DE2418431A1 - Durchbiegungsausgleichwalze fuer ein walzwerk - Google Patents
Durchbiegungsausgleichwalze fuer ein walzwerkInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
- F16C13/022—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
- F16C13/024—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
- F16C13/026—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure
- F16C13/028—Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure with a plurality of supports along the length of the roll mantle, e.g. hydraulic jacks
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- D21G—CALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
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Description
2418A31
P^J788 ESCHER WYSS Aktiengesellschaft, Zürich/ Schweiz
Durchbiegungsausgleichwalze für ein Walzwerk/
Die Erfindung betrifft eine Durchbiegungsausgleichwalze für ein Walzwerk zum Walzen von bahnförmigen Materialien,
mit einem Walzenmantel, welcher auf einem zentralen Träger mit der Hilfe mindestens eines hydrostatischen Stützelementes
drehbar gelagert ist, wobei der Walzenmantel im Bereich seiner Enden in Lagern drehbar auf Stützen abgestützt und der Träger
mit der Hilfe von weiteren Lagern im Mantel gelagert ist, und die Lager für die Lagerung des Trägers im Walzenmantel gegenüber
den Lagern für die Lagerung des Mantels in der Stütze bezüglich der Mitte der Walze nach aussen versetzt sind.
Bei Durchbiegungsausgleichwalzen dieser Art hatte man bisher in der Regel die Lager zur Lagerung des Walzenmantels
an der Stütze und zur Lagerung des Trägers im Walzen-
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mantel derart ineinander angeordnet, dass ihre Mitten in einer Ebene lagen. Wenn in einem solchen Fall nach der
britischen Patentschrift 1.059.366 gewöhnliche, genormte Lager verwendet wurden, wurde in vielen Fällen der Durchmesser
der Lagerung unzulässig gross. Das führte zur Entwicklung sogenannter Dreiringlager, z.B. nach der französischen
Patentschrift 1.482.349. Diese gestatten die Ausbildung der Lagerung mit einem kleineren Durchmesser, sind
jedoch verhältnismässig teuer.
Aus den DT-AS 1.292.957 und 1.906.128 sind Durchbiegungsausgleichwalzen
bekannt, bei welchen die Stützstellen für die Abstützung des Trägers gegenüber den Lagern für
die Lagerung des Mantels bezüglich der Mitte der Walze nach aussen versetzt sind. Durch diese Massnahme wird
der Mantel an seinen Enden durch Biegemomente belastet , durch welche eine Kantenpressung an den Rändern seiner
beim Walzen wirksamen Fläche vermindert wird.
Die bekannten AusfUhrungsformen haben jedoch den
schwerwiegenden Nachteil, dass die Enden des Trägers in den Innenringen der äusseren Wälzlager gelagert sind, was
bei feststehendem Träger eine ungünstige Punktbelastung er-
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gibt. Die Laufbedingungen der Lager werden noch dadurch
erschwert, dass sich der Träger im Betrieb durchbiegt, so dass eine Art Schräglauf entsteht, der insbesondere
bei Tonnenlagern sehr ungünstige Folgen haben kann. Ausserdem wird bei den bekannten Walzen eine komplizierte Form
des Walzenmantels erhalten, welche zu einer Verteuerung der Walze führt.
Die Erfindung hat die Schaffung einer Durchbiegungsausgleichwalze der erwähnten Art zum Ziel, bei welcher die
genannten Nachteile vermieden werden, normale, einfache Wälzlager verwendet werden können, die im Betrieb auf eine
günstige Weise belastet werden ,und wobei zusätzlich noch der Vorteil einer einfacheren Form des Walzenmantels erhalten
wird.
Die erfindungsgemässe Durchbiegungsausgleichwalze, durch welche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet,
dass die äusseren Lager mit ihrer Innenseite am Man-
-tel abgestützt sind,und dass der Träger mit der Aussenseite
der äusseren Lager jeweils durch einen Teil verbunden ist, welcher die Lager von aussen umfasst.
Durch diese Massnahme wird eine einfache Form des
Walzenmantels erhalten, welcher sich zu seinen Enden zu-
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nehmend verjüngt. Die wichtigste Folge dieser Massnahme
ist jedoch der Umstand, dass der Träger an den Aussenringen der äusseren Lager abgestützt ist, welche sich im
Betrieb drehen. Dadurch wird eine günstige Belastungsform .der Lager erhalten.und die sogenannte Punktlast für die
Innenringe vermieden.
Vorzugsweise kann zur Abstützung des Walzenmantels am Träger eine Mehrzahl von kolbenartigen hydrostatischen
Stützelementen vorgesehen sein, die in einer Reihe angeordnet und in Bohrungen des Trägers geführt sind, wobei sie
Laufflächen aufweisen, auf denen die Ihnenfläche des Walzenmantels gleitet.
Durch diese Massnahme werden zusätzliche Vorteile erhalten, da sich dabei der Träger unbehindert gegenüber
dem Walzenmantel durchbiegen kann. Es versteht sich jedoch, dass auch alle anderen Arten der hydrostatischen Lagerung
von Walzen, wie z.B. ein durch Dichtungen umschlossener Druckraum zwischen dem Träger und dem Mantel, Anwendung
finden können.
Vorzugsweise können die Lager zur Lagerung des Walzenmantels an den Stützen und zur Lagerung des Trägers
am Walzenmantel Wälzlager sein. Bei diesen werden die erwähnten Vorteile bezüglich der Vermeidung einer Punktlast
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voll erhalten. Es versteht sich jedoch, dass bei der vorliegenden
Walze auch andere Lager, wie z.B. Gleitlager, insbesondere solche hydrostatischer Art, verwendet werden
können.
Dabei kann der das Ende des Trägers mit dem Umfang der äusseren Lager verbindende Teil glockenförmig ausgebildet
sein. Dadurch wird eine besonders einfache Ausführungsform dieses Teiles erhalten.
Schliesslich ist es möglich, zum Antrieb des Walzenmantels einen den glockenförmigen Teil umschliessenden Antriebsteil
vorzusehen, der am Walzenmantel angreift und einen Zapfen aufweist, der sich in der Achse des Walzenmantels
befindet.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Durchbiegungsausgleichwalze
1, welche·mit einer starren Walze 2 zusammenwirkt. Die Durchbiegungsausgleichwalze 1 enthält
einen Mantel 3, der mit der Hilfe von kolbenartigen hydrostatischen Stützelementen 4 auf einem Träger 5 abgestützt
ist. Die hydrostatischen Stützelemente,die in nicht dargestellten Bohrungen des Trägers 5 geführt sind, können z.B.
nach der DT-OS 2.230.139 ausgebildet sein.
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Der Walzenmäntel ist mit der Hilfe von Wälzlagern,
z.B. Tonnenlagern 6,an nicht dargestellten Stützen drehbar
gelagert, die in der Zeichnung durch Unterlagen 7 angedeutet sind. Die äusseren verjüngten Enden 8 des Walzenmantels tragen
über Wälzlager 10 den Träger 5. Die Aussenringe der Wälzlager sind in glockenförmigen Endteilen 11 abgestützt, die mit
einer zentralen Bohrung an den Enden des Trägers 5 befestigt sind. Zum Antrieb des Walzenmantels ist ein Antriebsteil 12
vorgesehen, welcher am rechten Ende der Walze 1 den Endteil 11 umschliesst und einen Zapfen 13 aufweist, der sich mit
seiner Achse in der Achse A des Walzenmantels 3 bzw. des Trägers 5 befindet. Der Antriebsteil 12 kann, wie dargestellt,
ebenfalls glockenförmig ausgebildet sein, oder nur Arme aufweisen, welche den rechten Endteil 11 umschliessen.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind, wie aus der Zeichnung hervorgeht, einfache Wälzlager mit Innenring
und Aussenring verwendbar. Diese sind wesentlich billiger als die sonst erforderlichen Dreiringlager. Dabei sind beide
Wälzlager an den Enden der Walze auf die günstigste Weise belastet, nämlich so, dass sich ihr Innenring dreht und der
Aussenring feststeht.
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Claims (5)
- Patentansprüche1 J Durchbiegungsausgleichwalze für ein Walzwerk zum Walzen von bahnförmigen Materialien, mit einem Walzenmantel, welcher auf einem zentralen Träger mit der Hilfe mindestens eines hydrostatischen Stützelementes drehbar gelagert ist, wobei der Walzenmantel im Bereich seiner Enden in Lagern drehbar auf Stützen abgestützt und der Träger mit der Hilfe von weiteren Lagern im Mantel gelagert ist, und die Lager für die Lagerung des Trägers im Walzenmantel gegenüber den Lagern für die Lagerung des Mantels in der Stütze bezüglich der Mitte der Walze nach aussen versetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Lager (10) mit ihrer Innenseite am Mantel (3) abgestützt sind,und dass der Träger (5) mit der Aussenseite der äusseren Lager (10) jeweils durch einen Teil (11) verbunden ist, welcher die Lager (10) von aussen umfasst.
- 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, .dass zur Abstützung des Walzenmantels (3) am Träger (5) eine Mehrzahl von kolbenartigen hydrostatischen Stützelementen (4) vorgesehen ist, die in einer Reihe angeordnet und in Bohrungen des Trägers (5) geführt sind, wobei sie Laufflächen aufweisen, auf denen die Innenfläche des Walzenmantels (3) gleitet.509843/05 2 1
- 3. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Läger (6, 10) zur Lagerung des Walzenmantels (3) an den Stützen (7) und zur Lagerung des Trägers (5) am Walzenmantel (3) Wälzlager sind.
- 4. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils das Ende des Trägers (5) mit dem Umfang der äusseren Lager (10) verbindende Teil (11) glockenförmig ausgebildet ist.
- 5. Walze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Antrieb des Walzenmantels (3) ein den glockenförmigen Teil (11) umschliessender Antriebsteil (12) vorgesehen ist, der am Walzenmantel (3) angreift und einen Zapfen (13) aufweist, der sich in der Achse (A) des Walzenmantels (3) befindet.509843/0521
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH504874A CH576295A5 (de) | 1974-04-10 | 1974-04-10 | |
CH504874 | 1974-04-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2418431B2 DE2418431B2 (de) | 1976-02-19 |
DE2418431C3 DE2418431C3 (de) | 1976-09-30 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2341379A1 (fr) * | 1976-02-17 | 1977-09-16 | Usm Corp | Cylindre de laminage dont la fleche est compensee |
EP0149108A2 (de) * | 1983-12-22 | 1985-07-24 | Sulzer-Escher Wyss AG | Walzvorrichtung |
EP0236699A2 (de) * | 1986-03-13 | 1987-09-16 | Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Walze |
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EP0149108A3 (en) * | 1983-12-22 | 1985-10-09 | Sulzer-Escher Wyss Ag | Roller assembly |
EP0236699A2 (de) * | 1986-03-13 | 1987-09-16 | Eduard Küsters Maschinenfabrik GmbH & Co. KG | Walze |
EP0236699A3 (en) * | 1986-03-13 | 1989-03-29 | Eduard Kusters Maschinenfabrik | Roll roll |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA313374A (de) | 1975-11-15 |
US3949455A (en) | 1976-04-13 |
GB1449589A (en) | 1976-09-15 |
JPS50137854A (de) | 1975-11-01 |
DE2418431B2 (de) | 1976-02-19 |
NL155743B (nl) | 1978-02-15 |
FI750554A (de) | 1975-10-11 |
AT331634B (de) | 1976-08-25 |
NL7406610A (nl) | 1975-10-14 |
JPS5411142B2 (de) | 1979-05-12 |
CH576295A5 (de) | 1976-06-15 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |