DE2422018A1 - Vorrichtung zur selbsttaetigten regelung der dicke von walzgut - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigten regelung der dicke von walzgut

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DE2422018A1
DE2422018A1 DE19742422018 DE2422018A DE2422018A1 DE 2422018 A1 DE2422018 A1 DE 2422018A1 DE 19742422018 DE19742422018 DE 19742422018 DE 2422018 A DE2422018 A DE 2422018A DE 2422018 A1 DE2422018 A1 DE 2422018A1
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/58Roll-force control; Roll-gap control
    • B21B37/62Roll-force control; Roll-gap control by control of a hydraulic adjusting device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

PATENTANWALT
Dipl.-Phy:-. R. Luyken'.
B M O N C H V. N2 · TAL Ει7
-!Or^HN c·.'1 ϊϊ· ·-■>τ · ti-, .ι-:■<■"·.'■'-ί>·>2
Wal^rij Waldimirowitsch Daniljuk P 53 473
Alim Iwanowitsch Tschabanow 7
Novosibirsk/UdSSR L/Br
VOBBICHTUNG ZUH SELBSTTÄTIGEN REGELUNG DER DICKE VON WALZGUT
Die Erfindung bezieht sich, auf vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Dj_ cke von Walzgut in Längs- und. Querrichtung und kann in Anlagen ,die Bandgut , wie'Papier, synthetische Filme durch Walzen erzeugen, insbesondere Jj1 Warmwalz- und Kaltwalzwerken für das Walzen von Fe-Metallen und NE-Metallen verwendet werden.
Der Walzvorgang des Bandgutes, zum Beispiel, eines
Stahlbandes, ist durch eine Heihe von Störungsfaktoren ge-1 kennzeichnet, die sich auf die Genauigkeit der Dicke dieses Bandes sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung auswirken. Diese Störungen unterteilen sich auf Außenstörungen (d.h. die von dem Band im Walzwerk verursachten Störungen) und Innenstörungen (die von dem eigentlichen Signal erregten Störungen). Die bedeutendsten Störungen, die die Genauigkeit
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der Kennwerte des Walzgutes beeinflussen, sind die Störungen, die durch, folgendes verursacht werden: Schwingung der Walzkraft, Unterschiede in der Dicke des Rohwalzerzeugnisses, Änderungen in der Höhe und in der Steifheit des Schmierkeiles in den Flüssigkeitsreibungslagern der Stützwalzen mit der Änderung der Walzgeschwindigkeiten, Schlafen der Stützwalzen, Anisotropie des Walzgutes, Temperaturunbeständigkeit des Bandes im Warmwalzen und dgl.
Es ist eine große Anzahl von verschiedenartigen Systemen zur selbsttätigen Regelung für die Gleichhaltung der Dicke des Walzgutes bekannt, die sich voneinander durch Verfahren und Einrichtungen zur Messung der Abweichungen in der Dicke des Bandes, durch Verfahren zur Ausübung der Kraftwirkung auf die Kennwerte des Walzgutes im Laufe deren Stabilisierung und durch die Art der auszugleichenden Komponenten der Störungswirkung unterscheiden.
Als die vollkommensten sind Systeme zur Regelung der Kennwerte des Walzgutes mit direkter Messung der Weite der Stützen der Walzen mit einem hydromechanischen oder elektrohydrs ulisöhen Stellglied im schnellwirkenden Ausgleichskanal.
Es ist, zum Beispiel, eine Vorrichtung zur Ausführung eines feinen Regeleingriffes in das Profil des Walzgutes durch die Regelung (von Hand oder mittels am Ausgang des Walzwerkes angeordneten MessSeräten Moke** des Walzgutes) der an die
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Stützen der Arbeit sw alzen angelegten hydraulischen Kräfte bekannt.
Es ist auch eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung . der Dicke des Walzgutes bekannt, die auf dem Prinzip einer örtlichen Erhöhung der Starrheit des Walzgerüstes beruht. Die genannte Vorrichtung enthält geschlossene Hydrauliksysteme der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen und der Stützwalzen und einen elektrischen Antrieb der Anstellspindeln, wobei der elektrische Antrieb auf die ^tützwalzen einwirkt und als der dritte Kanal der Kraftwirkung im Regelungsvorgang ver-r wendet wird. Das erste geschlossene Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Jlrbeitswalzen, das die örtliche Srh.oh.ung der Steifheit des Walzgerüstes im dem Bereich der Abweichung des tatsächlichen Walzdruckes von dem vorgegebenen Walzdruck im ungefähr gleichen Beanspruchungsbereich herbeiführt und in sich an beiden Seiten des Walzgerüstes symmetrisch angeordnete Hydraulikzylinder, wobei von diesen Zylindern wenigstens ein dynamischer Hydraulikzylinder zwischen den Stützen der Arbeitswalzen gelagert wird und der zweite Hydraulikzylinder als Dämpfungszylinder dient dessen Kolbe11 im Laufe des Passierens des Bandes durch das Walzgerüst fixiert wird, sowie ein Steuerventil einschließt, ist gleichzeitig ein Stellglied
_ Messeinrichtung für die
und ein« -^{IxmWlchungen in der Dicke des Bandes Je nach
der Iiage der Kolben der Hydraulikzylinder, die die Stützen der
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Walzen auseinanderspreizen. Das zweite geschlossene Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Stützwalzen, das die ort- · liehe Erhöhung der Steifheit des Walzgerüst es im. für den Ausgleich der Abweichungen in der Dicke des Bandes vozl dem· vorgegebenen Wert hinreichenden Beanspruchungsbereich herbeiführt, schließt in sich ^11 beiden Seiten des Walzgerüstes symmetrisch angeordnete Hydraulikzylinder, wobei von diesen Zylindern wenigstens ein dynamischer Hydraulikzylinder zwischen den Stützen der Stützwalzen gelagert wird und der zweite Hydraulikzylinder als Dämpfungszylinder dient, dessen Kolbe11 im Laufe des Passierens des Bandes · durch das Walzgerüst fixiert wird, sowie ein Steuerventil ein.
eine λ Die Vorrichtung enthält auch Kreis der Stabilisierung
der Spreizkraft der Stützen der Arbeitswalzen hinsichtlich der vorgegebenen Größe, wobei dieser Kreis in sich eine MesseinriHRE für Druck im ersten geschlossenen Hydrauliksystem, einen Einsteller der Nennspreizkraft der Stützen aer Arbeitswalzen, ein Element des Vergleiches der laufenden Druckgröße mit der ITenndruckgrÖße einschließt. Die in Betracht gezogene Vorrichtung ermöglicht es, eine hochpräzise Stabilisierung der
aJJ.erd.ings
Dicke des WalzgutesYnur in Längsrichtung zu erreichen.
In den obengenannten bekannten Vorrichtungen ist es vorgesehen, daß die Einstellung des Druckes in den Hydrauliksystemen der Spreizung der Stützen der Arbeits- und Stützwalzen entweder von Hand oder mittels des am Ausgang des Walzwerkes
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aufgestellten Mess geräts prOfil des Bandes geregelt wird. Daraus ergeben sich:
a) grundsätzliche Unmöglichkeit die durch das
Schlagen der Stützwalzen verursachten Abweichungen in dem Profil des dem Walzvorgang unterworfenen Bandes auszugleichen
weil die Frequenz dieser Störungen um ein Grad höher ist, als die eigene Frequenz der-Regler;
b)j&ftwendigkeit die Dicke des Bandes je nach
der Breite wenigstens in jflrei Punkten z"Haessen; wodurch
sich der Preis und die Abmessungen der Vorrichtung bedeutend erhöhen;
c) unzureichende Schnellwirkung der Regelkreise für den Ausgleich der Schwankungen im Profil des Bandes, die infolge der schnellwirkenden Änderungen des Walzdruckes entstehen.
Die obenangeführten Nachteile beschränken die Genauigkeit; der Regelung der Schwankungen im Profil, zum Beispiel, eines Stahl bande ieimWarmw al ζ en bis zu +, 0,03 und im Kaltwalzen - bis zu + 0,05 mm, sogar wenn ein .,genaue1"Regelkreis für die Schwankungen der Dicke in Längsrichtung vorhanden ist.
Diese Erfindimg bezweckt, die obenangeführten Nachteilen ztjbeheben.
Der Erfindung leedie Aufgabe zugrunde, , eine Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Dicke des Walzgutes in Anlagen anzugeben, die Band.gut - erzeugen, wobei
diese Vorrichtung eine hochpräzise Regelung der Dicke des
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Walzgutes sowohlin Längsrichtung als auch in Querrichtung sicherstellt und gleichzeitig keine
erheblichen Kapitalinvestitionen und keine dauernden Stillstände der Walzwerke erfordert.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Dicke des Walzgutes in den Anlagen, die Bandgut erzeugen, wobei diese Vör-
s s
richtung ein erste3 geschlossene Hydrauliksystem, das die örtliche Erhöhung der Steifheit des Walzgerüstes ki dem dem Bereich der Abweichungen des tatsächlichen Walzdruckes von dem vorgegebenen Waizdruck ungefähr gleichen Beanspruchungsbereich herbeiführt und in sich an beiden Seiten des V/alzgerüstes symmetrisch angeordnete Hydraulikzylinder, von denen wenigstens ein dynamischer Hydraulikzylinder zwischen den Stützen der Arbeitswalzen gelagert wird und der zweite Hydraulikzylinder als Dämpfungszylinder dient , dessen Kolbe im Laufe des Passierens des Bandes durch das Walzgerüst fixiert wird, sowie ein Steuerventil einschließt, ein zweite geschlos-
s
sene Hydrauliksystem., das die örtliche Erhöhung der Steifheit des Walzgerüstes im für den Ausgleich der Abweichungen in der Dicke des Bandes von der vorgegebenen Größe hinreichenden Beanspruchungsbereich herbeiführt und in sich an beiden Seiten des Walzgerüstes symmetrisch angeordnete Hydraulikzylinder, von denen wenigstens ein dynamischer Hydraulikzylinder zwi-
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sehen den Stützen der Walzen gelagert wird und der zweite Hydraulikzylinder als Dämpfungszylinder dient, dessen Kolben im Lauf e. des Passierens des Bandes durch das Walzgerüst fixiert wird, sowie ein Steuerventil einschließt, und auch einen Kreis für die Stabilisierung der Spreizkraft der Arbeitswalzen hinsichtlich der vorgegebenen Größe enthält, wobei dieser Kreis
„ ,Messeinrichtung . ■
m sich eme^^Jfür den Druck · im ersten gescnlossenen Hydrauliksystem, einen Einst eller der liennspreizkraft der Arbeitswalzen, ein Element des Vergleiches der laufenden Druckgröße und ein mit dem zweiten Hydrauliksystem hydraulisch ver-> bundenes Stellglied einschließt, erfindungsgemäß mit einem Kreis zum Ausgleich der Abweichungen im Querprofil des Walzgutes von dem vorgegebenen Wert versehen ist, wobei dieser Kreis in sich eine^/§g;rJ^tuS?uck im zweiten Hydrauliksystem, einen Einsteller der Hennspreizkraft der Stützwalzen und einen Summator einschließt, wobei dieser Summator mit einem
_. , _, einrichtung
Eingang an den Ausgang der Druckmess des ersten Hydrauliksystems angeschlossen wird, mit dem zweiten Eingang - an den
einrichtung
Ausgang de* Druckmess· . des zweiten Hydrauliksystems, mit dem dritten Eingang - an den Einsteller der Nennspreizkraft der Arbeitswalzen, mit dem vierten Eingang - an den Einsteller der i^ennspreizkraft der Stützwalzen und mit dem Ausgang via einen durch regelbaren Verstärkungsfaktor gekennzeichneten Verstärker - an den Eingang des Vergleichselementes und via einen anderen durch . regelbaren Verstärkungsfaktor gekennzeich-
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neten Verstärker - an den Eingang des Heglers zur Einstellung der Anfangsgröße des Druckes im ersten Hydrauliksystem.
Es ist zweckmäßig, im Ausgleichkreis einen Schalter vorzusehen, der mit einem Geber für Vorhandenseins von Metall verbunden und vom Signal des genannten Gebers gesteuert wird.
Die gemäß dieser Erfindung ausgeführte Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Dicke des Y/alzgutes sichert die Stabilisierung der Dicke des Walzgutes sowohl in Längsrichtung, als auch in Querrichtung. Dabei ergibt sich eine wesentliche (um eine Größenordnung) Erhöhung der Genauigkeit der Reg elung des Profils des Walzgutes gegenüber den bekannten Vorrichtungen für ähnliche Verwendungszwecke.
Die Vorrichtung weist eine genügend hohe Schnellwirkung auf und sichert die Beseitigung solcher Störungen, wie Schlagen der Stützwalzen.
Außerdem zeichnet sich diese Vorrichtung durch hohe Betrieb; sicherheit aus, und für die Anwendung dieser Vorrichtung sind große Umbauarbeiten an den ^alzgerüsten der im Betrieb befindlichen Walzwerke und hohe Kapitalinvestitionen nicht erforderlich.
Nachfolgend. Wird ^6 Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Dicke des Walzgutes gemäß der Erfindung;
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— Q ..
Fig. 2 Blockschaltbild derselben Vorrichtung, in welcher der Regler der Druckeinstellung im ersten Hydrauliksystem^· elektrome chanische Ausführ ung ^emäß der Brf ind un^auf weist.
Es wird ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Dicke des Walzgutes in V/armwalz- und Kaltwalzwerken betrachtet.
Im Ständer 1 (Fig.l) des Walzgerüstes sind Sinbaustücke 2, die als Stützen der Stützwalzen dienen, Eihbaustücke 3, die als Stützen der Arbeizswalzen dienen und Insteilspindeln 4 mit einem Elektroantrieb 5 angeordnet.
An jeder Seite des Walzgerüstes des Walzwerkes (auf der Zeichnung sind Elemente, Einrichtungen und deren Verbindungen gezeigt, die sich allein-auf die eine Seite des Walzgerüstes beziehen) gibt es eingebaute Kolben 8 und 9 aufweisende dynamische Hydraulikzylinder 6 und 7» die zwischen den Stützen der Arbeiüswalzen bzw. Stützwalzen .derart aufgestellt sind, daß im Laufe der Druckausbreitung von einem Pumpenaggregat IO in den Hydraulikzylindern 6 und 7 über geöffnete und ferngesteuerte Absperrventile 11 und 12 die Spreizung dieser Stützen sichergestellt wird.
Außerdem weist die Vorrichturig Hydraulikzylinder 13 und 14 auf, die als Dämpf ung s zylinder wirken "und deren Kolben 15 und 16 entsprechend während des Walzvorganges des Bandes in der Endstellung mittels Federn 17 und 18 entsprechend fixiert werden. ·
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- ίο -
Die obenerwähnten Hydraulikzylinder 6 und 13 und das ferngesteuerte Absperrventil 11 sind derart verbunden, daß sie das erste geschlossene Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen bilden, wobei diese3 Hydrauliksystem die Örtliche Erhöhung der Steifheit des Walzgerüstes im dernier eich der Abweichungen im Walzdruck von der vorgegebenen Druckgröße ungefähr gleichen Beanspruchungsbereich herbeiführt. Die Hydraulikzylinder 7 und 14 und das ferngesteuerte Absperrventil 12 bilden das zweite geschlossene Hydrauliksystem der Spreizung 'der Stützen der Stützwalzen, wobei dieses Hydrauliksystem eine örtliche Erhöhung *der Steifheit im für den Ausgleich der Abweichungen in der Dicke des Bandes von der vorgegebenen Größe hinreichenden Beanspruchungsbereich herbeiführt.
Die Anfangsbeanspruchungen der Federn 17 und 18 werden durch diejeweiligen Größen bestimmt, die mit den zulässigen Grenzwerten des Druckes des Arbeitsmittels in den geschlossenen Hydrauliksystemen der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen bzw. Stützwalzen entsprechend zum Zeitpunkt übereinstimmen, wenn das Walzgut aas Walzgerüst verläßt.
Die Druckschwankungen im Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Stützwalzen werden von einer ^-—' 19 §nd im Hyarauliksystem der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen von
Messeinrichtung m Messeinrichtungen
einer N/*^ 20 registriert, wobei die beiden^ in aiesem Pail magnet anisotrope Geber der Beanspruchungen darstellen.
Me s s_ein£ichtung
Das Ausgangssignal der ^"""^ 20 ist wahrend des ft'alzvorganges
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des Bandes proportional den Abweichungen in der Dicke des Bandes von dem Wert, bei dem das ferngesteuerte Absperrventil ■ 11 geschlossen war. Dieses Signal wird zur automatischen Stabilisierung der Dicke des Bandes im Walzvorgang verwendet.
Messeinrichtung , ^ -..
Die^^^^O ist mit dsm Ausgang an den Eingang eines
Verstärkers 21 angeschlossen, der seinerseits mit seinem Ausgang an einen der Eingänge eines Vergleichselementes, in diesem Pail eines Summierverstärkers 22, angeschlossen ist. Der Verstärker 22 ist mit seinem Ausgang an den Eingang eines elektro-' hydraulischen Antriebes angeschlossen, wobei dieser Antrieb einen (D?r ist or umformer 23 einschließt, der die Steuerung eines Elektromotors 24· bewirkt/ dessen Welle starr mit dem Verteilerplunger eines Drehschiebers 25 gekoppelt ist. Durch den Drehschieber breitet sich der Druck vom Hochdruck-Pumpenaggregat 26 im Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Stützwalzen aus·
Die Vorrichtung enthält auch einen Einsteller 2? der Nennspreizkraft der Stützen der Arbeitswalzen, der mit seinem Ausgang an den zweiten Eingang des Verstärkers 22 angeschlossen ist. Als Einsteller 2? wird in diesem Pail ein Potentiometer gebraucht.
Die Elemente 20 bis 2? der Vorrichtung bilden den Kreis der Stabilisierung der Spreizkraft der Arbeitswalzen hinsichtlic: der vorgegebenen Größe, wobei der elektrohydraulische Antrieb
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23 bis 25 in diesem Kreis als Stellglied wirkt.
Messeinrichtung
Die Ausgänge der ~ 19 und 20 werden über Umkehrver-
stärker 28 und 29 mit den entsprechenden. Eingängen eines Suminators 30 verbunden. Zwei weitere Eingänge des Snmmators sind angeschlossen wie folgt: ein Eingang an den obenerwähnten Einsteller 27 der Uennspreizkraft der Stützen der Arbeitswalzen und der zweite Eingang an einen Einsteller 21 der lüennspreizkraft der Stützen der Stützwalzen im Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Stützwalzen. Der lusgang des Summatorε ist via Mederfrequenzfilter 32 und transistorschalter 33, der von einem Geber 34· des Vorhandenseins von Metall in den Walzgerüsten gesteuert wird, über einen veränderlichen Verstärkungsfaktor aufweisenden Verstärker 35 mit dem dritten Eingang .des Verstärkers 22 verbunden, ■ und über einen auch einen veränderlichen Verstärkungsfaktor aufweisenden Verstärker 36 - mit dem Eingang des Reglers zur Druckeinstellung im Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen verbunden, wobei dieser Regler die in ^eihe eingeschalteten Elemente einschließt, und zwar: Verstärker 37, T$4storumformer 38 und Elektromotor 39» dessen Ausgang über ein Schraubenpaar 40 mecha-
nisch mit einer sich im Hohlraum eines Ausgleichhydraulikzylinder 42 bewegenden Kolbe11 41 verbunden ist. Der Hohlraum des Ausgleichshydraulikzylinders 42 steht in Verbindung mit dem Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen des Arbeitswalzen.
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Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung, in welcher gegenüber der in Fig. 1 veranschaulichten Vorrichtung der Regler zur Druckeinstellung im Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen eine elektromechanische Ausführung aufweist.
Die Elemente 19, 20, 27, 30, 31, 35 bis 42 der Vorrichtung bilden den Kreis zum Ausgleich der Abweichungen in dem Querprofil des Walzgutes von dem vorgegebenen Wert.
Der Hegler der -Pruckeinstellung im Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen enthält in diesem Beispiel einen Elektronenverstärker 43, an dessen Ausgang die Erregerwicklung 44 eines.Umkehrmotors 45 angeschlossen ist.! ■ Die andere Wicklung 46 des Umkehrmotors 45 ist ständig an eine Stromquelle 47 des Industrienetzes angeschlossen. Die Welle des Motors 45 ist starr mit einem beweglichen Gleitstück eines Meßdrahts 49 gekoppelt. Der Meßdraht 49 hat auch ein starn befestigtes Gleitstück 50. Das von dem Meß draht 49 abgenommene Signal wird algebraisch, mit dem Nenne inst eil wert des Einstellers 27 der Nennspreizkraft der Stützen aer Arbeitswalzen addiert.
Der Eingang des Elektronenverstärkers 43 ist mit dem Aus-
gang des Verstärkers 36 verbunden.
Jetzt wird die Arbeitsweise der Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Dicke des Walzgutes an Hand der in Pig.l geze igt en Vorr icht ung·erört ert·
Verlaufe der Einstellung, nachdem die Walzen ausge-
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wechselt wurden, oder während der Umrüstung : der Walzgerüste auf neue Kennwerte des Walzgutes sind die Ventile 11 und LZ geöffnet und der Transistorschalter 33 ausgeschaltet. Das Signal vom Ausgang des Summators 30 gelangt via filter 32 zu den Verstärkern 35 unä 36 nicht.
Der Elektromotor 24 läßt den einen stirnseit igen Verteilerplunger aufweisenden Drehschieber 25 über den Kreis der örtlichen Bückführung (in Fig. 1 nicht gezeigt) die neutrale Stellung einnehmen, ,wodurch das Hochdruck-r-Pumpenaggregat 26 von dem Hydrauliksystem der Spreizung ,der Stützen der Stützwalzen abgesperrt wird.
Der Elektromotor 39 läßt über den Kreis der örtlichen
Rückführung (in Fig. l nicht gezeigt)" den Ausgleichskolben 41 des Hydraulikzylinders 42f der die Druckeinstellung im Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen regelt, die Zwischenstellung dn der Funktion des Signals des Einstellers 51 der Anfangsstellung &es durch das Signal vom ' Geber 34 beim Freisein des Walzgerüstes von Metall in Gang ■ gesetzten Kolben 41 einnehmen.
Unter dem ^ruck des Arbeitsmittels, das unter/die Kolben und 8^on dem Pumpenaggregat io\gelangt, erzeugen die Kolben • und 8 die Spreizkräfte F1 und Fp der Stützen der Stützwalzen und Arbeitswalzen entsprechend.
Sobald . das Walzgut in das Walzgerüst eingelaufen ist, beginnt dieses Walzgut-, auf die Arbeitswalzen einzuwirken, in-
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dem sich der Walzdruck P ausbreitet. Die resultierende Kraft R1 die auf die eine Seite des Walzgerüstes einwirkt, 'ergibt sich wie folgt:
Der Walzdruck veri'ormt nachträglich das Walzgerüst, indem die 7/alzenÖffnung größer wird, und infolgedessen bewegen sich die Kolben S und 9, wodurch das Volumen des Arbeitsmittels im* Hydrauliksystem zunimmt.
Die Einstellung des Walzgerüstes auf die vorgegebene Dicke des Walzgutes führt man mit Hilfe der Anstellspindeln 4 aus, die vom elektrischen Antrieb 5 in Gang gebracht werden. Der Druck
des Pumpenaggregat es IO wird von Hand oder automatisch in Übereinstimmung mit den Signalen von dem Einsteller 27 (in 51Ig* 1 ist der Kreis zur Übertragung und Durchführung dieser Kommandoabgabe nicht gezeigt) ausgeführt.
Uach der Vollendung der Einstellung des Walzgerüstes, d.h. sobald man die erforderlichen Kennwerte für das Walzgut festgesetzt hat, werden die Ventile 11 und 12 von Hand oder
geschlossen,
automatisch - der Eingang des ü-ebers 34- des Vorhandenseins von Metall von der Netzspannung TJ . gespeist und der Schalter pj-geschlossen.
Die, zum Beispiel, durch die Unterschiede in der Dicke des Rohwalζerzeugnisses verursachten Schwankungen der Dicke des Bandes bedingen Schwankungen des Druckes im geschlossenen Hydrau
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liksystem der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen und: folglich des Ausgangs signals des Uskehrv er stärkers 21,
das hierauf den Eingang des Verstärkers 22 erreicht, wo
, dasselbe Signal, dem Signal vom Einsteller 2?gegenübergestellt
Signal
wird· Ein fehlangepaßt €$ das am Ausgang des Verstärkers 22 zum Vorschein kommt, ruft solch eine Versetzung des Verteilerplungers des ^rehschiebers 25 hervor, daß die Zunahme (Abnahme) des Druckes auf den Kolbe119 und die entsprechende Abnahme (Zunahme) des Druckes auf den Kolbe1 8 in der Weise gesichert wird, daß dabei der Druck im Hydrauliksystea. der Spreizring der Stützen der Arbeitswalzeη unveränderlich bleibt, wodurch eine hochpräzise Stabilisierung der Dicke des Walz-
gutes in Längsrichtung hinsichtlich der Achse der Walzrichsei
tung erreicht wird. Es jedoch zu bemerken, daß solange das Anwachsen des Y/alzdruckes das Profil des Systems der 7/alzen ändert, die Dicke des Walzgutes auch in Querrichtung geändert wird: bei der Zunahme des Walzdruckes, wie es, zum Beispiel, bei der Veränderung der Kennwerte des in das Walzgerüst gelangenden Walzgutes der Fall ist, wird die Dicke der üandkanten in Hinsicht auf die Mitte kleiner, und es kann auch umgekehrt sein. Deshalb ist es erforderlich, bei der Zunahme des Walzdruckes die Einstellung des Druckes im Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen zu verstärken, wodurch die Rückbildung der Profile der 7/alzen und de.s Bandes
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herbeigeführt werden kann.
sei Hand eines konkreten Beispiels das Obengesagte erläutert.
Es sei anSenOTxeri aer Walzdruck zugenommen hat. daß t
Die Zunahme des Walzdruckes P und die entsprechende Abnahme der Kraft F^ rufen die Abnahme des Signals am Ausgang
Messeinrichtungen
der ^λοΓψ·· α -sTÜtuqL· im Hydrauliksystem der Spreizung
oer stützen der Stützwalzen hervor, was seinerseits dazu führt, daß ein Signal am Eingang des Verstärkers 22 zum Vorschein kommt, wobei dieses Signal durch dasselbe Vorzeichen, wie es beim Signal vom Einsteller 2? der Fall ist, gekennzeichnet ist. Der elektrohydraulisch^ Antrieb 23 bis 25 in Kanal der Hydraulikspreizung der Stützen der Stützwalzen . verarbeitet dieses Signal auf solche Weise, daß die Kraft F1 noch weiterhin abnimmt, jedoch wird dabei die Kraft ϊ\-, zunehmen.
Wenn das Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen absolut starr gewesen wäre, würde das am Ausgang des Verstärkers 35 zum Vorschein kommende Signal die im Modul gleichen, jedoch heteropolaren Anwachsungen der Kräfte F, und Pp hervorrufen, und demzufolge würde den Eingang des Verstärkers 35 ein Signal erreichen, das allein den Schwingungen des Walzdruckes proportional ist. Jedoch ist die Steifheit des geschlossenen Hydrauliksystem3 endlich, und deswegen ist die Verwertung dieses Systems auf solche Weise praktisch unmöglich wegen des kleinen Stabilitätgrades (der Kreis, der den Summator 30, das Filter 32, den Schalter 33 und den Verstärker
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35 einschließt, stellt die positive Rückführung je nach dem Druck im Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Stützwalzen dar), was zu noch größeren Unterschieden in der Dicke des Bandes, in· Längsrichtung führt.
Zur Stabilisierung der Dicke des Walzgutes läßt man die Einstellung der Nennspreizkraft der Stützen der Stützwalzen sich ändern, wozu das Signal vom Ausgang des Summators 30 über den Verstärker '36! zum Kegler 37.bis 42 übertragen wird, indem dadurch die entsprechende Bewegung des KoIbns4-l des Hydraulikzylinders 42 im Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen ermöglicht wird. Durch die Auswahl (durch die Regelung während des Anfahrens und des Betriebes) der Verstärkungsfaktoren der Verstärker 35 und 36 wird es herbeigeführt, daß das Anwachsen. der Kräfte P1 und F2 dem Modul nach in der Funktion des Ausgangssignals des Summators 30 gleich sind. In diesem Fall werden keine Schwierigkeiten auftreten, um die Stabilität im Kanal zur Regelung des Profils des 7/alzgutes bei dem durch die Genauigkeit bedingten Verstärkungsfaktor zu erreichen, und die Stabilität der Dicke des Walzgutes wird in Längsrichtung nicht beeinträchtigt.
In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Vorrichtung gelangt das Signal vom Ausgang des Verstärkers 36 gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung zum Eingang des Elektronen-Verstärkers 43. Der Elektronenverstärker 43 ist phasenempfind-•lich derart ausgeführt, daß das Vorzeichen des Eingangssignals
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die Drehrichtung des Motors 45 und entsprechend die Richtung der Bewegung des mit der Welle des Motors 45 starr gekoppelten Gleitstückes 48 des Meßdrahts 49 bestimmt. Aufgrund der Bewegung des Gleitstückes 48 über den Heß draht 49 in
Hinsicht auf den unbeweglichen und am Ausgang des lleßdrahts starr fixierten Gleitstück 50 entsteht eine Spannung, die mit 'der Spannung des Einstellers 2? addiert wird und die Einstellung des Druckes im Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Arbeitswalzen ändert, wodurch die Rückbildung des Profils des Bandes herbeigeführt wird.
Durch das Hiederfrequenzfilter 52 wird es sichergestellt, daß die Schnellwirkung des Systems bei der Ausgleichung der Unterschiede in der Dicke in Längsrichtung die Schnellwirkung des Systems zur Stabilität des Profils des Bandes überschreitet, damit eine Stabilität der "Vorrichtung erreicht wird.
Wenn das Walzgut das Walzgerast verläßt, schaltet das Signal vom Geber 54 des Vorhandenseins von Metall den Schalter 55 aus und unterbricht den Betrieb des Kanals der Stabilisierung des Profils des Bandes, weil der Druck in den Hydrauliksystemen der Spreizung der Stützen.der Arbeitswalzen und der Stützwalzen zu diesem Zeitpunkt die Grenzwerte erreicht hat.
In den Figuren ist die Verbindung der Vorrichtung mit dem Elektroantrieb 5 der Anstellspindeln 4 nicht veranschaulicht, da sie in die Erfindung grundsätzlich nichts Neues einbringt;
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Messeinrichtung
es erscheinen lediglich eine zusätzliche Abzweigung von cLerN' den
. 19 für Druck im Hydrauliksystem der Spreizung der Stützen der Stützwalzen an' den Folgeantrieb 5 der Anstellspindeln 4 und ein zusätzlicher Eingang zum Suiamator JO vom ' Geber der Stellung dieser Anstellspindeln (Fig.l zeigt den Kreis des Gebers der Stellung der Anstellspindeln nicht). Aus demselben Grunde sind "auch solche Kreise nicht gezeigt, die zum
Ausgleich der Dicke und des Profils des Bandes von den am AusMesseinrichtungen gang des Walzwerkes angeordneten ' "^^/bestimmt sind.
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Claims (1)

  1. !.-Fr:vr-.r·
    - 21 -
    BMüriowrir- ■ -i'---^\ ■ 7. Mai 1974
    L/Br
    PAIEJJTAliSPRÜCHE:
    f 1. !Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Dicke des V/alzgutes in- ' Bandgutv erzeugenden anlagen wobei diese Vorrichtung ein erstesgeschlössen^ Hydrauliksystem, das eine örtliche Erhöhung der Steifheit des Walzgerüstes im dem Bereich der Abweichungen des Walzdruckes von der vorgegebenen Größe ungefähr gleichen Beanspruchungsbereich, herbeiführt und an beiden Seiten des Walzgerüstes symmetrisch angeordnete Hydraulikzylinder, von denen wenigstens ein dynamischer Hydraulikzylinder zwischen den Stützen der Arbeitswalzen aufge-
    und
    stellt ist der zweite Hydraulikzylinder als Dämpfungszylinder
    dient , dessen Kolbe während des Passierens des Walzgutes durcJ
    4 1
    das Walzgerüst fixiert wird, und ein Steuerventil einschließt, ein zweite geschlossene Hydrauliksystem, das eine Örtliche .Erhöhung der Steifheit des Walzgerüstes im für den Ausgleich der Abweichungen der Dicke des Bandes von der vorgegebenen Größe· hinreichenden Beanspruchungsbereich herbeiführt und an beiden Seiten des Walzgerüstes symmetrisch angeordnete Hydraulikzylinder, von denen wenigstens ein dynamischer Hydraulikzylinder zwischen den Stützen der Stützwalzen aufgestellt ist ^aer zweite Hydraulikzylinder als Dampfungszylinder dient, dessen Kolbe während des Passierens des Walzgutes durch das Walzgerüst fixiert wird, und ein Steuerventil einschließt, sowie einen Kreis zur Stabilisierung der Kraft der Spreizung der Arbeitswalzjen in
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    ' Bezug aaf die vorgegebene Größe enthält, wobei dieser Kreis eine "Vfür den ^ruck im ersten Hydrauliksystem, einen Sinsteller der Nennspreizkraft der Arbeitswalzen, ein Clement zum Vergleich des laufenden Druckwertes mit dein, vorgegebenen Druckwert und ein mit dem zweiten Hydrauliksystem verbundenes Stellglied einschließt, da^d urch gekennzeichnet, dag sie mit einem Kreis zum Ausgleich der Abweichung des Querprofils der Dicke des Walzgutes von der vorgegebenen Größe versehen ist, wobei dieser Kreis einen Regler der Einstellung des Anfangswertes des Druckes im ersten Hydrauliksystem, eine
    Jiesgeinrichtung _. . . -j. - TT * ·, -i +. ■ ■"-
    ^TiQ) für den ^ruck ^m zweiten Hydrauliksystem, einen umsteller (^l) der Nennspreizkraft der Stützwalzen und einen
    er
    er Summator (50) einschließt, dessen ein Eingang an den Ausgang
    lie as e inr i chtung \dßn '
    ^^^^C20) g^j&riick im ersten Hydrlikte de ssen
    lie as e inr i chtung \dßn
    der ^^^^C20) fgr^j&riick im ersten Hydrauliksystem, de
    r Messeinriphtung den
    zweite Eingang an den Ausgang der ^^ (19) für^Drack im
    dessen
    zweiten Hydrauliksystem, dritte Eingang an den Einsteiler
    (27) der Nenspreizkraft der Arbeitswalzen, dessev1ierter Eingang an den Einsteller (Jl) der Iiennspreizkraft der Stützwalzen und desseiusgang über einen veränderlichen Verstärkungsfaktor
    aufweisenden Verstärker (35) an den Eingang des V'ergleichsgliede. und über einen anderen veränderlichen Verstärkungsfaktor
    aufwei%nden. Verstärker (J6) an Regler (37 bis 42) der Einstellung des Anfangswertes des Druckes im ersten Hydrauliksystem angeschlossen sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die einen Geber^Sas Vor-
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    handenseins von Metall einschließt, dadurch.-, geke zeichnet, daß in den Ausgle ichkreis ein Schalter (53) eingebaut ist, der mit dem Geber (3^) für ^Srhandensein von Mexall verbunden ist und von den Signalen desselben Gebers ge steuert wird.
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DE19742422018 1974-05-07 1974-05-07 Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung der Dicke von Walzgut Expired DE2422018C3 (de)

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