DE2419810A1 - Elektromagnetisch betaetigte reibungsbremse fuer kurzschlussankermotoren - Google Patents

Elektromagnetisch betaetigte reibungsbremse fuer kurzschlussankermotoren

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DE2419810A1
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friction brake
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DE2419810A
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Wolf Bernd Hagelberg
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TORNADO ELEKTROMOTORFAB GmbH
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TORNADO ELEKTROMOTORFAB GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/102Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with friction brakes
    • H02K7/1021Magnetically influenced friction brakes
    • H02K7/1026Magnetically influenced friction brakes using stray fields
    • H02K7/1028Magnetically influenced friction brakes using stray fields axially attracting the brake armature in the frontal area of the magnetic core

Description

  • Elektromagnetisch betätigte eibungsbremse für Kurzschlußankermotoren Die Erfindung betrifft eine elektrmagnetisch betätigte Reibungsbremse für Kurzschlußankermotoren, insbesondere für Motoren größerer Leistung, mit einem auf der Motorwelle dreh£est und axial verschiebbar gelagerten, zwischen Läufer und einem gehäusefesten Gegenorgata angeordneten und unter der Wirkung des magnetischen Motorstreufeldes axial in Richtung des läufers bewegbaren Bremskörper sowie einem zwischen Läufer und Bremskörper vorgesehenen Nraftspeicher, der den Bremskörper bei abgeschaltetem Motor gegen das Gegenorgan drückt.
  • Eine elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse dieser Art ist aus der DT-AS 1 157 692 bekannt. Dabei wird das in axialer Richtung verlauf ende Magnetstreufeld des Motors zur Betätigung eines axial verschieblichen, als Anker wirkenden Bremskörpers ausgenutzt, und zwar dergestalt, daß bei eiageschalt.eteln Motorstrom das Magnetstreufeld den Anker anzieht und ihn außer Kontakt mit einer feststehenden Reibungsfläche bringt, während bei abgeschaltetem Motorstrom eine Federanordnung den Bremskörper gegen die feststehende Reibfläcghe drückt.
  • Die erwähnte bekannte elektromagnetisch betätigte Beibungsbremse arbeitet zwar grundsätzlich zufriedenstellend, aber sie ist in der Herstellung sowohl hinsichtlich der Einfachheit des Aufbaus als auch der Montage noch nicht optimal.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse der eingangs definierten Art derart weiterzubilden, daß unter gleichzeitiger Erhöhung der Funktions- und Betriebssicherheit sowie der Lebensdauer eine Vereinfachung der Fertigung und der Montage ermöglicht wird Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bremskörper aus einem Topf anker und einem darauf drehfest befestigten Bremsbelag besteht, und daß zwischen Topfanker und Motorwelle eine Kerbverzahnung vorgesehen ist0 Insbesondere die Maßnahme der Verwendung einer Kerbverzahnung zwischen Topfanker und Rotorwelle erDringt fertigungstechnisch erhebliche Vorteile, da eine derartige Kerbverzahnung auf sehr wirtschaftliche Weise hergestellt werden kann und bei der Montage lediglich ein einfaches AuSschieben des Topfankers auf die Welle erforderlich ist und keine Rücksicht auf die Relativlage von Welle und Topf anker oder irgendwelche Einzelteile wie z.B.
  • Keile und dergl., genommen werden muß Des weiteren wird durch diese Kerbverzahnung eine praktisch verschleißfreie Verbindung zwischen Welle und Topf anker .bei gleichzeitiger Gewährleistung einer axialen Verschiebbarkeit des Topf ankers ermöglicht.
  • Vorzugsweise besteht der Topf anker aus einer im wesentlichen zylindrischen Hülse mit Innenverzahnung und einer am läuf erseitigen Ende vorgesehenen Ringscheibe. Diese Ringscheibe ist mit der zylindrischen Hülse zweckmäßigerweise durch Hartlöten verbundene Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Hülse an ihrem Außenumfang als Mehrkantaufnahme, insbesondere als Sehsckant-Aufnahme für dne Bremsbelag ausgebildet. Auf diese Weise kann der Bremsbelag besonders einfach am Topfanker befestigt werden, und es ist gleichzeitig gewährleistet, daß der Bremsbelag sich relativ zum Topfanker nicht verdrehen kanne Diese Ausgestaltung erbringt ferner einen optimalen Kraftübertragungsweg zwischen dem stationären Gegenorgan und dem Läufer bei abgeschaltetem Motorstrom, was sich wiederum auf die Bebensdauer der Bremsvorrichtung günstig auswirkt In axialer Richtung wird der Bremsbelag auf der Mehrkantaufnahme bevorzugt durch einen Sicherungsring lagefixiert. Damit wird die llontage des Bremskörpers stark vereinfacht, da lediglich ein Zusammenstecken der Einzelteile und ein Anbringen des Sicherungsringes genügt, um einen voll funktionsfähigen, betriebssicheren Bremskörper, der gleichzeitig Ankerfunktion besitzt, zu erhalten.
  • Vorzugsweise ist der Bremsbelag wenigstens teilweise mit einer konischen Außenfläche versehen, wobei das Gegenorgan dann als Bremskonus ausgebildet ist, der vorzugsweise einen integralen Bestandteil des Motor-Gehäusedeckels bildet.
  • Durch diese Merkmale erhält man einen konstruktiv einfachen und kompakten Aufbau und gleichzeitig aufgrund der konischen Bremsflächen eine sehr günstige Bremswirkung.
  • Als liraftspeicher zwischen Hotorläuf er und Topf anker wird zweckmäßigerweis e eine Tellerfederanordnung verwendet, aber grundsätzlich ist jede Art von Druckfeder geeignet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht eines im Schnitt dargestellten Motors mit einer Reibungsbremse gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Axialschnittdarstellung des in der Reibungsbremse nach Fig. 1 verwendeten Bremskörpers, Fig. 3 eine Draufsicht des den Bremsbelag tragenden Dopfankers, und Fig. 4 eine Teilschnittdarstellung einer Ausführungsvariante eins mit einer Reibungsbremse versehenen Motors.
  • In dem Gehäuse 1 des Elektromotors sind der Motorständer 2 und der Motorläufer 3 in üblicher Weise angeordnet. Am Ende der Motorwelle 5 befindet sich ein Lüfterrad 6. Die Motorwelle 5 ist in einem Kugellager 7 gelagert. Vor dem Ern 4 des Motorläufers 3 ist auf der Welle 5 ein Bremskörper 10 axial verschiebbar gelagert. Dieser Bremskörper besteht aus einem Topfanker 12,13 und trägt einen Bremsbelag 11.
  • Zwischen dem mit dem allgemeinen Bezugszeichen 10 gekennzeichneten Bremskörper und dem Motorläuf er 3 ist ein Kraftspeicher 17 in Form von Tellerfedern, die auf die Welle 5 geschoben sind, angeordnet.
  • Der Topf anker 12, 13 wird bei eingeschaltetem Motorstrom durch das Motorstreufeld entgegen der von den Tellerfedern 17 ausgeübten Kraft angezogen. Diese Anzugskraft verschiebt den Bremskörper 10 in axialer Richtung, wobei ein Lüften der Bremse erfolgt.
  • Bei abgeschaltetem Motorstrom verschwindet das Motorstreufeld, so daß dann der Kraftspeicher 17 wirksam wird und den Bremskörper 10 axial verschiebt und gegen eine Bremsfläche 19 an einem gehäusefesten Teil drückt, wodurch ein sofortiges Abbremsen des Läufers bis zum Stillstand gewährleistet wird.
  • Der Bremsbelag 11 ist an seinem Außenumfang zumindest teilweise konisch ausgebildet und wirkt mit einem entsprechend ausgebildeten Bremskonus 18 zusammen. Dieser Bremskonus13 stellt das freie Ende eines im wesentlichen rohrförmigen Gehäusedeckelteils dar.
  • Der mit dem Motorgehäuse 1 über Schrauben 9 verbundene Gehäusedeckel 8 erfüllt somit aufgrund der speziellen Formgebung gleichzeitig die Funktion des Gegenorgans für den Bremskörper 10o Der außenliegende Teil der Rotorwelle 5 ist als Hohlwelle ausgebildet. In dieser llohlwelle ist ein Bolzen 21 entgegen der Kraft einer Druckfeder 23 längs verschieblich angeordnet0 Der Bolzen 21 ist im Bereich des gehäusedeckelseitigen Endes des Bremskörpers 10 mit einem Quedrstift 22 verstehen, der durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Schlitz der Hohlwelle über diese Hohlwelle vorsteht Wenn der Motorstrom ausfällt, kann eine Handkurbel auf die Hohlwelle gesteckt und mit einem Querstift 24 in Eingriff gebracht werden, so daß sich aufgrund des Zusammenwirkens von Handkurbel und Querstift der Bolzen 21 axial unter Zusammendrücken der Feder 23 verschiebt, wodurch der Stift 22 gegen den Bremskörper 10 drückt und den Bremskörper soweit mitnimmt, daß ein Lüften der Bremse erfolgt Auf diese Weise kann bei Handbetrieb der Bremskörper vom Bremskonus gelöst werden, und es ist ein Drehen der Hotorwell e ohne entgegenwirkendes Bremsmoment möglich.
  • Von ganz wesentlicher Bedeutung ist die Art der Ausbildung des Bremskörpers 10 sowie seine Lagerung bzwO Führung auf der Welle So Wie der Fig. 2 zu entnahmen ist, besteht der Bremskörper aus einer in wesentlichen zylindrischen Hülse 12 mit einer Innen-Kerbverzahnung 15. Am läforseitigen Ende der zylindrischen Hülse 12 ist eine Ringscheibe 15 vorgesehen, ie r.it er Hülse 12 bündig abschliaßt. Diese beiden Teile 12,15 bilden den eigentlichen Topfanker, der von dem Streunagnetfeld des Rotors entgegen der Kraft der Tellerfodern 17 Angozogen werden kann.
  • Wie Fig. 3 erkennen läßt, ist die Hülse 12 an ihrem Außenumfang als mehrkantaufnahme, insbeschdere als Sechska@t-Aufnahme 16 für den Bremsbelag 11 ausgebildet. Dadurch ist es möglich, den entsprechend angepaßtea Bremsbelag 11 einfach auf diese Mehrkantaufnahme zu schieben und ihn dant mittels eines Sicherungsringes 14 asial in seiner Lage zu fixieren. Eine Relativdrehung zwischen Topfanker 12,13 und Bromsbelag 11 ist wegen diesor Mehrkantaufuahme nicht möglich, und zwar auch dann nicht, wenn erhebliche Drehmomente angreifen.
  • Die Innen-Kerbverzahnung der Bremskörperhülse wirkt mit einer Außenkerbverzahnung der Welle 5 zusammen. Aufgrund der Verwendung dieser Kerbverzahnungen kann der Bremsköper bei der Mo@-tage problemfrei auf die Welle aufgeschoben werden und ist da@@ einerseits in der erforderlichen Weise axial verschieblich und andererseits einwandfrei und sicher drehfest mit dieser Achse verbundene Diese Kerbverzahnung ist auch bei Auftreten von großen Drehmomenten im Zusammenhang mit der Abbremsung pral tisch keinem Verschleiß ausgesetzt. DA Kerbverzhanungen überdies fertigungstechnisch einfach und günstig hergestellt werden können, ergibt sich zusätzlich zu den funktionsmäßlgen Vorteilen auch noch der Vorteil einer wirtschaftklichen Fertigungsmöglichkeit.
  • Wesentlich ist auch die zumindest teilweise konische Ausbildung des Bremsbelags 11 sowie des mit ihm zusammenwirkonden Bremskonus 18. Es wird dadurch nämlich nicht nur eine besonders wirksame Abbremsung des Motors nach erfolgter Abschaltung des Motor stromes erreicht, sondern gleichzeitig ein äusserst kompakter Aufbau erzielt, da der Bremskonus 18 radio innerhalb der Ständerwicklung 20 angeordnet werden kann und somit auch in axialer Richtung ein gedrängter Aufbau erhalten wird, und zwar ohne die Montage zu erschweren.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 4 gezeigt. Der Läufer 3 ist dabei mittels Lagern 26, 27 auf der Notorwelle 5 freilaufend gelagert und kann mit der Welle 5 über den axial verschieblichen, jedoch drehfest auf der Welle 5 gelagerten opfanker 11,12,13 gekuppelt werden.
  • Schematisch ist eine derartige Kupplung in Fig. 4 bei 25 angedeutet.
  • Durch diese Nassnahmen ist es möglich, auf einfache Weise die störenden Auswirkungen des Schwungmoments des Rotors nach erfolgtem Abschalten des hIotors beim Bremsvorgang zu vermeiden.
  • Nach erfolgtem Einschalten des Motors wird der Topfanker 12,13 vom PIotorstreuSeld angezogen, wodurch der freilaufend gelagerte Läufer 3 aufgrund von zwischen Topfanker und Preßgußläufer vorgesehenen Eupplungsgliedern entweder sofort oder mit einer vorgebbaren, in bestimmten Anwendungsfällen erwünschten Verzögerung drehfest mit der Welle 5 verbunden wird. Bei Abschaltung des Notorstromes bricht das den Kupplungszustand zwischen Läufer 3 und Welle 5 aufrechterhaltende Magnetstreufeld zusammen, und es wird dann die Druckfeder 17 wirksam, welche die Entkupplung zwischen Läufer und Welle bewirkt und den mit der Welle weiterhin über die Kerbverzahnung drehfest verbundenen Topf anker mit seinem Bremsbelag 11 in den Bremskonus 18 drückt. Es können dabei Massnahmen getroffen werden, um ein sachtes Abbremsen sicherzustellen.Der entkuppelte Rotor 3 läuft frei weiter und beeinflusst den Abbremsvorgang nicht mehr. Es ist auch möglich, praktisch eine Abbremsung der Motorwelle ohne Nachlauf bzw. mit vernachlässigbarem Nachlauf vorzunehmen, wenn dies erforderlich ist. Zu erwähnen ist auch, dass die Lösung der drehfesten Verbindung zwischen Rotor und reelle zum Beginn des Bremsvorganges, d.h. zu einem Zeitpunkt, bei dem der Bremsbelag 11 noch nicht mit dem Bremskonus 18 in Berührung ist, sich auch im Hinblick auf die Lebensdauer des Bremsbelags vorteilhaft auswirkt.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse für Kurzschluß 1. Elektromagne mit einem auf der Motorwelle drehfest und axial verschiebbar gelagerten, zwischen Läufer und einem gehäusefesten Gegenorgan angeordneten und unter der Wirkung des magnetischen Notorstreufeldes axial in Richtung des Läufers bewegbaren Bremskörper sowie einem zwischen Läufer und Bremskörper vorgesehenen Kraftspeicher, der den Bremskörper bei abgeschaltetem Motor gegen das Gegenorgan drückt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bremskörper (10) aus einem Topfanker (12,13) und einem darauf drehfest befestigten Bremsbelag (11) besteht, und daß zwischen gopfanker (12, 13) und Motorwelle (5) eine Kerbverzahnung (ins) vorgesehen ist0 2. Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Topfanker (12, 13) aus einer im wesentlichen zylindrischen Hülse (12) mit Inneiilbverzahnung und einer am läuferseitigen Ende vorgesehenen Ringscheibe (13) besteht.
    30 Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hülse (12) an ihrem Außenumfang als Nehrkantaufnahme (16) für den Bremsbelag (11) ausgebildet ist0 4. Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h ü e t, daß eine Sechskant-Aufnahme für den Bremsbelag (11) vorgesehen ist0 50 Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach einem der Ansprüche 3 oder +, dadurch g e k e n n z e i c h n e daß der Bremsbelag (11) auf der Nehrkantaufnahme (16) in axialer Richtung durch einen Sicherungsring (14) lagefixiert ist0 Go Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Bremsbelag (11) eine wenigstens teilweise konische Außenfläche aufweist und daß das Gegenorgan (18) als Bremskonus ausgebildet ist0 70 Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bremskonus (18) einen integralen Bestandteil des Motor-ehäusedeckels (8) bildet, 8. Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach Aspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Neigung einer Mantellinie der konischen Außenfläche des Breelsbelags (11) bezüglich der Drehachse etwa 200 beträgt, 9. Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kraftspeicher zwischen Motorläufer (3) und Topfanker (12,13) aus Tellerfedern (17) besteht0 10. Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Bremsfläche (19) des Bremskonus. (18) radial innerhalb der Ständenricklung (20) und axial wesentlich näher am Notorläuf er (v) liegt als das axiale Ende der Ständerwicklung0 11. Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Läufer (3) auf der Motorwelle (5) freilaufend gelagert ist und daß zwischen dem Läufer und dem Topf anker (11,12,15) eine Kupplung (25) vorgesehen ist.
    12. Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kupplung in Abhängigkeit vom Motorstreufeld gesteuert ist.
    13. Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach Anspruch 11 und 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass zwischen Topf anker (11,12,13) und Läufer (3) Mitnahmeorgane vorgesehen sind, die bei vorhandenem Motorstreufeld in -Eingriff treten.
    14. Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach Anspruch 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Mitnahmeorgane aus Mitnahmekonen bestehen.
    15. Elektromagnetisch betätigte Reibungsbremse nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kupplung (25) kraftschlussverzögernd oder-begrenzend ausgebildet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2411503A1 (fr) * 1977-12-06 1979-07-06 Normandie Moteurs Electr Machine electrique tournante a rotor autofreinant, et appareil a organe coupant rotatif, comportant une telle machine electrique
DE3107386A1 (de) * 1981-02-27 1982-12-30 Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München Reibungsbremse
FR2634602A1 (fr) * 1988-07-23 1990-01-26 Licentia Gmbh Moteur electrique comportant un frein a fonctionnement automatique

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