DE2415471B2 - Verfahren zur herstellung von bromfluormethanen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von bromfluormethanen

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DE2415471B2 DE19742415471 DE2415471A DE2415471B2 DE 2415471 B2 DE2415471 B2 DE 2415471B2 DE 19742415471 DE19742415471 DE 19742415471 DE 2415471 A DE2415471 A DE 2415471A DE 2415471 B2 DE2415471 B2 DE 2415471B2
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Description

Es ist bekannt, daß die Verbindungen CFBr3 (Tribromfluormethan), CF2Br2 (Dibromdifluormethan) und CF3Br (Bromtrifluormethan) aus CBr* (Tetrabromkohlenstoff) durch Fluorieren mit H F in der Gasphase in Gegenwart von Katalysatoren auf der Grundlage von Aluminiumfluorid hergestellt werden können. Die Herstellung der Verbindung CBr4 ihrerseits kann ausgehend von CH4 (Methan) und Br2 (Brom) durchgeführt werden. Dadurch werden jedoch auf Grund der Gleichgewichtskonstante der Reaktion
CHBr3 + Br2IiCBr4 + HBr,
welche die Bildung von CBr4 nur in begrenzten Mengen von etwa 10% des Gesamtproduktes gestattet, beträchtliche Mengen von Brommethanen mit partiell bromiertem Kohlenstoffatom, nämlich CH3Br (Methylbromid), CH2Br2 (Methylenbromid) und CH Br3 (Bromoform) neben sehr geringen Mengen von CBr4 erhalten.
Ferner ist es aus der britischen Patentschrift 10 77 932 bekannt, daß Methan durch Umsetzen mit einem Gasgemisch von Brom und HF in Gegenwart von Kohlenstoff als Katalysator bei hohen Temperaturen bromfiuoriert werden kann. Die Verwendung eines Katalysators, bestehend aus Kohlenstoff, ist jedoch nicht frei von Nachteilen. Unter anderem gestattet sie nicht die Verwendung von Wirbelschichtreaktionsvorrichtungen, welche für eine wirksame Steuerung der Reaktionstemperatur besonders zweckmäßig sind. So neigt der Kohlenstoff zum Zerkrümeln beziehungsweise Zerbröckeln, und es ist sehr schwer, mit ihm eine stabile Wirbelschicht zustandezubringen.
Es wurde nun überraschenderweise festgestellt, daß es möglich ist, durch ein in 1 Stufe durchgeführtes Verfahren zum Bromfluorieren von Methan durch Umsetzen von CH4, Etrom und HF in der Gasphase bei Temperaturen von 350 bis 500°C, vorzugsweise 400 bis 500° C, in Gegenwart eines Katalysators, bestehend aus Aluminiumfluorid allein oder mit einem Zusatz, beziehungsweise Zusätzen, vorzugsweise von 1 oder mehr Nickel-, Kobalt- und/oder Chromverbindungen, hohe Ausbeuten an Bromfluormethanen zu erzielen.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von Bromfluormethanen durch Bromfluorieren von Methan in einer Stufe durch Umsetzung von Methan mit Brom und Fluorwasserstoff in der Gasphase bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Katalysators, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die Umsetzung bei Temperaturen von 350 bis 500°C in Gegenwart von Aluminiumfluorid als Katalysator durchgeführt wird.
to Vorzugsweise wird die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt, der zusätzlich eine oder mehr Nickel- und/oder Kobalt- und/oder Chromverbindungen in einer solchen Menge, daß der Gesamtgehalt an diesen Metallen bis zu 5%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators, beträgt, enthält.
Es ist bevorzugt, die Umsetzung bei Temperaturen von 400 bis 500° C durchzuführen.
Die obigen Zusätze werden in die Katalysatormasse auf der Grundlage von Aluminiumfluorid vorzugsweise in Form einer Lösung ihrer Salze, beispielsweise Nitrate und Halogenide, welche nach den Aktivierungs- und Fluorierungsbehandlungen der Katalysatormasse zumindest zum Teil in Form von Halogeniden, insbesondere Fluoriden, beziehungsweise Oxyden beziehungsweise Oxyhalogeniden zugegen sind, eingeführt. Die Lösung der Metallverbindungen wird vom Aluminiumfluorid oder vom als Ausgangsmaterial verwendeten Aluminiumoxyd absorbieren gelassen. Die so erhaltene Masse wird dann einer Wärmebehandlung (Aktivierung) und einer anschließenden Fluorierung unterworfen.
Die Wärmebehandlung wird durch Erhitzen der Katalysatormasse in einem Luft- oder Stickstoffstrom auf Temperaturen von 350 bis 550" C während eines
J5 Zeitraumes von 0,5 bis 4 Stunden durchgeführt. Sofern der Katalysator von Aluminiumoxyd ausgehend hergestellt wird, sind Temperaturen, die verhältnismäßig höher sind als die im Falle von Aluminiumfluorid, erforderlich.
Die Fluorierung wird durch Erhitzen der aktivierten Katalysatormasse in einem Strom von zweckmäßigerweise mit Luft verdünntem HF-Gas bei einer Temperatur von 200 bis 500° C durchgeführt. Zweck des Verdünnens des HF ist die leichtere Steuerung der Reaktionstemperatur und Vermeidung von örtlichen Überhitzungen. Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Katalysatoren haben solche physikalischen Eigenschaften, daß ihre Verwendung in Reaktionsvorrichtungen mit einer Katalysatorwirbelschicht
so sowie in Festschichtreaktionsvorrichtungen möglich ist.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden außer den
Bromfluormethanen CF3Br, CF2Br2 und CFBr3 auch nicht völlig halognierte Produkte, wie CHFBr2, CHF3 und CHF2Br, erhalten. Durch passendes Variieren des Verhältnisses von Br2 zu CH4 in der Beschickung ist es möglich, höhere oder niedrigere Prozentgehalte an vollständig halogenierten Verbindungen im Reaktionsprodukt zu erzielen. Höhere Mengen von vollständig halogenierten Produkten werden mit Molverhältnissen
w) von Br2 zu CH4 um 4 und mehr erhalten.
Andererseits nimmt durch Erhöhung des Verhältnisses von HF zu CH4 auch der Anteil der Verbindungen mit einer größeren Zahl von Fluoratoirnen im Molekül im Reaktionsprodukt zu. Das Mol verhältnis von HF zu
ι,-, CH4 wird zweckmäßigerweise zu mindestens 1 gewählt; zur Erzielung der am meisten erwünschten Produkte ist im allgemeinen ein Molverhältnis von HF zu CH4 von 2 bis 4 bevorzugt.
Eine andere Möglichkeit zur Erhöhung der Ausbeuten an den erwünschten Produkten besteht im Zurückführen einer Mischung von als Nebenprodukte erhaltenen Halogenkohlenwasserstoffen im Kreislauf in die Reaktionsiione.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird daher zusammen mit den Reaktionsteilnehmern Methan, Brom und Fluorwasserstoff auch eine Mischung von als Nebenprodukte der Umsetzung erhaltenen Halogenkohlenwasserstoffen in die Reakt ions vorrichtung eingeführt.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, ausgehend von CH4, HF und Br2 in einer einzigen Stufe hohe Ausbeuten an CF3Br zu erhalten.
Beispiel 1
Es wurde in eine zylindrische Reaktionsvorrichtung aus einer unter der Bezeichnung »Inconel« im Handel erhältlichen Legierung mit einem Durchmesser von 5 cm ein Gasgemisch von Brom, Fluorwasserstoff und Methan eingeführt. Die Reaktionsvorrichtung wurde mit einem Katalysator, welcher durch den Reaktionsteilnehmergasstrom im Wirbelschichtzustand gehalten wurde, beschickt.
Die Geschwindigkeit des Gasstroms war derart, daß die Berührungszeit 8,9 Sekunden betrug. Die Temperatur in der Reaktionsvorrichtung war 450° C. Die Beschickungsmischung hatte ein Molverhältnis von Br2: HF:CH4von3,8:2,8:1.
Der verwendete Katalysator bestand aus Aluminiumfluorid mit einem Gehalt an Nickelverbindungen in Mengen von 0,5 Gew.-% Ni, bezogen auf das Gesamtgewicht, und ist in der Weise hergestellt worden, daß Aluminiumfluorid mit einer Lösung von Nickelchlorid imprägniert wurde, anschließend die Masse unter Rühren beziehungsweise Schütteln getrocknet und ihre Temperatur auf 25O0C gebracht wurde und sie daraufhin einer Fluorierungsbehandlung in einem zweckmäßigerweise mit Luft verdünnten HF-Strom bei einer Temperatur von 500° C unterworfen wurde.
Die Umsetzung des CH4 war 68,2%, die des HF betrug 55,6% und die des Br2 war 56,2%.
Nach der Entfernung von HBr, Br2 und HF wurde festgestellt, daß das Reaktionsprodukt außer nichtumgesetztem Methan aus den folgenden Halogenkohlen-Wasserstoffen in den folgenden in Molprozenten ausgedrückten Ausbeuten, bezogen auf das zugeführte Methan, bestand:
CHF3 21,9
CF3Br 21,1
CHF2Br 2,2
CH3Br 11,9
CBr2F2 11,2
50
Beispiel 2
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch mit den folgenden Abweichungen: Die Reaktionstemperatur war 500° C, die Berührungszeit betrug 8,5 Sekunden und das Molverhältnis der Reaktionsteilnehmer in der Beschickungsmischung war
Br2: HF :CH4 = 4:2,8:1.
Es wurde eine Umsetzung des CH4 von 93,8%, des HF von 72,2% und des Br2 von 78,5% erzielt.
Nach der Entfernung von Br2, HF und HBr waren die in Molprozenten ausgedrückten Ausbeuten an den erzeugten Halogenkohlenwasserstoffen, bezogen auf das zugeführte Methan, wie folgt:
CHF3 32,0
CF3Br 25,8
CHF2Br 4,0
CH3Br 4,2
CF2Br2 14,2
CFBr3 0.8
Andere Halogenkohlenwasserstoffe 12,9
Beispiel 3
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch mit den folgenden Abweichungen: Die Reaktionstemperatur war 460° C, die Berührungszeit betrug 8,5 Sekunden und das Molverhältnis der Reaktionsteilnehmer in der Beschickungsmischung war
Br2: HF.CK4 = 9:3:1.
Der verwendete Katalysator war mit 0,5 Gew.-% Cr imprägniertes Aluminiumfluorid und ist nach der Verfahrensweise des Beispiels 1 hergestellt worden.
So wurde eine Umsetzung des CH4 von 88%, des HF von 66,9% und des Br2 von 36,2% erzielt.
Im nach der Verfahrensweise des Beispiels 1 erhaltenen Produkt wurden die folgenden, in Molprozenten ausgedrückten Ausbeuten, bezogen auf das zugeführte Methan, ermittelt:
CHF3 133
CF3Br 22,6
CHF2Br 1,8
CH3Br 2,0
CF2Br. 38,5
CFBr3 6,3
Andere Halogenkohlenwasserstoffe 3,5
Beispiel 4
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch mit den folgenden Abweichungen: Die Reaktionstemperatur war 450° C, die Berührungszeit betrug 9,3 Sekunden, und das Molverhältnis der Reaktionsteilnehmer in der Beschickungsmischung war
Br2:HF:CH4= 10:3,5:1.
Der in diesem Fall verwendete Katalysator war mit 0,5 Gew.-% Co imprägniertes Aluminiumfluorid und ist nach der im Beispiel 1 beschriebenen Verfahrensweise hergestellt worden.
So wurde eine Umsetzung des CH4 von 72,8%, des HF von 40,6% und des Br2 von 22,6% erzielt.
Im nach der Verfahrensweise des Beispiels 1 erhaltenen Produkt wurden die folgenden, in Molprozenten ausgedrückten Ausbeuten, bezogen auf das zugeführte Methan, ermittelt:
CHF3 13,7
CF3Br 9a
CHF2Br 0,4
CH3Br 0,9
CF2Br2 20,6
CFBr3 24,2
Andere Halogenkohlenwasserstoffe 3,8
Beispiel 5
Es wurde wie im Beispiel 1 beschrieben vorgegangen, jedoch mit folgenden Abweichungen: Die Reaktionstemperatur war 450°C, die Berührungszeit betrug 10 Sekunden und das Molverhältnis der Reaktionsteilneh-
mer in der Beschickungsmischung war
Br2 = HF = CH4= 10:3,1:1.
Der Katalysator bestand aus Alumi.iiumfluorid ohne Nickelzusatz und ist durch Fluorieren von Aluminiumoxyd in einem Strom von mit Luft verdünntem HF bei 5000C unter gesteuerten Bedingungen zur Vermeidung von jeglicher Überhitzung hergestellt worden, wodurch ein Produkt mit einem Gehalt an etwa 65 Gew.-% Fluor erhalten worden ist.
Die erhaltenen Umsetzungen waren:
CH4 = 98%, HF = 66,7% und Br2 = 34,7%.
Im nach der Verfahrensweise des Beispiels 1 erhaltenen Produkt wurden die folgenden, in Molprozenten ausgedrückten Ausbeuten, bezogen auf das zugeführte Methan, ermittelt:
CHF3 22,0
CF3Br 30,0
CHF2Br 2,3
CH3Br 1,6
CF2Br2 22,1
CHFBr2 0,1
CH2Br2 2,3
CFBr3 1,5
CHBr3 13,7
C2HBr3 0,7
C2Br4 2,0
Beispiel 6
Dieses Beispiel wurde unter Zurückführen einer Mischung aus Zwischenprodukten und den nicht umgesetzten Ausgangsverbindungen im Kreislauf in die Reaktionsvorrichtung durchgeführt. Die zu diesem Zweck verwendete Reaktionsvorrichtung war aus dem gleichen Werkstoff wie die Vorrichtung im Beispiel 1 hergestellt, hatte einen Innendurchmesser von 11 cm und arbeitete mit Wirbelschicht. Der verwendete feste Katalysator war ein Aluminiumfluorid mit einem Gehalt an 0,5 Gew.-% Ni, und die Reaktionstemperaturen wurden mit Hilfe eines elektrischen Ofens erreicht und gehalten. In die Reaktionsvorrichtung wurden gasförmig CH4, Br2, HF und eine Mischung von im Kreislauf zurückgeführten Halogenkohlenwasserstoffen eingeführt. Die aus der Reaktionsvorrichtung mit 4500C ausgeströmten Gase wurden abgekühlt und in eine Inconel-Destillierkolonne, deren Kopf mittels Trichloräthylen und Trockeneis gekühlt wurde, eingeführt.
Aus dem Kolonnenkopf strömten die Reaktionsprodukte zusammen mit dem Nebenprodukt HBr aus. In der Destillierblase der Kolonne wurden einige Halogenkohlenwasserstoffe und die nicht vollständig umgesetzten Br2 und HF gesammelt, welche alte nach ihrem Verdampfen in die Reaktionsvorrichtung zurückgeführt wurden. Die Temperatur in der Reaktionsvorrichtung war 450" C. Die Berührungszeit betrug 12 Sekunden, und das Molverhältnis der Materialien in der Beschickungsmischung war Br2: HF : CH4: im Kreislauf zurückgeführte Halogenkohlenwasserstoffe = 10,1 :3 : 1 : 1.
Umsetzungen je Durchgang:
Reinausbeuten, bezogen auf das umgesetzte CH4 (in Mol-%):
CHF3 15
CF3Br 84,5
Zusammensetzung der im Kreislauf zurückgeführten Halogenkohlenwasserstoffmischung (in Mol-%):
CHF2Br Beispiel 1.8 7
CH3Br 2,0
CF2Br2 42,2
CHFBr2 0,6
CH2Br2 6,0
CFBr3 2,4
CHBr3 41,1
C2HBr3 0,05
CBr4 1,0
C2Br4 2,1
Es wurde wie im Beispiel 6 beschrieben vorgegangen, jedoch mit folgenden Abweichungen: Die aus dem Kopf der Inconel-Destillierkolonne ausgeströmten Produkte wurden in eine zweite Destillierkolonne, deren Kopf mittels einer Mischung von flüssiger Luft und CCl3F gekühlt wurde, eingeführt. Die aus dem Kopf dieser Kolonne ausgeströmten Verbindungen wurden in der Gasphase mit den von der Destillierblase der ersten Kolonne nach ihrer Verdampfung ausgetretenen Halogenkohlenwasserstoffen vermischt und dann im Kreislauf in das Reaktionsmedium zurückgeführt. Von der Destillierblase der zweiten Kolonne wurde das aus fast reinem, nämlich etwa 97mol-%igem CF3Br bestehende Produkt abgezogen. Die Temperatur in der Reaktionsvorrichtung war 450° C. Das Mol verhältnis der Materialien in der Beschickungsmischung war Br2: HF : CH4: im Kreislauf zurückgeführte Halogenkohlenwasserstoffe = 9,8 :3,3 :1,2 :1. Die Berührungszeit betrug 15 Sekunden.
Umsetzungen je Durchgang:
CH4 99%
HF 86%
Br2 38,5%
Zusammensetzung des Produkts in Mol-%:
CF3Br 97
CHF3 3
Zusammensetzung der im Kreislauf zurückgeführten Halogenkohlenwasserstoffmischung (in Mol-%):
CH4 95%
HF 94%
Br2 36,4%
CH4 6%
CHF3 19,2%
CHF2Br 1,5%
CH3Br 1,4%
CF2Br2 0,5%
CH2Br2 3,7%
CFBr3 1,9%
CHBr3 31,6%
C2HBr3 0,1%
CBr4 0,6%
C2Br4 1,4%

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Bromfluormethanen durch Bromfluoi ieren von Methan in einer Stufe durch Umsetzung von Methan mit Brom und Fluorwasserstoff in der Gasphase bei erhöhter Temperatur in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von 350 bis 500° C in Gegenwart von Aluminiumfluorid als Katalysator durchführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart eines Katalysators durchführt, der zusätzlich eine oder mehr Nickel- und/oder Kobalt- und/oder Chromverbindungen in einer solchen Menge, daß der Gesamtgehalt an diesen Metallen bis zu 5%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Katalysators, beträgt, enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen von 400 bis 500° C durchführt.
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