DE2418140B2 - - Google Patents

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DE2418140B2
DE2418140B2 DE19742418140 DE2418140A DE2418140B2 DE 2418140 B2 DE2418140 B2 DE 2418140B2 DE 19742418140 DE19742418140 DE 19742418140 DE 2418140 A DE2418140 A DE 2418140A DE 2418140 B2 DE2418140 B2 DE 2418140B2
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Josef 4791 Borchen Stuempel
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Hella GmbH and Co KGaA
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/56Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens
    • B60S1/60Cleaning windscreens, windows or optical devices specially adapted for cleaning other parts or devices than front windows or windscreens for signalling devices, e.g. reflectors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/46Cleaning windscreens, windows or optical devices using liquid; Windscreen washers
    • B60S1/48Liquid supply therefor
    • B60S1/52Arrangement of nozzles; Liquid spreading means
    • B60S1/522Arrangement of nozzles; Liquid spreading means moving liquid spreading means, e.g. arranged in wiper arms
    • B60S1/528Arrangement of nozzles; Liquid spreading means moving liquid spreading means, e.g. arranged in wiper arms the spreading means being moved between a rest position and a working position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenwascheinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere eine Streuscheibenwascheinrichtung, mit einem unter dem Einfluß des Drucks der Waschflüssigkeit bewegbaren Teil, dessen Bewegung die Scheibenwascherdüse aus einer zurückversetzten Stellung, in die Arbeitsstellung bringt Eine derartige Scheibenwascheinrichtung ist aus der US-Patentschrift 31 17 727 bekanntgeworden. Die Scheibenwascherdüse ist an einem verschiebbaren Teil angeordnet, das mit einem andertn Teil Jme Zylinder-Kolben-Einrichtung darstellt, die unter dem Einfluß des hydrostatischen Druckes, der sich is. "olge unterschiedlicher Leitungsquerschnitte ausbildet, im gewünschten Sinne bewegt wird.
Diese Einrichtung weist folgende Nachteile auf: Die Ausbildung des hydrostatischen Druckes ist verhältnismäßig unsicher, da andere Einflüsse, z. B. Beimischungen zum Waschwasser, sich bemerkbar können und da auch eine gewisse Veränderung der Gleiteigenschaften infolge der Alterung des Materials zu erwarten ist. Weiter ergibt sich der schwerwiegende Nachteil, daß schon während der Bewegung der Düse aus dieser Wasser ausgespritzt wird, und daß auch beim Zurückgehen der Düse ein Nachtropfen eintritt, was zu unerwünschten Verschmutzungen führen kann und einen erhöhten Verbrauch nach sich zieht.
Die Erfindung verbessert die eingangs genannte Scheibenwascheinrichtung, indem sie insbesondere die vorgenannten Nachteile beseitigt Erfindungsgemäß ist vor unmittelbarer Nähe des Düsenauslasses ein Ventil angeordnet, das erst nach dem Verbringen der Scheibenwascherdüse in die Arbeitsstellung öffnet Das Ven'.il kann vorzugsweise als druckabhängiges Ventil ausgebildet sein, das selbsttätig öffnet Es kann aber auch gesondert gesteuert und z.B. als Magnetventil ausgebildet sein, das elektromagnetisch geöffnet und geschlossen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausfuhrungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
Fig, 5 zeigt die wesentlichen Teile einer erfindungsgemäß ausgebildeten Scheibenwascheinrichtung in der Ruhestellung und
F i g. 2 in Arbeitsstellung.
ίο Ein enges Rohr I ist in einem vorzugsweise zweiteilig ausgebildeten weiteren Rohr 2, 3 geführt Das engere und das weitere Rohr sind mit Hilfe einer Balgdichtung 4 gegeneinander abgedichtet Am vorderen Ende des Rohres 1 ist ein Ventilkörper 5 befestigt, an dem weiter
is eine Düse 6 und ein Schutzteil 7 befestigt ist Eine z. B. als Gummiring ausgebildete Gummizugfeder 8 ist mit Hilfe von hakenförmigen Befestigungsteilen 9 und 10 zwischen dem inneren Rohr 1 und dem äußeren Rohrteil 2 eingespannt
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist wie folgt: Wird durch den Anschluß des Rohrteils 2 hindurch der Flüssigkeitsdruck innerhalb der Einrichtung gemäß F i g. 1 erhöht so wandert bei geschlossenem Ventil 5 das innere Rohr 1 nach vorne, bis die in Fig.2 dargestellte Stellung erreicht ist Nun öffnet das Ventil 5 wodurch der Ausspritzvorgang durch die Düse 6 bewirkt wird.
Das öffnen des Ventils 5 kann selbsttätig erfolgen, indem beispielsweise ein Ventil verwendet wird, wie es
JO in den Unterlagen des Gebrauchsmusters 72 26 928 beschrieben ist Der sich aufbauende Flüssigkeitsdruck fQhrt zunächst zum Ausfahren des Rohres, während eine weitere Steigerung des Druckes anschließend zum Offnen des Ventils 5 führt Beim Nachlassen des
js Druckes schließt zuerst das Ventil 5, und erst dann kehrt das Rohr 1 mit der darin befestigten Düse 6 in die Ruhelage zurück.
Wesentlich ist hierbei eine sichere Abdichtung des gesamten Geräts. Dazu dient die Balgdichtung 4.
Das Ventil 5 kann auch als Magnetventil ausgebildet sein, das ebenfalls erst im ausgefahrenen Zustand geöffnet wird.
Hierzu können Schalter verwendet werden, die in bekannter Weise als Endlagenschalter ausgebildet sind, und bei Erreichen der Arbeitsstellung das Magnetventil einschalten, also öffnen, und beim Beginn des Rücklaufvorganges in die Ruhestellung das Magnetventil abschalten, also schließen.
Wie aus dem vorstehenden hervorgeht, ist bei sehr einfachem Aufbau ein hoher Grad von Betriebssicherheit erreicht, wobei insbesondere auch durch die Verwendung einer innenliegenden Rückzugfeder in Form eines Gummizuges eine verhältnismäßige geringe Größe des Querschnitts und der Baulänge erzielt wird.
« Ferner ergibt sich eine sehr einfache Montage des Geräts selbst und ein einfacher Einbau in das Kraftfahrzeug.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Scheibenwascheinriehtiing für Kraftfahrzeuge, insbesondere Streuscheibenwascheinrichtung, mit einen? unter dem Einfluß des Drucks der Waschflüssigkeit bewegbaren Teil, dessen Bewegung die Scheibenwascherdüse aus einer zurückversetzten Stellung in die Arbeitsstellung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß vor unmittelbarer Nähe des Düsenauslasses ein Ventil (5) angeordnet ist, daß erst nach dem Verbringen der Scheibenwascherdüse (6) in die Arbeitsstellung öffnet
2. Scheibenwascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (5) als dnickabhängiges Ventil ausgebildet ist
3. Scheibenwascheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (S) als Magnetventil ausgebildet ist
DE19742418140 1974-04-13 1974-04-13 Scheibenwascheinrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Streuscheibenwascheinrichtung Expired DE2418140C3 (de)

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DE2418140A1 DE2418140A1 (de) 1975-10-30
DE2418140B2 true DE2418140B2 (de) 1980-07-17
DE2418140C3 DE2418140C3 (de) 1981-06-11

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Publication number Publication date
DE2418140C3 (de) 1981-06-11
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Date Code Title Description
OD Request for examination
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HELLA KG HUECK & CO, 4780 LIPPSTADT, DE

8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee