DE2418670A1 - Datenuebertragungssystem fuer eine pcmzeitmultiplex-waehlvermittlung - Google Patents

Datenuebertragungssystem fuer eine pcmzeitmultiplex-waehlvermittlung

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DE2418670A1
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CSELT Centro Studi e Laboratori Telecomunicazioni SpA
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/50Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication
    • H04L12/52Circuit switching systems, i.e. systems in which the path is physically permanent during the communication using time division techniques

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die·, lirfindunj bezieht sicii auf ein schnelles üatenüber-UiiG3i;y3tei:i in Ricntunv. bzv.r. von einer PCI-i-Zsitr.iultipiex-
Dis i-jrfindun,'j befaßt sieh insbesondere Kit aer Ausbildung eier Teilnenmereiniieiten und der üchaltun&Ganoränun^ ii.i iju^anü-'zur VJaliiverr-iitt'lurio, wobei ab^GiiGndc Datsn aus^evrtrtet und in der Wählvermittlung geschaltet und von der vJähiverr.iittlun·.; eingehende Daten in für den Teilnehmer Geeignete Daten uir-gcformt v/erden.
Bekannte Datenübertragun^ssystene arbeiten mit einer naxiraalen Geschviindi^keit von 2 icoit/s. "lierden höhere-Anforderungen an die übertra£un£S£eschwindi&keit cc vjird ein DatcnüuertraoUn^SoyGteriV erheblich teurer. >£n
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solches System läßt sich dann nur von privat organisierten Datenüccrtragungsdiensten verwirklichen.
Aufgabe der Erfindung Ist es, unter Verwendung einer neuen digitalen Zeltmultiplex-i/ähltechnik, beispielsweise unter Verwendung einer PGVi-Wanlvermittlung mit entsprechend vereinfachten i/bertragurigsbeüingungen liohe übertragungsgescnwindigkeiten bei gleicnzeltig niedrigen Kosten zu erzieleil.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Mit dem er findungs gemäßen Sy stern läßt sich eine schnelle Datenübertragung (bis zu 48 kbit/s) erreichen, welche bedingt durch eielctro-raechanische iJauteile der Wählvermittlung rauscharm arbeitet und einen bestimmten Gresciivvinaigiceitsbereich zuläßt (im Ausführungsbeispiel 3j2; 12,ö; 64 kbit/s)3 so daß die Verbindung zwischen Teil- ■ neiimer'und Vermittlung weitgehend entzerrt ist. Insbesondere ist es möglicha für eine erforderlich werdende Pelilerlcorrektur während der übertragung Redundanzen zu gewinnen. ■ '
Hit dem erf In dungs gemäßen System Ist weiterhin eine rnit niedrigen Kosten verbundene übertragung durchführbar, was ·
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darauf zurücksufünren ist j daß bei den Teilnehmern üasisband-Modems Verwendung finden und die meist koriplex aufgebauten Teilnehrucrarischlüsse zentralisiert sind.
Anhand eines Ausführunssoeispiels ist die iurfindun^ in der Zeichnung dargestellt und im nachfolgenden erläutert; in der Zeichnung .zei^t:
Fit". 1 ein scheraatiscir dargestelltes blocksclialtbild
einer Verbindung zv/ischen einer aiatsfernen ieil- - nehmereinheit für Daten und einer digitalen Zeit-" multiplex-viählveriaittlung;
Fit,. 2 'ein Bloclcschaltbild der ι. eilnehme reinheit A'f in
3 der in einem Blockschaltbild ü ehalt uiigs aufbau eines Vermittlung-Modems ΪΊ0 im Zugang zur viählvermittlunß.
V/ie Fife,. 1 zeigt, bedeutet A^ die Teilnehmer-Anschlußstelle einschließlich des eigentlichen Datenanschlusses, der die gesendeten Di^ital-Datensi^nale durcn Uandlunü in kompatible Analogsignale kodiert und filtert und an eine ochleife dl abgibt, iss wird weiterhin in dieser Teilnenmer-Anschlußstell:
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das von der wählvermittlung über eine aus einer Schleife bestehenden übertragungleitung kommende Analogsignal in ein für die Teilnehmer bestimmtes üigitalsigrial gewandelt, ochlieiulicn werden die von und au der wählvermittlung führenden Signale aufbereitet.
i^in Konzentrator für die Teilriehmerleitungen dient in üblicher V/eise zur Bündelung und Belegung der Verbindungen .
üin als "Vermittlungs-Modem" bekanntes Gerät MC dient als Kopplurigselektronii: zwischen dem Analog— und dem Digitalteil der Verbindung. Dieses Vermittlungs-Modem hat die Funktion eines Anschlusses (terminal) für die Teilnenmerverbindung und eines Zugangs zum zentralen "eil der mit RC bezeichneten wählvermittlung für die Steuerung der Wähl- und oignalfunktionen. Das Modem HC hat die spezielle Aufgabe, in den vom Teilnehmer zur Wählvermittlung führenden Leitungsweg das von der Teilnehmerleitung 1 kommende analoge Datensignal auszuwerten und es in der am besten geeigneten Weise durch die Leitung in den zugeordneten PCM-Kanal einzuführen. In der umge-Kehrten Richtung v/erden aus dem einer Leitung 8 zugeordneten PCi'I-Kanal die Digital-Signale gewonnen und zur Weiterleitung über die Teilnehmerleitung 3 in eine analoge Form aufbereitet.
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'während einer Datenverbindung ist das Verrnitt lungs -Modem MC demzufolge mit dem Teilnehmer über die Leitungen 1 und 3 und mit dem Konzentrator CS über die Schleifen dl und d2 verbunden.
Information wird auf der Leitung in bit-Gruppen übertragen, die im nachfolgenden "Formate" genannt v/erden. Sie haben eine für die Belegung mit Information und mit betrieblichen Anweisungen ausreichende Länge, wobei bis zu maximal Dreiviertel derjenigen bits, die ein Format darstellen, für die dem Teilnehmer zu übertragende bzw. für ihn bestimmte Information vorgesehen sind und das restliche Viertel betriebliche bits darstellen, d.h., solche bits, welche je nach ihrer Lage innerhalb des Formates oder nach ihrer Konfiguration die folgenden Aufgaben haben:
- Kennung für eine Zeichengabe,
- Zeichen für die Format-Synchronisierung während der Verbindung zwischen AP und HC,
- Zeichengabe außerhalb der Zuordnung, innerhalb des Formats in einer bit-Folge, welche die für den ilnehmer bestimmte Information enthält 3
To·
Abgleichen des Formats innerhalb des PCM-Kanalsystems im Bereich der Digitalwandlung, d.h. Format-Synchronisierung innerhalb RC,
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Einführung von Preiräumen zum Auffüllen ("stuffing") von bits, wenn der Datenanschluß des Teilnehmers nicht mit dem systemfernen Taktgeber synchronisiert ists
Einführung geeigneter Redundanzen zur Korrektur und/oder Anzeige von Fehlern.
Die betrieblichen bits nehmen innerhalb des Formats genau festgelegte Positionen ein. Dadurch ist ihre Deutung durch eine einzige Festlegung des Format-Synchronismus mittels der für diese Zwecke üblicherweise verwendeten Schaltungsanordnungen möglich.
Fig. 2 veranschaulicht die Teilnehrneranschlußstelle AP von Fig. 1. Diese Anschlußstelle ist für den Empfang und für die übertragung von Daten auf Telefonleitungen mit vier Drähten und für die Pierstellung von Verbindungen zwischen jedem Teilnehmer-Datenanschluß DTE entsprechend einer nach der Empfehlung V 24 des CCITT-Codes aufgebauten Kopplungselektronik bestimmt.
Die Anschlußstelle AP besteht im wesentlichen aus den zwei Gruppen DCE und M sowie aus der Synchronisiereinrichtung CKa welche die Gruppen DCE und M mit den für die Funktion notwendigen ZeitSignalen versorgt.
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Die Synchronisiereinrichtung CK liefert auf einer Leitung 21I Signale mit der charakteristischen Geschwindigkeit der Anschlußstelle AF, auf einer Leitung 25 Signale mit der Betriebsgeschwindigkeit der Teilnehmer3 auf einer Leitung die Numerierung der im Format enthaltenen bits und auf einer Leitung 35 Signale, die anzeigen, wenn im Takt der auf der Leitung 25 angelieferten Signale eine Anzahl von Signalen übertragen worden ist, die Dreiviertel der im Format enthaltenen bits entsprecrien. Dies ist beispielsweise für ein Format der Fall, viel ehe s 32, 48 oder 64 bits enthält, wenn im Takt der üetriebsgeschwinaigkeit 24, 36 oder 48 Signale vorhanden sind,
Die von der ^Synchronisiereinrichtung CK erzeugten Zeit-Signale und die ilumorierung der Format-bits werden miteinander durcii den mit der Anschlußstelle verbundenen Taktgeber im Vermittlungsamt synchronisiert.
Die zwischen der Datenübertragung- und Empfangseinrichtung DTE und der Gruppe M eingeschaltete Gruppe DCE hat die Aufgabe, die Daten in Formate zu fassen bzw. umgekehrt die Daten aus den Formaten zu gewinnen, in Vielehe sie eingeoaut wurden, um sie der Datenübertragung- und Empfangseinrichtung DTE zuzuführen und zum Absenden oder zur Zeichenidentifizierung zu bringen. Diese Gruppe DGL enthält zunächst zwischen der Datenübertragungs- und Empfangseinrichtung DTE und
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nacüfol^enden informations-Aufbereitunjjsschaltkreisen eine uopplun^scloktronik I.i'i1. Vielehe die liiinpcgelung und das Anpassen der ^i^na!spannungen zwischen der Datenübertraguncs und Lnpfariüseiiirichtun^ Di'^ und der Gruppe D&j vornimmt und die üblichen Kopplung funktionen für die limpfehlung V des CCIVr-Cοdes ausübt. Diese Funktionen sind über eine Leitung 22 für die übertragenen Daten, über eine Leitung für die eintreffenden Daten und über weitere Leitungen niit der Datenübertragung- und Ξιηρfangseinrientun^ DTiL vei'lcoppelt. Innerhalb der uciialtgruppe AP ist eine "Viclzanl von die Aopplunuselektronik IwT verlassenden Leitungen iuöglicli. In Fi1J. 2 sind lediglich die Leitungen ein^eaeiciinet, v/elche für übertragene Daten (Leitung. 3O)3 für die eingetroffenen Daten (Leitung 26") und für den übertaktcebor (Leitung 36) bcstinirat sind.
!bin ijclialtkreis L aient zur Korrektur und/oder zur ii.iiseit_;e von Penlern in den voiu Vermittluni-;sarat koniraenden n^ v/eltwi'uin zur Identifizierung der von dort kommenden
und zur Gexiinnun.^ des aeu Teilnehmer zugeordneten Inf orraat ions flus'sos aus den die Inf orraat ion entixalt enden Formaten.
Dem Schaltkreis U nach^csehaltet ist ein -Schaltkreis Vc; zum Darstellen der von Vermittlungsamt koramenden und vom ochaltkreis r, identifizierten Signale auf eineu iiildscnirmträ^er der Gruppe DCiü.
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weiterhin ist ein "Codierer CO vorgesehen, der die üi-jnali eines Einstellvrerices ΪΛ kodiert und der in Abhängigkeit von bestimmten Vierten, die durch eirio bit-Iiuiaeri^run^ ab ^c-
tastet und über eine Leitung ~~>2 zugeführt worden sind, bit-oequenz=n ersauft, die er über eine Leitung 'jl nacheinander den nachfolgend an^escnlossencn .."Jcnaltkreisi-m zuführt. .
Die vom :i!eilnehmer ünertrajenen una über tine Leitung jO ankoiameriden Daten oder* die von den Jäten ausgelösten und uuer die Leitung 31 eintreffencion Zeichen v/erden in einem ücnaltkreis G? zu "for'.uaten aufbereitet, in üissen iorhateii sind automatisch die betrieblichen bits entlialten. In ihnen vrerden auch die für die Struktur der Formate inawjjeblichen liedundanzGii gebildet. Darüber hinaus erscheinen am Ausganj 20 dieses ochaltkreises dis in besonderer Form kodierten bits der empfangenen Infori;iation. Die !Codierung erfolgt derart3 daß das s Datensignal in ein -bipolares Ci^nal uiiigevrandeIt uird, welches in der Darstellung eines Spektrums den cr^ßten Informationsinhalt in einem begrenzten Band enthalt und keine kontinuierlichen Komponenten aufweist.
Die "Gruppe Vl ist im wesentlichen ein basisband-Modem, welches die Verkopplun^ mit der Gruppe DGL herbeiführt, wobei diese Gruppe DCE die Information in eine Dijitalforra
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aufbereitet ur:a aie uie Information führende .ueitung analog übe
Die Gruppe Li enthält eine übertragungseinrichtung TX und eine iJiüpfangseinriciituntj RX. Die übertragungseinrichtung TX enthält Analog-.ureiae zum Filtern des Spektrums des die Linri ent ulic verlassenden Signals und zum Entkoppeln des Senders von der Seluleife dl. Die Empfangs einrichtung RX arbeitet in entgegengesetzter Richtung zwischen der Schleife d2 und der Leitung 21 und bewirkt die Synchronisation zwischen dem Teilnehmeranschluß und dem Vermittlungsamt, an welches der Teilnehmer angescnlossen ist. Sie enthalt ebenfalls Analog-^reise zum Filtern, zum entkoppeln von der Scnleife dk3 zur Entzerrung der -Verbindung und zur Impulsrekonstruktion.
Die Schaltkreise LiTΓ. -υ, VS, CO5 GP, TX und RX. sollen hier nicht ira einseinen erläutert werden, üie arbeiten nach dem Prinzip bekannter logischer Schaltkreise.
Die charakteristische Geschwindigkeit, mit der gearbeitet werden soll, wird'je nach den Merkmalen der vorhandenen Verbindung vom Teilnehmer innerhalb eines bestimmten' Bereiches ausgexiänlt, beispielsweise mit 6k kbit/s, 12,8 kbit/sa 3j2 kbit/s. Die gewählte charakteristische Geschwindigkeit bestimmt den Empfangs- und übertragungs-Shythmus der Formate auf der Leitung, und zwar unabhängig
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von der vora Teilnehmer benutzten ß
in der Datenübertragung-· und Empfangseinrichtung D
Fiü*. 3 veranschaulicht in einen Blockschaltbild das Vermitt lungs-i-iodem HC der Pi-j. I.
Der Block HD umfaßt einen ^Schaltkreis AX zur Wiedergewinnung der auf einer Leitung 2 in analoger* Form angelieferten und zum Vermittlungsamt weitergeführten Daten-, signale und einen Schaltkreis BX zum Filtern und zum Anpassen der vom Vermittlungsamt kommenden Datensi^nale an die' diese Signale weiterführenden Leitungen 5a CG und d2 (Fig. 1). Die auf der Leitung 2 in analoger Form angelieferten Datensi^nale verlassen den Schaltkreis AX in digitaler Form und werden im schaltkreis üä v/ie-üer in die analoge Form surückvorwandclt, so daß sie auf der Leitung analog vorhanden sind.
Eine dem Scnaltkreia JjX voicescnaltete Identifizierunjis- · schaltung R hat die Aufgabe, die Formate zu identifizieren, welche dem jeweiligen Teilnehmer zugeordnet, in dem vsr-
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wendeten PCM-Kanal enthalten und von der οcnaltzentrale RC über die Leitung 8 zugeführt sind. Um die Formate identifizieren zu können, werden die in ihnen enthaltenen bits dadurch kodiert, daß das von der Leitung B gewonnene binäre Siynal in ein bipolares Signal umgewandelt wird, so daß hierdurch eine für die Charakteristiken der
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Teilnehmerleitung ö geeignete Spektralstruktur verwirklicht wird, jiarüber hinaus belebt die Identifizierungacnaltung K die hierfür verwendeten Formatpositionen
Mit der vom i-iodeiu 1·ί des Teilnehmers benutzten Synchronisierinformation. Am Ausgang wird die Identifizierungsschaltung- R_ über eine Leitung υ mit ucir. Takt eines Taktgebers 3^ und an Lindan,· mit dem Takt aes acr Leitung 8 zugeordneten PCii-Kanals gesteuert. Um bei einer Verbindung zwischen Teilnehmern mit Anschlußvorrichtungen für verschiedene charakteristische Geschwindigkeiten diese Geschwindigkeiten kompatibel zu . machen, bewirkt die Identifisierungssehaltun^ R aucxi die /übertragung oder Unterdrüclcurie; von unbesetzten Formaten.
Dem Schaltkreis AX nach^esehaltet ist eine v/eitere IdentifizierunüBsciialtunc I für. die vom Teilnehmer abgesandten Formate. I-Iierbei v-rird die Information von der bipolaren Form in die binäre Form umgesetzt. Auch diese Identifizierun^sschaltunj: I wird an ihrem Ein^an^ über eine Leitung 10 mit dem Takt des Taktgebers SiC und an ihrem mit dem Wählsystem RC verbundenen Ausgang mit dem Takt des der Leitung zugeordneten PCH-Karials gesteuert. · ■" .
ΐ/eiterriin ist eine Schaltung DC vorgesehen, welcher die Aufgabe zufällt, die von der In'dentifizierungsschaitung- , ermittelten Formate hinsichtlich darin enthaltener Code besonderer Art zu untersuchen, mit denen geeignete Operationen gesteuert werden.
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Ein Schalter CV verbindet die die analoge Information des Teilnehmers führende Eingangsleitung 1 in Abhängigkeit eines über eine .Leitung 4 aufführten bchaltbefenls mit einer von mehreren Leitungen 11, 12, 13.
Diese Leitungen sind an eine Entzerrungs- und Filtereinheit E..; angeschlossen, welche beispielsweise in drei Filtergruppen Vl, V2, V3 unterteilt ist. Jede dieser Filtergruppen besteht aus ■ beispielsweise fünf auf das Eingangssignal wahlweise unterschiedlich wirksamen Filtern und Entzerrern fl, f2, f3s f4, f5· Die Filter sind so aufeinander abgestimmt, daß sie innerhalb der gesainten Bandbreite nur fär'bestimmte Teilbandbreiten wirksam sind, üie Auswahl aus den insgesamt l'ö Filtern und Entzerrern wird durch einen über eine Leitung 5 eingehenden Befehl gesteuert.
Mit RC ist ein Zeitmultiplex-V/ählsystern vom Digitaltyp, (PCM) bezeichnet, bei dem jeder hierin "gewählte Kanal Gruppen von acht in regelmäßigen Zeitabständen aufein- . "anderfolgenden bits enthält.Die sich zu einem Format zusammen-, setzenden bits, deren Anzahl einem ganzen Vielfachen von (beispielsweise 32, 48 oder 64) entspricht, werden-mittels der Identifizierungsschaltung I in die Ol^tetts, in die der PCM-Kanal unterteilt ist, eingeführt, so daß der ßeginn eines Formats immer mit dem ueginn eines Oktetts des jeweiligen"PCM-Kanals- übereinstimmt. Aufgrund dieser Format-Zuordnung nehmen die betrieblichen bits für die Formatanpassung
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innerhalb des PCIl-oystems eine genau definierte Position'im PCM-Oktett ein, so daß sie leicht durch die Schaltung R identifiziert werden können, indem sie durch Abspeichern beispielsweise .für die Dauer von H~; 6, 8 aufeinanderfolgenden Oktetts anhand der eingenommenen Position innerhalb der
Zuordnung erkannt werden.
.Für die JJrläuterung der Schaltungsfunktion sei zunächst eine Leitungsverbindung zwischen einem rufenden Teilnehmer und dem Vermittlungsamt und anschließend eine Leitungsverbindung zwischen dem Vermittlungsamt und einem angerufenen · Teilnehmer vorausgesetzt.
wünscht der Teilnehmer eine Date η verbindung so., wird durch Änopfdruck die Synclironisierungseinrichtung CE dazu veranlaiot, 'I'aktsignale für die hiermit zu steuernden Schaltkreise zu erzeugen. Gleichzeitig wird veranlaßt, daß im Kahmen der bekannten I'elefonwähltecnnik der Konzentrator CS (Fig. 1) "eine geeignete Kennung bildet, v/elche die Zuordnung zwischen Teilnehmer und Wählvermittlung auf einer zur ' Vermittlung fünrenden Leitung (Leitungen 1 und '5, J-Iodem I-IC, Leitungen 7 und 8) zur Folge hat.
Bei der Verarbeitung und Abspeicherung der für die Geschwindigkeit und die Entfernung bis zur Anschlußstelle des verbundenen Teilnehmers maßgebenden, über die Leitung angelieferten Daten werden diese dahingehend überwacht, daß
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sie mit der charakteristischen Geschwindigkeit der Anschlußstelle AP in ^eeignete Foriuatserien mit einem besonderen für das Vermittlung-.'-iodtiu be st iur.it en Zeichen .übertragen v/erden. Dieses Seicnen entnii.lt die Information der charakteristischen Geschwindigkeit und der jJntfernun^ zum 'j-'eilne-liiuer. i^s vira bein Durcu^an^ dor dieses äe-icuen enthaltenden Formate in der Schaltuno W (I-'i^;. 3) identifiziert, - - ~ '
In der an den Kreis R angeschlossenen J ehalt un/.; üC v/ird dieses Zeichen, so weit es für das i-Iodem ίIC "oestii^iit ist, ' ausgewertet und far sw ei ii£-;eivor;jän;_:e aufüercitst. i-in Hierdurch ij-ev/qrinenes erstes, 3teuersional5 "v/elches eine Funktion der übertragenen charakteristischen ueschvrinul^- kcit -ist. viird über eine .ueitun^ y den l'akt^ebcr äii und über eine Leitung 4 deia Schalter CV kiu^efünrt. Dieses erste Steuer signal bestirait einriial die Taktfol^e der Schaltungen it bzw. I an deren riinuan^sleicuricen 6 bzw. 10 und zum anderen. Vielehe der_FiIter^ruppen Vl, V2S Vjj über die Leitungen 'H5 12 b2W./13 riiit der üin^an^sleitung 1 des Schalters CV verbunden ist. Auf diese Weise ^eian^t das Jjatensi^nal des^angeschlossenen "eilnehinera über jene Fiiter deren Durchlaßbreite der üignalgeschwindi^ke-it entspricht·
Das in der Schaltung DC i:e\ioimene zvieite oteuersi^nal, vielches eine Funktion der Entfernung zum anfaeschlosserieri Teilnehmer ist, wird über die Leitung 5 der ^ntzerrun-js- und Filtereinheit
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ι.*) zugeführt, wo es innerhalb der durch den schalter CV vorgei/ühlteu Filtergruppe Vl3 V2 oder V3 eines der Filter und Entzerrer fl, f2s f3; f^f, ff> für den Datendurchgang au&wänlt, welciies dem üignalkennwert und der übertra,vungsfunktion (Schleife dl in Fig. 1) entspricht.
Der Teilnehmer ist demzufolge nit der .Wählvermittlung RC und insbesondere mit..dem Schaltkreis Aa über dasjenige Filter f einer* Piltcr^ruppe verbundena welches von den in der Schaltung DC gewonnenen, über die Leitungen 4 und zu^eführten zwei Steuersignalen aus£jev;ählt worden ist, so daß der iinipfän^ im Scnaltki^eis AX-weitgehend frei von Störuntjen ist. -.·--■
Die von der iiählVermittlung ausgehenden Formate werden in dor bereits erläuterten Weise auch in der Schaltung R kodiert und verlassen diese über den Schaltkreis bJC, die Leitung 5j den rionaentrator Cb und die Schleife d2.
Diese Pormate dienen zur Synchronisierung der Anschlußstelle AP des Teilnehmers mit .der Wählvermittlung, v/o zu die im üusammenhang mit der Pig. 2 erläuterte Empfangseinrichtung RX benötigt v/ird.
Die Empfangseinrichtung KX identifiziert hierbei innernalb des von der Wählvermittlung kommenden Datenflusses die der Format-Synchronisation zugeordneten bits. Das
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Identifizierunüasignal steuert über eine Leitung 2d die Einstellung der Taktfolge in der Synchronisiereinrichtung CK. Die Numerierung der bits eines Formats an der Leitung 27 wird hierbei auf die eintreffenden Formate ausgerichtet.
Der über eine Leitung 24 abgeleitete Takt mit der charakteristischen Geschwindigkeit gelangt an den Schaltkreis GF5 der die übertragung der Formate in Richtung der Wählvermittlung steuert.
Diese Formate enthalten lediglich die betrieblichen bits, welche durch die über eine Leitung 33 erfolgende Numerierung in die den Formaten zugeordneten Positionen eingeführt werden.
So weit eine ausnutzbare Dateninformation und keine Betriebsinformation vorhanden ist, bleiben diese Formate unbesetzt, und dieser "Leer"-Zustand wird von den betrieblichen bits angezeigt, welche zur Abgrenzung der die gesamte Information enthaltenden bits verwendet wird.
Sobald die Wählvermittlung Rfi diese Formate empfangen und die Synchronisierung bewirkt hat, übermittelt sie dem Teilnehmer ein besonderes Zeichen, welches im Schaltkreis E identifiziert und im Schaltkreis VS dargestellt wird und welches den Teilnehmer auffordert, mit der Abgabe sowohl der Wählziffern des angerufenen Teilnehmers als auch der
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gewählten üetriebsgesehwiridigkeit zu besinnen. Der anrufende Teilnehmer wählt die gewünschten Ziffern am rlinstellwerlc TA5 welche durch den Codierer CO5 die Leitung 31 und den Scaaltkreis GF in die Formate eingeführt werden, die wiederum von Schaltkreis GF über die Leitung 20 zur übertragungseinrichtung TX und zur Schleife dl abgesandt v/erden.
Am Ende des Wählens sendet die Uälilvermittlung über die Schleife d2 ein oder mehrere Signalformate, die den Code der gewählten Betriebsgeschwindigkeit und., falls dies der Fall ist, die den angerufenen Teilnehmer anzeigenden Ziffern enthalten, um eine überprüfung von dem anrufenden Teilnehmer zu ermöglichen.
Das die Information hinsichtlich der Betriebsgeschwindigkeit enthaltende Format wird im Schaltkreis E identifiziert und im Schaltkreis VS ausgewertet, der daraufhin über die Leitung 29 an die Synchronisiereinrichtung CK ein Steuersignal abgibt, welches die Taktfolge an die Betriebsgeschwindigkeit anpaßt und damit auch den Einfluß des Taktgebers über die Leitung 25 bei dieser Geschwindigkeit auf den Schaltkreis GF festlegt.
tfenn die Wählvermittlung den Teilnehmer über einen Anruf verständigen soll, bewirkt sie für ihn eine Verbindungs
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wie sie in Fig. 1 dargestellt ista und benachrichtigt lau in einer in der Telefonwähltechnik an sich bekannten i/eise.
Sodann schaltet der Teilnehmer seine Anschlußstelle ΛΡ ein und ist mit; der wählvermittlung wie zuvor beschrieben synchronisiert. Das erste den Teilnehmer erreichende Zeichenformat zeigt ihm die von dem anrufenden Teilnehmer gewählte, die Synchronisiereinrichtung CiI in der erläuterten V/eise steuernde Betriebsgesehwindigkeit an und enthält darüber hinaus den Bereitschaftsbefehl. Dieser Befehl kann erforderlichenfalls die Ziffer des anrufenden Teilnehmers enthalten, um die Kennung zu ermöglichen.
Der angerufene Teilnehmer steuert im Falle der Annahme über das iiinsteilwerk TA die Abgabe des Armahmesignals zur wählvermittlung.
Die Wählvermittlung stellt nunmehr die Verbindung zwischen aen zwei Teilnehmern her und gibt die hergestellte Verbindung dadurch an, daß beiden Teilnehmern ein entsprechendes Format etwa der Bedeutung "bereit für Datenübermittlung" mitgeteilt wird. Die beiden Teilnehmer können sodann vom zugehörigen Datenanschluß DTE die Datenübermittlung beginnen. Die Daten werden übei3 die Leitung 22 3 die liopplungselektroriik IHT und die Leitung 30 zu dem Schaltkreis GF geleitet, wo sie durch das Taktsignal mit der Betriebsgeschwindigkeit auf die Leitung 2b gebracht werden.
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Die empfangenen Daten werden aus dem Schaltkreis E gewonnen und über die Leitung 26, die Kopplungselektronik IHT und die Leitung 2J zum Datenanschluß DTE geleitet.
Die Taktgäbe für die betriebsgeschwindigkeit auf der Leitung 25 kann über die Kopplungselektronik INT als Taktgabe für die übertragenen Daten auch den Datenanschluß DTE erreichen, wenn dies von diesem Datenanschluß (Synchron-Anschluß) gefordert wird.
Im Gegensatz dazu wird die Taktgabe für die empfangenen Datenj die für den als Synchronanschluß benutzten Datenanschluß bestimmt sind, vom Taktgeber bei der charakteristischen Geschwindigkeit gewonnen, wozu ein in der Zeichnung nicht dargestellter Shunt in der Leitung 24 dient. Die Taktgabe setzt sich hierbei aus so vielen Taktsignalen zusammen, wie Informations-bits in den von der Schaltung E identifizierten Format enthalten sind.
Ist der Datenansciiluß DTE nicht synchron, ist er beispielsweise als Start-Stopp-Schaltung ausgelegt, so xvird das von diesem Anschluß übermittelte Datensignal mittels des Taktgebers an der Leitung 2l5 von den Schaltkreis GB1 abgetastet, so daß der Daterianschluß DTE ein normales Datensignal mit der für Telegrayhiesignale üblichen Verzerrung empfängt, die sich umgekehrt proportional zu eier iietricbsgeschwindigkeit auswirkt j sobald die Verbindung Hergestellt ist.
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Die Auffüllung ("stuffing") der vom Anschluß'DTE übertragenen Pormate mit Informationsdaten wird durch die über die Leitung 35 kommende Taktgabe bestimmt. Der Schaltkreis GP ist so ausgelegt, daß alle während einer durch ein von dieser Leitung kommendes Signal abgetasteten Periode am Anschluß DTK übertragenen bits in einem einzigen Format zusammengefaßt werden. Da der Rhythmus von Übertragung und Empfang der Pormate auch schneller als der auf der Leitung 35 abgetastete Rhythmus sein kann, können Zwischenformate zwischen zwei Steuerimpulsen auftreten, die Unbesetzt sind, d.h., die keine vorn Anschluß DTE kommenden Informations-bits aufweisen. Beträgt jedoch die von der Synchronisiereinrichtung CK erzeugte Betfiebsge3chwindigkeit Dreiviertel der charakteristischen Geschwindigkeit innerhalb der Verbindung, so besteht zwischen der;; auf der Leitung 35 abgetasteten Rhythmus und dem Format-Rhythmus Koinzidenz, und alle Formate enthalten dann eine Anzahl von Informations-bits, die Dreiviertel der Gesamt-Kapazität ein und desselben Formats ausmacht. Da die Betriebsgeschwindigkeiten vielfach darin enthalten sind, ergeben die erwähnten Rhythmen ein Vielfaches hiervon, und die nicht unbesetzten Formate kennzeichnen sich durch eine Auffüllung bis zu Dreiviertel der Format-Kapazität aus.
Die in den Formaten enthaltenen Informations-bits sind in einem Teil von ihnen gruppiert und werden durch hierfür zur Verfügung stehende betriebliche bits abgegrenzt und erkannt.
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In der beschriebenen Operation ist der Datenanschluß DTE mit der Wählvermittlung synchronisiert. Jedoch ist für'die Operation de3 Systems diese Bedingung nicht unbedingt notwendig.
Wenn der Datenanschluß\DTE des Teilnehmers, sofern er nicht in der Start-Stopp-^Lchaltung ausgeführt ist, keine externe Taktgabe über die Synchronisier-Einrichtung CK erhalten kann, kann das Taktsignal mit der Betriebsgeschwindigkeit für den Schaltkreis GF vom Anschluß DTE mittels eines einfachen Schalters CR abgeleitet werden, welcher zwischen dem Schaltkreis GF und der Kopplungselektronik INT eine Verbindung über eine Leitung 36 herstellt.
Bei· der Wahl der Betriebsgeschwindigkeit hat der Teilnehmer die Möglichkeit zu wählen zwischen einer entsprechenden oder einer höheren Geschwindigkeit als die, die ihm vom Anschluß DTE angeboten wird. Die übertragung von Formaten, welche Informations-bite enthalten, also nicht unbesetzt sind, wird durch da3 an der Leitung 35 abgeleitete Signal gesteuert, welches demzufolge mit der Wählvermittlung synchronisiert wird, da es immer ala Punktion der vom Teilnehmer beim Herateilen der Verbindung gewählten Betriebsgeschwindigkeit aus der Synchronisiereinrichtung CK gewonnen wird, wobei das Auffüllen der Formate durch die Anzahl der bite bestimmt wird, die durch den Anschluß DTE während eines ZeitIntervalls entsprechend der von der
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Leitung 35 abgeleiteten Takt-Periοde übertragen wird und deshalb nicht notwendigerweise Dreiviertel der Formatkapazität entspricht.
Wenn unter der Bedingung, daß die Operation nicht mit der Wählvermittlung synchronisiert ist, der Anschluß.DTE mit einer Geschwindigkeit entsprechend Dreiviertel der charakteristischen Geschwindigkeit der Verbindung betrieben wird, kann eine bit-überforderun^ auftreten, die durcii den Unterschied zwischen dem Takt der Betricbsgeschwindigkeiten bedingt ist, der einmal durch den Anschluß DTE festgelegt ist und der zum anderen an der Leitung 25 abgetastet und anschließend der Wählvermittlung zugeführt wird. Diese bit-überforderung wird in dem Format in jene Betriebspositionen eingeführt, die zuvor unter dem Begriff "Auffüllung" ("stuffing") erläutert wurden.
ivenn beide Anschlußeinheiten AP der miteinander* verbundenen Teilnehmer unterschiedliche charakteristische Geschwindigkeiten aufweisen, wobei die charakteristische Geschwindigkeit zwischen beiden kompatibel ist, d.h., in Übereinstimmung mit dem ochaltkreis R des dem Teilnehmer mit der größeren charakteristischen Geschwindigkeit zugeordneten Vermittlungs-Modems nicht größer als Dreiviertel der niedrigsten charakteristischen Gescnv/indigkeit ist, dann ist die jirzsuguno unbesetzter Formate automatisch möglich, da der ubertragunt:,srhythmus dieser Formate in
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/V.·1»
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Richtung 3 der von deia auf der Leitung 6 abgetasteten Rnythmus abzuleiten ist, inbezug auf das zwischenzeitliche eintreffen der vom anderen Teilnehmer übertragenen Pormate über RC vorrangig ist. ueide erwähnten Rhythmen stellen unter sich ein Vielfaches dar (beispielsweise 3S2; 12,8; 64 kbit/s). Bei dem gegebenen Schaltkreis R des dem "Teilnehmer mit der niedrigen charakteristischen Geschwindigkeit zugeordneten Vermittlung-Modems können unbesetzte Formate automatisch unterdrückt werden, da dieser Schaltkreis R aus den betrieblichen bits erkennen kann, ob ein von Uo kommendes Format unbesetzt ist oder eine für den Empfänger bestimmte Information enthält.
Die Unterbrechung der Verbindung wird durch den Teilnehmer dadurch hervorgerufen, daß in Übereinstimmung mit dem Konzentrator CS die Wählvermittlung RC freigegeben und dies deir. angerufenen Teilnehmer über die Leitung in bekannter V/eise signalisiert wird.
Patentansprüche:
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    \jij Schnelles Datenübertragungssystem in Richtung bzw. von einer PCM-Zeitmultiplex-VJählvermittlung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Teilnehmer-Anschlußstelle (AP) zur übertragung von Information bei einer Geschwindigkeit unterhalb Dreiviertel der Datenfluß-Geschwindigkeit und eine sich automatisch auf die Geschwindigkeits-Charakteristiken der Verbindung und auf die Entfernung zum Teilnehmer einstellende Schaltung (MC) für den Zugang zur Wählvermittlung (RC) vorgesehen sind, die beide in der Lage sind, durch Schaltkreise (E5 YS3 R, DC) geeignete Zeichen auf Grund ihrer Lage in den der Datenübertragung zugrundeliegenden Formaten zu erkennen und auszuwerten, wobei die automatische Einstellung der Schaltung (MC) durch die Schaltkreise (R, DC) erfolgt und wobei die Zeichen über die die Daten übertragenden Leitungen geführt sind.
  2. 2. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schaltkreis (GP) vorgesehen ist, der zur Informationsübertragung eine Zusammenfassung der Daten in schnelle Formate vornimmt und zwischen diesen Formaten unbesetzte Formate einfügt.
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  3. 3. Datenübertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Identifizierungsschaltung ausgelegte Schaltkreis (R) mit der Wählvermittlung (RC) synchronisierbar ist, um zweiunterschiedliche:- charakteristische Geschwindigkeiten durch Einfügung oder durch Unterdrückung unbesetzter Pormate kompatibel zu machen, wobei die Einfügung unbesetzter Formate an dem dem Teilnehmer mit der größeren charakteristischen Geschwindigkeit zugeordneten Vermittlungs-Modem (MC) und die Unterdrückung an dem dem Teilnehmer mit der niedrigeren charakteristischen Geschwindigkeit zugeordneten Vermittlungs-Modem (MC) durchführbar ist.
  4. 4. Datenübertragungssystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenübertragungsrhythmus vom Teilnehmerdatenanschluß (DTE) unabhängig entweder durch eine mit den Zeitsignalen der Wählvermittlung synchronisierte Synchronisiereinrichtung (CK) oder durch den Datenanschluß selbst vorgegeben ist.
  5. 5. Datenübertragungssystem nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (MC) einen Block (MD) umfaßt, der sich zusammensetzt aus einem Schaltkreis (AX) zur Wiedergewinnung der vom Teilnehmer über eine Leitung (2) angelieferten
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    Analogsignale und zu deren Wandlung in jüigitalsignale und einem Schaltkreis (BX) zum Filtern der von der Wählvermittlung kommenden Digitalsignale und zu deren Wandlung in Analogsignale, daß weiterhin Identifizierungsschaltungen (I5 R) und eine Schaltung (DC) vorgesehen sind, welche entweder die für den '.teilnehmer bestimmten Formate oder die an die Wählvermittlung gerichteten Formate identifizieren und welche in gee-igneter Weise die darin enthaltenen Zeicnen kodieren und damit eine Information zur Format-Synchronisierung geben, und daß eine durch einen Schalter (CV) im Durchgang einstellbare "Ent ζ er rungs- und Filtereinheit (EQ) vorgesehen ists welche in Abhängigkeit sowohl von der charakteristischen Geschwindigkeit der Verbindung als auch von der Entfernung zwischen Teilnehmer und Wählvermittlung die von dem Teilnehmer kommenden Zeichen filtert und entzerrt.
  6. 6. üatenübertragungs sys tern nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Entzerrungs- und Filtereinheit (E-ij) aus einer Hehrzahl von einzelnen Filtern una Entzerrern (f) besteht, deren jedes auf besondere Geschwindigkeits- und Entfernungs-Charakteristiken anspricht und diese Charakteristiken von und zum gleichen Leitungsweg ( 7» 8) überträgt.
    /28
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    - ,28
  7. 7. Datenübertragung sys tem nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der 'Teilnehmeranschluß eine oignal-Aufbereitungsschaltunfi; (DCE) enthält, welche die vom Teilnehmer erzeugen Seichen empfangt, sie in Formate setzt- zur Vervollständigung der Formatstruktur in diese Formate die betrieblichen Zeichen und die Redundanzen einfügt j aus den Formaten die darin enthaltenen Daten ernennt und gewinnt und sie dem Teilnehmer zuführt, und daß mit dieser aigrialaufbereitungsschaltung ein üasisband-Modem (M) gekoppelt ist, welches das opektrum sowohl der übertragenen als auch der empfangenen Zeichen ausfiltert und eine Synchronisation zwischen dem Teilnehmeranschluß und der Wählvermittlung bewirkt.
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    Leerseite
DE2418670A 1973-04-30 1974-04-18 An eine PCM-Zeitmultiplex-Wählvermittlung angeschlossenes Datenübertragungssystem Expired DE2418670C3 (de)

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