DE2418885A1 - Waermeaustauscher, insbesondere regenerativ gekuehlte brennkammern fuer fluessigkeitsraketentriebwerke und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Waermeaustauscher, insbesondere regenerativ gekuehlte brennkammern fuer fluessigkeitsraketentriebwerke und verfahren zu ihrer herstellung

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Description

Wärmeaustauscher, insbesondere regenerativ gekühlte
Brennkammern für Flüssigkeitsraketentriebwerke und
Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft Wärmeaustauscher, insbesondere regenerativ gekühlte Brennkammern für Flüssigkeitsraketentriebwerke, bestehend aus einem einstückigen Grundkörper aus
Metall mit durchlaufenden, von mindestens einer Kühlflüssigkeit, insbesondere mindestens einer Treibstoffkomponente,
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durchströmbaren Kühlkanälen, die durch eine Außenwand aus einer auf den Grundkörper aufgalvanisierten, dünnwandigen Zwischenschicht und einem auf diese aufgalvanisierten, verhältnismäßig dickwandigen Druckmantel aus Nickel oder einem ähnlichen Werkstoff mit hoher Festigkeit abgedeckt sind, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Wärmeaustauscher·
Bei Flüssigkeitsraketentriebwerken ist es üblich, zur Kühlung der Schubdüsen- und Brennkammerwand mindestens eine der am Brennprozeß beteiligten Treibstoffkomponenten am hinteren Ende der Schubdüse über einen Zulaufring in innerhalb der Schubdüsen- und Brennkammerwand längsgerichtete Kühlkanäle einzuleiten und durch diese nach vorn zu führen, wo die Treibstoffkomponente in einem Ring gesammelt und dem Einspritzkopf der Brennkammer zugeführt wird. Ein Raketentriebwerk stellt in brennverfahrenstechnischer Hinsicht und im Hinblick auf seine Konstruktion eine komplexe Maschine dar, die zahlreichen, einander vielfach konträren Anforderungen genügen muß, die bei der Auslegung und beim Bau des Triebwerks zu einem optimalen Ganzen koordiniert werden müssen. Der Raketenbrennprozeß, der unter extremen Temperaturen abläuft, erfordert zur Erzielung eines hohen Wirkungsgrades ein großes Druckverhältnis. Da es bis heute keinen Werkstoff bzw. kein geeignetes Metall gibt, das ungeschützt den extrem hohen Brennkammertemperatüren standhalten könnte, muß dafür Sorge getragen werden, daß die anfallende Wärmemenge sehr rasch abgeführt wird. Diese Aufgabe übernimmt das durchströmende Kühlmittel, das die mittlere Wandtemperatur der Brennkammer und Schubdüse in einem Bereich zu halten hat, in dem noch eine ausreichende Wandfestigkeit gewährleistet ist. Bei den bisher bekannten Konstruktionen wird jedoch aus technologischen und konstruktiven Gründen meist sehr bald die obere Festigkeitsgrenze in Bezug auf Temperatur und Druck erreicht·
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So sind bei einstückig aus Stahl hergestellten Brennkammern mit eingegossenen oder sonstwie eingearbeiteten Kühlkanälen und einem diese abdeckenden, aufgeschweißten Stahlaußenmantel (US-Patentschrift 3 154 914) einer den Wirkungsgrad des Brennprozesses steigenden Temperaturerhöhung deshalb verhältnismäßig enge Grenzen gesetzt, weil durch den auftretenden Wärmestau eine Überhitzung dieses Werkstoffes eintritt, dessen Warmfestigkeit mit steigenden Temperaturen rasch abnimmt. Zur Beherrschung der sehr hohen Brennkammertemperaturen ist es bereits bekannt, die Brennkammer mit Schubdüse aus einer Windung an Windung liegenden Kupferrohrschlange herzustellen und die einzelnen aneinanderliegenden Windungen durch Kupferschweißung oder Bronzelötung fest miteinander zu verbinden. Hierbei besteht jedoch die große Gefahr darin, daß während des Betriebs der Brennkammer die zahlreichen, unmittelbar dem Feuer ausgesetzten Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Rohrwindungen thermisch überbeansprucht werden. Ferner ist es bekannt, in einem aus vielen zusammengeschweißten oder -gelöteten Einzelsegraenten bestehenden Brennkaramergrundkörper auf seiner Außenfläche Kühlkanäle vorzusehen und diese mit einer Drahtwicklung oder mit einem Außenmantel aus Stahlblech abzudecken und diese Abdeckung mit den zahlreichen Rippen, welche die einzelnen Kühlkanäle seitlich begrenzen, durch Schweißen oder Löten nachträglich fest zu verbinden. Bei dieser Konstruktion ergeben sich große Fertigungsschwierigkeiten, weil es praktisch nicht möglich ist, die Außenwicklung oder den Außenmantel so genau passend auf die Rippen aufzutragen, daß an allen möglichen Berührungsflächen zwischen dem Außenmantel und den radial nach außen zeigenden Flächen der einzelnen Rippen eine einwandfreie Schweiß- oder Lötverbindung zustande kommt. Dadurch kann nicht mit Sicherheit verhindert werden, daß boi auftretender Brennkammerbelastung an irgendeiner Stelle mangelhafter Verbindung die Schweiß- oder Lötverbindung aufreißt, was aber eine vollständige Zerstörung der Brennkammer nach sich
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ziehen würde. AnB&r durch den Erennkammerinnendruck als solchem ergibt sicrn eine beachtliche innere Belastung für die Brennkammer- und Schobdüsenwand in erster Linie auch aus dem Unterschied zwischen dem Druck CEinspritzdruck) der durch die Kühlkanäle strömenden Treibstoffkomponente und dem Brennkammerbzw. Schubdüseniraiendruck, der von vorn nach hinten abgebaut wird und am hinteren Schubdüsenende nur wenig über dem Umgebungsdruck liegt. Diese Druckdifferenz belastet die vom Grundkörper gebildete Brennkammer- und Schubdüseninnenwand j und zwar in den Bereichen swisehen den Stegen -und beansprucht hier die einzelnen Abschnitte der Innenwand auf Biegung in radialer Richtung nach innen. Außerdem werden die Verbindungen zwischen den radial nach außen zeigenden Flächen der einzelnen Stege und der Innenseite der Brennkammer- und Schubdüsenaußenwand durch den Differenzdruck in ungünstiger Weise auf Zug beansprucht, was bei diesen bekannten Konstruktionen mit praktisch unvermeidlichen einzelnen schwachen Verbindungsstellen zu den bereits erwähnten nachteiligen Folgen führen kann·
Ferner ist auch ein Aufbau der Brennkammerwand bekannt, wonach su einer "rohen" Wand zusammengesetzte Einzelelemente durch eine ein- oder beidseitig galvanoplastisch aufgetragenes verhältnismäßig dickwandige Schicht mechanisch fest und druckdicht verbunden sind© Dabei kann zur Aufnahme großer mechanischer Belastungen» wie sie bei Hochleistungsraketenbrennkaramern auftreten, susätzlich eine Armierung in Form eines aufgewickeltem Stahlbandes vorgesehen sein (deutsche Auslegeschrift 1 264 160K
Schließlich sind auch Wärmetauscher bsw* Brennkammern der eingangs bezeichneten Art bekannt, bei denen der Grundkörper und die Zwischenschicht aus sauerstoffreiem Kupfer oder gleichwertigem Materials w&e Silber oder Molybdän, bestehen (deutsche Patentschrift 1 751 691). Diese bekannten Brenn-
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kammern stellen gegenüber den anderer^ vorstehend erörterten Brennkammern nach dem Stand der Technik einen erheblichen Fortschritt, ja sogar eine nahezu ideale Lösung dar. So ist bei diesen, im Gegensatz zu anderen^ bakar&nten Brennkammern, insbesondere dann, wenn die Zwischenschicht aus dem gleichen Werkstoff wie der Grundkörper besteht, überall zwischen den radial nach außen zeigenden Flächen dsr einzelnen Stege und der Innenseite der Zwischenschicht eine sichere Verbindung gewährleistet· Außerdem ist durch diese Maßnahme - voa» Material her - und über den gansen Kühlkanalquerschnitt eine intensive Wärmeübertragung auf das durchströmende Kühlmittel gegeben. Ferner garantiert der die Zwischenschicht absolut formschlüssig einhüllende und mit dieser an allen Punkten festhaftend verbundene Druckmantel eine satte Abstützung dieser Zivischenschicht und damit deren reißsichere Verbindung mit den Stegen des Grundkörpers.
Außerdem ermöglicht die galvanische Herstellung des Druckmantels auf einfache Waise sine genaue Variierung der Schichtstärke über die Länge der Baueinheit betrachtet, so daß die Festigkeit derselben optieaierbar ist und das Bau— gewicht auf ein Minimum reduziert werden kann. Ferner ermöglicht das Galvanisieren des Druckwantels eina günstige konstruktive Einbeziehung von Anschlußstücken für Treibstoff leitung en und Armaturen. Durch die schlechtere Wärmeleitfähigkeit des aus Nickel bestehenden Druckmantels weist dieser eine niedrigere Außentemperatur auf, was sich für die Zelle eines Luft- oder Raumfahrzeuges günstig auswirkt· Schließlich bringt die fragliche Verbundbauweise infolge des kleineren Ausdehnungskoeffizienten des Außenmantels gegenüber einer ganz aus Kupfer bestehenden Baueinheit eine Verringerung der Spannungen unter Weltraumbedingungen mit sich, und zwar deswegen, weil sich hierbei die Dehnung das aus Kupfer bestehenden Grundlcörpers samt der Zwischenschicht durch die Wärmebeiastung von innea und die Kontraktion des aus Mickel oder ©ine® gleichwertigen Material hargsstellt-s«
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Außenmantels durch die tiefen Umgebungstemperaturen gegeneinander addieren»
Außer zahlreichen vorteilhaften weisen diese bekannten Brennkammern jedoch auch eine nachteilige Eigenschaft, nämlich die verhältnismäßig geringe Korrosionsbeständigkeit der für den Grundkörpsr und die Zwischenschicht verwendbaren Materialien auf, wodurch zwar ihre Brauchbarkeit in mit kryogenen Treibstoffen betriebenen Flüssigkeitsraketentriebwerken nicht im geringsten beeinträchtigt, ihr Einsatz in mit sogenannten laä^gerungs fähig en flüssigen Treibstoffen betriebenen Raketentriebwerken wegen der starken Korrosivität der dabei verwendeten Oxydatoren, wie rote rauchende Salpetersäure und MpO., aber unmöglich wird«
Da mit lagerungsbeständigen flüssigen Treibstoffen betriebene Raketen wegen ihrer schnellen Einsatzbereitschaft: mit kryogenen Treibstoffen betriebenen Flüssigkeitsraketen auf allen Anwendungsgebieten, bei denen der StartZeitpunkt im Regelfall nicht längere Zeit im voraus festgelegt werden kann, grundsätzlich überlegen sind, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Wärmetauscher der eingangs bezeichneten Art zur Verfügung zu stellen, die nicht nur die gegenüber anderen bekannten Brennkammern vorteilhaften Eigenschaften von Brennkammern dieses Typs in vollera Ausmaß, sondern darüberhinaus auch Kühlkanäle besitzen, die gegen alle bekannten Oxydatoren flüssiger lagerungsfähiger Raketentreibstoffsysteme korrosionsbeständig und damit auch in Flüssigkeitsraketentriebwerken für lagerungsbeständige Treibstoffe einsetzbar sind· Dia Angabe "korrosionsbeständig61 wird nachfolgend stets in dem vorstehend definierten Sinn gebraucht»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Wärmetauscher dsr eingangs bezeichneten Art gelöst, die dadurch gekennzeichnet sind, daß der GrundkSrper aus korrosionsbeständigem, hochlegierteiSj Insbesondere verfonauagsgehartefcem Stahl
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oder einer gleichwertigen korrosionsbeständigen Metallegierung und die Zwischenschicht aus einem korrosionsbeständigen Edelmetall oder einer entsprechenden Edelmetallegierung, insbesondere Gold oder einer Goldlegierung, besteht.
Diese Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe beruht auf der Erkenntnis, daß bei derartigen Wärmetauschern nicht nur die Wände der Kühlkanäle von keinem der Oxydatoren bislang bekannter lagerungsfähiger Flüssigkeitsraketentreib— stoffsysteme angegriffen werden, sondern überraschenderweise auch unter allen üblichen Einsatzbedingungen kein zu einer Überhitzung führender Wärmestau auftritt und die Zwischenschicht sowohl am Grundkörper als auch am Druckmantel so fest haftet und selbst eisie so hohe mechanische Festigkeit besitzt, daß dar Wärmetauscher allen unter den üblichen Einsatzbedingungen auftretenden, mechanischen land/oder thermischen Belastungen standhalt©
Die Zwischenschichten erfindungsgemäßer Wärmetauscher bestehen - vor allem aus Kostengründen - zweckmäßig aus Gold und - aus weiter unten näher dargelegten Gründen - vorzugsweise aus einer Goldlegierung,, insbesondere einer Gold-Kupfer-Diffusionslegierung·
Die Wärmetauscher der Erfindung werden hergestellt, indem man zunächst in an sich bekannter Weise den Grundicörper, z.B. durch Schmieden aus einem Block aus korrosionsbeständigem Stahl oder einer gleichwertigen korrosionsbeständigen Metallegierung, wie einer Nickel- oder Kobaltbasislegierung, und Einfrasen der Kühlkanäle, anfertigt, dann die Kühlkanäle mit einem elektrisch leitenden, leicht-schmelzenden Material, vorzugsweise auf Wachsbasis, ausfüllt, hierauf die dünnwandige Zwischenschicht und auf diese den starkwandigen Druckmantel aufgalvanisiert und schließlich das die Kühlkanäle ausfüllende leicht-schmelzbare Material ausschmilzt«
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Die Vorfertigung des Grundkörpers durch Schmieden oder eine äquivalente spanlose Kaltverformungstechnik ist wegen der dadurch zu erzielenden Gefügeverfestigung bevorzugt· Die Kühlkanäle werden zweckmäßig durch spanabhebende Bearbeitung aus dem Grundkörper ausgenommen.
Zum Einbringen des leicht-schmelzbaren Materials (Füllmasse) in die Kühlkanäle hat es sich als zweckmäßig erwiesen, den Grundkörper - insbesondere bei der Verwendung einer Füllmasse auf Wachsbasis - auf die Erweichungstemperatur der Füllmasse vorzuwärmen.
Das Ausfüllen der Kühlkanäle erfolgt zweckmäßig, indera in die Kühlkanäle des auf die Erweichungstemperatur der Füllmasse vorgewärmten Grundkörpera entsprechend geformte und dimensionierte Füllmassenstränge einlegt und mittels eines silbernen bzw. versilberten Lötkolbens einschmilzt»
Besonders bewährt haben sich beim Verfahren der Erfindung Füllmassen auf Wachsbasis und insbesondere durch einen Zusatz von etwa 15 bis 25 % halbkolloidalem Graphitpulver leitfähig gemachte leicht-schmelzbare Wachse·
Überschüssige Füllmasse wird vor dem Aufgalvanisieren der Zwischenschicht, zweckmäßig durch Abschaben und anschließendes Naßschleifen, entfernt.
Das Aufgalvanisieren der Zwischenschicht und des Druckmantels kann jeweils in beliebiger, zur galvanischen Abscheidung der fraglichen Metalle an sich bekannter Weise erfolgen.
Wie bereits erwähnt, sind Zwischenschichten aus Gold erfindungsgemäß insbesondere deswegen besonders bevorzugt, weil Gold das billigste der für diesen Zweck in Frage kommenden Edelmetalle ist. Die Haftung galvanisch abgeschiedener Zwischenschichten aus Gold ist sowohl an allen eis Grundkörper-
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material in Betracht kommenden Stählen als auch an allen brauchbaren Druckmantelmaterialien ausgezeichnet«
Auch die mechanische Festigkeit von galvanisch abgeschiedenen Gold-Zwischenschichten genügt allen Anforderungen, solange die Zwischenschicht nicht auf eine Temperatur von über 150 und insbesondere über etwa 20Q0C erhitzt wird· Übersteigt die Temperatur von galvanisch abgeschiedenen Gold-Zwischenschichten die angegebenen Grenzwerte wesentlich und/oder während eines längeren Zeitraums, was in der Praxis zwar nicht die Regel, aber in bestimmten Fällen durchaus möglich ist, so besteht die Gefahr, daß die Zugfestigkeit - vermutlich aufgrund einer Gefügeumwandlung - mehr oder weniger rasch abfällt· Dieser allerdings nur bei bestimmten Einsatzbedingungen störende Mangel erfindungsgemäßer Wärmetauscher kann nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dadurch behoben werden, daß man statt einer reinen Edelmetall—, insbesondere Gold-Zwischenschicht eine mindestens zweilagige Zwischenschicht aufgalvanisiert, wobei die erste, d.h. unmittelbar auf dem Grundkörper liegende Lage aus einem korrosionsbeständigen Edelmetall, insbesondere Gold und die zweite, vorzugsweise dünnere Lage aus Kupfer oder einem diesem hinsichtlich der galvanotechnischen und metallurgischen Eigenschaften äquivalenten, d»h· auf der ersten Lage galvanisch abscheidbaren und in diese bereits bei verhältnismäßig niederen Temperaturen unter Bildung einer wärmebeständigeren Legierung eindiffundierbaren Metall (Legierungsmetall) besteht, usw·
Erwärmt man eine solche zwei- oder mehrlagige Zwischenschicht auf über etwa 150 und vorzugsweise auf über etwa 2000C, so diffundiert das Legierungsmetall in die darunter und/oder darüber liegendein) Edelmetall-, insbesondere Goldschicht(en), die dadurch eine vermutlich auf Mischkristallbildung beruhende gute Warmfestigkeit erhält bzw. erhalten·
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Dieser Vorgang kann durch Druckanwendung begünstigt werden, wobei vorzugsiveise von der Eigenschaft einer bevorzugten Ausführungsform erfindungsgemäßer Wärmetauscher Gebrauch gemacht wird, daß der Wärmedehnungskoeffizient des Grundkörpermaterials größer als der des Druckraantelmaterials ist.
Außer Nickel kommen als Material für den Druckraantel insbesondere noch Kupfer und Nickel-Kobalt-Legierungen in Betracht»
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigtj
Figur 1 einen Wärmeaustauscher (Brennkammer mit Schubdüse) im Längsschnitt,
Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig· I und
Figur 3 einen vergrößerten Ausschnitt eines Schnitts durch die Zwischenschicht·
Die Baueinheit Brennkammer mit Schubdüse besteht im wesentlichen aus einem.aus korrosionsbeständigem Stahl gefertigten Grundkörper 1. Dieser kann aus einem Stahlblock in herkömmlicher Weise durch Schmieden vorgefertigt (im Gefüge verfestigt) und durch spanabhebende Weiterbearbeitung fertiggestellt sein. Aus dem Grundkörper 1 werden in Längsrichtung verlaufende Kühlkanäle 2 herausgearbeitet, zwischen denen Stege 3 verbleiben. Zur Herstellung eines diese Kühlkanäle abdeckenden, mehrschichtigen Außenmantels werden die Kühlkanal 2 mit einer elektrisch leitenden, leicht ausschmelz— baren Masse ausgefüllt· Sodann wird auf den Grundkörper 1 eine nur dünnwandige Zwischenschicht 4, z.B. aus Gold oder abwechselnden Lagen aus Gold und Kupfer» aufgalvanisiert. Auf dieser Zwischenschicht 4 ist ein dickwandiger Druckmantel 5 aus Nickel oder ähnlichem Werkstoff mit hoher Festigkeit
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aufgalvanisiert, der den hohen Innendruck der Brennkammer aufnimmt.
Die in Fig· 3 vergrößert im Schnitt wiedergegebene Zwischenschicht 4 weist mehrere Lagen aus Gold 4a bis 4a" bzw· Kupfer 4b und 4b* auf, wobei die erste, d.h. die unmittelbar auf dem Grundkörper 1 liegende Schicht 4a aus Gold, die darauf folgende zweite Lage 4b aus Kupfer und die nächste Lage 4a* wiederum aus Gold besteht, usw. Die Dicke dieser Zwischenschicht beträgt, wie die aller Zwischenschichten erfindungsgemäßer Wärmetauscher, vorzugsweise etwa 20 bis 100 yum, die Dicke der Lagen aus Gold 4a bis 4a" vorzugsweise jeweils 5 bis 25 und insbesondere 7 bis 10 yura und die Dicke der Lagen aus Kupfer vorzugsweise jeweils 2 bis 10, insbesondere 3 bis 5 yum·
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Wärmeaustauscher, insbesondere regenerativ gekühlte Brennkammern für Flüssigkeitsraketentriebwerke, bestehend aus einem einstückigen Grundkörper aus Metall mit durchlaufenden, von. mindestens einer Kühlflüssigkeit, insbesondere mindestens einer Treibstoff komponente, durchströmbaren Kühlkanälen, die durch eine Außenwand aus einer auf den Grundkörper aufgalvanisierten, dünnwandigen Zwischenschicht und einem auf diese aufgalvanisierten, verhältnismäßig dickwandigen Druckmantel aus Nickel oder einem ähnlichen Werkstoff mit hoher Festigkeit abgedeckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) aus korrosionsbeständigem, hochlegiertem, insbesondere verformungsgehärtetem Stahl oder einer gleichwertigen korrosionsbeständigen Metallegierung und die Zwischenschicht (4) aus einem korrosionsbeständigen Edelmetall oder einer entsprechenden Edelmetallegierung, insbesondere Gold oder einer Goldlegierung, besteht·
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Grundkörper (1) aus einem Stahl besteht, dessen Wärmedehnungskoeffiaient größer als der des Materials ist, aus dem der Druckmantel (5) besteht.
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  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zwischenschicht (4) etwa 20 bis 100 pm stark ist·
  4. 4- Verfahren zur Herstellung von Wärmeaustauschern nach einem der Ansprüche 1 bis 3 durch Vorfertigen eines Grundkörpers mit Kühlkanälen, Ausfüllen der Kühlkanäle mit einer elektrisch leitenden leicht-schmelzbaren Masse (Füllmasse), Aufgalvanisieren einer dünnen Zwischenschicht auf den Grundkörper und eines verhältnismäßig dickwandigen Druckmantels auf die Zwischenschicht und Ausschmelzen der Füllmasse aus den Kühl— kanälen» dadurch gekennzeichnet , daß der Grundkörper aus einem korrosionsbeständigen, hochlegierten Stahl oder einer.gleichwertigen korrosionsbeständigen Metallegierung gefertigt und eine Zwischenschicht aus einem .gegen Oxydatoren lagerungsbeständiger Flüssigkeitsraketentreibstoffsysteme beständigen Edelmetall oder einer entsprechenden Edelmetallegierung, insbesondere Gold oder einer Goldlegierung, aufgalvanisiert wird.
  5. 5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η — zeichnet , daß man eine mindestens zweilagige Zwischenschicht aufgalvanisiert, wobei die erste, unmittelbar auf dem Grundkörper liegende Lage aus einem korrosionsbeständigen Edelmetall, insbesondere Gold, und die zweite Lage aus einem in das die erste Lage bildende Edelmetall bereits bei verhältnismäßig niederen Temperaturen unter Bildung einer wärmebeständigeren Legierung eindiffundierbaren Metall (Legierungsmetall), insbesondere Kupfer, besteht, und diese Zwischenschicht gegebenenfalls durch Erwärmen, vorzugsweise unter gleichzeitiger Druckanwendung, zweckmäßig nach dem Aufgalvanisieren des Druckmantels, in eine aus einer Edelmetalllegierung umwandelt.
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  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet , daß man als Füllmasse ein Gemisch auf Wachsbasis verwendet, das etwa 15 bis 30 % mindestens halbkolloidales Graphitpulver enthält·
    7· Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß man den Grundkörper vor dem Ausfüllen der Kühlkanäle auf die Erweichungs-* temperatur der Füllmasse vorwärmt.
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