DE2414143B2 - Lautsprecheranlage mit einem regelbaren NF-Verstärker - Google Patents
Lautsprecheranlage mit einem regelbaren NF-VerstärkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lautsprecheranlage mit einem regelbaren NF-Verstärker, einem Schallwandler,
der eine dem Schallpegel in wenigstens einem Teil des von der Anlage versorgten Bereiches proportionale
Spannung erzeugt, einem Detektor für die vom Schallwandler erzeugte Spannung, der eine Steuerspannung
für das Stellglied des NF-Vcrstärkers liefert, und einem Speicher für diese Steuerspannung,
Es ist bekannt, bei Lautsprecheranlagen den NF-Verstärker
so zu regeln, daß Änderungen im Geräuschpegel der Umgebung kompensiert werden, denn es ist bei
solchen Lautsprecheranlagen erforderlich, daß der Schallpegel der reproduzierten Sprache oder Musik in
einer Umgebung mit hohem Geräuschpegel höher ist als in einer ruhigen Umgebung.
Wie aus der DE-OS 17 62 823 und der US-PS
Wie aus der DE-OS 17 62 823 und der US-PS
ίο 32 90 442 bekannt, wurde bisher der NF-Verstärker von
einem Signal gesteuert, das von einem in dem versorgten Bereich angeordneten Mikrophon geliefert
wurde. Das Mikrophon nimmt sowohl den allgemeinen Geräuschpegel als auch die Töne oder den Schall auf,
der von der Lautsprecheranlage geliefert wird. Um ein Steuersignal zu erzeugen, das dem Geräuschpegel
proportional ist wurde ein Signal unmittelbar vom Ausgang des Verstärkers abgenommen, auf den
richtigen Pegel gebracht und von dem kombinierten Signal abgezogen, das von dem Überwachungsmikrophon
geliefert wurde. Theoretisch müßte die Amplitude des resultierenden Signals wie der allgemeine Geräuschpegel
in dem von der Lautsprecheranlage versorgten Bereich schwanken. In der Praxis hat sich
jedoch gezeigt daß dann, wenn der nur das Signal führende und der das Signal plus Geräusch führende
Kanal nicht vollkommen abgeglichen waren, das System zur Instabilität neigte mit dem Ergebnis, daß der
Schallpegel des abgestrahlten Signals übermäßig hoch wurde, wenn der Geräuschpegel anwuchs, oder die
Lautsprecher bei einer Abnahme des Geräuschpegels nahezu abgeschaltet wurden.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lautsprecheranlage der eingangs genannten
abgestrahlten Signals stets in einem für den Zuhörer angenehmen Abstand vom Geräuschpegel gehalten
wird.
gelöst daß das dem NF-Verstärker zugeführte Eingangssignal abgegriffen, gleichgerichtet und einer
Schwellwertschaltung zugeführt wird, welche die Zeitintervalle feststellt während denen das Eingangssignal
unter einen vorgegebenen Wert abfällt, und ein für diese Zeitintervalle charakteristisches Schaltsignal
erzeugt und daß mit dem Detektor und dem Speicher eine von dem Schaltsignal gesteuerte Sperreinrichtung
gekoppelt ist, welche die Zufuhr der vom Detektor gelieferten Steuerspannung zum Speicher nur während
so der von der Schwellwertschaltung festgestellten Zeitintervalle zuläßt
Bei der erfindungsgemäßen Lautsprecheranlage wird also die vom Schallwandler erzeugte Spannung nur
während solcher Zeitintervalle ausgewertet, während denen der von der Lautsprecheranlage abgestrahlte
Schallpegel keinen wesentlichen Beitrag zum Geräuschpegel leistet, so daß die vom Schallwandler erzeugte
Spannung ohne zusätzliche Korrekturen als Basis für die Regelung des NF-Verstärkers benutzt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mit dem Detektor eine Einrichtung zum
Umsetzen der Steuerspannung in ein digitales Signal gekoppelt und der Speicher als Digitalspeicher ausgebildet.
Die Ausbildung des den Schallwandler umfassenden Regelkreises als digitaler Regelkreis hat den Vorteil,
daß die Steuerspannung in Form einer digitalen Zahl gespeichert werden kann, die keine zeitlichen Änderungen
erfährt, wie es beispielsweise bei in Kondensatoren
gespeicherten Spannungen der Fall wäre, während es andererseits möglich ist, durch einfache Addition oder
Subtraktion digitaler Zahlen den gespeicherten Wert zu verändern und dadurch den Schallpegel nach Bedarf zu
korrigieren, beispielsweise während Nachtstunden abzusenken oder für die Dauer einer wichtigen Durchsage
zu erhöhen. Auch besieht die Möglichkeit, die speicherbare Digitalzahl nach oben zu begrenzen und
damit eine maximale Lautstärke festzulegen, die nicht überschritten werden kann, ohne daß beispielsweise der
regelbare NF-Verstärker übersteuert wird
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Zeitkonstante des Detektors für die Dauer der
festgestellten Zeitintervalle erhöht werden. Während es erwünscht ist, daß der Detektor der vom Schallwandler
erzeugten Spannung schnell folgt, solange das Eingangssignal des NF-Verstärkers den Schwellwert
überschreitet, damit zu Beginn eines festgestellten Zeitintervalles der Detektor sofort eine Steuerspannung
liefert, soll er während der Dauer des Zeitintervalies
auf kurzzeitige, plötzliche Geräusche möglichst wenig ansprechen, damit hierdurch nicht die- Messung
des mittleren Geräuschpegels verfälscht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Schaltungsanordnung zur Gleichrichtung
des abgegriffenen Eingangssignals und die Schwellwertschaltung von einem Schallverstärker gebildet Hierbei
kann es sich im Prinzip um einen Differenzverstärker handeln, der sowohl bezüglich einer zugeführten
Vergleichsspannung die Funktion einer Schwellenwertschaltung als auch eines Gleichrichters hat Solche
Differenzverstärker sind handelsübliche und zuverlässige Bauelemente.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Schwellenwert der Schwellwertschaltung einstellbar
sein, um die Lautsprecheranlage unterschiedlichen Betriebsbedingungen anpassen zu können. Eine solche
Einstellung kann von Hand vorgenommen werden. Es ist aber auch möglich, eine Einrichtung zum Feststellen
des Spitzenwertes des Eingangssignals und automatisehen
Einstellen des Schwellwertes in Abhängigkeit von dem genannten Spitzenwert vorzusehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann ein Zeitgeber zum Unterdrücken des dem NF-Verstärker
zugeführten Eingangssignales in vorgegebenen Zeitintervallen vorgesehen sein. Besonders bei Musikdarbietungen
kann es vorkommen, daß die Zeitintervalle, in denen das Eingangssignal den vorgegebenen Schwellenwert
unterschreitet, in zu großen Abständen auftreten, um noch die Gewähr zu bieten, daß der so
Schallpegel schnell wechselnden Geräuschpegeln angepaßt wird. In diesem Falle können durch kurzzeitige
Unterbrechungen des dem NF-Verstärker zugeführten Eingangssignales, die vom Zeitgeber periodisch vorgenommen
werden, künstliche Zeitintervalle geschaffen werden, in denen eine einwandfreie Messung des
Geräuschpegels mit ausreichender Häufigkeit möglich ist. Bei einer solchen Einrichtung ist es vorteilhaft, wenn
der Zeitgeber immer dann, wenn das Eingangssignal den vorbestimmten Wert unterschreitet, zurückgestellt
wird, damit die künstlich erzeugten Unterbrechungen nicht auch dann auftreten, wenn natürliche Unterbrechungen
häufig genug vorhanden sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher *>
beschrieben und erläutert. Die Zeichnung zeigt das Blockschaltbild einer Lautsprecheranlage nach der
Erfindung.
Ein Eingangssignal, das Sprache, Musik, Warnsignale und dergleichen repräsentieren kann, wird dem Eingang
eines Pufferverstärkers 1 zugeführt Der Pufferverstärker hat den Zweck, eine Belastung der Signalquelle
durch die Lautsprecheranlage zu verhindern und auch die Regeleinrichtungen vom Signalweg zu trennen. Das
Ausgangssignal des Pufferverstärkers 1 wird einem regelbaren NF-Verstärker 8 und auch einem Schaltverstärker
2 zugeführt, der Zeitintervalle feststellt, während denen das Eingangssignal unter einen verbestimmten
Wert abfällt Dieser Wert ist so eingestellt daß er einem Pegel des von dem vom NF-Verstärker 8
gespeisten Lautsprechers 11 abgestrahlten Schalles entspricht, der nicht mehr wesentlich zur Erhöhung des
allgemeinen Geräuschpegels beiträgt Dieser Wert kann mit Hilfe eines äußeren Einstellers von Hand eingestellt
oder, bei einer verfeinerten Ausführungsform, auf einen Signalpegel eingestellt werden, der einen bestimmten
Betrag umerhalb eines Spitzensignalpegels liegt der automatisch bestimmt wird. Der Schaltverstärker 2
liefert einer Sperreinrichtung 3, dereti ^Vjrkungsweise
später behandelt wird, ein Schaltsignal.
In dem von dem Lautsprecher 11, der auch durch eine
größere Anzahl von Lautsprechern ersetzt sein kann, versorgten Bereich ist ein Mikrophon 4 angeordnet das
eine elektrische Spannung liefert, die dem in diesem Bereich herrschenden Schalldruck proportional ist
Jeder Wandler, der eine solche Spannung liefert, ist für
diesen Zweck geeignet Beispielsweise kann ein Lautsprecher verwendet werden, der den Lautsprechern
gleich ist die zur Schallerzeugung verwendet werden, so daß gleiche Teile eingesetzt werden können.
Das Mikrophon soll an einer solchen Stelle angeordnet werden, an der es auf den allgemeinen Geräuschpegel
des versorgten Bereichs ansprechen kann, und es soll dafür Sorge getragen werden, daß nach seiner
Installation nichts in seiner Nähe angeordnet werden kann, das den allgemeinen Geräuschpegel übe! deckt
Die Ausgangsspannung des Mikrophons 4 wird einem Verstärker 5 zugeführt, der so ausgelegt ist daß bei
Vorliegen von Musik oder Sprache über dem allgemeinen Geräuschpegel keine Sättigung stattfindet
Die verstärkte Spannung wird vom Verstärker 5 einem Detektor 6 zugeführt; sie ist für den gesamten
Schall während der Übertragung von Sprache oder Musik und während Pausen zwischen Musik- oder
Sprachübertragungen für den allgemeinen Geräuschpegel charakteristisch.
Ein von der Sperreinrichtung 3 geliefertes Signal steuert den Ausgang des Detektors 6 so, daß seine
Ausgangsspannung einem Speicher 7 nur während Ruheperioden zugeführt wird, also während Perioden,
während denen der Schaltverstärker 2 feststellt daß das Eingangssignal des NF-Verstärkers 8 unter einem
vorbestimmten Wm liegt Der Detektor 6 ist so ausgebildet daß er der vom Verstärker 5 gelieferten
Spannung schnell folgt so daß während einer Ruheperiode ein Maß für den allgemeinen Geräuschpegel
gewonnen witu Wenn die Zeitkonstante während der Meßzeil kurz bleibt führt jede plötzliche Änderung
im Geräuschpegel, beispielsweise ein auf den Boden fallender Metallgegenstand, zu einem Fehler bei der
Messung des Geräuschpegels. Um dies zu verhindern, kann vorzugsweise die Zeitkonstante des Detektors 6
während Ruheperiodcn erhöht werden.
Da zwischen Ruhezeiten verhältnismäßig lange Intervalle liegen können, beispielsweise, wenn Musik
gespielt wird, Intervalle von 5 bis IO min, ist es
erforderlich, die Ausgangsspannung des Detektors zu
speichern, damit sich die Verstärkung des NF-Verstärkers während solcher Intervalle nicht ändert. Wie
ersichtlich, wird die Verstärkung des NF-Verstärkers 8
gemäß der im Speicher 7 gespeicherten Steuerspannung eingestellt. Die Ausbildung des Speichers hängt von
dem Ausmaß der erforderlichen Steuerung ab. Bei einer einfachen Anordnung könnte der Geräuschpegel in eine
Anzahl diskreter Werte im Abstand von 3 db unterteilt werden, so daß nur die Steuerspannungen für eine
Begrenzte Anzahl von Verstärkungseinstellungen gespeichert zu werden brauchen. In einer verfeinerten
Anordnung könnte ein Analog-Digital-Umsetzer vorgesehen sein, der ein codiertes Ausgangssignal erzeugt,
das für die Ausgangsspannung des Detektors 6 charakteristisch ist.
Je nach der Anzahl der verwendeten Ziffern kann die Anzahl der quantisierten Pegel groß gemacht werden.
Beispielsweise können bei Verwendung von zehn Ziffern für einen Binärcode für das Ausgangssignal des
Detektors 1024 Stufen vorgesehen werden, so daß jede Stufe eine nur kleine Änderung im allgemeinen
Geräuschpegel darstellt. Das codierte Signal kann dann, wenn es gewünscht ist, durch normale Digitaltechnik
weiterverarbeitet werden. Beispielsweise kann der von den Lautsprechern erzeugte Schallpegel geändert
werden, indem eine feste Zahl von der im Speicher enthaltenen Zahl abgezogen oder zu ihr addiert wird,
beispielsweise zur Verminderung der Lautstärke bei Nacht oder zur Erhöhung der Lautstärke für Ansagen
von besonderer Wichtigkeit. In beiden Fällen wird diese Änderung durch Einwirkung auf die in dem Speicher
enthaltene Digitalinformation bewirkt, im ersten Fall unter Einfluß eines Zeitgebers und im zweiten Fall von
Hand durch den Benutzer der Anlage. Durch Anwendung der bei Rechnern üblichen Technik ist es weiter
möglich zu verhindern, daß die Verstärkung über einen Wert steigt, bei dem die Lautsprecher überlastet oder
übersteuert wurden, oder bei dem der Schallpegel Störungen verursachen oder lästig würde.
Der regelbare NF-Verstärker 8 bewirkt eine Kompensation von Änderungen im allgemeinen Geräuschpegel,
so daß die Musik- oder Sprachverstärkung in einer Umgebung mit hohem Geräuschpegel erhöht und
in einer ruhigen Umgebung vermindert wird. Der N F-Verstärker 8 enthält mindestens eine Stufe mit
veränderbarer Verstärkung, die von der im Speicher 7 enthaltenen Steuerspannung bzw. einer ihr entsprechenden
Digitalzahl gesteuert wird. In dem NF-Verstärker 8 können verschiedenartige Elemente zur Veränderung
der Verstärkung benutzt werden, jedoch wird der Widerstand der Source-Drain-Strecke eines Feldeffekttransistors
oder der Wert eines Photowiderstandes bevorzugt.
Obwohl angenommen worden ist, daß eine Zunahme oder eine Abnahme des allgemeinen Geräuschpegels
eine proportionale Änderung der Verstärkung des NF-Verstärkers zur Folge hat, ist es auch möglich, dafür
Sorge zu tragen, daß eine Änderung des Geräuschpegels bei kleinen Werten des allgemeinen Geräuschpegels
eine vergrößerte oder auch verminderte Wifkung
ίο hat, indem einfach die Eigenschaften des Detektors
verändert werden.
Die Ausgangsspanriung des Detektors 6 oder der im Speicher 7 enthaltene Wert kann Zusatzeinrichtungen 9
zugeführt werden, beispielsweise einem Aufzeichnungsgerät für eine spätere Analyse. So können beispielsweise
für ein Geschäftslokal durch eine Untersuchung der Aufzeichnungen des Geräuschpegels die Zeiten bestimmt
werden, während denen zusätzliches Personal benötigt wird, um einen erhöhten Käuferandrang zu
bewältigen. Auf der Basis, daß mehr Leute einen höheren Geräuschpegel verursachen, könnte die für die
Geräuschpegel charakteristische Spannung auch zur Steuerung einer Klimaanlage benutzt werden. Eine
weitere Möglichkeit besteht darin, die für den Geräuschpegel charakteristische Spannung zur Auslösung
von Warneinrichtungen zu verwenden, wenn der allgemeine Geräuschpegel einen vorbestimmten oder
gefährlichen Wert annimmt.
Eine weitere Variation besteht darin, zusätzlich zu
Eine weitere Variation besteht darin, zusätzlich zu
jo dem Schaltverstärker 2 einen Zeitgeber 10 anzuordnen,
der in vorbestimmten Zeitabständen das Eingangssignal während kurzen Zeitintervallen zur Messung des
allgemeinen Geräuschpegels unterdrückt Während dieser Zeitintervalle wird der Schaltverstärker 2
is feststellen, daß das Eingangssignal unter den vorbestimmten
Wert abgefallen ist, und es wird sich die Anlage in der vorstehend beschriebenen Weise
verhalten. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Schaltverstärker immer dann, wenn er feststellt, daß das
Eingangssignal den vorbestimmten Wert unterschreitet, den Zeitgeber 10 zurückstellt. Daher wird der Zeitgeber
10 einen Meßvorgang stets nur nach einer bestimmten Dauer eines ununterbrochenen Eingangssignals auslösen.
Ein solches System gewährleistet, daß der allgemeine Geräuschpegel in Intervallen überwacht
wird, die eine bestimmte Länge nicht überschreiten, unnatürliche Unterbrechungen jedoch auf ein Minimum
beschränkt werden. Dabei können Vorkehrungen getroffen werden, die verhindern, daß der Zeitgeber in
5« Tätigkeit tritt und das Eingangssignal unterbricht, wenn gerade wichtige Durchsagen gemacht werden.
Claims (8)
1. Lautsprecheranlage mit einem regelbaren NF-Verstärker, einem Schallwandler, der eine dem
Schallpegel in wenigstens einem Teil des von der Anlage versorgten Bereiches proportionale Spannung
erzeugt, einem Detektor für die vom Schallwandler erzeugte Spannung, der eine Steuerspannung
für das Stellglied des N F-Verstärkers liefert, und einem Speicher für diese Steuerspannung,
dadurch gekennzeichnet, daß das dem N F-Verstärker (8) zugeführte Eingangssignal
abgegriffen, gleichgerichtet und einer Schwellwertschaltung zugeführt wird, weiche die Zeitintervalle
feststellt, während denen das Eingangssignal unter einen vorgegebenen Wert abfällt, und ein für diese
Zeitintervalle charakteristisches Schaltsignal erzeugt, und daß mit dem Detektor (6) und dem
Speicher (7) eine von dem Schaltsignal gesteuerte Sperreinncntung (3) gekoppelt ist, welche die Zufuhr
der vom Detektor (6) gelieferten Sieuerspannung zum Speicher (7) nur während der von der
Schwellwertschaltung festgestellten Zeitintervalle zuläßt
2. Lautsprecheranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Detektor (6) eine
Einrichtung zum Umsetzen der Steuerspannung in ein digitales Signal gekoppelt und der Speicher (7)
als Digitalspeicher ausgebildet ist
3. Lautsprecheranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des
Detektors (6) für die Dauer der festgestellten Zeitintervalle erhöht wird
4. Lautsprecheranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsanordnung zur Gleichrichtung des abgegriffenen Eingangssignals und die Schwellwertschaltung
von einem Schaltverstärker (2) gebildet werden.
5. Lautsprecheranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwellwert der Schwellwertschaltung einstel1-bar ist
6. Lautsprecheranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Feststellen
des Spitzenwertes des Eingangssignals und Einstellen des Schwellwertes in Abhängigkeit von
dem genannten Spitzenwert vorhanden ist
7. Lautsprecheranlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Zeitgeber (10) zum Unterdrücken des dem NF-Verstärker (8) zugeführten Eingangssignals in vorgegebenen
Zeitintervallen vorgesehen ist.
8. Lautsprecheranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der Zeitgeber (10) immer dann,
wenn das Eingangssignal den vorgegebenen Wert unterschreitet, zurückgestellt wird.
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