzeuglängsverzögerung abhängt. Dieses wird nach Filterung in 2 im Glied 3 differenziert. Das Glied 3 gibt aufgrund der eingebauten Schwelle ein Signal an den Punkt A, wenn sich die Fahrzeugverzögerung mit einer bestimmten Steigung ändert, also das Rucksignal eine bestimmte Größe aufweist.
  • Bei Bremsbeginn, zum Beispiel beim Ansprechen des Bremslichtschaltersyerscheint an der Klemme H ein Signal, das über das UND-Gatter 29 die Einspeicherung des gerade vorhandenen Längsbeschleunigungswertes im Speicher 11 bewirkt. Da dieser gespeicherte Wert im Komperator 12 mit dem Augenblickswert der Fahrzeuglängsverzögerung verglichen wird und der Komperator einen niedrig liegenden Schwellwert mit enthält, erscheint an der Klemme B ein Signal, wenn der Augenblicks-wert der Längsverzögerung den Speicherwert um einen vorgegebenen kleinen Wert überschreitet, also eine entsprechend größere Längsverzögerung vorliegt. Die Schwelle kann zum Beispiel etwa 0,05 g entsprechen.
  • Der Komperator 12 gibt auch noch ein Signal an die Klemme C, d-as von der Differenz der beiden verglichenen Werte abhängt, zum Beispiel der Differenz proportional ist.
  • Der Speicher 21 speichert hier immer dann den Längsverzögerungswert, wenn sich wahrend des verlangsamten Druckaufbaus nach einer Konstanthaltepause des Drucks der Druck um eine Stufe zu erhöhen beginnt. Damit stellt der Komparator 22 fest, ob sich die Fahrzeuglängsverzögerung in der Druckerhöhungsphase erhöht. An der Klemme D erhält man ein Signal, sobald eine, wenn auch geringfügige Erhöhung der Längsverzögerung erfolgt.
  • Die Auswerteschaltung 4 enthält einen Signalgeber, der aus dem UND-Gatter 5, dem Verzögerungsglied 6, dem UND-Gatter 7 und der Ru..ckkopplungsleitung 8 besteht. Der Signalgeber beginnt zu arbeiten, wenn Signal an den Klemmen H und B liegt, also die Bremse betätigt ist und eine geringe Fahrzeuglängsverzögerung auftritt. Dann gelangt ein Signal zum Verzögerungsglied 6, das zum Beispiel nach 500 msec ein Signal über das ODER-Gatter 53, ODER-Gatter 30 und UND-Gatter 7 zu den Verstärkern 55 und 56 gibt. ueber diese Verstärker werden das Binlaßventil des Vorderradbremskreis es EVA und das des Hinterradbremskreises k und die entsprechenden Auslaßventile AVA und A angesteuert und somit Druck abgesenkt. Über das ODER-Gatter 53 hält sich das Druckabsenksignal.
  • Die Druckabsenkung wird unterbrochen, wenn an der Klemme A ein Signal erscheint, also ein entsprechender Längsruck festgestellt wird. Das Signal bei A sperrt dann gegebenenfalls nach einer kurzen Verzögerung im Zeitglied 24 das UND-Gatter 7. Das Verschwinden des Druckabsenksignals läßt den Signalgeber erneut anlaufen, so daß nach der Zeitkonstanten des Zeitglie 6 erneut eine Druckabsenkung eingeleitet wird. Das Zeitglied 6 kann steuerbar ausgebildet sein und in seiner Größe von dem von der Längsverzögerung abhängigen Signal bei C gesteuert werden. Es sei hier angenommen, daß das Zeitglied 6 bis zu einer bestimmten Größe des Signals bei C eine Zeitkonstante von 500 msec. und bei höheren Werten auf eine Zeitkonstante von zum Beispiel 1 sec.
  • umgeschaltet wird.
  • Der sich an eine Druckabsenkung bei Auftreten des Rucksignals anschließende Druckaufbau setzt sich im AusfiShrungsbeispiel der Fig. 1 aus einer zeitlich gesteuerten Phase mit schnellem Druckanstieg und einer anschließenden Phase mit gepulstem Druckaufbau zusammen, der unterbrochen wird, wenn die Zunahme der Fahrzeugverzögerung gegen 0 geht. Die gesteuerte Phase mit schnellem Druckaufbau wird durch das Zeitglied 16 bestimmt, der das Druckabsenksignal zugeführt wird und dieses Signal verlängert. Die Verlängerungszeit ist steuerbar und wird durch das der Längsverzögerung entsprechende Signal bei C derart bestimmt, daß die Verlängeungszeit, die gleich der Druckanstiegszeit ist, bei größerrer Längsverzögerung größer wird. Bei Untergrund mit hohem wird also in der ersten Phase ein höherer Druck eingesteuert. Das Ausgangssignal des Zeitglieds 16 sperrt das UND-Gatter 17, so daß das Ausgangssignal des bistabilen Glieds 15, das bei der Rückflanke des Druckabsenksignals in diese Stellung gesetzt wurde, die Einlaßventile EVA und EHA nicht erregen kann; es erfolgt also während des Zeitgliedes 16 ein Druckaufbau, dem bei Ende des Ausgangssignals des Zeitglieds 16 eine Druckkonstanthaltung folgt, da nunmehr die Einlaßventile EVA und A erregt werden.
  • Da jedoch das Ansteuersignal für die Ventile dem aus den Zeitgliedern 18 und 19 und den UND-Gattern 20 und 17 bestehenden Taktgeber zugeführt wird, wobei das Zeitglied 18 das Signal um eine Zeit verzögert und das Zeitglied 19 das verzögerte Signal in seiner Länge bestimmt, geht die erwähnte Konstanthaltung des Drucks nach der Zeitkonstanten des Zeitgliedes 18 für die Zeit des Zeitgliedes 19 in einen Druckaufbau über. Dieser Zyklus der den gepulsten Druckaufbau bewirkt, wiederholt sich, solange bei D ein Signal, das die Vergrößerung der Längsverzögerung anzeigt, zustandekommt.
  • Dieses Signal wird im Zeitglied 33 verlängert, so daß der Taktgeber abgeschaltet wird, wenn in der durch das Zeitglied 33 gegebenen Zeit ab Anfang einer Druckaufbauphase (neue Einspeicherung im Speicher 21) keine Längsverzögerungserhöhung festgestellt wird. Die Abschaltung des Taktgebers bedeutet Konstanthaltung des Bremsdrucks. Das Erscheinen eines neuen Ausgangssignals des Zeitglieds 16 stoppt den Taktgeber ebenfalls. Das bistabile Glied wird am Bremsende rückgesetzt.
  • Wenn sich die Fahrzeugräder nicht im instabilen Gebiet befinden, war an sich eine Druckabsenkung nicht notwendig.
  • Es ist deshalb angebracht, den Druck nach der Absenkung schnell und nicht teilweise mit geringem Steigungsgrad wieder aufzubauen. Um dies zu bewerkstelligen, ist das Zeitglied 25, das UND-Gatter 26, das ODER-Gatter 28 und das UND-Gatter 27 vorgesehen. Das Zeitglied 25 wird bei Auftreten des Druckabsenksignals am Ausgang des ODER-Gatters 53 angestoßen und gibt nach einer vorgegebenen Zeit ein Signal ab, das dann das UND-Gatter 26 sperrt. über das UND-Gatter 26 gelangt ein Rücksignal von der Klemme A nur dann zum UND-Gatter 27, wenn dieses vor Ablauf der Zeitkonstanten des Zeitgliedes 25 auftritt. Gatter 27 bewirkt, daß dieses Signalnur dann weiterkommt, wenn es bei nicht erregtem Auslaßventil A auftritt-. Das Ausgangssignal des Gatters 27 bewirkt über ODER-Gatter 28 eine Offenhaltung des UND-Gatters 27 und sperrt außerdem das UND-Gatter 17. Damit wird der gepulste Anstieg des Drucks vermieden,.die Einlaßventile erhalten kein Signal und es erfolgt ein schneller Druckaufbau.
  • Wie oben erwähnt, wird der Druckabbau jeweils bei Auftreten eines Rucksignals unterbrochen. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird eine Unterbrechung des Druckabbaus auch bei Unterschreiten der Längsverzögerungsschwelle, also bei Verschwinden des Signals bei B ausgelöst. Hierzu dient das Zeitglied 23, das UND-Gatter 31 und das ODER-Gatter 32. Verschwindet das Signal bei B, so wird zuerst einmal die Arbeit des Signalgebers 5 bis 8 unterbrochen.
  • Das Signal am Ausgang des Zeitglieds 23 dauert jedoch noch um die Zeitkonstante dieses Zeitglieds an, so daß am Ausgang des UND-Gatters 31 ein kurzes Signal entsteht. Dieses Signal beendet'über das ODER-Gatter 32, Zeitglied 24, das ebenfalls längsverzögerungsabhängig gesteuert sein kann, und UND-Gatter 7 das Druckabbausignal. Außerdem löscht es den Speicherinhalt des Speichers 11 und bewirkt an seinem Ende eine Einspeicherung des augenblicklichen Verzögerungswerts. Schließlich verhindert es während seiner Dauer einen Druckanstieg, so daß der neuen Einspeicherung kein Druckaufbau vorausgeht und somit der eingespeicherte Wert einer Verzögerung bei Bremsdruck nahe 0 entspricht. Erst das erneute Auftreten eines Signals bei B läßt den Signalgeber 5 bis 8 wieder anlaufen.
  • Anhand der Fig. 2a soll die Wirkungsweise des bis jetzt beschriebenen Reglers erläutert werden. Dort sind die Fahrzeuggeschwindigkeit vF, die Geschwindigkeit vRV und der Vorderräder und Hinterräder, die Längsverzögerung des Fahrzeugs -vL . und der Bremsdruck in Abhängigkeit von der Zeit aufgetragen. Bei T1 beginnt der Bremsvorgang, jedoch ist die Längsverzögerung nicht so groß, daß der Signalgeber 5 bis 8 eingeschaltet wird. Dies geschieht jedoch nach der Bremsdruckerhöhung und der damit verbundenen überschreitung der Schwelle für die Fahrzeugverzögerung bei T2.
  • Nach einer 1/2 sec. leitet der Signalgeber 5 bis 8 bei T3 eine Druckabsenkung ein, die durch das bei der schnellen Verringerung der Längsverzögerung entstehende Rucksignal abgebrochen wird. Da das Rucksignal vor Ablauf der Zeit der Zeitkonstaften 25 kam, wird der Druck ungepulst aufgebaut.
  • In der Folge (bei 5) wird der Druck und damit der Verzögerungswert weiter erhöht, wodurch der Signalgeber 5 bis 8 auf die zweite, längere Zeitkonstante (1 sec.) umgeschaltet wird. Nach Ablauf 1 sec. ab Beginn des Druckaufbaus erfolgt bei T6 eine weitere Druckabsenkung, die durch das schnell kommende Rucksignal gestoppt wird. Auch hier wird wegen des schnell kommenden Rucksignals der Druck ungepulst aufgebaut.
  • Ab 27 wird eine Panikbremsung eingeleitet, wodurch die Räder ins instabile Gebiet gelangen Nach Druckabbau ab T8 erfolgt ab D9 ein Druckaufbau mit unterschiedlichen Gradienten. Zuerst wird in einer durch das steuerbare Zeitglied 16 bestimmten Zeit schnell aufgebaut, danach erfolgt mittels dem Taktgeber 17, 18, 19, 20 ein gepulster Aufbau, der jedoch bei T10 in eine Konstanthaltung übergeht, was durch die nicht mehr steigende Fahrzeugverzögerung hervorgerufen wird (Signal an D ist nicht vorhanden). Bei T11 erfolgt ein neuer Druckabbau, der bei T12 wieder in einen Druckaufbau übergeht. Bei T13 ist ein Übergang des Fahrzeugs auf eine Fahrbahn mit kleiem ju angenommen. Die abnehmende Fahrzeugverzögerung stoppt den Druckaufbau und schaltet wegen der Unterschreitung der Schwelle wieder auf die kleine Zeitkonstante von 500 msec. um.
  • Zur optimalen Regelung bei besonderen Situationen benötigt der erfindungsgemäße Regler noch weitere Signale. So ist es bei Eurvenfahrt sinnvoll, zur Erhöhung der Seitenkraft den Drudkesaebzusenken, wenn sich bei vorhandener Querbeschleunigung/betragsmnRig verringert, da bei einem solchen Fall anzunehmen ist, daß das Fahrzeug auszubrechen beginnt.
  • Zur Bildung eines entsprechenden Signals ist it Fig. 1 ein Querbeschleunigungsgeber 35 vorgesehen, der der Querbeschleunigung des Fahrzeugs nach Betrag und Richtung abhängige Signale abgibt. Diese Signale werden über das Filter 41 zu den zusammenwirkenden Differenziergliedern 36 und 37 geführt, die auf der einen Leitung ein Signal abgeben, wenn sich das zugeführte Signal betragsmäßig um einen bestimmten Wert erniedrigt und auf der anderen Leitung ein Signal abgeben, wenn sich das zugeführte Signal um einen bestimmten Wert erhöht. Die Ausgangssignale werden UND-Gattern 38 und 39 zusammen mit den Signalen des Querbeschleunigungsgebers 75 so zugeführt, daß am UND-Gatter 39 ein Ausgangssignal entsteht, wenn bei negativer gemessener Querbeschleunigung sich diese erhöht (also in Richtung 0 geht) und am UND-Gatter 38 ein Ausgangssignal entsteht, wenn bei positiv gemessener Querbeschleunigung sich diese erniedrigt. über das ODER-Gatter 40 gelangen die entstehenden Signale zur Klemme E. Es wäre auch eine Änderung der Querbeschleunigung mittels Speicher und Komparator denkbar.
  • Zusätzlich wird in Fig 1 noch ein Signal erzeugt, wenn -de-r Lenkwinkel des Fahrzeugs schnell geändert wird. Hierzu ist ein Lenkwinkelgeber 45 vorgesehen, dessen von der Richtung und der Größe des Lenkwinkels abhängigen Signale im Differenzierer 46 differenziert werden. Am Ausgang des Differenzierers und damit an-der Klemme F entsteht ein Signal, wenn das Lenkrad mit wenigstens einer bestimmten Geschjindigkeit gedreht wird.
  • Schließlich soll auch noch der Fall erfaßt werden, daß sich die Räder beider Wagenseiten auf unterschiedlichem /u bewegen. Hier versucht sich das Fahrzeug beim Bremsen zu drehen, wodurch eine Querbeschleunigung entsteht. Zur Kompensation des vorhandenen Giermomentes wird der Fahrer etwas gegenlenken. Zur Erfassung dieses Falls dienen die UNI)-Gatter 47 und 48, in denen jeweils eine Querbeschleunigung bestimmter Richtung mit einem Lenkwinkel entgegengesetzter Richtung verglichen wird. Treten beide Signale auf, so gibt eines der Gatter 47 oder 48 ein Signal ab, das über das ODER-Gatter 49 zur Klemme G gelangt.
  • Die drei an den Klemmen E, F und G erzeugten Signale werden über das ODER-Gatter 57 in die Auswerteschaltung 4 eingekoppelt. Jedes dieser Signale bewirkt dort über das UND-Gatter 52 und das ODER-Gatter 53 wie ein Ausgangs signal des Zeitglieds 6 eine sofortige Druckabsenkung, die wieder durch das Rucksignal oder das verscbwindende Längsverzögerungssignal rückgängig gemacht wird. Mit dem Unterbrechen des Druckabsenksignals wird über das Zeitglied 50 für eine vorgegebene Zeit das UND-Gatter 51 durchlässig und damit das Gatter 52 gesperrt. In der durch das Zeitglied 50 bewirkten Sperrung des UND-Gatters 52 kann kein Signal an den Klemmen E, F, G die Druckabsenkung auslösen. Das Zeitglied 50 stellt also sicher, daß nach einer Druckabsenkung eines der Signale bei E, F, G nicht sofort eine weitere Druckabsenkung bewirken kann, sondern daß erst ein Druckaufbau vor sich gehen muß.
  • Die Signale bei E, F und G wirken auch auf das UND-Gatter 58 ein. Ist die bistabile Stufe 15 gekippt, so gelangen die Signale bei E, F und G auch über das UND-Gatter 58 und sperren das UND-Gatter 26, über das sonst unter bestimmten Bedingungen ein schneller Druckaufbau eingeleitet wird.
  • Dieser wird bei Auftreten der Sondersignale verhindert.
  • In Fig. 2 b ist die Fahrzeuggeschwindigkeit vF, die Vorderradgeschwindigkeit vR, die Fahrzeuglängsverzögerung val ., die Pahrzeugquerbeschleunigung ',, der Bremsdruck P und der LenkradwinkeloGüber der Zeit aufgezeichnet. Es wird angenommen, daß sich die Verläufe an die entsprechenden Verläufe der Fig. 2a anschließen. Im Zeitpunkt T14 wurde unterstellt, daß die Längsverzögerungsänaerung durch Phasenverschiebungen der Geschwindigkeiten einzelner Räder verwaschen ist, so daß kein Rucksignal entsteht. Hier bringt das Unterschreiten der Längsverzögerungsschwelle den erneuten Druckaufbau, der wegen der kleinen Längsverzögerung nur in einen kleinen Bereich schnell erfolgt. Der Aufbau wird verfrüht unterbrochen, weil durch die Lenkradverdrehhung bei T15 eine sofortige Druckabsenkung ausgelöst wird.
  • Der Druckaufbau bei T16 wird wieder durch den Ruck ausgelöst. Diesmal erfolgt die Unterbrechung des Aufbaus weil das positiv gemessene Querbeschleunigungssignal bei T17 abnimmt (Signal E).
  • Die Benkradrückstellung nach T18 kann eine Druckabsenkung nicht auslösen, weil seit Beginn des Druckaufbaus die durch das Zeitglied 50.gegebene Zeit noch nicht abgelaufen ist. Bei T19 wird ein sogenannter positiver /u - Sprung angenommen, also der übergang auf Untergrund mit hohem /u.
  • Die Längsverzögerung wächst an. Der durch den Signalgeber gesteuerte Druckabbau bis T20 ist deshalb kurz und wegen des schnellen Auftretensdes Rucksignals (Zeitglied 25) erfolgt auch ein schneller Druckaufbau. Gleichzeitig erfolgt Umschaltung des Taktgebers anf die Zeitkonstante 1 sec.
  • Diese wird im folgenden Verlauf nicht voll wirksam, weil bei T21 wegen des angenommenen unterschiedlichen /u auf beiden Wagenseiten eine Querbeschleunigung bestimmter Richtung auftritt und der Fahrer durch Lenkradeinschlag dem entgegenwirkt. Es kommt zur Druckabsenkung und ab T22 zum erneuten Druckaufbau, der in ein Rruckhalten bei U25 wegen der nicht mehr zunehmenden Fahrzeuglängsverzögerung übergeht. Der Lenkradeinschlag bei 224 löst eine Druckabsenkung aus, die jedoch wegen des schnell auftretenden Rucksignals nur wenig wirksam ist. Das Rückdrehen des Lenkrads bei T25 bringt eine erneute Druckabsenkung.
  • - Patentansprüche -

Claims (31)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e ffi 1.)Antiblockierregelsystem für Fahrzeuge, bestehend aus einer Stelleinrichtung zur Variation des Bremsdrucks, einer Steuerschaltung zur Erzeugung von Steuersignalen für diese Stelleinrichtung und einem Fuhler, dessen Signale der Steuerschaltung zur Verarbeitung zugeführt werden, dadurch gekennzeicknets daß als Fuhler Meßmittel (1 bis 3) zur Bestimmung des Auftretens einer Änderung der Fahrzeuglängsverzögerung, insbesondere des Rucks, vorgesehen sind, daß die Steuerschaltung (4) einen Signalgeber enthält, der selbsttätig von Zeit zu Zeit Steuersignale zur Druckabsenkung abgibt und daß mit den z ßmitteln (1 bis 3) verbundene Schaltmittel (7,9) vorgesehen sind, die bei Auftreten einer bestimmten Abnahme der Fahrzeuglängsverzögerung die Druckabsenkung an einem oder mehreren Rädern unterbrechen und einen neuen Druckanstieg auslösen.
  2. 2. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (5 bis 8) in vorgegebenen Zeitabständen nach Beginn des Druckaufbaus Steuersignale abgibt.
  3. 3. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber (5 bis 8) hinsichtlich der Zeitabstände, an denen er die Druckabsenkung bewirkt, steuerbar ausgebildet ist, daß Meßmittel (1, 10 bis 12) zur Bestimmung der Fahrzeuglängsverzögerung vorgesehen sind und daß die Meßmittel (1, 10 bis 12) mit.dem Signalgeber (5 bis 8) derart verbunden sind, daß die Zeitabstände mit größer werdender Fahrzeuglanesverzögerung größer werden.
  4. 4. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßmittel (1, 10 bis 12) für die Fahrzeuglängsverzögerung mit wenigstens einer Schwellwertstufe (in 6) verbunden sind und daß das Ausgangs signal dieser Schwellwertstufe (in 6) zur stufenweisen minderung der Zeitabstände dient.
  5. 5. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (13, 5) vorgesehen sind, die ein Einschalten-des Signalgebers (5 bis 8) nur bei betätigter Bremse bewirken.
  6. 6. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (1, 10 bis 12, 14) vorgesehen sind, die ein Einschalten des Signalgebers (5 bis 8) nur bei Vorliegen einer vorgegebenen Fahrzeuglängsverzögerung bewirken.
  7. 7. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßmittel zur Bestimmung der zeitlichen Änderung der FabLrzeuglängsverzögerung aus einem Längsverzögerungsgeber (1) und einem nachgeschalteten Differenzierglied mit Schwellwertstufe (3) bestehen.
  8. 8. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Fahrzeug längsverzögerung und der zeitlichen änderung der Längsverzögerung ein Längsverzögerungsgeber (1) vorgesehen ist.
  9. 9. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß' mit der Stelleinrichtung (E, A) verbundene, ein Zeitglied (16) enthaltende Steuermittel (15 bis 17) vorgesehen sind, die bei Beendigung der Druckabsenkung angestoßen werden und dann für eine vorgegebene Zeit eine Druckerhöhung bewirken.
  10. 10. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das in den Steuermitteln (15 bis 17) enthaltende Zeitglied (16) steuerbar ausgebildet ist und daß eine Steuerung der Druckaufbauzeit derart erfolgt, daß diese Zeit mit der Fahrzeuglängsverzögerung anwächst.
  11. 11. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (18 bis 19, 17) vorgesehen sind, die am Ende der Druckaufbauzeit einen Druckaufbau mit geringer Steigung bewirken.
  12. 12. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel einen Taktgeber (18, 19, 17) enthalten, der am Ende der Druckaufbauzeit wirksam wird und dann Schaltimpulse erzeugt, und daß diese Schaltimpulse dem Stellglied (E, A) zur gepulsten Druckerhöhung zuführbar sind.
  13. 13. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß Meßmittel (1, 10, 21, 22) vorgesetzen sind, die während des Druckaufbaus laufend feststellen, ob eine vorgegebene kleine Vergrößerung der Längsverzögerung erreicht wird und die die Druckerhöhung der Längsverzögerung nicht zustande kommt.
  14. 14. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßmittel Schaltmittel (21), denen ein der Fahrzeuglängsverzögerung entsprechender Wert zugeführt wird und die jeweils die Fahrzeuglängsverzögerung kurzzeitig speichern, und ein Vergleichs- und Schwellwertglied (22) enthalten, dem der Speicherwert und der Augenblickswert der Fahrzeugverzögerung zugeführt wird und das ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die augenblickliche Fahrzeugverzögerung den Speicherwert unterschreitet und daß eine Freigabeeinrichtung (20) für den verminderten Druckaufbau bei Auftreten dieses Signals vorgesehen ist.
  15. 15. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (21 bis 23, 7) vorgesehen sind, die den Druckabbau unterbrechen, wenn die Fahrzeuglängsverzögerung einen kleinen vorgegebenen Wert unterschreitet.
  16. 16. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßmittel (1, 10 bis 12) zur Bestimmung der Fahrzeugverzögerung ein Speicherglied (11) das bei Bremsbeginn zur Einspeicherung der gerade vorhandenen Längsverzögerung veranlaßt wird und ein Vergleichsglied (12) zum Vergleich des Speicherwerts mit dem Augenblickswert der Längsverzögerung enthalten.
  17. 17. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 2 oder 10 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichsglied (12) das Signal zur Steuerung der Zeitabstände des Signalgebers (5 bis 8) und/oder des Zeitglieds (16) zur Bestimmung der Druckaufbau abgibt.
  18. 18. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 5 und 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichsglied (12) das Signal zur Einschaltung des Signalgebers (5 bis 8) bei Vorliegen einer bestimmten Längsverzögerung abgibt.
  19. 19. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 16 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (31, 23) vorgesehen sind, die bei Feststellung einer gegenüber einem vorgegebenen Wert kleineren Längsverzögerung ein kurzes Signal erzeugen, das die Löschung des im Speicherglied (11) gespeicherten Speicherwerts und die Einspeicherung des Augenblickswerts der Fahrzeugverzögerung bewirkt.
  20. 20. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 15 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß das von den Schaltmitteln (31, 23) erzeugte kurze Signal den Schaltmitteln (32, 7) zur Unterbrechung des Druckabbaus zuführbar ist.
  21. 21. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitglied (24) zur Verlängerung des den Schaltmitteln (32, 7) zugeführten Signals vorgesehen ist.
  22. 22. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß das kurze Signal dem Stellglied (E, A) zur Konstanthaltung des Bremsdrucks während seiner Dauer zuführbar ist.
  23. 23. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitglied (25) enthaltende Meßmittel (25 bis 28) vorgesehen sind, die feststellen, ob ein vorgegebener Wert der Änderung der Fahrzeuglängsverzögerung innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne ab Druckabsenkung auftritt und dann ein Signal erzeugen, das einen Druckaufbau mit verringerter Steigung verhindert.
  24. 24. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Querbeschleunigungsgeber (35) im Fahrzeug vorgesehen ist, der der Querbeschleunigung nach Größe und Richtung abhängige Signale abgibt, daß Mittel (36 und 37) zur Bestimmung der Änderung der Querbeschleunigung vorgesehen sind, daß eine Verknüpfungsschaltung (38 bis 40) vorgesehen ist, die ein Signal abgibt, wenn sich die gemessene Querbeschleunigung beitragsmäßig oder prozentual in einem vorgegebenen Maß verringert und daß dieses Signal in die Auswerteschaltung derart einkoppelbar ist, daß es bei fehlender Längsverzögerungsänderung und vorhandener Länverzögerung eine Druckabsenkung auslöst.
  25. 25. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenkwinkelgeber (45) und Mittel zur Bestimmung der Änderung des Lenkwinkels (46) vorgesehen sind, die ein Ausgangssignal erzeugen, wenn der Lenkwinkel sich in einem vorgegebenen Maß ändert und daß dieses Signal in die Auswerteschaltung derart einkoppelbar ist, daß es bei fehlendem Längsruck und vorhandener Längsverzögerung eine Druckabsenkung auslöst.
  26. 26. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenkwinkelgeber (45) und eine nach Größe und Richtung von die Querbeschleunigung abhängige Signale abgebender Querbeschleunigungsgeber (35) vorgesehen ist, daß eine Verknüpfungsschaltung (47 bis 49) vorgesehen ist, die ein Signal abgibt, wenn bei einer bestimmten Querbeschleunigung ein dieser entgegenwirkender Lenkradwinkel eingestellt ist und daß dieses Signal in die Auswerteschaltung derart einkoppelbar ist, daß es ei fehlendem Längsruck und vorhandener Längsverzögerung eine Druckabsenkung auslöst.
  27. 27. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel (38, 39) zur Unterdrückung des Ausgangssignals der Verknilpfungsschaltung (38 bis 40) vorgesehen sind, wenn eine Lenkradwinkeländerungsgeschwindigkeit vorgegebener Größe vorliegt.
  28. 28. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitglied (50) enthaltende Schaltmittel (50 bis 53) vorgesehen sind, die nach Beendigung der Druckabsenkung für eine vorgegebene Zeit die Druckabsenkung durch eines der eingekoppelten Signale verhindert.
  29. 29. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zeitschaltung vorgesehen ist, die eine ausgelöste Druckabsenkung über einen vorgegebenen Zeitwert hinaus verhindert.
  30. 30. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß an die Zeitschaltung Schaltmittel angeschaltet sind, die nach Ablauf des Zeitwertes kurzzeitig eine Druckerhöhung auslösen, und die einen weiteren Druckabbau über den Zeitwert zulassen, wenn durch den Druck aufbau keine änderung der Fahrzeug verzögerung zustande kommt.
  31. 31. Antiblockierregelsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckabsenkung an einzelnen Räder oder Radgruppen, insbesondere an den Rädern der Achsen, phasenverschoben erfolgt.
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