DE2415606A1 - Zentrale steuereinrichtung fuer einen arbeitsplatz fuer die roentgen-, herz- und gefaessdiagnostik - Google Patents

Zentrale steuereinrichtung fuer einen arbeitsplatz fuer die roentgen-, herz- und gefaessdiagnostik

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DE2415606A1 DE19742415606 DE2415606A DE2415606A1 DE 2415606 A1 DE2415606 A1 DE 2415606A1 DE 19742415606 DE19742415606 DE 19742415606 DE 2415606 A DE2415606 A DE 2415606A DE 2415606 A1 DE2415606 A1 DE 2415606A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/50Clinical applications
    • A61B6/504Clinical applications involving diagnosis of blood vessels, e.g. by angiography
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/70Circuit arrangements for X-ray tubes with more than one anode; Circuit arrangements for apparatus comprising more than one X ray tube or more than one cathode

Description

VEB Transformatoren-und Röntgenwerk|jjSjgjgJ»Hermann Matern«
8030 DRESDEN, OVERBECKSTRASSE 48 - Patentabteilung -
TuE-Akte 1469 Dresden, den 18.2. 1974
TNP/IvM/GA
Zentrale Steuereinrichtung für einen Arbeitsplatz für die Röntgen-,. Herz- und Gefaßdiagnostik
Die Erfindung betrifft eine zentrale Steuereinrichtung für einen Arbeitsplatz für die Röntgen-,Herzund-Gefäßdiagnostik: mit einer Reihe von ein- oder mehrfach vorhandenen Einzelgeräten, wie Herzphasenschalter, Hochdruckinjektionsgerät, Patientenlagerungstisch, Filmwechsler oder Kinokamera, Röntgengenerator, Belichtungsautomat, EKG und Defibrilator,'
Es ist bekannt, Arbeitsplätze für die Röntgen-, He rz- und Gefäßdiagnostik mit mehreren verschiedenen ein- oder mehrfach vorhandenen Einzelgeräten zusammenzustellen. Zur Verringerung des Bedienungs- und Überwachungsaufwandes und um das Risiko bei solchen Untersuchungen klein zu halten, ist es weiterhin bekannt, in einem solchen Arbeitsplatz diese Einzelgeräte, die Schaltmittel zu ihrer eigenen Auslösung und zur Auslösung eines anderen Gerätes aufweisen, in Form einer Funktionskette zusammenzuschalten und jedes Einzelgerät gesondert mit einem zentralen Programmwähler zu verbinden, um damit die Zusammenschaltung der Einzelgeräte vor Beginn der Untersuchung entsprechend ihrer Einschaltfolge im Untersuchungsprogramm verbinden zu können,
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VEB TuX 0616
Jedes Einzelgerät ist mit Bereitschaftskontakten ausgerüstet, über die die folgerichtige, dem vorgewählten Programm entsprechende Zusammenschaltung und deren Bereitschaft an den zentralen Programmwähler zurückgemeldet'wird (DL-PS 67 514).
Der Nachteil eines solchen Arbeitsplatzes mit zu einer Funktionskette zusammengeschalteten Einzelgeräten mit einem zentralen Programmwähle»- besteht in der dezentralisierten Einstellung und überwachung der Einzelgeräte. Dies ist in Anbetracht der großen Zahl von Bedienungselementen, die zu1" weitestgehenden Anpassung an alle medizinischen Belange notwendig sind, bei me dinzinischen Geräten besonders kritisch und erfordert einen hohen Beobachtung- und Bedienungsaufwand.
In der Herz- und Gefäßdiagnostik ist eine den gesamten Möglichkeiten der Einzelgeräte entsprechende Einstellung derselben in der Regel nicht erforderlich, sondern es kann häufig mit standardisierten Untersuohungsprogrammen gearbeitet werden. Es ist weiterhin bekannt, bei Γ-öritgenthe rapiege rate η Betriebswerte mittels eines Datenträgers einzugeben, (US-PS 2 571 009 ) was auch auf solche Arbeitsplätze der Eöntgen-, Herz- und Gefäßdiagnostik übertragbar wäre, um die Einzelgeräte mit diesen notwendigen Betriebswerten anzusteuern.
Der Nachteil einer solchen Lösung bestände aber darin, daß durch diese Eingabe von einem Datenträger noch keine zeitliche Steuerung einzelner Etappen des Untersuchungsprogramiaes möglich ist.
bekannte Hilfsvorrichtung für die Anfertigung von Süiitgenserlenauxrianmen arbeitet mit einer zeitlichen Steuerung, mit einer bewegten Lochstreifenschablone. Entsprechend des AufnähmeVorganges sind in der Lochstreifenschablone mnde Löcher und Langlöcher enthalten und ein Abtastgorät, durcr: das die
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LocLstreifenschablone Kontinuierlich hindurchbewegt wird, leitet daraus kurze Impulse ode τ* längere Signale zur Auslösung der Aufnahmen ab.
Mit solchen Vorrichtungen ist es aber nicht möglich, feste Betriebswerte, die von der zeitlichen Steuerung unabhängig sind, einzugeben. Die einzelnen Geräte eines Eöntgenarbeitsplatzes müßten darum in der Vorbereitungsphase noch individuell eingestellt werden. Außerdem ist die direkte Steuerung von einer solohen Lochstreifenschablone aus »it großen Toleranzen behaftet. .
Zweck der Erfindung ist es, den Einstellungs- und Beachtungsaufwand an Arbeitsplätzen für die Böntgen-, Herz- und Gefäßdiagnostik herabzusetzen, die Bediensicherheit zu erhöhen und die Einführung von standardisierten Untersuchungsprogrammen zu ermöglichen.
Es ist Aufgabe der Er findung, eine Anordnung für einen Arbeitsplatz äer Röntgen-, Herz- und Gefäßdiagnostik zu schaffen, die von einer zentralen Stelle aus sowohl die Überwachung der Betriebsbereitschaft und die Zusammenschaltung der für den Untersuchungsablauf benötigten Einzelgeräte untereinander, als auoh die Eingabe der von den Einzelgeräten während des Qntersucbungsablaufes benötigten statischen und dynamischen Einstellwerte an dieselben gestattet.
E^findungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Dateniesege^ät zur Eingabe der von den Einzelgeräten benötigten Daten vorgesehen ist. Diese Daten enthalten einen ein Einzelgerät bezeichnenden Adresseriteil und einen Info"Tnationsteil» Dem Datenlesegerät ist eine Erkennungsschaltung naohgtordnet, die den Ad^essenteil von dem Informationsteil trennt. · Eine an den Adressenausgang der Erkennungesohaltung
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angeschlossene Aaressenauswahlschaltung bestimmt aus der Adresse das damit bezeichnete Einzelgerät und setzt einen ihr nachgeschalteten Adressenspeicher. Der.Informatioiisteil wird in einen Inf ο Tmat ions zwischenspeicher eingegeben. Jedem Adressenspeicher ist eine Torschaltung nachgeordnet, auf deren übrige Eingänge die Ausgänge des Informationszwischenspeichers geführt sind. Die Ausgänge der Torschaltungen sind jeweils auf einen Geräteinfοrmationsspeieher geführt· Die Ausgänge der Geräteinformationsspeicher sind über eine Ansteuerschaltung mit dem zugeordneten Einzelgerät verbunden. Eine Gerateauswahlschaltung ist mit ihren Eingängen mit den Adressenspeicherausgängen und mit ihren Ausgängen zur folgerichtigen Ansteuerung mit den jeweiligen Ansteuerschaltungen der Einzelgeräte verbunden. Zur Steuerung des Einsätzzeitpunktes und der Aktionsdauer bestimmter Einzelgeräte sind die Ausgänge der diesen zugeordneten Geräteinformationsspeicher auf eine Auswahlschaltung mit elektronischen Zeitgliedern geführt. Deren Ausgänge sind mit den entsprechenden Ansteuerschaltungen verbunden.
Gemäß weiterer Ausbildung ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine Adressenauswahlschaltung zur Erkennung der zeitabhängigen und eine zweite Adressenauswahlschaltung zur Erkennung der zeitunabhängigen Betriebswerte vorgesehen ist, die über die Erkennungsschaltung durch ein auf dem Datenträger aufgetragenes Zeichen aufgerufen werden.
Zur Steuerung der Dateneingabe ist an die Geräteinformationsspeicher für die zeitabhängigen Betriebswerte eine Nullvergleiohsßchaltung angeschlossen. Deren Ausgang ist zur Abgabe eines Eingabestopsignales bei Erscheinen einer Adresse, deren zugeordneter Geräteinformationsspeicher nicht aufnahme-reit ist, mit dem Dateniesegerät verbunden. Als Zeitglieder sind vorteilhaft erweise ein oder mehrere Taktgenerator η mit
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nachgeschalteten Fre quo nzunte !"Setzern, vorzugsweise Zählern, vorgesehen. Als Geräteinformationsspeicher sind für solche Einzelgeräte Zähler vorgesehen, auf die zur Rückwärtszählung der Eilckmeldet-^itxia^ang des Einzelgerätes und/oder der Ausgang des von der Auswahlschaltung angeschalteten Frequenzuntersetzers geführt ist.
Mit dieser zentralen Steuereinrichtung ist es möglich, ein standardisiertes Höntgenuntersuchungsprogramm mit einem Datenträger einzugeben, das dann vollkommen automatisch abläuft, wodurch das Bedienungspersonal weitestgehend entlastet ist.
Der technische'Aufbau bietet dabei größtmögliche Sicherheit«
Die iSrfindung soll nachstehend anhand eines Ausführung sbeispieIes näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung ist das Blockschaltbild dargestellt·"
Der '..usgang eines Datenlesegerätes 1 ist auf eine E^kennungsschaltung 2 geführt. An deren Ausgänge ist ein Informationszwischenspeicher 3» eine Adressenauswahlschaltung 4 für zeitabhängige Betriebswerte und eine zweite Adressenauswahlschaltung 5 für zeitunabhängige Betriebswerte angeschlossen.
An die Ausgänge der Adressenauswahlschaltung 4· sind Adressenspeicher 6.1 bis 6.η und an die Ausgänge der zweiten Adressenauswahlschaltung 5 sind ebenso Adressenspeicher 6.1*bis 6.n* angeschlossen. Jedem Adressenspeicher 6.1 bis 6,nj 6.1' bis 6.n* ist eine Torschaltung 7.1 bis 7«nj 7»1f bis 7·η' nachgeschaltet; Diese Torschaltungen 7·1 bis 7»nj 7.1'bis 7»n.f sind mit ihren übrigen Eingängen mit den Ausgängen des Informationszwischenspeichers (3) parallel und gegeneinander entkoppelt verbunden. An die Ausgänge der Torschaltungen 7.1 bis 7.n; 7.1f bis 7.nf sind Ge-
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räteinformationsspeicher 8.1 bis 8.115 8.1f bis 8.n\- angeschlossen. An die Ausgänge der Gerateinformationsspeicher 8,1 bis 8.n, die der Ad^essenauswahluchaltung 4 für die zeitabhängigen Betriebswerte nachgescLaltet sind, ist eine Hullvergleichsschaltung 11 angeschlossen, deren Ausgang mit der Start-Stop-üJinrichtun^ des Datenlesegerätes 1" verbunden ist. Die Ausgänge der Ge^äteinformationsspeioher 8.1 bis 8.nj 8.1♦ bis 8.nf sind auf Ansteuerschaltungen 12.1 bis 12.n; 12.1f bis 12.n* der Einzeigerate I3.I bis I3.nj 13.1* bis 13.nf geführt. Dabei handelt es sich beispielsweise o-ji dem Bezugszeichen der Einzelnerate 13·1» 13·1' um ein Einzelgerät, jedoch einmal um die Ansteuereingänge für die dynamischen Betriebsweise - 13·1 - und ei:aaal um die festen Betriebswerte - 13-1 '-desselben. Li ^s trifft auch far alle anderen Einzelgeräte I3.I bis 13n, 13.1f bis 13.11! zu. Die Einzelne rate I3.I bis 13·η; 13·1* bis13«n* L-cönnen sowohl mit statischen und dynamischen als auch nur mit statischen Betriebswerten angesteuert werden.
Zur folgerichtigen Insteuerung der Einze Ige ""ate 13.1 bis 13·Ώ-| 13.1* bis 13.n1 dient eine Ge"""ateauswahlschaltung 9» die an die Ausgänge der Adressenspeicher 6.1 bis 6.n; 6.1f bis 6.nf angeschlossen ist. Diese umfaßt eine lpgische Schaltung, die aus den eingeschriebenen Adresseij. die folgerichtige Ansteuerung der Einzelgeräte I3.I bis 13.nj 13.1* bis 13.nf herleitet. Ihre Ausgänge sind dazu mit den Ansteuerschaltungen12.1 bis 12.nj 12.1' bis 12.n1 verbunden. Der Programmaufbau auf dem Datenträger ist so, daß zunächst die zeitunabhängigen Bcfcriebsv/erte und danach die zeitabhängigen Betriebswerke von dem D..tenlesegerät gelesen wenden. 51Ur jedes Einzelne •'"at I3.I bis 13·^; 13.1f bis 13·ώ.' ist ei:.e Adresse vorgesehen. Zur Unterscheidung, ob es sich um zeitabhängige oder zdi
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abhängige Betriebsfeste handelt, ist den Adressen fur die zeitunabhängigeii Betriebswerte noch ein besonderes Zeichen zugeordnet.
Die Erkennungsschaltung 2 trennt den Adressenteil von dem Informationsteil.des von dem Date nie se ge rät 1 eingegebenen Daten« orte s. Die zuerst eingegebenen Adressen für die zeitunabbü.ngigen Be f"ie bewerte werden von der E^kennU-igsschaltung 2 de7" ^d^essenauswahlscbaltung 5 zugeleitet* Diese erkexmt daraus die idrese für ein "bestimmtes Einzelnerät 13·1' bis 13·η·. Handelt es sich beispielsweise um die Adresse für das Binzelge^ät 13.1* , so \vi""d daraufhin der Ad^essenspeicber 6.1f gesetzt. Die auf dem Datenträger der Adresse zugeordnete Information wird von der Erkennung ssci:altung 2 in den Inf orrnationszwiochenspeicher seriell eingegeben. Durch das Zeichen "Satzende11, das auf dem Informationsträger aufgetragen ist, wird die in den Inf orniationszviischenspeicher 3 eingegebene Information zur parallelen Ausgabe an dessen Ausgängen bereitgestellt. Die dem Adressenspeicher 6.1' nachgeschaltete Tarschaltung 7·Ίf ist du^ch dessen Ausgangssignal cr.uxge^ufen und die von den Ausgänge!, des Inforinatioiiszwischenspeiciiers 3 &η ih""en übrigen jjjingängen anliegenden Signale werden in den Geräteinformationsspeicher 8.1f eingeschrieben.
Auf diese 7/eije. werden sämtliche Geräteinf oTnationsspeicher 8.1 · bis 8.n· der am Jnt e r sue hung s programm beteii ',JtGJi Sinzelgeräte mit den ze it unabhängige η Betricoswerten gesetzt, die dann über die Ansteuerschaltun^:en 12.1' bis 12.n1 an den jiinzelgeräten 13.1f cic 13.n1 anstellen und de^en Bereitschaftszustand herstellen.'
Danach v/o ""de;, vom Date.il'jöecerät 1 die zeitabhängigen bΒλ,'β^ΐθ eingelesen, deren Adressen von der Effr-
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kennungsschaltung 2 an die Ädressenauswahlschaltung gelangen. Das Setzen der dafür vorgesehenen Geräteinformationsspeicher 8.1 "bis 8.η erfolgt dann in analoger Weise wie bei den zeitunabhängigen Betriebsweisen. Erscheint eine Adresse, deren zugeordneter Geräteinfοrmationsspeicher 8.1 bis 8.η bereits eine Information enthält, so wird diese Information noch in den Informationszwischenspeicher 3 eingelesen, jedoch verhindert das von der Nullvergleichsschaltung gelieferte Signal die Ausgabe an den betreffenden Gerateinformationsspeicher 8.1 bia 8,n und stoppt gleichzeitig das Datenlesegerät 1 für die weitere Dateneingabe, bis die Information in dem Geräteinformationsspeicher 8.1 bis 8.n, für den die nächsten Information im Informationszwischenspeicher 3 steht, abgearbeitet ist. Nachdem der Dateneingabestop erfolgt ist, wird das Untersuchungsprogramm gestartet. Die Geräteauswahlschaltung 9 leitet aus den eingespeicherT ten Adressen die am Untersuchungsprogramm beteiligten Einzelgeräte 13·1 bis 13.η und deren Reihenfolge üb und schaltet diese über die Ansteuerschaltung 12.1 bis 12.η entsprechend ihrer Funktion zu Beginn des Untersuchungsprogrammes parallel oder während des Untersuchungsprogramme s nacheinander ein. Bei manchen Einzelgeräten 13-1/13·2 muß der Einsatzzeitpunkt and die Einschaltdauer, während dem das Gerät in Aktion ist, genau definiert sein. Die Ausgänge der diesen Einzelgeräten 13·Ί/13·2 zugeordneten Geräteinformationsspeicher 8.1, 8.2 sind zu diesem Zweck auf eine Steuerschaltung 1o, die einen oder mehrere Taktgeneratoren mit nacbgeschalteten Frequenzuntersetzern als Zeitglieder enthält, geführt. Die Ausgangssignale der Frequenzuntersetzer schalten dann das so anzuschaltende Einzelgerät 13.Ί, 13,2 ein. In gleicher Weise kann die Abschaltung erfolgen, wenn eine bestimmte Einschaltdauer gefordert ist, indem das Ausgangs-
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signal des Frequenzuntersetzers gleichzeitig zur RückwärtszähIung des als Zähler aufgebauten Geräteinformationsspeichers 8.1, 8.2 benutzt wird. Manche auf diese Weise angesteuerte Einzelgeräte 13*1» 13*2 liefern während ihres Betriebes einen ßückmeldeimpuls bei einer ausgeführten Schalthandlung. Dieser Rückmeldeimpuls kann ebenfalls zur ßückwärtszählung des Geräteinforinationsspeichers 8.1, 8.2 ausgenutzt werden.
- 1o -
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Claims (1)

  1. -Ιο- Dresden, den 18q2. 1^
    TNP/KM/Ga
    Patentansprüche
    Zentrale Steuereinrichtung für einen Arbeitsplatz ■für die Röntgen-, Herz- und Gefäßdiagnostik mit einer •Reihe ein- oder mehrfach vorhandener Einzelgeräte, wie Herzphasenschalter, Hachdruckinjektionsgerät, Patientenlagerungßtischj Filmwechsler oder Kinokamera, Eöntgengenerator, Belichtungsautomat, EKG, Defibrilator u.a., die Mittel zur Herstellung und Überwachung der Betriebs- und Auslösebereitschaft und zur Unterbrechung des Untersuchungsablaufes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Date ,lesegerät (1) zur Eingabe der von den Einzelgeräten benötigten Daten, die jeweils einen ein Einzelgerät bezeichnenden Adressenteil und einen Informationsteil enthalten, vorgesehen ist, dem eine Erkennungsschaltung (2) zur Trennung von Adresse und Information nachgeordnet ist, deren Ausgänge auf eine Adressenauswahlschaltung (4,5)t welcher für jede Adresse ein Adressenspeicher (6.1 bis 6*n) nachgeschaltet ist und auf einen Informationszwischenspeicher (3) geführt sind, und daß jedem Adressenspeicher (6.1 bis 6.η ) eine Torschaltung (7*1 bis 7«n) nachgeordnet ist, die alle mit ihren übrigen Eingängen mit den Ausgängen des Informationszwischenspeichers (3) verbunden sind und deren Ausgänge jeweils auf einen Geräteinformationsspeicher (8.1 bis 8.n ) geführt sind, dessen Ausgänge iioev eine Ansteuerschaltung (12.1 bis 12.n) mit dem zugeordneten Einzelgerät (13·1 bis 13.n) verbunden sind, und daß eine Geräteauswahlschaltung (9) vorgesehen ist, deren Eingänge mit den Ausgängen der Adressenspeicher (6.1 bis 6*n) verbunden sind und deren Ausgänge zur folgerichtigen Ansteuerung mit den jeweiligen Ansteuer-
    - 11
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    - 11 -
    schaltungen (12.1 bis 12.η) der Einzelgeräte (13·1 bis 13,n) verbunden sind und daß zur Steuerung des Einsat ζ Zeitpunkt es und der Aktionsdauer einiger Einzelgeräte (13.1,13.2) die Ausgänge der diesen zugeordneten Gerateinformationsspeicher (8,1,8.2) auf eine Steuerschaltung (1o) mit elektronischen Zeitgliedern geführt sind, deren Ausgänge mit den entsprechenden Ansteuerschaltungen (12.1, T2.2)verbunden sind.
    Zentrale'Steuereinrichtung für einen Arbeitsplatz für die Röntgen-, Herz- und Gefäßdiagnostik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Adressenauswahl lschaltung (4) zur Erkennung der zeitabhängigen und eine zweite Adressenauswahlschaltung (5) zur Erkennung der zeitunabhängigeη Betriebswerte vorgesehen ist, die über die Erkennungsschaltung (2) durch ein auf dem Datenträger aufgetragenes Zeichen aufgerufen werden.
    Zentrale Steuereinrichtung für einen Arbeitsplatz für die Eöntgen-, Herz- und Gefäßdiagnostik nach Anspruch und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Dateneingabe ai: die Ge rate inf ormationsspeicher (8.1 bis 8.n) für die zeitabhängigen Betriebswerte eine NUIlvergleichsschaltung (11) angeschlossen ist, deren Ausgang zur Abgabe eines Eingabestopsignales bei Erscheinen einer Adresse, deren zugeordneter Gerateinfοrma— tionsspeicher (8.1 bis 8.η ) nicht aufnahmebereit ist, jßit den Datenlesegerät (1) verbunden ist·
    - 12 -
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    4-, Zentrale Steuereinrichtung für einen Arbeitsplatz für die Eöntgen-, Herz- und Gefäßdiagnostik nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitglieder ein oder mehrere Taktgeneratoren mit nachgeschalteten I*requenzuntersetzern, vorzugsweise Zählern, vorgesehen, sind.
    5. Zentrale Steuereinrichtung für einen Arbeitsplatz für die Höntgen-, Herz- und Gefäßdiagnostik, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Gerateinformationsspeicher (8e1, 8e2 ) Zähler vorgesehen sind, auf die zur RückwärtszähIung. der Kückmeldetaktausgang des dazugehörigen Einzeige''"ate s ( 13«1» Ί3·2Ο und/oder der Ausgang des von der Steuerschaltung (1o) angeschalteten Frequenzuntersetzers geführt ist.
    - Herzu ein Blatt Zeichnung -
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DE19742415606 1973-10-10 1974-03-30 Zentrale Steuereinrichtung für einen Arbeitsplatz für die Röntgen-, Herz- und Gefäßdiagnostik Expired DE2415606C2 (de)

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