DE2416873A1 - Druckminderer fuer hydraulische fahrzeugbremsanlagen - Google Patents

Druckminderer fuer hydraulische fahrzeugbremsanlagen

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DE2416873A1
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Ruediger Priebisch
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/28Valves specially adapted therefor
    • B60T11/34Pressure reducing or limiting valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/18Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)

Description

  • Rndiger Priebisoh Alfred William T.hcvt.as Druckminderer für hydraulische FahrzeugBremsanlagen Die Erfindung betrifft einen Druckminderer für hydraulische Fahr zeug-Bremsanlagen, bei welchem a) in einem Zylinder ein Kolben geführt ist, der aus einem einen wesentlich geringeren Durchmesser als die Zylinderbohrung aufweisenden Kolbenschaft und einem gegennber dem Kolbenschaft im Durchmesser uergrößerten Kolbenkopf besteht; b) der Kolbenschaft aus einer in der Stirnwand des Zylinders vorgesehenen oeffnung aus dem Zylinder herausragt; c) der Kolben eine Ringdichtung aus federndem Material trägt, die den Innenraum des Zylinders in eine radial durch den Kolbens schaft und die Band der Zylinderbohrung begrenzte, mit dem Hauptzylinder verbundene Hochdruckkammer sowie eine zwischen dem Kolbenkopf und einer die Zylinderbohrung abschließende, mit den Radbremszylindern verbundene Niederdruckkammer unter teilt; d) die Ruhelage des Kolbens von einer den Kolben in Richtung auf die Niederdruckkammer drückenden Federkraft bestimmt ist; e) der Innendurchmesser der Ringdichtung kleiner ist als der Außendurchmesser des Kolbenkopfes, jedoch größer als der Au-Bendurchmesser des zugeordneten Kolbenschaftabschnitts; f) der Außendurchmesser der Ringdichtung vor dem Einbau in die Zylinderbohrung geringfügig größer ist als der Durchmesser der Zylinderbohrung und g) die Ring dichtung mit dem Kolbenkopf zusammen ein Ventil bildet, welches in der Ruhelage des Kolbens zwischen der Hochdrucke und der Niederdruckkammer eine Verbindung freigibt und diese Verbindung bei einer Bewegung des Kolbens entgegen der Wirkung der Federkraft durch Anlage des Kolbenkopfes an die Rdnndflchtunn sperrt, Ein weitgehend dieser Ausbildung entsprechender Druckminderer ist durch dis DT-AS 1 555 387 schon vorgeschlegen worden. Hier ist an der Abschluß schraube des Zylinders eine in die Niederdruckkammer ragende, ringförmige axiale Verlangerung vorgesehen, deren Innen durchmesser großer ist als der AuBendurchmesser des Kolbenkopfes und die in der Ruhelage des Kolbens die Bewegung der Ringdichtung in Richtung auf die-Niederdruckkammer zu begrenzt und dadurch die Bildung eines radialen Spaltes zwischen dem Kolbenkopf und der Ringdichtung bewirkt. Tatsächlich gehört zu der durch das Ventil gesteuerten Verbindung auch ein axialer Spalt, der zwischen der ringfdrmigen axialen UcrlHngerung und dem Kolbenkopf vorgesehen und mittels der Ringdichtung zu schließen bzw. zu öffnen ist. Das Schließen der Verbindung erfolgt hierbei durch Anlegen einer scharfkantigen, ringförmigen Dichtungslippe, die am Kolbenkopf angeordnet ißt und sich axial an die Ringdichtung anlegen kann. Aus dieser Gestaltung heraus ergeben sich zwei Nachteile: Durch die Anordnung des axialen Ringspaltes besteht - insbesondere bei hohen Betätigungsdrücken - die Gefahr, daß die Ringdichtung in den Ringspalt hineingequetscht wird. Des weiteren besteht durch die scharfkantige Ausgestaltung der Ringdichtungslippe an dem Kolbenkopf die Gefahr, daß die seitliche Dichtungsflache der Ring dichtung einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt ist. Beide Umstände können dazu führen, daß die Ringdichtung ihre Dichtwirkung vorzeitig verliert, so daß der Druckminderer seine Funktion nicht mehr erfüllen kann.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Druckminderer der vorstehend genannten Art so auszubilden, daß die Gefahr eines vorzeitigen Verschleißes sowohl am Umfang als auch an den Seiten der Ringdichtung-vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindung des Ventile als eine Gruppe von im radialen Bereich der Ringdichtung verlaufender, den Kolbenkopf axial durchdringender Bohrungen auge~ bildet ist.
  • Hierdurch wird sichernestellt, daß in der Arbeitestellung des Druckminderer von der seitlichen Dichtungsfläche der Ringdichtung lediglich axiale Bohrungen an Stelle eines Ringspaltes verschlossen werden essen. Es kann somit nicht mehr die Gefahr auftreten, daß die Ringdichtung in einen derartigen Spalt gequetscht wird und somit vorzeitig verschleißt. Es ist auch nicht mehr erforderlich, am Kolben kopf eine scharfkantige Dichtungslippe anzuordnen, so daß ein Einfressen" der Dichtungslippe in die elastische Ringdichtung ausgeschlossen ist. Infolge dessen ist die Funktionsfähigkeit des Druckminderers über einen lSngeren Betriebazeitraum sichergestellt als bei einem Druckminderer der bekannten ArtT Zwar ist infolge der Montagefolge der Einzelteile des Druckminderers schon von vornherein ein radialer Spalt zwischen der Ringdichtung und dem Kolbenkopf vorgesehen. Um jedoch jegliches Verschieben der Ringdichtung während der Ruhestellung des Druckminderers zu verhindern, wird in Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß zumindest in einem Teil der Bohrungen Stifte mit erheblichem Spiel gelagert sind, die in der Ruhestellung sich einerseits am Boden der Zylinderbohrung abstützen und andererseits unter Bildung eines Spalts die Ringdich tung mit Abstand zum Kolbenkopf halten.
  • Zur vereinfachten Montage und zur billigeren Herstellung können die Stifte zusammen mit einem die Stifte verbindenden Ring einteilig ausgebildet sein.
  • Besonders einfach und billig konnen die Stifte bzw. der Ring hergestellt werden, indem sie aus Kunststoff bestehen, so daß sie z.B. als Spritzgußteil ausgebildet sein können.
  • Um ein Herausgleiten der Stifte aus den Bohrungen auszuschließen, kann vorgesehen werden, daß der Ring mit radialem und axialem Spiel auf einen Absatz des olbenkopfes aufgeschoben und mittels eines Sprengringes auf dem Absatz axial gehalten ist.
  • Eine beispielsweise Ausfuhrungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung naher erläutert, Es zeigen Fig. 1 einen axialen Liingsschnitt durch einen erfindungsgema8 ausgebildeten Druckminderer, Fig. 2 eine Einzelheit des in Fig. 1 gezeigten Druckminderers, in vergrößertem Maastahlund Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • Der Druckminderer umfaßt ein Zylinder-Gehäuae 1 mit den Anschlüssen 2 und 3, die mit einer Zylinderbohrung 4 mit dem Durchmesser D1 in Verbindung stehen. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist heweglich ein Kolben 5 gelagert. Das Gehäuse 1 wird von einem eingeschraubten VerschluBstopfen 6 verschlossen. Innerhalb des Verschlußstopfens 6 ist die Zylinderbohrung 4 auf die Bohrung 4a mit dem Durchmesser D2 vermindert. Zur Abdichtung dient ein O-Ring 7. Der Verschlußstopfen 6 steht mit einer zentralen Bohrung 4h mit dem Durchmesser D3 mit der Außenluft in Verbindung.
  • Der Kolben 5 weist an einem Ende zum Boden 8 der Zylinderbohrung 4 einen Kolbenkopf-9 auf,~dessen Durchmesser großer als der Durchmesser des übrigen Kolhenkörpers istsund der in der Ruhestellung des Druckminderers sich Uber einen im Durchmesser verminderten Absatz 9a am Boden zu zu 8 unter der Einwirkung einer Federkraft F abstUtzt.
  • Zwischen dem Kolbenkopf 9 und dem Boden ist eine Niederdruckkammer 10 gebildet, die über den AnschluB 3 mit den Radbremazylindern£ Verbindung steht, deren Druck gemindert werden soll. Auf den Absatz 9 ist ein Ring 11 mit Spiel aufgeschoben, der mit einer Anzahl von axialen Stiften 12 und 12a versehen ist. Die Stifte 12 und 12a sowie der Ring 11 sind einteilig aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. Polyamid, hergestellt. Der Ring 11 wird von einem Sprengring 13 auf dem Absatz 9a gehalten. Die Stifte 12a können sich am Boden 8 abstützen, während sich die Stifte 12 mit Spiel durch eine Anzahl axialer Durchgangsbohrungen 14 im Kolbenkopf 9 erstrecken. Die Stifte 12 ragen bis in eine Nut 15 des Kolbens 5. In der Nut 15 ist mit axialem und radialem Spiel zum Kolben 5 ein elastischer Dichtring 16 eingebracht.
  • Der Dichtring 16 liegt an seinem gewölbten Außenumfang 17 unter radialer Spannung dichtend an der Zylinderbohrung 4 an. Mit einer Seitenfläche 18 liegt er an der Nutwand des Kolbens 5 an, wShrend zwischen seiner Seitenfläche 19 und dem Kolbenkopf 9 ein radialer Spalt 20 vorgesehen ist. Dieser Spalt 20 wird von den Stiften 12 und 12a in der Ruhestellung des Druckminderers aufrecht gehalten. Der radiale Spalt 20 steht mit einem axialen Spalt 21 zwischen dem Dichtring 16 und dem Nutgrund in Verbindung. Der Spalt 21 hat über etwa axial verlaufende Bohrungen 22 Verbindung mit der Bohrung 4, die im Abschnitt 23 die eigentliche Hochdruckkammer bildet.
  • Die Hochdruckkammer 23 steht über den Anschluß 2 mit dem nicht gezeigten Hauptbrsmszylinder HZ in Verbindung. Im Bereich der Zylinderbohrung 4a ist der Kolben 5 im Durchmesser zu einer Nut verringert und mit einer Dichtmanschette 24 versehen, die die Hochdruckkammer 23 gegen die Außenluft abdichtet.
  • Innerhalb des Verschlußstopfens 6 ist im Anschluß an den Kolben 5 ein Druckstück 25 gelagert und in der Bohrung 4b mit Spiel geführt. Das Druckstück 25-dient hier zur Übertragung der Kraft F auf den Kolben 5 und soll den Kolben-5 von radialen Kräften freihalten. Auf das Druckstück 25 wirkt eine nicht dargestellte, vorgespannte Feder mit der Kraft F ein. Die Kraft F kann bei Verwendung des Druckminderers als fest eingestellter Druckminderer von einer auf einen bestimmten Wert vorgespannten Druckfeder erzeugt sein. Bei der Verwendung des Druckminderers als sogenannter lastabhängiger Druckminderer kann die Kraft F aúch in Abhängigkeit von z.B. der Hinterachslast eines Kraftfahrzeuges variieren. Wie aus dem Stand der Technik bekannt, kann die Feder auch innerhalb des Zylinder-Gehäuses 1 angeordnet sein.
  • In der Ruhestellung befinden sich der Kolben 5 und alle anderen Bauteile in der gezeichneten Lage. Der Ring 11 und die Stifte 12 und 12a sind an sich nicht erforderlich, um den Dichtring 16 in der Lage zu halten: Denn nach Einbau des Kolben 5 befindet sich der Dichtring 16 infolge seines Reibschlusses mit der Bohrung 4 in der gezeigten Stellung. Lediglich, um eventuellen äußeren Einflüssen jegliche Md glichkeit zu nehmen, den Dichtring 16 zu verschieben, sind der Ring 11 und die Stifte 12 und 12a vorgesehen.
  • Die Funktion des Druckminderers ist folgende: Bei Brenisbetätigung strömt das Druckmittel vom nicht gezeigten Hauptzylinder nL durch den Anschluß 2 in die Hochdruckkammer 23, durch die Bohrungen 22, durch den Spalt 21, durch den Spalt 20, durch die Bohrungen 12, durch die Niederdruckkammer 10, über den Anschluß 3 zu den nicht gezeigten Radzylindern RZ. Der Druck in der Hochdruckkammer 23 sowie in der Niederdruckkammer 10 erreicht einen bestimmten Wert, der die aus dem Durchmesserunterschied D1 - D2 sich ergebende Druckkraft, die den Kolben 5 nach links zu verschieben sucht, sowie die Kraft F uberuindet. Dann hebt der Abschnitt 9a des Kolbens 5 sich vom Boden 8 ab, der Spalt 20 vermindert-sich, und der Kolbenkopf 9 gelangt schließlich an den Dichtring 16 zur Anlage: Hierdurch werden die axialen Bohrungen 14 von der Seitenfläche 19 des Dichtringes 16 verschlossen1 die Verbindung der Hochdruck kammer 23 zu der Niederdruckkammer 10 ist unterbrochen.
  • Nach einem gewissen weiteren Anstieg des durch den Anschluß 2 herangeführten Druckes in der Hochdruckkammer 23 wird über die Durchmesserdifferenz D1 - D2 eine erhohte Druckkraft erzeugt, die zusammen mit der Kraft F den Kolben 5 nach links zu verschieben sucht. Durch die Verschiebung des Kolbens 5 nach links hebt der Kolbenkopf 9 von dem Dichtring 16 ab, so daß durch den Spalt.20 und durch die Bohrungen 14 wiederum eine Verbindung zwischen der Hochdruckkammer 23 und der Niederdruckksmmer 10 hergestellt ist.
  • Infolge des Druckanstieges in der Niederdruckkammer 10 verschiebt sich der Kolben 5 wiederum nach rechts in die Schließstellung. Dieser Ablauf wiederholt sich in kaum merklichen Stufen, so daß schließlich ein stetig verminderter Druckaufbau im Radbremskreis RZ festzustellen ist.
  • Bei Beendigung des Bramsvorganges sinkt der Druck in der Hochdruckkammer 23 unter den Druck in der Niederdruckkammer 10. Der Dichtring 16 bewegt sich unter dem Druck in der Niederdruckkammer 10 nach rechts und öffnet den Durchgang durch die Bohrungen 14, so daß das Druckmittel aus dem Radbremskreis RZ zum Hauptzylinder HZ zurückströmen kann.
  • Schließlich legt sich der Absatz 9a des Kolbenkopfes 9 unter der Kraft F wieder an den Boden 8 an, und alle Bauteile nehmen die gezeichnete Stellung wieder ein.

Claims (6)

  1. s ruche:
    / spruche: t 1. Druckminderer fur hydraulische Fahrzeug-Bremsenlagen, bei welchem s) in einem Zylinder ein Kolben geführt ist, der aus einem einen wesentlich geringeren Durchmesser als die Zylinderbohrung aufweisenden Kolbenschaft und einem gegenüber dem Kolbenschaft im Durchmesser vergroßerten Kolbenkopf besteht; b) der Kolbenschaft aus einer in der Stirnwand des Zylinders vorgesehenen Offnung aus dem Zylinder herausragt; c) der Kolben eine Ringdichtung aus federndem Material trägt, die den Innenraum des Zylinders in eine radial durch den Kolbenschaft und die Wand der Zylinderbohrung begrenzte, mit dem Hauptzylinder verbundene Hochdruckkammer sowie eine zwischen dem Kolbenkopf und einer die Zylinderbohrung abschließende, mit den Radbrems-~zylindern verbundene Niederdruckkammer unterteilt; d) die Ruhelage des Kolbens von einer den Kolben in Richtung auf die Niederdruckkammer drückende Federkraft bestimmt ist; e) der Innendurchmesser der Ringdichtung kleiner ist als der AuBendurchmesser des Kolbenkopfes, jedoch gröBer als der Außendurchmesser des zugeordneten Kolbenschaftabschnittes; f) der Außendurchmesser der Ringdichtung vor dem Einbau in die Zylinderbohrung geringfngig großer ist als der Durchmesser der Zylinderbohrung und g) die Ringdichtung æit dem Kolbenkopf zusammen ein Ventil bildet, welches in der Ruhelage des Kolbens zwischen der Hochdruck- und der Niederdruckkammer eine Verbindung freigibt und diese Verbind dung bei einer Bewegung des Kolbens entgegen der Wirkung der Federkraft durch Anlage des Kolbenkopfes an die Ringdichtung sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Ventils als eine Gruppe von im radialen Bereich der Ringdichtung (Dichtring 16) verlaufenden, den olbankopr ti) axial durchdringenoen bohrungen (14) ausgebildet ist.
  2. 2. Druckminderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem Teil der Bohrungen (14) Stifte (12, 12a) mit erheh--lichem Spiel gelagert sind, die in der Ruhestellung sich einerseits am Boden (8) der Zylinderbohrung (4) abstutzen und andererseits unter Bildung eines Spalts (20) die Ringdichtung (Dichtring 16) mit Abstand zum Kolbenkopf (s) halten.
  3. 3. Druckminderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (12, 12a) zusammen mit einem die Stifte (12, 12a) verbindenden Ring (11) einteilig ausgebildet sind.
  4. 4. Druckminderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (12, 12a) und der Ring (11) aus Kunststoff bestehen.
  5. 5. Druckminderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (12, 12a) und der Ring (11) als Spritzgußteil ausgebildet sind.
  6. 6. Druckminderer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (11) mit radialem und axialem Spiel auf einen Absatz (9a) des Kolbenkopfes (9) aufgeschoben und mittels eines Sprengringes (13) auf dem Absatz (98) axiol gehalten ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0088858A1 (de) * 1982-03-16 1983-09-21 BENDIX ITALIA S.p.A. Bremsregelventil
DE3530318A1 (de) * 1985-08-24 1987-02-26 Teves Gmbh Alfred Lastabhaengiger bremskraftregler

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