DE2418779A1 - Elektrischer verbinder - Google Patents
Elektrischer verbinderInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/24—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
- H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
- H01R4/2425—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
- H01R4/2429—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
- H01R4/2433—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base one part of the base being movable to push the cable into the slot
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder mit mehreren in einem Isolierkörper angeordneten Leiteranschlußorganen,
an die Leiter anschließbar sind.
Ein elektrischer Verbinder mit einem eine Reihe beabstandeter Leiteranschlußorgane aufweisenden Isolierkörper, bei dem jedes
Anschlußorgan einen vom Isolierkörper vorstehenden plattenförmigen
Abschnitt mit einem an einem Ende offenen Leiteraufnahmeschlitz
hat, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenabschnitte im'wesentlichen koplanar
angeordnet sind und die Schlitze sich in Längsrichtung der
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Reihenanordnung so erstrecken, daß ihre offenen Enden einem Ende der Reihe zugewandt sind, daß·'sich--ein S topf teil in
Längsrichtung der Reihe von. Anschlußorgan-en und diese in
Querrichtung überbrückend erstreckt und am Isolierkörper in Reihenlängsrichtung verschiebbar angreift und öffnungen
zur Aufnahme von Leitern quer zur Reihenanordnung hat, daß der Stopfteil zwischen einer ersten Lage, in der die Öffnungen
mit entsprechenden Zwischenräumen zwischen benachbarten Anschlußorganen fluchten, und einer zweiten Lage, in der die
öffnungen mit Schlitzen der entsprechenden Anschlußorgane fluchten, verschiebbar ist, und daß die Seiten der öffnungen
so angeordnet sind, daß sie nach Einführen der Leiter an diesen angreifen und sie mit der Bewegung des .S topf teils
in Querrichtung in die Schlitze treiben.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines
erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verbinders gemäß Fig. 1, wobei die Lagen der. Teile vor der Bildung
elektrischer Anschlüsse zwischen den Kontaktorganen im Verbinder und Außenleitern dargestellt
sind; und
Fig. 3 eine Fig. 2 ähnliche Darstellung, wobei die Lagen der Teile nach Bildung der elektrischen
Anschlüsse dargestellt sind.
Die hier erläuterte Ausführungsform der Erfindung soll dazu verwendet werden, übliche isolierte Leitungsdrähte 2
mit Leiterzügen 4 auf der Unterseite einer gedruckten
Schaltungsplatte 6 zu verbinden. Die Ausführungsforra hat
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ein im wesentlichen rechtwinkliges Isoliergehäuse 8, in
dem mehrere elektrische Kontaktorgane 10 angeordnet sind. Gemäß Fig. 2 hat jedes Kontaktorgan einen Zwischenabschnitt
12, der fest im Gehäuse 8 angeordnet ist, sowie einen Stiftabschnitt 14, der sich über die Unterseite 16 des Gehäuses
hinauserstreckt und durch ein Loch in der gedruckten Schaltungsplatte 6 führbar und mit einem Leiterzug· 4 verlötbar
ist. Ein Leiteraufnahmeteil 18 erstreckt sich aufwärts über die Oberseite 19 des Gehäuses hinaus und hat an seinem Ende
einen plattenförmigen Abschnitt 20, in dem ein Leiteraufnahmeschlitz-22
vorgesehen ist.
Die Kontaktorgane 10 sind im Gehäuse in einer Reihe angeordnet, wobei sich sämtliche plattenförmigen Abschnitte
in die gleiche Richtung erstrecken, nämlich nach rechts in Fig. 1. Flansche 24 haben einwärts umgebogene Oberenden
und sind entlang den Rändern der Oberseite 19 angeordnet, und auf der rechten Seite des Gehäuses erstreckt sich ein
Ansatz 26 nach oben. Durch diesen Ansatz 26 ist eine Kraftschraube 28 geschraubt, die an einem noch zu erläuternden
Stopfteil 30 angreift.
Der Stopfteil 30 des Gehäuses ist im wesentlichen kanalförmig
mit einem Steg..32 und Seitenwänden 34, an deren
Enden auswärts gerichtete Flansche oder Füße 36 vorgesehen sind. Dieser Stopfteil hat beabständete Schlitze 38,
die sich durch aen Steg 32 und teilweise in die Seitenwände
34 hinein erstrecken. Diese Schlitze haben voneinander den gleichen Abstand wie die Kontaktorgane 10, und
die Schlitzweite ist jeweils so bemessen, daß darin ein Leiter 2 aufnehmbar ist.
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Vorteilhafterweise sind die Kontaktorgane 10 durch Stanzen und Formen irgendeines geeigneten leitfähigen Metalls gefertigt,
und das Gehäuse besteht aus irgendeinem geeigneten Kunststoff. Der Stopfteil 30 sollte aus einem relativ
harten und kräftigen Kunststoff bestehen, z, B. glasgefülltem Nylon, so daß er die Leiter 2 in die Schlitze 22
der Kontaktorgane stopfen kann.
Vor dem Ausbilden der elektrischen Anschlüsse mit den Leitarn
2 ist der Stopfteil 30 gemäß Fig. 3 auf der Oberfläche 19 des Gehäuses und gegen eine Seite 40 des Ansatzes 26 so
angeordnet, daß sich die Flansche 36 unter den einwärts umgebogenen Abschnitten der Flansche 24 erstrecken. Die plattenförmigen
Abschnitte 20 der Kontaktorgane befinden sich zwischen den Seitenwänden 34 und zwischen benachbarten Schlitzen
38. Es ist zu beachten, daß die Kontaktorgane zwischen den Seitenwänden relativ engtoleriert sitzen und durch die Seitenwände
gegen Knicken gehalten sind, wenn die Anschlüsse hergestellt werden. Ferner ist aus der Zeichnung ersichtlich,
daß die Innenenden 39 der Schlitze 38 so angeordnet sind, daß ein in einem Schlitz 38 liegender Leiter 2 in bezug auf
den Schlitz 22 des benachbarten Kontaktorgans mittig angeordnet ist.
Zur Bildung der elektrischen Anschlüsse werden die Leiter in den Schlitzen 38 angeordnet, und dann wird die Schraube 28
einwärts gegen das Ende des Stopfteils geschraubt und treibt
diesen nach links, bis er die Lage gemäß Fig. 3 einnimmt. Während dieser Bewegung des Stopfteils werden die in den
Schlitzen befindlichen Leiterabschnitte seitlich zu ihren Achsen nach links und in die Schlitze 22 der plattenförmigen
Abschnitte 20 der Kontaktorgane verschoben. Während
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dieser Verschiebung durchdringen die Ränder der Schlitze die Leiterisolierung und stellen die elektrischen Anschlüsse
her.
Es ist ersichtlich, daß nach Bedarf unterschiedliche Ausführungsformen
der Erfindung vorgesehen werden können. Z. B. haben die Kontaktörgane 10 der hier erläuterten Ausführungsform
einfach gestanzte Platten als Leiteraufnahmeabschnitte 20; diese Leiteraufnahmeabschnitte können jedoch
auch die Form nach rückwärts umgefalteter plattenförmiger Abschnitte haben (vgl.. US-PS 3 617 983), so daß
in jedem Kontaktorgan zwei Schlitze vorhanden sind zur zusätzlichen Verbindung mit den Leitern. Die Erfindung
ist auch bei vielen verschiedenen Arten von elektrischen Bauteilen, z. B. Relais oder Schaltern, anwendbar sowie
ferner bei unterschiedlich ausgebildeten Mehrfachkontaktverbindern.
Ferner sind auch andere Arten von Kraftvervielfachern
anwendbar, oder der Stopfteil kann so ausgebildet
sein, daß er z. B. mit dem Blatt eines Schraubendrehers über die Oberfläche 19 bewegbar ist. Schließlich können die
Leiter 2 auch bandförmige Flachleiter eines Bandkabels sein.
Patentansprüche!
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Claims (4)
- AMP 3311 - * -Patentanspruch eElektrischer Verbinder mit einem eine Reihe beabstandeter Leiteransehlußorgane aufweisenden' Isolierkörper, wobei jedes Anschlußörgan einen vom Isolierkörper vorstehenden plattenförmigen Abschnitt mit einem an einem Ende offenen Leiteraufnahmeschlitz hat, dadurch- gekennzeichnet, daß die Plattenabschnitte (20) im wesentlichen koplanar angeordnet sind und die Schlitze (22)'sich in Längsrichtung der Reihenanordnung so erstrecken, daß ihre offenen Enden einem Ende der.. Reihe zugewandt sind, daß; sich ein Stopfteil (30) in Längsrichtung der Reihe von Anschlußorganen (10) Und diese in Querrichtung überbrückend erstreckt und am Isolierkörper (8) in Reihenlängsrichtung verschiebbar angreift und Öffnungen (38, 39) zur Aufnahme von Leitern (2) ,quer zur Reihenanordnung hat,daß der Stopfteil (30) zwischen einer ersten Lage (Fig. 2), in der die Öffnungen (38, 39) mit entsprechenden Abständen zwischen benachbarten Anschlußorganen (10) fluchten, und einer zweiten Lage (Fig. 3), in der die Öffnungen (38, 39) mit Schlitzen (22) der entsprechenden Anschlußorgane (10, 20) fluchten, verschiebbar ist, und daß die Seiten der Öffnungen (38, 39) so angeordnet sind, daß sie nach Einführen der Leiter (2) an diesen angreifen und sie mit der Bewegung des Stopfteils (30) in Querrichtung in die Schlitze (22) stopfen.
- 2. Verbinder nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Ansatz (26) am Isolierkörper (8) eine von Hand verstellbare Schraube (28) hat zum Wegdrücken des Stopfteils (30) aus der ersten in die zweite Lage.409844/0813
- 3. Verbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß der Stopfteil (30). kanalförmig ist, wobei ein Steg (32) des Kanals die Reihenanordnung überbrückt, und daß die Seitenwände (34) des Kanals Füße (36) haben, die an Flanschen (24) des Isolierkörpers (8) nach Art einer Nut- und Federverbindung verschiebbar angreifen. - 4. Verbinder nach Anspruch 3t
dadurch gekennzeichnet, daß der kanalförmige Stopfteil (30) sich quer über den Steg (32) in die Seitenwände (34) erstreckende Schlitze (38, 39) hat, die die Leiteraufnahmeöffnungen (38, 39) bilden.409 844/0813^3Leerseite
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JPS5030075A (de) | 1975-03-26 |
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AU6757574A (en) | 1975-10-09 |
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