DE102006038093B4 - Antriebssystem für einen Schmalspurgeräteträger - Google Patents

Antriebssystem für einen Schmalspurgeräteträger Download PDF

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Abstract

Antriebssystem für einen Schmalspurgeräteträger mit einem Verbrennungsmotor (1) als Hauptmotor, der über eine Motor-Getriebe-Kupplung (2) und ein Schaltgetriebe (3) mit einer Schaltgetriebe-Eingangswelle (31) und einer Schaltgetriebe-Ausgangswelle (32) auf mindestens einen Achsantrieb (4, 5) arbeitet, wobei das Schaltgetriebe (31) in seiner „Neutralstellung” vom Achsantrieb (4, 5) getrennt an einen hydrostatischen Fahrantrieb (7), aufweisend eine verstellbare hydrostatische Fahrpumpe (72), welche über ein hydrostatisches Ringleitsystem (73) einen hydrostatischen Fahrmotor (74) beaufschlagt, ankuppelbar ist, der dann seinerseits den Achsantrieb (4, 5) anzutreiben vermag, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltgetriebe-Eingangswelle (31) in „Neutralstellung” des Schaltgetriebes (3) über eine erste Kupplung (36) auf die verstellbare hydrostatische Fahrpumpe (72) arbeitet, dass der hydrostatische Fahrmotor (74) über eine gemeinsam mit der ersten Kupplung (36) betätigte zweite Kupplung (37) die Schaltgetriebe-Ausgangswelle (32) antreibt, und dass über die erste Kupplung (36) zusätzlich eine verstellbare leistungshydrostatische Hauptpumpe (81) für eine Arbeitshydraulik (8) versorgt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem für einen Schmalspurgeräteträger nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiges Antriebssystem ist aus DE 37 33 883 A1 bekannt.
  • Häufig verwenden Arbeitsfahrzeuge einen an den Verbrennungsmotor, zumeist ein Dieselmotor, fest angesetzten hydraulischen Fahrantrieb. Er umfasst eine vom Motorabtrieb angetriebene verstellbare Pumpe und mindestens einen mit der verstellbaren Pumpe über eine Hydraulikleitung verbundenen Hydraulikmotor, der das Fahrzeug sowohl im Straßengang als auch im Arbeitsgang antreibt. Ein Gaspedal oder ein Fahrhebel für die Verstellung der Geschwindigkeit kann dabei von einer manuell oder automatisch vorgebbaren Geschwindigkeitseingabeeinrichtung zwecks feinfühliger Bedienung skaliert sein ( DE 10 2004 016 242 A1 ). Ferner besitzen diese Arbeitsfahrzeuge Hydraulikantriebe für ihre Arbeitsmittel ( DE 71 29 223 U1 ). Diese Arbeitsfahrzeuge haben insbesondere bei Straßenfahrten einen sehr hohen Kraftstoffverbrauch.
  • Es sind ferner kleinere multifunktionale Transport- und Arbeitsfahrzeuge bekannt, typischerweise Schmalspurgeräteträger, die mit einem Dieselmotor für die Fahrbewegung und einem zusätzlichen hydrostatischen Antrieb für verschiedene, oftmals auch leicht wechselbare, Anbauarbeitsgeräte ausgerüstet sind. Für Transportaufgaben oder Fahrten zum Arbeitsort mit Geschwindigkeiten von vorzugsweise bis zu 90 km/h kommt lediglich der über eine Motorkupplung und ein Schaltgetriebe getriebener Radantrieb zum Einsatz, vorzugsweise ein Allradantrieb, wodurch der Kraftstoffverbrauch dem reiner Dieselfahrzeuge entspricht. Für den Antrieb und/ oder das Verstellen eines oder ggf. mehrerer Anbauarbeitsgeräte wird hingegen ein seitlich herausgeführter motorabhängiger Nebenabtrieb zugeschaltet, der seinerseits einen oder mehrere Hydraulikantriebe antreibt ( DE 101 31 559 B4 ). Die in Wechselnutzung anbaubaren Arbeitsgeräte können dabei die vielfältigsten Aufgaben erfüllen, beispielsweise in der Straßenunterhaltung, Freiflächenberäumung oder zum Gras- und Heckenschneiden. Darunter fallen auch solche Aufgaben, bei denen bei sehr kleinen Fahrzeuggeschwindigkeiten, beispielsweise von 1–4 km/h, sehr große Abtriebsleistungen von beispielsweise bis 100 kW gefordert sind, wie für eine Schneefräse, einen Ölteppichreiniger oder ein erstes und ein zweites Mäh- und Absaugwerk. Bei angebautem Streuer oder Räumschild beispielsweise können die Fahrgeschwindigkeiten aber auch darüber liegen. Da ein Verbrennungsmotor seine volle Leistung erst bei hohen Drehzahlen (Nenndrehzahl) abgibt, beispielsweise bei 2500–3000 U/min, andererseits leistungsabverlangende Anbauarbeitsgeräte oftmals nur zuverlässig bei einer geringen Fahrgeschwindigkeit arbeiten, muss die hohe Motordrehzahl auf dem Wege zu den Rädern reduziert werden. Die hierfür gewöhnlich eingebauten Zahnradgetriebe können die Motordrehzahl lediglich stufenweise entsprechend der Getriebeübersetzung schalten. Aber gerade beim Einsatz als Arbeitsfahrzeug wäre es wünschenswert, sowohl die Fahrzeugbewegung als auch die Leistung für die Anbauarbeitsgeräte zwecks einer optimalen Aufgabenanpassung unabhängig voneinander variabel anpassen zu können, vorzugsweise automatisch.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Arbeitsfahrzeuge ist darin zu sehen, dass bei Arbeitsaufgaben, die aufgrund der örtlichen Verhältnisse ein ständiges Reversieren erfordern, wie beispielsweise beim Kehren enger Höfe mit einem Besenantrieb, die Kupplung zwischen Dieselmotor und Schaltgetriebe sehr schnell verschlissen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb für Schmalspurgeräteträger zu entwickeln, bei dem sich die Motordrehzahl und damit Motorleistung des Verbrennungsmotors und der abgefragte Leistungsbedarf eines oder mehrerer Anbauarbeitsgeräte automatisch anpassen lassen. Mit anderen Worten, das Fahrzeug soll sowohl die Gebrauchseigenschaften eines reinen Transporters als auch die eines reinen Geräteträgers in sich vereinen, um den Kraftstoffverbrauch für den Fahrbetrieb zu senken und das Arbeitsmanagement für den Betrieb der Anbauarbeitsgeräte zu verbessern. Die automatische Antriebsanpassung und Gerätesystemsteuerung soll zu einer Vereinfachung der Bedienung führen. Außerdem soll die Funktionalität als Wechsel-Geräteträger einschließen, dass z. B. bei alternierendem Vor- und Rückwärtsfahren ein bisher unvermeidliches Strapazieren der Motorkupplung entfällt. Eine weitere Aufgabe ist es, eine Leistungsverbesserung für die Anbauarbeitsgeräte auch bei niedrigeren Motordrehzahlen und damit eine Kraftstoffeinsparung zu erreichen. Letztlich ist es Aufgabe der Erfindung, den Antrieb in kleinbauende, wendige Transport- und Arbeitsfahrzeuge, wie einen Schmalspurgeräteträger, ohne völligen Umbau des Fahrzeugs und des vorhandenen Antriebs unterzubringen. Gerade für Straßenunterhaltungsarbeiten ist es von großem Vorteil, wenn das Fahrzeug schnell und Kraftstoff sparend zum Einsatzort gelangt, eine geringe Spurbreite und einen geringen Radstand aufweist, einfach umzurüsten und zu bedienen ist sowie leistungs- und ergebnisoptimiert arbeitet.
  • Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen geben die Unteransprüche an.
  • Mit der Erfindung wird einerseits erreicht, dass bei ausgekuppelter hydrostatischer Fahr- und Arbeitshydraulik das Fahrzeug als reines kraftstoffbetriebenes Transportfahrzeug arbeitet, indem der Verbrennungsmotor über die Motorkupplung und das Schaltgetriebe direkt auf die Achsantriebe arbeitet. Je nach eingelegter Schaltstufe sind Geschwindigkeiten bis zur Höchstgeschwindigkeit möglich, die bei den hauptsächlich in Frage kommenden Schmalspurgeräteträgern bei ca. 90 km/h liegt.
  • Beim Arbeitseinsatz mit der Arbeitshydraulik sind mehrere Betriebsweisen möglich. Zum einen kann für Arbeiten unter höheren Fahrgeschwindigkeiten, wie für einen Streueinsatz im Winter, ein reiner Verbrennungsmotorantrieb beibehalten werden. Das heißt, das Schaltgetriebe arbeitet direkt auf den oder die Achsantriebe. Ein angebautes Arbeitsgerät, beispielsweise ein Stumpfmittelstreuer, wird dann z. B. über einen motorabhängigen Nebenabtrieb in bekannter Weise betrieben.
  • In einer weiteren Betriebsweise ist das Schaltgetriebe in „Neutralstellung” geschaltet und mit Hilfe einer hydraulischen Schaltsperre gesperrt. In der „Neutralstellung” ist der Kraftfluss vom Schaltgetriebe zu dem oder den Achsantrieben unterbrochen. Stattdessen ist der hydraulische Fahrantrieb direkt an die Getriebeeingangswelle gekuppelt. Er beaufschlagt über den zugeschalteten Kriechgang den oder die Achsantriebe. Ein motorabhängiger Nebenabtrieb kann zugeschaltet sein oder nicht. Mit Hilfe des verstellbaren hydrostatischen Fahrantriebs, des verstellbaren hydrostatischen Arbeitsantriebs und ggf. des motorabhängigen Nebenabtriebs lassen sich alle erdenklichen Betriebsweisen leistungs- und betriebsoptimiert mit Hilfe einer Elektronik steuern und/oder regeln. Die Leistung für alle Verbraucherkreise kann unabhängig von der Verbraucherlast automatisch zugeteilt werden. Ebenso kann eine automatische Leistungsanforderung an den Verbrennungsmotor in Abhängigkeit der benötigten Gesamtleistung erfolgen.
  • Mit Hilfe einer elektronisch realisierten automatischen Geschwindigkeitssteuerung über ein Fahrpedal können selbst anspruchsvolle Arbeitsaufgaben durch Einmannbedienung verrichtet werden. Beispielsweise werden die hydrostatischen Antriebe leistungsstärkerer Arbeitsgeräte über die verstellbare hydrostatische Hauptpumpe für die Arbeitshydraulik versorgt, und zwar unabhängig von der Fahrgeschwindigkeit während der Arbeiten und nahezu unabhängig von der aktuellen Drehzahl/Leistungsabgabe des Verbrennungsmotors. In dieser Betriebsweise könnte beispielsweise eine angebaute Schneefräse oder Heckenschere arbeiten. Über den eher schwächeren motorabhängigen Nebenabtrieb können beispielsweise die Stelleinrichtungen für den Arbeitsbereich des Arbeitsgerätes, also z. B. für eine Heckenschere oder ein Leitplankenmähwerk, angesteuert werden.
  • Des Weiteren ist das Fahren mit Hilfe des hydraulischen Fahrantriebs für solche Aufgaben prädestiniert, bei denen ein ständigen Umschalten von Vorwärts- auf Rückwärtsfahrt erfolgen muss, beispielsweise zum Kehren enger Parkplätze oder Höfe. Die Motorkupplung kann für eine Richtungsumkehr deshalb ständig eingekuppelt bleiben, wodurch sie nicht verschleißt.
  • Außerdem ist der hydraulische Fahrantrieb für solche Arbeitsaufgaben energetisch bestens geeignet, bei denen mit geringem Leistungsbedarf der Anbauarbeitsgeräte und höherer Fahrzeuggeschwindigkeit gearbeitet wird, beispielsweise beim Kehren mit über 4 km/h, weil sich der hydrostatische Fahrantrieb und der hydrostatische Arbeitsantrieb sehr einfach aufgabenbezogen und stufenlos steuern und/oder regeln lassen.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung ist ein Schema eines erfindungsgemäßen Antriebssystems dargestellt.
  • Der Verbrennungsmotor 1 eines Transport- und Arbeitsfahrzeug nach Art eines Schmalspurgeräteträgers ist über eine Motorkupplung 2 mit der Schaltgetriebe-Eingangswelle 31 eines Schaltgetriebes 3 verbunden. Das Schaltgetriebe 3 ist ein Stufengetriebe mit mehreren Vorwärtsgang-Schaltstufen, welche die Motordrehzahl, mit der die Schaltgetriebe-Eingangswelle 31 läuft, auf eine Schaltgetriebe-Ausgangswelle 32 untersetzen, sowie mit einer Rückwärtsgang-Schaltstufe für eine Drehrichtungsumkehr an der Schaltgetriebe-Ausgangswelle 32. In der „Neutralstellung” des Schaltgetriebes 3 läuft die Schaltgetriebe-Eingangswelle 31 frei von den Achsantrieben 4, 5 getrennt, wodurch der Kraftfluss zwischen dem Schaltgetriebe und den Achsantrieben unterbrochen ist. Die Schaltgetriebe-Ausgangswelle 32 arbeitet abtriebseitig auf eine Kriechgangschaltung 33 des Schaltgetriebes 3, das ein Umschalten vom Straßengang in einen Kriechgang und umgekehrt ermöglicht, was für verschiedene Arbeitsanforderungen notwendig ist. Über diese Kriechgangschaltung 33 werden letztlich die Achsantriebe 4, 5 für den Front- und Heckantrieb angetrieben. Am Verbrennungsmotorabgang ist ferner ein motorabhängiger Nebenabtrieb MaN angeflanscht, der eine Hydraulik für ein angebautes leichtes Arbeitsgerät antreibt, von der lediglich die verstellbare hydrostatische Pumpe 6 dargestellt ist. Soweit entspricht der Aufbau bekannten Schmalspurgeräteträger, beispielsweise eines Multicar®.
  • In Abwandlung eines rein dieselmotorischen Fahrantriebs sind erfindungsgemäß die Schaltgetriebe-Eingangswelle 31 und die Schaltgetriebe-Ausgangswelle 32 durch die hintere Schaltgetriebe-Endplatte 34 für den Anschluss eines kräftigen hydrostatischen Fahrantriebs 7 verlängert. Speziell ist das Abtriebsende der Schaltgetriebe-Eingangswelle 31 aus Anordnungsgründen nochmals über eine Zahnradstufe 35 des Schaltgetriebes 3 geführt, deren Abgangswelle über eine erste Kupplung 36 eine Gelenkwelle 71 antreibt, welche eine verstellbare hydrostatische Fahrpumpe 72 des hydrostatischen Fahrantriebs 7 antreibt. Der Auslass und der Einlass der verstellbaren hydrostatischen Fahrpumpe 72 sind über ein hydraulisches Ringleitungssystem 73 mit dem Einlass und dem Auslass eines hydrostatischen Fahrmotors 74 verbunden. Der hydrostatische Fahrmotor 74 arbeitet auf eine Gelenkwelle 75, welche ihrerseits über eine weitere Kupplung 37 an dem Abtrieb der aus dem Schaltgetriebe 3 herausgeführten Schaltgetriebe-Ausgangswelle 32 angreift. Die Drehrichtung des hydrostatischen Fahrmotors 74 lässt sich umkehren, die Drehzahl stufenlos verändern.
  • Die prinzipielle Wirkungsweise des hydrostatischen Fahrantriebs ist folgende: Wird das Schaltgetriebe 3 in seine „Neutralstellung” geschaltet, ist die Schaltgetriebe-Eingangswelle 31 vom Achsantrieb 4, 5 getrennt und der Ver brennungsmotor 1 treibt lediglich die Schaltgetriebe-Eingangswelle 31 an. Das Schaltgetriebe 3 wird in seiner „Neutralstellung” mit Hilfe einer hydrostatischen Schaltsperre 38 gesperrt, um ein versehentliches Schalten des Schaltgetriebes 3 auszuschließen. Jetzt kann der hydrostatische Fahrantrieb 7 über die Kupplungen 36, 37 eingerückt werden. Die Angriffspunkte sind in der Zeichnung mit PTO (Power Take Off – Kraftabnahme) und PPI (Power Put In – Krafteinspeisung) gekennzeichnet. Die Schaltgetriebe-Eingangswelle 31 treibt nunmehr über die Zahnradstufe 35, die erste Kupplung 36 und die erste Gelenkwelle 71 die verstellbare hydrostatische Fahrpumpe 72 an. Diese beaufschlagt über das hydraulische Ringleitungssystem 73 den hydrostatische Fahrmotor 74. Der hydrostatische Fahrmotor 74 seinerseits treibt nun über die zweite Gelenkwelle 75 und die zweite Kupplung 37 die Schaltgetriebe-Ausgangswelle 32. Für die Kriechgangschaltung 33 und die Achsantriebe 4, 5 macht es keinen Unterschied, ob sie über die Zahnradgänge des Schaltgetriebes 3 oder über den hydrostatischen Fahrmotor 74 des hydrostatischen Fahrantriebs 7 angetrieben werden. Allerdings hat der hydrostatische Fahrantrieb 7 vielfältige, vorstehend bereits ausgeführte Vorteile. Er lässt sich insbesondere unabhängig von der Drehzahl des Verbrennungsmotors 1 stufenlos steuern oder regeln.
  • Über die Gelenkwelle 71 wird außerdem ein kräftiger hydrostatischer Arbeitsantrieb 8 für die Arbeitshydraulik versorgt. Von diesem sind in der Zeichnung lediglich die verstellbare hydrostatische Hauptpumpe 81 und eine Spülpumpe 82 dargestellt.
  • Da die verstellbare hydrostatische Hauptpumpe 81 der Arbeitshydraulik 8 sich gleichfalls unabhängig von der Dreh zahl des Verbrennungsmotors 1 und außerdem unabhängig von der verstellbaren hydrostatischen Fahrpumpe 72 des hydrostatischen Fahrantriebs 7 stufenlos verstellen lässt, lassen sich alle Fahr- und Arbeitsaufgaben des Fahrzeugs optimal aufeinander abstimmen, vorzugsweise mit Hilfe einer intelligenten Elektronik.
  • Für mancherlei Arbeitsaufgaben ist es sinnvoll, wenn mit dem verstellbaren hydrostatischen Arbeitsantrieb 7 die Arbeitsgeräte angetrieben werden, während über den motorabhängige Nebenabtrieb MaN und die verstellbare hydrostatische Pumpe 6 die Stellhydraulik der Arbeitsgeräte betätigt wird. Auch hier bringt das erfindungsgemäße Antriebssystem die herausgearbeiteten Vorteile.
  • Abweichend von der beschriebenen Ausführungsform sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne die Erfindung zu verlassen. So kann der Kraftschluss zwischen der Schaltgetriebe-Eingangswelle 31 und der hydrostatischen verstellbaren Fahrpumpe 72 bzw. dem hydrostatischen verstellbaren Hauptpumpe 81 für die Arbeitshydraulik 8 auch mit fachüblichen Mitteln anderweitig realisiert werden, ebenso der Kraftschluss zwischen dem hydrostatischen Fahrmotor 74 und der Schaltgetriebe-Ausgangswelle 32. Anstelle der eingezeichneten Schiebemuffenkupplungen 36, 37 sind auch andere Kupplungsausführungen möglich. Die Kraftübertragung über eine Kriechgangschaltung 33 kann je nach Fahrzeugtyp entfallen und es kann ein motorabhängiger Nebenabtrieb MaN vorgesehen sein oder auch nicht. Das Schaltgetriebe 3 kann über beliebig viele Vor- und Rückwärtsschaltstufen verfügen, die Funktion der hydraulischen Schaltsperre 38 anderweitig realisiert sein, und es ist für die Erfindung unerheblich, wie viele Räder angetrieben werden. Der Verbrennungsmotor 1 kann ein Diesel- oder Ottomotor sein.
  • Eine geeignete Ansteuerlogik der Elektronik trägt zur Bedienungserleichterung und Leistungsoptimierung wesentlich bei. Sie kann variable Volumenströme an Hydraulikflüssigkeit für den hydrostatischen Hauptantrieb 8, hydrostatischen Fahrantrieb 7 und die hydrostatische Pumpe 6 des motorabhängigen Nebenabtriebs MaN bereitstellen, den Verbrauchern je nach den Verbraucherlasten automatisch eine gezielte Leistung zuteilen, automatisch vom Verbrennungsmotor 1 eine gezielte Leistung in Abhängigkeit der vorhandenen und benötigten Gesamtleistung abfordern, eine feinfühlige Geschwindigkeitsvorwahl für den hydraulischen Fahrantrieb 7 realisieren und/oder auch eine Energierückgewinnung bei Bergfahrt ermöglichen, indem Energie über das Schleppmoment des Verbrennungsmotors 1 abgebaut bzw. in Antriebsenergie für die Arbeitsgeräte umgesetzt wird.
  • Nachstehend soll auf die Bedienung des erfindungsgemäßen Antriebssystems näher eingegangen werden: Die Aktivierung der gesamten Antriebssystemsteuerung erfolgt über den Fahrzeugbediener mit Hilfe eines im Armaturenbrett integrierten Tasters. Bei dessen Betätigung werden alle notwendigen Einrichtungen mit Bordspannung versorgt. Über Sensoren wird sichergestellt, dass der Verbrennungsmotor 1 im Leerlauf dreht, die Motorkupplung 2 betätigt ist, der Gangwahlhebel des Schaltgetriebes 3 in Position „Neutralstellung” steht und das Fahrzeug steht. Die mechanische Aktivierung des Arbeitsbetriebes erfolgt über ein nicht dargestelltes 3/2 Wegeventil, welches gleichzeitig die Hydraulikzylinder für die Schaltsperre 38 und das Einkuppeln des hydraulischen Fahrantriebs 7 an das Schaltgetriebe 3 betätigt. Zeitgleich wird automatisch der Kriechgang 33 des Schaltgetriebes 3 zugeschaltet sowie ggf. ein vorhandener motorabhängiger Nebenabtrieb MaN. Alle Betriebszustände werden automatisch überwacht und optisch angezeigt.
  • Der hydrostatische Fahrantrieb 7 wird gesteuert, indem über einen Drehknopf ein Fahrgeschwindigkeitsbereich ausgewählt wird. Für eine ruckfreie Fahrtrichtungsumkehr ist ein Fußtaster vorhanden. Ein Umschalten der Fahrtrichtung in den Reversierbetrieb ist nur bei Fahrpedalstellung „NULL” und Stillstand möglich.
  • Die Aktivierung eines Anbauarbeitsgerätes, beispielsweise eines Besenantriebs, erfolgt durch den Bediener mittels Tasterbetätigung. Der Bediener kann außerdem gezielt einen Volumenstrom an Hydraulikflüssigkeit vorgeben, der über den gesamten Arbeitsbetrieb durch die zugeschaltete hydraulische Hauptpumpe 81 des Arbeitsantriebs 8 im Wesentlichen gehalten wird, und zwar unabhängig von der Drehzahl des Verbrennungsmotors 1.
  • Bezüglich der Verbrennungsmotorsteuerung ist eine Leistungserkennung realisiert. Der Verbrennungsmotor 1 dreht mit einer Grunddrehzahl, beispielsweise 1000 U/min. Wird ein hydraulischer Arbeitsantrieb 6, 8 zugeschaltet, so wird der benötigte Volumenstrom durch ein automatisches Verstellen der hydrostatischen Hauptpumpe 81 eingestellt. Reicht die Drehzahl des Verbrennungsmotors 1 nicht aus, so wird sie entsprechend des Leistungsfensters des Verbrennungsmotors 1 automatisch angehoben, um den Leistungsbedarf der Anbauarbeitsgeräte, eingeschlossen eine gewisse Reserve, abzudecken. Bei einer Unterversorgung der hydrostatischen Arbeitsantriebe 6, 8 durch den Verbrennungsmotor 1 werden primär automatisch die Leistungsansprüche des hydraulischen Fahrantriebs 7 durch stufenlose Geschwindigkeitsreduzierung bis auf eine Mindeskriechgeschwindigkeit zurückgestellt. Erst danach wird der Leistungsanspruch der Anbauarbeitsgeräte durch Verstellen der hydrostatischen Hauptpumpe 81 des Hauptantriebs 8 und/oder des motorabhängigen Nebenabtriebs MaN automatisch gedrosselt.
  • Das elektronisch kontrollierte Antriebssystem erlaubt neben dem Anbau herkömmlicher Arbeitsgeräte auch den Anbau von Anbauarbeitsgeräten mit erhöhtem Funktionsumfang und intelligenter Steuerung/Regelung über einen bordeigenen Computer, wodurch ein Bediener ohne Abstriche am Arbeitsergebnis weiter entlastet wird.
  • 1
    Verbrennungsmotor
    2
    Motorkupplung
    3
    Schaltgetriebe
    31
    Schaltgetriebe-Eingangswelle
    32
    Schaltgetriebe-Ausgangswelle
    33
    Kriechgangschaltung des Schaltgetriebes
    34
    Schaltgetriebe-Endplatte(n)
    35
    Zahnradstufe
    36
    Kupplung
    37
    Kupplung
    38
    hydraulische Schaltsperre
    4
    frontseitiger Achsantrieb
    5
    heckseitiger Achsantrieb
    6
    verstellbare hydrostatische Pumpe des MaN
    7
    hydrostatischer Fahrantrieb
    71
    Gelenkwelle für Kraftausspeisung
    72
    verstellbare hydrostatische Fahrpumpe
    73
    hydrostatisches Ringleitungssystem
    74
    hydrostatischer Fahrmotor
    75
    Gelenkwelle für Krafteinspeisung
    8
    hydrostatischer Arbeitsantrieb
    81
    verstellbare hydrostatische Hauptpumpe
    82
    hydrostatische Spülpumpe
    MaN
    motorabhängiger Nebenabtrieb
    PTO
    Power Take Off (Leistungsabnahme)
    PPI
    Power Put In (Leistungseinspeisung)

Claims (6)

  1. Antriebssystem für einen Schmalspurgeräteträger mit einem Verbrennungsmotor (1) als Hauptmotor, der über eine Motor-Getriebe-Kupplung (2) und ein Schaltgetriebe (3) mit einer Schaltgetriebe-Eingangswelle (31) und einer Schaltgetriebe-Ausgangswelle (32) auf mindestens einen Achsantrieb (4, 5) arbeitet, wobei das Schaltgetriebe (31) in seiner „Neutralstellung” vom Achsantrieb (4, 5) getrennt an einen hydrostatischen Fahrantrieb (7), aufweisend eine verstellbare hydrostatische Fahrpumpe (72), welche über ein hydrostatisches Ringleitsystem (73) einen hydrostatischen Fahrmotor (74) beaufschlagt, ankuppelbar ist, der dann seinerseits den Achsantrieb (4, 5) anzutreiben vermag, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltgetriebe-Eingangswelle (31) in „Neutralstellung” des Schaltgetriebes (3) über eine erste Kupplung (36) auf die verstellbare hydrostatische Fahrpumpe (72) arbeitet, dass der hydrostatische Fahrmotor (74) über eine gemeinsam mit der ersten Kupplung (36) betätigte zweite Kupplung (37) die Schaltgetriebe-Ausgangswelle (32) antreibt, und dass über die erste Kupplung (36) zusätzlich eine verstellbare leistungshydrostatische Hauptpumpe (81) für eine Arbeitshydraulik (8) versorgt wird.
  2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltgetriebe-Eingangswelle (31) über die Kupplung (36) und eine Gelenkwelle (71) oder über eine Zahnradstufe (35), die Kupplung (36) und eine Gelenkwelle (71) die verstellbare hydrostatische Fahrpumpe (72) antreibt.
  3. Antriebssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schaltsperre (38) bei gekuppeltem hydrostatischem Fahrantrieb (7) ein Betätigen des Schaltgetriebes (3) verhindert.
  4. Antriebssystem nach Anspruch nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den Angriff des hydrostatischen Fahrantriebs (7) am Schaltgetriebe (3) die Schaltgetriebe-Eingangswelle (31) und die Schaltgetriebe-Ausgangswelle (32) durch die hintere(n) Endplatte(n) (34) des Schaltgetriebes (3) geführt sind.
  5. Antriebssystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei eingeschaltetem hydrostatischem Fahrantrieb (7) ein manuell einstellbarer Fahrgeschwindigkeitsbegrenzer eine auswählbare maximale Fahrgeschwindigkeit vorgibt und ein Fahrpedal eine Fahrgeschwindigkeitsänderung nur innerhalb der jeweiligen Vorgabe zulässt.
  6. Antriebssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umschalter vorgesehen ist, der von einem reinen Verbrennungsmotorantrieb in den hydrostatischen Fahrantrieb umschaltet.
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