DE2416284A1 - Verfahren zur sicherung von ausbaurahmen in unterirdischen raeumen, z.b. in tunnels, vorzugsweise in strecken des untertagebetriebes - Google Patents
Verfahren zur sicherung von ausbaurahmen in unterirdischen raeumen, z.b. in tunnels, vorzugsweise in strecken des untertagebetriebesInfo
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- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
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Description
Handels- und Industriebedarf GmbH & Co. KG, 435 Recklinghausen,
Reitzensteinstraße 4
"Verfahren zur Sicherung von Ausbaurahmen in unterirdischen
Räumenj z.B. in Tunneln, vorzugsweise in Strecken des
Untertagebetriebes"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur -Sicherung von Ausbaurahmen
in unterirdischen Räumen, z.B. in Tunneln, vorzugsweise in Strecken des Untertagebetriebes in Richtung der Streckenlängsachse
mit Hilfe von mindestens zugfesten, vorzugsweise auch druckfesten Verbindungen aufeinanderfolgender Ausbaurahmen.
Außerdem betrifft die Erfindung Vorrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Die Erfindung ist insbesondere auf die Sicherung von Ausbaurahmen in Strecken des Untertagebetriebes anwendbar, wo sie
bergbehördlich vorgeschrieben ist. Nach den einschlägigen Bestimmungen muß der Streckenausbau in Richtung der Streckenachse
durch Bolzen oder Laschen gesichert sein; Bolzen müssen gegen Herausfallen gesichert sein (§131 (5) BVOST). Außerdem
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müssen vor Ort, an Stfebzugängen, an Nachreißstellen, im
Bereich von Störungen, sowie an Streckenabzweigen und Streckenkreuzungen die Ausbaueinheiten auf eine Erstreckung
von mindestens 5 m zug- und druckfest miteinander verbunden sein (§ 131 (6) BVOST). Derartige zugfeste und gegebenenfalls
auch druckfeste Verbindungen bilden zusammen mit den Ausbaurahmen ein Gerippe, das über den Verzug der Ausbaurahmen
S& den 'Gebirgsdruck aufnimmt, wobei die sich hieraus
ergebenden Kräfte zumeist auf mehrere Ausbaurahmen übertragen werden. Die Ausbaurahmen selbst werden bei der Aufnahme
des Gebirgsdruckes hauptsächlich auf Druck beansprucht. Dadurch ergeben sich in den Stempeln, ζ »EL auch in den Enden
der Kappen des Bogenausbaus starke Knickbeanspruchungen. Je nach dem eingesetzten Ausbauprofil können mehr oder
weniger große Knickbeanspruchungen aufgenommen werden. Pokal-, Schienen- und !-Profile haben unterschiedliche Widerstandsmomente
in den Hauptachsen und knicken daher verhältnismäßig leichter- quer zum Streckenprofil aus als Rinnenprofile
mit annähernd gleichen Widerstandsmomenten.
Zumeist verwendet man für die vorgeschriebene Sicherung Bolzen, die zwischen zwei benachbarte Ausbaiprofile eingesetzt
und durch Laschen miteinander verbunden werden. Die Bolzen können Druckkräfte aufnehmen, die Laschen übertragen
Zugkräfte. Die Bolzen bestehen vorzugsweise aus Rohren und haben dem jeweiligen Ausbauprofil entsprechend geformte Enden;
auch die Laschen sind je nach Ausbauprofil verschieden geformt.
Wird ein derart gesicherter Ausbau vom Gebirgsdruck belastet, so drückt sich der Verzug in den Streckenhohlraum und^nickt
die Bolzen ein, die dann keine Druckkräfte mehr aufnehmen können. Die in ..den Ausbaurahmen auftretenden Belastungen führen
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zum Ausknicken der Profile, soweit diese nicht nachgiebig miteinander verspannt sind oder die Nachgiebigkeit bereits
erschöpft ist. Das beruht auf den relativ großen Knicklängen, die ihrerseits eine Folge der Toleranzen in den Bolzen und
Profilen sind. Diese Toleranzen- lassen schon unmittelbar nach dem Einbau der Ausbauprofile Verkantungen zu, welche ein
vorzeitiges Ausknicken der Ausbaurahmen begünstigen.
Im ganzen gesehen ist der Aufwand für die vorgeschriebene Sicherung erheblich und macht sich bisher nicht bezahlt, weil
der Ausbauwiderstand hierdurch nicht nennenswert über das Maß hinaus gesteigert worden ist, das auch früher schon mit einfachen
Holzbolzen erreicht werden konnte. Die Unzulänglichkeiten der Verbolzung haben daher auch dazu geführt, daß Ausbauprofile
mit einem quer zum Streckenprofil geringen Widerstandsmoment, also vor allem die I-Profile zu Gunsten der Rinnenprofile
stark an Boden verloren haben, was insgesamt den Streckenausbau zusätzlich verteuert hat. Außerdem treten immer wieder
Streckenbrüche auf, die erwarten lassen, daß die Bergbehörden in den Zulassungsbedingungen ihrer Anforderungen an die Druck-
und Zugfestigkeit von derzeit 5 t auf erheblich höhere Werte steigern werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,· mit Hilfe einer mindestens
zugfesten, vorzugsweise auch druckfesten Verbindung der Ausbaurahmen deren Ausknicken einzuschränken und hierdurch
sowie durch eine zusätzliche Belastbarkeit der Verbindungen bei einsetzendem Gebirgsdruck einen größeren Ausbauwiderstand zu
erzielen.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die zugfesten Verbindungen durch Zugkräfte vorgespannt
werden, die senkrecht zum Streckenprofil und bei sämtlichen
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zugfesten Verbindungen in der gleichen Richtung verlaufen, sowie untereinander im wesentlichen gleich sind.
Durch die Vorspannung werden zunächst alle Toleranzen beseitigt, welche sich aus den Verbindungen und den Profilen ergeben. Dadurch
wird der bisherige Belastungsfall der Ausbaurahmen - ein Stabende eingespannt, das andere frei beweglich - geändert beide
Enden eingespannt bei in der Achse geführten Stabenden. Außerdem wird die freie Knicklänge erheblich verkürzt, weil jedes
Ausbauprofil entsprechend der Anzahl der Verbindungen in einzelne Knicklängen unterteilt wird, die auch bei einsetzendem Gebirgsdruck
erhalten bleiben und erst größer werden, wenn die Vorspannlast überschritten wird. Soweit die Verbindungen selbst durch den
Gebirgsdruck belastet werden, tritt eine Durchbiegung erst ein, wenn die Vorspannlast aufgebraucht ist. Das ergibt eine erhebliche
Steigerung des Ausbauwiderstandes.
Wird die Erfindung auf drucknachgiebige Ausbaurahmen angewandt und führt örtlicher Gebirgsdruck zum Einschieben eines oder
mehrerer Ausbaurahmen, so wird durch die Erfindung ein zusätzlicher Ausbauwiderstand erzielt, weil das Einsinken der Ausbaurahmen
erst erfolgen kann, wenn die Vorspannkräfte aufgebrachi^ind,
Das erfindungsgemäße Verfahren wird vorzugsweise mit Hilfe von zwischen den Streckenausbaurahmen aufgebrachten Druckkräften
verwirklicht. Deshalb kennzeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren auch durch die Verwendung einer die druckfeste Verbindung
bildenden Verbolzung zur Erzeugung der Druckkräfte für ' die Verspannung der zugfesten Verbindungen.
Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das in der Zeichnung
wiedergegeben ist. Es zeigen
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Fig. 1 in abgebrochener und teilweise im Schnitt gehaltener Darstellung eine Ansicht eines Streckenausbaus mit
mehreren Vorrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gehaltene Draufsicht auf
den Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 3 Einzelheiten einer Zugankerverbindung, die in Fig.
wiedergegeben ist und
Fig. 4 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung eine weitere Ausführungsform der'Erfindung.
Mehrere Streckenausbaurahmen 1-5 sind in Fig. 1 im Schnitt■
gezeichnet. Es handelt sich um I-Profile, wie Fig. 2 erkennen
läßt.
Entgegen den Darstellungen in den Figuren sind alle Teile zwischen
den Ausbaurahmen in der Praxis gleich ausgebildet. Lediglich zur Vereinfachung sind in den Zeichnungen verschiedene
Verbindungen der Rahmen wiedergegeben.
Die Verbindungen bestehen gemäß den in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen
Ausführungsbeispielen aus Zugankern 6, 7, 8 und Es handelt sich um Rundstahlstangen mit z.B. 18 mm oder 20 mm
Durchmesser, deren Enden 6a, 7a, 8a, 9a bzw. 6b, 7b, 8b, 9b zur teilweisen Umfassung der Ausbauprofile im wesentlichen
quer zu den Zugankern 6-9 verlaufen. Beim Einbringen dieser Zuganker ist der Platzbedarf zwischen den Ausbaurahmen und
dem anschließenden Gebirge gering. Er entspricht etwa der Profildicke der Rundstahlstangen. Die beschriebenen, quer zu
den Zugankern verlaufenden Enden werden nach dem Einbringen
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der Zuganker mit Verbindungsmitte3.n versehen, von denen
einge in Fig. 2 wiedergegeben sind. Anhand des Ausbaurahmens 2 ist dargestellt, daß die Enden 7a und 6b mit Schraubgewinde
versehen sind. Sie nehmen ^berwurfmuttern 17 und 18 auf,
nachdem mit Hilfe einer Verstellmutter 19 die Zwischenstücke 20 und 20a auf die gewünschte Profilbreite gebracht worden
sind.
Im Falle des Äusbäurahmens 3 wird zur Verbindung der Enden
8a und 7b eine Überwurflasche 21, die gemäß dem in Fig. 3
wiedergegebenen abgeänderten Ausführungsbeispiel bei 24 gekröpft ist, benutzt. Muttern 22 und 23 dienen zum Verspannen
der Lasche und des zugehörigen Ausbauprofils.
Bei dem für den Ausbaurahmen 4 wiedergegebenen Ausführungsbeispiel sind die Enden der Zuganker 9a und 9b geschlitzt
und nehmen Keile 28 auf, nachdem eine Überwurflasehe 25 angebracht
worden ist« Schwerspannstifte bilden Widerlager 27 und 26, gegen die die Keilflächen angetrieben werden können.
Anhand des Ausbaurahmens 5 ist dargestellt, wie über die
gesamten umgebogenen Enden eine gekröpfte Lasche 29 gefädelt wird und die Urabiegeenden mit Feststellschrauben 30 und 33
sowie Feststellmuttern 31 und 32 arretiert werden.
Die durch die Zuganker 6-9 gebildete Sicherung wird bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe von Druckstützen
mit beispielsweise max. 3 t je Zuganker vorgespannt. Die Druckstütze kann nach erzielter Vorspannung weggenommen werden.
Soweit erforderlich, kann sie aber auch zwischen den Bauen verbleiben.
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Je nach den im Einzelfall gestellten Anforderungen können die Druckstützen , wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
wiedergegeben, verschieden ausgebildet seil.
Der einfachste Fall ist anhand der Ausbaurahmen 1 und 2 wiedergegeben. Dort besteht die Druckstütze aus einem eingetriebenen
Holzbolzen 10. Die das Ausbauprofil umfassenden Enden 7a und 6b der Anker dienen als Bolzenhalter im Sinne
der eingangs wiedergegebenen bergbehördlichen Vorschriften. Die Vorspannung ist hierbei allerdings nicht definiert,
kann aber im Einzelfall ausreichen, um die vorhandenen Toleranzen aufzubrauchen und die gewünschten 'verkürzten
Knicklängen herbeizuführen.·-
Die übrigen Druckstützen, die in Fig. 1 wiedergegeben sind,
ermöglichen dagegen definierte Vorspannungen. Die zwischen den Ausbaurahmen 2 und 3 befindliche Druckstütze besteht aus
einem Teleskoprohr 11, das mit Hilfe eines Keiles 12 auf die erforderliche Länge gebracht wird. Die zwischen den Ausbaurahmen
3 und 4 angeordnete Druckstütze 13 wird dagegen durch eine Verschraubung betätigt. Zwischen den Ausbaurahmen 4 und
5 ist eine'hydraulische Stütze 15-16 angeordnet.
Die zuletzt beschriebenen Druckstützen dienen als fliegende
Verbolzung und können nach Verlassen der in den eingangs bezeichneten Vorschriften aufgeführten Zonen wieder entfernt
bzw. beim Entstehen neuer Zonen wieder eingebracht werden. Sofern man Ausbaubögen verwendet, genügen in der Regel
sieben im Abstand voneinander eingespannte Verbolzungen der gezeichneten Art.
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In Fig. 4 ist die Arbeitsweise der hydraulischen Druckstütze wiedergegeben. Zwischen den beiden Ausbaiiprofilen 4 und 5
übergreifen die Gabeln 35 und 41 die umgebogenen Enden der Zuganker und tragen zwischen sich die eigentliche hydraulische
Druckstütze 38, die aus dem Zylinder 34 und dem Kolben 39 besteht. Im Druckraum 42 kann über das Einlaßventil
43 der erforderliche Setsdruck aufgebaut werden. Die Verbindungsbolzen zwischen den Übergriffgabeln und der Druokstütze
übergreifen in diesem Ausführungsbeispiel mit ihren Abkröpfungen
3ö und 40 die Zugverbolzung»
Die in den Figuren wiedergegebenen Verbindungen sind von
relativ einfacher Bauweisa Sie bieten die Möglichkeit der Vorspannung, deren Vorteile eingangs herausgearbeitet wurden.
Die beschriebenen Druckstützen können z.T. definierte Einspannkräfte für die zu verbolzenden Ausbaurahmen ergeben. Sie
sind auch bei unterschiedlichen Streckenprofilen für verschiedene Profilgewichte anwendbar.
Die Vorspannung der Ausbaurahmen hat den Vorteil, daß sie bei zunehmendem Gebirgsdruck auch noch anvrächst. Bei nachgiebigerem
Ausbau werden die Einschubkräfte, die sich bisher auf einzelne Bögen konzentrieren, über größere Zonen des
Streckenausbaus verteilt und aufgenommen.
Die Zugsicherung kann auch bei unmittelbarer Belastung durch den Gebirgsdruck erst nach Aufbrauchung der Vorspannlast verformt
werden.
Patentansprüche
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Claims (9)
1. Verfahren zur Sicherung von Ausbaurahmen in unterirdischen
Räumen, z.B., in Tunnelns vorzugsweise in Strecken des
Untertagebetriebes in Richtung der Streckenlängsachse mit Hilfe von mindestens zugfesten, vorzugsweise auch druckfesten
Verbindungen aufeinanderfolgender Ausbaurahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die zugfesten Verbindungen (6-9) durch Zugkräfte vorgespannt
werden, die senkrecht zum Streckenprofil und bei sämtlichen zugfesten Verbindungen in der gleichen Richtung verlaufen,
sowie untereinander im wesentlichen gleich sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1,da durch gekennzeichnet,
daß die Zugkräfte mit Hilfe von zwischen den Streckenraum aufgebrachten Druckkräften erzeugt werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2,gekennzeichnet
durch die Verwendung einer die druckfesten Verbindungen bildenden Verbolzung (10, 11, 13,
14) zur Erzeugung der Druckkräfte für die Verspannung der zugfesten Verbindungen.
4. Vorrichtungzur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 3 » g β kennzeichnet durch
an:jeweils zwei benachbarte Streckenrahrnen(l-5) angeschlossene
Zuganker (6-9) und einer oder mehreren Zugankern zugeordnete , zwischen die Streckenrahmen einsetzbare Druckpressen
(10-14).
- 10 -
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- ίο -
5· - Vorrichtung nach Anspruch 49dadurch "gekenn
zeichnet , daß die Zuganker aus Stangen
bestehen, deren Enden (Ga5 7a, 8a, 9a; 6b, 7b, 8b, 9b)
zur teilweisen oder völligen Umfassung der Ausbauprofile ausgebildet und mit den Enden anschließender Zuganker
verbindbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 , gekennzeichnet
durch an den Enden der Zuganker ausgebildete Teillängen,
die parallel zueinander und im wesentlichen quer zum Zuganker verlaufen und Verbindungsmittel aufnehmen.
7. Vorrichtung ach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet,
daß als Verbindungsmittel Muttern (17, 18, 19) und Zwischenstücke (20, 20a) dienen.
S. Vorrichtung nach Anspruch 5,dadurch gekennzeichnet
s daß als Verbindungsmittel La.schen (21, 25, 29) mit Bohrungen zur Aufnahme der Zugankerenden
dienen, die zur Aufnahme von Keilen (28) oder Muttern (23, 22) eingerichtet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 , gekennzeichnet durch mechanische oder hydraulisch "betätigte Druckpressen
(11,
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M .
Leerseite
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YU73175A YU73175A (en) | 1974-04-03 | 1975-03-25 | Stiffening elements for connecting supporting columns in underground spaces |
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DD18515075A DD119285A5 (de) | 1974-04-03 | 1975-04-01 | |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19742416284 DE2416284C3 (de) | 1974-04-03 | Anordnung zur Verbolzung von Ausbaurahmen in unterirdischen Räumen, z.B. in Tunneln und Strecken, und Verfahren zum Vorspannen der Verbolzung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2416284A1 true DE2416284A1 (de) | 1975-10-16 |
DE2416284B2 DE2416284B2 (de) | 1977-01-13 |
DE2416284C3 DE2416284C3 (de) | 1977-09-01 |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104675422A (zh) * | 2014-12-26 | 2015-06-03 | 安徽理工大学 | 煤矿巷道掘进工作面临时支护的液压装置 |
Cited By (1)
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CN104675422A (zh) * | 2014-12-26 | 2015-06-03 | 安徽理工大学 | 煤矿巷道掘进工作面临时支护的液压装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1500221A (en) | 1978-02-08 |
FR2266797A1 (de) | 1975-10-31 |
CS178838B2 (en) | 1977-10-31 |
DE2416284B2 (de) | 1977-01-13 |
YU73175A (en) | 1983-04-27 |
PL108121B1 (pl) | 1980-03-31 |
DD119285A5 (de) | 1976-04-12 |
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