DE2422083A1 - Wechselstrommagnetanordnung zur erzeugung stabilisierender abstossungskraefte fuer nichtferromagnetische werkstoffe - Google Patents

Wechselstrommagnetanordnung zur erzeugung stabilisierender abstossungskraefte fuer nichtferromagnetische werkstoffe

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DE2422083A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L13/00Electric propulsion for monorail vehicles, suspension vehicles or rack railways; Magnetic suspension or levitation for vehicles
    • B60L13/10Combination of electric propulsion and magnetic suspension or levitation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors
    • H02K41/025Asynchronous motors

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Description

  • Wechs elstrommagnetanordnung zur Erzeugung stabilisierender Ab stoßungskräfte für nichtferromagnetis che Werkstoffe Zusatz zu: 2 108 305 Beschreibung In der Beschreibung zu P 2 108 305 ist auf Seite 2, Zeile 9 gesagt, daß die aus zwei normalen Dreiphas eadrosselspulen mit Eisenkern in E - Form ohne oberes Eisenjoch bestehende Wechselstrommagnetan ordnung zum Betrieb einer magnetischen Schwebebahn geeignet ist.
  • Dabei besteht die Fahrbahn, über der das Aluminiumfahrzeug schwebend dahingleitet, aus einer Vielzahl der beschriebenen Doppelmagnete, die in Längsrichtung angeordnet sind. Deren Abstand voneinander und deren Polteilung bestimmen die Länge des Fahrzeugs und dessen Geschwindigkeit in Abhängigkeit von der Netzfrequenz ( 50 oder 60 Hz ).
  • Die seitliche Stabilisierungskraft ist nach Fig. 1 durch das Feldtal zwischen den beiden Magneten bestimmt. Übersteigt beispielsweise ein seitlicher Winddruck auf das Fahrzeug diese Stabilisierungskraft, so rutscht es in Schräglage, wie gestrichelt gezeichnet, in das Feldtal hinein.
  • Wenn man das Wegrutschen durch zwei oder mehrere parallel angeordnete Magnetsysteme der beschriebenen Ausführung nach Fig. 2 und ein Fahrzeugunterteil in Form eines Katamaran oder Trimaran nach Fig. 3 verhindert, so erhöht sich die seitliche Stabilisierungskraft auf das mehrfache.
  • Fig. 3 zeigt einen Trimaran, bestehend aus drei einfachen Fahrzeugen mit Schrägkanten als Redling, die mechanisch fest miteinander verbunden sind. Bei der Ausübung einer seitlichen Kraft hätte ein derartiges Fahrzeug drei-Feldberge zu überwinden, um aus der Stabilitätslage in eine zweite, weniger stabile zu gelangen. Das Mittelteil des Trimarans würde nämlich rechts oder links von einem der Doppelmagnete aufgefangen.
  • Praktische Versuche am Modell ergeben, daß dazu eine Kraft notwendig ist, die dem 2,4 - fachen Wert der Windstärke 12 = 696 N/m2 entspricht.
  • Läßt man das Mittelteil weg und verbindet die beiden äußeren Wannen des Fahrzeugs starr miteinander (Katamaran), so übersteigt die seitliche Destabilisierungskraft immer noch den Wert, der der Windstärke 12 gleichkommt.
  • Die Magnetanordnung gemäß Erfindung erfüllt die Wirkung eines Linearmotors und die des Anhebens eines Fahrzeugs gleichzeitig. Der senkrechte Hub ist von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs unabhängig, so daß dieses auch im Stillstand die gleiche Schwebehohe hat, wenn die Magnetsysteme, z.B. im Haltepunkt, paarweise in entgegengesetzter Dr ehfeldrichtung geschaltet sind, Mit zunehmender Nutzlast auf dem Fahrzeug steigen seitliche Stabilisierungskraft, Vortriebs- und Bremskraft wegen der sinkenden Schwebehöhe proportional an, so daß die Beschleunigung des Fahrzeugs konstant bleibt.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Wechselstrommagnetanordnung zur Erzeugung stabilisierender Ab stoßungskräfte für nichtferromagnetis che Werkstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl größer als 2) von einseitig offenen Dreischenkeldross elspulen mit ihren Längsseiten nebeneinanderstehen und paarweise in entgegengesetzter Richtung vom Strom durchflossen werden, damit das darüber schwebende Werkstück (vornehmlich aus Aluminium oder Aluminiumlegierung) in eine weit stabilere Schwebelage gebracht wird, als dies bei nur zwei Magneten der Fall ist.
2. Wechselstrommagnetanordnung .... nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über den Magneten schwebende Werkstück als Fahrzeug zur Vergrößerung der seitlichen Stabilität die Form eines Katamaran oder Trimaran mit schrägen Kanten als Regiling hat.
3. Wechselstrommagnetanordnung.... nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete als doppelseitiger Linearmotor gleichzeitig zum Heben, Antreiben und Bremsen des Schwebefahrzeugs dienen.
4. Wechselstrommagnetanordnung .... nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl der als Linearmotor in Fahrtrichtung angeordneten Doppelmagnete zur Hälfte in entgegengesetzter Drehfeldrichtung zum Zwecke des Stillstandes des Fahrzeugs im Schwebezustand geschaltet sind.
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2918361A1 (de) * 1979-05-07 1980-11-13 Paul Dr Ing Hochhaeusler Wechselstrommagnetanordnung zur erzeugung eine schwebelage stabilisierender abstossungskraefte fuer koerper aus nichtferromagnetischem werkstoff

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DE2918361A1 (de) * 1979-05-07 1980-11-13 Paul Dr Ing Hochhaeusler Wechselstrommagnetanordnung zur erzeugung eine schwebelage stabilisierender abstossungskraefte fuer koerper aus nichtferromagnetischem werkstoff

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