DE2414739A1 - Vorrichtung zum abziehen der isolation vom endabschnitt eines drahtes - Google Patents

Vorrichtung zum abziehen der isolation vom endabschnitt eines drahtes

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
    • H02G1/12Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof
    • H02G1/1202Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for removing insulation or armouring from cables, e.g. from the end thereof by cutting and withdrawing insulation
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    • H02G1/1207Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable
    • H02G1/1209Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut
    • H02G1/1214Hand-held tools the cutting element not rotating about the wire or cable making a transverse cut not using wire or cable clamping means

Description

  • Vorrichtung zlem Abziehen der Isolation vom Endabschnitt eines Drahtes Die Erfindung bezieht s ioh auf Abstreifeinrichtungen für Drähte und findet besonders Anwendung als ein tragbares Handgerät, mit dem von Drähten mit kleinem Durchmesser die Isolation abgezogen wird.
  • Geräte dieser Art, mit denen die Isolation von einem elektrischen Draht abgezogen wird, sind bereits bekannt und werden schon seit langer Zeit in verschiedenen Formen und Arten hergestellt. Beim Ebsiehen der Isolation von Drähten mit kleinem Durchmesser haben jedoch die bisher bekannten Geräte nicht sehr zufriedenstellend gearbeitet, weil die Schneidelemente dieser Geräte sehr häufig durch die Isolation in die Drahtlitzen eindrangen und dabei diese einkerbten, so daß die Leitfähigkit beeinträchtigt wurde. Bei den meisten der bekannten Geräte konnte die Tiefe des Einschnitts der Schneidelemente nicht genau eingestellt werden1 so daß der Benutzer des Geräts selbst festzulegen hatte, wie tief er in die Isolation einschneiden wollte. Ein solches Vorgehen war jedoch nicht immer genau, so daß ein Einkerben oder Durch trennen des Drahtes oder der Litze das Ergebnis war.
  • Beim Abziehen der Isolation von Drähten mit kleinem Durchmesser ist es weiterhin wünschenswert, eine genaue Länge vom Drahtende abzuziehen. Bei-den bisher bekannten Geräten war üblicherweise keine Einrichtung vorgesehen, mit der die Länge der abzuziehenden Isolation ab zumessen war. Aus diesem Grunde wurden häufig Isolationslängen vom Draht abgezogen, die nicht den Erfordernissen angepaßt waren. Wenn auch bereits Versuche unternommen wurden, besondere Geräte zu schaffen, mit denen die Isolation von Drähten mit beliebigem Durchmesser abgezogen werden kann, so waren doch diese Geräte relativ kompliziert und waren nicht mit nach Wunsch auswechselbaren Schneidelementen versehen. Aus diesem Grunde verboten sich diese Geräte wegen der Kosten und der erforderlichen Wartung von selbst.
  • Ziel der Erfindung ist ein Gerät, bei dem diese Nachteile vermieden werden.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird ein Gerät zum Abziehen der Isolation vom Ende eines Drahtes geschaffen, das zwei mit der Hand zu erfassende Greifteile aufweist, die an einem Ende gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Durch die Einrichtungen, mit denen die Greifteile miteinander verbunden sind, faßt ein rohrförmiges Teil hindurch, das eine Führung bildet, welche den vorderen Abschnitt eines Drahtes aufnimmt, von dem die Isolation abgezogen werden soll. An den Greifteilen sind auswechselbare Schneidelemente derart angebracht, daß sie sich mit den Greifteilen in eine geschlossene Stellung bewegen lassen, wobei die Sc-hneidelemente durch die Schwenkbewegung der Greifteile so in die geschlossene Stellung bewegt werden, daß sie in die Isolation des Drahtes eindringen, worauf durch eine anschließende Rückbewegung des Drahtes in Längsrichtung die Isolation vom eingeführten Drahtende abgezogen wird.
  • Die Schneidelemente sind vorzugsweise halbzylindrisch ausgebildet, so daß sie um das rohrförmige Teil herumfassen. An einem Ende sind sie mit einer Schneidkante versehen, so daß die beiden Schneidkanten der Schneidelemente relativ zu dem in dem rohrförmigen Teil befindlichen Draht einander gegenüberliegen. Bei einer Schwenkbewegung der Greifteile in die geschlossene Stellung werden die Schneidelemente mitgenommen, umschließen das rohrförmige Teil und durchdringen die Isolation des Drahtes. Die Schneidelemente und das rohrförmige Teil lassen sich aus ihrer Einbaustellung leicht ausbauen und durch ähnliche Einrichtungen entsprechend der Abmessung des Drahtes ersetzen.
  • Die vorliegende Erfindung soll somit ein mit der Hand zu haltendes Gerät zum Abziehen der Isolation schaffen, das auswechselbare Schneidelemente aufweist, die die Isolation eines Drahtes in einem vorbestimmten Abstand so durchtrennen, daß ein abgemessener Abschnitt der Isolation vom Draht abgezogen werden kann.
  • Weiterhin soll die Erfindung ein Gerät zum abziehen der Isolation von einem Draht mit kleinem Durchmesser schaffen, das schwenkbar miteinander verbundene Greifteile aufweist, zwischen denen eine rohrförmige Drahtführung liegt, die den Draht derart aufnimmt, daß er in eine Lage kommt, in der Schneidelemente, die das rohrförmige Teil umschließen, durch die Greifteile zum Eindringen in die Drahtisolation gebracht werden.
  • Ferner soll durch die Erfindung ein Gerät dieser Art geschaffen werden, das eine Meßeinrichtung aufweist, die es gestattet, daß eine vorbestimmte Länge der Isolation von dem vorderen Ende eines Drahtes abgezogen wird.
  • Schließlich soll die Erfindung ein Gerät dieser wrt schaffen, das mit einer federnden Einrichtung versehen ist, die normalerweise die schwenkbar miteinander verbundenen Greifteile auseinanderdrückt, wobei ein Anschlag vorgesehen ist, der zwangsweise die Schließbewegung der Schneidelemente während eines Schneidvorgangs begrenzt, so daß ein unzulässiges Eindringen der Schneidelemente in die Isolation verhindert wird.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung im einzelnen erläutert wird.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Geräts zum Abziehen der Drahtisolation gemäß der Erfindung, wobei die Greift eile in der offenen Stellung dargestellt sind.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Gerät.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht, die die Greifteile des Geräts in der geschlossenen Stellung während des Durchtrennens der Drahtisolation zeigen.
  • Fig. 5 zeigt vergrößert einen Schnitt durch ein Endteil des Geräts und läßt die Lage der Schneidelemente während des Durchtrennens der Isolation erkennen.
  • Fig. 6 zeigt in auseinandergezogener Darstellung die Schneidelemente des Geräts.
  • In der Zeichnung ist ein Gerät zum Abziehen der Isolation von einem Draht gemäß der Erfindung im ganzen mit 10 bezeichnet. Es handelt sich um ein Gerät, das von einer Hand erfaßt werden kann und die Isolation vorzugsweise von Drähten mit kleinem Durchmesser abzieht. Wie noch erläutert wird, können mit dem Gerät jedoch auch die Isolationen von Drähten unterschiedlichen Durchmessers abgezogen werden. Das Gerät 10 weist im wesentlichen identisch ausgebildete Greifteile 12 und 14 auf, die länglich ausgebildet sind und im Gebrauchszustand im wesentlichen parallel zueinander liegen. Endteile 16 und 18 der Greift eile 12 und 14 werden durch einen zweiteiligen Schwenkblock 20 miteinander verbunden. Die Endteile 16 und 18 der Greifteile sind mit dem Schwenkblock 20 durch Stifte 22 und 24 verbunden, wobei die Schwenkverbindung eine begrenzte Schwenkbewegung der Greifteile 12 und 14 zuläßt. Die äußerste Schwenklage der beiden Greifteile ist in den Fig. 1 und 3 dargestellt. Die beiden Teile 12 und 14 lassen sich während eines Schneid- und abziehvorgangs nach innen in eine geschlossene Stellung drücken, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist.
  • Um die Greifteile 12 und 14 in die äußerste Schwenklage zu bringen, die in den Fig. 1 und 3 veranschaulicht ist, ist eine Feder 26 vorgesehen, die in Öffnungen 28 und 30 einfaßt, welche in Kopfteilen 32 und 34 der Greifteile 12 und 14 ausgebildet sind. Es ist zu erkennen, daß die Beder 26 normalerweise die Greifteile 12 und 14 in die äußerste Schwenklage drückt, und daß sich die Feder zusammendrücken läßt, um die gewünschte Schwenkbewegung der Teile nach innen zu ermöglichen.
  • Um eine Führung für einen Draht, dessen Isolation entfernt werden soll, zu schaffen, ist ein rohrförmiges Teil vorgesehen, das im ganzen mit 36 bezeichnet ist und durch eine Öffnung im Schwenkblock 20 hindurch zwischen die Endteile 16 und 18 der Greifteile 12 und 14 faßt. Das rohrförmige Teil 36 wird durch Reibung in seiner Lage innerhalb des Schwenkblocks 20 gehalten. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist das Teil 36 mit einem vergrößerten Eintrittskanal 38 versehen, der mit einer kegeligen Eintnttsöffnung 40 in Verbindung steht. Mit dem Eintrittskanal 38 steht ferner ein im Durchmesser verringerter Kanal 42 in Verbindung, der sich durch das innenliegende Ende des rohrförmigen Teils 36 erstreckt. Der Kanal 42 verringerten Durchmessers ist so bemessen, daß er den von der Isolation zu befreienden Draht aufnehmen kann.
  • Wie weiter unten noch erläutert wird, kann das rohrförmige Teil 36 durch ein entsprechendes Teil je nach dem Durchmesser des verwendeten Drahtes ersetzt werden.
  • Um die Isolation des durch das rohrförmige Teil 36 eingeführten Drahtes zu durchtrennen, ist eine im ganzen mit 44 bezeichnete Schneideinrichtung vorgesehen, die einander gegenüberliegende Schneidelemente 46 und 48 aufweist. Wie Fig. 6 erkennen läßt, sind die Schneideiemente 46 und 48 im wesentlichen identisch ausgebildet und besitzen äe die Form eines Halbzylinders, wobei die außenliegenden Enden offen sind, während die innenliegenden Enden mit Stirnwänden 50 und 52 versehen sind, an denen Schneidkanten 54 und 56 ausgebildet sind.
  • Die Schneide 54 ist mit einer Einkerbung 58 versehen, während die Schneide 56 eine Einkerbung 60 aufweist.
  • Die Einkerbungen 58 und 60 liegen einander gegenüber und verhindern normalerweise, daß die Schneidkanten während des Durchtrennens der Isolation in die Drahtlitzen einschneiden. Die Greifteile 12 und 14 nehmen die Schneidelemente 46 und 48 in entsprechend geformten bogenförmigen Ausnehmungen auf, wobei das Schneidelement 46 am Endteil 16 des Greifteils 12 durch einen durchfassenden Stift 62 befestigt ist, während das Schneidelement 48 am Endteil 18 des Greifteils 14 durch einen Stift 64 befestigt ist. Wie Fig. 5 zeigt, liegen die Stirnwände 50 und 52 der Schneidelemente 46 und 48 an Flanschen 68 und 70 an, die an den Greifteilen 12 und 14 ausgebildet sind, so daß die Schneidelemente zwangsweise in den bogenförmigen Ausnehmungen der Greifteile festgehalten werden. Die Schneidelemente sind halbzylindrisch derart ausgebildet, daß sie das rohrförmige Teil umschließen und sich während des Schneid- und Durchtrennvorgangs in eine geschlossene Stellung um das rohrförmige Teil 36 herum bewegen können.
  • Häufig ist es wünschenswert, sehr genau einen Endteil der Isolation von einem Draht abzuziehen. Zu diesem Zweck ist eine Meßeinrichtung 72 vorgesehen, die einen länglichen Abschnitt aufweist, der mit einem Schlitz 74 versehen ist und an einem Ende einen nach oben ragenden Abschnitt 76 besitzt. Der nach oben ragende Endabschnitt 76 liegt in einem Abstand von der Schneideinrichtung 44 und fluchtet mit dem rohrförmigen Teil 36, so daß das vordere Ende des bei 77 angedeuteten Drahtes zur Anlage an dem Abschnitt 76 kommen kann. Durch den Schlitz 74 faßt eine Befestigungsschraube 78 hindurch, die in ein Gewindeloch 80 im Greifteil 14 eingeschraubt ist. Es ist zu erkennen, daß die Meßeinrichtung 72 sich auf dem Greifteil 14 derart einstellen läßt, daß der nach oben ragende Endabschnitt 76 in einem gewünschten Abstand vpn den Schneidkanten 54und 56 liegt, so daß die Länge der vom Draht 77 abzuziehenden Isolation exakt festgelegt werden kann. Eine Einstellung der Lage des nach oben ragenden Abschnitts 76 wird durch Lösen der Schraube 78 und entsprechende Bewegung der MeBeinrkchtung 72 vorgenommen.
  • Um zu verhindern, daß die Schneidkanten 54 und 56 zu tief in die Isolation des Drahtes 77 eindringen, ist ein Gewindeanschlag 82 vorgesehen, der durch eine Gewindeöffnung 84 im Kopfteil 32 des Greifteils 12 hindurchfaßt.
  • Der Anschlag 82 läßt sich innerhalb der Gewindeöffnung 84 verdrehen, so daß er nach außen aus der Öffnung vorstehen kann und in Anlage an eine gegenüberliegende Fläche kommt, die am Kopfteil 34 des Greifteils 14 ausgebildet ist, wenn die Greifteile in die geschlossene Stellung bewegt werden. Wenn der Anschlag 82 an der gegenüberliegenden Fläche des Greifteils 14 anliegt, verhindert er, daß die Greifteile noch weiter gegeneinander bewegt werden und verhindert dadurch, daß die Schneidkanten 54 und 56 tiefer in die Isolation des Drahtes 77 eindringen.
  • Gelegentlich ist es wünschenswert, den Draht 77 nach dem Durchtrennen der Isolation durch die Schneidkanten 54 und 56 und vor dem Abziehen der Isolation herauszunehmen. Die Isolation kann dann leicht vom Draht 77 in der Weise abgezogen werden, daß das vordere Ende des Drahtes zwischen Klauen 86 und 88 gefaßt wird, die an gegenüberliegenden Flächen der Kopfteile 32 und 34 der Greifteile ausgebildet sind. Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt, sind die Klauen 86 und 88 aufgerauht oder geriffelt und greifen sicher an der Isolation an, wenn sie gegen die Isolation gedrückt werden. Eine Schwenkbewegung der Greifteile .12 und 14 in die geschlossene Stellung bringt die Klauen 86 und 88 in sichere Anlage an die Isolation, so daß durch ein Wegziehen des Drahtes leicht der bereits durchgetrennte Abschnitt der Isolation vom Draht getrennt wird.
  • Wenn es gewünscht wird, die Isolation von einem Draht mit anderem Durchmesser abzuziehen, können das rohrförmige Teil 36 und die Schneideinrichtung von den Greifteilen abgenommen und durch entsprechende Teile der gewünschten Abmessung ersetzt werden. Hierzu werden die Stifte 62 und 64 sowie der Schwenkblock 20 abgenommen.
  • Zum Gebrauch des Geräts wird der Draht 77 durch das rohrförmige Teil eingeschoben, wobei die kegelige Öffnung 44 ein leichtes Eintreten des Drahtes ermöglicht. Der Draht ragt dann durch den vergrößerten Eintrittskanal 38 in den Kanal 42 verringerten Durchmessers und von dort nach außen bis zur Anlage an dem nach oben ragenden Endabschnitt 76 der Meßeinrichtung 72. Anschließend werden die Greifteile 12 und 14 in die geschlossene Stellung geschwenkt, wobei die Schneidelemente 46 und 48 mitgenommen werden, so daß die Schneidkanten 54 und 56 in Beruhrung mit der Isolation des Drahtes 77 kommen und diese durchtrennen. Wenn es gewünscht wird, können die Greifteile in der geschlossenen Stellung gehalten werden und der Draht 77 wird nach außen weggezogen, so daß der Endabschnitt der Isolation vom Draht entfernt wird. Dabei ermöglicht es der kegelige Eintritt 40, daß der Draht 77 unter einem winkel zum Eintritt weggezogen wird, ohne daß die Drahtisolation an dieser Stelle beschädigt wird, wobei diese Bewegung eine zusätzliche Hebelwirkung zum Unterstützen des Abziehens der Isolation bietet.
  • Wenn es gewünscht wird, kann der Draht auch vor der Abziehbewegung durch Lösen der Greifteile 12 und 14 aus der geschlossenen Stellung herausgenommen werden. Anschließend wird dann der Endabschnitt des Drahtes, bei dem die Isolation durchtrennt worden istX zwischen die Klauen 86 und 88 gelegt, worauf die Greifteile erneut geschlossen werden. Dann wird der Draht nach außen gezogen, um die Isolation vom-Drahtende abzustreifen.
  • Wenn auch in der Zeichnung und in der Beschreibung nur eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung im einzelnen erläutert wird, so ist doch klar, daß zahlreiche Xnderungen und Abwandlungen der einzelnen Teile vorgenommen werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    9 Vorrichtung zum Abziehen der Isolation von einem Endabschnitt eines Drahtes, gekennzeichnet durch zwei mit einer Hand zu fassende, längliche, parallele Greifteile (12, 14), durch tinrichtungen (20, 22, 24), die die Greifteile an eifiem Ende miteinander verbinden, so daß sie am anderen- Ende frei sind und gegeneinander in eine geschlossene Stellung schwenkbar sind, durch ein zwischen den Greift eilen durch die Verbindungseinrichtung hindurchfassendes rohrförmiges Teil (36), das eine Führung bildet und den vorderen Abschnitt eines Drahtes (77) aufnimmt, von dem die Isolation entfernt werden soll, und durch an den Greifteilen befestigte Schneidelemente (46, 48), die sich zusammen mit den Greifteilen in die geschlossene Stellung bewegen können und bei der Schwenkbewegung der Greifteile in die geschlossene Stellung in die Isolation des Drahtes eindringen, worauf bei einem Zurückziehen des Drahtes in Längsrichtung die Isolation vom vorderen Drahtabschnitt abgezogen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schneidelement (46, 48) an seinem einen Ende eine Schneidkante (54, 56) aufweist, und daß die Schneidkanten relativ zu dem im rohrförmigen Teil (36) befindlichen Draht (77) einander gegenüberliegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidelemente (46, 48) im wesentlichen halbzylindrisch ausgebildet sind und um das rohrförmige Teil (36) herumfassen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine federnde Einrichtung (26), die an den anderen Enden (32, 34) der Greifteile (12, 14) angreift und die Greifteile normalerweise auseinanderdrückt, wobei die federnde Einrichtung durch die Schwenkbewegung der Greifteile zusammengedrückt wird und sie beim Loslassen der Greifteile und nach einem Abziehen der Isolation vom Draht wieder auseinanderdrückt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des rohrförmigen Teils (36) trichterartig ausgebildet ist und eine Führung zum besseren Eintreten des vorderen Endes des Drahtes (77) bildet, wobei die trichterförmige Ausbildung werner ein Herausziehen des Drahtes nach dem Durchtrennen der Isolation unter einem beliebigen Winkel ermöglicht, ohne daß die Isolation des Drahtes beschädigt oder eingekerbt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine einstellbare Meßeinrichtung (72), die an der Innenkante eines Greifteils (14) befestigt ist und einen nach oben ragenden Abschnitt (76) aufweist, der fluchtend mit dem rohrförmigen Teil (36) in einem Abstand von den Schneidelementen (46, 48) liegt und einen Anschlag bildet, gegen den das vordere Ende des durch das rohrförmige Teil eingeführten Drahtes (77) stößt, wobei der Abstand zwischen dem nach oben ragenden Abschnitt (76) der Meßeinrichtung und den Schneidelementen den abzutrennenden Abschnitt der Isolation festlegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung (72) einen am nach oben ragenden Abschnitt (76) befestigten länglichen Abschnitt aufweist, der mit einem länglichen Schlitz (74) versehen ist, durch den ein Befestigungsteil (78) hindurch in das Greifteil (14) einfaßt, um die Meßeinrichtung einstellbar an diesem befestigen zu können.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag (82), der verstellbar in einem der Greifteile (12) sitzt und nach außen um einen vorbestimmten Abstand vorsteht, und der bei Bewegung der Greifteile (12, 14) in die geschlossene Stellung zum Durchtrennen der Drahtisolation in Anlage an das andere Greifteil (14) kommt, wodurch eine weitere Bewegung der Greifteile gegeneinander verhindert wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Abschnitt des freien Endes Jedes Greifteils (12, 14) eine aufgerauhte Greiffläche (86, 88) vorgesehen ist, wobei die Greifflächen an den dem rohrförmigen Teil (36) gegenüberliegenden Enden der Greifteile ausgebildet sind, einander gegenüberliegen und bei Schwenkbewegung der Greifteile sich soweit nähern, daß sie zwischen sich einen Draht (77) fassen können, so daß nach dem Durchtrennen der Isolation des Drahtes durch die Schneidelemente (46, 48) die Isolation vom Draht abgezogen werden kann.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einstellbare Meßeinrichtung (72), die an einem der Greifteile (14) befestigt ist und einen Anschlag (76) aufweist, der fluchtend mit dem rohrförmigen Teil (36) im Abstand von den Schneidelementen (46, 48) liegt, und gegen den das vordere Ende des durch das rohrförmige Teil geführten Drahtes (77) stößt, wobei der Abstand zwischen dem Anschlag und den Schneidelememten den Abschnitt der Isolation festlegt, der vom Draht abgezogen wird.
    L e e r s e i t e
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