DE2418558A1 - Vorrichtung zum festhalten von reissverschlusschiebern waehrend des einfaedelns der reissverschlusskette in den schieber - Google Patents
Vorrichtung zum festhalten von reissverschlusschiebern waehrend des einfaedelns der reissverschlusskette in den schieberInfo
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Description
H.LEII>iWEßEll dipping. H. ZIMMERMANN
DIPL.ING. A. Gf. ν. WENGERSKY
2A 1 8558 8 München2,Rosental7, 2.tm.
Tei.-Adr. Lelnpai München Telefon (089) 2603989
Postscheck-Konto: München 220 45-804
den 17. April 1974
Unser Zeichen
TTH-P/1280
We/Z/C
YOSHIDA KOGYO K.K., Tokyo / Japan
Vorrichtung zum Festhalten von Eeißverschlußschiebern während des Einfädeins der Eeißverschlußkette in den Schieber
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festhalten eines Schiebers, während durch diesen eine Eeißverschlußkette
oder ein Paar Tragbändern hindurchgefädelt wird, wobei diese Vorrichtung den Schieber selbsttätig wieder freigibt, nachdem
die Eeißverschlußkette durch die Schieberführungskanäle hindurchgewunden ist.
Es sind zahlreiche Arten von Schieberhaltern vorgeschlagen worden, mit denen die Arbeitsgeschwindigkeit beim Zusammenbauen
der Eeißverschlüsse erhöht werden soll. In der Eegel sind diese jedoch
so konstruiert, daß der Bedienungsmann irgendeinen Betätigungsmechanismus von Hand in Betrieb setzen muß, damit der Schieber
nach dem Hindurchfädeln der Eeißverschlußkette wieder freigegeben wird. Folglich ist solange keine optimale Arbeitsgeschwindigkeit
erzielbar, bis es gelungen ist, die regelmäßig für die Freigabe der aufgesetzten Schieber erforderlichen Maschinenstillstände auszuschalten.
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Ziel der Erfindung ist es deshalb, einen verbesserten Schieberhalter zu schaffen, bei dem der Schieber nach Einfädeln
einer Seißverschlußkette selbsttätig wieder freigegeben wird, so daß die Reißverschlüsse ohne Unterbrechung bei optimaler Arbeitsgeschwindigkeit
zusammengebaut werden können.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, einen einfachen, billig herstellbaren und völlig selbst wirkenden Auslösemechanismus
zu schaffen, bei dem der Schieber ganz sicher vom Schieberhalter freigegeben wird, ohna daß dabei Betriebsstörungen
auftreten können.
Diese Ziele werden gemäß der Erfindung mit einem Schieberhalter
mit aufrechtem Träger gelöst, an dessen Oberteil eine Schieberauflage vorgesehen ist und der in einer Hohlfiihrung
auf ung aii verschiebbar ist, Wenn der Träger im Inneren der Hohlführung
seine Tiefstellung einnimmt, wird ein Schieber mit seiner
Unterseite nach oben auf die Schieberauflage aufgebracht und wenn der Träger seine Höchststellung einnimmt, wird eine Reißverschlußkette
durch den Schieber hindurchgefädelt. Um den Schieber wieder freizugeben, nachdem dieser auf die Ibißverschlußkette
aufgesetzt worden ist, sind zwei einander gegenüberliegende Freigabe- oder Auslösearme an der Hohlführung verschwenkbar
angelenkt und in Bichtung aufeinander zu federbeaufschlagt.
Bewegt eich der Träger aus seiner höchsten Stellung wieder nach unten, so gleiten die freien Enden der Auslösearme entlang der
jeweiligen einander gegenüberliegenden Oberflächen des Trägers, um den aufgesetzten Schieber su ergreifen und diesen von der
Schieberauflage zu lösen, während sich der Träger weiter nach unten in die Tiefstellung bewegt, um den nächsten Schieber aufzunehmen.
Auf diese Weise wird die vertikale Hin- und Herbewe- ·
gung des Trägers im Inneren der Hohlführung für die selbsttätige Freigabe der aufeinanderfolgenden, aufgesetzten SeMe uer
von der Schieberauflage nutzbar gemacht, so daß für die Betätigung der Auslösearae kein Antriebsmechanismus erforderlich
ist. -3-
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Festhalten eines"
Schiebers mit einem einen Kanal aufweisenden Körper und einer daran verschwenkbar angelenkten Zuglasche während des Einfädeins
einer Reißverschlußkette durch den Schieber zeichnet sind insbesondere durch die Kombination folgender Merkmale aus: eine
Hohlführung; ein in der Hohlführung auf- und abverschiebbarer und in seiner Höchststellung teilweise über die Hohlführung
hinausragender aufrechter Träger; eine am Oberteil des Trägers ausgebildete Schieberauflage zum Festhalten des mit seiner Unterseite
nach oben gerichteten Schiebers mit mindestens einem nach unten gerichteten Kanal zur Aufnahme der Schieberzuglasche,
so daß die Eeißverschlußkette durch den mit einem Kanal versehenen
Schieberkörper hindmrchfädelbar ist, wenn sich der Träger in seiner Höchststellung befindet; zwei Auslösearme, die auf der
Hohlführung einander gegenüberliegend verschwenkbar gelagert
sind; elastische Federn zum Gegeneinanderdrücken der freien Enden der Auslösearme, so daß sich diese elastisch an die gegenüberliegenden
Oberflächen des Trägers anlegen, wenn sich letzterer in seiner Höchststellung befindet und bei der Abwärtsbewegung
des Trägers in die Hohlführung-hinein am Träger entlang verschiebbar sind zum Ergreifen des auf der Auflage befindlichen
Schiebers, der fortlaufend von seiner Auflage freigegeben wird, während sich der Träger in seine Tiefststellung im Inneren
der Hohlführung hinabbewegt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung
ist die Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Schieberhalters gemäß der Erfindung,
Fig. 2 teilweise abgebrochen, eine Seitenansicht des Schieberhalters gemäß Fig. 1, wobei sich der
Träger in seiner Höchststellung befindet,
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Fig. 3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 2 und
Fig. 4 eine Vertikalschnittansicht des Schieberhalters, wobei sich der Träger in seiner
Tiefstellung befindet.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Schieberhälters, der im wesentlichen einen aufrechten Träger 10, eine Hohlführung 11 und einen Zuführmechanismus
'12 umfaßt. Der Träger 10 ist im Inneren der Hohlführung
verschiebbar montiert und kann eine Auf- und Abwärtsbewegung durchführen. Der Träger hat ein im wesentlichen pyramidenförmiges
Oberteil 13, das über die Hohlführung hinausragt, wenn sich der Trägervin seiner Höchststellung befindet. An das Oberteil
des Trägers 10 ist eine Schieberauflage angeformt, die einen darauf angeordneten, mit seiner Unterseite nach oben zeigenden
Schieber 14 üblicher Bauart fest abstützt.
Wie auch Fig. 2 bis 4 zeigen, hat die Schieberauflage einen ersten Kanal 15 zur Aufnahme eines Zapfens 16, der in
Längsrichtung auf den einen Kanal aufweisenden Körper des Schiebers 14 aufgebracht ist, sowie einen zweiten Kanal 17 zur
Aufnahme einer Zuglasche 18, die am Zapfen 16 verschwenk- und verschiebbar angelenkt ist. Der erste Kanal 15 und der zweite
Kanal 17 sind somit auf dem Oberteil des Trägers 10 rechtwinklig zueinander angeordnet. Die Form der Schieberauflage
entspricht jeweils dem verwendeten Schiebertyp. Wenn die Zuglasche 18 bei Fehlen eines Zapfens 16 unmittelbar über
den Schieberkörper hinausragt, kann auf den ersten Kanal 15 verzichtet werden.
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Die Hohlführung 11 ist in den meisten Fällen im Inneren eines Arbeitstisches 19 versenkt und in das Oberende der über
den Arbeitstisch hinausragenden Führung sind vertikal zwei einander gegenüberliegende Schlitze 20 eingeformt. Wie insbesondere
aus Fig. 1- und 3 ersichtlich, sind die Schlitze 20 jeweils vertikal auf die offenen seitlichen Enden des im Träger
10 vorgesehenen zweiten Kanals 17 ausgerichtet.
Unter geeignetem Abstand voneinander sind in die jeweiligen Schlitze 20 zwei einander zugeordnete Auslösearme 21 eingebracht,
die jeweils mit ihrem unteren Ende auf einer sich quer über den jeweiligen Schlitz erstreckenden Achse 22 lagern,
Die Auslösearme 21 sind durch Torsionsfedern 23 aufeinander zu gedrückt, die auf die jeweiliegen Achsen 22 aufgepaßt sind.
Die oberen Enden der Auslösearme 21 sir.d in einem derartigen Winkel geschnitten, daß sie auf einer Ebene liegende horizontale
Oberflächen haben,vwenn die Auslösearme in ihre Arbeitsstellung
gemäß Fig. 4 gedreht werden, so daß der mit einem Kanal versehene Körper des Schiebers 14 einwandfrei aufliegen kann.
Die einander gegenüberliegenden Innenflächen der Auslösearme 21 haben in Längsrichtung Eillen oder andere Ausnehmungen, wie
sie bei 24 in Fig. 1 und 3 dargestellt sind, so daß die Seiten-r kanten der Schieberzuglasche 18 in diese Eillen eingreifen
können.
Vorzugsweise sind auf den einander gegenüberliegenden Flächen des Oberteils 13 des Trägers 10 Führungsrillen 25 ausgebildet,
an denen entlang die Auslösearme 21 geführt sind, so daß die gerillten Oberenden formschlüssig in den Schieber
14 eingreifen können, wenn sich der Träger in die Führung 11 hinab gesenkt hat. Der Zuführmechanismus 12 kann jede bekannte
oder geeignete Ausbildung aufweisen, er muß nur aufeinanderfolgende Schieber mit ihrer Unterseite nach oben auf die
Schieberauflage aufsetzen.
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— O —
Während des Betriebs des' Schieberhalters wird jeder durch den Zuführmechanismus 12 angelieferte Schieber 14 mit
seiner Unterseite nach oben auf die Schieberauflage am Oberteil des Trägers 10 aufgesetzt, wenn dieser seine Tiefstellung
im Inneren der führung 11 innehat. Der auf diese Weise auf der Schieberauflage aufliegende Schieber greift mit seinem Zapfen
16 genau in den ersten Kanal 15 ein und mit seiner Zuglasche 18 in den zweiten Kanal 17. Sun wird der Träger 10 auf beliebige
Weise durch die Hohlführung 11 hindurch in seine Toll
angehobene Stellung gemäß Fig. 1 und 2 angehoben, wobei die gerillten Oberenden der Auslösearme 21 entgegen der Kraft der
jeweiligen Torsionsfedem 23 voneinander weggedreht und in ihre Bune- oder Bereitschaftsstellung gebracht werden.
lun kann der Bedienungsmann eine Eeißversehlußkette
oder zwei Tragbänder 26 auf herkömmliche Weise durch die Fühungskanäle
im Schieber 14 einfädeln. Nach Beendigung dieses Arbeitsganges wird der Träger 10, auf dessen Oberteil sich noch
immer der .aufgesetzte Schieber 14 befindet, in Gleitanlage
mit den Auslösearmen 21 nach unten bewegt. Während des Abwärtshubs des Trägers 10 werden die freien Enden der Ausxösearme
21 durch ihre entsprechenden Federn 23 aufeinander zu gedreht, während sie an den Führungsrillen 25 entlang gleiten, bis
schließlich die oberen Enden der Auslösearme in Berührung mit der Unterseite des Schieberkörpers gelangen. Die Seitenkanten
der Zuglasche 18 greifen dann in die entsprechenden Auskehlungen
24 auf den einander gegenüberliegenden Innenseiten der Auslösearme 21 ein. Während der weiteren Abwärtsbewegung
des Trägers 10 in der Hohlführung 11 wird der Schieber 14 freigegeben und zusammen mit den durch die Schieberführungskanäle
gefädelten Tragbändern auf den Auslösearmen 21 sicher festgehalten, wie Fig. 4 zeigt.
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Der freigegebene Schieber 14 und die damit bestückten
Tragbänder können von Hand über die Hohlführung 11 hinweg entfernt
werden. Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Schieber auf den Auslösearmen 21 liegen bleiben
kann, weil er durch den Träger 10 selbsttätig ausgestoßen werden kann, wenn sich dieser wieder nach oben bewegt, um den nächsten
Schieber 14a (Fig. 4) in die Höchststellung zu bringen. Diese Vorgänge wiederholen sich fortlaufend, wodurch die Reißverschluß
tragbänder schneller durch die aufeinanderfolgenden Schieber hindurchgefädelt werden können.
Wenn es auch in der Zeichnung nicht dargestellt ist, soll der Schieberhalter aber vorzugsweise mit einer Vorrichtung versehen
sein, um den Schieber in seiner Stellung auf der Schieberr auflage zumindest in der Zeit zu blockieren, in der der Träger
10 in seiner Höchststellung gehalten ist. Auf diese Weise kann jede Verschiebung oder jedes Abgleiten des Schiebers von seiner
Auflage verhindert werden, während die Tragbänder hindurchgefädelt werden. Selbstveiständlich muß jedoch der Schieber bei Beginn
der Abwärtsbewegung des Trägers im unblockierten Zustand sein, so daß er durch die Auslösearme 21 auf vorbeschriebene Weise
ungehindert freigegeben werden kann.
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Claims (4)
- Patentansprüche :Vorrichtung zum Festhalten eines Schiebers mit einem einen Kanal aufweisenden Körper und einer daran verschwenkbar angelenkten Zuglasche während des Einfädeins der Reißverschlußkette durch den Schieber, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:eine Hohlführung (11);ein in der Kohlführung auf- und ab verschiebbarer und in seiner Höchststellung teilweise über die llohlführung hinausragender aufrechter Träger (10),eine am Oberteil des Trägers ausgebildete Schieberauflage zum Festhalten des mit seiner Unterseite nach oben gerichteten Schiebers (14), mit mindestens einem nach unten gerichteten Kanal (17) zur Aufnahme der Schieberzuglasche (18), so daß die Reißverschlußkette durch den mit einem Kanal versehenen Schieberkörper hindurchfädelbar ist, wenn sich der Träger in seiner Höchssteilung befindet;zwei Auslösearme (21), die auf der Hohlführung (11) einander gegenüberliegend verschwenkbar gelagert sind;elastische Federn (23) zum Gegeneirianderdrücken der freien Enden der Auslösearme (21), so daß sich diese elastisch an die gegenüberliegenden Oberflächen des Trägers anlegen, wenn sich letzterer in seiner Höchststellung befindet und bei der Abwärtsbewegung des Trägers in die Hohlführung am Träger entlang verschiebbar sind zum Ergreifen des auf seiner Auflage befindlichen Schiebers (14), der fortlaufend von seiner Auflage freigegeben wird, während sich der Träger in seine Tiefststellung im Innern der Hohlführung hinabbewegt.- 9 409846/0759
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) Führungsrillen aufweist zum Gewährleisten eines einwandfreien Auflegens des Schiebers (14) auf die Schieberauflage durch die.freien Enden der Auslösearme (21).
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Innenseiten der jeweiligen Auslösearme (21) in Längsrichtung Auskehlungen (24) aufweisen zur Aufnahme der Seitenkanten der Schieberzuglasche (18).
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösearme (21) in zwei einander gegenüberliegende Schlitze (25) eingreifen, die vertikal im oberen Endabschnitt der Führung vorgesehen sind.409846/0759
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