DE2413861A1 - Schalldaemmende tuer - Google Patents

Schalldaemmende tuer

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DE2413861A1
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Germany
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chipboard
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Pending
Application number
DE2413861A
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English (en)
Inventor
Hans Wohllebe
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/20Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for insulation against noise

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Titel: Schalldämmende Tür Bei Wohnungstüren, insbesondere in Miethäusern, ist oft keine ausreichende Schalldämmung vorhanden, so daß in der Wohnung geführte Gespräche im Treppenhaus gehört werden können oder Geräusche aus dem Treppenhaus in die Wohnung gelangen. Zur Vermeidung dieser Nachteile ergibt sich die Aufgabe, die Wohnungstür nachträglich mit einer zusätzlichen Schalldämmung zu versehen, die sich leicht anbringen und beispielsweise bei Wohnungswechsel des Mieters auch wieder entfernen läßt, ohne daß dabei die Wohnungstür beschädigt wird. Dies wird gemäß der Erfindung auf vorteilhafte Weise dadurch erreicht, daß auf das Türblatt eine schalldämmende Vorsatzschale aufgeklebt wird. Die schalldämmende Vorsatzschale kann aus einer Spanplatte mit daran befestigter Mineralfaserplatte bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorsatzschale kann unabhängig von der Tür hergestellt werden und läßt sich leicht auch von einem Laien an der in Betracht kommenden Tür anbringen, da sie nur angeklebt wird. Die Mineralfaserplatte sorgt für eine gute Schalldämmung, während die Spanplatte die für das Kleben erforderliche glatte Oberfläche aufweist und der empfindlichen Mineralfaserplatte einen guten Halt und die erforderliche Festigkeit verleiht und darüber hinaus ebenfalls zur Schalldämmung beiträgt. Bei Verwendung eines dauerelastischen Klebers kann die Vorsatzschale auch wieder entfernt werden, ohne daß dabei die Tür beschädigt wird. Die Vorsatzschale kann dann an einer anderen Tür angebracht werden, da der dauerelastische Kleber seine Klebkraft nicht verliert.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß über die Mineralfaserplatte eine Plastikfolie gezogen ist, die mit ihren Rändern in Vertiefungen am Rande der Spanplatte befestigt wird. Die Vorsatzschale kann im Bereich des Türschlosses und der Türklinke eine Aussparung aufweisen, die von der Plastikfolie überspannt wird. Die Plastikfolie kann im Bereich der Aussparung der Vorsatzschale unter das Längsschild der Tür gelegt sein und von diesem gegen das Türblatt gezogen werden, An der dem Fußboden zugekehrten Unterseite der Spanplatte kann eine Vertiefung vorgesehen sein, in der eine Dichtungsleiste oder ein Dichtungsschlauch, der auf dem Fußboden aufsitzt, befestigt ist. Auf die Rückseite der Spanplatte kann ein dauerelastischer Kleber aufgetragen und die Klebefläche mit einer Schutzfolie abgedeckt sein, die vor dem Aufkleben der Vorsatzschale auf das Türblatt abgezogen wird. Durch die Schutzfolie, die beispielsweise aus ölpapier bestehen kann, wird verhindert, daß sich Schmutz auf der Klebefläche festsetzt, wodurch die Klebekraft herabgemindert wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können aus der Zeichnung und der zugehörigen Beschreibung entnommen werden. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Draufblick auf die schalldämmende Vorsatzschale, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorsatzschale entlang der Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 einen Längsschnitt durch Türblatt und Vorsatzschale im unteren Bereich der Tür in der Nähe des Fußbodens und Fig. 4 einen Querschnitt durch die am Türblatt befestigte Vorsatzschale im Bereich der Türklinke und des Türschlosses.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 der Zeichnung hervorgeht, besteht die-Vorsatzschale 1 aus einer Spanplatte 2, an der eine Mineralfaserplatte 3 befestigt ist. Über die Mineralfaserplatte 3 ist eine Plastikfolie 4 gespannt, die mit ihren Rändern 5 um die Mineralfaserplatte 3 gelegt und in Vertiefungen 6 am Rand der Spanplatte 2 befestigt ist, beispielsweise mit Klammern oder Nägeln oder durch Kleben.
  • Durch die Plastikfolie soll die Oberfläche der Vorsatzschale 1 ein gefälliges Aussehen erhalten und eine leichte Reinigung von Schmutz ermöglichen. Im Bereich der Türklinke und des Türschlosses ist eine Ausnehmung 7 in der Spanplatte 2 und in der Mineralfaserplatte 3 vorgesehen, die nur von der Plastikfolie 4 abgedeckt ist.
  • An der Unterseite der Vorsatzschale 1 befindet sich ebenfalls eine Vertiefung 8 in der Spanplatte 2, in die eine den Fußboden 9 berührende Dichtungsleiste oder ein Dichtungsschlauch 10 eingelassen ist. Auf die Spanplatte 2 ist ein vorzugsweise dauerelastischer Kleber 15 aufgetragen, der durch eine aufgelegte Schutzfolie 16, z.B. ölpapier, gegen Verschmutzung geschützt ist.
  • Zum Anbringen der Vorsatzschale 1, beispielsweise an der glatten Innenseite einer Wohnungstür 17, wird zunächst das Längsschild 18 des Schlosses und die Türklinke 19 entfernt. Dann wird die Schutzfolie 16 von der Klebefläche 15 der Vorsatzschale 1 abgezogen und die Spanplatte 2 mit der Mineralfaserplatte 3 derart auf das Türblatt 17 gelegt, daß sich die Ausnehmung 7 im Bereich des Türschlosses befindet. Durch Andrücken wird jetzt die Vorsatzschale 1 am Türblatt 17 festgeklebt. Die die Aussparung 7 überspannende Folie 4 wird mit dem Längsschild 18 gegen das Türblatt 17 gedrückt, und das Längsschild 18 am Türblatt 17 wieder angeschraubt, so daß die Folie 4 bedingt durch die Aussparung 7 eine Ausbuchtung aufweist. Die Folie 4 wird nun mit dem Türgriff 19 durchstoßen und dann der Drücker oder die Türklinke 19 wieder am Türblatt 17 befestigt. Der verwendete dauerelastische Kleber 15 ermöglicht auch ein Abnehmen der Vorsatzschale 1, beispielsweise bei einem Umzug, ohne daß die Tür 17 beschädigt wird. Zum Entfernen der Vorsatzschale 1 wird-wiederum das Längsschild 18 und-die Türklinke 19 abmontiert und anschließend wieder anmontiert. Die Vorsatzschale 1 kann jetzt für eine andere Tür weiterverwendet werden, so daß eine hohe Wirtschaftlìchkeit gewährleistet ist.
  • Die Erfindung wurde oben an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben. Es versteht'sich jedoch, daß die Erfindung keineswegs auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, denn es gibt mannigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten in der Zusammensetzung der Vorsatzschale und in der Gestaltung und der Anordnung ihrer Einzelteile, ohne daß dabei der durch die Erfindung abgesteckte Rahmen verlassen wird.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    Schalldämmende Tür, d a d u r c h g e k e n n -z -ei c h n e t , daß auf das Türblatt (17) eine schalldämmende Vorsatzschale (1) aufgeklebt ist.
  2. 2. Tür nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die schalldämmende Vorsatzschale (1) aus einer Spanplatte (2) mit daran befestigter Mineralfaserplatte (3) besteht.
  3. 3. Tür nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß über die Mineralfaserplatte (3) eine Plastikfolie (4) gezogen ist, die mit ihren Rändern (5,) in Vertiefungen (6) am Rande der Spanplatte (7) befestigt ist.
  4. 4. Tür nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e' k e n n -z -e i c h n e t , daß die Vorsatzschale (1) im Bereich des Türschlosses und der Türklinke (19) eine Aussparung (7) aufweist, die von der Plastikfolie (4) überspannt wird
  5. 5. Tür nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Plastikfolie (4) im Bereich der Aussparung (7) der Vorsatzschale (1) unter das Längsschild (18) der Tür gelegt ist und von diesem gegen das Türblatt (17) gezogen wird.
  6. 6. Tür nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich an der dem Fußboden (9) zugekehrten Unterseite der Spanplatte (2) eine Vertiefung (8) befindet, in der eine Dichtungsleiste oder ein Dichtungsschlauch (10), der auf dem Fußboden (9) aufsitzt, befestigt ist.
  7. 7. Tür nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf der Rückseite der Spanplatte -(2) ein dauerelastischer Kleber (15) aufgetragen und die Klebefläche mit einer Schutzfolie (16) abgedeckt ist, die vor dem Aufkleben der Vorsatzschale (1) auf das Türblatt (17) abgezogen wird.
    L e e r s e i t e
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