DE2418747A1 - Vorrichtung zur verarbeitung von videosignalen - Google Patents

Vorrichtung zur verarbeitung von videosignalen

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DE2418747A1
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low
signal
gamma
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band pass
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Application number
DE2418747A
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English (en)
Inventor
Hajime Kohinata
Shojiro Tagata
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Jeol Ltd
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Jeol Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/20Circuitry for controlling amplitude response
    • H04N5/202Gamma control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Picture Signal Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verarbeitung von Video-Signalen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Video-Signalen, insbesondere für die Verwendung in einem Abtastelektronenmikroskop o.dgl.
  • In einem Abtastelektronenmikroskop wird eine Probe von einem Elektronenstrahl bestrahlt und abgetastet. Aus der Probe werden infolge dieser Abtastung Sekundärelektronen und andere Elektronen emittiert, welche dann empfangen bzw. erfaßt und verstärkt werden. Das hierbei gewonnene Signal wird an eine Kathodenstrahlröhre als Helligkeitsmodulationssignal geliefert, damit auf dem Oszilloskopschirm ein Abtastbild der Probe abgebildet wird.
  • Die auf diese Weise erzeugten Video-Signale umfassen ein breites Frequenzband, das von einer hochfrequenten Komponente bis zu einer Niederfrequenzkomponente reicht und das auch eine Punktfrequenzkomponente enthält. Von diesen Signalkomponenten ist die niederfrequente Komponente geeignet, ein relativ großes Bild bzw. relativ große Bilder sichtbar zu machen und die hochfrequenten Komponenten relativ kleine Bilder innerhalb des großen Bildes bzw. der großen Bilder sichtbar zu machen. Da jedoch die Intensität der niederfrequenten Komponente häufig höher ist als die der hochfrequenten Komponente, ist der Kontrast zwischen den großen oszillographischen Bildern häufig zu ausgeprägt, wodurch eine Helligkeitssättigung sich ergeben kann. Dies kann man natürlich dadurch vermeiden, daß man die Stromintensität des Elektronenstrahles verringert oder den Video-Signalverstärkungsfaktor verkleinert, d. h. die Amplitude des Video-Signales verringert. Hierbei wird jedoch ebenfalls die Intensität der hochfrequenten Komponente verringert, so daß es schwierig oder unmöglich ist, kleine oszillographische Bilder, welche feinstrukturelle Einzelheiten der Proben zeigen, zu beobachten.
  • Der Einbau eines Gammareglers in den Video-Signalverstärker kann die im vorstehenden erwähnte Helligkeitssättigung verhindern. Demzufolge wird diese Maßnahme in großem Umfang bei Elektronenstrahlabtasteinrichtungen, welche derzeit gebräuchlich sind, verwendet. Der Gammaregler arbeitet in der Weise, daß, wenn die Höhe des Verstärkereingangssignales relativ niedrig ist, die Beziehung zwischen dem Verstärkereingang und den Ausgangssignalen linear ist. Wenn die Höhe des Eingangssignales jedoch relativ hoch ist, wird die im vorstehenden genannte Beziehung teilweise nicht linear und die Abweichung im Ausgangssignal, welche den nichtlinearen Teil darstellt, ist gegenüber dem Eingangssignal unterdrückt.
  • Auf diese Weise wird verhindert, daß die niederfrequente Komponente des Signales die Bildschirmhelligkeit sättigt, unabhängig von der Intensität.
  • Wenn jedoch das Signal der im vorstehenden erwähnten Gammaregelung unterworfen wird, wird die Amplitude einer Hochfrequenzkomponenten, welche einem niederfrequenten Signal mit hoher Intensität überlagert ist, unvermeidlich verschlechtert, wodurch die Beobachtung von superfeinen Strukturen in aller Regel unmöglich wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Vorrichtung zur Verarbeitung von Video-Signalen zu zeigen, welche die Beobachtung von superfeinen Strukturen möglich macht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gekennzeichnet durch Trenneinrichtungen zum Trennen der Video-Signale, so daß sie in mehrere verschiedene Kanäle fließen und durch Steuereinrichtungen, welche in einem Kanal für normale Gammaregelung oder umgekehrte bzw. Gegengammaregelung der niederfrequenten Komponente der Signale vorgesehen sind.
  • Bei einer Ausgestaltung der Erfindung wird das Video-Signal, das man beim Abtasten der Probe mittels eines Elektronenstrahles in einem Abtastelektronenmikrdskop erhält, in einen Schaltkreis geliefert, wo es gegabelt wird. Die niederfrequente Komponente des Video-Signales gelangt durch ein Tiefbandpaßfilter und einen Gammaregler und die hochfrequente Komponente des Signales gelangt durch ein Hochbandpaßfilter, wobei die beiden Komponenten an den Ausgangsklemmen dieser Schaltkreise wieder vereinigt werden und an eine Kathodenstrahlröhre als Helligkeitsmodulationssignal geliefert werden.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnungen soll an Ausführungsbeispielen der Erfindung die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Abtastelektronenmikroskopes; Fig. 2 eine graphische Darstellung der Eingangs-Ausgangs spannung zur Erläuterung eines Gammareglers, der in der Vorrichtung der Fig. 1 zur Anwendung kommt; Fig. 3a Wellenformen für die Signale, welche zum Gammaregler, und 3b der 3b der in Fig. 1 verwendet wird, gehören; Fig. 4 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; Fig. 5a Wellenformen der erzeugten Signale bei Verwendung der bis 5e bevorzugten Ausführungsform in Fig. 4; Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Erfindung, welche gegenüber der Ausführungsform in Fig 4 abgeändert ist; Fig. 7a Wellenformen für Signale, welche zur Ausführungsform in bis 7f Fig. 6 gehören Fig. 8 in schematischer Darstellung eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung; Fig. 9 eine graphische Darstellung der Eingangs-Ausgangs-Spannung zur Erläuterung des umgekehrten Gammareglers, der in Fig. 8 verwendet wird; Fig. 10a Wellenformen der erzeugten Video-Signale bei Verwendung bis 10d einer Vorrichtung gemäß Fig. 8; Fig. 11 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Erfindung in Abänderung der Vorrichtung in Fig. 8 und Fig. 12a Wellenformen der erzeugten Video-Signale unter Verwendung bis 12g einer Ausführungsform in Fig. 11.
  • In Fig. 1 ist ein typisches Abtastmikroskop dargestellt. Mittels einer Elektronenstrahlquelle 2 wird ein Elektronenstrahl 1 erzeugt, der mittels Kondensorlinsen 3 und 4 fokussiert wird und der eine Probe 5 bestrahlt.
  • Der Strahl tastet über eine festgelegte Fläche hin die Probe ab, indem Ablenkspulen 6x und 6y betätigt werden. Diese Spulen werden von einem Abtastsignalgenerator 7 gespeist und gesteuert. Aus der Probe werden Sekundärelektronen und andere Elektronen ausgesendet als Ergebnis der Bestrahlung. Diese Elektronen werden mittels eines Detektors 8 erfaßt und mittels eines Video-Signalverstärkers 9 verstärkt und dann an eine Kathodenstrahlröhre 10 gelegt. Da der Abtastsignalgenerator auch die Ablenkspulen 10x und lOy, welche einen Teil der Kathodenstrahlröhre 10 bilden, speist und steuert, wird auf dem Abbildschirm der Kathodenstrahlröhre ein Elektronenstrahlbild abgebildet, das der Probe entspricht und dessen Helligkeit vom empfangenen Signal moduliert wird.
  • Die Fig. 2 zeigt die Amplidutencharakteristik des herkömmlichen Gammareglers, der im Video-Signalverstärker des Abtastelektronenmikroskopes in Fig. 1 verwendet wird. Es sei darauf hingewiesen, daß gemäß der Figur bei einer Eingangssignalhöhe des Schaltkreises, welche relativ niedrig ist, die Beziehung zwischen dem Schaltkreiseingang und den Ausgangssignalen linear ist und daß bei einer Eingangssignalhöhe, welche relativ hoch ist, die obengenannte Beziehung einen nicht linearen Verlauf aufweist. In diesem Fall ist die Abweichung des Ausgangssignales relativ zum Eingangssignal unterdrückt.
  • Die Fig. 3a und 3b zeigen Signalwellenformen vor und nach der Gammaregelung bei Verwendung des herkömmlichen Gammareglers. Wie aus Fig. 3b zu entnehmen ist, zeigt die Hochfrequenzkomponente A, welche einem Niederfrequenzsignal großer Höhe überlagert ist, eine merkliche Verschlechterung bezüglich der Amplitude, so daß es äußerst schwierig ist, superfeine Strukturen zu erkennen und zu unterscheiden.
  • Die Fig. 4 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, bei dem der herkömmliche Gammaregler verbessert wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, superfeine Probenstrukturen klar zu zeichnen. In der Figur wird das Video-Signal bzw. Bildsignal, das vom Detektor kommt, an eine Klemme B gelegt. Am Punkt C wird das Signal gegabelt. Die niederfrequente Komponente des gegabelten Signales, welche die Punktfrequenzkomponente aufweist, gelangt durch ein Tiefbandpaßfilter 11 und einen Gammaregler 12. Die hochfrequente Komponente dieses Signales gelangt durch ein Hochbandpaßfilter 13. Die demgemäß hergestellten beiden Hauptsignalkomponenten werden am Punkt D wieder zusammengeführt und in die Kathodenstrahlröhre als Helligkeitsmodulationssignal eingespeist.
  • Die Fig. 5a bis 5e zeigen Wellenformen, welche zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4 gehören. Die Fig. 5a ist die Wellenform des Video-Signales vor der Gabelung. Fig. 5b ist die Wellenform der niederfrequenten Komponente des Signales, nachdem dieses durch das Tiefbandpaßfilter 11 gelangt ist. Fig. 5c ist die Wellenform der niederfrequenten Komponente nach dem Hindurchgehen durch den Schaltkreis bzw. durch den Gammaregler 12.
  • Fig. 5d ist die Wellenform der hochfrequenten Komponente des Signales nach dem Hindurchgehen durch das Hochbandpaßfilter 13 und Fig. sie ist die Wellenform der erzeugten kombinierten hoch- und niederfrequenten Komponenten, welche als Helligkeitsmodulationssignal verwendet wird.
  • Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die Höhe der niederfrequenten Signalkomponenten hoch ist, wird diese verringert, ohne daß hierbei die überlagerte Hochfrequenzkomponente beeinträchtigt wird. Demgemäß ergibt sich eine Verschlechterung der Amplitude der Hochfrequenzkomponente und das oszillographische Bild kann entweder groß oder klein im richtigen Kontrast beobachtet werden.
  • Die Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wie es in Fig.4 schon dargestellt worden ist, jedoch ist ein zusätzlicher Gammaregler 14 im Hochfrequenzbandpaßkreis vorgesehen. Diese Maßnahme ist nicht unbedingt notwendig, da der nachteilige Effekt der Hochfrequenzkomponenten hoher Intensität in Verbindung mit der Bildbeobachtung im allgemeinen bedeutend geringer ist als der bei einer niedrigfrequenten Signalkomponenten mit hoher Intensität. Sollte jedoch bei der Beobachtung der Hochfrequenzkomponente auf jeden Fall die Sättigung der Helligkeit der Kathodenstrahlröhre ausreichend sein, ist es notwendig, den zusätzlichen Gammaregler vorzusehen.
  • Die Fig. 7a bis 7f zeigen Wellenformen, welche zu dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 gehören. In Fig. 7a ist die Wellenform des Video-Signales gezeigt, bevor es gegabelt wird. Fig. 7b und 7c zeigen Wellenformen der Signalkomponenten, welche durch das Tief- und Hochbandpaßfilter 11 bzw. 13 hindurchgelangt sind. Fig. 7d und 7e zeigen Wellenformen der Signalkomponenten nach dem Hindurchgelangen durch die Gammaregler 12 und 14.
  • Fig. 7f zeigt die Wellenform der kombinierten erzeuten hoch- und niederfrequenten Signalkomponenten, die an die Kathodenstrahlröhre geliefert werden.
  • Die Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein umgekehrter Gammaregler 15 und ein Differenzialverstärker 16 anstelle des herkömmlichen Gammareglers 12 und des Tiefbandpaßfilters 11, welche bei der Ausführungsform in Fig. 4 zur Anwendung kommen, verwendet werden.
  • Die Amplitudencharakteristiken des umgekehrten Gammareglers 15 sind in Fig. 9 dargestellt. Aus der Figur ist ersichtlich, daß bei einer Eingangssignalhöhe, welche relativ niedrig ist, die Beziehung zwischen dem Schaltungseingang und den Ausgangssignalen nicht linear ist (d.h. das Ausgangssignal weicht allmählich bezüglich des Eingangssignales ab) und daß bei einer Eingangssignalhöhe, welche relativ hoch ist, die im vorstehenden genannte Beziehung linear bezüglich des Eingangssignales ist.
  • Bei der Ausführungsform in Fig. 8 wird das vom Detektor kommende Video-Signal an die Klemme B gelegt und wird von dort direkt an den nichtinvertierenden Eingang des Differentialverstärkers 16 gelegt. Die niederfrequente Komponente des Signales, welche die Punktfrequenzkomponente enthält, gelangt jedoch durch das Tiefbandpaßfilter 11 und den umgekehrten Gammaregler 15, bevor sie an den invertierenden Eingang des Differentialverstärkers 16 gelegt wird. Im Verstärker findet eine Subtraktion statt und der hieraus resultierende Ausgang wird an die Kathodenstrahlröhre über eine Klemme e als Helligkeitsmodulationssignal geliefert.
  • Die Fig. 10a bis 10e zeigen Wellenformen, welche zur Ausführungsform in Fig. 8 gehören. Die Fig. 10a ist die Wellenform des Video-Signales vor der Verarbeitung, Fig. 10b ist die Wellenform der niederfrequenten Komponenten des Signales, nachdem diese durch den Tiefbandpaßfilter 11 gelangt ist. Fig. 10c ist die Wellenform der niederfrequenten Komponenten, nachdem diese durch den umgekehrten Gammaregler 15 gelangt ist.
  • Fig. 10d ist die Wellenform des Ausgangssignales des Differentialverstärkers 16.
  • Die Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 8 beschrieben worden ist, jedoch weist dieses Ausführungsbeispiel zusätzlich ein Hochbandpaßfilter 13 und einen zusätzlichen umgekehrten Gammaregler 17 auf.
  • Diese sind zu der Niederfrequenzbandpaßschaltung parallel geschaltet.
  • Das verarbeitete Signal des invertierenden Ausganges des Differentialverstärkers ist das gleiche, wie das am Ausgang D bei der Ausführungsform in Fig. 6.
  • Die Fig. 12a bis 12g zeigen Wellenformen, welche zum Ausführungsbeispiel in Fig. 11 gehören. Die Fig. 12a ist die Wellenform des Video-Signales vor der Gabelung. Fig. 12b und 12c zeigen Wellenformen der Signalkomponenten, welche durch die Tief- bzw. Hochbandpaßfilter 11 bzw. 13 hindurchgelangt sind. Fig. 12d und 12e sind Wellenformen der Signalkomponenten, welche durch die Gammaregler 15 bzw. 17 hindurchgegangen sind. Fig. 12f ist die Wellenform der kombinierten Wellenformen d und e und g ist die Wellenform des Ausgangssignales des Diffe rentialve rstärke rs 16. Dieses Ausgangssignal wird an die Kathodenstrahlröhre als Helligkeitsmodulationssignal gelegt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    3 Vorrichtung zur Verarbeitung von Video-Signalen, gekennzeichnet durch Trenneinrichtungen zum Trennen der Video-Signale, so daß sie in mehreren verschiedenen Kanälen fließen und durch Steuereinrichtungen, welche in einem Kanal für normale Gammaregelung oder umgekehrte Gammaregelung der niederfrequenten Komponenten der Signale angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (C) zur Gabelung, insbesondere Zweigabelung, des Video-Signales, durch ein Tiefbandpaßfilter (11) in einem Kanal zur Weiterleitung der niederfrequenten Komponenten der Video-Signale und einem Gammaregler (12) in dem gleichen Kanal zur Gammaregelung der Signalkomponente, welche durch das Tiefbandpaßfilter hindurchgelangt ist, durch ein Hochbandpaßfilter (13), das im anderen Kanal zum Hindurchleiten der hochfrequenten Komponenten der Video-Signale angeordnet ist und Mittel (D) zur Wiedervereinigung der so verarbeiteten Signalkomponenten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet ferner durch einen weiteren Gammaregler (14) im Kanal, durch welchen die hochfrequenten Komponenten der Video-Signale hindurchgeleitet werden, welcher eine Gammaregelung der Signalkomponente, welche durch das Hochbandpaßfilter (13) gelangt ist, ausführt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (C) zur Gabelung der Videosignale, durch ein Tiefbandpaßfilter (11) im Kanal bzw. in der Gabelleitung, durch welche die niederfrequente Komponente der Signale hindurchgelangt, durch einen umgekehrten Gammaregler (12) in der gleichen Gabelleitung zur umgekehrten Gammaregelung der Signalkomponente, welche durch das Tiefbandpaßfilter (11) hindurchgelangt ist und durch einen Differentialverstärker (16), der die verarbeitete niederfrequente Signalkomponente, welche an den invertierenden Eingang des Differentialverstärkers (16) gelegt ist, von dem Signal, das von den Mitteln (C) zur Gabelung der Videosignale direkt an den nichtinvertierenden Eingang des Differentialverstärkers gelegt worden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (C) zur Dreigabelung der Video-Signale durch ein Tiefbandpaßfilter (11), das in einer Gabelleitung zum Hindurchleiten der niederfrequenten Komponenten der Video-Signale angeordnet ist, durch einen umgekehrten Gammaregler (15), der in der gleichen Gabelleitung zur umgekehrten Gammaregelung der Signalkomponente des Signales, das durch das Tiefbandpaßfilter (11) hindurchgelangt ist, durch ein Hochbandpaßfilter, welches in einer anderen Gabelleitung zum Hindurchleiten der hochfrequenten Komponente der Videosignale angeordnet ist, einem weiteren umgekehrten Gammaregler (17) in dieser Gabelleitung zur umgekehrten Gammaregelung der Signalkomponenten der Signale, welche durch das Hochbandpaßfilter (13) hindurchgelangt sind, durch Mittel (D) zur Vereinigung der niederfrequenten und hochfrequenten verarbeiteten Signalkomponenten und durch einen Differentialverstärker (16), der die verarbeiteten niederfrequenten und hochfrequenten Signalkomponenten, welche über die Mittel (D) zur Vereinigung dieser Signalkomponenten an den invertierenden Eingang des Verstärkers (16) gelegt sind, von dem Signal, das direkt von den Mitteln (C) zur Dreigabelung an den nichtinvertierenden Eingang des Differentialverstärkers (16) gelegt sind.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004054238A1 (en) * 2002-12-06 2004-06-24 Koninklijke Philips Electronics N.V. Gamma correction
EP1632980A2 (de) * 2004-09-03 2006-03-08 Carl Zeiss SMT Limited Teilchenstrahl-Raster-Instrument

Cited By (3)

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EP1632980A3 (de) * 2004-09-03 2008-07-23 Carl Zeiss SMT Limited Teilchenstrahl-Raster-Instrument

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JPS49147960U (de) 1974-12-20
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