DE2414933A1 - Rotationskolbenverdichter der trochoidenbauart - Google Patents
Rotationskolbenverdichter der trochoidenbauartInfo
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- F04C18/08—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C18/10—Rotary-piston pumps specially adapted for elastic fluids of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth equivalents, e.g. rollers, than the inner member
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Description
24H933
DORNIER SYSTEM GlIBiI
Friedrichsliafen
Friedrichsliafen
Reg. S 195
Rotationskolbenverdichter der Trochoidenbauart
Die Erfindung betrifft einen Rotationskolbenverdichter der
Trochoidenbauart. Dabei ist eine Rotationskolbenmaschine vorausgesetzt,
deren Kolbenform einer Trochoide entspricht und deren *!antelprofil
der zugeordneten äußeren Hüllkurve zur Trochoide nachgebildet ist. Zwischen Trochoide und Hüllkurve werden die Arbeitsräume der Maschine gebildet und seitlich von den Gehäuseseitenv/änden
begrenzt. Die einzelnen Arbeitsraum© sind durch liadialdichtungen,
die im Mantel in den Simultanpunkten der Trochoide angeordnet
sind, voneinander getrennt.
Durch die DT-OS 1 551 123 ist eine Rotationskolbenmaschine der oben genannten Bauart bekannt, die zur Förderung flüssiger oder
gasförmiger Medien dient. Das Ansaugen des Mediums und die Zufuhr
zu den Arbeitsräumen erfolgt von einem in der Gehäuseseitenwand liegenden Sammelraum her über Ansaugöffnungen in der Kolbenstirnwand,
von denen Kanäle zu Steueröffnungen in der Kolbenumfangsflache
führen. Aus den Steueröffnungen tritt das Medium in die Arbeitsräume aus. Die Förderung aus dem Arbeitsraum in den Druckraum
erfolgt über Rückschlagventile im Mantel der Maschine.
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Die DT-PS 1 451 781 zeigt eine Rotationskolben-Brennkraftmaschine,
die ebenfalls von der eingangs genannten Bauart ist. Diese bekannte Maschine arbeitet nach dem Vier-Takt-Prinzip und
vermeidet Einlaß- und Auslaßventile bzw. besonders angetriebene Drehschieber. Auch bei dieser Maschine sind in der KoIbenumfangsflache
Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen vorhanden, von denen im Kolben
verlaufende Kanäle zu Öffnungen in der Kolbenstirnwand führen. Dabei
sind die Öffnungen für den Einlaß in der einen Kolbenstirnwand und die Öffnungen für den Auslaß in der anderen Kolbenstirnwand angeordnet.
Die Öffnungen in den Kolbenstirmvänden kommunizieren mit
abgedichteten Sammelräumen im Gehäuse. Die letztgenannte Verbindung ist aber kompliziert, da sie eine berührungsfreie Labyrinth-Abdichtung
erfordert, bei der besondere, mit dem Kolben verbundene Seitenscheiben
zusammen mit ihm rotieren und mit geringem Spiel in scheibenförmige Ringräume in den Gehäuseseitenwänden eintauchen, wo radial
nach außen gerichtete Durchbrüche der Scheiben die Verbindung zu den Sammelräumen herstellen. Nachteilig ist esr daß diese bekannte
Ausbildung nur für Rotationskolbenmaschinen anwendbar ist, die einen Kolben mit einer geraden Anzahl von achsnahen Zonen aufweisen.
Ferner läßt sich die bekannte Anordnung der Einlaß- und Auslaßöffnungen auf der KoIbenumfangsflache nicht von Vier-Takt Brennkraftmaschinen
auf Maschinen zur Förderung bzw. Verdichtung von Medien übertragen.
Es ist auch schon eine Rotationskolbenmaschine der Trochoidenbaüart
zur Förderung inkompressibler Medien vorgeschlagen worden
, die ebenfalls Einlaß- und bzw. oder Auslaßventile vermeidet.
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Bei dieser Maschine wird beim Einlaß das Medium durch Öffnungen
in einer Gehäuseseitenwand in eine Aussparung in der angrenzenden Kolbenstirnfläche geleitet. Von dieser Aussparung führen Bohrungen
oder Schlitze in die Kolbenumfangsflache, durch die das Medium in
den Arbeitsraum austreten kann. Die Öffnungen der Bohrungen werden von den Radialdichtungen überfahren und auf diese Weise wird der
Fluß des Mediums von den Radialdichtungen gesteuert. Die Öffnungen in der Kolbenumfangsflache werden daher als Steueröffnungen
bezeichnet. In entsprechender Weise wird das Medium auch wieder aus dem Arbeitsraum herausgefördert. Bei dieser Art von Rotationskolbenmaschinen
sind die seitlichen Aussparungen der Kolbenstirnfläche kanalartig ausgebildet und weisen eine derartige, langgestreckte
Form auf, daß sie über den erforderlichen Zeitraum mit
der Zufluß-bzw. Abflußöffnung in der Gehäuseseitenwand in Verbindung
stehen. Diese Ausbildung läßt sich aber nicht ohne weiteres auf Rotationskolbenmaschinen übertragen, die als Verdichter eingesetzt
werden sollen, denn sie bedingt einen unerwünschten schädlichen Raum durch Anordnung der Kanäle in den Kolbenstirnwänden.
Man hat daher bisher bei Verdichtern im allgemeinen das verdichtete Medium vom Arbeitsraum heraus über Auslaßventile, die in der
Mantelwand angeordnet sind, gefördert.
Der Vorteil von Rotationskolbenmaschinen mit einer Epitrochoide als Kolbenform, insbesondere einer Epitrochoide 1:1,
nämlich kompaktes Bauvolumen, wenig bewegte Teile und hohe Lebensdauer, wird von den genannten Lösungen nur sehr eingeschränkt erreicht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei Rota-
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tionskolbenmaschinen der eingangs genannten Bauart für ihre Verwendung
als Verdichter Auslaßventile zu vermeiden und vor allen Dingen auch die Möglichkeit zu schaffen, ohne große Schwierigkeiten
mit der gleichen Maschine unterschiedliche Verdichtungsgrade zu erreichen. Ausgehend von der oben genannten Anordnung
von Steueröffnungen in der Kolbenumfangsflache und von diesen
Steueröffnungen ausgehenden, in einer Kolbenstirnfläche mündenden
Kanälen innerhalb des Kolbens, sowie damit in Verbindung stehenden Auslaßöffnungen in der Gehäuseseitenwand wird die Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auslaßöffnungen sich über
einen Bogen erstrecken, dessen Länge mit der Winkellage der Steueröffnungen auf dem Kolbenumfang gegenüber der Kolbensymmetrie-Achse
derart abgestimmt ist, daß die Verbindung zwischen Steueröffnung und Auslaßöffnung bei Erreichen eines bestimmten Verdichtungsgrades
im Arbeitsraum hergestellt ist und das Ausschieben des verdichteten Mediums während des Durchlaufens des Bogenbereiches erfolgt.
Um hierbei schädliche Räume gering zu halten, werden in der Praxis extrem kurze Kanäle im Kolben geführt, die von den von den
Radialdichtungen Überfahrenets Steueröffnungen in der Kolbenumfangsfläche
zur zugehörigen Öffnung in der Kolbenstirnfläche verlaufen.
Man erreicht dies vorteilhafterweise durch kurze Axialbohrungen von der Kolbenstirnwand aus mit anschließender Radialbohrung zur
Steueröffnung oder auch durch schräg von der Kolbenstirnfläche
zur Kolbenumfangsflache verlaufende Bohrungen. Die Öffnungen in
der Kolbenstirnfläche werden dabei flächenmäßig möglichst gering
gehalten. Dabei ist wichtig, daß diese Öffnungen im erwähnten
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Bogenbereich eine einwandfreie Verbindung zur Auslaßöffnung in der Seitenwand herstellen und den für den Fluß des Mediums benötigten
Querschnitt aufweisen. Die Auslaßöffnungen in der Gehäuseseitenwand,
die mit den Öffnungen in der Kolbenstirnwand in Verbindung
stehen, erstrecken sich je nach dem geforderten Verdichtungsgrad über einen entsprechend gewählten Bogenbereich. Durch
Auswechseln der Stirnwände verschiedener Ausführung oder durch blendenartig wirkende Zwischenscheiben kann die Form der Auslaßöffnungen
und ihre wirksame Bogenlänge und damit auch der Verdichtungsgrad bei ein- und derselben Maschine ohne große Schwierigkeit
geändert werden.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist es auch möglich,
in der Umlaufrichtung des Kolbens mehrere voneinander durch einen größeren Abstand getrennte Auslaßöffnungen in den Seitenwänden
vorzusehen. Auf diese Weise ist es möglich, bei einer Umdrehung der Maschine nacheinander verschiedene Verdichterstufen
im gleichen Arbeitsraum zu erhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 scheraatisch im Querschnitt einen Rotationskolbenverdichter,
dessen Kolben die Form einer Epitrochoide 1:1 aufweist, Fig. 2 und 3 die Anordnung von Verbindungskanälen im Kolben,
Fig. 4 eine Abwandlung von Fig. 1,
Fig. 5 ein Druckdiagramm der Maschine gemäß Fig. 4.
Fig. 5 ein Druckdiagramm der Maschine gemäß Fig. 4.
In <Ier Fig. 1 ist als Ausführungsbeispiel eine Rotationskolbenmaschine
gewählt, deren Kolben 1 die Form einer Epitrochoide 1:1, d.h. einer Herzkurve, zugrunde gelegt ist. Es sei hier er-
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wähnt, daß selbstverständlich auch andere Trochoiden der Kolbenform
zugrunde gelegt werden können. Der Kolben wird von einem Mantel 10 umschlossen, dessen Innenwand mit 2 bezeichnet ist und
der Form der äußeren Hüllkurve zur Trochoide entspricht. Im Mantel 10 sind an den Simultanpunkten der Trochoide, d.h. an den
Schnittpunkten der Trochoide siit den zugehörigen Hüllkurven, Radia!dichtungen
3 angeordnet. Die Radialdichtungen 3 trennen die beiden zwischen Kolben 1, Mantel 10 und den Seitenwänden gebildeten
Arbeitsräume A und A„ voaeirtander„ Strichpunktiert ist außerdem
die innere Hüllkurve 9 eingezeichnet. Das Getriebe zur Erzeugung der Trochoidenbewegung ist der Einfachheit halber nicht dargestellt,
sondern es ist lediglich der Kurbelkreis 11 eingezeichnet und bei ihm die Drehrichtung der Kurbelwelle durch einen Pfeil gekennzeichnet.
Di© entgegengesetzt gerichtete Drehbewegung des Kolbens 1 ist ebenfalls durch einen Pfeil mit der Bezeichnung D eingezeichnet.
Der Kolben 1 ist in einer Zwischenlage zwischen UT- und OT-Lage dargestellt.
Auf der KoIbenumfangsflache befindet sich eine Steueröffnung
4, die während der Drehbewegung des Kolbens unter den Radialdichtungen
3 hindurchläuft. Die Steueröffnung 4 ist als Radialbohrussg
im Kolben ausgeführt. Von dieser Radialbohrung führt eine
Axialbohrung 5 als Verbindungskanal zur Öffnung in der Kolbenstirnwand. Diese Öffnung ist wegen der Lage der zugehörigen AuslaßöffnuBgen
in den Gehäuseseitenwänden hier als Langloch ausgebildet. In einer oder in beiden Gehäuseseitenwänden sind die gestrichelt
eingezeichneten Auslaßöffnungen 6 angeordnet. Sie über-
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decken innerhalb der inneren Hüllkurve 9 einen gewissen Bogenbereich
T-1 · Während des Arbeitens der Maschine findet in den Arbeitsräumen
A1 und A_, ausgehend von der jeweiligen UT-Lage des
Kolbens, eine Verdichtung des zugefUhrten Mediums statt, bis die
Öffnung 4 in der Kolbenstirnwand den Anfang des Winkelbereiches
r^ erreicht. Beim Weiterdrehen der Maschine findet dann beim
Durchlaufen dieses Winkelbereiches T^ ein Ausschieben des auf diesen
Grad verdichteten Mediums statt. Zum Beispiel wird das Medium aus dem Arbeitsraum A2 über die Steueröffnung 4 und den Kanal 5
zur Auslaßöffnung 6 in der Gehäuseseitenwand geleitet und von dort
zur Sammelleitung 7 (siehe Fig. 2) weitergeführt. Gegebenenfalls können in den Seitenteilen noch Rückschlagventile vorgesehen werden.
Wichtig ist aber, daß die Verbindungskanäle im Kolben selbst möglichst kurz gehalten werden.
Die Fig. 2 zeigt als Ausschnitt einen Axialschnitt der Maschine,
der etwa der Schnittlinie B-B in Fig. 1 entspricht und bei der der Kolben 1 so weitergedreht ist, daß die Steueröffnung 4 unter
der Radialdichtung 3 etwa in Totpunktlage liegt. Wie die Fig. 2 zeigt, ist der Mantel 10 von den beiden Gehäuseseitenwänden 12
und 13 eingeschlossen. Der Kolben 1 ist ia Anlage an der Radialdichtung
3. Die Axialdichtung 8 des Kolbens ist hier nur im Prinzip angedeutet. Von der KoIbenumfangsflache, die eben an der Radialdichtung
3 anliegt, führt die Steueröffnung 4 als Radial bohrung in den Kolben. Anschließend an diese Radialbohrung ist die
Axialbohrung 5 erkennbar, die die Verbindung zur Kolbenstirnfläche
herstellt. In der Gehäuseseitenwand 13 ist die Auslaßöffnung 6
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und die Sammelleitung 7 eingezeichnet. Die Sammelleitung 7 kann
als Ringleitung z.B. die beiden Auslaßöffnungen 6 fUr die beiden
Arbeitsräume A1 und A„ miteinander verbinden. Diese Sammelleitung
ist jedoch in keiner der Figuren eingezeichnet. Ergänzend sei noch erwähnt, daß gegebenenfalls mehrere, nebeneinanderliegende
Steueröffnungen 4 als Radialbohrung in die gemeinsame Axialbohrung 5 führen können.
Die Fig. 3 zeigt gegenüber der Fig. 2 lediglich die Abwandlung, daß als Verbindungskanal im Kolben 1 lediglich eine schräge
Bohrung 41 von der Kolbenumfangsflache zur Kolbenstirnfläche führt.
Auf diese Weise wird eine extrem kurze Verbindung geschaffen und daher der schädliche Raum ganz gering gehalten.
Ergänzend soll festgestellt werden, daß die Zufuhr des zu
verdichtenden Mediums hier in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Die Zufuhr des Mediums kann in beliebiger Weise erfolgen, z.B.
ebenfalls über Steueröffnungen im Kolben und Einlaßöffnungen in
einer Gehäuseseitenwand, aber auch über besondere Einlaßventile, z.B. im Mantel. Je nach der Art der Zufuhr des Mediums kann dann
nur eine oder auch beide Seitenwände für Auslaßöffnungen verwendet
werden.
Die Fig. 4 entspricht im Aufbau der Fig. 1. Der Kolben 1 ist hier in seiner OT-Lage bezüglich des Arbeitsraumes A1 und
seiner UT-Lage bezüglich des Arbeitsrauraes A„ eingezeichnet. Abweichend von Fig. 1 sind hier aber außer den Auslaßöffnungen 6
in den Seitenwänden, die - wie in Fig. 1 in Winkelbereich J1 liegen - noch zusätzliche Auslaßöffnungen 6a eingezeichnet. Diese
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weiteren Auslaßöffnungen in den Seitenwänden überdecken den Bogenbereich
Οζ, . Zwischen den beiden eingezeichneten Bogenbereichen
GC und Ύ- liegt ein Bogenbereich β , der die beiden Auslaßöffnungen
6 und 6a voneinander trennt.
Der Verlauf der Verdichtung bei einer solchen Maschine ist im Diagramm der Fig. 5 dargestellt. Es ist der Druckverlauf über
den Drehwinkel der Maschine zwischen UT- und OT-Lage innerhalb eines Arbeitsraumes aufgezeichnet. Es ist angenommen, daß nach
Füllung des Arbeitsraumes in UT-Lage der Druck p- herrsche. Die
Steueröffnung 4 befindet sich dabei beispielsweise unter der links
dargestellten Radialdichtung 3. Beim Weiterdrehen des Kolbens 1 in Drehrichtung D erfolgt dann so lange eine Verdichtung des Mediums
im Arbeitsraum A3, bis die Steueröffnung 4 mit ihrem zugehörigen
Kolbenkanal beim Beginn des Winkelbereiches aC die Verbindung zur
Auslaßöffnung 6a herstellt. Hier herrscht beispielsweise der Druck
Po. Während des Durchlaufens des Winkelbereiches cL wird dann das
Medium mit diesem Druck p2 ausgeschoben. Daran anschließend erfolgt
im Winkelbereich β eine weitere Verdichtung auf einen neuen Verdichtungsgrad p2· Beim Übergang vom Winkelbereich β zum anschließenden
Winkelbereich ^ wird dann das auf den Druck p2 verdichtete
Medium aus dem Arbeitsraum A„ vollends ausgeschoben. Es sei noch erwähnt, daß die beschriebene Ausbildung nicht auf zwei
Auslaßöffnungen 6 und 6a pro Arbeitsraum, d.h. auf zwei Verdichterstufen
beschränkt ist, sondern daß noch weitere Stufen vorgesehen werden können und große Freizügigkeit beim Festlegen der
einzelnen Bereiche und Verdichterstufen gegeben ist. Jede der in
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den Seitenwänden vorgesehenen Auslaßöffnungen 6 oder 6a ist an eine getrennte Druckleitung angeschlossen, wobei wiederum die
einander diametral gegenüberliegenden Auslaßöffnungen 6 oder
auch die einander diametral gegenüberliegenden Auslaßöffnungen 6a jeweils an eine gerneinsaase Druckleitung angeschlossen werden
können.
19. März 1974
KJ 10/Bau/ke
KJ 10/Bau/ke
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Claims (1)
- Reg. S 195Patentansprüche :( 1.) Rotationskolbenverdichter der Trochoidenbauart mit zwischen einem trochoidenförraigen Kolben, einem der zugeordneten äusseren Hüllkurve entsprechenden Mantel und zwei beidseitig des Kolbens angeordneten Gehäuseseitenwänden gebildeten Arbeitsräumen, die durch im Mantel in den Simultanpunkten der Trochoide angeordnete Radialdichtungen voneinander getrennt sind, bei der das im Arbeitsraum verdichtete Medium vom Arbeitsraum aus durch Steueröffnungen in der Kolbenumfangsflache und damit in Verbindung stehende und in einer Kolbenstirnfläche mündende Kanäle im Kolben zu innerhalb der inneren HUllkurve liegenden Auslaßöffnungen in der angrenzenden Gehäuseseitenwand gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (6) sich über einen Bogen ( ^ ) erstrecken, dessen Länge mit der Y.'inkellage der Steueröffnungen (4) auf dem Kolbenumfang gegenüber der Kolbe nsymraetrie-Achse derart abgestimmt ist, daß die Verbindung zwischen Steueröffnungen (4) und Auslaßöffnungen (6) bei Erreichen eines bestimmten Verdichtungsgrades im Arbeitsraum (A., A2) hergestellt ist und das Ausschieben des verdichteten Mediums während des Durchlaufens des Bogenbereich.es ( X- ) erfolgt.509841/0 448 - - 12 -2. Rotationskolbenverdichter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen extrem kurzen Kanal (5) von den Steueröffnungen (4) zu den zugeordneten, mit den Auslaßöffnungen (6) kommunizierenden Öffnungen in der Kolbenstirnwand.3. Rotationskolbenverdichter nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine von der Öffnung in der Kolbenstirnwand ausgehende Axialbohrung (5 in Fig. 2) im Kolben (1), von der aus wenigstens eine Radialbohrung zu den Steueröffnungen (4) in der Kolbenumfangsflache führt.4. Rotationskolbenverdichter nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen schräg verlaufenden Kanal (4* in Fig. 3) zwischen einer Steueröffnung auf der Kolbenumfangsflache und der Öffnung auf der Kolbenstirnfläche.5. Rotationskolbenverdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Umlaufrichtung (D) des Kolbens (1) mehrere, an getrennte Druckleitungen angeschlossene Auslaßöffnungen (6, 6a) mit dazwischenliegenden Verdichtungsbereichen ( β ) angeordnet sind.19. März 1974
KJ 10/Bau/ke509841/0448AZLeerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |