DE2418206A1 - Vibrationen absorbierende einrichtung - Google Patents
Vibrationen absorbierende einrichtungInfo
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Description
Westland Aircraft Limited, Yeovil, Somerset, England
Vibrationen absorbierende Einrichtung
Zusammenfassung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vibrationen absorbierende Einrichtung, die insbesondere zur Verwendung in einem Rotorsystem
eines Drehflügelflugzeuges geeignet ist. Die Einrichtung weist eine Masse in Form eines kreisförmigen Gewichtes auf,
das elastisch um die Drehachse zur Drehung mit dem Rotor befestigt ist; die Befestigung ist so ausgelegt, daß sie eine
Schwingung des Gewichtes während der Rotation ermöglicht und eine solche Schwingung in einer beliebigen Richtung innerhalb
einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse hemmt. Die Einrichtung nach der Erfindung kann so abgestimmt werden, daß die Vibrationer
der (n-1) ten und (n+1) ten Frequenz in einer einzigen Lage aufgehoben
oder weitgehend reduziert werden.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung, die nachstehend
erläutert wird, kann eine Einrichtung zum Absorbieren von Vibrationen auf einen Rotorkopf eines Drehflügelflugzeuges
409847/0303
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 750 200 73) Nr. 5 804248 Postscheckkonto München 893 69 - 801
Gerichtsstand Regensburg
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einwirkende, in der Schwenkebene oder horizontal auftretende Vibrationskräfte aiifh^ben oder weitgehend vermindern.
Die unerwünschten, in Schwenkebene (oder horizontal) auftretenden Vibrationskräfte umfassen Vibrationen der Frequenz (n-1)
und Vibrationen der Frequenz (n+1). Mit (n-1) Vibrationen sollen
solche Vibrationen verstanden werden, die mit einer Frequenz gleich der Anzahl von Rotorblättern (n) minus einmal die Rotorumdrehung
schwingen, d.h. (n-1) X Rotor ΙΓ/min; mit (n+1) Vibrationen
sollen die Vibrationen verstanden werden, die mit einer Frequenz gleich der Anzahl von Rotorblättern (n) plus einmal
Rotor-Umdrehung schwingen, d.h. (n+1) X Rotor U/min. Bei einem
Rotor mit vier Rotorblättern beispielsweise werden diese Vibrationen als 3R- und 5R-Vibrationen bezeichnet.
Eine bekannte Anordnung zur Verringerung dieser Vibrationskräfte besteht aus einem bifilaren Vibrationsdämpfer, wie er
in der britischen Patentschrift 1.264.637 angegeben ist. Einer der Nachteile einer derartigen Anordnung besteht darin, daß eine
einzige bifilare Anordnung aus mindestens drei bifilaren Dämpfern bestehen muß und nur so abgestimmt werden kann, daß entweder
die (n-1) oder die (n+1) Vibrationen aufgehoben werden können. Daraus folgt, daß zur Aufhebung sowohl der (n-1) als auch der
(n+1) Vibrationen wenigstens sechs bifilare Dämpfer erforderlich sind, von denen drei auf die (n-1) Vibrationen und die
anderen drei auf die (n+1) Vibrationen abgestimmt sind. Dies ergibt offensichtlich-einen erheblichen mechanischen Aufwand,
erhöht das Gewicht und auch d.en Aufwand für die Wartung und hat weiterhin einen nachteiligen Einfluß auf die Leistung,.und
zwar aufgrund des erhöhten Luftwiderstandes.
Ein weiterer Nachteil einer bifilaren Anordnung ergibt sich daraus, daß der Schwerpunkt der bifilaren Dämpfer sich in
einer Kreisbahn konzentrisch zur Rotationsachse des Rotors
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rl ι"» An ο r el nur1 ^.
"bewegen muß. Dies bedeutet, daß -/gleichgültig, öl die Abstimmung
auf (n-1) Vibrationen oder auf (n+1) Vibrationen vorgenommen ist, nur in der Lage ist, Kraftvektoren einer bestimmten
Phase und Größe aufzuheben (d.h. nur in der Lage ist, eine Kraft aufzuheben, die selbst kreisförmig verläuft), und
daß in manchen Fällen eine Ungleichgewichtskraft am Rotorkopf
eingeführt wird.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß bei einem Rotor für Drehflügelflugzeuge mit mehreren Rotorblättern die Vibrationen
aufnehmende Einrichtung so ausgebildet ist, daß eine kreisförmige Masse elastisch um die Rotationsachse des
Rotors und mit dem Rotor drehbar angeordnet ist, und daß die elastische Befestigung so ausseiept ist, daß während der Dr-ehung
die Masse in der Lage ist, Schwingungen auszuführen, derart, daß die Schwingungen in einer beliebigen Richtung innerhalb
einer Ebene etwa senkrecht zur Drehachse gehemmt sind.
In. weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird bei einem Drehflügelflugzeug
mit einem Hauptrotorsystem mit einer Rotornabe, die drehbar um eine vertikale Achse befestigt ist, und mit
einer Vielzahl von Rotorblättern, die radial zur Rotornabe verlaufen, vorgeschlagen,daß eine Vibrationen aufnehmende Einrichtung
auf der Rotornabe befestigt ist, daß diese Einrichtung ein kreisförmiges Gewicht aufweist, das um die Rotationsachse
herum, angeordnet und durch eine elastische Traganordnung mit der Rotornabe in einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse drehbar
abgestützt ist, daß d.ie federnde Traganordnung eine Viezahl von elastischen Trägern aufweist, die sich in radialer
Richtung zwischen inneren Befestigungen in der Nähe der Rotationsachse
sowie äußeren Befestigungen auf dem Gewicht erstrecken, so daß während der Drehuns1 das Gewicht Schwingungen
in einer beiiebigen Richtung innerhalb der Rotationsebene
ausführen kann, und daß eine bewep;liche , 'parali elogrammförmige
Traganordnung mit dem Gewicht so verbunden ist, daß
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ei ^ S"hvnnfiin^p"hovTpfnjnP"en währ find der Rotation fo begrenzt
werden, daß sie innerhalb p-iner Ebene etwa senkrecht /nr
Rotati.orsafhR? liefen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von
L'nt er ans-p-pü ober.
Nachstehend wird ^ie Erfindnno· in Verbindunr init der Zeichnung
anhand eines Aiisfiih^ungsb^i.Fnielep erläutert. Es zeigen:
Fienr 1 einen Teilschritt einer Aufsieht auf eine Vibrationen
aufnehmende Einrichtung, die am oberen Ende einer- Rotors
einer D^ehfiuge"! fIngzeuges angeordnet ist,
Fi«rar· 2 einen Schnitt durch, die Einrichtung nach Figur 1 längs
öev Linien A-A, und
Figur 3 eine Teilschnittansicht aus Finyur 2 lan«?^ der Linie B-B.
Nach Fiernr Λ ist eine Masse in Form eines kreisförmigen Gewichtes
11 auf der Oberseite einer Rotornabe so befestigt, daß in stationärem Zustand- das Gewicht konzentrisch zu einer
Rotationsachse 12 angebracht ist. Bei der gezeigten Ausführungsform v/eist der RotorvierRotorblätter (nicht gezeigt) auf, die
an den Außenenden von vier etwa radial verlaufenden Armen 13 befestigt sind, von denen zwei in Figur 1 angedeutet sind.
Aus der Figur 2 ergibt sich, daß das Gewicht 11 umgekehrte TJ-Form
im Querschnitt aufweist und aus einer oberen, kreisförmigen Platte 14 besteht, die um inren Rand herum mit einem Ringbauteil
15 verschraubt ist.
Das Gewicht 11 wird durch vier elastische Traganordnungen aufgenommen,
die Federgehäuse 24 aufweisen, welche in gleichem Abstand um die Rotationsachse 12 herum angeordnet sind und sich
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in radialer Richtung zwischen inneren Befestigungen, welche
in der Nähe der Rotationsachse 12 v>r ^e sehen sind, ri-nfl äußer
"Befestigungen, welche im Ringbauteil 1 ci auRcebil d.et r.in^ . er
strecken.
In IPigrur 2 ist eine Sniud^l 16 durch ein "»"lanpchteil
und erstreckt sirh v<->n einer Rotornabe 17, ^'i^ roit
ach.se 12 zusammenfällt, nach oben. Ein Träger 18 j pt üb «τ* -ip-n
Spindel 16 an^eordn^t ind "p^en eine ^eI ativo 'Drehbewegung durch,
»inen Bolzen 19 r"esp^rrt. Der Träger wird durch <°i.ne Mutter
gehalten, die ein geschl ossenes End.e aufweist und auf das η'^τρ
Ende de^ Spindel 16 an.f^eschraubt ist; die Mutter ist üner'
eine zentrische Öffnunp; 21 in der Platte 14 zu^änflich. Die
Mutter 20 wird durch einen Schraubbolzen 22 gesperrt, der durch
die Mutter 20 nach abwärts reicht und in den oberen Teil der Snindel 16 eingeschraubt ist. Die Mutter 20 und der Schraubbolzen
22 weisen fregenläufiee Schraubgewinde auf, damit pine
wirksame S-oerrunp: während der Rotation pewährleistet ist.
Ein radial, verlaufender Flanschteil 23 auf dem Träg-er 18 stellt
die innere Befestifnan^sanordnuns für ,iedes der vier in gleichem
Abstand angeordneten, in radialer Richtung verlaufenden Federgehäuse
2Pr dar. Jedes Federgehäuse 24· weist ein Gehäuse 34
Eiit einem geschlossenen, äiißeren Ende auf, das mit einem
zentrisch verlaufenden Flansch 33 versehen ist, der die äußere
Befestigung für jedes der Federgehäuse 24 ergibt. Ein Kolben 36 ist in der Bohrung des Gehäuses 34 angeordnet und besitzt
eine zentrisch verlaufende Stange 371 die durch ein offenes
inneres Ende des Gehäuses 34 vorsteht, das mit dem Flansch
über Bolzen 2F> verbunden ist, die durch Öffnungen in den Flanschen
23 und Stangen 37 angeordnet sind und d.urch Snrengringe
(nicht dargestellt) gehalten sind. Eine unter VorsOannung stehende
Druckfeder 26 wird, in dem Gehäuse 3^ über einen Federsitz J>P>
und eine Kronenhaltemutter 39, die in das offene innere Ende
des Gehäuses 34 eingeschraubt ist, gehalten. Die Feder wirkt
in der Weise, -daß sie normalerweise den Kolben 36 gegen das
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End ρ flfis G^hanRpp 34 drückt, obgleich, ps wesent-T
i^b ist:, daß i" <=iner RnhestfO. Inr-g- der Kolben 36 in einer
^-'ipohfir^toijivrn· orirT-fiOT^^vip-f- i st; <
vv'io in fipr Zeichnung* dargestellt.
Tier Federsitz 38 preist pinen nach inner, verlaufenden
Teil T"ir ο-I71 ρ τ- qbfTAr^hdeten innere^ Öffnung* 40 auf, die
"inen La-1IfPi tr a·" ^t- Star??^ 37 darstellt.
Die Hnßppp Befestigung einec .ieden Feder^ehäiises 24 weist eine
F^d^reinstellvo^richtunp· ?B au "f. die in dem Ring 15 angeordnet
ist. Der flansch 3r? wird in einer pefabelten Hülse 41 über
einem BoT?en 27 rehalt^n, d°r in einer Öffnung in der Hülse
41 anf-eordr_°t ist. Bine Dr-uckicntter 42 ist auf eir-en. mit
Schrsnb^ewinde versehenen Teil der Hülse 41 aufgeschraubt und
durch eine Hadenschraube festgehalten; die Druckmutter hält
eine Druckscheibe 4J in Konuakt ~riz einer äußeren Oberfläche
einer Kroneneinatellschraube 44, die in ein mit Schraubgewinde
versehenes Loch im Ring 15 eingeschraubt ist.
An jeder Stelle des Einstellmechanismus 28 ist eine Sperrvorrichtung
vorgesehen, die einen Halteblock 45 und eine geformte Sperrplatte 46 aufweist, welche durch Abstandshalter Lind zwei
in die äußere Fläche des Ringes 15 eingeschraubte Schraubbolzen festgehalten sind. Der Block 45 erstreckt sich nach oben und
ist zwischen Kronen auf der Einstellschraube 44 festgelegt; die p-egabelte Halteplatte 46 erstreckt sich nach oben und ist
auf entgegengesetzten flachen Teilen auf einem sechseckförmigen, auf der Hülse 41 ausgebildeten Abschnitt festgelegt.
Die Befestigungslöcher für die Bolzen 25 und 27 an den inneren
und äußeren Befestigungsstellen sind, in Übergröße ausgebildet, und die Oberflächen der Haltelöcher am Ende der Stange 37 und
im Flansch 35 sind, verrundet, so daß sie wesentliche Betriebseigenschaften
ergeben, wie nachstehend ausgeführt wird.
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Vier Stäbe 29 erstrecken sich von K11^e] <?eleriTcen 7>o (JH tmp 3).
welche in der Platte 14 befestigt sind und Fym^e^ri.sch zur
Rotationsachse 12 zwischen den Feder^ehäusen. 24 angeordnet
sind, nach abwärts; die unteren Erden der Stäbe 29 sind über
Kugelgelenke 3Ί (Fig. 3) fnit <""ef T anseht <°n Enden 32 von vier
Armen verbunden, di^ in "r-adialer Ht chtimf von dpm rp-nör^op 1#
ausgehen. Die vier Stäbe 29 sind deshalb an ihren End ^n in
Kugelgelenken befestigt und bilden eine hewe"·"1 ic^e, "narallelo
i^e Tra^anordnung für das Gewicht 11.
Mit der inneren Fläche des "Rin^s 11^ sind pinstellbar'= ode1"
lösbare Gewichte 33 verschraubt und symmetrisch zur Rotationsachse
12 sowie zwischen der Anordnung der ν j er* Fede^ein^telimechanismen
28 vorn;esehen.
Aus Vorstehendem - erpibt sich, daß vorliegende Eriindu^c- ed.-ne
Einrichtung zu.ir Absorbieren von Vibrationen darstellt, die
eine rotierende Masse in Form eines einzj^^n Gewichtes 11 aufweist,
welches elastisch behalten wird, so daß es während der Rotation in der Lanre ist, eine oszillierende Bewe^unsr in einer
beliebigen Richtunp innerhalb de^ Rotationsebene relativ zur
Rotationsachse 12 der Rotornabe 17 auszuführen. Die Stäbe 29
gewährleisten, daß die Rotationsebene d°s Gewichtes 11 über
eine solche oszillatorische Bewegung stets etwa senkrecht zur
Rotationsachse 12 verläuft, obgleich solche oszilla^orischen
Bewegungen eine gewisse vertikale Bewegung des Gewichts 11
aufgrund der Virkunp: der Stäbe 29 ergeben. Die in Übergröße
ausgebildeten Löcher und verrundeten Oberflächen in der Federgehäuse-
Befestigungsanordnun^ gewähr! <=>
ist en. daß oszillatorische Bewegungen durch eine 'Hollbewegung um die Bolzen. 25 und
27 aufgenommen werden, wodurch unerwünschte Reibungskräfte weitg-ehend- ausgeschaltet werden. Im Betrieb auftretende Erschütterunren
des offenen Endes eines .jeden Gehäuses 3^ werden
durch die verrundete innere Öffnung 40 des Sitzes 38, die um die Stange 37 herum ausgebildet ist, verhindert.
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Die Vibrationen absorbierende Einrichtung nach vorliegender
Erfindung ist in rotationsfreiem /Justnno. auf eine Frequenz
gleich nX Rotor U/min (4R für einen Rotor mit vier Rotorblättern) bei normaler Betriebsgeschwindigkeit abgestimmt, so daß sie in
rotierendem Zustand bei normaler Geschwindigkeit sowohl auf (n-1) als auch (n+1) Frequenzvibrationen (3R und 5R für einen
Rotor mit vier Rotorblättern)anspricht, so daß die gewünschten
longitudinalen und seitlichen, eine feste Richtung einnehmenden Komponenten der korrekten Relativgröße und Phasenlage in einer
einzigen Anlage erzeugt werden. Ferner können ungleiche Kraft- · vektoren in wirksamer V/eise aufgehoben werden, wobei es nicht
möp'lich ist, daß eine Ungleichgewicht skr aft am Rotorkopf auftritt,
wie dies bei bifilaren Anlagen der Fall ist. Somit werden beide betrieblichen Nachteile der vorerwähnten bifilaren
Anlagen in wirksamer Weise durch die Vibrationen aufnehmende Einrichtung nach vorliegender Erfindung überwunden.
Die Abstimmung der AbsoEptionseinrichtung nach vorliegender
Erfindung wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Masse des G-ewichtes 11 verändert wird, die durch die Gewichte
33 erleichtert wird, und/oder durch Einstellung der Vorspannung an den Federn 26. Eine Einstellung der Federvorspannung wird
dadurch erreicht, daß die Sperrplatte 4-6 und der Sperrblock 45 gelöst werden, so daß eine Drehung der Kronenschraube 44
und im Anschluß daran ein Auswechseln d.er Sperrvorrichtung erleichtert wird. Insoweit stellt die Erfindung eine vorteilhafte
Anordnung dar, bei der die Federeinstellvorrichtung 28 außerhalb angeordnet ist, damit eine Einstellung an Ort und
Stelle vereinfacht wird.
Form und Lage der Masse in Form des Gewichtes 11 entspricht mehr der aerodynamischen Form eines Rotorkopfes als dies eine
bifilare Anordnung darstellt, so daß auch in Hinblick auf die Ltiftwiderstandseigenschaften eine Verbesserung erzielt wird.
Der Wartungsaufwand wird im Falle vorliegender Erfindung da-
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durch auf ein Minimum genalten, daß nur eine einzige Anlage
erforderlich ist, er wird weiter dadurch verringert, daß "bei
der erfindungsgemäßen Anordming die "betrieblichen Teile Oraktisch
vollständig von dem umgekehrten U-förmigen Gewicht 11 eingeschlossen
sind, wodurch ein Schutz· gegen Beschädigung durch Staub, Wasser usw. gewährleistet ist. Die Befestigungsanordnung
nach vorliegender Erfindung ist ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung, weil die vollständige Anordnung von der
Spindel 16 dadurch abgenommen werden kann, daß lediglich der Schraubbolzen 22 und die Mutter 20 gelöst werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist nicht auf die "Verwendung eines Rotors mit vier Rotorblättern beschränkt und kann dazu
verwendet werden, gleichzeitig in der Schwenkebene oder horizontalen Ebene auftretende Vibrationskräfte der Frequenzen
(n-1) und (n+1) in Rotorsystemen mit einer Anzahl von Rotorblättern
aufzuheben.
Vorstehend wurde lediglich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben; die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses
Ausführungsbeispiel beschränkt. Beispielsweise kann das Gewicht 11 in Form einer umgekehrten Kappe und/oder mit verrunaet^n
Kanten ausgebildet sein, um die Luftwiderstandseigenschaften
zu verbessern. Die Anzahl der vorbelasteten Federn 26, die.in dem Ausführungsbeispiel mit 4 angegeben ist, kann
auch verschieden von vier sein, obgleich aus Symmetriegründen ein Minimum von drei Federn erforderlich ist. Die Federgehäuse
24, die in den Zeichnungen dargestellt sind, stellen eine zweckmäßige Methode zur Aufnahme und Installierung der
vorbelasteten Federn 26 dar; es können jedoch auch andere Anordnungen gewählt werden, um Modifikationen der Konstruktion
zu vereinfachen. Die Spindel 16 kann einen integralen Teil
der Rotornabe 17 bilden und. kann mit einer nach oben stehenden Verlängerung versehen sein, die durch eine modifizierte Mutter
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20 vorsteht, um ein Sperren durch einen Splint zu erleichtern, wodurch der Schraubbolzen 22 entfallen kann. Zur Vereinfachung
der Herstellung können Kolben 36 und Stange 37 getrennt hergestellt
und miteinander beim Zusammenbau verschraubt werden.
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Claims (17)
- 2A18206W/p 7828 -11- 10. April 74 V/WePatentansOrücheVibrationen absorbierende Einrichtung für einen bzw. bei einem Rotor für Drehflügelflugzeuge mit mehreren Rotorblättern, dadurch gekennzeichnet, daß eine kreisförmige Masse (T') elastisch um die Drehachse des Rotors und mit dem Rotor drehbar befestigt ist, und daß die elastische Befestigung so ausgebildet ist, daß während der Drehung die Masse in der Lage ist, Schwingungen auszuführen, derart, daß die Schwingungen in einer beliebigen Richtung innerhalb einer Ebene etwa senkrecht zur Drehachse begrenzt sind.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Masse (11) eine im Querschnitt umgekehrte U-iOrm besitzt.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (H) aus einer oberen kreisförmigen Platte (14-) besteht, die um ihren Rand herum mit einem Ringbauteil (15) befestigt ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (11) durch wenigstens drei federnde Traganordnungen (24) abgestützt ist, die in radialer Richtung zwischen inneren Befestigungen (18, 23, 25) in der Nähe der Rotationsachse, drehbar um den Rotor angeordnet, sowie äußeren Befestigungen (15,28) auf der kreisförmigen Masse (11) verlaufen.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Befestigungen durch ein radial verlaufendes Flanschteil (23) hindurch ausgebildet sind, das auf einem Träger (18)409847/030324182Q6W/p 7828 -12- 10. April 74- W/Wevorgesehen ist, der um eine Spindel (16) herum gehalten ist, welche von einer Rotornabe nach oben verläuft und rit der Rotationsachse der Rotornabe (17) zusammenfällt.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) mit der Spindel (16) so verriegelt ist, el aß beide sich zusammen drehen, und daß der Träger durch eine S-oerrmutter (20) gehalten ist.
- 7. "Einrichtung nach Anbruch 5 "bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ^ede elastische !radanordnung (24) ein Gehäuse (3^-) mit einem offenen inneren Ende und einem geschlossenen äußeren Ende aufweist, wobei das geschlossene äußere Ende einen nach außen verlaufenden Flansch (3?) für d.ie äußeren Befestigungen besitzt, daß ein Kolben (36) in der Bohrung des Gehäuses (34-) angeordnet ist und einen zentrisch verlaufenden Stab (37) besitzt, der durch d.as offene innere Ende des Gehäuses für die inneren Befestigungen vorsteht, und daß eine vorbelaste-te Druckfeder (26) in dem Gehäuse(3^-) angeordnet ist, die normalerweise den Kolben gegen dasgeschlossene Ende des Gehäuses drückt, wobei die Feder durch einen Federsitζ (3^) und eine Kronenmutter (39) gehalten wird, die in das offene innere Ende des Gehäuses eingeschraubt ist.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Federsitz (38) einen nach innen verlaufenden Teil axxfweist, der eine abgerundete Öffnung (4-0) besitzt, die um den vorstehenden Stab (37) herum auf dem Kolben (36) angeordnet ist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,409847/0303W/p 7828 -^3- 10. April 74 W/Wedaß die innere Befestigung einer jeden elastischen ordnung (24) durch einen Bolzen (2S) vorgenommen ist, der du.rch Löcher in den Flanschteilen (23) auf dem Träger (18) und im inneren Ende des Sta"bes (37) von dem Kolben (36) angeordnet ist, und daß die äußere Befestigung durch einen Bolzen (27) erfolgt, der in einem im Flansch (35) am geschlossenen Ende des Gehäuses ausgebildeten Loch angeordnet ist und in einem in einer Federeinstellvorrichtung (28) ausgebildeten Loch gehalten ist.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher, die für die Bolzen (25, 27) an den inneren und äußeren Befestigungen ausgebildet sind, einen größeren Durchmesser als die Bolzen aufweisen, und daß die Löcher, die im Ende des Stabes (37) auf dem Kolben (36) und in dem Flansch (35) am geschlossenen Ende des Gehäuses ausgebildet sind, abgerundete Oberflächen besitzen.
- 11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinstellvorrichtung (28) eine gegabelte Hülse (41) aufweist, die über dem Flansch (35) &m äußeren Ende des Gehäuses angeordnet und. mit Loch zur Aufnahme d.es Bolzens (27) versehen ist, und d.aß eine Druckmutter auf einem mit Schraubgewinde versehenen Teil der Hülse (4-1) aufgeschraubt ist, damit eine Druckscheibe in Kontakt mit einer äußeren Fläche einer Kroneneinstellschraube (4-4) gehalten wird, die in die Masse (11) eingeschraubt ist.
- 12. Einrichtung nach Anspruch 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (11) gegen oszillatorische Bewegungen während der Rotation in einer Ebene etwa senkrecht zur Eotationsebene durch eine bewegliche Parallelogrammabstützung (29, 29,29,29) gehalten ist.409847/03032A18206W/p 7828 -14- 10. April 74 W/We
- 13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelogrammabstütztung vier nach abwärts stehende Stäbe (29) aufweist, die symmetrisch in bezug auf die Rotationsachse angeordnet sind, wobei jeder Stab (29) zwischen einem Universalgelenk (JO) in der Kreisplatte (14) und einem Universalgelenk (30), das an dem Flanschende (32) eines sieb in radialer Richtung von dem Träger erstreckenden Armes angeordnet ist.
- 14. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da*-durch gekennzeichnet, daß wenigstens drei Gewichte (33) mit der Masse (11) befestigt und symmetrisch zur Rotationsachse angeordnet sind.
- 15- Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Absorptionsvorrichtung so abgestimmt ist, daß sie sowohl (n-1) als auch (n+1) Frequenzvibrationen absorbiert, die auf dem Rotor während des Betriebes einwirken.
- 16. Drehflügelflugzeug mit einem Hauptrotorsystem mit einer Rotornabe, die drehbar um eine vertikale Achse befestigt ist, und mit einer Vielzahl von Rotorblättern, die sich radial zur Rotornabe erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vibrationen absorbierende Einrichtung auf der Rotornabe befestigt ist, die ein kreisförmiges Gewicht (11) aufweist, das um die Rotationsachse herum angeordnet und durch eine elastische Traganordnung (24) zur Drehung mit der Rotornabe (17) in einer Ebene etwa senkrecht zur Rotationsachse abgestützt ist, daß die elastische Traganordnung eine Vielzahl von elastischen Trägern (18) aufweist, die radial zwischen inneren Befestigungen in der Nähe der Rotationsachse und äußeren Befestigungen auf dem Gewicht409847/0 3 03W/p.7828 -Λ$- 10. April 74 W/Weverlaufen, so daß während der Drehung das Gewicht Schwingungen in einer beliebigen Richtung innerhalb der Rotationsebene ausführen kann, und daß eine "bewegliche ParallelograTmntraganordnung (29, 29, 29, 29) rait dem Gewicht so verbunden ist, daß die osziDlatorisohen Bewegungen während der Drehung in der Weise "begrenzt werden, daß sie innerhalb einer Ebene etwa senkrecht zur Rotationsachse .liegen.
- 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daßdie Vibrationen absorbierende Einrichirung so abgestimmt ist, daß sie in der Schwenkebene liegende Rotorvibrationen, die bei (n-1) und (n+1) Frequenzen auftreten, absorbieren.409847/0303Leerseite
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