DE2752657A1 - Stoergeraeuschabhaengige lautstaerkensteuerung - Google Patents

Stoergeraeuschabhaengige lautstaerkensteuerung

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DE2752657A1
DE2752657A1 DE19772752657 DE2752657A DE2752657A1 DE 2752657 A1 DE2752657 A1 DE 2752657A1 DE 19772752657 DE19772752657 DE 19772752657 DE 2752657 A DE2752657 A DE 2752657A DE 2752657 A1 DE2752657 A1 DE 2752657A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/32Automatic control in amplifiers having semiconductor devices the control being dependent upon ambient noise level or sound level

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Description

  • Störgeräuschabhängige Lautstärkensteuerung
  • Die erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Anpassen des Wiedergabepegels des Nutzsignals (Nutzsignalpegel) an den Störgeräuschpegel am Wiedergabeort für eine eiektroakustische Ubertragungsanlage, insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem Steuerglied für den Nutzsignalpegel, eine Speicherstufe für eine dem Steuerglied zugeführten Steuerspannung, einem am Wiedergabeort angeordreten Mikrophon, einer Schalteinrichtung zum Verbinden des Mikrofons mit der Speicherstufe und einer rkennungsschaltung für den Nutzsignalpegel, die einen Schließimpuls an die Schalteinrichtung abgibt, wenn der Nutzsignalpegel gleich oder annähernd Null ist.
  • Eine bekannte Schaltungsanordnung dieser Art (DT-PS 813 168) findet bevorzugt Anwendung bei Lautsprecheranlagen, insbesondere auf Bahnhofsgeländen, wo es erforderlich ist, daß der vom Lautsprecher entwickelte Nutzaignalpegel im Verhältnis zu dem Störgeräuschpegel der Umgebung um eine konstante dB-Zahl, z. B. 40 dB, höher liegt, da in diesem Fall die Verständlichkeit des vom Lautsprecher ausgesandten Nutzsignals in Form der Ansage stets gleichbleibend ist. Diese Schaltungsanordnung beruht auf dem Prinzip, den Störgeräuschpegel dadurch zu erfassen, daß ein Mikrofon am Wiedergabeort Nutzsignal und Störgeräusch gemeinsam erfaßt und zur Trennung von Nutzsignal und Störgeräusch eine dem Störgeräuschpegel entsprechende Steuerspannung für das Steuerglied nur dann dem Mikrofon entnommen wird, wenn der Nutzsignalpegel Null oder hinreichend klein ist, also der Lautsprecher keine akustische Energie abgibt.
  • Bei der tibertragung von Sprechpassagen mittels der mit einer solchen Schaltungsanordnung versehenen Übertragungsanlage, arbeitet diese Schaltungsanordnung einwandfrei, da immer genügend Sprechpausen vorhanden sind, in welchen diskontinuierlich eine Messung des Geräuschpegels erfolgen und eine entsprechende Steuerspannung für das Steuerglied zur instellung des Nutzsignalpegele gewonnen werden kann. Dient jedoch die Übertragungsanlage auch zur Übertragung und Wiedergabe von Musikstücken, so ist zu berücksichtigen, daß Musikstücke nur wenige oder überhaupt keine Pausen, also Zeitpunkte, in denen der Lautsprecher keine akustische Energie abstrahlt, besitzen. Voraussetzung für eine einigermaßen brauchbare Funktion der Schaltungsanordnung ist aber, daß die diskontinuierliche Messung des Störgeräuschpegels und Anpassung der Steuerspannung für das Steuerglied an den gemessenen Geräuschpegel mindestens alle 5 sec. vorgenommen wird. Dies ist bei einer Vielzahl von Musikstücken infolge der nur spärlich vorhandenen Pausen nicht möglich, so daß die bekannte Schaltungsanordnung in dieser Art für Übertragungsanlagen, die auch der Übertragung und Wiedergabe von Musik dienen, nicht geeignet ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie auch in Übertragungsanlagen verwendet werden kann, die auch oder vorwiegend zur Übertragung von Musikstücken beliebiger Art dienen, wie z. B. vorwiegend in Kraftfahrzeugen enge baute Rundfunkgeräte.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Erkennungsschaltung ein schmalbandiges Frequenzfilter aufweist, das aus dem Frequenzbereich des Nutzsignals nur ein schmales Frequenzband zur erkennung des Nutzsignalpegele freigibt.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme der Benutzung eines sehr schmalen Frequenzgebietes zur Nutzsignalerkennung treten praktisch in allen Musikstücken relativ häufig pausen auf, deren zeitlicher Abstand weniger als 5 sec betriigt.
  • Das ausgewählte Frequenzgebiet liegt in demjenigeti Bereich, in dem sich der Störgeräuschpegel am stärksten ändert. ei Kraftfahrzeugen z. B. ändert sich der Geräuschpegel zwischen 100 Hz und 4 kHz um 20 dß, wobei bei etwa 400 Hz der @egel-@@stieg weitgehend linear ist. Der durch das schmalb@ dige Frequenzfilter ausgewählte Frequenzbereich für die Erkennungsschaltung wird daher in dem Bereich von etwa 400 IIz liegen.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß eine Vergleichsschaltung für die Pegelschwankungen des Nutzsignals und des Mikrofonsignals vorgesehen ist, die einen Schließimpuls an die Schalteinrichtu1lg abgibt, wenn die Pegel schwankungen des Mikrofonsigrzals größer als die des Nutzsignals sind. tlierbei wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß bei der Addition zweier inkohärenter Signale der Gesamtpegel nur von den Pegelschwankulzgen des stärkeren Signals abhängt. Zur Messung des Störgeräuschpegels und Gewinnung einer Steuerspannung für das Stellglied ist man damit nicht allein auf die Pausen des Nutzsignals angewiesen, sondern kann auch dann eine entsprechende Steuerspannung dem Steuerglied zuführen, wenn zwischen zwei Pausen der Pegel des Störgeräusches anwächst. Die Qualität der Steuerung des Wiedergabepegeis durch die Schaltungsanordnung wird wesentlich verbessert, da nunmehr nicht nur in den in einem zeitlichen Abstand von weniger als 5 sec auftretenden Pausen ein Meßwert zur Steuerung des Steuergliedes für den Nutzsignalpegel zur Verfügung steht, sondern auch eine änderung des Störgeräuschpegels zwischen diesen Pausen erfaßt und in einen Meßwert zur Steuerung des Steuergliedes umgesetzt wird.
  • Damit wird eine Annäherung an die Steuerqualität einer kontinuierlich arbeitenden steuerung des Nutzsignalpegels erreicht, ohne daß der technische Aufwand erforderlich ist, der bei einer kontinuierlichen Steuerung des Steuergliedes für den Nutzsignalpegel durch die Messung des vom Nutzsignalpegels getrennten Störgeräuschpegele erforderlich wäre.
  • tsach einer weiteren Ausführungsform der erfindung ist der Vergleichsschaltung ein schmalbandiges Frequenzfilter vorgeschaltet. Dies ermöglicht den Erkennungsbereich der Vergleichsschaltung auf den Erkennungbereich der Pausenerkennung abzustimmen, so daß auch die Erkennung der Pegelschwankungen in dem Frequenzbereich erfolgt, in der sich der Geräuschpegel am stärksten ändert.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorteilhaft, daß das der Vergleiohsschaltung zugeführte Nutzsignal hinter dem schmalbandigen Frequenzfilter der Erkennungsschaltung abgenommen ist. Damit wird ein zusätzliches gleichartigee Frequenzfilter eingespart.
  • Nach einer weiteren Aueführungsform der Erfindung weist die Vergleichsschaltung eine Regeleinrichtung zum Anpassen des mittleren Pegels von Nutz- und Mikrofonsignal und einen Komparator zum Vergleich der Pegel schwankungen der angepaßten Signale auf. Diese Anpassung der mittleren flegel ermöglicht den exakten Vergleich der Pegelschwankungen beider Signale.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung weist eine Regelschaltung zum Absenken der Steuerspannung in der Speicherstufe in Abhängigkeit vom Verhältnis Nutzaignalpegel zum Störgeräuschpegel auf. Dadurch wird eine Verminderung des Nutzsignalpegels und damit der Lautstärke des LautsprécXe'VW der Übertragungsanlage für den Fall erreicht, daß der Nutzsignalpegel bereits stärker als der Störgeräuschpegel eingestellt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindung weist dabei in vorteilhafter Weise die hegelschaltung einc Erkeniiungs stufe für Pegelschwankungen des Nutzeignals, eine mit der Speicherstufe verbundene Entladungsschaltung, die durch ein Steuersignal am Ausgang der Erkennungsstufe aktivierbar ist, und eine mit der Erkennungsatufe und der Vergleichsschaltung verbundene Torschaltung auf, die das Steuersignal für die Entladungaechaltung nur dann freigibt, wenn die Vergleichs schaltung keinen Schließimpuls abgibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Schalteinrichtung zwei nacheinander zeitlich verzögert angesteuerte elektronische Schalter auf, die zwischen Mikrofon und Speicherstufe in Reihe geschaltet sind. Hierdurch werden negative Einflüsse von Einschwingvorgängen sowie das Durchschalten bei zu kuren Pausen verhindert. Die Verzögerungszeit, mit welchen der zweite Schalter gegenüber dem ersten verzögert geschlossen wird, beträgt ca. das 20fache der Periodendauer der Erkennungsfrequenz. Das Ausschalten der Schalter erfolgt unverzögert.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Erkennungsschaltung eine als schmalbandiges Frequenzfilter geschaltete Phase-Lock- Loop (PLL) und mindestens einen der PLL nachgeschalteten, als schwellwertabhängiger Schalter ausgebildeten Impulsgeber auf, dessen Ausgang der Ausgang der Erkennungsschaltung ist. Der schwellwertabhängige Schalter kann vorzugsweise ein Schmitt-Trigger sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindung ist zwischen Mikrofon und Speicherstufe ein zweites, zu dem schmalbandigen Frequenzfilter der Erkennungsachaltung gleiches Frequenzfilter angeordnet. Damit ist gewährleistet, daß eine Drift in der Durchlaßkurve die Funktion der SchaltugsUnordnung nicht gefährden kann.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist dabei das zweite Frequenzfilter eine als schmalbandiges Frequenzfilter geschaltete PLL, die zwischen dem ersten und dem zweiten elektronischen Schalter in Reihe mit diesen angeordnet ist.
  • Diese zweite PLL im Mikrofonkanal stimmt in allen Selektionseigenschaften mit der ELL im Nutzaignalkanal überein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist an der Speicherstufe eine gleichgerichtete, dem Logarithmus der Mikrofonausgangsapannung entsprechende Steuerspannung für das Stellglied abnehmbar. Diese Steuerspannung steht am Ausgang der PLL im Mikrofonkanal an, die einen logarithmischen Ausgang besitzt, und wird durch Schließen des zweiten elektronischen Schalters auf die Speicherstufe übertragen. Durch diese logarithmische Steuerung des Stellgliedes für den Nutzsignalpegel, wird der Nutzsignalpegel so geändert, daß der subjektiv empfundene Abstand des Nutzsignals zu dem Störgeräusch konstant bleibt.
  • Nach einer weiteren Auaführungsform der Erfindung weist die Speicherstufe einen Kondensator und einen im Eingang hochohmigen Trennverstärkerauf,adessen Eingang der Kondensator angeschlossen ist. Hierdurch wird eine Speicherzeit für die über den elektronischen Schalter auf den Kondensator gegebene Steuerspannung von mehreren Minuten in der gewünschten Genauigkeit erzielt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist zwischen Mikrofonausgang und erstem elektronischen Schalter ein Hochpaß eingeschaltet. Dieser Hochpaß verhindert, daß der in der tJbertragungsanlsge angeordnete Verstärker für das Nutzsignal durch tiefe Frequenzen übersteuert wird und die dadurch entstehenden Oberwellen als Störgeräusch erkannt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist das Steuerglied ein digitales Stellglied zur stufenweisen legen etnstellung des Nutzsignals in Abhängigkeit von der Steuerspannung in der Speicherstufe auf. Dies hat den Vorteil, daß die ochaltungsanordnung im gewünschten Rahmen definiert aufgebaut werden kann, obwohl sie ohne ltückmeldung arbeitet.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist dabei das Stellglied zwischen Demodulator und NF-Verstärker der Übertragungsanlage eingeschaltet und sein Steuereingang über einen Stufenschalter und einem Analog-Digital-Wandler mit dem Ausgang der Speicherstufe verbunden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen Stellglied und NF-Verstärker eine Additionsstufe und zwischen Demodulator und Stellglied ein NF-ilochpaß eingeschaltet ist und daß zusätzlich der Ausgang des Demodulators mit der Additionsstufe verbunden ist. In der Additionsstufe werden nun das direkte Nutzsignal im unveränderten Pegel und das über den NF- Hochpaß in der Frequenz beeinflußte Signal addiert. Das Nutzsignal steht im Ruhezustand unbeeinflußt am NF-Verstärker an. Bei Erhöhung der Lautstärke kann über den NF-iiochpaß ein beliebiger Frequenzgang eingestellt werden. Dadurch ist sichergestellt, daß nur wesentliche Frequenzgebiete angehoben werden, nämlich die höheren Frequenzen, und eine dbersteuerung des NF-Verstärkers durch die tieferen Frequenzgebiete, die sowieso verdeckt werden, nicht erfolgt.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorteilhaft das der Erkennungsschaltung bzw der Brkennungs-und Vergleichsschaltung zugeführte Nutzsignal am Ausgang des Stellgliedes abgenommen. Dadurch wird eine Übersteuerung des NF-Verstärkers in jedem Fall vermieden.
  • Weitere Ausführungsformen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindung sind Gegenstand der Unterarisprüche, auf die hier ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Die Erfindung ist anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nachstehend im einzelnen beschrieben. is zeigen: Figur 1 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und figur 2 ein Blockschaltbild der Schaltungsanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Die Schaltungsanordnung in Figur 1 weist ein Steuerglied 1 für den Nutzsignalpegel, eine Speicherstufe 2 für eine dem Steuerglied zugeführten Steuerspannung, ein am Wiedergabeort angeordnetes Mikrofon 3, eine Schalteinrichtung 4 zum Verbinden des Mikrofons 3 mit der Speicherstufe 2 und eine brkennungsschaltung 5 für den Nutzaignalpegel auf, die einen Schließimpuls an die Schalteinrichtung 4 abgibt, wenn der Nutzsignalpegel gleich oder annähernd lull ist.
  • Die Erkennungsechaltung 5 besteht aus einer als schmalbandiges Frequenzfilter geschaltete Phase-LoCk-Loop.(PLL) 6 und einem der PLL 6 nachgeschalteten, als schwellwertabhängigen Schalter ausgebildeten lipulageber 7. Dieser Impulsgeber 7 ist vorzugsweise ein Schmitt-Trigger. Die PLL 6 erkennt die Pausen im Nutzsignalpegel in einem sehr schmalen Frequenzgebiet bei etwa 400 Ha. In diesem schmalen Frequenzgebiet weisen Mueikstücke jeglicher Art Pausen auf, die weniger als 5 sec voneinander Abstand haben.
  • Das Mikrofon 3 ist am Wiedergabeort eo aufgehängt, daß weder Eigenresonansen im Erkennungegebiet auftreten können, noch daß Körperschall aufgenommen wird. Das Mikrofon 3 empfängt am Wiedergabeort das Störgeräusch und das Nutzsignal. Das Mikrofonsignal wird zunächst verstärkt und auf einen Hochpaß 8 gegeben, der die tiefenPrequenzen im Mikrofonsignal ausfiltert. Im Mikrofonkanal ist dem Hochpaß 8 die Schalteinrichtung 4 nachgeschaltet, die intervallweise auf einen Schließimpuls der Erkennungsachaltung 5 hin das Mikrofon 3 mit der Speicherstufe 2 verbindet.
  • Die Schalteinrichtung 4 besteht aus einem ersten elektronischen Schalter 9 und aus einem zweiten elektronischen Schalter 10, die in Reihe geschaltet sind. Zwischen den beiden elektronischen Schaltern 9 und 10 ist eine als schmalbandiges Frequenzfilter geschaltete zweite PLL 11 angeordnet. Diese PLL 11 stimmt in allen Selektionseigenschaften mit der PLL 6 in der Erkennungsschaltung 5 über ein und besitzt einen logarithmischen Ausgang, der eine Gleichspannung liefert, die logarithmisch proportional zur Amplitude der Eingangsfrequenz ist. Die Ausgangs spannung der PLL 11 wird verstärkt und über den geschlossenen zweiten elektronischen Schalter 10 auf die Speicherstufe 2 gegeben. Die Steuerelektrode des zweiten elektronischen Schalters 10 ist über eine Zeitverzögerungsstufe 12 an den Ausgang des Impulsgebers 7 der Erkennung schaltung 5 angeschlossen, während die Steuerelektrode des ersten elektronischen Schalters 9 direkt mit dem Ausgang des Impulagebere verbunden ist. Sobald die Erkennungsschaltung 5 in dem Erkennungsfrequenzgebiet des Nutzsignals eine Pause feststellt, das heißt einen Nutzaignalpegel der Null oder hinreichend klein ist, 80 gibt der Impulsgeber 7 einen Impuls an den ersten elektronischen Schalter 9 und an die Verzögerungestufe 12 der Schalteinrichtung 4 ab. Am Ausgang der PLL 11 baut sich eine Gleichepannung auf, die dem Logarithmus der Mikrofonspannung proportional ist. Nach einer durch die Zeitverzögerungsstufe 12 bestimmten Zeitspanne schließt der zweite elektronische Schalter 10 und die Auegangsapannung der PLL 11 wird auf die Speicherstufe 2 weitergegeben. Die verzögerte Durchechaltung des zweiten elektronischen Schalters 10 stellt sicher, daß sich die Gleichspannung am Ausgang der PLL 11 bereits aufgebaut hat, wenn der zweite elektronische Schalter 10 schließt.
  • Die Speicherstufe 2 besteht aus einem Kondensator 13 und aus einem Trennverstärker 14 mit einem sehr hochohmigen Eingang.
  • Der Kondensator 13 ist an den Eingang des Trennverstärkers angeschlossen. Sobald der zweite elektronische Schalter 10 schließt, wird der Kondensator 13 sehr schnell auf die am Ausgang der PLL 11 anstehende Gleichspannung aufgeladen.
  • Die Hochohmigkeit des Trennverstärkers 14, an dessen Aus gang die im Kondensator 13 gespeicherte Steuerspannung für das Stellglied 1 abgefragt wird, garantiert eine Speicherzeit der Kondensatorspannung für mehrere Minuten in der gewünschten Genauigkeit. Das Öffnen der elektronischen Schalter 9 und 10 erfolgt gleichzeitig ohne Verzögerung. Das Steuerglied 1 für den Wiedergabepegel des Nutzsignals, auch Lautatärkensteller genannt, weist ein digitales Stellglied 15 zur stufenweisen Pegeleinetellung auf. Es ist als digital gesteuertes Widerstandsnetzwerk ausgebildet und wird von dem Ausgang des Trennverstärkers 14 der Speicherstufe 2 über einen Analog-Digital-Wandler 16 und einen Stufenschalter 17 angesteuert. Damit der Analog-Digital-Wandler definiert angesteuert werden kann wird die Ausgangsspannung des Trennverstärkere in einem Spannungsteiler 18 auf definierte Endwerte justiert. Am Ausgang des Spannungsteilers 18 ist die Ausgangsspannung des Trennverstärker8 als Dauerinformation auf einen Pegel von 2 - 4 V umgesetzt.
  • Das digitale Stellglied 15 ist über einen NF-Hochpaß 19 an den Ausgang des Demodulatore 20 einerUbertragungsanlage angeschlossen. Der Ausgang des Stellgliedes 15 ist einer Additiorisstufe 21 zugeführt. Das Nutzsignal wird hinter dem Demodulator 20 aufgeteilt und über den NF-Hochpaß 19, der gleichzeitig eine Verstärkung von 20 dB macht, und über das Stellglied 15 der Additionsstufe 21 und zum andern direkt der Additionsstufe 21 zugeführt. In der Additionsetufe werden nun das direkte Signal im unveränderten Pegel und das über den Hochpaß in der Frequenz beeinflußte Signal addiert. Im ungeregelten Zustand ist der Ausgangspegel nach dem Stellglied 15 Null.
  • Auf den der Additionsstufe 21 nachgeschalteten NF- Verstärker 22 gelangt nur das unbeeinflußte Signal. Das Stellglied 15 ist so ausgelegt, daß es in der ersten Stufe das im NF-Hochpaß 19 um 20 dB verstärkte Signal um den gleichen Betrag wieder absenkt. Diese Absenkung wird in dem weiteren Steuerverlauf stufenweise wieder aufgehoben. Bei dieser Anordnung wird gewährleistet, daß das Signal im Huhezustand unbeeinflußt am NF-Verstärker steht. Bei Erhöhung der Lautstärke, also bei Anhebung des Nutzsignalpegels durch das Stellglied 15 kann über den NF-Hochpaß 19 ein beliebiger Frequenzgang eingestellt werden. Dadurch ist sichergestellt, daß nur wesentliche requenzgebiete angehoben werden und eine Übersteuerung des 1F-Verstärxers 22 durch Frequenzgebiete, die sowieso verdeckt werden, nicht erfolgt. Bei elektroakustischen Übertragungsanlagen in Kraftfahrzeugen, wie Hundfunkempfängern, liegen die Fahrzeuggeräusche im tieferen Frequenzgebiet. Daher wird der NF-Hochpaß 19 so eingestellt, daß nur die höheren Frequenzen durch die l,autstärkensteuerung angehoben werden, nicht aber die tiefenFrequenzen des Nutzsignals. An dem NF-Verstärker 22 ist schließlich ein Lautsprecher 23 angeschlossen, der das elektrische Nutzaignal in ein akustisches Signal umwandelt.
  • Das der Erkennungsschaltung 5 zugeführte Nutzsigtlal kann prinzipiell hinter dem Demodulator 20 der Übertragungsanlage abgenommen werden. Um eine Ubersteuerung in jedem Fall zu vermeiden, ist jedoch es vorteilhaft, das der iCrkennungsschaltung 5 zugeführte Nutzsignal am Ausgang des Stellgliedes 15 abzunehmen.
  • In Figur 2 ist das Blockschaltbild eines zweiten AusfUhrungsbeispieles der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Anpassen des Wiedergabepegels des Nutzsignals an den Störgeräuschpegel am Wiedergabeort dargestellt. Diese Schaltungsanordnung gemäß Figur 2 enthält komplett die Schaltungsanordnung der Figur 1 und zusätzlich weitere Schaltungselemente wie eine Vergleichsschaltung 24 und eine Regelachaltung 25. Die übereinstimmenden Schaltungselemente in figur 1 und 2 wurden mit gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet. So ist das am Wiedergabeort aufgehängte Mikrofon 3 wiederum über den Hochpaß 8, die Schalteinrichtung 4 mit der Speicherstufe 2 verbunden. Der Ausgang der Kondensator 13 und Trennverstärker 14 enthaltenden Speicherstufe 2 ist wiederum über einen Spannungsteiler 18,einen Analog-Digital-Wandler 16 mit dem Steuerglied 1 verbunden, das aus einem digitalen Stellglied 15 und einem Stufenschalter 17 besteht. Das digitale Stellglied 15 ist in gleicher Weise-wie in der Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 zwischen dem Demodulator 20 der Übertragungsanlage und dem den Lautsprecher 23 steuernden NF-Verstärker 22 unter Zwischenschaltung eines NF- Hochpasses 19 bzw. einer Additionsetufe 21 eingeschaltet. Die Schaltungselemente 18, 16, 1,20,19,21 und 22 sind in Figur 2 der Obersichtlichkeit halber nicht dargestellt und lediglich durch ihre Bezugs~ zeichen markiert. Auch die Erkennungsschaltung 5 der Schaltungsanordnung gemäß Figur 2 ist im Aufbau und Funktionsweise identisch der in Figur 1 beschriebenen. Die Wirkungsweise der Schaltungsanordung in Figur 2 ist insoweit die gleiche wie die der Schaltungsanordnung in Figur 1, als die Erkennungsschaltung 5 ebenfalls die Pausen des Nutzsignals in einem schmalen Frequenzbereich bei 400 Hz des Nutzsignals erkennt und entsprechend einen Schließimpuls auf die Schalteinrichtung 4 abgibt, wodurch eine Lautstärkenbeeinflussung des Nutzsignals,genau.wie zu Figur 1 beschrieben, erfolgt. Die Schaltungsanordnung gemäß Figur 2 weist demgegenüber eine Verbesserung der Lautstärken8teuerung, d.
  • h. der Pegeleinstellung des lutcaignale in Abhängigkeit von dem Störgeräuschpegel auf, da in dieser Schaltungsanordnung der Schalteinrichtung 4 nicht nur dann ein Schließimpuls zugeführt wird, wenn die Xrkennungsschaltung 5 eine Pause im Nutasignalpegel feststellt - was in einem zeitlichen Abstand von weniger als 5 sec erfolgt -, sondern die Schalteinrichtung 4 auch dann einen Schließimpuls erhält, wenn sich der Störgeräuschpegel zwischen zwei von der Erkennungsschaltung 5 erfaßten Meßwerten wesentlich ändert. Hierzu weist die Schaltungsanordnung eine Vergleichsschaltung 24 für die Pegelschwankungen des Nutzsignals und des Mikrofonsignals auf, die einen Schließimpuls an die Schalteinrichtung abgibt, wenn die Pegelschwankungen des Mikrofonsignals größer als die des Nutzsignals sind. Mit dieser zusätzlichen Meßschaltung nutzt man den Effekt aus, daß bei der Addition zweier inkohärenter Signale, hier Nutzsignal und Störgeräusch, der Gesamtpegel nur von den Pegel schwankungen des stärken Signals abhängt. Ist das stärkere Signal das Nutzsignal, so wird der Gesamtpegel durch das Nutzsignal bestimmt. Die Pegelschwankungen des Nutzsignals und des Mikrofonsignale wird damit gleichgroß, und die Vergleichsschaltung wird keinen Schließimpuls an die Schalteinrichtung abgeben. Ist hingegen das stärkere Signal das Störgeräusch, so wird der Pegel des Mikrofonsignals wesentlich größer sein als der von der Vergleichsschaltung erkannte Pegel des Nutzsignals und die Vergleichsschaltung erzeugt ein Schließimpuls. Damit sowohl die Schließimpulse der Vergleichsschaltung 24 als auch die Schließimpulse der Erkennungsschaltung 5 an die Schalteinrichtung 4 gelangen können, sind die Ausgänge der Vergleichsschaltung 24 und der Erkennungsschaltung 5 an ein ODER-Gatter 26 angeschlossen, dessen Ausgang mit der Schalteinrichtung 5 verbunden ist.
  • Um die unterschiedlichen Pegelechwankungen von Nutzsig nal und Mikrofonsignal erkennen und vergleichen zu können, weist die Vergleichsschaltung eine Regeleinrichtung 27 zum Anpassen des mittleren Pegels von Nutz- und Mikrofonsignal und einen Komparator 28 zum Vergleich der Pegelschwankungen der angepaßten Signale auf. Diese Anpassung der mittleren Pegel beider Signale ist notwendig, um die Pegel schwankung einwandfrei miteinander vergleichen zu können. Die Regeleinrichtung weist einen Regelverstärker 29 auf, dem das hinter dem Hochpaß 8 abgegriffene Mikrofonsignal zugeführt wird. Der Regelverstärker wird nunmehr derart gesteuert, daß der mittlere l'egel des Ausgangsignais des Regelverstärkers dem mittleren Pegel des Nutzaignals entspricht.
  • Hierzu wird das Ausgangssignal des Regelverstärkers über den Gleichrichter 30 gleichgerichtet und einem Komparator 31 zugeführt, dem andererseits das hinter der PLL 6 abgegriffene und über einen Gleichrichter 32 gleichgerichtete Nutzsignal zugeführt wird. Der Ausgang des Komparator 31 wird auf den Regelverstärker 29 zurückgeführt. Ein Eingang des Komparators 28 ist über einen Kondensator 33mit dem Ausgang des Gleichrichters 30 und der andere Eingang des Komparators 28 über einen Kondensator 34 mit dem Ausgang des Gleichrichters 32 verbunden.
  • Der Komparator steht also über die Kondensator 33 und 34 und den Gleichrichtern 30 und 32 mit dem Ausgang des Regelverstärkers 29 bzw. mit dem Ausgang der PLL 6 in Verbindung. Der Ausgang des Komparators 28 ist der Ausgang der Vergleichsschaltung 24 und, wie vorstehend bereits erwähnt, mit einem Eingang des Odergatters 26 verbunden. Sobald der Geräuschpegel größer ist als das Nutzsignal, sind die Pegelschwankungen des Mikrofonsignals größer als die Pegelschwankungen des Nutzsignals. An dem einen Eingang des Komparators 28 liegt über den Gleichrichter 30 und den Kondensator 33 eine höhere Gleichspannung an als an dem über den Kondensator 34 mit dem Nutzsignal verbundenen Eingang. Der Komparator gibt einen Impuls ab, der über das Odergatter 26 der ichalteinrichtung 4 zugeführt wird und diese veranlaßt zu schließen, so daß in der im Mikrofonkanal angeordneten PLL 11 eine dem Logarithmus derMEmaMns«Dnzg entsprechende Steuerspannung gebildet und der Speicherstufe 2 zugeführt wird. Entsprechend der sich ändernden Steuerspannung in der Speicherstufe 2 wird die Pegeleinstellung des Nutzeignals, also die Lautstärke, geändert. Der Abgriff des Nutzsignals für die Vergleichsschaltung 24 erfolgt deshalb hinter der lLL 6 der rkennungsschal tung 5, damit die Vergleichsschaltung 24 die Pegelschwankungen im gleichen Frequenzbereich erkennt, in welchem die Pausenerkennung durchgeführt wird.
  • Eine weitere Verbesserung der Steuerqualität der Schaltungsanordnung gemäß Figur 2, wird durch die Regelschaltung 25 erzielt, mit welcher die Jteuerspannung in der Speicherstufe 2 in Abhängigkeit vom Verhältnis Nutzsignalpegel zum Störgeräuschpegel abgesenkt wird. Diese Regelschaltung tritt dann in Aktion, wenn das Nutzsignal bereits stärker als das Geräusch eingestellt ist und ruft eine Absenkung des Nutzsignalpegels, also der Lautstärke, dadurch hervor, daß die Speicherstufe 2 kurzzeitig entladen wird. hierzu enthält die egelschaltung 25 eine brkennungsstufe 35 für Pegel schwankungen des Nutzsignals, eine mit der Speicherstufe 2 verbundene Entladungsschaltung 36, die durch ein Steuersignal am Ausgang der Erkennungsstufe 35 aktivierbar ist, und eine mit der Erkennungastufe 35 und der Vergleichsschaltung 24 verbundene Torschaltung 37, die das Steuersignal für die ntladungsschaltung 36 nur dann freigibt, wenn die Vergleichsschaltung 24 keinen Schließimpuls abgibt. Die Torschaltung 37 ist als UND-Gatter ausgebildet, dessen einerSingang über einen Inverter 38 mit dem Ausgang des Komparators 28 der Vergleichsschaltung 24, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der Erkennungsstufe 35 und dessen Ausgang mit dem Eingang der ntladungsschaltung 36 verbunden ist. Die nrkennungastufe 35 besteht aus einem Komparator 39, dessen einerlingang mit einem Schwellwertgeber 40 und dessen andererEingang mit dem Eingang des Komparators 28 der Vergleichaschaltung 24 verbunden ist, dem das Nutzsignal über den Gleichrichter 32 und Kondensator 34 zugeführt wird.
  • Die beiden Eingänge des Komparators 39 sind zusätzlich über einen Widerstand 41 miteinander verbunden. Dem Ausgang des Komparators 39 ist die Reihenschaltung eines Widerstandes 42 und eines Kondensators 43 parallel geschaltet, und der Verbindungapunkt zwischen Widerstand 42 und Kondensator 43 ist an den Eingang des UND-Gatters angeschlossen.
  • Ist das Nutzsignal stärker eingestellt als das Störgeräusch, so werden die Pegel schwankungen des Mikrofonsignals durch das Nutzsignal bestimmt. An den Eingängen des Komparators 28 liegen gleichgroße Gleichspannungen und der Komparator 28 gibt keinen Schließimpuls an die Schalteinrichtung 4 ab. ueber den Inverter 38 steht somit an dem Eingang des UND-Gatters 37 ein Steuersignal. Haben die Pegelschwankungen eine bestimmte Größe, so liegen an den Eingängen des Komparators 28 entsprechend hohe Gleichspannungen. Übersteigt diese Gleichspannung die mit dem Schwellwertgeber an den Komparator 39 angelegte Gleichspannung, so tritt am Ausgang des Komparators 39 und damit am Ausgang der Erkennungssture 35 ein Signal auf, das an den anderen Eingang des UND-Gatters 37 gelangt. Die Torschaltung 37 gibt damit ein Steuersignal an die Entladungsstufe 36 ab, die die Speicherstufe entlädt. Der Entladungevorgang wird aufgehoben, sobald die Vergleichsschaltung 28 infolge eines gegenüber dem Rutzsignalpegel größeren Störgeräuschpegels wieder einen Schließimpuls an die Schalteinrichtung 4 abgibt. Ein solcher Schließimpuls am Ausgang des Komparators 28 der Vergleichsschaltung 24 hebt über den Inverter 38 die Durchlässigkeit der Torschaltung au£, eo daß diese sperrt und die Aneteuerung der Entladungsschaltung 36 durch die Erkennungsstufe 35 unterbricht. Wie bereits vorstehend dargelegt, erfolgt die Pegeleinstellung des Nutzsignals, also die Lautstärkensteuerung, mittels der an der Speicherstufe 2 abnehmbaren Steuerspannung in der gleichen Weise wie in der Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 beschrieben worden ist.
  • Mit der? Schaltungsanordnung gemäß Figur 2 wird eine wesentliche Verfeinerung der diskontinuierlichen Lautstärkenanpassung des Nutzsignals dadurch gewonnen, daß neben der identischen Pausenerkennung gemäß der Schaltungsanordnung in Figur 1 noch zusätzliche Meßwerte zur Steuerung herangezogen werden, die zwischen diesen in seitlichen Abständen auitretenden Pausen liegen. Es wird eine weitgehende Annäherung an die Qualität einer kontinuierlichen Messung des Störte~ räuschpegels und kontinuierlichen Anpassung der Lautstärke des Nutzsignals erreicht. Für Ubertragungsanlagen in Kraftfahrzeugen, insbesondere Rundfunkgeräte, ist jedoch die Schaltungsanordnung gemäß Figur 1 ausreichend, da sich der Geräuschpegel im Fahrzeug nicht plötzlich ändert und daher kaum bemerkt wird, daß die Messung des Geräuschpegels und die Anpassung des Wiedergabepegels des Nutzsignals nicht kontinuierlich durchgeführt wird.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche 1. Schaltungsanordnung zum selbsttätigen Anpassen des Wiedergabepegels des Nutzsignals (Nutzsignalpegel) an den ,törgeräuschpegel am Wiedergabeort für eine elektroakustische Übertrngungsanlage insbesondere in Kraftfahrzeugen, mit einem Steuerglied für den Nutzsignalpegel, eine Speicherstufe für eine dem Steuerglied zugeführten Steuerspannung, einem am Wiedergabeort angeordneten Mikrofon, einer Schalteinrichtung zum Verbinden des Mikrofons mit der Speicherstufe und einer Erkennungsschaltung für den Nutzsignalpegel, die einen Schließimpuls an die Schalteinrichtung abgibt, wenn der Nutzsignalpegel gleich oder annähernd Null ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung (5) ein schmalbandiges Frequenzfilter (6) aufweist, das aus dem Frequenzbereich des Nutzsignals nur ein schmales Frequenzt)nnd zur erkennung cles Nutæsignall)crels freigibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vergleichsschaltung (24) fiir die Pegelschwankungen des Nutzsignals und des Mikrofonsignals, die einen Schließimpuls an die Schalteinrichtung (4) abgibt, wenn die Pegelschwankungen des Mikrofonsignals größer als die des Nutzsignals sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein mit der Schalteinrichtung verbundene OUER-Gatter (26), dessen einerEingang an der Erkennungsschaltung (5) und dessen andererEingang an der Vergleichsschaltung (24) angeschlossen ist.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichsachaltung (24) ein schmalbandiges Frequenzfilter (6) vorgeschaltet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das der Vergleichsschaltung (24) zugeführte Nutzaignal hinter dem schmalbandigen Frequenzfilter (6) der Erkennungsschaltung (5) abgenommen ist.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die VerglejchsschaJtung (24) eine Regeleinrichtung (27) zum Anpassen des mittleren Pegels von Nutz- und Mikrofonsignal und einen Komparator (28) zum Vergleich der Pegelschwankungen der angepaßten Signale aufweist.
  7. 7, Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung (27) einen Hegelverstärker (29) für das Mikrofonsignal aufweist, der derart gesteuert ist, daß der mittlere Pegel des Ausgangssignals des Pegelverstärkers (29) dem mittleren Pegel des Nutzsignals entspricht, daß der Ausgang des Komparators (28) mit der Schalteinrichtung (4), ein Eingang des Komparators (28) über einen Kondensator (33) und einen Gleichrichter (30) mit dem Ausgang des Regelverstärkers (29) und der zweite Eingang des Komparatore (28) über einen Kondensator (34) und einen Gleichrichter (32) mit dem Ausgang des schmalbandigen Frequenzfilters (6) der Erkennungsschaltung (5) verbunden ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 2 - 7, gekennzeichnet durch eine Hegelschaltung (25) zum Absenken der Steuerspannung in der Speicherstufe (2) in Abhängigkeit vom Verhältnis Nutzsignalpegel zum Störgeräuschpegel.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die liegelschaltung(25) eine Erkennungastufe (35) für Pegelschwankungen des Nutzsignals, eine mit der Speicherstufe (2) verbundene Sntladungsachaltung (36), die durch ein Steuersignal am Ausgang der Erkennungsstufe (35) aktivierbar ist, und eine mit der Erkennungastufe (35) und der Vergleichsschaltung (24) verbundene Torschaltung (37) aufweist, die das Steuersignal für die Ltladungsschal tung (36) nur dann freigibt, wenn die Vergleichaschaltung (24) keinen Schließimpuls abgibt.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Torschaltung (37) als UND-Gatter ausgebildet ist, dessen Ausgang mit der Lntladungsstufe (36), dessen einerSingang mit dem Ausgang der Erkennungsstufe (35) und dessen anderer Eingang über einen Inverter (38) mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung (24) verbunden ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 und Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsstufe (35) einen Komparator (39) aufweist, dessen einer Eingang mit einem Schwellwertgeber (40), dessen andererEingang mit dem zweiten eingang des Komparators (28) der Vergleichs~ schaltung (24) und dessen Ausgang mit dem UND-Gatter (37) verbunden ist, und daß dem Ausgang des Komparators (39) ein Kondensator (43) parallel geschaltet ist.
  12. 12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Erkennungsschaltung (5) eine als schmalbandiges Frequenzfilter geschaltete Phase-Lock-Loop (PLL) (6) und mindestens einen der PLL (6) nachgeschalteten, alp schweilwertabhängigen Schalter ausgebildeten Impulsgeber (7) aufweist, dessen Ausgang der Ausgang der Erkennungsschaltung (5) ist.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (4) zwei nacheinander zeitlich verzögert angesteuerte elektronische Schalter (9,10) aufweist, die zwischen Mikrofon (3) und Speicherstufe (2) in Reihe geschaltet sind.
  14. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (4) eine der Steuerelektrode des zweiten, unmittelbar mit der Speicherstufe (2) verbundenen elektronischen Schalters (10) vorgeschaltete Zeitverzögerungsstufe (12) aufweist.
  15. 15. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Mikrofon 3 und Speicherstufe (2) ein zweites, zu dem schmalbandigen Frequenzfilter (6) der Brkemlungsschaltung (5) gleiches i?requenzfilter (11) angeordnet ist.
  16. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dae das zweite Frequenzfilter eine a1s schmalbandiges i?requenzfilter geschaltete PLL (11) ist, die zwischen dem ersten und dem zweiten elektronischen Schalter (9,10) in Reihe mit diesen angeordnet ist.
  17. 17. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 16, dadurch gekennzeichnet, daß an der Speicherstufe (2) eine gleichgerichtete, dem Logarithmus der Mikrofonausgangsspannung entsprechende Steuerspan:!ung für das Stellglied (1) abnehmbar ist.
  18. 18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherstufe (2) einen Kondensator (13) und einen im Eingang hochohmigen Trennverstärker (14) aufweist, an dessen Eingang der Kondensator (13) angeschlossen ist.
  19. 19. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1- 18, dadurch gekennzeichnet,daß zwischen Ausgang des Mikrofons (3) und Schalteinrichtung (4) ein Hochpaß (8) eingeschaltet ist.
  20. 20. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (1) ein digitales Stellglied (15) zur stufenweisen Pegeleinstellung des Nutzsignals in Abhängigkeit von der Steuerspannung in der Speicherstufe (2) aufweist.
  21. 21. Schaltungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (1) zwischen Demodulator (20) und NF-Verstärker (22) der Übertragungsanlage eingeschaltet ist und sein Steuereingang über einen Stufenschalter (17) und einem Analog-Digital-Wandler (16) mit dem Ausgang der Speicherstufe (2) verbunden ist.
  22. 22. Schaltungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Stellglied (15) und NF-Verstärker (22) eine Additionsstuie (21) und zwischen Demodu-Intor (20) und Stellglied (15) ein NF- Hochpaß (19) eingeschaltet ist und daß zusätzlich der Ausgang des Demodulators (20) mit der Additionsstufe (21) verbunden ist.
  23. 23. Schaltungsanordnung nach einem der AnsprUche 20 - 22, dadurch gekennzeichnet, daß das der Erkennungsschaltung (5) bzw. der Erkennungsschaltung (5) und der Vergleichsschaltung (24) zugeführte Nutzsignal am Ausgang des Stellgliedes (15) abgenommen ist.
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