DE2413873C2 - Vorrichtung zum Nachfüllen von Toner zu einer Entwicklungseinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Nachfüllen von Toner zu einer Entwicklungseinrichtung

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DE2413873C2
DE2413873C2 DE19742413873 DE2413873A DE2413873C2 DE 2413873 C2 DE2413873 C2 DE 2413873C2 DE 19742413873 DE19742413873 DE 19742413873 DE 2413873 A DE2413873 A DE 2413873A DE 2413873 C2 DE2413873 C2 DE 2413873C2
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Werner 2000 Hamburg Salger
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Lumoprint Zindler Kg, 2000 Hamburg
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Nachfüllen von Toner zu einer Entwicklungseinrichtung eines Kopiergerätes, mit einem auswechselbaren Vorratsbehälter mit einem Tonervorrat, einem antreibbaren Ausgabe- und Dosierelement zwischen der
abschnitt ein radial gerichteter Stutzen (34) als 35 Toneranhäufung in der Entwicklungseinrichtung und Halterung vorgesehen ist. einer Halterung für den Vorratsbehälter, die derart
verschwenkbar gelagert ist, daß der Vorratsbehälter in einer Stellung mit seiner öffnung nach oben anbringbar und mit der Halterung in eine Betriebsstellung mit
Wicklungseinrichtung (5) gelagerten Drehachse 4° der Öffnung nach unten verschwenkbar ist.
(16) geführt ist, zu welcher fluchtend eine An- In Kopiergeräten, welche ein belichtbares Übertra
gungselement aufweisen, auf welchem die Belichtung ein der Abbildung entsprechendes Muster physikalischer Eigenschaften, insbesondere einer elektrischen
der freie Rand des topfförmigen Gehäuses (19) 45 Ladung, erzeugt, wird dieses Muster durch Aufbringeführt ist. gen von Toner entwickelt. Das entwickelte Bild wird
dann auf ein Empfangsmaterial übertragen und auf diesem fixiert.
Toner ist ein Entwicklungspulver, das die Bildstel-
führt und mittels einer Feder (23) an die Gegen- 5° len einfärbt. Der Entwickler enthält im allgemeinen wand (24) des Gehäuses angepreßt ist. auch Trägerpartikeln für den Toner. Während dei
Entwicklung verbraucht sich der Toner, so daß entweder Toner allein oder ein Gemisch aus Toner und Trägerpartikeln aus einem Vorratsbehälter in die Ent-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Gehäuse (19) mit seinem Boden (18) axial an einer an der Ent-
triebswelle (27) für das Ausgabe- und Dosierelement (32) angeordnet ist, welche eine Gegenwand (24) des Gehäuses (19) durchsetzt, an der
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das topfförmige Gehäuse (19) axial verschiebbar auf der Drehachse (16) ge-
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere auf der Drehachse (16) und/oder der Antriebswelle (27)
eine Behältertascru; (37) verschwenkbar gelagert 55 Wicklungseinrichtung nachgeführt werden muß.
ist und daß an der einseitig offenen Behältertasche Bei einer eingangs angegebenen Vorrichtung ge
(37) ein Schnappverschlußelement (42) angeordnet ist, das in der nach oben gerichteten Lage der Behältertasche mit einem Gegenelement (43) an maß DT-OS 2213 390 ist der Entwicklungseinrich tung eine Tonerkammer vorgeschaltet, in der unter als Ausgabe- und Dosierelement angetriebene Draht
der Entwicklungseinrichtung (5) in Eingriff bring- 6° spiralen geführt sind, die nach Art von Schnecker
bar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Stutzen (34) unten innen eine nach innen gezogene Stufenfläche (36) als Anlage für die Mündung des Vorratsbehälters (33) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Behältertasche wirken. Die Tonerkammer ist oben durch einen klapp baren angelenkten Gehäuseteil abgeschlossen, auf den die Halterung für den Vorratsbehälter angeordnet ist In dem Gehäuseteil befindet sich ein Verschlußschie ber. Nach dessen Schließung kann der Gehäuseteil ab geklappt werden, so daß die Halterung nach unten ge richtet ist. In dieser Stellung kann der Vorratsbehälte ausgewechselt werden. Dabei liegt aber die Tonerkam
mer nach oben offen. Besonders während des Betrie- löst, daß die Halterung als Teil eines das Ausgabebes, d. h. auch während der Bewegung des Ausgabe- und Dosierelemcnt in Form eines Drehschiebers rm- und Dosierelementes, entstehen dadurch Aufwirbe- fassenden Gehäuses (19) verstellbar ist, welches mit lungen, die sich in das Gerät fortsetzen. Daher ist eine dem Ausgabe- und Dosierelement (32) in jeder Stel-Auswechslung im Betrieb praktisch nicht möglich. Im 5 lung einen Verschluß vor der Entwicklungseinrichtung übrigen ist das Ausgabe- und Dosierelement verhält- bildet. Hierdurch wird der Vorratsbehälter mit der nismäßig kompliziert, weil es innerhalb einer Anhäu- öffnung nach oben, d. h. ohne Aufwirbelung seines fung von Toner arbeitet und der Vorratsbehälter mit Inhaltes, angeschlossen, wobei in dieser Stellung das seiner verhältnismäßig weiten öffnung in der Betriebs- Ausgabe- und Dosierelement vor der Entwicklungsstellung von vornherein ausgeschüttet wird. Die Auf- io einrichtung verbleibt und diese geschlossen hält, wogabe der Dosierung wird daher unvollkommen erfüllt, bei aber auch das Ausgabe- und Dosierelement, welweil das Element je nach Druck des angehäuften ches Reste von Toner aufweist, nicht freigelegt wird. Tonervorrats, d. h. der noch verbliebenen Vorrats- Erst durch die Erfindung kann daher eine Auswechsmenge, verschieden arbeitet. Die Anhäufung bringt lung des Vorratsbehälters bequem und ohne Gefahr darüber hinaus die Gefahr einer Verklumpung mit 15 einer Geräteverunreinigung durchgeführt werden, wosich. bei darüber hinaus die Betätigung einfach ist.
Aus der DT-OS 20 04 568 ist es bekannt^ einen Vor- Vorteilhaft ist die Halterung an der Wand eines
ratsbehälter stationär anzuordnen und in seiner Aus- koaxial zum Ausgabe- und Dosierelement angeordnegabeöffnung eine Walze zu führen, die an der Außen- ten, wenigstens teilzylindrischen Gehäuses ausgcbiifläche offene, zellige Hohlräume zur Aufnahme und ao det, das in bezug zum Ausgabe- und Dosierelement Speicherung der Partikeln des Entwicklungspulvers verdrehbar ist.
aufweist. Diese aus elastischem Kunststoff bestehende Hierbei wird insbesondere ein walzenartiges Aus-
Walze wird in ihrer Führung deformiert, so daß da- gäbe- und Doserelement verwendet, das vorteilhaft durch eine Einpressung und Zusetzung der offenen, als Bürstenwalze ausgebildet ist. Auch andere Auszelligen Hohlräume erfolgt. Diese Vorrichtung ar- 25 führungen, beispielsweise aus Kunststoff, werden einbeitet daher über die Dauer gesehen nicht gleich- bezogen, wobei die Einfassung in das teilzylindrische mäßig. Gehäuse jegliche Verformung vermeidet, die ein Zu-
Die Einschnürungen sind erforderlich, weil sie Ge- setzen durch radialen Druck nach innen mit sich genprofi'lierungen für Schienen an der Entwicklungs- bringt.
einrichtung bilden, in die ein Vorratsbehälter einge- 3° Gemäß einer besonders bevorzugten Ausbildung ist schoben wird. Bei dieser bekannten Ausführung ist das Gehäuse topfförmig ausgebildet und umgibt mit die erwähnte Walze in der Mündung des Vorrats- seiner Wand das Ausgabe- und Dosierelement eng, behälter« drehbar gelagert, so daß hier zwar der Vor- wobei an einem Wandabschnitt ein radial gerichteter teil eines ständig mit einem Verschlußelement ver- Stutzen als Halterung vorgesehen ist. Die topfförmige sehenen Vorratsbehälters erreicht wird, aber der Auf- 35 Ausbildung hat den Vorteil, daß ein drehbares EIewand ist in mehrerer Hinsicht hoch. Einmal wird die ment geschaffen wird, das als Drehschieber wirkt und Walze und ihre Lagerung jeweils mit dem Vorrats- die Möglichkeit erleichtert, Antriebsmittel für das behälter entfernt und, da es sich im allgemeinen um Ausgabe- und Dosierelement einzuführen.
Wegwerfbehälter handelt, mit dem Vorratsbehälter Dabei wird bevorzugt, daß das topfförmige Geverbraucht, zum anderen muß nach Einsatz des Vor- 40 häuse mit seinem Boden axial an einer an der Entratsbehälters immer eine Kupplung zwischen einem Wicklungseinrichtung gelagerten Drehachse geführt Antriebselement und der Walze geschlossen werden. ist, zu welcher fluchtend eine Antriebswelle für das Vor allem bedingt aber die in der Mündung des Vor- Ausgabe- und Dosierelement angeordnet ist, welche ratsbehälters gelagerte Walze, daß die Entwicklungs- eine Gegenwand des Gehäuses durchsetzt, an der der einrichtung mit der in ihr verbliebenen Anhäufung 45 freie Rand des topfförmigen Gehäuses geführt ist. Die nach Abnahme eines Vorratsbehälters offen ist, so Gegenwand ist dabei zweckmäßig mit der Entwickdaß bei laufendem Betrieb ein in der Entwicklungs- lungseinrichtung verbunden.
einrichtung gebildeter Dunst in das Gerät austreten Eine abgedichtete Führung der beiden Gehäusekann, teile wird dadurch verbessert, daß das topfförmige
Nach der DT-OS 21 41 677 ist es daher auch be- 50 Gehäuse axial verschiebbar auf der Drehachse gekannt, einen trichterförmigen Vorratsbehälter mit führt und mittels einer Feder an die Gegenwand des einer unteren öffnung, die dem Umfang einer Aus- Gehäuses angepreßt ist. Hierbei bleibt vorbehalten, gäbe- und Dosierwalze angepaßt ist, fest in die Ent- auch rinnenartige Profilierungen und dergleichen anwicklurigseinrichtung einzubauen und nach öffnung zuordnen, in welchen der Rand des topfförmigen Geeines oberen Deckels durch Nachschütten von Toner 55 häuses gleitet.
zu füllen. Hierdurch bleibt zwar die Entwicklungs- Bevorzugt wird ferner in einer besonderen Auseinrichtung durch das walzenförmige Ausgabe- und führungsform, daß der die Gegenwand bildende Ge-Dosierelement geschlossen, aber das Einschütten des häuseteil im unteren Bereich einen in die Entwick-Toners führt erst recht zur Staubbildung im Gerät. lungseinrichtung führenden Kanal aufweist, und daß
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die ein- 60 die Wand des lopfförmigen Gehäuses in dem Umgangs angegebene Vorrichtung dahingehend zu ver- fangsabschnitt, der bei hochgeschwenktem Behälter bessern, daß bei Verwendung eines einfachen, insbe- unten liegt, eine Aufbiegung als Auslauftrichter aufsondere als Flasche ausgeführten Vorratsbehälters weist, der mit einem Kanalansatz in Anlage kommt. bei der Auswechslung jegliche Geräteverschmutzung Der Kanal kann leicht in dem die Gegenwand bildenvermieden wird, indem ein Schüttvorgang unterbleibt, 65 den Gehäuseteil angeordnet werden, weil dieser Geaber auch die Entwicklungseinrichtung während der häuseteil ohnehin fest mit der Entwicklungseinrich-Auswechslung des Vorratsbehälters geschlossen bleibt. tung verbunden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung
ist insbesondere auf der Drehachse und/oder der Antriebswelle eine Behältertasche verschwenkbar gelagert, und an der einseitig offenen Behältertasche ist ein Schnappverschlußelement angeordnet, das in der nach oben gerichteten Lage der Behältertasche mit einem Gegenelement an der Entwicklungseinrichtung in Eingriff bringbar ist. Die einseitig offene Behältertasche liegt in ihrer unteren Stellung mit der öffnung frei, damit die Auswechslung des Vorratsbehälters leicht möglich ist, während in der oberen Stellung die offene Seite einer Wand der Entwicklungseinrichtung zugekehrt ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Kopiergerätes,
F i g. 2 in vergrößertem Maßstab eine Teilansicht aus F i g. 1 zur Erläuterung der besonderen erfindunjsgemäßen Teile,
F i g. 3 eine Ansicht der F i g. 2 von links gesehen, teilweise im Schnitt.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Das Gerät nach F i g. 1 hat als Übertragungselement eine Selentrommel 1, welche durch einen Belichtungskanal 2 von einer Vorlage, die auf der Oberseite mittels eines Wagens 3 hin- und herfahrbar ist, belichtet wird. Entsprechend der Vorlagenbewegung dreht sich die Trommel. Vor dem Belichtungskanal ist bezüglich der Drehrichtung eine Aufladeeinrichtung 4 angeordnet, hinter dem Belichtungskanal die Entwicklungseinrichtung 5. An der Unterseite der Trommel 1 befindet sich eine Transportstrecke 6 mit Antriebselementen, durch welche Kopiermaterial an die Trommel geführt wird, um das entwickelte Bild zu übernehmen, was durch eine Entladungseinrichtung 7 unterstützt werden kann. Die Transportstrecke 6 läuft dann unter einer Einbrennstation 8 zu einer Ausgabeöffnung des Gerätes. 9 ist eine Ablösungshilfe zur Erleichterung der Ablösung des Kopiermaterialblattes von der Trommel zwecks seiner Weiterleitung auf der Transportstrecke, und 10 ist eine Reinigungseinrichtung für die Trommel. Diese Teile sind nur schematisch dargestellt.
In der Entwicklungseinrichtung ist innerhalb eines Behälters unten eine Menge 11 von Toner angeordnet, aus dem durch ein Becherwerk 12 zu einer Ausgabestelle 13 gefördert wird, von welcher der Trommelumfang berieselt wird. Der Behälter der Entwicklungseinrichtung hat eine schräge Rückwand 14, die auch in F i g. 2 und 3 gezeigt ist. An dieser Rückwand ist in einem Lageransatz 15 eine Drehachse 16 axial unverschiebbar gelagert, deren anderes Ende in einen Stutzen 17 im Boden 18 eines im ganzen mit 19 bezeichneten, i:opfförmigen Gehäuses eingreift. Dessen Wand ist mit 20 bezeichnet. Der Stutzen 17 ist axial verschiebbar in einem anderen Lager 21 an der Rückwand 14 geführt. Zwischen dem Lager 15 und einer Scheibe 22 befindet sich eine Druckfeder 23, die bestrebt ist, das topfförmige Gehäuse nach rechts zu verschieben, so daß der Rand 24 der Gehäusewand an eine Gegenwand 25 gepreßt wird. Diese Gegenwand verläuft parallel zum Boden 18. Sie ist an einem Gehäuseteil 26 ausgebildet, der fest an der Rückwand 14 angeformt ist. Der Gehäuseteil 14 wird von einer Antriebswelle Π durchsetzt. Diese ist sowohl in dem Gehäuseteil als auch in einem Lagcransatz 28 an der Rückwand gelagert. An dieser Antriebswelle 27 befindet sich ein Antriebselement 29, das mit einem Gegenantriebselement 30 in Verbindung steht und entweder von einem eigenen Motor 31 nach Geräteeinschaltung ständig angetrieben wird oder aber mit dem allgemeinen Geräteantrieb, gegebenenfalls über eine Kupplung, in Verbindung steht, welche als Schaltkupplung ausgebildet ist. Dadurch wird die Antriebswelle 27 nur taktweise angetrieben, ίο Auf dem in das Gehäuse 19 ragenden Ende der Welle ist drehfest ein walzenförmiges Ausgabe- oder Dosierelement 32 gelagert, welches mit seinem äußeren Umfang eng innerhalb der zylindrischen Kontur der Gehäusewand 20 läuft. In der gezeigten Betriebsstellung ist als Halterung für einen flaschenförmigen Vorratsbehälter 33 ein radialer nach oben gerichteter Stutzen 34 in der Gehäusewand 20 ausgebildet. In diesem Stutzen sitzt der mit Außengewinde versehene, verhältnismäßig enge Flaschenhals 35 des Vorratsbehälters, wobei die Innenabmessungen des Stutzens in bezug zum Gewinde so gewählt sind, daß durch Zusammenspannung ein genügend abdichtender Eingriff erfolgt. Dabei ist zu berücksichtigen, daß am Stutzen innen unten eine nach innen gezogene Stufenfläche 36 vorgesehen ist, an die sich die Flaschenmündung unter Eigengewicht der Flasche anlegt, abgesehen davon, daß die Flasche in einer Behältertasche 37 angeordnet ist, die in der Betriebsstellung oben angeordnete Federbügel 38, 39 aufweist. Diese elastischen Federbügel, die aus Kunststoff bestehen können, drücken die Flasche 33 mit ihrem Hals 35 in den Stutzen 34.
Die Tasche ist mit Schwenkarmen 40, 41 verschwenkbar auf der Drehachse 16 einerseits und der Antriebswelle 27 andererseits gelagert. Die Lagerung könnte auch nur an einem cer beiden Teile 16, 27 bzw. in anderer Weise koaxial zu diesen Teilen vorgesehen sein. In der oben gezeichneten Stellung ist eine offene Seite der Tasche der Wand 14 zugekehrt, so daß sich der Vorratsbehälter 33 an die Wand anlegt. In dieser Stellung wird ;r durch eine Schnappverschlußeinrichtung aus den Elementen 42, 43 verriegelt. Dadurch, daß die dein Hals 35 benachbarte Schulter 44 der Flasche trichterförmig ausgebildet ist, gelangt der Vorrat an Toner .automatisch in den Flaschenhals 35 bzw. seine Mündung und auf das Ausgabe- und Dosierelement 32.
Der Gehäuseteil 26 bilde; einen Kanal 45, der schräg nach unten gerichtet ist und die Rückwand 14 der Entwicklungseinrichtung 5 durchsetzt, so daß durch diesen Kanal die Tonei menge 11 ergänzt wird. Ist der Vorratsbehälter leer, wird nach öffnung des Schnappverschlusses 42, 43 die Tasche 37 mit dem Vorratsbehälter 33 nach unten in die in Fig. 2 mit 33' bezeichnete Lage verschwenkt. Nunmehr liegt die offene Seite der Tasche nach vorn, und der Behälter kann unter Herabdrückung der Federarme 38, 39 nach unten herausgezogen weiden. Das Ausgabe- und Dosiereiemcnt 32 verbleibt in seiner Lage und ist durch das topfförmige Gehäuse 19 und die Gegenwand 24 andererseits immer eingeschlossen.
in der in Fig. 3 gezeigten Betriebsstellung hat die Wand 20 in dem dann im unteren Bereich befindlichen Abschnitt eine trichterförmige Aufbiegung 46, die in den Kanal 45 mündet und die Ausgabe des Toners fördert. Bei einer Verdrehung der vom Stutzen 34 gebildeten Halterung gelangt diese Aufbiegung nach oben, und der Kanal 45 wird dann durch einen
neben dem Stutzen 34 an der Gegenwand 24 befindlichen Wandteil 47 geschlossen. Sowohl dieser Wandteil 47 als auch das äußere Ende der Aufbiegung haben einen gleichen radialen Abstand von der Drehachse, so daß diese Teile innerhalb einer kreisförmi-
gen Profilierung48 an der Gegenwand 24 geführt werden. Zwischen dem besonders erwähnten Wandteil 47 und der Aufbiegung 46 ist am Rand der Wand 20 ein mit entsprechendem Durchmesser nach außen gerichteter Flansch in der Profilierung 48 geführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
$09 616/320

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zum Nachfüllen van Toner zu einer Entwicklungseinrichtung eines Kopiergerätes mit einem auswechselbaren Vorratsbehälter mit einem Tonervorrat, einem antreibbaren Ausgabe- und Dosierelement zwischen der Toneranhäufung in der Entwicklungseinrichtung und einer Halterung für den Vorratsbehälter, die derart verschwenkbar gelagert ist, daß der Vorratsbehälter in einer Stellung mit seiner öffnung nach oben anbringbar und mit der Halterung in eine Betriebsstellung mit der öffnung nach unten verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34) als Teil eines das Ausgabe- und Dosierelement (32) in Form eines Drehschiebers umfassenden Gehäuses (19) verstellbar ist, welches mit dem Ausgabe- und Dosierelement (32) in jeder Stellung einen Verschluß vor der Entwicklungseinrichtung (5) bildet.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (34) an der Wand (20) eines koaxial zum Ausgabe- und Dosierelement (32) angeordneten, wenigstens teilzylindrischen Gehäuses (19) ausgebildet ist, das in bezug zum Ausgabe- und Dosierelement (32) verdrehbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ausgabe- und Dosierelement zylindrische Gestalt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) topfförmig ausgebildet ist und mit seiner Wand (20) das Ausgabe- und Dosierelement (32) eng umgibt, wobei an einem Wand-
    (37) Federbügel (38, 39) vorgesehen sind, die auf den Boden des Vorratsbehälter (33) drücken und den Hals (35) des Vorratsbehälters in den Stutzen (34) drücken.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gegenwand (24) bildende Gehäuseteil (26) im unteren Bereich einen in die Entwicklungseinrichtung führenden Kanal (45) aufweist, und daß die Wand (20) des topfförmigen Gehäuses (19) in dem Umfangsabschniu, der bei hochgeschwenktem Behälter (33) unten liegt, eine Aufbiegung (46) als Auslauftrichter aufweist, der mit einem Kanalansatz in Anlage kommt.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (45) bei nach unten geschwenktem Stutzen (34) durch einen Wandteil (47) des Stutzens an der Gegenwand (24) verschließbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandteil (47) und das offene Ende der Aufbiegung (46) innerhalb einer Profilierung (48) an der Gegenwand (24) geführt sind.
DE19742413873 1974-03-22 1974-03-22 Vorrichtung zum Nachfüllen von Toner zu einer Entwicklungseinrichtung Expired DE2413873C2 (de)

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