DE2413952A1 - Trockenrasierer - Google Patents

Trockenrasierer

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DE2413952A1
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anvil
edge
cutting edge
blade
shear blade
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DE2413952A
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English (en)
Inventor
Bernard Stephen Nansom
Keith Douglas Ridler
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Mettoy Co Ltd
Original Assignee
Mettoy Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/38Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers

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Description

  • Trockenrasierer Die Erfindung betrifft einen Trockenrasierer mit einem Scherkopf, mit einem im Scherkopf angebrachten Scherblatt mit einer Schneidkante, und mit einem elektrisch erregbaren Antriebsmittel zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Scherblatt und einem weiteren Teil des Scherkopfes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Trockenrasierer zu schaffen, der eine sanfte, hautschonende Rasur ermöglicht und zugleich'eine hohe Lebensdauer bei insbesondere hoher Standfestigkeit der Schneidkanten aufweist.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist ein Trockenrasierer der eingangs beschriebenen Art derart ausgebildet, daß der Scherkopf ein ambossartiges Teil mit kontinuierlicher Kante umfaßt, daß die Schneidkante deratt angeordnet ist, daß sie während des Rasierens unmittelbar mit dem Gesicht in Kontakt kommt, daß die elektrisch erregbaren Antriebsmittel geeignet sind, eine Relativbewegung zwischen dem Scherblatt und dem ambossartigen Teil in der Weise zu erzeugen, daß die Schneidkante und die Kante dieses Teils einander ausreichend genähert werden, um die Haare in einer Ebene abzuschneiden, die rechtwinklig zur Gesichtsoberfläche verläuft und die eine der Kanten enthält, ohne daß eine Berührung zwischen der Schneidkante und dem ambossartigen Teil stattfindet.
  • Es stellt ein wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Trockenrasierers dar, daß während der Rasur Haare durch das ambossartige Teil in dem Augenblick gestützt werden, in dem die Haare durch die Schneidkante des Scherblatts abgeschnitten werden, während jede Berührung zwischen der Schneidkante und dem ambossartigen Teil vermieden wird, und daß das Scherblatt und das ambossartige Teil zu diesem Zweck einander ausreichend genähert werden müssen. Bei allen bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend noch beschrieben werden, ist die Relativbewegung derart ausgestaltet, daß sich eine der Kanten durch eine Ebene bewegt, die die andere Kante enthält, um das Abschneiden der Haare zu bewirken, es könnte das Schneiden jedoch auch dadurch bewirkt werden, daß eine Kante in die Ebene oder ausreichend nahe an die Ebene heranbewegt wird, die die andere Kante enthält.
  • Ein erfindungsgemäßer Rasierer besitzt ein Scherblatt, das so angeordnet sein kann, daß es die Gesichtshaut in einem Schneidwinkel im Bereich zwischen 23 und 30 Grad berührt, was als der optimale Winkelbereich für eine Naßrasur unter Verwendung einer Rasierklinge bekannt ist, während dabei ein Stumpfwerden der Schneidkante des Scherblattes als Ergebnis einer Berührung zwischen der Schneidkante und irgendeiner Gegenschneide oder einem ambossartigen Teil vermieden wird, das die Haare abstützt, während sie durch das Scherblatt abgeschnitten werden. Das Scherblatt ist dazu bestimmt, mit seiner Schneidkante mit der Gesichtshaut in Berührung zu gelangen oder dieser stark genähert zu werden, ohne daß irgendein zusätzliches Teil dazwischen angeordnet ist. Vorteilhafterweise besitzt die Schneidkante des Scherblatts ähnliche Abmessungen wie die Schneidkante am Rand einer üblichen Rasierklinge für Naßrasur.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Antriebsmittel derart gestaltet sind, daß bei der Bewegung zwischen Scherblatt und ambossartigem Teil eine der Kanten durch eine Ebene wandert, die normal zur Gesichtsoberfläche verläuft und die andere Kante enthält, um das Schneiden der Haare in dieser Ebene zu bewirken und daß, nachdem diese Kante durch diese Ebene zur Durchführung des Schneidvorgangs gewandert ist, das ambossartige Teil sich auf der anderen, vom Gesicht abgewandten Seite der Schneidkante befindet.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung verläuft die kontinuierliche Kante des ambossartigen Teils im wesentlichen parallel zur Schneidkante des Scherblatts, wodurch ein direktes und gleichzeitiges Schneiden aller zwischen dem Scherblatt und dem ambossartigen Teil eingeschlossener Haare stattfindet, oder es kann die kontinuierliche Kante des ambossartigen Teils so angeordnet sein, daß sie eine Scherwirkung ausübt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß der Scherkopf in einem Abstand von der Schneidkante des Scherblatts ein Schutzelement aufweist, das derart angeordnet ist, daß dann, wenn das Scherblatt und das Schutzelement in Kontakt mit der Gesichtsoberfläche sind, die Schneidkante gegenüber der Gesichtsoberfläche einen gewünschten Schnittwinkel einnimmt. Dabei kann das Schutzelement so relativ zum ambossartigen Teil angeordnet sein, daß die Bewegung einer Kante durch die erwähnte Ebene innerhalb des Raumes zwischen dem Scherblatt und dem Schutzelement stattfindet. Das Schutzelement kann jedoch auch auf der vom ambossartigen Teil abgewandten Seite des Scherblatts angeordnet sein.
  • Weiterhin stellt es ein bevorzugtes Merkmal dar, daß das Scherblatt fest im Scherkopf angebracht ist und das ambossartige Teil durch die elektrisch erregbaren Antriebsmittel bewegbar ist, so daß beim Betrieb des Rasierers die kontinuierliche Kante des ambossartigen Teils sich durch die Ebene bewegt, die normal zur Gesichtsoberfläche verläuft und die die Schneidkante des Scherblatts enthält. Es ist jedoch auch möglich, daß das ambossartige Teil fest am Scherkopf angeordnet ist und das Scherblatt beweglich ist oder daß sowohl das Scherblatt als auch das ambossartige Teil beweglich sind.
  • Mit anderen Worten wird durch die Erfindung ein Trockenrasierer geschaffen, der ein Scherblatt mit einer Schneidkantebaufweist, sowie ein ambossartiges Teil mit einer parallel zur Schneidkante des Scherblatts verlaufenden kontinuierlichen Kante und mit Mitteln zur hin- und hergehenden Bewegung wenigstens eines der beiden mit Kanten versehenen Teile,so daß während eines bestimmten Zustandes während der hin- und hergehenden Bewegung die kontinuierliche Kante des ambossartigen Teils einen Abstand von der Schneidkante des Scherblatts aufweist, um Haaren auf einem Gesicht den Eintritt in den Spalt zwischen der Schneidkante des Scherblatts und der kontinuierlichen Kante des ambossartigen Teils zu ermöglichen, während in einem nachfolgenden Zustand während der'hin- und hergehenden Bewegung die in diesem Spalt befindlichen Haare zwischen der Schneidkante und der kontinuierlichen Kante dadurch abgeschnitten werden, daß eine dieser Kanten durch die Ebene bewegt wird, die normal zur Gesichtsoberfläche verläuft und die die andere Kante enthält, ohne daß dabei irgendeine Berührung zwischen der Schneidkante des Scherblatts und dem'ambossartigen Teil im Laufe dieser hin- und hergehenden Bewegung stattfindet.
  • Nach einem weiteren zweckmäßigen Merkmal der Erfindung kann entweder das die kontinuierliche Kante aufweisSnde ambossartige Teil oder das mit einer Schneidkante versehene Scherblatt auf einer Zunge angebracht sein, die durch einen elektrischen Erreger oder Vibrator hin- und herschwingend antreibbar ist. Im allgemeinen besitzt das ambossartige Teil eine kontinuierliche Kante, die eine zur Schneidkante des Scherblatts parallele, von der Schneidkante jedoch einen Abstand aufweisende stumpfe Kante darstellt, es kann die kontinuierliche Kante des ambossartigen Teils aber auch durch eine scharfe Schneidkante eines zweiten Scherblatts gebildet werden. Eine solche die kontinuierliche Kante des ambossartigen Teils bildende Schneidkante würde ebenfalls mit einem Abstand parallel zur Schneidkante des ersten Scherblatts verlaufen.
  • Wenn ein erstes und ein zweites Scherblatt vorgesehen sind, können die Schneidkanten dieser Scherblätter im wesentlichen nur auf einer Seite geschliffen sein, wobei die geschliffenen Seiten während der Rasur dem Gesicht zugewandt sind. Das Schleifen der Scherblätter nur auf der dem Gesicht zugewandten Außenkante ermöglicht es, die Winkel an den Innenkanten der beiden Scherblätter zu verringern, was zur Folge hat, daß die Schneidkante eines Scherblatts leichter über die Schneidkante des anderen Scherblatts hinaus bewegt werden kann, ohne daß dabei irgendeine Berührung zwischen den Schneidkanten und den jeweils anderen Scherblättern stattfindet.
  • Wie bereits erwähnt, ist entweder das Scherblatt oder das ambossartige Teil im allgemeinen auf einer vibrierenden Zunge befestigt, es können jedoch das Schneidblatt und das ambossartige Teil auf einander gegenüberliegenden Armen einer Stimmgabel angeordnet sein, wobei die elektrisch erregbaren Antriebsmittel so angeordnet sind, daß die Stimmgabel mit einer Resonanzfrequenz erregbar ist, um eine Bewegung sowohl der Schneidkante als auch der kontinuierlichen Kante zu erzeugen.
  • Unter Verwendung der bereits erwähnten vorteilhaften Merkmale der Erfindung kann eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trockenrasierers beispielsweise derart ausgestaltet sein, daß er ein Scherblatt mit einer Schneidkante aufweist, sowie ein Schutzelement in einem Abstand von der Schneidkante des Scherblattes, wobei es das Schutzelement ermöglicht, daß das Scherblatt einen gewünschten Schneidwinkel gegenüber der Gesichtsoberfläche einnimmt, wobei weiter ein ambossartiges Teil mit einer kontinuierlichen Kante vorgesehen ist, das zwischen dem Scherblatt und dem Schutzelement angeordnet ist und das auf einer Zunge derart befestigt ist, daß sich die kontinuierliche Kante im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung der Zunge erstreckt, und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Zunge mit einer Resonanzfrequenz in eine hin-und hergehende Bewegung zu versetzen, wobei ferner die kontinuierliche Kante des ambossartigen Teils parallel zur Schneidkante des Scherblatts verläuft und so angeordnet ist, daß während der hin- und hergehenden Bewegung der Zunge bei der Resonanzfrequenz und bei in Berührung mit dem Gesicht befindlichem Trockenrasierer und bei in dem gewünschten Schneidwinkel angestellten Scherblatt während einer Bewegungsphase der hin- und hergehenden Bewegung der Zunge die kontinuierliche Kante des ambossartigen Teils einen Abstand von der Schneidkante aufweist, um es Haaren auf dem Gesicht zu ermöglichen, sich in den Zwischenraum zwischen der Schneidkante des Scherblatts und der kontinuierlichen Kante des ambossartigen Teils zu erstrecken, wobei während einer späteren Bewegungsphase der hin- und hergehenden Bewegung der Zunge die kontinuierliche Kante sich durch eine Ebene bewegt, die ein Haar nahe der Schneidkante des Scherblattes enthält, wodurch das Haar vom Gesicht getrennt wird und wobei die Bewegung der Zunge stattfindet ohne daß irgendeine Berührung zwischen dem ambossartigen Teil und der Schneidkante des Scherblattes eintritt.
  • Um jede Berührung zwischen jeder der Kanten und dem anderen Teil, d. h. dem Scherblatt oder dem ambossartigen Teil, mit Sicherheit auszuschließen, kann ein federnder Anschlag vorgesehen sein, gegen welchen während der Schwingbewegung einer das Scherblatt oder das ambossartige Teil tragenden Zunge diese Zunge derart geschlagen wird, daß, nachdem eine dieser Kanten durch die normal zur Gesichtsoberfläche verlaufende und die Kante des jeweils anderen Teils enthaltende Ebene gewandert ist, durch den Anprall an dem Anschlag eine Sekundärbewegung der an der Zunge angeordneten Kante weg von dem die andere Kante aufweisenden Teil bewirkt wird.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführungsform eines Trockenrasierers, aus der das Prinzip der vorliegenden Erfindung ersichtlich ist, Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trockenrasierers, Fig. 3 eine Abwandlung zur Verbesserung der Ausführungsform nach Fig. 2, Fig. 4 eine andere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trockenrasierers, bei dem sowohl das Scherblatt als auch das ambossartige Teil in eine Vibrationsbewegung versetzt werden können und Fig. 5 ein Detail gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der beiden Scherblätter des Trockenrasierers nach Fig. 4.
  • In Fig. 1 ist eine übliche Gestaltung eines erfindungsgemäßen Trockenrasierers gezeigt, wobei die Formgebung ähnlich der Form eines üblichen Einschneiden-Rasierapparates für Naßrasur ist. Der Trockenrasierer umfaßt einen Handgriff 1 mit einem Scherkopf 2, in dem ein festes Scherblatt 3 mit einer Schneidkante 4 angeordnet ist. Die Schneidkante 4 besitzt ähnliche Abmessungen wie die Schneidkante einer üblichen Rasierklinge.
  • Ebenfalls im Scherkopf 2 angeordnet findet sich eine Zunge 5, die so abgestimmt ist, daß sie bei einer gewünschten Frequenz in Resonanz auf eine Erregung durch ein elektrisches Antriebsmittel 6 in Schwingungen gerät, wobei es sich bei dem Antriebsmittel entweder um einen Vibrator oder einen Erreger handeln kann. Das elektrische Antriebsmittel 6 umfaßt vorzugsweise eine Antriebs spule, die so gewickelt ist, daß sie eier Wechselstrom-Treibeinheit 34 mit 500 Hz angepaßt ist. Drähte 33 von der Spule laufen durch den Handgriff 1 und sind an die eingekapselte Treibeinheit 34 angeschlossen. Die Treibeinheit kann so gestaltet sein, daß sie mittels eines zwei Kontaktstifte aufweisenden Steckers 35 an bekannte Bauarten von Rasiersteckdosen für Wechsel stromnetze angeschlossen werden kann.
  • Ein Ende 7 der Zunge 5 bildet ein ambossartiges Teil mit einer kontinuierlichen Kante 8, die parallel zur Schneidkante 4 des Scherblattes 3 verläuft, die jedoch, in ihrer Ruhestellung, einen Abstand von der Schneidkante 4 des Scherblattes 3 einhält, damit auf dem Gesicht befindliche Haare, wie z. B. das Haar 9, sich zwischen die Schneidkante 4 des Scherblattes 3 und die kontinuierliche Kante 8 des ambossartigen Teiles 7 erstrecken können.
  • Die Zunge 5 und das ambossartige Teil 7 sind so gestaltet, daß sie eine natürliche Resonanzfrequenz in der Größenordnung von 500 Hz aufweisen und damit der Treibeinheit von 500 Hz angepaßt sind. Dadurch wird eine maximale Wirksamkeit der elektrischen Einrichtung 6 erhalten.
  • Wenn die Zunge 5 durch die elektrische Einrichtung 6 in Vibration versetzt wird, wird die kontinuierliche Kante 8 veranlaßt, sich aus ihrer in Fig. 1 gezeigten Ruhelage nach links durch die Ebene zu bewegen, die normal zur Gesichtsfläche verläuft und das Haar 9 enthält, sodaß die kontinuierliche Kante 8 des ambossartigen Teils 7 das Scherblatt 3 überlappt. In dem Augenblick, in dem die kontinuierliche Kante durch die normal zur Gesichtsfläche verlaufende und die Schneidkante 4 enthaltende Ebene hindurchtritt, liegt die kontinuierliche Kante 8 des ambossartigen Teils 7 parallel zur Schneidkante 4, weist jedoch von dieser einen Abstand in der Größenordnung von 0,05 mm auf. Eine Beschädigung der Schneidkante 4 durch ein Auftreffen des ambossartigen Teils 7 wird dadurch vermieden.
  • Bei dem Trockenrasierer nach Fig. 1 liegt das ambossartige Teil 7 näher an der Gesichtsoberfläche als die kontinuierliche Kante 8, dieser Teil des ambossartigen Teils 7 ist jedoch ausgeschnitten, um eine Ausnehmung mit einer Endschulter 10 zu bilden. Die Länge der Ausnehmung ist so gewählt, daß keine Berührung zwischen der Schneidkante 4 und der Endschulter 10 der Ausnehmung des ambossartigen Teils 7 stattfindet. Die Tiefe der Endschulter 10 liegt in der Größenordnung von 0,075 mm und es besteht ein Abstand in der Größenordnung von 0,025 mm zwischen der Schneidkante 4 des Scherblatts 3 und der Gesichtsoberfläche 11, der bestimmt wird durch die Außenkante des ambossartigen Teils 7 und die Stirnfläche des Scherkopfes 2.
  • Die geometrische Anordnung des in Fig. 1 gezeigten Trockenrasierers ist so gewählt, daß das Scherblatt 3 einen Winkel 0 von 27 gegenüber der Ebene einschließt, die durch die Schneidkante 4 und parallel zur Frontlinie oder auch Gesichtsoberfläche 11 verläuft.
  • In Fig. 2 ist schematisch ein Abschnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Trockenrasierers gezeigt. Der Trockenrasierer nach Fig. 2 besitzt einen Scherkopf 12, der den Scherkopf 2 nach Fig. 1 ersetzt, wobei die verbleibenden Teile des Trockenrasierers den verbleibenden Teilen des Rasierers nach Fig. 1 ähnlich sind.
  • Am Scherkopf 12 ist ein Scherblatt 13 angebracht, das eine Schneidkante 14 besitzt. Außerdem umfaßt der Scherkopf 12 ein Schutzelement 15, das zum Teil die Schneidkante 14 schützt. Ein Ende 16 des Schutzelementes 15 bestimmt zusammen mit der Schneidkante 14 des Scherblatts 13 die Frontlinie 17, gegenüber der das Scherblatt 13 in einem Winkel in der Größenordnung von 270 geneigt angeordnet ist, wobei dieser Winkel der optimale Rasierwankel ist.
  • Im Schutzelement 15 ist eine Öffnung 18 ausgebildet, durch die sich eine Zunge 19 erstreckt, die Vibrationen ausführen kann. Die Zunge 19 ist im Handgriff des Trockenrasierers befestigt, der ähnlich dem Handgriff nach Fig. 1 ausgebildet ist, wobei die Vibrationen durch eine elektrische Einrichtung erzeugt werden können, die der elektrischen Einrichtung 6 nach Fig. 1 ähnlich ist.
  • Das Ende 20 der Zunge 19 befindet sich zwischen der Schneidkante 14 und dem Schutzelement 15 in einem Abstand in der Größenordnung von 0,025 mm von der Frontlinie 17, wobei das Ende 20 der Zunge das ambossartige Teil darstellt, das während der durch Vibration der Zunge 19 bewirkten hin- und hergehenden Bewegung gegen die Schneidkante 14 bewegt wird.
  • Der Trockenrasierer nach Fig. 2 besitzt gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 den Vorteil, daß die vibrierende Zunge 19 nicht in direkten Kontakt mit dem Gesicht gelangt und deshalb nicht der gleichen Dämpfungswirkung ausgesetzt wird, wie die Zunge 5 nach Fig. 1.
  • Beim Betrieb eines Trockenrasierers nach Fig. 1 oder nach Fig. 2 liegen die vibrierenden Teile, d. h. die Zungen 5 bzw. 19, in der Bewegungsrichtung des Rasierers vor dem Scherblatt 3 bzw. 13. Wenn das ambossartige Teil 7 bzw. 20 am Ende der. Zunge über das Haar wandert, wird dieses flach gegen die Gesichtsoberfläche gedrückt und wenn das ambossartige Teil über das Haar weggewandert ist, springt dieses wieder in eine aufrechte Stellung. Da das Haar während den Rasuren bis zu einer Länge in der Größenordnung von 0,5 mm wächst, wird das ambossartige Teil in dem Augenblick, in dem das Haar wieder in seine aufrechte Stellung zurückspringt, 0,5 mm von der Haarwurzel entfernt sein und das ambossartige Teil wird dann während der hin- und hergehenden Bewegung zur Haarwurzel zurückkehren und als Stütze für den Schnitt dienen.-Die Kante des ambossartigen Teils muß sich deshalb wenigstens über eine Entfernung von 0,5 mm, vorzugsweise jedoch über eine Entfernung von 1,25 mm von der Schneidkante des Scherblattes während der hin- und hergehenden Bewegung wegbewegen. Diese Entfernung wird im wesentlichen längs der Frontlinie bzw. der Gesichtsoberfläche gemessen.
  • Es ist jedoch jederzeit möglich, das Scherblatt in Vibrationen zu versetzen anstelle des ambossartigen Teils und man würde in einem solchen Fall das Scherblatt auf einer vibrierenden Zunge anordnen. Wenn das Scherblatt vibriert und das ambossartige Teil stationär angeordnet wird, sollte das Scherblatt in der Bewegungsrichtung des Trockenrasierers während des Gebrauches vor dem stationären ambossartigen Teil angeordnet sein.
  • Obwohl es bequem wäre, wenn die Frequenz der Zungenvibration sich in der Größenordnung von 50 bis 60 Hz bewegen würde, würde diese Frequenz eine Rasiergeschwindigkeit in der Größenordnung von 2,5 mm pro Sekunde erfordern, was sehr niedrig ist. Vorzugsweise sollte deshalb die Frequenz der Zungenvibration in der Größenordnung von 500 Hz liegen, was bedeutet, daß die auf der vibrierenden Zunge befindliche Kante mit einer Geschwindigkeit von 125 cm pro Sekunde bewegt wird, wenn die Kante vom Mittelpunkt der Vibration aus jeweils 0,625 mm nach beiden Seiten bewegt wird. Unter diesen Bedingungen entspricht eine vollständige Vibrationsschwingung von 2 Millisekunden einer Bewegung des Trockenrasierers von 0,05 mm, bei einer Geschwindigkeit des Trockenrasierers über das Gesicht in der Größenordnung von 25 mm pro Sekunde. Das Haar besitzt einen Durchmesser von etwa 0,1 mm und sitzt in einem flexiblen Wurzelstück in einem flexiblen Bereich der Haut. Daraus ergibt sich, daß wenn immer ein Haar von einem festen Teil des Scherkopfes erfaßt wird, die Haut-oder das Haar nur maximal 0,05 mm gezogen oder gedehnt werden muß, bevor der Schneidzyklus abgeschlossen ist.
  • Die Frequenz der Zungenvibration ist ohne besondere Bedeutung, falls der Benutzer des Trockenrasierers darauf vorbereitet ist, den Rasierer mit der entsprechend angepaßten Geschwindigkeit über das Gesicht zu bewegen.
  • Jede sich bewegende Kante wird die maximale kinetische Energie im Mittelpunkt ihrer hin- und hergehenden Bewegung besitzen, weshalb im Idealfall der Mittelpunkt der hin- und hergehenden Bewegung annähernd um die Breite eines Haares (0,1 mm) vor der Ebene liegen sollte, die normal zur Gesichtsoberfläche verläuft und die die andere Kante enthält. Es wird dann eine maximale Kraft zwischen dem Haar und der Schneidkante ausgeübt, um das Abschneiden des Haares zu bewirken.
  • Wie bereits erwähnt wurde, muß die geometrische Anordnung so getroffen sein, daß keine Berührung zwischen irgendeiner Schneidkante und dem anderen Teil (einem zweiten Scherblatt oder dem ambossartigen Teil) stattfindet. Da jedoch jede sich bewegende Kante durch die Ebene wandert, die normal zur Gesichtsfläche verläuft und die die andere Kante enthält, sollten die beiden Kanten weniger als die Breite eines Haares (0,1 mm) voneinander entfernt sein, um das Haar abzuschneiden. Vorzugsweise sollten die beiden Kanten etwa 0,05 mm voneinander entfernt sein, wenn beide Kanten sich in der gleichen, zur Gesichtsoberfläche normalen Ebene befinden.
  • Das Vermeiden einer Berührung zwischen der Schneidkante und dem anderen Teil kann erleichtert werden durch die aus Fig. 3 ersichtliche Abwandlung der Anordnung der vibrierenden Zunge, wobei die Fig. 3 ein Detail des Scherkopfes 12 des Trockenrasierers nach Fig. 2 in veränderter Anordnung und in wesentlich größerem Maßstab darstellt. Die Abwandlung besteht darin, daß ein federnder Anschlag 22 vorgesehen ist, gegen den die Zunge 19 schlägt, nachdem die kontinuierliche Kante 21 am Ende 20 der Zunge 19, die das ambossartige Teil darstellt, durch die normal zur Gesichtsoberfläche verlaufende und die Schneidkante 14 der Scherblattes 13 enthaltende Ebene gewandert ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der federnde Anschlag 22 im wesentlichen unterhalb des Endes 20 der Zunge 19 angeordnet und der Aufschlag der Zunge 19 auf den federnden Anschlag 22 veranlaßt den Abschnitt der Zunge zwischen dem Aufschlagbereich und dem Ende 20 in eine Sekundärbewegung überzugehen, die die kontinuierliche Kante 21 veranlaßt, sich auf einer Bahn zu bewegen, die weniger nahe am Scherblatt 13 liegt, als dies sonst der Fall wäre.
  • In den Figuren 4 und 5 ist ein erfindungsgemäßer Trockenrasierer dargestellt, der insofern abgewandelt ist, als das Scherblatt und das ambossartige Teil vibrierend zu einer hin- und hergehenden Bewegung veranlaßt werden und daß das ambossartige Teil durch ein zweites Scherblatt gebildet wird.
  • In Fig. 4 sind das erste und das zweite Scherblatt 24 bzw. 25 auf einander gegenüberliegenden Armen einer Stimmgabel 26 befestigt, die so angeordnet ist, daß sie durch eine elektrische Einrichtung 27 erregt werden kann, so daß die Stimmgabel mit ihrer Resonanzfrequenz vibrieren wird. Während der Vibration werden die Schneidkanten 28 und 29 auf dem ersten und dem zweiten Scherblatt 24 bzw.
  • 25 veranlaßt, sich zu überlappen, um das Schneiden der sich zwischen die Schneidkanten erstreckenden Haare zu bewirken. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung treffen die Schneidkanten 28 und 29 in einer normal zur Gesichtsoberfläche verlaufenden Ebene etwa im Mittelpunkt der hin- und hergehenden Bewegung zusammen.
  • Ein Vorteil der Verwendung einer Stimmgabel zur Erzeugung der hin- und hergehenden Bewegung, wie beim Rasierer nach den Figuren 4 und 5 liegt darin, daß die Vibration vom Handgriff isoliert ist, wie dies schematisch in Fig. 4 bei 30 gezeigt ist, Um die Bewegung des einen Scherblattes 25 am anderen Scherblatt 24 vorbei ohne Berührung zwischen beiden Scherblättern zu erleichtern, sind die Schneidkanten 28 und 29 der beiden Scherblätter vorzugsweise durch Schleifen nur an der Außenseite der Kanten 31 und 32 der Scherblättern 24 und 25 geformt. Dieses Schleifen der äußeren Kanten 31 und 32 ist in Fig. 5 dargestellt. Bei allen Ausführungsformen der Erfindung ist es wichtig, daß die beiden Kanten, die relativ zueinander eine hin- und hergehende Bewegung zur Durchführung des Schneidvorganges ausführen, zueinander parallele oder schräge Kanten sind, die voneinander einen Abstand aufweisen, um eine Berührung während der hin- und hergehenden Bewegung zu vermeiden.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung liegt ein elektrischer Trockenrasierer vor, bei dem ein Scherblatt vorhanden ist, das in einer Ebene liegt, die gegenüber der Gesichts fläche einen Winkel bis zu 0 30 einschließt und das wirksam wird, um Haare auf dem Gesicht durch eine Relativbewegung zwischen der Schneidkante des Scherblatts und einem anderen, ein ambossartiges Teil darstellenden Element abzuschneiden, wobei die Schneidkante des Scherblatts während dieser Relativbewegung direkt der Gesichtshaut ausgesetzt ist.
  • Um besonders vorteilhafte Ergebnisse zu erhalten, sollte die geometrische Anordnung bei einem erfindungsgemäßen Trockenrasierer den nachfolgend aufgezählten Anforderungen entsprechen: 1. Die hin- und hergehende Bewegung des sich bewegenden Teils bzw. der sich bewegenden Teile, sollte so beschaffen sein, daß der Mittelpunkt der Bewegung eines jeden sich bewegenden Teils erreicht ist, wenn sich die Kante dieses Teils etwa um die Breite eines Haares vor der Ebene befindet, die normal zur Gesichtsoberfläche verläuft und die Kante des anderen Teils enthält. Dann'wird zur Durchführung des Schnitts eine maximale Kraft auf das Haar ausgeübt.
  • 2. In einer Extremstellung der hin- und hergehenden Bewegung soll sich das sich bewegende Teil (bzw. die Teile) so weit bewegt haben, daß die Kante eines jeden bewegten Teiles die Ebene erreicht oder überschritten hat, die normal zur Gesichtsoberfläche verläuft und die Kante des anderen Teils enthält.
  • 3. In der anderen Extremlage der hin- und hergehenden Bewegung soll der Spalt zwischen der normal zur Gesichtsoberfläche verlaufenden und die eine Kante enthaltenden Ebene und der normal zur Gesichtsoberfläche verlaufenden und die andere Kante enthaltenden Ebene wenigstens 0,5 mm betragen, (was dem durchschnittlichen Bartwuchs zwischen zwei Rasuren entspricht) vorzugsweise jedoch in der Größenordnung von 1,25 mm liegen, und zwar gemessen längs der Gesichtsoberfläche bzw. der Frontlinie des Rasierers.
  • 4. In keinem Zustand während der Bewegung eines oder beider Teile soll die Schneidkante des Scherblatts das andere Teil berühren.

Claims (13)

  1. Ansprüche:
    (1.) Trockenrasierer mit einem Scherkopf mit einem im Scherkopf angebrachten Scherblatt mit einer Schneidkante und mit einem elektrisch erregbaren Antriebsmittel zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen dem Scherblatt und einem weiteren Teil des Scherkopfs, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkopf ein ambossartiges Teil (7,20) mit kontinuierlicher Kante (8,21) umfaßt, daß die Schneidkante (4,14) derart angeordnet ist, daß sie während des Rasierens unmittelbar dem Gesicht ausgesetzt ist, daß die elektrisch erregbaren Antriebsmittel (6) geeignet sind, eine Relativbewegung zwischen dem Scherblatt (3,13) unddem ambossartigen Teil in der Weise zu erzeugen, daß die Schnittkante und die kontinuierliche Kante einander ausreichend genähert werden, um die Haare in einer Ebene abzuschneiden, die rechtwinklig zur Gesichts oberfläche verläuft und die eine der Kanten enthält, ohne daß eine Berührung zwischen der Schneidkante und dem ambossartigen Teil stattfindet.
  2. 2. Trockenrasierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch erregbare Antriebsmittel (6) derart gestaltet ist, daß bei der Bewegung zwischen Scherblatt (3,13) und ambossartigem Teil (7,20) eine der Kanten durch eine Ebene wandert, die normal zur Gesichtsoberfläche verläuft und die andere Kante enthält, um das Schneiden der Haare in dieser Ebene zu bewirken und daß, nachdem diese eine Kante durch diese Ebene zur Durchführung des Schneidvorganges gewandert ist, das ambossartige Teil sich auf der anderen, vom Gesicht abgewandten Seite der Schneidkante (4,14) befindet.
  3. 3. Trockenrasierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Kante(8,21) des ambossartigen Teils (7,20) im wesentlichen parallel zur Schneidkante (4,14) des Scherblatts (3,13) verläuft.
  4. 4. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scherkopf in einem Abstand von der Schneidkante (14) des Scherblatts (13) ein Schutzelement (15) aufweist, das derart angeordnet ist, daß dann, wenn das Scherblatt und das Schutzelement in Kontakt mit der Gesichtsoberfläche sind, die Schneidkante gegenüber der Gesichtsoberfläche einen gewünschten Schnittwinkel einnimmt.
  5. 5. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim Fehlen einer Relativbewegung zwischen Scherblatt (3,13) und ambossartigem Teil (7,20) die kontinuierliche Kante (8,21) des ambossartigen Teils einen Abstand von der Schneidkante (4,14) des Scherblatts aufweist, der es Haaren (9) auf dem Gesicht ermöglicht, sich zwischen der Schneidkante des Scherblatts und der kontinuierlichen Kante des ambossartigen Teils zu erstrecken.
  6. 6. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherblatt (3,13) im Scherkopf (2,12) fest angebracht ist und das ambossartige Teil (7,20) durch das elektrisch erregbare Antriebsmittel (6) bewegbar ist.
  7. 7. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einer kontinuierlichen Kante (8,21) versehene ambossartige Teil (7,20) auf einer Zunge (5,19) angeordnet ist, die durch die Antriebsmittel (6) in eine hin- und hergehende Bewegung versetzbar ist.
  8. 8. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherblatt (24) auf einer Zunge (26) angeordnet ist, die durch das Antriebsmittel (6) in eine hin- und hergehende Bewegung versetzbar ist.
  9. 9. Trockenrasierer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Kante des ambossartigen Teils durch die Schneidkante (29) eines zweiten Scherblatts (25) gebildet wird.
  10. 10. Trockenrasierer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (28,29) des ersten und des zweiten Scherblatts (24,25) auf im wesentlichen nur einer Seite geschliffen ist, wobei die geschliffenen Seiten (31,32) während des Rasierens dem Gesicht zugewandt sind.
  11. 11. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Scherblatt (24) und das ambossartige Teil (25) auf einander gegenüberliegenden Armen einer Stimmgabel (26) angeordnet sind, und daß das elektrisch erregbare Antriebsmittel (27) so angeordnet ist, daß die Stimmgabel mit einer Resonanzfrequenz erregbar ist, um eine Bewegung sowohl der Schneidkante (28) als auch der kontinuierlichen Kante (29) zu erzeugen.
  12. 12. Trockenrasierer nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnder Anschlag (22) vorgesehen ist, gegen welchen während der Schwingbewegung einer das Scherblatt oder das ambossartige Teil tragenden Zunge (19) diese Zunge derart geschlagen wird, daß, nachdem eine dieser Kanten durch die normal zur Gesichtsoberfläche verlaufende und die Kante des jeweils anderen Teils enthaltende Ebene gewandert ist, durch den Anprall an dem Anschlag eine Sekundärbewegung der an der Zunge angeordneten Kante weg von dem die andere Kante aufweisenden Teil-bewirkt wird, um eine Berührung einer der Kanten mit dem anderen Teil zu verhindern.
  13. 13. Trockenrasierer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (4,14) des Scherblatts (3,13) Åbmessungen ähnlich den Abmessungen der Schneide einer üblichen Rasierklinge für Naßrasur besitzt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1201375B1 (de) * 2000-09-01 2004-03-24 Boehm, Hans-Georg, Dr. rer. nat. Ultraschall-Nassrasierapparat

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