DE2415154C2 - Verfahren zur Herstellung von Cellulosemischethern, die neben Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen oder Carboxyalkylgruppen noch 2,3-Dihydroxypropylgruppen enthalten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Cellulosemischethern, die neben Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen oder Carboxyalkylgruppen noch 2,3-Dihydroxypropylgruppen enthaltenInfo
- Publication number
- DE2415154C2 DE2415154C2 DE2415154A DE2415154A DE2415154C2 DE 2415154 C2 DE2415154 C2 DE 2415154C2 DE 2415154 A DE2415154 A DE 2415154A DE 2415154 A DE2415154 A DE 2415154A DE 2415154 C2 DE2415154 C2 DE 2415154C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- groups
- cellulose
- cellulose ethers
- carboxyalkyl
- contain
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B11/00—Preparation of cellulose ethers
- C08B11/193—Mixed ethers, i.e. ethers with two or more different etherifying groups
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von neuen Cellulosemischethern, die sich in Gegenwart
von Borationen besonders leicht auswaschen lassen und deren Lösung in Gegenwart von Borationen sich durch
eine besonders hohe Viskosität auszeichnei.
Wasserlösliche Celluloseether, wie z. B. Methyl-, Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl- und Natriumcarboxymethylcellulose,
ferner Cellulosemischether, d. h. Celluloseether mit zwei oder mehr verschiedenartigen Substituenten,
beispielsweise Methylhydroxyethyl-, Methylhydroxypropyl-, Hydroxyethylhydroxypropyl-, Methylhydroxybutyl-,
Ethylhydroxyethyl- und Hydroxyethylcarboxymethylcellulose, werden auf verschiedensten Anwendungsgebieten
als Verdickungsmittel für wässrige Systeme, wie Anstrichmittel, Klebmittel, Pasten für die
verschiedensten technischen oder kosmetischen Zwekke eingesetzt. Für zahlreiche Anwendungsgebiete ist eine
weitgehende Salzfreiheit tier Celluloseether notwendig. Deshalb müssen die Celluloseether bei ihrer Aufarbeitung
von bei der Veretherung gebildeten Salzen befreit werden, und zwar in der Regel durch Behandeln
mit hydrophilen Lösungsmitteln.
Die Herstellung der Celluloseether erfolgt im allgemeinen
durch Umsetzung von Alkalicellulosen mit den entsprechenden Veretherungsmitteln, wobei der auftretende
oxidative Abbau zu einer Abnahme des Polymerisationsgrades und somit zur Abnahme der Viskosität
führt Um Celluloseether zu erhalten, deren Lösungen hoch.iskos sind, ist man daher gezwungen, entweder
von Cellulosesorten mil hohem Polymerisationsgrad, beispielsweise Baumwollinters, auszugehen oder aber
für einen möglichst weitgehenden Sauerstoffausschluß während des Herstellungsprozesses zu sorgen. Einerseits
sind die hochmolekularen Cellulosesorten selten bzw. werden für andere Anwendungsgebiete benötigt
andererseits stellt e'er Ausschluß des Sauerstoffs eine
verfahrenstechnisch aufwendige Maßnahme dar. Darüber hinaus sind die maximal erreichbaren Viskositäten
häufig noch unbefriedigend.
Es ist zwar bekannt, daß Borverbindungen, insbesondere Borate mit vicinalen Hydroxygruppen unter Ausbildung
eines Komplexes reagieren, indem das Boratom als 4bindiges Zentralatom von Sauerstoff umgeben ist
ίο Was nicht vorausgesehen werden konnte, ist jedoch der
Umstand, daß bei der erfindungsgemäßen Aufarbeitung von 2,3-Hydroxypropylgruppen enthaltender= Celluloseethern
offensichtlich eine Wechselwirkung zwischen dem Bor des Borats und den Sauerstoffatomen, die in
diesen Ethern vorhanden sind, eintritt, die eine erwünschte Viskositätserhöhung bei der Herstellung von
Lösungen dieser Ether zur Folge hat.
In der US-PS 21 35 128 auf Seite 2, rechte Spalte ist
die Verwendung bzw. der Einsatz von Borsäure bei der Herstellung von Oxyethylether von Cellulose beschrieben.
In diesem Fall verfährt man so, daß der gebildete Celluloseether nach dem Vertreiben des Lösungsmittels
(Aceton) mit so viel Wasser behandelt wird, daß er sich löst. Dieses Verfahren ist selbstverständlich nur für niedermolekulare
Celluloseether wirklich praktikabel. Die Lösung ist so hoch konzentriert, daß sich Kristalle von
Borax abscheiden, die dann abfiltriert werden, um eine wässrige Lösung des Oxyethylethers von Cellulose zu
erhalten. Dies ist ein recht umständliches Verfahren, da einmal die Filtration einer viskosen Lösung verlangt
wird und zum anderen das anschließende Verdampfen erheblicher Mengen an Wasser notwendig ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, Verfahren zur Herstellung von Celluloseethern bereitzustellen,
die die genannten Nachteile nicht aufweisen und insbesondere einen Weg zu Celluloseetherlösungen mit äußerst
hoher Viskosität aufzuzeigen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Cellulosemischethern, die neben Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen
oder Carboxyalkylgruppen noch 2,3-Dihydroxypropylgruppen enthalten, durch Umsetzen
von eine oder mehrere Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen oder Carboxyalkylgruppen enthaltenden
Celluloseethern, die einen Gesamtsubstitutionsgrad (D.
S) von 0,05 bis 4.0 und eine genügende Anzahl reaktionsfähiger
Hydroxylgruppen aufweisen, mit Glycid oder dessen leicht verseifbaren Derivaten, in Gegenwart von
Alkali- oder Erdalkalihydroxid oder quartären Ammoniumbasen, Einbringen von Borationen enthaltenden
so Verbindungen in das Reaktionsgemisch, Neutralisieren der erhaltenen Reaktionsmischung, gegebenenfalls mit
Borsäure und Isolieren des Reaktionsprodukts, ist dadurch gekennzeichnet, daß man das isolierte Reaktionsprodukt durch Auswaschen der gebildeten Salze mit
wasserhaltigen organischen Lösungsmitteln in Gegenwart von Borationen aufarbeitet.
Als Ausgangsmaterialien zur Herstellung der erfindungsgemäß einsetzbaren Celluloseether mit 2,3-Dihydroxypropylgruppen
sind alle Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen und Carboxyalkylgruppen enthaltenden
Celluloseether, sofern diese noch eine genügende Anzahl reaktionsfähiger Hydroxylgruppen enthalten,
geeignet. Diese Hydroxylgruppen können sowohl von nicht vollständig substituierten Anhydroglucoseeinheiten
als auch von Hydroxyalkylsubstituenten stammen.
Bevorzugte Celluloseether bzw. Cellulosemischether sind solche, die 0,05 bis 3,0, insbesondere 0,1 bis 2,8 an
Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Hydroxyethyl-, Hydro-
xypropyl-, Hydroxybulyl-, Carboxymethyl oder verschiedene dieser Subsutuenten pro Anhydroglucoseeinheit
enthalten. Nach einer praktisch günstigen Ausführungsform geht man von Hydroxyethyl- bzw. Hydroxypropylcellulose
aus.
Die Umsetzung der Celluloseether mit Glycid erfolgt in an sich bekannter Weise. Geeignete Reagenzien zur
Einführung der 2,3-Dihydroxypropylgruppen sind Glycid und dessen leicht verseifbare Derivate, wie beispielsweise
Glycidacetat, die sich praktisch, d. h. unter Reaktionsbedingungen
der Veretherung, wie Glycid selbst verhalten. Die Verwendung des Glycids und seiner Derivate
ist erforderlich, da die Monohalogenglycerine in der Regel nicht oder nur sehr schwer abtrennbare Dihaiogenverbindungen
enthalten, die schon bei kleinen Anteilen zu Vernetzungsreaktionen der Cellulose führen
und dadurch die Löslichkeitseigenschaften der Cellulosederivate nachteilig beeinflussen.
Die Veretherung der Celluloseether mit Glycid bzw. dessen Derivaten erfolgt zweckmäßig, so daß man die
genannten Reagenzien in Gegenwart wässriger Lösungen Alkali- oder Erdalkalimetallhydroxid oder quartäre
Ammoniumbasen, gegebenenfalls in Anwesenheit eines weitgehend inerten organischen Lösungsmittels, bei
Raum- oder leicht erhöhter Temperatur einwirken läßt.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Celluloseether
in einem organischen Lösungsmittel suspendiert, mit der wässrigen Lösung von Alkali versetzt und
anschließend mit den 2,3-Dihydroxypropylierungsreagenzien
bei Temperaturen von 40—8O0C umgesetzt.
Als Suspensionsmittel geeignete Lösungsmittel sind z. B. wassermischbare sekundäre und tertiäre Alkohole
und Ketone, wie i-Propanol, ;-Butanol, tert.-Butanol,
Aceton und Ethylmethylketon, ferner Ether, wie z. B. Dioxan oder Tetrahydrofuran. Weniger geeignet sind v>
primäre Alkohole wie Methanol oder Ethanol, da diese selbst leicht mit den Veretherungsmitteln reagieren. Die
genannten Lösungsmittel können allein oder auch als Gemische eingesetzt werden, ferner auch in Kombination
mit Lösungsmitteln, die mit Wasser nicht mischbar sind, wie z. B. Hexan, Benzol oder Toluol.
Als Alkalimetall kommt insbesondere Natriumhydroxid infrage. Bei der Veretherung der Celluloseether mit
Glycid sind äquivalente Mengen der Hydroxide nicht erforderlich, da diese hierbei lediglich eine katalytische
Funktion ausüben. Diese Veretherungsreaktion kann bei Gewichtsverhältnissen von Cellulose zu Natriumhydroxid
von 1 :0,01-0,8, insbesondere I : 0,05 bis 0,5
durchgeführt werden.
Läßt man Glycid auf Celluloseether einwirken, beispielsweise auf Hydroxyethylcellulose, so sind als Katalysatoren
für die Anlagerungsreaktion auch quartäre Ammoniumbasen, wie Hydroxyethyltrimethylammoniumhydroxid
(Cholin) oder Benzyltrimethylammoniumhydroxid, einsetzbar.
Die Alkali-, Erdalkali- und quartären Ammoniumhydroxide gelangen als wässrige Lösungen zum Einsatz.
Die Konzentration dieser Lösungen wird so gewählt, daß das Gewichtsverhältnis von Celluloseether zu Wasser
im Reaktionsgemisch etwa 1 : 0,1 —4, vorzugsweise 1 :0,5-2, beträgt.
Nach Reaktionsende werden die Reaktionsgemische neutralisiert, die neuen Cellulosemischether isoliert,
durch Waschen mit wasserhaltigen organischen Lösungsmitteln gereinigt und anschließend getrocknet.
Die Neutralisation erfolgt durch Zugabe von mineralischen oder organischen Säuren bzw. deren Gemischen.
Die gereinigten Produkte werden, gegebenenfalls nach vorhergehendem Entwässern durch Waschen mit
wasserfreien organischen Lösungsmitteln, getrocknet Es wurde nun gefunden, daß man Produkte mit einer
Viskosität beispielsweise von lOOOOOmPa ■ s und höher
in 2%iger wässriger Lösung erhalten kann, wenn man wässrige Lösungen der wie vorstehend beschrieben
hergestellten Mischether mit Borationen liefernden Verbindungen versetzt Ihre Viskosität kann so stark
ansteigen, daß dabei hochviskose Gele erhalten werden.
Als Borationen liefernde Verbindungen können Metaborate,Tetraborate,
und Perborate eingesetzt werden, und zwar die Alkalimetall-, Erdalkalimetall- und Ammoniumsalze,
insbesondere Borax (Na2B4U7 ■ IOH2O).Geeignet
sind auch leicht verseifbare Borverbindungen, wie Borsäureester ζ. B. Borsäuretrimethylester. Über
die Borationen-Konzentration der Lösungen kann die Lösungsviskosität bis zur maximal erreichbaren Viskosität
praktisch beliebig variiert werden. Die maximal erreichbare Viskosität ist abhängig von der Anzahl der
2,3-Dihydroxypropylgruppen, die im Molekül der Cellulosederivate vorhanden sind. Der 2,3-Dihydroxypropylierungsgrad
der Cellulosemischether, d. h. die Anzahl der 2,3-Dihydroxypropylgruppen/Anhydroglucoseeinheit,
richtet sich daher nach dem Verdickungseffekt, den man erzielen will.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die 2,3-Dihydroxypropylgruppen
enthaltenden Cellulosemischether schon während des Herstellungsprozesses mit Borationen
liefernden Verbindungen zu versetzen. Im Falle der Veretherung mit Glycid kann das über eine Neutralisation
des als Katalysator fungierenden Alkalis mit Borsäure oder Borsäurederivaten, z. B. Borsäuretrimethylester,
erfolgen.
Die im folgenden Beispiel angegebenen Viskositätswerte wurden mit einem Brookfield-Viskosimeter, Modell
RVT, bei 20 UpM und 200C gemessen.
25 g einer lufttrockenen Hydroxyethylcellulose, die einen Substitutionsgrad von ca. 2.5 (MS) und eine Viskosität
von ca. 10 000 mPa · s(cP) in 2%iger Lösung hatte, wurden in 300 g Aceton suspendiert. Die Suspension
wurde mit der Lösung von 2 g Natriumhydroxid in 25 g Wasser innerhalb 15 Minuten unter kräftigem Rühren
versetzt. Nach Zugabe von 14,8 g Glycid wurde drei Stunden am Rückfluß gerührt. Nach Abkühlen auf
Raumtemperatur wurde die Lösung von 1,1 g Borsäure in 25 g Wasser unter kräftigem Rühren zugetropft. Anschließend
wurde das Cellulosederivat abfiltriert und viermal mit jeweils 100 ml Methanol gewaschen. Bei
700C im Vakuumtrockenschrank wurde getrocknet.
Es wurden 35 g eines Produktes erhalten, das sich in Wasser leicht dispergieren ließ.
Eine 2%ige wässrige Lösung dieses Produktes halte eine Viskosität von 83 500 mPa · s (cP).
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Cellulosemischethern,
die neben Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen oder Carboxyalkylgruppen noch 2,3-Dihydroxypropylgruppen
enthalten, durch Umsetzen von eine oder mehrere Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen
oder Carboxyalkylgruppen enthaltenden Celluloseethern, die einen Gesamtsubstitutionsgrad
(D. S.) von 0,05 bis 4.0 und eine genügende Anzahl reaktionsfähiger Hydroxylgruppen aufweisen,
mit Glycid oder dessen leicht verseifbaren Derivaten, in Gegenwart von Alkali- oder Erdalkalihydroxid
oder quartären Ammoniumbasen, Einbringen von Borationen enthaltenden Verbindungen in das
Reaktionsgemisch, Neutralisieren der erhaltenen Reaktionsmischung, gegebenenfalls mit Borsäure,
und Isolieren des Reaktionsprodukts, dadurch
gekennzeichnet, daß man das isolierte Reaktionsprodukt durch Auswaschen der gebildeten Salze
mit wasserhaltigen organischen Lösungsmitteln in Gegenwart von Borationen aufarbeitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß man von Celluloseethern ausgeht, die
0,05 bis 3,0, insbesondere 0,1 bis 2,8 an Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl-,
Hydroxybutyl-, Carboxymethylgruppen oder verschiedene dieser Substituenten pro Anhydroglucoseeinheit
enthalten.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2415154A DE2415154C2 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Verfahren zur Herstellung von Cellulosemischethern, die neben Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen oder Carboxyalkylgruppen noch 2,3-Dihydroxypropylgruppen enthalten |
US05/558,631 US4013821A (en) | 1974-03-29 | 1975-03-17 | Process for preparation of mixed cellulose ethers containing 2,3-dihydroxypropyl ether groups |
IT7521575A IT1034584B (it) | 1974-03-29 | 1975-03-24 | Procedimento per la produzione di nuovi eteri di cellulosa |
FR7509830A FR2265761B1 (de) | 1974-03-29 | 1975-03-28 | |
JP50037017A JPS5945681B2 (ja) | 1974-03-29 | 1975-03-28 | 新規なセルロ−ズエ−テルの製法 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2415154A DE2415154C2 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Verfahren zur Herstellung von Cellulosemischethern, die neben Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen oder Carboxyalkylgruppen noch 2,3-Dihydroxypropylgruppen enthalten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2415154A1 DE2415154A1 (de) | 1975-10-16 |
DE2415154C2 true DE2415154C2 (de) | 1985-05-23 |
Family
ID=5911514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2415154A Expired DE2415154C2 (de) | 1974-03-29 | 1974-03-29 | Verfahren zur Herstellung von Cellulosemischethern, die neben Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen oder Carboxyalkylgruppen noch 2,3-Dihydroxypropylgruppen enthalten |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4013821A (de) |
JP (1) | JPS5945681B2 (de) |
DE (1) | DE2415154C2 (de) |
FR (1) | FR2265761B1 (de) |
IT (1) | IT1034584B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4096326A (en) * | 1976-10-13 | 1978-06-20 | Hercules Incorporated | Dihydroxypropyl cellulose |
US4298728A (en) * | 1980-06-03 | 1981-11-03 | Hercules Incorporated | Method of preparing hydroxyethyl ethers of cellulose |
US4306061A (en) * | 1980-12-29 | 1981-12-15 | Hercules Incorporated | Preparation of CMC with improved substituent uniformity using borax |
US4438262A (en) * | 1981-10-06 | 1984-03-20 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Highly dielectric polysaccharides |
DE3335323A1 (de) | 1983-09-27 | 1985-04-04 | Schering AG, 1000 Berlin und 4709 Bergkamen | Substituierte ss-carboline, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel |
US4523010A (en) * | 1984-06-15 | 1985-06-11 | Hercules Incorporated | Dihydroxypropyl mixed ether derivatives of cellulose |
US4579942A (en) * | 1984-09-26 | 1986-04-01 | Union Carbide Corporation | Polysaccharides, methods for preparing such polysaccharides and fluids utilizing such polysaccharides |
DE4024968A1 (de) * | 1990-08-07 | 1992-07-09 | Wolff Walsrode Ag | Dihydroxypropylsulfoethylcellulosen, ihre herstellung und verwendung |
JP3002916B2 (ja) * | 1991-10-29 | 2000-01-24 | ダイセル化学工業株式会社 | セルロース混合エーテルの製造法 |
DE19517498A1 (de) * | 1995-05-12 | 1996-11-14 | Budenheim Rud A Oetker Chemie | Verfahren zur Anreicherung mit Spurensubstanzen und Rieselhilfsmittel hierfür |
US6322721B1 (en) * | 1998-08-24 | 2001-11-27 | Technical Processing, Inc. | Quaternary ammonium salt vulcanization accelerators for rubbers and plastics |
US7741424B2 (en) * | 2004-09-29 | 2010-06-22 | Kowa Co., Ltd. | Phosphoric ester of cellulose derivative and metal adsorbent comprising the same |
DE102009012161B8 (de) * | 2009-03-06 | 2012-12-13 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Verfahren zur Herstellung von Polysaccharidderivaten |
US8252266B2 (en) | 2010-08-09 | 2012-08-28 | Nalco Company | Recovery of alumina trihydrate during the bayer process using scleroglucan |
DE102015000795A1 (de) * | 2015-01-23 | 2016-07-28 | Se Tylose Gmbh & Co. Kg | Reversibel vernetzte Celluloseether und Verfahren zu deren Herstellung durch selektive Oxidation von vicinalen OH-Gruppen |
CA2992709A1 (en) | 2015-08-20 | 2017-02-23 | Halliburton Energy Services, Inc. | Modified hydroxyethyl cellulosic polymers for improved well bore fluids and related uses |
US10427950B2 (en) | 2015-12-04 | 2019-10-01 | Ecolab Usa Inc. | Recovery of mining processing product using boronic acid-containing polymers |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2135128A (en) * | 1935-09-23 | 1938-11-01 | Celanese Corp | Manufacture of derivatives of cellulose and other polymeric hydroxy compounds |
US2388764A (en) * | 1938-10-20 | 1945-11-13 | Sylvania Ind Corp | Cellulose ethers and process for producing the same |
US2687411A (en) * | 1952-03-15 | 1954-08-24 | American Viscose Corp | Production of water soluble cellulose ethers |
US2854447A (en) * | 1953-06-04 | 1958-09-30 | Petrolite Corp | Process for preparing oxyalkylated derivatives |
US2834777A (en) * | 1957-04-30 | 1958-05-13 | Mo Och Domsjoe Ab | Methods of treating cellulose ethers |
US3356519A (en) * | 1964-02-28 | 1967-12-05 | Dow Chemical Co | Cellulose ether composition |
CH1767565D (de) * | 1965-02-17 | |||
US3489719A (en) * | 1967-07-05 | 1970-01-13 | Dow Chemical Co | Surface treatment of finely-divided water-soluble polymers |
US3903075A (en) * | 1967-12-22 | 1975-09-02 | Hoechst Ag | Process for the preparation of water-insoluble hydroxybutyl cellulose |
US3652539A (en) * | 1970-03-09 | 1972-03-28 | Nippon Soda Co | Process for the production of hydroxypropyl cellulose |
-
1974
- 1974-03-29 DE DE2415154A patent/DE2415154C2/de not_active Expired
-
1975
- 1975-03-17 US US05/558,631 patent/US4013821A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-03-24 IT IT7521575A patent/IT1034584B/it active
- 1975-03-28 FR FR7509830A patent/FR2265761B1/fr not_active Expired
- 1975-03-28 JP JP50037017A patent/JPS5945681B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2265761B1 (de) | 1977-11-25 |
JPS5945681B2 (ja) | 1984-11-08 |
IT1034584B (it) | 1979-10-10 |
FR2265761A1 (de) | 1975-10-24 |
DE2415154A1 (de) | 1975-10-16 |
JPS50130883A (de) | 1975-10-16 |
US4013821A (en) | 1977-03-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2415154C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cellulosemischethern, die neben Alkylgruppen, Hydroxyalkylgruppen oder Carboxyalkylgruppen noch 2,3-Dihydroxypropylgruppen enthalten | |
EP0161607B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Cellulosemischethern | |
DE2358150C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von Wasser aufnehmenden, aber darin zu mehr als 50% unlöslichen Celluloseethern | |
DE1468017C3 (de) | Hydroxypropylcellulosen und Verfahren zu deren Hers ellung | |
EP0117419B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochsubstituierten Carboxyalkylcellulosen und deren Mischethern | |
EP0077949B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydroxypropylstärke | |
DE2412014A1 (de) | Nichtionische zelluloseaether | |
EP0126959B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserlöslichen Cellulosemischethern | |
EP1589035B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methylhydroxyalkylcellulose | |
DE2415155C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,3-Dihydroxypropylcellulose | |
DE1593214B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Stärkeäthern | |
DE2651802A1 (de) | Verfahren zur herstellung von zelluloseaethern | |
EP0108991B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Celluloseethern aus mit Ammoniak aktivierter Cellulose | |
EP0457092B1 (de) | Alkenylmethylhydroxypropylcelluloseether und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0117490B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Celluloseethern mit einem Dimethoxyethan enthaltenden Dispergierhilfsmittel | |
EP0456101A2 (de) | Methylhydroxypropylcelluloseether und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0541939A1 (de) | 3-Allyloxy-2-hydroxypropyl-ether der Cellulose | |
EP0076988B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Celluloseethern | |
DE3602151A1 (de) | Alkalische gipsmischung mit guarderivaten | |
DE1801553A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carboxymethylcellulose mit glattem,langfliessendem Loesungsverhalten | |
DE2120439A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydroxyäthylhydroxybutylcellulose | |
DE2044854B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von CC-ungesättigten organischen Verbindungen durch Zersetzen der Xanthogenatester von entsprechenden Alkoholen | |
DE1920493A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbamyl-aethylgruppen enthaltenden Cellulosederivaten | |
DE1009173B (de) | Verfahren zur Herstellung der Alkalisalze von Celluloseaethercarbonsaeuren | |
EP0598282A1 (de) | Methylhydroxyalkylcelluloseether als Verdickungsmittel für Abbeizer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings |