DE2414556A1 - Verfahren zur parallelschaltung eines statischen wechselrichters mit einer elektrischen wechselspannungsquelle sowie logikvorrichtungen fuer die anwendung dieses verfahrens - Google Patents
Verfahren zur parallelschaltung eines statischen wechselrichters mit einer elektrischen wechselspannungsquelle sowie logikvorrichtungen fuer die anwendung dieses verfahrensInfo
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Description
Man!':, ΓΙ:/:;ν,··.· £ Orämkow
8 och,: ..-■;.;. .;::;---f,ßoi C 35 2 9
JB/F/RCH F 6648
2 6. HRZ 1974
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GOMPAGNIE GENERÄLE D'ELECTRONIQUE INDUSTRIELLE LEPAUTE
9, rue Ampere, 91301 MSSY (Frankreich)
VERFAHREN ZUR PARALLELSCHALTUNG EINES STATISCHEN WECHSELRICHTERS MIT EINER ELEKTRISCHEN IiECHSELSPANNUNGSQUELLE SOWIE LOGIKTORRICHTUNGEN FUR DIE ANWENDUNG DIESES VERFAHRENS
Die Erfindung betrifft statische Wechselrichter, durch die ein Gleichstrom oder gleichgerichteter Strom in einen
Wechselstrom umgewandelt -wird und die au diesem Zweck einen Wechselrichterschaltkreis, der mit Gleichrichtern gesteuerter
Zündung ausgestattet ist, ein diesem Wechselrichterschaltkreis nachgeschaltetes Filter und einen mit einer Hauptuhr versehenen
Steuerschaltkreis aufweisen. Der Wechselrichterschaltkreis unterteilt die Gleichspannung oder gleichgerichtete Spannung mit
Hilfe seiner Gleichrichter mit gesteuerter Zündung in Rechteck-Impulse. Das Filter wandelt die am Ausgang des Wechselrichters
vorliegenden Rechteckimpulse in eine Sinusschwingung um. Der
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Steuerschaltkreis liefert die Zündbefehle an die Gleichrichter
des Wechselrichterschaltkreises. Die Frequenz und die Phase des Ausgangssignals eines statischen Wechselrichters können durch
Einwirken auf die Hauptuhr des Steuerschaltkreises verändert werden, da durch diese Hauptuhr mit Hilfe des Schaltkreises
die Arbeitszyklusdauer des Wechselrichterschaltkreises und folglich auch die Dauer der Periode des Ausgangssignals des
statischen Wechselrichters bestimmt wird. Die Ausgangsspannung eines statischen Wechselrichters kann auch verändert werden,
indem auf den Steuerkreis eingewirkt wird, da dieser die relativen
Zünddauern der Gleichrichter mit gesteuerter Zündung des V/echselrichterschaltkreises bestimmt.
Häufig wird ein statischer Wechselrichter verwendet, dem als Zwischenglied zwischen einem Verbraucher und einer
elektrischen Stromquelle, wie beispielsweise dem Stromnetz, ein Ladegleichrichter und eine Akkumulatorenbatterie vorgeschaltet
wird, um durch die Energiequelle hervorgerufene Störungen, Schwankungen und Unterbrechungen vom Verbraucher fernzuhalten.
Eine solche Schaltung weist jedoch den Nachteil auf, die an den Verbraucher lieferbare Leistung auf die vom statischen Wechselrichter
lieferbare Leistung zu begrenzen. Ein weiterer Nachteil liegt darin, dass bei einer unterbrechungsfreien Stromversorgung
des Verbrauchers der statische Wechselrichter dauernd in Betrieb sein muss*
Eine Lösung zur Behebung dieser Nachteile besteht
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darin, die Energiequelle mit dem Ausgang des statischen Wechselrichters
parallel zu schalten, damit entweder der statische Wechselrichter zu den Zeitpunkten, zu denen der Verbraucher
seine Höchstleistung liefert, unterstützt werden kann oder eine unterbrechungsfreie Umschaltung des Verbrauchers vom statischen
Wechselrichter auf die Energiequelle vorgenommen werden kann, falls der Wechselrichter momentan ausfällt. Mit der Erfindung
soll eine solche Parallelschaltung ermöglicht werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren, bei dem zur Speisung
eines Verbrauchers eine Energiequelle und ein statischer Wechselrichter parallelgeschaltet werden, der ein Ausgangssignal aufweist,
dessen Spannungs- und Frequenzcharakteristik gleich der der Energiequelle ist, und der einen Wechselrichterschaltkreis
enthält, dem ein Filter folgt und der durch einen Steuerschaltkreis einer Hauptuhr gesteuert wird, umfasst als Etappen
- die Abgleichung der Spannung, der Frequenz und der Phase des Ausgangssignals des statischen Wechselrichters auf die entsprechenden
Werte der Energiequelle
- und die überwachung der nicht zufälligen Übereinstimmung der
momentanen Ausgangsspannungswerte des statischen Wechselrichters und der Energiequelle mit nachfolgender Parallelschaltung des
Ausgangs des statischen Wechselrichters mit der Energiequelle und ist dadurch gekennzeichnet, dass erstens
- der Abgleich der Ausgangsspannung des statischen Wechselrichters
mit der Spannung der Energiequelle durch eine Spannungsregelung erreicht wird, die auf den Steuerkreis des statischen
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Wechselrichters einwirkt und als Referenzsignal das Ausgangssignal
der Energiequelle und als Messignal das Ausgangssignal des statischen Wechselrichters hat, und dass der Phasen- und
Frequenzabgleich des AusgangsSignaIs des statischen Wechselrichters
durch eine Phasen- und Frequenzregelung erreicht wird, die auf die Hauptuhr des statischen Wechselrichters einwirkt und
als Referenzsignal das Ausgangssignal der Energiequelle und als Messignal das Ausgangssignal des statischen Wechselrichters
aufweist,
- dass zweitens die Parallelschaltung des Ausgangs des statischen Wechselrichters und der Energiequelle gleichzeitig einerseits
von einer Unterbrechung der Spannungsregelung und ihrem Ersatz durch eine Stromregelung, die ebenfalls auf den Steuerkreis
des statischen Wechselrichters einwirkt und als Referenzsignal den durch den Verbraucher aufgenommenen Strom bzw. den
durch die Energiequelle gelieferten Strom und als Messignal den vom statischen Wechselrichter gelieferten Strom hat, und andererseits
von der Umformung der Phasen- und Frequenzregelung des Ausgangssignals des Wechselrichters in eine Synchronisierung
der Hauptuhr des Wechselrichters begleitet wird, wobei im letzteren Fall als Messignal das Hauptuhrsignal anstelle des
Ausgangssignals des statischen Wechselrichters verwendet wird, und dass drittens während der vorgenannten Etappen und nach
erfolgter Parallelschaltung der Ausgang des statischen Wechselrichters und die Energiequelle überwacht werden, indem überprüft
wird, ob deren Charakteristiken innerhalb der willkürlich
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festgelegten Toleranzgrenzen liegen, und indem widrigenfalls ein momentanes oder endgültiges Unterbrechen der Parallelschaltung
bzw. des Parallelschaltungsverfahrens mit dem Ausschalten des fehlerhaften Gliedes bewirkt wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Logikanordnung zur Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens
- mit einem ersten Koinzidenztor, von dem ein erster Eingang mit dem Ausgang eines Blockierschaltkreises, ein zweiter Eingang
mit einer ersten Überwachungsvorrichtung für die Energiequelle und ein dritter Eingang mit dem Ausgang einer Vorrichtung verbunden
ist, die einen Befehl zur Koppelung der Energiequelle mit dem Verbraucher aussendet, wobei dieses erste Koinzidenztor
einen solchen Koppelbefehl nur durchlässt, wenn der Blockierschaltkreis und die erste Überwachungsvorrichtung für die Energiequelle dieses erlauben,
- wobei der Blockierschaltkreis mit einem Erregungseingang an
den Ausgang einer zweiten überwachungsvorrichtung für die Energiequelle,
mit einem Entregungseingang an den Ausgang der Vorrichtung,
die den Befehl zur Koppelung der Energiequelle mit dem Verbraucher erteilt, und mit seinem Ausgang an einen der Eingänge
des ersten Koinzidenztores angeschlossen ist, wobei die Blockiervorrichtung bei Vorhandensein eines Koppelbefehls, wenn
dieser durch die zweite Überwachungsvorrichtung der Energiequelle ausgelöst wurde, einen Blockierbefehl für das erste Koinzidenztor
liefert und durch das Verschwinden des Koppelbefehls für die Energiequelle mit dem Verbraucher entregt wird,
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« mit einem Reihenfolgedetektor rait zwei Eingängen und zwei
Ausgängen, von denen ein Eingang mit dem Ausgang einer Vorrichtung, die einen Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter
mit dem Verbraucher liefert, und der zweite Eingang mit dem Ausgang des ersten Koinzidenztores verbunden ist, wobei der
Reihenfolgedetektor jeweils nur den ersten von zwei auf seinen Eingängen eintreffenden Koppelbefehlen auf seine Ausgänge gelangen lässt,
- mit einem zweiten Koinzidenztor mit mehreren Eingängen, von
denen ein erster Eingang mit dem Ausgang der Vorrichtung, die den Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter mit dem Verbraucher
liefert, ein zweiter Eingang mit dem Ausgang des ersten Koinzidenztors und ein dritter Eingang mit dem Ausgang
einer Prüfvorrichtung zur Feststellung der Übereinstimmung der momentanen Ausgangsspannungen des statischen Wechselrichters
und der Energiequelle und dessen Ausgang mit dem Eingang eines Zeitwerks verbunden ist, wobei dieses zweite Koinzidenztor am
Ausgang nur dann einen Auslösebofehl für das Zeitwerk liefert, wenn gleichzeitig auf seinen Eingängen die Freigabe der Überwachungsvorrichtung
für die Übereinstimmung der momentanen Spannungen und die Befehle zum Koppeln des statischen Wechselrichters
und der Energiequelle mit dem Verbraucher vorliegen,
- wobei das Zeitwerk mit einem Eingang mit dem Ausgang des zweiten Koinzidenztors und mit einem Ausgang mit einem der Eingänge
eines Befehlsauswahlschaltkreises verbunden ist und eine bestimmte Zeit nach Erregung durch das zweite Koinzidenztor und
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bei Aufrechterhaltung dieser Erregung einen gleichzeitigen Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter und die Energiequelle
mit dem Verbraucher aussendet,
- wobei der Befehlsauswahlschaltkreis mit drei Eingangen und
zwei Ausgängen mit zweien seiner Eingänge an die Ausgänge des Reihenfolgedetektors, seinem dritten Eingang mit dem Ausgang
des Zeitwerks und mit seinen Ausgängen mit den Eingängen von zwei Vorrichtungen verbunden ist, von denen die eine einen zwischen
dem Wechselrichter und dem Verbraucher liegenden und die andere einen zwischen der Energiequelle und dem Verbraucher
liegenden Kontaktgeber betätigt, wobei der Befehlsauswahlschaltkreis an die Betätigungsvorrichtungen die Koppelbefehle erteilt,
die er vom Reihenfolgedetektor und vom Zeitwerk empfängt,
- mit einem dritten Koinzidenztor, das mit seinen Eingängen an die Ausgänge von Vorrichtungen angeschlossen ist, die die Stellungen
der Kontaktgeber reproduzieren, und dessen Ausgang einerseits mit einem der Eingänge eines vierten Koinzidenztors und
andererseits mit einem Eingang einer Vorrichtung verbunden ist, die die Regelung des Stroms am Ausgang des Wechselrichters und
der Synchronisation der Hauptuhr des statischen Wechselrichters in Gang setzt oder unterbricht, wobei dieses dritte Koinzidenztor
bei gleichzeitigem Schliessen der beiden Kontaktgeber einen Blockierbefehl für das vierte Koinzidenztor und einen Einschaltbefehl
für die Regelung des Stroms und der Synchronisierung liefert
- und wobei das vierte Koinzidenztor mit einem ersten Eingang
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mit dem Ausgang der Vorrichtung, die den Koppelbefehl des statischen
Wechselrichters mit dem Verbraucher liefert, mit einem zweiten Eingang mit dem Ausgang des ersten Koinzidenztors und
mit einem dritten Eingang tnit dem Ausgang des dritten Koinzidenztors
sov/ie mit einem Ausgang mit dem Eingang einer Vorrichtung verbunden ist, die das Ingangsetzen und das Unterbrechen der
Spannungs-, Frequenz- und Phasenregelungen am Ausgang des statischen
Wechselrichters steuert, wobei das vierte Koinzidenztor, wenn auf seinen Eingängen Koppelbefehle für den statischen
Wechselrichter und die Energiequelle mit dem Verbraucher vorhanden sind und ein vom Ausgang des dritten Koinzidenztors
stammender Blockierbefehl nicht vorliegt, einen Einschaltbefehl für die Spannungs-, Frequenz- und Phasenregelungen des Ausgangssignals
des statischen Wechselrichters aussendet.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
deutlich. Die Beschreibung wird an Hand der beiliegenden drei Figuren durchgeführt.
Fig. 1 stellt ein Blockdiagramm der Verschaltungen zwischen einem statischen Wechselrichter, einer Energiequelle
und. einem Verbraucher unter Anwendung des erfindungsgemässen
Verfahrens dar.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Logikvorrichtung
für die Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild einer Ausführungsform der
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Logikvorr'ichtung gemäss Fig. 2, bei der UND-Tore, ODSR-Tore,
NICHT-ODER-Tore und NICHT-UND-Tore verwendet werden.
Gemäss Fig. 1 kann ein Verbraucher 15 entweder über einen statischen Wechselrichter 10 und einen Kontaktgeber 8 oder
über eine Wechselstromquelle 20 und einen Kontaktgeber 9 oder über beide gleichzeitig mit Strom versorgt werden.
Der statische Wechselrichter 10 kann einphasig oder mehrphasig sein. Er wandelt einen gleichgerichteten oder Gleichstrom
in einen Wechselstrom um. Zu diesem Zweck enthalt er einen Wechselrichterschaltkreis 2 mit Gleichrichtern mi gesteuerter
Zündung, ein Filter 3, einen Steuerkreis 4 und eine Hauptuhr 5· Der Wechselrichterschaltkreis 2 empfängt eine gleichgerichtete
oder Gleichspannung aus einer elektrischen Energiequelle, die hier nicht dargestellt ist und die beispielsweise aus der Energiequelle
20 gebildet werden kann, der ein Gleichrichterschaltkreis folgt. Der Wechselrichterschaltkreis unterteilt diese
Gleichspannung oder gleichgerichtete Spannung mit Hilfe seiner Gleichrichter mit gesteuerter Zündung in Rechteckimpulse. Das
Filter 3 wandelt diese am Ausgang des Wechselrichtersehaltkreises 2 eintreffenden Rechteckimpulse in eine Sinusschwingung um.
Der Steuerkreis 4 liefert die Zündbefehle an die Gleichrichter des Wechselrichterschaltkreises 2 mit einer durch die Frequenz
der Hauptuhr 5 bestimmten Frequenz. Die Frequenz und Phase des Ausgangssignals des statischen Wechselrichters 10 hängen ab von
denen der Hauptuhr 5 und werden auf an sich bekannte Weise durch
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Einwirken auf die Hauptuhr eingestellt. Durch die Verbindung
wird die auf die Frequenz und die Phase der Hauptuhr 5 einwirkende Steuerung dargestellt. Hierbei kann es sich beispielsweise
um eine Steuerung durch Polarisierung einer Diode mit veränderlicher
Kapazität handeln, die in den Abstimmkreis eines die Hauptuhr 5 bildenden Oszillators geschaltet werden kann. Die
Spannung des AusgangsSignaIs des statischen Wechselrichters
wird ebenfalls auf an sich bekannte Weise eingestellt, indem auf die Durchlässigkeitsdauern der Gleichrichter/ des Wechselrichterschaltkreises
2 während einer Aiisgangssignalsperiode des Wechselrichters eingewirkt wird. Durch die Verbindung 7 wurde
die Einwirkung auf den Steuerkreis 4 dargestellt, durch den eine solche Einstellung ermöglicht wird.
Der statische Wechselrichter 10 kann mit Hilfe eines Umkehrers l6 entweder auf eine Spannungsregelung 30 für sein
Ausgangssignal oder für eine Stromregelung 35 für sein Ausgangssignal eingestellt werden. Diese Regelungen 30 und 35 wirken
auf an sich bekannte Weise auf den Steuerkreis 4 ein. Die Spannungsregelung 30 empfängt als Referenzwert die Ausgangsspannung
der Energiequelle 20 über die Verbindung 17 und als Messwert die Ausgangsspannung des statischen Wechselrichters 10 über die
Verbindung 1β. Die Stromregelung 35 erhält über die Verbindung
29 und den Stromtransformator 19 als Referenzwert den vom Verbraucher 15 aufgenommenen Strom und über die Verbindung 23 und
den Transformator 22 als Messwert den vom statischen Wechselrichter 10 gelieferten Strom.
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Der statische Wechselrichter 10 kann ausserdem mit Hilfe eines Umkehrers 14 entweder für eine Frequenz- und Phasenregelung
seines Ausgangssignals oder für eine Synchronisierung seiner Hauptuhr eingerichtet sein. Erreicht wird dieses dadurch,
dass ein und dieselbe Frequenz- und Phasenregelung 25 auf bekannte Weise auf die Hauptuhr 5 über die Verbindung 6 einwirkt,
als Referenzwerte die Frequenz und die Phase der Energiequelle 20 über die Verbindung 11 erhält und als Messwerte entweder die
Frequenz und die Phase des AusgangsSignaIs des statischen
Wechselrichters 10 über die Verbindung 13 oder die Frequenz und die Phase der Hauptuhr 5 über die Verbindung 12 erhält.
Das Parallelschaltungsverfahren wird sowohl dann angewendet, wenn der Verbraucher 15 durch den statischen Wechselrichter
10 allein gespeist wird, als auch dann, wenn er von der Energiequelle 20 allein mit Strom versorgt wird. Das Verfahren
beginnt, wenn einer der beiden Kontaktgeber 8 oder 9 geschlossen ist und wenn der andere geschlossen werden soll. Es ergeben
sich dann einerseits aufeinanderfolgende Veränderungen der Regelungen des statischen Wechselrichters 10 und andererseits
Prüfvorgänge für die Charakteristiken des statischen Wechselrichters 10 oder der Energiequelle 20, die jederzeit ein sofortiges
momentanes oder endgültiges Unterbrechen des Parallelschaltungsverfahrens bzw. der erfolgten Parallelschaltung herbeiführen
können. An Hand der Fig. 1 können insbesondere die Veränderungen der Regelungen verfolgt werden.
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Unter dem Gesichtspunkt der Regelungen weist das Verfahren
zwei Stufen auf:
- eine erste Stufe, während der der statische Wechselrichter einerseits der Spannungsregelung 30 seines Ausgangssignals unterliegt,
wobei der bewegliche Kontakt des Umkehrers l6 in elektrischer Verbindung mit dem Ausgang dieser Regelung steht,
und andererseits der Phasen- und Frequenzregelung seines Ausgangssignals unterworfen ist, wobei der bewegliche Kontakt des
Umkehrschalters 14 in Verbindung mit der Leitung 13 steht,
- und nach der Freigabe durch eine Vorrichtung, die die nicht zufallige Übereinstimmung der momentanen Ausgangsspannungen
des statischen Wechselrichters 10 und der Energiequelle 20 überprüft, eine zweite Stufe, bei der derjenige der beiden Kontaktgeber 8 bzw. 9 geschlossen wird, der noch geöffnet war, um
den statischen Wechselrichter 10 und die Energiequelle 20 parallel zu schalten und gleichzeitig die Umkehrschalter 16 und
14 zu betätigen, damit einerseits die Spannungsregelung 30 des Ausgangssignals des statischen Wechselrichters 10 unterdrückt
und durch die Stromregelung 35 des Ausgangssignals des statischen Wechselrichters 10 ersetzt wird und andererseits die Phasen-
und Frequenzregelungen 25 des Ausgangssignals des statischen Wechselrichters in eine Synchronisierung der Hauptuhr 5 umgewandelt
wird.
Unter dem Gesichtspunkt der Überprüfungen der Charakteristiken
des statischen Wechselrichters 10 und der Energiequelle 20 handelt es sich dabei bei der beschriebenen Ausfüh-
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42,
rungsform einerseits um eine Überprüfung der Frequenz und der
Phase der Energiequelle 20 und andererseits um eine Überprüfung der aus dem statischen Wechselrichter 10 stammenden und evtl.
durch die Energiequelle 20 aufgenommenen Energie. Die Überprüfung der Frequenz und der Phase der Energiequelle 20 besteht
darin, dass festgestellt wird, ob letztere innerhalb der zuvor willkürlich festgelegten Toleranzen liegen. Widrigenfalls wird
eine sofortige Unterbrechung des Parallelschaltungsverfahrens bzw. der möglicherweise bereits erfolgten Parallelschaltung
hervorgerufen, indem die Energiequelle durch Offnen des Kontaktgebers 9 aus dem Stromkreis genommen wird; bei Verschwinden
des Fehlers wird das Verfahren dann von Hand neu eingeleitet. Aus der Überprüfung der evtl. durch die Energiequelle 20 aufgenommenen
Energie ergibt sich, falls die Energiequelle 20 tatsächlich aus dem statischen Wechselrichter 10 stammende Energie
verbraucht, die sofortige Unterbrechung der Parallelschaltung, eine Herausnahme der Energiequelle 20 aus dem Schaltkreis durch
Offnen des Kontakgebers 9 und ein Blockieren des Verfahrens, wodurch jegliche weitere Parallelschaltung vor Feststellen des
Fehlers durch eine Bedienungsperson verhindert wird.
Fig. 2 stellt ein elektrisches Blockschaltbild einer Logikeinrichtung für die Anwendung des erfindungsgema'ssen Verfahrens
dar. Die Vorrichtung enthält:
- ein erstes Koinzidenztor 40 mit mehreren Eingängen und einem Ausgang, dessen Eingang B mit dem Ausgang eines Blockierschaltkreises
50, dessen Eingang Vr mit dem Ausgang einer ersten über-
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wachungsvorrichtung für die hier nicht dargestellte Energiequelle 20 und dessen Eingang R mit dem Ausgang einer hier nicht
dargestellten Vorrichtung verbunden ist, die einen Koppelbefehl für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 liefert;
- der Blockierschaltkreis 50 weist einen Erregungseingang W auf, der mit dem Ausgang einer aweiten überwachungsvorrichtung für
die Energiequelle 20, die hier nicht dargestellt ist, verbunden ist, weiter einen Entregungseingang 39, der zum Ausgang der
Vorrichtung führt, die den Koppelbefehl für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 liefert und die hier nicht dargestellt
wurde, sowie einen Ausgang B, der mit einem der Eingänge des ersten Koinzidenztors 40 verbunden ist;
■■- einen Reihenfolgedetektor 60 mit zwei Eingängen und zwei
Ausgängen, von denen der Eingang M zum Ausgang einer Vorrichtung führt, die den Koppelbefehi für den Wechselrichter 10 mit dem
Verbraucher liefert und die hier nicht dargestellt wurde, und von denen der andere Eingang an den Ausgang des ersten Koinzidenztors
40 angeschlossen ist;
- ein zweites Koinaidenztor 46 mit mehreren Eingängen, von denen
ein erster mit dem Ausgang der Vorrichtung verbunden ist, die den Koppelbefehl für den Wechselrichter 10 mit dem Verbraucher
15 aussendet und die hier nicht dargestellt wurde, von denen ein zweiter Eingang mit dem Ausgang des ersten Koinzidenztors
40 und ein dritter Eingang T mit dem Ausgang einer überwachungsvorrichtung
für die Feststellung der Übereinstimmung der momentanen Ausgangsspannungen des statischen Wechselrichters 10 und
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der Energiequelle 20 verbunden ist und mit einem Ausgang, der zum Eingang eines Zeitwerks 70 führt;
~ der Eingang dieses Zeitwerks 70 ist mit dem Ausgang des zweiten
Koinzidenztores 46 und sein Ausgang mit einem dar Eingange
eines BefehlauswahlschaItkreises 80 verbunden;
- der Befehlauswahlschaltkreis 80 besitzt drei Eingänge und zwei Ausgänge; zwei dieser Eingänge sind mit den Ausgängen des
Reihenfolgedetektors 60, der dritte Eingang mit dem Ausgang des Zeitwerks 70 und seine Ausgänge mit den Eingängen der hier nicht
dargestellten Betätigungsvorrichtungen der Kontaktgeber 8 und 5 verbunden;
- ein drittes Koinzidenztor 100, dessen Eingänge an die Ausgänge Gm, Cr der hier nicht dargestellten Vorrichtungen angeschlossen
sind, die die Stellungen der Kontaktgeber 8 und 9 reproduzieren, und dessen Ausgang einerseits mit einem der Eingänge
eines vierten Koinzidenztors 95 und andererseits mit dem Eingang Ai einer hier nicht dargestellten Vorrichtung verbunden
ist, die das Einschalten und das Unterbrechen der Stromregelung 35 und der Synchronisierung der Hauptuhr 5 steuert;
- schliesslich das vierte Koinzidenztor 95, von dem ein erster Eingang mit dem Ausgang der Vorrichtung verbunden ist, die den
Koppelbefehl für den Wechselrichter 10 mit dem Verbraucher 15
liefert und die hier nicht dargestellt ist, von dem ein zweiter Eingang mit dem Ausgang des ersten Koinzidenztors 40, ein dritter
Eingang mit dem Ausgang des dritten Koinzidenztors 100 und ein Ausgang mit dem Eingang Av einer hier nicht dargestellten
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Vorrichtung verbunden ist, die das Einschalten und Unterbrechen der Spannungs- und Stromregelungen 30, 25 des Ausgangssignals
des statischen Wechselrichters 10 steuert ι
Diese Logikvorrichtung empfängt auf ihren verschiedenen
Eingängen folgende binärverschlüsselte Befehle.
- Auf ihrem Eingang K einen Befehl, der von einer Vorrichtung
stammt, die den Koppelbefehl des statischen Wechselrichters 10 mit dem Verbraucher 15 überträgt, wobei diese Vorrichtung beispielsweise
eine Drucktaste sein kann, die von einer Bedienungsperson betätigt wird;
- auf einem Eingang R einen Befehl, der von einer Vorrichtung stammt, die den Koppelbefehl für die Energiequelle 20 mit dem
Verbraucher 15 überträgt, wobei diese Vorrichtung ebenfalls eine Drucktaste sein kann;
- auf einem Eingang Vr einen Freigabebefehl bzw. Blockierbefehl, der von einer ersten Uberprüfungsvorrichtung für die Energiequelle
20 kommt, wobei diese Vorrichtung beispielsweise mit Hilfe von Vergleichern hergestellt werden kann, die die Spannung
und Frequenz der Energiequelle 20 im Verhältnis zu einer Referenzspannung und Referenzfrequenz vergleichen und einen Blockierbefehl
aussenden können, wenn die aufgespürten Unterschiede die willkürlich festgelegten Toleranzgrenzen, beispielsweise 10$ für
die Spannung und 2% für die Frequenz, überschreiten; -auf ihrem Eingang W einen Freigabe- bzw. Blockierbefehl, der
von einer zweiten Uberprüfungsvorrichtung für die Energiequelle
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20 stammt, wobei diese Vorrichtung beispielsweise ein richtungsabhängiges
Relais sein kann, das dem Kontaktgeber 9 nachgeschaltet ist und die Übertragungsrichtung der Energie anzeigt
und einen Blockierbefehl erteilt, wenn von der Energiequelle 20 Energie verbraucht wird;
- auf ihrem Eingang T einen Freigabe- oder Blockierbefehl, der
aus einer überwachungsvorrichtung zur Peststellung der Übereinstimmung
der momentanen Ausgangsspannungen des statischen Wechselrichters 10 und der Energiequelle 20 stammt, wobei diese
Vorrichtung mit Hilfe eines Vergleichers geschaffen werden kann, der einen Blockierbefehl aussendet, sobald diese Spannungen nicht
mehr gleich sind;
- auf ihrem Eingang Cm ein Signal, das von einer Vorrichtung ausgesendet wird, die die Stellung (geöffnet oder geschlossen)
des Kontaktgebers 8 reproduziert, wobei diese Vorrichtung mit Hilfe eines am Kontaktgeber 8 angebrachten Hilfskontaktes hergestellt
werden kann;
- schliesslich auf ihrem Eingang Cr ein Signal, das aus einer
Vorrichtung stammt, die die Stellung (geSffnet oder geschlossen) des Kontaktgebers 9 reproduziert, wobei diese Vorrichtung ebenfalls
mit Hilfe eines auf dem Kontaktgeber 9 angebrachten Hilfskontakts realisiert werden kann.
Auf ihren verschiedenen Ausgängen liefert die Logikvorrichtung
folgende binärverschlüsselte Befehle:
- Auf ihrem Ausgang Sm einen Öffnungsbefehl bzw. Schliessbefehl
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für den Taktgeber 8, rait dem die Bet'ätigungsvorriclitung dieses
Kontaktgebers beaufschlagt wirdj
- auf ihrem Ausgang Sr einen öffnungs- bzw. Schliessbefehl für
den Kontaktgeber 9, der auf die Betätigungsvorrichtung dieses Kontaktgebers gegeben wirdj
- auf ihrem Ausgang Av einen Befehl zum Einschalten oder Unterbrechen der Spannungs- bzw. Frequenz- und Phasenregelungen 30
bzw. 25 des Ausgangssignals des statischen Wechselrichters 10, wobei dieser Befehl beispielsweise auf die Umschalter 14 bzw.
16 einwirkt;
- schliesslich auf ihrem Ausgang Ai einen Befehl zum Einschalten
oder Unterbrechen der Stromregelungen 35 des Ausgangssignals des Wechselrichters bzw, für die Synchronisation der Hauptuhr
5» wobei der Befehl beispielsweise auf die Umschalter 14 und 16 gegeben wird.
Das erste Koinzidenztor 40 lässt einen Koppelbefehl für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 nur dann durch,
wenn der Blockierschaltkreis 50 und die erste Überwachungsvorrichtung für die Energiequelle 20 die entsprechenden Freigabesignale
liefern, die vom Koinzidenztor 40 auf den Eingängen Vr und B empfangen werden.
Der Blockierschaltkreis 50 sendet bei Vorhandensein eines Koppelbefehls für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher
15, der auf ihrem Entregungseingang 39 empfangen wurde und wenn
er durch einen auf seinen Eingang W gegebenen Blockierbefehl
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ausgelöst wurde, einen Blockierbefehl für das erste Koinzidenztor 40 aus. Es wird durch das Verschwinden des Kopperbefehls
für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 entregt.
Der Beihenfolgedetektor 60 überträgt auf einen seiner
Ausgänge den Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter 10 mit dem Verbraucher 15 nur dann, wenn dieser Befehl auf einem
seiner Eingänge bei NichtVorhandensein eines Koppelbefehls für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 auf dem anderen
seiner Eingänge auftritt» Ebenso überträgt er auf seinen anderen
Ausgang den Koppelbefehl für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 nur dann, wenn dieser Befehl auf dem anderen Eingang
auftaucht und kein Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter 10 mit dem Verbraucher 15 vorliegt. Auf diese Weise
wird beim gleichzeitigen Vorliegen auf den Eingängen des Reihenfolgedetektors 60 von Koppelbefehlen für den statischen Wechselrichter
10 und die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 nur der Befehl übertragen, der als erster eingetroffen ist.
Das zweite Koinzidenztor 46 liefert an seinem Ausgang
nur dann einen Ausl'dsebefehl für das Zeitwerk 70, wenn es gleichzeitig
auf seinen Eingängen von der Überwachungsvorrichtung zur Feststellung der Übereinstimmung der momentanen Ausgangsspannungen
des statischen Wechselrichters 10 und der Energiequelle 20 die Freigabe sowie die Koppelbefehle für den statischen Wechselrichter
10 und die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 empfängt, andernfalls hält sie das Zeitwerk 70 blockiert.
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Sine bestimmte Zeit nach seiner Erregung durch das zweite Koinzidenztor 46 und wenn diesu Erregung aufrecht erhalten
wirdj sendet das Zeitwerk 70 einen gleichzeitigen Koppelbefehl
für den statischen Wechselrichter 10 und die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 aus.
Die Befehlauswahlschaltung 80 überträgt auf ihre Ausgänge Sm und Sr die Koppelbefehle, die sie vom Reihenfolgedetektor
60 und vom Zeitwerk 70 erhält.
Das dritte Koinzidenztor 100 liefert für den Fall, dass die beiden Kontaktgeber 8 und 9 gleichzeitig geschlossen sind,
einen Blockierbefehl für das vierte Koinzidenztor 95 und einen Einschaltbefehl für die Stromregelung 35 des Ausgangs des statischen
Wechselrichters 10 und für die Synchronisation der Hauptuhr 5.
Das vierte Koinzidenztor 95 sendet bsi Nichtvorhandensein
eines Blockierbefehls aus dem dritten Koinzidenztor 100 und» bei Vorliegen von Koppelbefehlen für den statischen Wechselrichter
10 und die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 auf dessen Eingängen einen Einschaltbefehl für die Spannungs- bzw.
Frequenz- und Phasenregelung 30, 25 des Ausgangssignals des
statischen Wechselrichters 10.
Diese Logikvorrichtung ist vielseitig einsetzbar und an alle möglichen Betriebsfalle anpassbar.
Wenn die Vorrichtung auf ihren Eingängen M und R keinerlei Koppelbefehl empfängt, sendet sie keinen Schliessbe-
./. 409843/0737
fehl für die Kontaktgeber 8 und 9 aus. Denn der Reihenfolgedetektor
60 überträgt keinen Koppelbefehl auf seine Ausgänge, da er keinen auf seinen Eingängen empfängt. Das zweite Koinzidenztor
46 hält das Zeitwerk 70 blockiert, da es keinen Koppelbefehl
auf seinen Eingängen erhält, so dass das Zeitwerk seinerseits keinen gleichzeitigen Koppelbefehl für den statischen
Wechselrichter 10 und die Energiequelle 20 aussendet. Der Befehlsauswahlschaltkreis
80 empfängt keinen Koppelbefehl vom Reihenfolgedetektor 60 und vom Zöitwerk 70, so dass er folglich
keinen Schliessbefehl für die Kontaktgeber 8 und 9 liefert.
Darüber hinaus wird keine Regelung eingeleitet, da das dritte und vierte Koinzidenztor 100 bzw. 95 blockiert sind, das eine,
weil die Kontaktgeber 8 und 9 geöffnet sind, das andere, weil es auf seinen Eingängen keinen Koppelbefehl empfängt.
Empfängt die Logikvorrichtung keinen Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter 10 mit dem Verbraucher 15 auf
ihrem Eingang M, so sendet sie auf ihrem Ausgang lediglich einen Schliessbefehl für den Kontakgeber 8 aus. Denn da der Reihenfolgedetektor
60 auf einem seiner Eingänge den Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter 10 mit dem Verbraucher 15 bei
Abwesenheit eines Koppelbefehls für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher auf ihrem anderen Eingang empfängt, überträgt
der Reihenfolgedetektor 60 diesen Befehl an den Befehlsauswahlschaltkreis 80, der daraufhin das Schliessen des Kontaktgebers
8 bewirkt. Das zweite Koinzidenztor 46, das auf seinen Eingängen
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keinen Koppelbefehl für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 empfängt, hält das Zeitwerk blockiert, so dass dieses keinen
gleichzeitigen Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter 10 und die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15
liefert und dass der Befehlsauswahlschaltkreis 80 den Kontaktgeber 9 geöffnet hält. Darüber hinaus wird keinerlei Regelung
eingeleitet, da das dritte und vierte Koinzidenztor 100 bzw. 95 blockiert sind, das eine, weil der Kontaktgeber 9 geöffnet ist,
das andere, weil es keinen Koppelbefehl für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 empfängt.
Liegt auf den Eingängen Vr und V/ der Logikvorrichtung kein Blockierbefehl vor und empfängt sie lediglich den Koppelbefehl
für die Energiequelle 20 mit dem \rerbraucher auf ihrem
Eingang R, so liefert sie am Ausgang lediglich einen Schliessbefehl für den Kontakgeber 9. Denn bei NichtVorhandensein eines
Blockierbefehls für den Blockierschaltkreis 50 und eines Blockierbefehls auf ihrem Eingang Vr überträgt das erste Koinzidenztor
40 den Koppelbefehl für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 auf einen der Eingänge des Reihenfolgedetektors
60. Letzterer überträgt diesen Befehl an den Befehlsauswahlschaltkreis 80, da er nicht gleichzeitig auf seinem anderen
Eingang einen Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter 10 mit dem Verbraucher 15 empfängt. Der Befehlsauswahlschaltkreis
80 bewirkt das Schliessen des Kontaktgebers 9. Das zweite Koinzidenztor 46 empfängt auf seinen Eingängen keinen Koppelbefehl
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für den Wechselrichter 10 mit dem Verbraucher 15 und blockiert
deshalb das Zeitwerk 70, so dass letzteres keinen gleichzeitigen Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter 10 und die
Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 liefert und dass der Befehlsauswahlschaltkreis 80 den Kontaktgeber 8 in geöffneter
Stellung hält. Darüber hinaus wird keinerlei Regelung eingeleitet, da das dritte und vierte Koinzidenztor 100 bzw. 95 blokkiert
sind, das eine, weil der Kontaktgeber 8 ge'dffnet ist, das andere, weil es keinen Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter
10 mit dem Verbraucher 15 empfängt.
Sobald die Logikvorrichtung auf ihren Eingängen M und R die Koppelbefehle für den statischen Wechselrichter 10 und
die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 empfängt, lö*st sie
das erfindungsgemässe Parallelschaltungsverfahren aus. Unter
der Annahme, dass die Logikvorrichtung als erstes auf ihrem Eingang M den Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter 10
mit dem Verbraucher 15 erhalten und dass sie keinen Blockierbefehl auf ihren Eingängen Vr und W empfangen hat, überträgt
sie, sobald sie den Koppelbefel für den statischen Wechselrichter 10 mit dem Verbraucher 15 erhalten hat, auf die Betätigungsvorrichtung
des Kontaktgebers 8 über den Reihenfolgedetektor
und den Befehlsauswahlschaltkreis 80 diesen Befehl, Das erste Koinzidenztor 40 überträgt auf seinen Ausgang den Koppelbefehl
für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15» sobald es diesen Befehl auf seinem Eingang R empfangen hat. Es leitet ihn
zunächst auf einen der Eingänge des Eeihenfolgedetektorschalt-
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kreises 16, ohne eine Zustandsänderung der Ausgänge dieses
Detektors hervorzurufen, da dieser "bereits auf seinem anderen Eingang den Koppelbefehl des statischen Wechselrichters 10 mit
dem Verbraucher 15 empfangen hat, anschliessend leitet das erste Koinzidenztor 40 den Befehl auf einen der Eingänge des zweiten
Koinzidenztors 46 weiter, das damit durch seinen Eingang T freigegeben werden kann, schliesslich wird der Befehl auf einen der
Eingänge des vierten Koinzidenztors 95 weitergegeben, das auf einem anderen Eingang den Koppelbefehl des statischen Wechselrichters
10 mit dem Verbraucher 15 empfängt, wenn kein vom dritten Koinzidenztor 100 stammender Blockierbefehl vorliegt,
weil der Kontaktgeber 9 geöffnet ist, und das deshalb einen Auslösebefehl
für die Spannungs- bzw. Frequenz- und Phasenregelungen 30, 25 des Ausgangs des statischen Wechselrichters 10 aussendet.
Diese Regelungen rufen den Ausgleich der momentanen Ausgangsspannungen des statischen Wechselrichters 10 sowie der
Energiequelle 20 hervor und führen folglich zur Unterdrückung des evtl. auf den Eingang T gegebenen Blockiersignals. Das zweite
Koinzidenztor 46 gibt das Zeitwerk 70 frei, das eingeschaltet wird und nach einer bestimmten Verzögerung, und wenn das zweite
Koinzidenztor 46 geöffnet bleibt, einen gleichzeitigen Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter 10 und die Energiequelle
20 mit dem Verbraucher 15 liefert. Dieser auf einen der
Eingänge des Befehlauswahlschaltkreises 80 gegebene Befehl bewirkt das Schliessen des Kontaktgebers 9 und folglich die tatsächliche
Parallelschaltung des statischen Wechselrichters 10
408843/0737 ./.
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und der Energiequelle 20·
Die Logikvorrichtung arbeitet in analoger Weise, wenn es sich, bei dem zuerst auftretenden Koppelbefehl um den Befehl
für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 handelt.
Wenn nach der Anwendung des Koppelbefehls für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 die erste überwachungsvorrichtung
für die Energiequelle 20 einen Blockierbefehi auf den Eingang Vr der Logikvorrichtung gibt, beispielsweise infolge
einer fehlerhaften Spannung oder Frequenz der Energiequelle 20, so wird das erste Koinzidenztor 40 blockiert und führt durch die
Unterdrückung der Anwendung des Koppelbefehls der Energiequelle
20 auf die Eingänge des Reihenfolgendetektors 60 und des zweiten
und vierten Koinzidenztors 46 bzw. 95 zum Blockieren des Zeitwerks 70 und des zweiten und vierten Koinzidenztors 46 bzw.
95 und folglich zur öffnung des Kontakts 9» zur Blockierung des
dritten Koinzidenztors 100 sowie zur Unterbrechung der Hegelungen und Synchronisation 25, 30 und 35. Nach dem Verschwinden des
Fehlers unterdrückt die erste Überv/achungsvorrichtung für die
Energiequelle 20 ihren Blockierbefehl, das erste Koinzidenztor 40 b*ffnet sich, und es ergibt sich einer der vorhergehenden
Funktionsf*älle ,
Die Anwendung eines Blockierbefehls auf den Eingang W
der Logikvorrichtung durch die zweite überwachungsvorrichtung für die Energiequelle 20 während der Anwendung eines Koppelbefehls
für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 auf den
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Eingang R der Logikvorrichtung bewirkt die Ausl'dsung des Blokkierschaltkreises
50, der daraufhin einen Blockiertefehl auf
den Eingang B des ersten Koinzidenztors 40 liefert. Das Blokkieren
des ersten Koinsidenztors 40 hat dieselben Wirkungen wie
zuvor. Es führt zum öffnen des Kontakt ge "be rs 9 und zur unterdrückung
der Regelungen und der Synchronisation 25» 30 bzw. 35· Hach dem Verschwinden des auf den Eingang W der Logikvorrichtung
gegebenen Blockierbefehls bleibt der Blockierschaltkreis 50 ausgelöst und blockiert weiterhin das erste Koinzidenztor 40,
solange der Koppelbeiehl für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher
15 nicht zurückgezogen ist. Sobald dieser Koppelbefehl
widerrufen wird, wird der Blockierschaltkreis 30 entregt und blockiert nicht länger das erste Koinzidenztor 40. Die Koppelung
der Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 sowie die Parallelschaltung der Energiequelle 20 mit dem Ausgang des statischen
Wechselrichters 10 können nur durch den Eingriff einer Bedienungsperson wieder hergestellt werden. Diese Tatsache ist
von grosser Bedeutung, wenn es sich bei dem durch die zweite Überwachungsvorrichtung überhöhten Fehler um einen Fehler handelt,
der lediglich bei der tatsächlichen Parallelschaltung der Energiequelle 20 und des statischen Wechselrichters 10 auftritt,
da auf diese Weise ein ]plo,ttem des Kontaktgebers 9 vermieden
wird. -
Bei der j?ig. 3 handelt es sich um die Darstellung eines
Schaltbildes einer Ausführung der erfindungsgemässen Logikein-
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richtung mit Hilfe von UND-, ODER-, NICHT-UND- und NICHT-QDER-Toren.
Bei dieser Ausführung wurde davon ausgegangen, dass auf die Eingänge R, M der Logikvorrichtung mit Hilfe eines logischen
Zustands 1 ein Koppelbefehl und mit Hilfe des logischen Zustands 0 das NichtVorhandensein des Koppelbefehls übertragen
wird, dass ein Blockierbefehl auf den Eingängen Vr und ¥ der Logikvorrichtung durch einen logischen Zustand 0 und sein Nichtvorhandensein
durch einen logischen Zustand 1 repräsentiert wird, dass die Schliesstellung der Kontaktgeber 8, 9 sich auf
den Eingängen Cm und Cr der Logikvorrichtung in Form eines logischen
Zustands 1 zeigt, während die Offnungsstellung durch
einen Logikzustand 0 dargestellt wird, dass ein logischer Zustand 1 auf den Ausgängen Sm, Sr der Logikvorrichtung einem
Schliessbefehl des entsprechenden Kontaktgebers 8 bzw. 9 gleichkommt, während ein logischer Zustand 0 auf diesen Ausgängen
Sm, Sr einen Offnungsbefehl des entsprechenden Kontaktgebers 8 bzw. 9 repräsentiert, und dass ein logischer Zustand 1 auf den
Ausgängen Av, Ai der Logikvorrichtung einem Einschaltbefehl für. die Regelungen entspricht, während der logische Zustand 0 einer
Unterbrechung dieser Regelungen gleichkommt.
Bei dem ersten Koinzidenztor 40 handelt es sich um ein UND-Tor 44. Sein Ausgang nimmt den Zustand 1 an, wenn er
gleichzeitig auf seinen Eingängen logische Zustände 1 empfängt, die der Anwendung eines Koppelbefehls für die Energiequelle 20
mit dem Verbraucher 15 bei NichtVorhandensein eines Blockierbefehls vom Blockierschaltkreis 50 und von der ersten Uberwachungs-
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vorrichtung der Energiequelle 20 auf die genannten Eingänge
entsprechen.
Der Blockierschaltkreis 50 enthält ein erstes und ein
zweites NICHT-UND-Tor 51, 52 mit zwei kippstufenartig miteinander
verbundenen Eingängen, wobei der Ausgang des einen Tors mit einem der Eingänge des anderen Tors und umgekehrt verbunden
ist. Der andere Eingang des ersten NICHT-UND-Tors 51 ist der
Erregungseingang des Blockierschaltkreises 50. Der andere Eingang 54 des zxtfeiten NICHT-UND-Tores 52 ist der Entregungseingang
des Blockierschaltkreisos 50. Der Ausgang 49 dieses zweiten
NICHT-ÜND-Tors 52 bildet gleichzeitig den Ausgang des
Blockierschaltkreises 50.
Wenn der Entregungseingang sich im logischen Zustand
befindet, so ruft selbst der momentane Übergang auf den Zustand 0 des Erregungseingangs W das Auftreten und Beibehalten eines
logischen Zustands 0 auf dem Ausgang 49 des Blockierschaltkreises 50 hervor, der seinerseits das Auftreten und das Beibehalten
eines logischen Zustands 0 am Ausgang des UND-Tors 44 bewirkt,
d.h. das erste Koinzidenztor 40 blockiert; denn die Anwendung eines logischen Zustands 0 auf den Erregungseingang W führt zum
Übergang auf den Zustand 1 des Ausgangs des ersten NICHT-UND-Tors 51 und folglich zum Übergang auf den Zustand 0 des Ausgangs
des zweiten NICHT-UND-Tors 52; alle Eingänge dieses Tors
52 weisen dann den logischen Zustand 1 auf. Der logische Zustand 0 des Ausgangs des zweiten NIGHT-UND-Tors 52 wird auf einen
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der Eingänge des ersten NICHT-UND-Tors 51 gegeben und bewirkt
die Aufrechterhaltung des logischen Zustands 1 auf dein Ausgang
dieses Tors 51, selbst xvenn sein Eingang W von neuem den logischen
Zustand 0 einnimmt.
Wird der Entregungseingang 54 auf den logischen Zustand
0 gebracht, so nimmt der Ausgang des zweiten NICHT-UND-Tors und folglich der Ausgang des Blockierschaltkreises 50 den Zustand
1 ein, unabhängig vom logischen Zustand seines anderen Eingangs und folglich des Erregungseingangs W. Befindet sich
der Erregungseingang W im logischen Zustand 1, so ruft selbst das nur vorübergehende Einnehmen eines Zustands 0 des Entregungseingangs
das Auftreten und Beibehalten eines logischen Zustands 1 am Ausgang des Blockierschaltkreises 50 hervor. Denn
der logische Zustand 1, der am Ausgang des zweiten NICHT-UND-Tors 52 auftaucht, wenn der Entregungseingang 54 auf den Zustand 0 gebracht wird, wird auf einen der Eingänge des ersten
NICHT-UND-Tors 51 geleitet, dessen Ausgang den logischen Zustand 0 annimmt, während alle seine Eingänge den Zustand 1 aufweisen.
Dieser logische Zustand 0 am Ausgang des ersten NICHT-UND-Tors 51 wird auf einen der Eingänge des zweiten NICHT-UND-Tors
52 angewendet und bewirkt, dass der Ausgang des NICHT-UND-Tors 52 im logischen Zustand 1 bleibt, selbst wenn der
Entregungseingang von neuem dsn Zustand 1 einnimmt.
Der Reihenfolgedetektor 60 enthält zwei NICHT-UND-Tore
6l und 62 mit zwei kippstufenartig verschalteten Eingängen,
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indem der Ausgang des einen Tors mit einem der Eingänge des anderen und umgekehrt verbunden ist. Die übrigen Eingänge 63
bzw. 64 der NICHT-UND-Tore 6l bzw. 62 bilden die Eingänge des
Reihenfolgedetektors 60, die Ausgänge dieser Tore bilden gleichzeitig die Ausgänge des Reihenfolgedetektors 60.
Die Ausgänge der MICHT-UND-Tore 6l, 62 können drei
verschiedene Zustände einnehmen. Sie können beide den Zustand 1 aufweisen. Ist dies der Fall, so erhalten sie auf ihren Eingängen
einen Zustand 0, der das Fehlen eines Koppelbefehls für den statischen Wechselrichter 10 mit dem Verbraucher 15 auf dem
Eingang M und das Fehlen eines Koppelbefehls für die Energiequelle 20 mit dem Verbraucher 15 auf dem Ausgang des UND-Tors
repräsentiert. Es kann auch der Fall vorliegen, dass sich der Ausgang des einen Tors auf 0, der Ausgang des anderen Tors auf
befindet. Dann gehört zu dem NICHT-UND-Tor 6l bzw. 62, dessen
Ausgang den Zustand 1 aufweist, der Eingang 63 bzw. 64, der am längsten auf dem logischen Zustand 0 gehalten wurde. Der so
geschaffene Reihenfolgedetektor 50 lässt beim Empfang von zwei
Koppelbefehlen in Form von logischen Zuständen 1, die auf seinen Eingängen eintreffen, auf seine Ausgänge lediglich den
zuerst eingetroffenen dieser Befehle in Form eines logischen Zustande 0 gelangen.
Der Befehlsauswahlschaltkreis 80 enthält zwei NICHT-UND-Tore
81 und 82 mit zwei Eingängen, wobei jeweils ein Eingang 85 mit dem Ausgang des Zeitwerks 70 und die übrigen Eingänge
83 bzw. 84 mit den Ausgängen des Reihenfolgedetektors 60,
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d.h. mit den Ausgängen der EICHT-UM)-Tore 61 bzw. 62 verbunden
sind. Wenn die NICHT-UND-Tore 81 bzw. 82 vom Zeitwerk 70 einen
logischen Zustand 1 auf ihrem Eingang 85 empfangen, so verhalten
sie sich wie Umkehrschalter und übertragen an ihre Ausgänge Sm, Sr in Form eines logischen Zustande 1 den Koppelbefehl, der
ihnen evtl. auf einen ihrer Eingänge 83 bzw. 84 in Form eines logischen Zustands 0 Übertragen wurde. Wenn diese NICHT-UND-Tore
81, 82 einen logischen Zustand 0 auf ihrem Eingang 85 vom
Zeitwerk 70 empfangen 9 so nehmen ihre Ausgänge Sm und Sr den
logischen Zustand 1 an, was zum Schliessen der Kontaktgeber 8 und 9 führt.
Das zweite Koinzidenztor 46 wird aus einem NICHT-UND-Tor
48 gebildet. Das Zeitwerk enthält einen Digitalzähler 69, der einen gemeinsamen Blockier- und NullrUckstellungseingang,
einen mit einem Impulsgenerator Ho, der nicht hier dargestellt ist, verbundenen Zähleingang ttnd einen Ausgang sowie ein erstes
und ein zweites NICHT-ODEIi-To r 71 und 72 mit zwei kippstuf enartig
miteinander verschalteten Eingängen aufweist, indem der Ausgang des einen NICHT-UND-Tores mit einem der Eingänge des anderen und
umgekehrt verbunden ist. Der andere Eingang 74 des ersten NICHT-ODEE-Tores
71 ist mit dem Blockier- und Nullrückstellungseingang des Zählers 69 verbunden und bildet den Eingang des Zeitwerks 70,
Der andere Eingang 73 des zweiten NICHT-ODER-Tοres 72 ist mit
dem Ausgang des Zählers.69 verbunden. Der Ausgang des zweiten NICHT-ODEB-Tores 72 ist gleichzeitig der Ausgang des Zeitwerks
70.
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Der Zähler 69 wird ausgelöst, wenn er einen logischen Zustand 0 auf seinem Blockier- und Nullrückstellungseingang
empfängt. Er wird blockiert und auf 0 zurückgestellt, wenn ihm auf diesem Eingang ein logischer Zustand 1 zugeht. Wenn er ausgelöst
ist, so zählt er die Impulse, die ihm vom Impulsgenerator
Ho geliefert v/erden. Sein Ausgang bleibt im Zustand O, solange
der Zähler nicht seine H'dchstkapazität erreicht hat', bei
Erreichen dieser Höchstlrapnzität geht der Ausgang des Zählers
auf einen logischen Zustand 1 über und nimmt anschliessend wieder den Zustand O ein. Befindet sich der Ausgang des ETICHT-tMD-Tores
48 im logischen Zustand 1, so ist das Zeitwerk 70 blockiert und sein Ausgang weist den Zustand 1 auf. Denn ein logischer
Zustand 1 auf dem Ausgang des ITICHT-UND-Tores 48 ftthrt zum Blokkieren
des Zählers 69 und folglich zu einem logischen Ztistand 0
auf dem Ausgang dieses Zählers, zu einem logischen Zustand 0 auf dem Ausgang des ersten NICHT-QDER-Tores 71 und folglich zu einem
Zustand 1 auf dem Ausgang des zweiten KICHT-ODER-Tores 72 j dieses
Tor 72 weist auf seinen beiden Eingängen den Zustand 0 auf» Wenn der Ausgang des NICHT-UI1JD-Tores 48 den logischen Zustand 0
annimmt und solange der Zähler 69 nicht seine HSchstkapazität
erreicht hat, bleibt der Ausgang des Zeitwerks auf dem logischen Zustand 1 . Denn die jfciderung des logischen Zustande des Eingangs
74 des ersten lilCHT-ODEB-Tores 71 hat auf dieses Tor keinerlei
Auswirkung, da sein Ausgang den logischen Zustand 0 aufgrund des Vorhandenseins des logischen Zustands 1 beibehält, der auf seinen
anderen Eingang durch den Ausgang des zweiten ifICHT-ODER-Tores
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gegeben wird. Wenn der Ausgang des NICHT-UND-Tores 48 im logischen
Zustand 0 "bleibt, bis der Zähler 69 seine Ht5chstkapazität
erreicht, so nimmt der Ausgang des Zeitwerks 70 den logischen Zustand 0 an. Denn sobald der Zähler seine Höchstkapazität
erreicht, geht sein Ausgang auf den logischen Zustand 1 über und lässt das zweite NICHT-ODER-Tor 72 umkippen, dessen
Ausgang somit den Zustand 0 einnimmt. Der Zustand 0 wird dann auf einen der Eingänge des ersten NICHT-ODER-Tores 71 gegeben
und bewirkt sein umkippen, wobei der Ausgang dieses ersten NICHT-ODEE-Tores
71 auf den logischen Zustand 1 Übergeht. Dieser logische Zustand 1 wird auf einen der Eingänge des zweiten NICHT-ODER-Tores
72 geleitet und bewirkt, dass der Ausgang dieses Tores 72, d.h. gleichzeitig der Ausgang des Zeitwerks 70, auf
dem logischen Zustand 0 gehalten wird, selbst nachdem der Ausgang des Zählers 69 wieder den Zustand 0 angenommen hat.
Das dritte Koinzidenztor 100 wird mit Hilfe eines NICHT-UND-Tores 99 hergestellt. Sein Ausgang ist mit dem Ausgang
Ai der Logikvorrichtung über einen Umschalter 97 verbunden. Das vierte Koinzidenztor 95 besteht aus einem UND-Tor 94.
Das elektrische Schaltbild gemäss Fig. 3 zeigt eine
Ausführung der in Pig. 2 dargestellten Logikvorrichtung. Diese Logikvorrichtung kann unter Zugrundelegung der Pig. 3 und unter
Annahme eines anderen Kodes für die Eingangs- und Ausgangssignale der Logikvorrichtung noch in anderer Weise ausgeführt
werden.
409843/0737 */*
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Eine besonders interessante Anwendung des erfindungsgemässen
Parallelschaltungsverfahrens und der Logikvorrichtung
zur Anwendung dieses Verfahrens bietet sich bei der Parallelschaltung eines statischen Wechselrichters mit dem Netz: die
Überprüfung betrifft dann im wesentlichen die Spannung und Frequenz des Netzes (Vr) und sein nu5glich.es Verhalten als Empfänger
(W), da es ja gleichzeitig noch andere Verbraucher als die des statischen Wechselrichters mit Strom versorgt.
-Pat ent ansp ruclie-
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Claims (5)
1.) Verfahren, bei dem zur Speisung eines Verbrauchers
eine Energiequelle und ein statischer Wechselrichter parallelgeschaltet
werden, der ein Ausgangssignal aufweist, dessen Spannungs-
und Frequenzcharakteristik gleich der der Energiequelle ist, und der einen Wechselrichterschaltkreis enthält, dem ein
Filter folgt und der durch einen Steuerschaltkreis einer Hauptuhr gesteuert wird, und das als Etappen
- die Abgleichung der Spannung der Frequenz und der Phase des Ausgangssignals des statischen Wechselrichters auf die entsprechenden
?/erte der Energiequelle
- und die Überwachung der nicht zufälligen Übereinstimmung der momentanen Ausgangsspannungswerte des statischen Wechselrichters
und der Energiequelle mit nachfolgender Parallelschaltung des Ausgangs des statischen Wechselrichters mit der Energiequelle
umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass erstens
- der Abgleich der Ausgangsspannung des statischen Wechselrichters
(10) mit der Spannung der Energiequelle (20) durch eine Spannungsregelung (30) erreicht wird, die auf den Steuerkreis
des statischen Wechselrichters einwirkt und als Referenzsignal das Ausgangssignal der Energiequelle und als Messignal
das Ausgangssignal des statischen Wechselrichters hat, und dass
der Phasen- und Frequenzabgleich des Ausgangssignals des
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statischen Wechselrichters durch eine Phasen- und frequenzregelung
(25) erreicht wird, die auf die Hauptuhr (5) des statischen Wechselrichters einwirkt und als Referenzsignal das
Ausgangssignal der Energiequelle und als Messignal das Ausgangssignal
des statischen Wechselrichters aufweist,
- dass zweitens die Parallelschaltung des Ausgangs des statischen Wechselrichters und der Energiequelle gleichzeitig einerseits
von einer Unterbrechung der Spannungsregelung und ihrem Ersatz durch eine Stromregelung (35), die ebenfalls auf den
Steuerkreis des statischen Wechselrichters einwirkt und als Referenzsignal den durch den Verbraucher (15) aufgenommenen Strom
bzw. den durch die Energiequelle gelieferten Strom und als Messsignal den vom statischen Wechselrichter gelieferten Strom hat,
und andererseits von der Umformung der Phasen- und Frequenzregelung des Ausgangssignals des Wechselrichters in eine Synchronisierung
der Hauptuhr des Wechselrichters begleitet wird, wobei im letzteren .Fall als Messignal das Hauptuhrsignal anstelle
des Ausgangssignals des statischen Wechselrichters verwendet wird,
- und dass drittens während der vorgenannten Etappen und nach erfolgter Parallelschaltung der Ausgang des statischen Wechselrichters
und die Energiequelle überwacht werden, indem überprüft wird, ob deren Charakteristiken innerhalb der willkürlich
festgelegten Toleranzgrenzen liegen, und indem widrigenfalls ein momentanes oder endgültiges Unterbrechen der Parallelschaltung
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bzw. des Parallelschaltungsverfahrens mit dem Ausschalten
des fehlerhaften Gliedes bewirkt wird.
2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Prüfungen erstens die
Spannung und Frequenz der Energiequelle oetreffen und, falls
sie Über Toleranzgrenzen hinausgehen, eine sofortige und momentane
Unterbrechung der Parallelschaltung oder des Parallelschaltungsverfahrens bewirken sowie zweitens dazu dienen festzustellen,
ob die Energiequelle aus dem statischen Wechselrichter stammende Energie verbraucht, und in diesem Falle die Parallelschaltung
endgültig zu unterbrechen.
3. Logikanordnung zur Anwendung des Verfahrens getnass
Anspruch !,gekennzeichnet durch seine Ausstattung
- mit einem ersten Koinzidenztor (40), von dem ein erster Eingang mit dem Ausgang eines Blockierschaltkreises (50), ein
zweiter Eingang mit einer ersten Überwachungsvorrichtung für die Energiequelle und ein dritter Eingang mit dem Ausgang einer Vorrichtung
verbunden ist, die einen Befehl zur Koppelung der Energiequelle mit dem Verbraucher aussendet, wobei dieses erste
Koinzidenztor einen solchen Koppelbefehl nur durchlässt, wenn der Blockierschaltkreis und die erste überwachungsvorrichtung
fUr die Energiequelle dieses erlauben,
- wobei der Blockierschaltkreis mit einem Erregungseirgang wann
den Ausgang einer zweiten Überwachungsvorrichtung für die Energiequelle, mit einem Entregungseingang (39) an den Ausgang der
409843/0737 ./.
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Vorrichtung, die den Befehl zur Koppelung der Energiequelle mit dem Verbraucher erteilt, und mit seinem Ausgang an einen der Eingange
(B) des ersten Koinzidenztores angeschlossen ist, wobei die Blockiervorrichtung bei Vorhandensein eines Koppelbefehls, wenn
dieser durch die zweite überwachungsvorrichtung der Energiequelle
ausgelöst wurde, einen Blockierbefehl für das erste Koinzidenztor liefert und durch das Verschwinden des Koppelbefehls
für die Energiequelle mit dem Verbraucher entregt wird,
- mit einem Beihenfolgedetektor (60) mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen, von denen ein Eingang mit dem Ausgang einer Vorrichtung,
die einen Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter mit dem Verbraucher liefert, und der zweite Eingang mit dem Ausgang
des ersten Koinzidenztores verbunden ist, wobei der Reihenfolgedetektor jeweils nur den ersten von zwei auf seinen Eingängen
eintreffenden Koppelbefehlen auf seine Ausgänge gelangen lässt,
- mit einem zweiten Koinzidenztor (46) mit mehreren Eingängen, von denen ein erster Eingang mit dem Ausgang der Vorrichtung,
die den Koppelbefehl für den statischen Wechselrichter mit dem Verbraucher liefert, ein zweiter Eingang mit dem Ausgang des
ersten Koinzidenztors und ein dritter Eingang (T) mit dem Ausgang einer Prüfvorrichtung zur Peststellung der Übereinstimmung der
momentanen Ausgangsspannungen des statischen Wechselrichters und der Energiequelle und dessen Ausgang mit dem Eingang eines Zeitwerks
(70) verbunden ist, wobei dieses zweite Koinzidenztor am
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Ausgang nur dann einen Auslösebefehl für das Zeitwerk liefert,
wenn gleichzeitig auf seinen Eingängen die Freigabe der überwachungsvorrichtung
für die Übereinstimmung der momentanen Spannungen und die Befehle zum Koppeln des statischen Wechselrichters
und der Energiequelle mit dem Verbraucher vorliegen,
- wobei das Zeitwerk mit einem Eingang mit dem Ausgang des zweiten Koinzidenztors und mit einem Ausgang mit einem der Eingänge
eines Befehlsauswahlschaltkreises (80) verbunden ist und eine bestimmte Zeit nach Erregung durch das zweite Koinzidenztor
und bei Aufrechterhaltung dieser Erregung einen gleichzeitigen Koppelbefehl' für den statischen Wechselrichter und die Ener-.giequelle
mit dem Verbraucher aussendet,
- wobei der Befehlsauswahlschaltkreis mit drei Eingängen und zwei Ausgängen mit zweien seiner Eingänge an die Ausgänge des
Beihenfolgedetektors, seinen dritten Eingang mit dem Ausgang
des Zeitwerks und mit seinem Ausgängen mit den Eingängen (Cm,Cr) -ναι
zwei Vorrichtungen verbunden ist, von denen die eine einen zwischen dem Wechselrichter (10) und dem Verbraucher (15) liegenden
und die andere einen zwischen der Energiequelle (20) und dem Verbraucher (15) liegenden Kontaktgeber (8, 9) betätigt,
•wobei der Befehlsauswahlschaltkreis an die Betätigungsvorrichtungen
die Koppelbefehle erteilt, die er vom Reihenfolgedetektor und vom Zeitwerk empfängt,
- mit einem dritten Koinzidenztor (100), das mit seinen Eingängen an die Ausgänge von Vorrichtungen angeschlossen ist, die
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die Stellungen der Kontaktgeber reproduzieren, und dessen Ausgang einerseits mit^einem der Eingänge eines vierten Koinzidenztors
(95) und andererseits mit einem Eingang einer Vorrichtung verbunden ist, die die Regelung des Stroms am Ausgang des Wechselrichters
und der Synchronisation der Hauptuhr des statischen Wechselrichters in Gang setzt oder unterbricht, v/obei dieses
dritte Koinzidenztor bei gleichzeitigem Schliessen der beiden Kontaktgeber einen Blockierbefehl für das vierte Koinzidenztor
und einen Einschaltbefehl für die Regelung des Stroms und der Synchronisierung liefert
- und wobei das vierte Koinzidenztor mit einem ersten Eingang mit dem Ausgang der Vorrichtung, die den Koppelbefehl des statischen
Wechselrichters mit dem Verbraucher liefert, mit einem zweiten Eingang mit dem Ausgang des ersten Konzidenztors und mit
einem dritten Eingang mit dem Ausgang des dritten Koinzidenztors sowie mit einem Ausgang (Av) mit dom Eingang einer Vorrichtung voa>bunden
ist, die aas Ingangsetzen und das Unterbrechen der Spannungs-, Frequenz- und Phasenregelungen am Ausgang des statischen
Wechselrichters steuert, wobei das vierte Koinzidenztor, wenn auf seinen Eingängen Koppelbefehle für den statischen Wechselrichter
und die Energiequelle mit dem Verbraucher vorhanden sind und ein vom Ausgang des dritten Koinzidenztors stammender Blockierbefehl nicht vorliegt, einen Sinschaltbefehl für die Spannungs-,
Frequenz- und Phasenregelungen des Ausgangssignals des statischen
Wechselrichters aussendet.
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24H556
4. logikvorrichtting gemäss Anspruch 3» einerseits
dadurch gekennzeichnet, dass der Reihenfolgedetektor (60) zwei NICHT-UND-Tore (61, 62) mit zwei kippschal
tungsartig miteinander verbundenen Eingängen enthält, indem der Ausgang des einen Tores mit einem der Eingänge des anderen
Tores und umgekehrt verbunden ist, wobei die übrigen Eingange (63, 64) dieser NIGHT-UND-Tore die Eingänge des Reihenfolgedetektors
bilden und ihre Ausgänge die Ausgänge dieses Reihenfolgedetektors darstellen,und andererseits dadurch gekennzeichnet,
dass der Befehlsauswahlschaltkreis (80) zwei NIGHT-UND-Tore
"(81,82) mit zwei Eingängen umfasst, wobei jeweils ein Eingang (85) mit dem Ausgang des Zeitwerks (70) verbunden ist und die
übrigen Eingänge (83, 84) mit den Ausgängen der NIGHT-UND-Tore
(61, 62) des Reihenfolgeschaltkreises (60) verbunden sind.
5. logikvorrichtung gemäss Anspruch 3 oder 4» einerseits
dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitwerk (70) einen Digitalzähler (69) umfasst, der einen gemeinsamen
Blockier- und Nullrückstellungseingang, einen mit dem Ausgang eines Impulsgenerators (Ho) verbundenen Zähleingang und einen
Ausgang sowie ein erstes und ein zweites NICHT-ODEB-Tor (71>
72) aufweist, die kippstufenartig verschaltet sind? indem der Ausgang
des einen Tores mit einem der Eingänge des anderen und umgekehrt verbunden ist, wobei der andere Eingang (74) des ersten
NICHT-ODER-Tors (71) mit dem Blockier- und Nullrückstellungseingang
des Digitalzählers verbunden ist und den Eingang des Zeitwerks bildet und wobei der andere Eingang (73) des zweiten
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ITICHf-ODEE-Tors (72) an den Ausgang des DigitalzShlers und an
den Ausgang dieses zweiten FICHT-ODER-Tors (72) angeschlossen
ist und den Ausgang des Zeitwerks "bildet, und andererseits dadurch
gekennzeichnet, dass das zweite Koinzidenztor (46) aus
einem NICHT-DIiD-Tor (48) gebildet wird.
6e Logikvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 3» 4
oder 5 t dadurch gekennzeichnet, dass der
Blockiersohaltkreis (50) ein erstes und ein zweites !!ICHT-DND-Tor
(51, 52) mit zwei kippstufenartig miteinander verschalteten Eingängen enthält, indem der Ausgang des einen Tores mit einem
der HiJig%XLge des anderen Tores und umgekehrt verbunden ist, wobei
der andere Eingang (W) des ersten NICHT-UED-Tors (51} den
Erregungseingang des Blockierschaltkreises bildet und der andere Eingang des zweiten IICHT-UIID-Tores (52) den Entregungseingang
des Blockierschaltkreises darstellt sowie der Ausgang (49) dieses
zweiten EICHT-UHB-Tοres (52) der Ausgang des Bloolcieräshaltkreises
(50) ist.
7» Logikvorrichtung gemäss einem der Ansprüche 3* 4j
5 oder 6S d a d u r e Ii gekennzeic Ii 11 e 'C5 dass es
sich beim ersten und vierten Eoinzidenztor (4O1 SS} %£Z üITiMDore
(44, 94) un.& beim dritten Eoinsidenztor (IOO) um sin !'Χ0Ηΐ~ϋΠ)~
Tor (99) handelt.
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