DE2416848A1 - Schaltungsanordnung zur naeherungsweisen ermittlung der resultierenden von zwei rechtwinkligen, insbesonderz weg- oder kraftkompo5enten an adaptiv gerzgelten werkzeugmaschinen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur naeherungsweisen ermittlung der resultierenden von zwei rechtwinkligen, insbesonderz weg- oder kraftkompo5enten an adaptiv gerzgelten werkzeugmaschinen

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DE2416848A1
DE2416848A1 DE19742416848 DE2416848A DE2416848A1 DE 2416848 A1 DE2416848 A1 DE 2416848A1 DE 19742416848 DE19742416848 DE 19742416848 DE 2416848 A DE2416848 A DE 2416848A DE 2416848 A1 DE2416848 A1 DE 2416848A1
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summing
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DE19742416848
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Orn Peter Hafer
Erich Dipl Ing Scholta
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Starkstrom Anlagenbau VEB
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Starkstrom Anlagenbau VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/007Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work while the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/12Adaptive control, i.e. adjusting itself to have a performance which is optimum according to a preassigned criterion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feedback Control In General (AREA)

Description

  • Schaltungsansrdnung zur näherungsweisen Ermittlung der Resultierenden von zwei rechtwinkligen, Snsbesondere Weg- oder Kraftkomponenten an adaptiv geregelten Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur näherungsweisen Ermittlung der Resultierenden von zei rechtwinkligen, insbesondere Weg- oder Kraftkomponenten an adaptiv geregelten Werkzeugmaschinen, wobei die Komponenten durch Meßwandler in analoge elektrische Spannungen gewandelt werden, welche über Gleichrichterschaltungen auf eine Rechenschlatung für die naherungsweise Ermittlung der Result erenden geführt sind.
  • Bei der tessung von Vektoren, beispielsweise Weg- oder Kraftvektoren, ist es bekannt, einzelne Komponenten des Vektors in in der Regel zueinander rechtwinkligen Richtungen zu messen, und die Meßwerte anschließend durch geometr##che Addition zum Meßwert des resultierenden Vektors zusammenzusetzen0 Diese Arbeitsweise wird hauptsächlich in den Fällen angewendet, in denen die Richtung des zu messenden Vektors im Raum nicht vorauszusehen und/oder zeitvariant ist.
  • Insbesondere an automatisch gesteuerten Werkzeugmaschinen ist es notwendig, die durch den Zerspanungsvorgang hervorgerufenen Erifte bzw. deren Auswirkungen, die in Form von Werkzeug-, Werkstück- oder Spindelabbiegungen bzw. Abbieungen anderer Bauteile auftreten, zu messen. Die Meßergebnisse werden ben'"tigt, um die Werkzeugmaschine mit optimalen Zerspanungebedingungen zA betreiben, ohne daß eine uberlastung der einzelnen Bauteile, die sich als Abbiegungen bemerkbar machen können, auftritt.
  • Zu diesem Zweck ist eine automatisch gesteuerte Fräsmaschine bekannt.( DT-OS 1 463 038 ), die zur Ermittlung der durch den Fräsprozeß hrvorgerufenen Abbiegung der Frässpindal an diesen Meßwandler aufweist. Die Meßwandler sind dabei am Spindelkopf so angeordnet, daß In zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen senkrecht zur Spindelaci-oe die Abbiegungskomponenten x,y der Frassoindelabbiegung aufgenommen und in analoge elektrische Spannungen gewandelt werden.
  • Diese analogen elektrischen Spannungen werden nunmehr nach einer Verstärkung und Gleichrichtung ) einer Rechenschaltung zugefhrt, die gemäß der Gleichung die geometrische Addition der den Abbiegungskomponenten y y analogen elektrischen Spannungen durchführt. Als Ergebnis wird ein Spannungswert erhalten, dessen Größe dem Vektor der Frässpindelabbiegung z entspricht.
  • Dieser lehrt riird im weiteren Teil der bekannten Schaltung zur Steuerung der Fräsmaschine benutzt, indem er insbesondere mit einem Sollwert verglichen wird.
  • Die Rechenschaltung zur Durchführung dieser Operation ist relativ aufwendig. Entsprechend der Gleichung ( 1 ) muß sie 2 Quadrierschaltungen, eine Addierschaltung und eine Quadratwurzelschaltung aufweisen, wodurch somit ein genaues Rechenergebnis der Frässpindelabbiegung ermittelt werden kann.
  • Das genaue Rechenergebnis weicht jedoch mohr oder weniger von den tatsächlichen Verhält@lssen ab, da durch beispielsweise Drift und Ungenaigkeiten der keßwandler der Meßwerte der Abbiegungskomponenten x,y fehlerbehaftet sind. Auch der Vergleich des Rechenergebnissen mitvorgegebenen Sollwerten muß notwendigerweise fehlerbehaftet sein, weil die Sll:erte selbst, bedingt durch Werkstofftoleranzen hinsichtlich Festigkeit usw. Unsicherheiten aufweisen. Da die Ausgangsgrößen im allgeemeinen nicht genauer als die Eingang größen des Systems sein können, ist somit der hohe Aufwand der Rechenschaltung zur genauen geometrischen Addition der Komponenten nicht erforderlich.
  • >S ist bereits eine Rechenschaltung zur näherungeweisen Ermittlung der Größe des Vektors der Frässpindelabbiegung z einer Fräsmaschine bekannt ( DT-OS 2 106 703 ). Bei dieser Rechenschaltung werden die den -bbiegungkomponenten x, y analogen elektrischen Spannungen ( nach einer Verstärkung und Gleichrichtung ) einem Summierverstärker zugeführt, in dessen Rückführschleife ein Varister geschaltet ist.
  • M,t Hilfe dieser Spannung wird gemäß der Gleichung die mathematische Quadratwurzel der Summe der Eingang signale gebildet. Das Ergebnis ist ein Spannungswert, dessen Größe näherungsweise dem Vektor der Brässpindelabbiegung z entspricht. Dieser ert wird wider im weiteren Teil der bekannten Schaltung mit einem Sollwert verglichen. Die Rechenschaltung zur Durchführung der Operation nach Gleichung ( 2 ) ist z;;ar recht einfach.
  • Nachteilig ist jedoch, daß der Fehler des ermittelten Näherungswertes relativ hoch ist. Darüber hinaus hängt die Größe des fehlers von den absoluten Größen der Ebbiegungng Ekomponenten x, y ab.
  • Praktisch zeigt sich dieses darin, daß bei @erten von x = y - 1 der ermittelte Näherungswert für die Frässpindelabbiegung z größer als der exakte ert gemaß Gleichung ( 1) ist, während bei Werten von x = y 1 je nach der absoluten Größe der vierte z.T.
  • wesentlich geringere Näherungswerte für die Frässpindelabbiegung z ermittelt Werden.
  • Bei den Fällen, bei denen der Näherungswert größer als der exakte iert der Frässpindelabbiegung z ist, besteht die Gefahr einer @berlastung einzelner Bauelemente der Meschine. Dieses ist nur durch eine Sollwertveringerung vermeidber.
  • Bei den Fällen, bei denen der Näherungswert kleiner ist als der exakte .ert der Frässpindelabbiegung z, tritt dagegen eine nicht optimale Auslastung der Maschine auf, da bereits vor de- auslastung der Fräsmaschine die entsprechenden Zerspannungsparameter z urückgeregel t werden.
  • Die Ursache für diesen Mangel der bekannten Schaltung ist darin zu sehen, daß die durch die Rechenschaltung realisierte Mäherungsfunktion in erheblichem Maße von der exakten Funktion gemäß Gleichung ( 1 ) abweicht.
  • Es ist Zweck der Erfindung, durch die Rechenschaltung eine LTäherungsfuflktion zu realisieren, die bei geringem schaltungsmäßigen Aufwand nur relativ geringfüg g von der exakten Funktion abweicht, so daß der Fehler des durch die Rechenschaltung ermittelten Spannungswertes nur geringfügig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungtsanordnung zur näberungsweisen Ermittlung der Resultierenden von zwei rechtwinkligen, insbesondere lVeg- oder Kraftkomponenten an adaptiv geregelten Werkzeugmaschinen, wobei die Komponenten durch Meßwandler in analoge elektrischa Spannungen gewandelt werden, welche über Gleichrichterschaltungen auf eine Rechenschaltung für die näherungsweise Ermittlung der Resultierenden geführt sind, zu schaffen, wobei die Rechenschaltung die Meßwerte der Komponenten bei gleichzeitiger Korrektur eines Meßwertes arithmetisch addiert werden.
  • Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in der Rechenachaltung der Ausgang der ersten Gleichrichterschaltung über einen Inverter auf den ersten Eingang einer polaritätsabhängigen Vergleicherschaltung geführt ist, deren zweiter Eingang mit der zweiten Gleichrichterschaltung verbunden ist und deren Ausgang ein Relais ansteuert, das jeweils einen Schließerkontakt und einen Öffnerkontakt besitzt, die in einem Wideratandsnetz einer Summierschaltung angeordnet sind, welche mit den Ausgängen der Gleichrichterschaltung in Verbindung steht und an dessen Ausgang der der Resultierenden entsprechenden näherungsweise Spannungswert abnehmbar ist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, daß in der polaritätsabhängigen Vergleicherschaltung die beiden Eingänge auf eine Summierverbindung geführt sind, die mit einer Schwellwertschaltung in Verbindung steht, deren Ausgang das Relais ansteuert.
  • Weiterhin ist es zweckmäßig, daß das Xliderstandsnetz der Summierschaltung aus zweig mit den Ausgängen der Gleichrichterschaltungen verbundenen Parallelzweigen gebildet ist, von denen der erste aus einer Reihenschaltung eines Widerstandes und dem Schließerkontakt des Relais besteht, der ein erster Parallelwiderstand parallel geschaltet ist, und der zweite Parallelzweig eine Reihenschaltung eines iderstandes mit dem Öffnerkontakt des Relais aufweist, der ein zweiter Parallelwiderstand parallel geschaltet ist, und der Summie-husgang des Widers tands netzes auf einen mit einem Gegenkopplungswiderstand versehenen Operationsverstärker geführt ist, Um besonders geringe Fehler zu erhalten, ist das \Aiderstandsnetz vorteilhaft so dimensioniert, daß der Gesamasiderstand jedes Parallelzweiges bei jeweils geschlossenem Schließerkontakt bzw. Öffnerkontakt dem Widerstandswert des Gegenkopplungswiderstandes entspricht, während der Widerstsndswert jedes Parallelwiderstandes etwa gleich ist dem dreifachen Widerstandswert des Gegenkopplungswiderstandes.
  • Durch diese erfindungsgemäße Schaltung wird erreicht, daß in der Reihenschaltung die Meßwerte der zu messenden Komponenten lediglich arithmetisch addiert zu werden brauchen unter gleichzeitiger einfacher Korrektur des jeweils kleineren Meßwertes. Damit realisiert die Reehenschaltung eine Näherungsfunktion, die bei einfacher Optimierungsmöglichkeit des Korrekturwertes nur geringsfügig von der exakten Funktion gemäß Gleichung ( 1 ) abweicht. Ein nur geringes Abweichen des durch die Rechenschaltung ermittelten Spannungswertes vom exakten Wert ist hierbei die folge.
  • Dieser Vorteil ist mittels einer Schaltung erreichbar, die im Vergleich zur Realisierung der exakten Funktion einen relativ geringen Aufwand an Bauelementen erfordert.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Äushrungsbeispiel erläutert. Die zugehörige Zeichnung zeigt ein Prinzipschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltunganordnung zur näherungsweisen Ermittlung der Resultierenden von zwei rechtwinkligen Komponenten.
  • Am Spindelkopf einer Fräsmaschine sind in swei zueinander rechtwinkligen Koordtnatenrichtungen, quer zur Längsachse der Frässpindel, Meßwandler zur Aufnahme von Frässpindelabbiegungen z angeordnet ( nicht gezeichnet ). Die den Abbiegungskomponenten y, x der Prässpindelabbiegung z analogen Meßspannungen der Meßwandler sind über jeweils eine Trvgerfrequenzmodulation und -demodulation, Verstärkung usw. auf je eine Gleichrichterschaltung 1, 2 geführt, in denen die Absolutwerte der Meßspannungen gebildet werden. Der Ausgang der ersten Gleichrichterschaltung 1 ist über einen Inverter 3 mit dem ersten Eingang einer polaritätsabhängigen Vergleicherschaltung 4 verbunden, deren zweiter Eingang direkt mit der zweiten Gleichrichterschaltung 2 in Verbindung steht.
  • In der polaritätsabhängigen Vergleicherschaltung 4 sind die beiden Eingänge auf eine Summierverbindung 4.1 geführt.
  • Diese ist mit einer Schwellwertschaltung 4.2 verbunden, deren Ausgang ein Relais 5 ansteuert. Das Relais 5 besitzt je einen Schließerkontakt 5.1 und einen Öffnerkontakt i2, die in einem Widerstandsnetz einer Summierschaltung 6 angeordnet sind. An die Summierschaltung 6 sind die Ausgänge der Gleichrichterschaltung 1, 2 gelegt.
  • An ihrem Ausgang ist ein Spannungswert abnehmbar, dessen Größe dem resultierenden Vektor der Prässpindelabbiegung z näherungsweise entspricht. Der Widerstands netz der Summierschaltung 6 ist so aufgebaut, daß die Gleichrichterschaltung 1, 2 auf je einen Parallelzweig 6.1, 6.2 geführt sind. Im ersten Parallelzweig 6.1 ist ein Widerstand 6.3 mit dem Schließerkontakt 5.1 des Relais 5 in Reihe geschaltet, denen ein erster Parallelwiderstand 6.4 parallel geschaltet sind.
  • Dagegen ist im zweiten Paralldzweig 6.2 ein Widerstand 6.5 mit dem Öffnerkontakt 5.2 des Relais 5 in Reihe geschaltet, denen ein zweiter Parallelwiderstand 6.6 parallel geschaltet sind, Die Parallelzweige 6.1, 6.2 sind in einem Summierausgang 6.7 zusammengeschaltet, der auf einen Operationsverstärker 6.8 geführt ist, welcher einen Gegenkopplungswiderstand 6.9 aufweist. Der Ausgang des Operationsverstärkers 6.8 bildet gleichzeitig den Ausgang der Summierschaltung 6.
  • Besonders geringe Fehler des ermittelten lTäherungswertes werden erhalten, wenn das i;Aiderstandsnetz der Summierschaltung 6 so dimensioniert ist, daß der Gesamtwideratandswert jedes Parallelzweiges 6.1, 6.2 bei jeweils geschlossenem Schließerkontakt 5.1 bzw.
  • Öffnerkontakt 5.2 dem Widerstandswert des Gegenkopplungswiderstandes 6.9 entspricht. Der Widerstandswert jedes Parallelwiderstandes 6.4, 6.6 ist etwa gleich dem dreifachen Widerstandswert des Gegenkopplungswideratandes 6.9.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung ist wie folgt.
  • Sofern an der Frässpindel Zerspanungskräfte angreifen, werden Fräsapindelabbiegungen z hervorgerufen, Durch die Meßwandler werden die Abbiegungakomponenten x, y aufgenommen und in analoge Meßspannungen umgesetzt.
  • Diese liegen an den Gleichrichterschaltungen 1, 2 an, wobei die Absdutwerte der Meßapannungen gebildet werden. Die Abeolutwertbildung der Meßspannungen ist erforderlich, da entsprechend der Angriffsrichtungen der Zerspanungskräfte an der Fräsapindel von den Meßwandlern positiv oder negativ Meßspannungen abgegeben werden.
  • Die der Abbiegungakomponente x entsprechende ( gleich gerichtete ) Meßspannung wird im Inverter 3 invertiert und an der Summierverbindung 4.1 der Vergleicherschaltung 4 mit der der Abbiegungskompossnte y entsprechenden ( gleichgerichteten ) l'teßspannung summiert.
  • Für den Fall, daß die der Komponente x entsprechende Meßspannung größer ist als die Meßspannung du Komponente y, gibt die Schwelb'ertschaltung 4,2 ein erhöhtes ausgangssignal aus, wodurch das Relais 5 geschaltet wird. Dadurch wird der Schließerkontakt 5.1 seschlossen und der Öffner#ontakt 5.2 geöffnet. Infolgedessen ist der wirksame Widerstandswert des Parallelzweiges 6.1 der Summierschaltung 6 gleich dem des Gegenkopplungswiderstandes 6.9, wodurch die der zibbiegungskomponente x entsprechende Meßspannung lediglich mit dem Verstärkungsfaktor 1 summiert wird.
  • Infolge des geöffneten Öffnerkontaktes 5.2 im Parallelzweig 6.2 liegen hier die Verstärkungsverhältnisse anders. Wirksam ist hier nur der zweite Parallelwiderstand 6.6, dessen Xiiiderstandslvert dem dreifachen Wert des Gegenkopplungswiderstandes G.9 entspricht.
  • Damit ist der Verstärkungsfaktor der der Abbiegungskomponente Y entsprechenden Meßspannung gleich q = 1/3.
  • Als Ergebnis wird für den Fall x y ein Näherungswert ermittelt, der der Gleichung z = - (x +q . y) mit q = 1/3 ( 3 ) entspricht.
  • Für den anderen möglichen Fall, daß die der Komponente y entsprechende Meßspannung größer ist als die der Komponente x, gibt die Schwellwertschaltung 4.2 der Vergleicherschaltung 4 lediglich etn niedriges Ausgangssignal aus, wodurch das Relais 5 nicht geschaltet wird. Dadurch verbleibt der Schließerkontakt 5.1 in der geöffneten und der Öffnerkontakt 5.2 in der geschlossenen Stellung. WIit den gleichen Überlegungen wie oben vlird somit als ergebnis für x y ein Näherungswert-ermittelt, der der Gleichung z = - Qq . x + y) mit q = 1/3 ( 4 ) entspricht.
  • Durch entsprechende Dimensionierung des Widerstandsnetzes der Summierschaltung 6 lassen sich beliebige Verstärkungsfaktoren q erzielen. Vergleiche mit der exakten Verrechnung der Abbiegungskomponenten x, y nach Gleichung ( 1 ) haben ergeben, daß bei einem Verstärkungsfaktor von q = 0,3 besonderes geringe Abweichungen (zwischen +4,4 % und -8,1 %) erreichbar sind.

Claims (2)

Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung zur näherungaweisen Ermittlung der der Resultierenden von zwei rechtwinkligen, insbesondere Veg- oder Kraftkomponenten an adaptiv geregelten Werkzeugmaschinen, wobei die Komponenten durch Meßwandler in analoge elektrische Spannungen gewandelt werden, welche über Gleichrichterschaltungen auf eine Rechenschaltung für die näherungsweise Ermittlungder Resultierenden geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rechenschaltung der Ausgang der ersten Gleichrichterschaltung ( 1 ) über einen Inverter ( 3 ) auf den ersten Eingang einer polaritätsabhängigen Vergleicherschaltung ( 4 ) geführt ist, deren zweiter Eingang mit der zweiten Gleichrichterschaltung ( 2 ) verbunden ist und deren Ausgang ein Relais ( 5 ) ansteuert, das jeweils einen Schließerkontakt ( 5,1 ) und einen Öffnerkontskt ( 5.2 ) besitzt, die in einem Widerstands netz einer Summierschaltung ( 6 ) angeordnet sind, welche mit den Ausgängen der Gleichrichterschaltung ( 1,2 ) in Verbindung steht und an dessen Ausgang der der Resultierenden entsprechende näherungsweise Spannungswert abnehmbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der polaritätsabhängigen Vergleicherschaltung ( 4 ) die beiden Eingänge auf eine Summierverbindung ( 4.1 ) geführt sind, die mit einer Schwellwertschaltung ( 4.2 ) in Verbindung steht, deren Ausgang das Relais ( 5 ) ansteuert, ). Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerstandsnetz der Summierschaltung ( 6 ) aus zwei mit den Ausgängen der Gleichrichterschaltungen ( 1, 2 ) verbundenen Parallelzweigen ( 6.1, 6.2 ) gebildet ist, von denen der erste aus einer Reihenachaltung eines Widerstandes ( 6. 3 ) und dem Schließerkontakt -( 5.1 ) des Relais ( 5 ) besteht, der ein erster Parallelwiderstand ( 6.4 ) parallel geschaltet ist, und der zeite Parallelzweig ( 6.2 ) eine Reihenschaltung eines Widerstandes ( 6.5 ) mit dem Öffnerkontakt ( 5.2 ) des Relais ( 5 ) aufeist, der ein zweiter Parallelwiderstand ( 6.6 ) parallel geschaltei ist, und der Summierausgang (6.7) des Widerstandsnetzes auf einen mit einem Gegenkopplungswiderstand ( 6.9 ) versehenen Operationsverstärker ( 6.8 ) geführt ist.
4, Schaltunbsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Geaamt":idersta'ndswert jedes Parallelzweges ( 6.1, 6.2 ) bei jeweils geschlossenem Schließerkontakt ( 5.1 ) bzw. Öffnerkontakt ( 5.2 ) dem Widerstandswert des Gegenkopplungswiderstandes ( 6.9 ) entspricht, während der iiiderstandswert jedes Parallelwiderstandes ( 6.4, 6.6 ) etwa gleich ist dem dreifachen Wider#tandswert des Gegenkopplungswiderstandes ( 6.9 ).
DE19742416848 1973-04-23 1974-04-06 Schaltungsanordnung zur naeherungsweisen ermittlung der resultierenden von zwei rechtwinkligen, insbesonderz weg- oder kraftkompo5enten an adaptiv gerzgelten werkzeugmaschinen Pending DE2416848A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2853143A1 (de) * 1978-02-09 1979-08-16 Komatsu Mfg Co Ltd Verfahren und vorrichtung zur bremszeitpunkts-steuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2853143A1 (de) * 1978-02-09 1979-08-16 Komatsu Mfg Co Ltd Verfahren und vorrichtung zur bremszeitpunkts-steuerung

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