DE3221467C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/17—Using electrical or electronic regulation means to control braking
- B60T8/176—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS
- B60T8/1761—Brake regulation specially adapted to prevent excessive wheel slip during vehicle deceleration, e.g. ABS responsive to wheel or brake dynamics, e.g. wheel slip, wheel acceleration or rate of change of brake fluid pressure
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- Regulating Braking Force (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem Antiblockierregelsystem
nach der Gattung des Hauptanspruches.
Es sind bereits zahlreiche Antiblockierregelsysteme für
Fahrzeuge bekannt, bei denen an den Fahrzeugrädern Sen
soren angebracht sind, die die Drehzahlen der Fahrzeug
räder erfassen. Aus diesen Drehzahlen werden üblicher
weise in einem zentralen Steuergerät Steuerbefehle zur
Einstellung des Bremsdruckes der Radbremsen des Fahr
zeuges gebildet, wenn vorbestimmte Fahrzustände ein
treten. Diese Regelung erfolgt üblicherweise in Abhän
gigkeit vom Erreichen von Grenzwerten der Radverzöge
rung bzw. Radbeschleunigung und des zwischen Rad und
Fahrbahn sich einstellenden Schlupfes. Ein derartiges
Antiblockierregelsystem ist beispielsweise in "Bosch-
Technische Berichte", Band 7 (1980) Heft 2 beschrieben.
Die bekannten Antiblockierregelsysteme finden jedoch eine
Grenze bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten, wenn sich
nämlich aus den von den Sensoren gelieferten Raddrehzahl-
bzw. Radgeschwindigkeitssignalen keine auswertbaren Schlupf-
und Verzögerungs- bzw. Beschleunigungssignale mehr ab
leiten lassen.
Aus der DE-OS 22 12 584 ist eine Fahrzeug-Bremsanlage
bekannt, bei der unterhalb einer vorbestimmten Fahrzeug
geschwindigkeit die Verarbeitung von Raddrehzahl-Signalen
zu Radverzögerungs- oder Beschleunigungswerten unterdrückt
wird. Nachteil dieser Anordnung ist daher, daß eine
blockiergeschützte Bremsung bei niedrigen Fahrzeug
geschwindigkeiten nicht mehr möglich ist.
Das erfindungsgemäße Antiblockierregelsystem mit den kenn
zeichnenden Merkmalen des Hauptanspruches hat demgegenüber
den Vorteil, daß auch bei extrem niedrigen Fahrzeug
geschwindigkeiten eine Regelung der Fahrzeugbremsen in
der Hinsicht möglich ist, daß ein längeres Blockieren der
Fahrzeugräder verhindert wird. Dieses Merkmal wirkt sich
beispielsweise dann besonders vorteilhaft aus, wenn ein
Fahrzeug auf eisglatter abschüssiger Fahrbahn fährt.
Bewegt sich dabei das Fahrzeug mit sehr niedriger Ge
schwindigkeit, ist es mit dem erfindungsgemäßen System
möglich, die Bremsen in einer Weise anzusteuern, daß das
Fahrzeug so gut abgebremst wird, wie dies nach dem vor
liegenden Fahrbahnzustand gerade möglich ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch
angegebenen Antiblockierregelsystems möglich. So wird
in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung eine Umschal
tung auf den Steuerzweig für niedrige Fahrzeuggeschwin
digkeiten nur dann vorgenommen, wenn alle Radgeschwindig
keiten einen vorbestimmten Schwellwert überschritten haben.
Auf diese Weise wird sichergestellt, daß ein ungewolltes
Ansprechen beim Anfahren auf niedrigen Reibbeiwert der
Fahrbahn vermieden wird.
Weiterhin ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, im niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich
die erfindungsgemäße Steuerung an der Hinterachse nur
dann wirksam werden zu lassen, wenn sie an der Vorder
achse bereits wirksam ist. Auf diese Weise wird sicher
gestellt, daß es in engen Kurven, beispielsweise beim
Wenden des Fahrzeuges, nicht zum Fehlansprechen der Rege
lung kommt, wenn nämlich aufgrund der vorliegenden Fahr
zeuggeometrie eine besonders niedrige Radgeschwindigkeit
des kurveninneren Hinterrades auftritt und gleichzeitig
das nicht angetriebene kurvenäußere Vorderrad eine rela
tiv hohe Fahrgeschwindigkeit simuliert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen
Fig. 1a und b Diagramme zur Erläu
terung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Anti
blockierregelsystems;
Fig. 2 ein schematisches Schau
bild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Anti
blockierregelsystems.
In Fig. 1a ist der Verlauf einer Referenzgeschwindigkeit
vREF und einer Radgeschwindigkeit vR über der Zeit t dar
gestellt. Fig. 1b zeigt den Verlauf eines Steuersignals S
zur Absenkung des Bremsdruckes über der Zeit t.
Unter der Referenzgeschwindigkeit vREF versteht man eine
Bezugsgröße, die zur Fahrzeuggeschwindigkeit in Beziehung
steht. Die Referenzgeschwindigkeit vREF wird dabei übli
cherweise aus der Geschwindigkeit eines nicht angetriebenen
und eines angetriebenen Rades abgeleitet und während des
Bremsvorganges ab einem bestimmten Zeitpunkt durch lineare
Extrapolation mit vorgegebener Steigung über der Zeit
gebildet.
Während bei üblichen Antiblockierregelsystemen, wie sie
aus dem Stand der Technik bekannt sind, Steuersignale
für die Einstellung des Bremsdruckes an den Fahrzeug
rädern in Abhängigkeit davon gebildet werden, ob vor
bestimmte Grenzwerte von Radbeschleunigung, Radverzö
gerung oder Schlupf überschritten werden, wird beim er
findungsgemäßen Antiblockierregelsystem diese übliche
Regelung, die den Druckabbau bestimmt dann nicht fort
gesetzt, wenn die Referenzgeschwindigkeit vREF eine
vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit vREF1 unterschreitet,
was im Diagramm gemäß Fig. 1a im Punkt 10 der Fall ist.
Vom Punkt 10 ab wird der Bremsdruck zunächst konstant ge
halten. Aufgrund der laufenden Bremsung hat der zeitliche
Verlauf der Radgeschwindigkeit vR zu dieser Zeit einen
stark abfallenden Verlauf, wie aus Fig. 1a ohne weiteres
ersichtlich. Im Punkt 11 unterschreitet die Radgeschwin
digkeit vR einen vorgegebenen minimalen Wert vmin und das
Eintreten dieser beiden Bedingungen (Referenzgeschwindig
keit vREF kleiner als vREF1, Radgeschwindigkeit vR kleiner
als vmin) führt dazu, daß der Bremsdruck abgesenkt wird,
wie dies in Fig. 1b durch den Kurvenzug 12 bezeichnet ist.
Die Absenkung des Bremsdruckes wird nämlich dann wieder
aufgehoben, wenn die Radgeschwindigkeit vR im Punkt 13
den minimalen Wert vmin wieder überschreitet. Die sich
anschließenden Druckhalte- und Druckaufbaubedingungen
werden in an sich bekannter Art aufrechterhalten. Erfin
dungsgemäß ist eine weitere Bedingung für die Absenkung
des Bremsdruckes die, daß die Referenzgeschwindigkeit vREF
oberhalb eines Bezugswertes vREF2 liegt, der kleiner als
vREF1 jedoch größer als vmin ist. Nachdem das Rad ab
dem Punkt 13 wieder beschleunigt wurde, nimmt die Rad
geschwindigkeit im nächsten Bremszyklus wieder ab und
unterschreitet im Punkt 14 den Minimalwert vmin erneut.
Dies führt, wie aus dem Verlauf 15 in Fig. 1b ersichtlich
ist, wiederum zur Absenkung des Bremsdruckes. Die Auf
hebung dieser Absenkung wird jedoch in dieser zweiten
Phase dadurch ausgelöst, daß die Referenzgeschwindigkeit
vREF im Punkt 16 den Bezugswert vREF2 unterschreitet.
Wie aus den Diagrammen gemäß Fig. 1a und b ersichtlich
ist, werden zur erfindungsgemäßen Regelung bei niedrigen
Fahrzeuggeschwindigkeiten für den Druckabbau nur Geschwin
digkeitssignale verwendet. Es entfällt daher die Umwand
lung in Verzögerungs- oder Schlupfsignale. Auf diese
Weise ist es im Vergleich mit herkömmlichen Antiblockier
regelsystemen möglich, die Einschaltgrenze des Reglers
(Bremsbeginn) und die Ausschaltgrenze (Ende der Wirksam
keit des Reglers) bezogen auf die Fahrzeuggeschwindig
keit erheblich zu vermindern.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Schaltbild einer Ausfüh
rungsform des erfindungsgemäßen Antiblockierregelsystems.
Dabei sind mit 20a bis 20d vier Räder eines Fahrzeuges
bezeichnet, an denen sich Sensoren 21a bis 21d befinden.
Der Bremsdruck der den Rädern 20a bis 20d zugeordneten
Bremsen wird von einem Hydroaggregat 22 eingestellt. Zur
Steuerung des Hydroaggregates 22 dient ein Steuergerät 23,
das in an sich bekannter Weise aus den von Sensoren 21a
bis 21d gemessenen Signalen Steuergrößen für das Hydro
aggregat 22 bildet. Unter anderem werden im Steuergerät
23 die Radgeschwindigkeiten vR und die Referenzgeschwin
digkeit vREF ermittelt. Erfindungsgemäß ist nun in einer
Datenleitung 24 vom Steuergerät 23 zum Aggregat 22 ein
Umschalter 25 angeordnet, mit dem das Hydroaggregat 22
vom Steuergerät 23 auf einen Steuerzweig 26 umgeschaltet
werden kann. Der Steuerzweig 26 enthält zunächst einen
Komparator 27, dessen einer Eingang mit einem der Refe
renzgeschwindigkeit vREF entsprechenden Signal beschal
tet ist und an dessen anderem Eingang ein Signal liegt,
das der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit vREF1 ent
spricht. Ein zweiter Komparator 28 ist ebenfalls einer
seits mit einem der Referenzgeschwindigkeit vREF ent
sprechendem Signal beschaltet, während am anderen Ein
gang ein Signal anliegt, das dem Bezugswert vREF2 ent
spricht. Schließlich ist noch ein dritter Komparator 29
vorgesehen, der einmal mit einem einer Radgeschwindigkeit
vR entsprechendem Signal beschaltet ist und zum anderen
mit einem dem Minimalwert vmin entsprechenden. Der
Komparator 29 ist dabei nur für ein Rad dargestellt,
es versteht sich jedoch von selbst, daß der Steuerzweig
26 soviel Komparatoren 29 enthält, wie dies der Zahl
der geregelten Räder des Fahrzeuges entspricht. Die Aus
gänge der Komparatoren 28, 29 sind auf ein UND-Gatter 30
geführt, das an eine Datenleitung 24′ angeschlossen ist,
die zum Umschalter 25 führt. Weiterhin ist ein an die
Datenleitung 24′ angeschlossenes UND-Gatter 31 vorgesehen,
dem eingangsseitig Signale HA, VA zugeführt werden, die
darstellen, ob die Hinterachse (HA) bzw. die Vorderachse
(VA) von der erfindungsgemäßen Regelung erfaßt sind.
Der Ausgang des Komparators 27 führt zu einem Eingang
eines UND-Gatters 32, dessen anderer Eingang über einen
von einem Komparator 29a, der die Signale VREF und Vmin
vergleicht, dynamisch rücksetzbaren Speicher 35 und ein
an dessen Setzeingang angeschlossenes UND-Gatter 34 an
Komparatoren angeschlossen sind,
denen einmal jeweils ein einem Schwellwert vR0 entsprechen
des Signal und zum anderen die Radgeschwindigkeiten vR1,
vR2, vR3, vR4 der Räder 20a bis 20d zuführbar sind.
Das Ausgangssignal des UND-Gatters 32 dient zur Um
schaltung des Umschalters 25.
Die Wirkungsweise der in Fig. 2 dargestellten Anordnung
ist wie folgt:
Im üblichen Fahr- bzw. Bremsbetrieb befindet sich der
Umschalter 25 in der eingezeichneten Schaltstellung.
Im Steuergerät 23 werden nun in an sich bekannter Weise
aus den Signalen der Sensoren 21a bis 21d Steuersignale
gebildet und über den Umschalter 25 sowie die Datenleitung
24 dem Hydroaggregat 22 zugeleitet, daß den Bremsdruck
an den einzelnen Radbremsen entsprechend den empfangenen
Steuersignalen einstellt. Gleichzeitig wird im Komparator
27 die Referenzgeschwindigkeit vREF, die näherungsweise
- wie oben erläutert - der Fahrzeuggeschwindigkeit ent
spricht, mit der vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit
vREF1 verglichen. Unterschreitet die Referenzgeschwindig
keit vREF diese vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit
vREF1, wird der entsprechende Eingang des UND-Gatters 32
angesteuert. Der andere Eingang des UND-Gatters 32 wird
dann angesteuert, wenn die Radgeschwindigkeiten vR1 bis
vR4 oberhalb des Schwellwertes vR0 liegen, wobei der
zwischengeschaltete Speicher 35 dafür sorgt, daß die Rad
geschwindigkeiten vR1 bis vR4 während des erfindungsge
mäßen Regelvorganges nicht mehr ausgewertet werden, da
der Speicher 35 nach Ansprechen des UND-Gatters 34 gesetzt
bleibt, bis die Referenzgeschwindigkeit vREF den Mini
malwert vmin unterschreitet. Erscheint am Ausgang des
UND-Gatters 32 ein Umschaltsignal für den Umschalter
25 wird der Umschalter 25 in die nicht eingezeichnete
Stellung umgeschaltet. Die UND-Verknüpfung
im Gatter 32 mit den Radgeschwindigkeiten vR1 bis vR4 hat
dabei den Sinn, sicherzustellen, daß beim Anfahren des
Fahrzeuges, insbesondere auf glattem Untergrund, die erfin
dungsgemäße Regelung über den Steuerzweig 26 nicht in
Betrieb gesetzt wird.
Nach Umschalten des Umschalters 25 in die untere Schalt
stellung werden dem Aggregat 22 über die Datenleitungen
24′, 24 Befehle vom UND-Gatter 30 bzw. den entsprechenden
UND-Gattern für die anderen Fahrzeugräder zugeleitet,
wobei zunächst der Druck über eine vom Umschalter 25
nicht beeinflußte Datenleitung 24′′ konstant gehalten
wird. Ein Ausgangssignal am UND-Gatter 30 bedeutet dabei,
daß der Bremsdruck im zugeordneten Rad abgesenkt werden
soll. Dies ist dann der Fall, wenn die Referenzgeschwin
digkeit vREF größer als der Bezugswert vREF2 (Komparator
28) und die zugehörige Radgeschwindigkeit vR gleichzeitig
kleiner als der Minimalwert vmin (Komparator 29) ist, wie
dies anhand von Fig. 1a weiter vorne im einzelnen ver
anschaulicht wurde.
Die Druckhalte- und Aufbaufunktion wird in der üblichen
Art aufrechterhalten.
Schließlich wird über das UND-Gatter 31 noch eine Beein
flussung der Regelung der Hinterachse HA in der Weise vor
genommen, daß eine Weiterleitung der Steuerbefehle für die
Räder der Hinterachse HA nur dann weitergegeben wird, wenn
gleichzeitig die Regelung an der Vorderachse VA bereits
läuft. Diese Maßnahme soll ein ungewolltes Ansprechen
der erfindungsgemäßen Regelung bei enger Kurvenfahrt,
beispielsweise beim Wenden des Fahrzeuges, vermeiden,
da in diesem Falle aufgrund der gegebenen Fahrzeuggeo
metrie die Radgeschwindigkeit vR des kurveninneren
angetriebenen Hinterrades kleiner als der Minimalwert vmin
ist und gleichzeitig die Referenzgeschwindigkeit vREF,
die durch das kurvenäußere nicht angetriebene Vorderrad
dargestellt wird, größer als der Minimalwert vmin ist.
Claims (3)
1. Antiblockierregelsystem mit Sensoren zur Erfassung der Drehzahlen
von Fahrzeugrädern, mit einem Aggregat zur Einstellung des Brems
druckes an den Fahrzeugrädern und mit einem Steuergerät zur
Steuerung des Aggregates in Abhängigkeit vom Erreichen von vorge
gebenen Grenzwerten durch die Signale der Radverzögerung, der
Radbeschleunigung und/oder des Radschlupfs, wobei bei Unterschrei
ten einer vorbestimmten geringen Fahrzeuggeschwindigkeit (vREF1)
die Regelung des Bremsdrucks durch Erreichen der vorgegebenen
Grenzwerte unterdrückt und die Druckbeeinflussung durch einen
parallel zum Steuergerät liegenden Steuerzweig übernommen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterschreiten der vorbestimmten
Fahrzeuggeschwindigkeit (vREF1) die Steuerung des Aggregates (22) auf
den Steuerzweig (26) umgeschaltet wird, wobei von diesem der Brems
druck zunächst gehalten und, wenn eine Radgeschwindigkeit (vR)
einen Minimalwert (vmin) unterschreitet, abgesenkt wird, voraus
gesetzt die Fahrzeuggeschwindigkeit oder ein daraus abgeleiteter
Wert (vREF) ist größer als ein Bezugswert (vREF2), der seinerseits
kleiner als die vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit (vREF1), aber
größer als der Minimalwert (vmin) ist.
2. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Steuerzweig (26) nur dann umgeschaltet wird, wenn
alle Radgeschwindigkeiten (vR) einen vorbestimmten Schwellenwert
(vR0) überschritten haben.
3. Antiblockierregelsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Einstellung des Bremsdruckes an den Hinterrädern
nur dann vorgenommen wird, wenn die Vorderräder bereits einer Re
gelung durch den Steuerzweig (26) unterliegen.
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Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPH0729599B2 (ja) * | 1985-12-27 | 1995-04-05 | 曙ブレーキ工業株式会社 | アンチスキツド制御方法 |
DE3618305A1 (de) * | 1986-05-30 | 1987-12-03 | Bosch Gmbh Robert | Antiblockierregelsystem |
EP0550997A1 (de) * | 1992-01-10 | 1993-07-14 | Lucas Industries Public Limited Company | Verfahren und Vorrichtung zum Erkennen von durchdrehenden Rädern |
DE4208048A1 (de) * | 1992-03-13 | 1993-09-16 | Kugelfischer G Schaefer & Co | Antiblockierregelsystem fuer kraftfahrzeuge |
DE4421774B4 (de) * | 1994-06-22 | 2005-08-04 | Robert Bosch Gmbh | Bremssystem für ein Kraftfahrzeug |
FR2923195B1 (fr) * | 2007-11-06 | 2009-12-18 | Renault Sas | Procede et dispositif de regulation pour le freinage d'un vehicule avec fonction antiblocage des roues |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA970860A (en) * | 1971-03-17 | 1975-07-08 | Eaton Corporation | Skid control system |
-
1982
- 1982-06-07 DE DE19823221467 patent/DE3221467A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3221467A1 (de) | 1983-02-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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