DE2418250A1 - Fahrbare arbeitsmaschine - Google Patents

Fahrbare arbeitsmaschine

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DE2418250A1
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Siegfried Schaeffer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0809Loosening or dislodging by blowing ; Drying by means of gas streams
    • E01H1/0818Loosening or dislodging by blowing ; Drying by means of gas streams in apparatus with mechanical loosening or feeding instruments, e.g. brushes, scrapers
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    • E01H8/00Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices

Description

  • Fahrbare Arbeitsmaschine Die Erfindung betrifft eine fahrbare Arbeitsmaschine mit einem Fahrantrieb, einem mindestens indirekt vom Fahrantrieb antreibbaren Arbeitsaggregat und mindestens zwei Fahrzeugachsen, von denen die Räder der einen über eine ein- und ausschaltbare Kopplung vom Fahrantrieb antreibbar sind.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere fahrbare Arbeitsmaschinen zum Reinigen und Besprühen von Straßen, Plätzen, Gleiskörpernr Tunnelwänden, weiterhin Schneefräsen und schleudern und ähnliche kommunale Arbeitsmaschinen. Die Arbeitsaggregate dieser Maschinen weisen antreibbare Teller- und Walzenbesen, Gebläse zum Erzeugen von Unterdruck in Kehrrichtsammelbehältern, Pumpen zum Versprühen von Wasser, Kompressoren, Hydrauliksysteme, Generatoren und dergleichen auf.
  • Die Erfindung ist jedoch auch bei allen anderen Arbeitsmaschinen, die während der Fahrt Arbeiten durchführen, anwendbar, z.B.
  • bei Grabenbaggern, Bankettfräsern, tIahmaschinen, Mähdreschern und dergleichen.
  • Als Hauptantrieb haben alle diese Arbeitsmaschinen einen Motor, z.B. einen Verbrenr;ungsrrotor, mit Getrieben Bei älteren Kehrma srb i -nen dient dieser Verbrennungsmotor gleichzeitig dazu, das Arbeltsaggregat, z.B. das Gebläse zum Ansaugen des Kehrrichts und die Bürsten, über einen Nebenabtrieb des Verteilergetriebes anzutreiben. Da der Nebenabtrieb unabhängig vom Schaltgetriebe ist, wird der Antrieb des Arbeitsaggregates beim Schalten des Schaltgetriebes nicht beeinflußt. Bei jedem Gangwechsel jedoch, bei dem die Fahrzeugschaltkupplung betätigt werden muß, setzt die Kraftübertragung auf das Arbeitsaggregat aus. Darüber hinaus ist die Drehzahl des Nebenabtriebes von der jeweiligen Drehzabl des Verbrennungsmotors abhängig. Bei der Konstruktion muß daher ein Mittelwert festgelegt werden, der dem Arbeitsaggregat, z.B. dem Gebläse,bei einer bestimmten Fahrgeschwindigkeit die optimale Drehzahl zur Erzeugung des erforderlichen Unterdruckes verschafft. Dies hat aber insbesondere bei Kehrmaschinen den großen Nachteil, daß gerade dann, wenn z.B. die Straße sehr stark verschmutzt ist und das Reinigen bei langsamer Fahrt erfolgt, die Saugleistung des Gebläses verringert wird, so daß der Kehrricht nicht restlos aufgesaugt werden kann. Eine so aufgebaute Straßenkehrmaschine muß daher oft dieselbe Strecke mehrfach befahren, um eine völlige Aufsaugung der Verschmutzung zu erreichen. Andererseits kann mit dieser bekannten Kehrmaschine bei relativ geringer Verschmutzung mit voller Motordrehzahl gefahren werden, wodurch das Gebläse seine volle Saugfähigkeit entwickelt, obwohl dieses dann nicht erforderlich wäre.
  • Um die Nachteile zu beseitigen, die durch den Antrieb des Arbeitsaggregats direkt vom Fahrantrieb aus entstehen, wird bei.
  • anderen bekannten Straßenkehrmaschinen das Sauggebläse von einem eigenen Verbrennungsmotor angetrieben, der unabhängig von der Fahrseschwindigkeit eine konstante Drehzahl einhalten kann und damit auch einen gleichmäßigen Unterdruck durch das Sauggebläse ermöglicht. Bei diesen bekannten Straßenkehrmaschinen kann auch bei sehr starker Verschmutzung extrem langsam gefahren werden, wobei die volle Saugleistung des Arbeitsaggregates gewährleistet ist. Auch kann mit diesen bekannten Straßenkehrmaschinen bei geringfügigen Verschmutzungen wesentlich schneller gefahren werden. Der Fahrer hat bei diesen bekannten Kehrmaschinen die Möglichkeit, seine Kehrgeschwindigkeit der jeweiligen Verschmutzung anzupassen, ohne dabei auf den Antrieb des Gebläses Rücksicht nehmen zu müssen, wie das bei der vorher beschriebenen bekannten Kehrmaschine notwendig ist. Die Bauart hat aber die im folgenden geschilderten Nachteile.
  • Im Zuge des technischen Fortschrittes wurde die Förderleistung des Sauggebläses immer stärker erhöht und damit auch der Leistungsbedarf. Die für den Antrieb des Sauggebläses erforderlichen Motoren mußten stärker ausgelegt werden, um diese Leistung zu erbringen. Eine Straßenkehrmaschine besitzt heute Gebläse, die Leistungen von 40 bis 70 kW erfordern. Die hierzu erforderlichen Verbrennungsmotoren sind sehr schwer und beanspruchen sehr viel Platz, so daß dadurch die Nutzlast und der Nutzraum einer solchen Straßenkehrmaschine stark eingeschränkt wird. Außerdem führen diese bekannten Straßenkehrmaschinen zu einer erhöhten Umweltbelastung durch Lärm und Abgase und zu einem erhöhten Brennstoffverbrauch.
  • Da der Verbrennungsmotor für den Fahrantrieb so ausgelegt sein muß, daß er in der Lage ist, das voll beladene Fahrzeug mit ncrmaler Reisegeschwindigkeit über große Entfernungen zu bewegen, muß er bei Kehrarbeiten im unteren Drehzahlbereich laufen, wobei er mehr Brennstoff verbraucht als bei normaler Drehgeschwindigkeit und seine Abgase einen erhöhten Schadstoffgehalt aufweisen.
  • Um diesen zuletzt genannten Nachteil der zweitgenannten bekannten Straßenkehrmaschine zu beseitigen, sind Straßenkehrmaschinen entwickelt worden, bei denen ein Verbrennungsmotor bei konstanter optimaler Drehzahl eine hydraulische Pumpe für den Antrieb von Hydromotoren sowohl zum Fahren als auch zum Antrieb der Arbeitsaggregate antreibt. Hydromotoren sind jedoch für höhere Fahrgeschwindigkeiten äußerst unwirtschaftlich. Da außerdem eine Arbeitsmaschine während der Arbeit sehr langsam fährt, müßte der Hydromotor in einem niedrigen Geschwindigkeitsbereich stufenlos regelbar sein, was es dann notwendig machen würde, für höhere Transportgeschwindigkeiten ein zusätzliches Getriebe zu verwenden, wodurch die Arbeitsmaschine wesentlich verteuert würde.
  • Man begnügt sich daher bei diesen Arbeitsmaschinen mit einer maximalen Fahrgeschwindigkeit von 35 km/h. Das hat aber den Nachteil, daß, wenn eine solche Rehrmaschine nach dem Kehren zu einem in der Regel weit außerhalb der Stadt liegenden Müllentladeplatz fahren muß, hierzu viel Zeit aufgewendet werden muß, was äußerst unwirtschaftlich ist.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist auch eine Straßenkehrmaschine der eingangs genannten Art bekannt, bei der der Fahrantrieb unmittelbar vom Verbrennungsmotor aus erfolgt und die Arbeitsaggregate-hydraulisch angetrieben sind. Da aber bei diesen bekannten Straßenkehrmaschinen der Antrieb der Pumpe für den Hydraulikantrieb des Arbeitsaggregates mit wechselnder Geschwindigkeit erfolgt, weil die Drehzahl des Verbrennungsmotors während der Fahrt im Arbeitsbetrieb sowohl in Abhängigkeit von der Verschmutzung der Straße als auch in Abhängigkeit von der Straßenneigung geändert werden muß, treten hier ähnliche Schwierigkeiten auf wie bei der erstgenannten bekannten Straßenkehrmaschine, bei der sowohl der Fahrzeugantrieb als auch der Antrieb der Arbeitsaggregate unmittelbar vom Verbrennungsmotor aus erfolgen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Arbeitsmaschine zu schaffen, bei der die Leistung des Motors während des Arbeitsbetriebes optimal ausgenutzt werden kann und die für den Transport mit der Maximalgeschwindigkeit fahren kann, die von der Straßenverkehrsordnung zugelassen ist.
  • Ausgehend von einer Arbeitsmaschine der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum Antreiben der Räder der zweiten Fahrzeugachse mindestens ein hydraulischer oder elektromotorischer Sekundärantrieb und zum Speisen dieses Sekundärantriebes ein Energiewandler,nämlich eine Pumpe bzw. ein Generator, vorhanden sind, der vom Fahrantrieb über eine ein- und ausschaltbare zweite Kopplung antreibbar ist.
  • Dadurch wird erreicht, daß durch einfaches Umschalten der beiden Kopplungen die Arbeitsmaschine hinsichtlich ihres Antriebes optimal für den Transportbetrieb oder den Arbeitsbetrieb umgeschaltet werden kann. Wird nämlich die erste Kopplung eirrund die zweite Kopplung ausgeschaltet, dann treibt der Fahrantrieb die erste Fahrzeugachse an, so daß man nun eine Arbeitsmaschine erhält, die für Transportzwecke optimal und mit den maximal zugelassenen Geschwindigkeiten angetrieben werden kann. Schaltet man dagegen die erste Kopplung aus und die zweite Kopplung ein, dann kann man den Fahrantrieb mit optimaler konstanter Drehgeschwindigkeit umlaufen lassen, der dann den Energiewandler zum Speisen des Sekundärantriebes antreibt. Der hydraulische oder elektromotorische Sekundärantrieb kann aber sehr einfach stufenlos geregelt werden und für die verhältnismäßig niedrigen Arbeitsgeschwindigkeiten ausgelegt werden. Im Arbeitsbetrieb wird also der in der Regel als Verbrennungsmotor ausgebildete Motor des Fahrantriebes optimal ausgenutzt, wobei im Falle eines Verbrennungsmotorsdie Abgase am wenigsten Schadstoffe enthalten.
  • Trotzdem kann dann die Geschwindigkeit der Arbeitsmaschine stufenlos in einem für die Arbeit erforderlichen Geschwindigkeitsbereich von z.B. 0 bis 20 km/h geregelt werden.
  • Um zu verhindern, daß bei den hohen Transportgeschwindigkeiten dern der zeiten Achse angetridih der Sekundärantrieb von den Rä-/ wird, kann bei einer vorteilhaE-ten Ausführungsform vorgesehen sein, daß jedes Rad der zweiten Fahrzeugachse mit dem Sekundärantrieb über eine Freilaufkupplung gekuppelt ist. Dadurch wird insbesondere bei Verwendung eines hydraulischen Sekundärantriebes vermieden, daß die Hydraulikmotoren überdreht werden.
  • Bei Verwendung von Energiewandlern, z.B. Pumpen, für einen hydraulischen Sekundärantrieb, die nur mit einer Drehzahl angetrieben werden dürfen, die eine bestimmte maximale Drehzahl nicht überschreiten, ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß für den Fahrantrieb vorzusveise ein Drehzahlregler mit einstellbarer Regeldrehzahl vorhanden ist, der mit dem Ein- und Ausschalter der zweiten Kopplung dem Fahrantrieb zu- bzw. von diesem abschaltbar ist. Dadurch wird erreicht, daß der Energiewandler nie mit einer zu großen Drehzahl angetrieben werden kann.
  • Ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Energiewandler gemäß der Erfindung, nämlich eine hy draulische Pumpe oder ein elektrischer Generator, im Gegensatz zum Schaltgetriebe eines Verbrennungsmotors mit wesentlich geringerem Aufwand ferngesteuert werden kann. Die Erfindung ermöglicht es also, neben dem normalen Fahrersitz noch weitere Fahrersitze für den Arbeitsbetrieb vorzusehen, von denen aus dann bei konstant umlaufendem Primärmotor der Sekundärantrieb gesteuert werden kann. Man kann also neben dem in der Regel links befindlichen Hauptfahrersitz einen rechts befindlichen Fahrersitz für den Arbeitsbetrieb vorsehen, wo der Fahrer sitzt, wenn er z.B. die rechte Seite einer Einbahnstraße reiniqen soll.
  • Eine weitere vorteilhafte Eigenschaft des Transportantriebes der Arbeitsmaschine ergibt sich daraus, daß z.B. eine Pumpe als Energiewandler leicht für entgegengesetzte Umläufe des Öles schaltbar ist. Unter Ausnutzung dieser Eigenschaften ist bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß für den Arbeitsbetrieb in beiden Fahrtrichtungen bei schienengebundenem Betrieb jedem Ende der Arbeitsmaschine ein Fahrersitz zugeordnet ist. Dadurch können schienengebundene Fahrzeuge oder Fahrzeuge mit Zwei-Wege-Einrichtungen für Straße und Schiene mit Schienenführungsrollen für die Räder in beiden Richtungen betrieben werden. Dies ist besonders bei Gleiskörper-Saugmaschinen und ähnlich auch bei Tunnel-Waschmaschinen für die Reinigung der Wände in Untergrundbahnhöfen und ähnlichem von besonderem Vorteil. Trotz dieser vielseitigen Möglichkeiten während des Arbeitsbetriebes kann die Arbeitsmaschine gemäß der Erfindung sehr schnell von einem Arbeitseinsatz zu einem anderen Einsatz mit der normalen, auf Grund der Straßenverkehrsordnung zulässigen Höchstgeschwindigkeit verfahren werden.
  • Schließlich kann die Arbeitsmaschine gemäß der Erfindung bei besonders schwierigem Gelände von beiden Achsen aus angetrieben werden. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn ungünstig gelegene Müllabfuhrplätze angefahren oder sehr steile Steigungen bewältigt werden müssen, die der Antrieb der ersten Achse allein nicht schafft. In einem solchen Fall können beide Kopplungen eingeschaltet werden, wobei dann der Fahrer lediglich darauf achten muß, daß die Räder der beiden Achsen mit den erforderlichen Drehzahlen angetrieben werden.
  • Wird dabei ein Drehzahlregler mit regelbarer Drehzahl an den Hauptantriebsmotor angeschaltet, dann können die Drehzahl der Räder der ersten Achse durch den Drehzahlregler und das Regelgetriebe und die Drehzahl der Räder der zweiten Achse durch die als Energiewandler dienende Regelpumpe geregelt werden.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen schematisch stark vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles des Antriebes einer Straßenkehrmaschine im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen einer Seitenansicht bzw. einer Draufsicht des Ausführungsbeispieles.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ausgezogen lediglich in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Antriebes einer .als Straßenkehrmaschine ausgebildeten Arbeitsmaschine dargestellt, die selbst lediglich gestrichelt angedeutet ist.
  • Das Fahrgestell der in der Zeichnung dargestellten Arbeitsmaschine besteht aus einem vorderen Teil 11 und einem hinteren Teil 12, die an der Stelle 10 mit ihren aneinanderstoßenden Enden fest miteinander verbunden sind. Der vordere Teil 11 des Fahrgestells ist auf der Vorderachse 13 der Arbeitsmaschine gelagert und trägt einen Verbrennungsmotor 14, der über eine übliche Schaltkupplung 15 mit einem Schaltgetriebe 16 und über eine Kardanwelle 17 mit einem Verteilergetriebe 18 verbunden ist. Das Verteilergetriebe 18 weist eine erste Abtriebswelle 19 auf, die über eine Kardanwelle 2lrmit einem Differentialgetriebe 22 für den Antrieb der Räder 63 verbunden ist. Außerdem ist auf dem Vorderen Teil 11 des Fahrgestells eine Fahrerkabine 23 mit einem Fahrersitz 24 angeordnet. Der im wesentlichen so bestückte vordere Teil des Fahrgestells bildet einen handelsüblichen Triebkopf für Lastwagen und andere Arbeitsmaschinen. Außer der ersten Abtriebswelle 19 weist das Verteilergetriebe 18 noch eine zweite Abtriebswelle 25 auf, die beim handelsüblichen Triebkopf für den Antrieb der Hinterachse eines Lastwagens vorgesehen ist.
  • Der hintere Teil 12 des Fahrgestells ist auf der Hinterachse 26 gelagert und trägt eine Konstantstrom-Verstell-Regelpumpe 27 sowie die in der Zeichnung nur schematisch dargestellten Arbeitsgeräte, nämlich ein Gebläse 28, Tellerbürsten 29 und eine Walzenbürste 31.
  • Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel mit nicht dargestellten Gleiskörper-Saugköpfen ist auf dem hinteren Teil 12 des Fahrgestelles noch eine in Fig. 1 gestrichelt dargestellte zweite Fahrerkabine 30 angeordnet, die der Fahrer der Maschine während des Betriebes benutzen kann, um die Absaugung des Gleiskörpers auch in einer der Transportfahrrichtung entgegengesetzten Richtung vornehmen zu können. Um die dargestellte Maschine als Gleiskörper-Saugmaschine mit bereiften Rädern benutzen zu können, sind in bekannter Weise Schienenführungsrollen vorgesehen, die die Räder genau auf den Schienen führen.
  • Die erste Abtriebswelle 19 des Verteilergetriebes 18 ist mit der Kardanwelle 21 über eine als ein- und ausschaltbare erste Kopplung dienende Schaltkupplung 32 verbunden, die von einem hydraulischen Kolbenantrieb 33 ein- und ausschaltbar ist.
  • Die zweite Abtriebswelle 25 des Verteilergetriebes 18 ist über ihren Abtriebsflansch 34 und eine als zweite ein- und ausschaltbare Kopplung dienende Schaltkupplung 35 mit einer auf dem hinteren Teil 12 des Fahrgestells gelagerten Zwischenwelle 36 verbunden, die ein Keilriemenrad 37 trägt, von dem aus über einen Keilriemen 38 die Regelpumpe 27 antreibbar ist.
  • Die Zwischenwelle 36 ist über eine schaltbare Klauenkuppluna 40 mit einer Arbeitswelle 50 verbunden, auf der ein Keilriemenrad 39 für den Antrieb der in Stehlagern 41 gelagerten Schaufelradwelle 42 des Gebläses 28 und ein weiteres Keilriemenrad 43 befestigt sind. Das Keilriemenrad 43 dient zum Antrieb einer Hydropumpe 44. Außerdem ist das der Klauenkuppluna 40 abgekehrte Ende der Arbeitswelle 50 mit einer weiteren Hvdropumpe 45 verbunden. Die beiden Ilydropumpen 44 und 45 dienen für den Antrieb von in der Zeichnung nicht dargestellten IIydromotoren, die die Tellerbürste 29 bzw. die Walzenbürste 31 antreiben.
  • Der von der Regelpumpe 27 erzeugte ölstrom wird über Leitungen 46 und 47 Hydromotoren 48 bzw. 49 zugeführt, durch die Hinterradpaare 61 und 62 der Hinterachse 26 einzeln angetrieben werden, wobei in bekannter Weise eine hydraulische Differentialschaltung vorgesehen ist. Ein Regelhebel 51 der Pegelpumpe 27 ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Pedal in der Faherkabine 23 verbunden.
  • Bei der abgewandelten Ausftilirungsform der Arbeitsmaschine als Gleiskörper-Saugmaschine ist der Regelhebel 51 ebenfalls mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Pedal in der -zweiten Fahrerkabine 30 verbunden.
  • Zum Betätigen der zweiten Schaltkupplung 35 ist ein hydraulischer Kolbenantrieb 52 vorgesehen. Zum Steuern der beiden soll benantriebe 33 und 52 ist eine Schaltvorrichtung 53 vorgesehen, deren Schalthebel 54 in drei Stellungen a, b und c einstellbar ist. In der Schaltstellung a des Schalthebels 54 ist die erste Kupplung 32 geschlossen und die zweite Kupplung 35 geöffnet. In der Stellung b des Schalthebels 54 ist, wie in der Zeichnung dargestellt, die erste Schaltkupplung 32 geöffnet und die zweite Schaltkupplung 35 geschlossen. In der Stellung c des Schalthebels 54 sind beide Schaltkupplungen 32 und 35 gegeschlossen.
  • Der Verbrennungsmotor 14 ist mit einem an- und abschaltbaren Drehzahlregler 55 versehen, der von der Schaltvorrichtung 53 so steuerbar ist, daß er bei den Stellungen b und c des Schalthebels 54, also immer dann, wenn die zweite Schaltkupplung 35 geschlossen ist, an den Verbrennungsmotor 14 angeschaltet ist'und in der Stellung a des Schalthebels 54, also dann, wenn die zweite Schaltkupplung 35 geöffnet und die erste Schaltkupplung 32 geschlossen ist, vom Verbrennungsmotor 14 abgeschaltet ist. Mit einem nicht dargestellten Stellhebel kann die vom Drehzahlregler zu regelnde Drehzahl eingestellt werden.
  • Die Abtriebswellen 56 und 57 der Elydromotoren 48 bzw. 49 sind über Freilaufkupplungen 58 bzw. 59 mit den Radpaaren 61 und 62 der Hinterachse 26 verbunden.
  • Aus dem im Vorstehenden geschilderten Aufbau der als Ausführungsbeispiel einer Arbeitsmaschine gemäß der Erfindung dargestellten Straßenkehrmaschine ergibt sich die folgende Wirkungsweise.
  • Wenn die Straßenkehrmaschine zum Arbeitsplatz oder nach der Straßenreinigung mit gefülltem Kehrrichtsammelbehälter vom Arbeitsplatz einem z.B. weit außerhalb der Stadt liegenden Müllabladeplatz gefahren werden soll, wird vom Fahrer in der Fahrerkabine 23 der Schalthebel 54 in die Stellung a bewegt, so daß dann die erste Schaltkupplung 32 geschlossen und die zweite Schaltkupplung 35 offen ist. Bei dieser Stellung des Schalthebels 54 ist die Zwischenwelle 36 vomVerteilergetriebe 18 abgeschaltet, so daß weder die Regelpumpe 27 noch das Gebläst 28 noch die Hydropumpen 44 und 45 angetrieben werden.
  • Dagegen ist die erste Abtriebswelle 19 des Verteilergetriebes über die erste Schaltkupplung 32 mit der Vorderachse 13 und damit mit den Vorderrädern 63 und 64 verbunden. Wird nun der Verbrennungsmotor 14 angelassen, dann kann die ganze Kehrmaschine mittels des Vorderradantriebes unmittelbar vom durch den Verbrennungsmotor 14, das Schaltgetriebe 16 und das Ver-Fahrteilergetriebe 18 gebildeten/antrieb angetrieben und mit der von der Straßenverkehrsordnung zugelassenen maximalen Geschwindigkeit gefahren werden.
  • Wenn mit der Straßenkehrmaschine gekehrt werden soll, dann wird vom Fahrer der Schalthebel 54 in die Stellung b eingestellt, bei der nun die erste Schaltkupplung 32 offen und die zweite Schaltkupplung 35 geschlossen ist. Die Vorderräder 63 werden nun nicht mehr von der ersten Abtriebswelle 19 des Verteilergetriebes 18 angetrieben. Der Drehzahlregler 55 ist bei dieser Stellung des Schalthebels an den Verbrennungsmotor 14 angeschaltet, so daß dieser nach dem Anlassen mit einer für höchste Leitung eingestellten konstanten Drehzahl umläuft. über die zweite Abtriebswelle 25 werden nun mit konstanter Drehzahl die Regelpumpe 27, das Gebläse 28 und die Hydropumpen 44 und 45 angetrieben. Der von der Regelpumpe 27 erzeugte ölstrom treibt über die Hydromotoren 48 und 49 die Hinterachsen-Radpaare 61 und 62 an, wobei -ihre Drehzahl mittels des Regelhebels 51 für Fahrgeschwindigkeiten von 0 bis 20 km/h geregelt werden kann.
  • Durch das Gebläse 28 wird im nicht dargestellten Kehrrichtsammelbehälter der-zum Ansaugen des von den Besen 29 und 31 aufgefegten Kehrrichts Unterdruck erzeugt. Durch die Hydropumpen 44 und 45 werden die die Bürsten 29 und 31 antreibenden Hydromotoren mit konstanten Drehzahlen angetrieben.
  • Wenn beim Fahren der Straßenkehrmaschine für den Transport oder während des Arbeitseinsatzes schwierige Gelände bewaltigt werden müssen, werden der Schalthebel 54 in die Stellung c gestellt, in der beide Fahrzeugachsen 13 und 26 angetrieben sind, und die Klauenkupplung 40 gelöst. Dadurch, daß hierbei der Drehzahlregler 55 an den Verbrennungsmotor 14 angeschaltet ist, wird sichergestellt, daß die bmFen auf dem hinteren Teil 12 des Fahrgesteils nicht überdreht werden. Durch Regelung der Regelpmpe 27 mittels des Regelhebels 51 kann die Drehzahl der Hinterachse 26 der vom Verbrennungsrotor 14 über das Schaltgetriebe 16 beazirkten Drehzahl der Vorderachse 13 angepaßt werden, deren Drehzahl hierbei durch entsprechende Einstellung des Stellhebels des Drehzahlreglers 55 geregelt werden kann. Durch das Losen der Klauenkupplung 40 werden die Arbeitswelle 50 und damit die Szbeitsgeräte 28, 29, 31 stillgesetzt, so daß die volle Leistung dcs Verbrennunasmotors 14 für den Allradantrieb des Fahrzeuges ausgenutzt werden kann.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel einer Straßenkehrmaschine kann also für Transportfahrten allein vom Verbrennungsmotor 14 über die Vorderachse 13, während des Arbeitsbetriebes allein vom durch die Regelpumpe 27 und die Hydromotoren 48 und 49 gebildeten Hydroantriebe stufenlos regelbar über die Hinterachse 26 und bei schwierigem Gelände sowohl für den Transport als auch im Arbeitsbetrieb über beide Achsen 13 und 26 angetrieben werden.
  • Bei dem oben geschilderten abgewandelten Ausführungsbeispiel, bei dem die Arbeitsmaschine als Gleiskörper-Saugmaschine ausgelegt und als Fahrzeug mit Zwei-Weqe-Einrichtungen für den Verkehr auf der Straße und auf der Schiene mit Schienenführungsrollen ausgerüstet ist, ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß diese Gleiskörper-Saugmaschine in beiden Richtungen im Arbeitsbetrieb gefahren werden kann, wobei der Fahrer dann jeweils die in die Fahrtrichtung gerichtete Fahrerkabine 23 oder 30 benutzt.
  • Da zum Einschalten der entgegengesetzten Fahrtrichtungen lediglich die Umlaufrichtung des von der Regelpumpe 27 erzeugten ölstromes umgeschaltet werden muß, sonst aber die volle Regelbarkeit erhalben bleibt, kann dadurch während des Arbeitsbetriebes die Fahrgeschwindigkeit in beiden Richtungen von 0 bis 20 km/h beliebig geregelt werden.
  • Die bei den beiden Ausführungsbeispielen genannten Arbeitsaggregate, wie Gebläse 28, Tellerbesen 29 und Walzenbesen 31, können durch beliebige andere Arbeitsgeräte ersetzt werden, so daß auf diese Weise die erfindungsgemäße Arbeitsmaschine auch als Straßen-.
  • spreng- und -waschwagen, als Schneefräse oder -schleuder, als landwirtschaftliche Maschine, z.B. als Mähmaschine oder Mähdrescher, als Baufahrzeug, z.B. als Grabenbagger, Bankettfräser od.
  • dgl., ausgebildet werden.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind als ein- und ausschaltbare Kopplungen Schaltkupplungen 32 und 35 vorgesehen. An Stelle dieser Schaltkupplungen kann auch das Verteilergetriebel8 selbst so ausgebildet sein, daß die beiden Abtriebswellen 19 und 25 wahlweise entweder einzeln oder beide zusammen für die Übertragung des vom Verbrennungsmotor 14 erzeugten Drehmomentes eingeschaltet werden können, so daß dann die genannten zwei ein- und ausschaltbaren Kopplungen durch entsprechende bekannte Einrichtungen im Verteilergetriebe gebildet sind.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind als Sekundärantriebe für die Radpaare 61, 62 der Hinterachse 26 Hydromotoren 48 und 49 vorgesehen. Anstelle von Hydromotoren können auch Elektromotoren vorgesehen sein. In einem solchen Fall müßte dann anstelle der Regelpumpe 27 als Energiewandler ein elektrischer Generator vorgesehen sein, der von der Zwischenwelle 36 angetrieben wird und den elektrischen Strom zum Antreiben der den beiden Hinterrädern zugeordneten Elektromotoren erzeugt. Auch bei dieser Ausbildung ist eine stufenlose Regelbarkeit der Fahrgeschwindigkeit beim Arbeitsbetrieb gewährleistet

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Fahrbare Arbeitsmaschine mit einem Fahrantrieb, einem mindesteins indirekt vom Fahrantrieb antreibbaren Arbeitsaggregat und mindestens zwei Fahrzeugachsen, von denen die Räder der einen über eine ein- und aus schaltbare Kopplung vom Fahrantrieb antreibbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antreiben der Räder (61, 62) der zweiten Fahrzeugachse (26) mindestens ein'hydraulischer oder elektromotorischer Sekundärantrieb (48, 49) und zum Speisen dieses Sekundärantriebesein Energiewandler, nämlich eine Pumpe (27) bzw. ein Generator, vorhanden sind, der vom Fahrantrieb (14, 16, 18) über eine ein- und ausschaltbare zweite Kopplung (35) antreibbar ist.
  2. 2) Arbeitsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Rad (61, 62) der zweiten Fahrzeugachse (26) ein eigener Sekundärantrieb (48 bzw. 49) vorhanden ist.
  3. 3) Arbeitsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad (61, 62) der zweiten Fahrzeugachse (26) mit dem Sekundärantrieb (48 bzw. 49) über eine Freilaufkupplung 558 bzw. 59) gekuppelt ist.
  4. 4) Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 -'3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fahrantrieb (14, 16, 18) ein Drehzahlvorzuqsweise regler (55),ffiit einstellbarer Regeldrehzahl vorhanden ist, der mit dem Ein- und Ausschalten der zweiten Kopplung (35) dem Fahrantrieb zu- bzw. von diesem abschaltbar ist.
  5. 5) Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltvorrichtung (53) vorhanden ist, die die erste und zweite Kopplung (32 bzw. 35) gegensinnig schaltet und vorzugsweise in einer dritten Schaltstellung (c) für den Antrieb beider Fahrzeugachsen (13 und 26) beide Kopplungen (32 und 35) gleichzeitig einschaltet.
  6. 6) Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Arbeitsaggregat (28, 29, 31) mit dem Fahrantrieb (14, 16, 18) über eine Kopplung, vorzugsweise über die zweite Kopplung (35), gekoppelt ist.
  7. 7) Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrantrieb (14, 16, 18) über die ein- und ausschaltbare zweite Kopplung (35) mit einer Zwischenwelle (36) verbunden ist, von der die Pumpe (27) für den Sekundärantrieb (48, 49) direkt und das Arbeitsaggregat (28, 29, 31) direkt oder über weitere Energiewandler (44, 45) antreibbar sind.
  8. 8) Arbeitsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit einem Fahrantrieb, der einen Verbrennungsfahrmotor, ein mit diesem gekuppeltes Schaltgetriebe und ein über das Schaltgetriebe angetriebenes Verteilergetriebe aufweist, das eine erste Abtriebswelle für die vordere Fahrzeugachse und eine zweite Abtriebswelle für die hintere Fahrzeugachse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Abtriebswelle (25) zum Antreiben des Arbeitsaggregates (28, 29, 31) und des Energiewandlers (27) vorgesehen ist.
  9. 9) Arbeitsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnt, daß zur Bildung der ersten und zweiten n- und ausschaltbaren Kopplungen ein schaltbares Verteilergetriebe vorgesehen ist, bei dem wahlweise jeweils eine der beiden Abtriebswellen abschaltbar ist.
  10. 10) Arbeitsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als erste und zweite Kopplung vorzugsweise hydraulisch betätigbare Schaltkupplungen (32, 35) vorgesehen sind-, die die erste Abtriebswelle (19) des Verteilergetriebes (18) und die Räder (63, 64) der ersten Achse (13) bzw. die zweite Abtriebswelle (25) und den Energiewandler (27) des Sekundärantriebes (48,49) miteinander lösbar verbinden.
  11. 11) Arbeitsmaschine, bei der alle Bedienungseinrichtungen für das Fahrzeug und das Arbeitsaggregat am Fahrersitz angeordnet sind, nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zweiter Fahrersitz vorhanden ist, an dem mindestens die Bedienungseinrichtungen des Sekundärantriebes (27) vorhanden sind.
  12. 12) Arbeitsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für den Arbeitsbetrieb in beiden Fahrtrichtungen bei schienengebundenem Betrieb jedem Ende der Arbeitsmaschine ein Fahrersitz zugeordnet ist.
  13. 13) Arbeitsmaschine nach einem der-Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines hydraulischen Sekundärantriebes (48, 49) als Energiewandler eine hydraulische Konstantstrom-Verstellregelpumpe (27) vorgesehen ist.
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