DE2414378B2 - Vorrichtung zum Aufbringen eines Dekors auf die Innenseite eines halbfertigen Hohlgeschirrteils - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen eines Dekors auf die Innenseite eines halbfertigen Hohlgeschirrteils

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DE2414378B2
DE2414378B2 DE19742414378 DE2414378A DE2414378B2 DE 2414378 B2 DE2414378 B2 DE 2414378B2 DE 19742414378 DE19742414378 DE 19742414378 DE 2414378 A DE2414378 A DE 2414378A DE 2414378 B2 DE2414378 B2 DE 2414378B2
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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F17/00Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for
    • B41F17/006Printing apparatus or machines of special types or for particular purposes, not otherwise provided for for printing on curved surfaces not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41P2217/50Printing presses for particular purposes
    • B41P2217/53Printing presses for particular purposes for printing on the interior of hollow articles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Dekors auf die Innenseite eines halbfertigen Hohlgeschirrteils, insbesondere einer Tasse, mit einem relativ zu einer Halterung für das Geschirrteil auf dessen Achse verschiebbaren, bis an die Innenseite des Hohlgeschirrteils aufweitbaren Druckstempel.
Eine solche Vorrichtung ist aus der GB-PS 8 66 850 bekannt. Der dort vorgeschlagene Druckstempel wird aus der Form eines ebenen Ringes, in der er den
2n Druckauftrag von einem laufenden Band aufnimmt, durch einen geeigneten Mechanismus heraus- und in das Geschirrteil hineingewölbt. Dieser Druckstempel ist nur gröbere Dekore aufzunehmen und zu übertragen imstande. Er hat sich nicht eingeführt.
Die übliche Technik, Dekore auf die Innenseite eines Hohlgeschirrteils aufzubringen, ist nach wie vor das Andrücken eines Trägerpapiers von Hand, das das Dekor als einen ablösbaren Farbauftrag spiegelbildlich enthält.
JO Der Erfindung liegt als Aufgabe eine Mechanisierung der Dekorauftragung zugrunde, die höheren drucktechnischen Ansprüchen genügt als die bekannte.
Gemäß der Erfindung erfüllt diesen Zweck eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art, bei der der
J5 Druckstempel die Form einer aufblasbaren Walze hat und eine Einrichtung zum Abwälzen der Walze auf einem mit einem Farbauftrag versehenen Dekorstich vorgesehen ist. Das Dekor überträgt sich bei dem genannten Abwälzvorgang von dem Dekorstich auf die Walze und nach einer Verschiebung bis zur Anordnung der Walze in dem Geschirrteil durch Aufblasen und damit Andrücken der Walze an dessen Wandung auf diese.
Zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Walze auf einem mit einer Preßlufteinführung versehenen, formfesten Achsteil einen an seinen beiden Stirnseiten gehaltenen elastischen Mantelkörper aufweist. Der Mantelkörper ist vorzugsweise dickwandig aus weichem Material hergestellt und liegt in unaufgeblasenem Zustand auf dem Achsteil auf. Weiter im einzelnen ist eine zweckmäßige Ausführungsform der Walze dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelkörper aus Knochengelatine auf dem Achsteil selbst, das mit einer mittels Klemmscheiben dicht befestigten Gummihülle umkleidet ist, gegossen und dabei durch Eingriff in Ausnehmungen der das Achsteil radial überragenden Klemmscheiben verankert ist. Statt Knochengelatine wäre beispielsweise auch Silikonkautschuk möglich; auch andere Materialien
w kommen in Betracht. Auf die Gummihülle könnte dann eventuell verzichtet werden.
Als Einrichtung zum Abwälzen der Walze auf dem Dekorstich kann mit Vorteil ein parallel zu der Walze angeordneter, relativ zu ihr parallelverschiebbarer, mit
h"> einem Drehantrieb sowie einem Farbauftragsmesser versehener Zylinder dienen, auf dessen Mantel der Dekorstich angeordnet ist. Die Walze ist zweckmäßigerweise frei drehend gelagert und mittels einer auf
ihrer Achse sitzenden Kurvenscheibe sowie eines dieser zugeordneten Drückers in bezug auf ihre Winkelstellung positionierbar.
Die Halterung für das Geschirrteil kann durch einen Saugkopf mit einer Scheibe aus Dichtmaterial gebildet sein, auf die das Geschirrteil mit seinem Setzrand aufsetzbar ist Vorzugsweise ist der Saugkopf mit einem ständigen Vakuumanschluß und zu seiner Steuerung einfach mit einem durch einen Handhebel bedienbaren Belüftungsventil versehen.
Zur Realisierung der genannten Relativbewegungen kann beispielsweise der Zylinder auf einem Maschinenrahmen ortsfest angeordnet und die Walze gegenüber dem Zylinder sowie die Halterung gegenüber der Walze jeweils auf einem Schlitten verschiebbar sein. Die Endstellungen der genannten Verschiebebewegungen sind zweckmäßigerweise einstellbar.
Weitere Maßnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels angeführt.
Fig. 1 zeigt im Schema eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Dekors auf die Innenseite eines Hohlgeschirrteils,
F i g. 2 zeigt in Draufsicht gemäß F i g. 1 die Vorrichtung in einer anderen Stellung,
Fig.3 zeigt herausgebrochen einen Längsschnitt durch ein Einzelteil (Walze),
F i g. 4 zeigt in Ansicht weitere Einzelteile.
An einem in den Zeichnungen nicht wiedergegebenen Maschinenrahmen ist, strichpunktiert dargestellt, eine waagerechte Platte 1 angebracht, die sich mittels Stellschrauben od. dgl. gemäß F i g. 1 nach links und rechts verstellen läßt. Auf der Platte 1 sind zwei Schlittenführungen 2 und 3 mit Schlitten 4 bzw. 5 rechtwinklig zueinander angeordnet; die Schlitten sind durch Pneumatikzylinder 6 bzw. 7 verschiebbar.
Auf dem einen Schlitten 5 ist eine Halterung 8 für eine Tasse 9 befestigt. Die Halterung 8 besteht aus einer Grundplatte 10, einer daran angeschraubten, mit einer flachen Einsenkung jeweils nach der Größe der betreffenden Geschirrteile bemessenen Sitzplatte U und einer an dieser in der genannten Einsenkung sitzenden Dichtscheibe 12; alle drei genannten Teile sind von einer zentral zu der Einsenkung angeordneten Bohrung 13 durchsetzt. Die Bohrung 13 ist die Ausmündung einer nicht dargestellten, an dem Schlitten 5 mit einem durch einen Handgriff zu betätigenden Belüftungsventil versehenen Vakuumleitung.
Auf dem anderen Schlitten 4 befändet sich ein Lagerbock 14, in dem eine an einer Achse 15 sitzende Walze 16 frei drehbar gelagert ist. Die Walze 16 hat folgenden, aus F i g. 3 genauer ersichtlichen Aufbau:
Ein zylindrischer Walzenkern 17 ist mit einer schlauchförmigen Gummihülle 18 überzogen, deren Enden über die Stirnseiten des Walzenkerns gelegt und durch hier angeschraubte Klemmscheiben 19 im wesentlichen luftdicht angedrückt sind. Die Klemmscheiben 19 haben einen größeren Durchmesser als der zylindrische Walzenkern. Auf ihrem die Mantelfläche des Walzenkerns überragenden ringförmigen Abschnitt weisen sie Rillen und Bohrungen auf, in denen sich ein auf dem Walzenkern selbst gegossener Mantelkörper 20 aus Knochengelatine durch Ein- bzw. Durchdringen seines Materials verankert hat. Mit einer auf der Achse 15 hinter einem in den Zeichnungen nicht sichtbaren Bund sitzenden Überwurfmutter 40 ist die Walze 16 an der Achse 15 befestigt.
Die Achse 15 und der Walzenkern 17 sind mit axialen Bohrungen 21 bzw. 22 versehen, der Walzenkern 17 außerdem mit von der axialen Bohrung 22 zu seiner Mantelfläche führenden Querbohrungen 23. In dem Lagerbock 14 ist für die Bohrung 21 der Achse 15 eine Preßlufteinführung vorgesehen, von der die Zeichnungen außen am Lagerbock 14 einen Anschlußstutzen 24 eines nicht gezeichneten Preßluftschlauchts erkennen lassen.
ίο Ferner ist an dem Schlitten 4 die in F i g. 4 dargestellte Positionierungseinrichtung für die Walze 16 angeordnet:
Auf der Welle 15 sitzt eine Kurvenscheibe 25, an deren sonst kreisförmigem Umfang eine schräg eingeschnittene Bahn 26 zu einer Einrastkerbe 27 für eine Druckrolle 28 führt; die Druckrolle 28 sitzt am einen Ende eines bei 29 gelagerten, durch einen Pneumatikzylinder 30 bewegbaren Hebels 3J.
An einer Säule 32 des Maschinenrahmens ist schließlich, von einem Drehlager 33 gehalten, ein Zylinder 34 angeordnet und mit einem in den Zeichnungen nicht dargestellten Drehantrieb versehen. Am Umfang dieses Zylinders 34 ist eine Kupferstichplatte mit einem Dekorstich 35 festgenietet. Seitlich drückt an den Zylinder 34 ein Farbauftragsmesser 36. Es ist unter einem nach oben offenen Winkel angestellt, in dem sich bei 37 punktiert angedeutete Farbe befindet.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Nach einer Umdrehung des Zylinders 34, bei der die
)o Kupferstichplatte an dem Messer 36 einen Farbauftrag erhält, fährt der Schlitten 4 in seine gemäß F i g. 1 linke, durch das Hubende des Pneumatikzylinders 6 festgelegte Endstellung, in der die Walze 16 am Zylinder 34 anliegt. Der Zylinder 34 dreht sich darauf so weit, daß
r> der Dekorstich 35 vollständig auf die Walze 16 übertragen wird, wo er weder sich wesentlich überschneidet noch eine Lücke läßt. Hierauf hebt die Walze 16 vom Zylinder 34 ab und fährt bis zur anderen Endstellung des Pneumatikzylinders 6, wobei gleichzei-
•4» tig die Druckrolle 28 durch ihren Pneumatikzylinder 30 an die schräg eingeschnittene Bahn 26 der Kurvenscheibe 25 angedrückt wird und hierdurch die Kurvenscheibe 35 mit der Walze 16 weiter dreht, bis sie in die Kerbe 27 einrastet. Währenddessen wird ein Hohlgeschirr-Halbfertigteil, das mit einem Aufglasur- oder Unterglasurdekor versehen werden soll, hier eine Tasse 9, mit dem Setzrand an die Dichtscheibe 12 der Halterung 8 angesetzt. Das an der Bohrung 13 anliegende Vakuum saugt die Tasse an und hält sie fest.
so Hat die Walze 16 ihre zuletzt genannte Endstellung erreicht, so fährt der Schlitten 5 aus seiner einen Endstellung gemäß F i g. 1 in seine andere, durch den Kolbenanschlag im Pneumatikzylinder 7 festgelegte Endstellung gemäß F i g. 2. Die jetzt in der Tasse 9 angeordnete Walze 16 wird nun durch die Bohrungen 21 bis 23 hindurch mit Preßluft von beispielsweise 0,6 bis 0,7 atü aufgeblasen, legt sich dadurch an die Wandung der Tasse 9 an und überträgt den Dekorauftrag an diese. Der durch das Aufblasen zwischen dem Walzenkern 17
w) und der Gummihülle 18 geschaffene Hohlraum ist in F i g. 2 zur Veranschaulichung übertrieben groß dargestellt. Tatsächlich ist die Größe der Walze 16 so auf den Tassenhohlraum abgestimmt, daß sie unaufgeblasen etwa 2 mm freien Abstand von der Tassenwand hat, der
·■ j genannte Hohlraum im Maßstab der Fig. 2 also kaum sichtbar wäre. Nach etwa 2 see Andrückzeit wird die Preßluft zurückgenommen, die Walze 16 zieht sich wieder auf ihre Ausgangsgröße zusammen.
Der Schlitten 5 fährt zurück. Durch Betätigung des erwähnten Handhebels wird der evakuierte Raum am Boden der Tasse belüftet; die Tasse wird abgenommen. Das nächste Arbeitsspiel beginnt.
Alle diese Vorgänge werden durch eine elektrische Folgeschaltung gesteuert; die Steuerung der Anpreßzeit erfolgt über einen Zeitschalter.
Zur Übertragung des Dekors von dem Dekorstich 35 auf die Walze 16 ist noch folgendes zu ergänzen:
Die Walze 16 berührt den Zylinder 34, wenn sie an ihn angedrückt wird, nicht entlang einer Linie, sondern mit einer flachgedrückten Anlagefläche. Der Dekorstich 35 ist so gelegt, daß er möglichst genau zusammen mit der Anlagefläche anfängt oder sein Anfang nur kurz auf den Anfang der Anlagefläche folgt. Hierdurch kommt der Umfang der Walze 16, auf den die Länge des Dekorstichs so abgestimmt ist, daß das Ende des Dekorstichs auf der Walze 16 genau mit dem Anfang des Dekorstichs zusammenfällt, im wesentlichen nur einmal zur Anlage an den Zylinder 34, so daß der sogenannte Hof (der auch an nicht eingestochenen Flächen vorhandene Farbschleier) im wesentlichen nicht doppelt gedruckt wird, was sichtbar wäre.
Die geringere Winkeldrehung der Walze 16 als urr 360°, die dabei zustande kommt, wird dann ergänz durch die schräg eingeschnittene Bahn 26 auf dei Kurvenscheibe 25.
Verringert sich der Umfang der Walze 16 im Lauf( der Zeit etwas durch Eintrocknung der Knochengelati tie, so kann dies mit einer stärkeren Anpressung an der Zylinder 34 durch entsprechendes Nachstellen dei Platte 1 ausgeglichen werden.
Die beim Aufblasen der Walze 16 erfolgte Verzer rung des Dekors in Umfangsrichtung beträgt etwa 50A und ist praktisch nicht sichtbar. Die gleichfalls meisi nicht bemerkbare Naht des Dekors wird vorzugsweise auf die Stelle der Tasse gelegt, an der außen der Henke sitzt.
Die erwähnte Verstellmöglichkeit der Schlittenfüh rung 3 erlaubt es, die Höhe des Dekorauftrags an derr Geschirrteil einzustellen. Um auch das Dekor auf dei Walze 16 schon axial positionieren zu können, is zweckmäßigerweise auch der Lagerbock 14 auf derr Schlitten 4 verstellbar angebracht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufbringen eines Dekors auf die Innenseite eine» halbfertigen Hohlgeschirrteils, insbesondere einer Tasse, mit einem relativ zu einer Halterung für das Geschirrteil auf dessen Achse verschiebbaren, bis an die Innenseite des Hohlgeschirrteils aufweitbaren Druckstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel die Form einer aufblasbaren Walze (16) hat und eine Einrichtung (4,14,34) zum Abwälzen der Walze (16) auf einem mit einem Farbauftrag versehenen Dekorstich (35) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (16) auf einem mit einer Preßlufteinführung (22) versehenen formfesten Achsteil (17) einen an seinen boiden Stirnseiten gehaltenen elastischen Mantelkörper (18, 20) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelkörper (18, 20) an seinen beiden Stirnseiten, vorzugsweise mittels angeschraubter Klemmscheiben (19), auf dem Achsteil (17) dicht festgeklemmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelkörper (18, 20) dickwandig aus weichem Material (20), vorzugsweise Knochengelatine, hergestellt ist und in unaufgeblasenem Zustand auf dem Achsteil (17) aufliegt.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelkörper (20) aus Knochengelatine auf dem Achsteil (17) selbst, das mit einer mittels der Klemmscheiben (19) dicht befestigten Gummihülle (18) umkleidet ist, gegossen und dabei durch Eingriff in Ausnehmungen der das Achsteil (17) radial überragenden Klemmscheiben (19) verankert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (4, 14, 34) zum Abwälzen der Walze (16) einen parallel zu dieser angeordneten, relativ zu ihr parallelverschiebbaren, mit einem Drehantrieb sowie einem Farbauftragsmesser (36) versehenen Zylinder (34) aufweist, auf dessen Mantelfläche der Dekorstich (35) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (16) frei drehbar gelagert (14) und mittels einer auf ihrer Achse (15) sitzenden Kurvenscheibe (25) sowie eines dieser zugeordneten Drückers (28—31) winkelpositionierbarist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (8) für das Geschirrteil (9) einen Saugkopf (10—12) mit einer Scheibe (12) aus Dichtmaterial aufweist, auf die das Geschirrteil (9) mit seinem Setzrand aufsetzbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugkopf (10—12) mit einem ständigen Vakuumanschluß (13) versehen ist und zu seiner Steuerung ein durch einen Handhebel bedienbares Belüftungsventil aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Zylinder (34) auf einem Maschinenrahmen ortsfest angeordnet und die Walze (16) gegenüber dem Zylinder (34) auf einem Schlitten (4) verschiebbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Halterung (8) gegenüber der Walze (16) auf einem Schlitten (5) verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstellung der genannten Verschiebebewegungen einstellbar sind.
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