DE2413700A1 - Lagerstabiles mehrkomponenten-duroplasten-system - Google Patents

Lagerstabiles mehrkomponenten-duroplasten-system

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DE2413700A1
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DE
Germany
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component
solid
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epoxy
weight
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Application number
DE2413700A
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English (en)
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Otto Dr Ernst
Eugen Kusenberg
Konrad Dr Meyerhans
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Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08JWORKING-UP; GENERAL PROCESSES OF COMPOUNDING; AFTER-TREATMENT NOT COVERED BY SUBCLASSES C08B, C08C, C08F, C08G or C08H
    • C08J3/00Processes of treating or compounding macromolecular substances
    • C08J3/24Crosslinking, e.g. vulcanising, of macromolecules
    • C08J3/241Preventing premature crosslinking by physical separation of components, e.g. encapsulation

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Description

  • Lagerstabiles Mehrkomponenten-Duroplasten-System Seit Einführung der duropiastischen Kunststoffe werden unbeschränkt lagerstabile Mehrkomponenten-Systeme, die aber wie Einkomponenten-Systeme einfach verarbeitbar sind, bei der Härtung höchste Reaktivität aufweisen und unempfindlich gegen Luftfeuchtigkeit sind, gesucht. Solche Nassen würden u.a. für das Kleben, das Laminieren, das Beschichten und insbesondere fLir das Vergiessen grosse Vorteile mit sich bringen, wie Einsparung bei Verarbeitungsanlagen durch Wegfallen des Dosierprozesses flir die Einzelkomponenten, Vermeidung von Fehldosierungen, Verringerung des Lagerraum-Bedarfs und der Umwelt-Belästigung.
  • Gewisse Mehrkomponenten-Systeme, die sich wie Einkomponenten-Systeme verarbeiten lassen, sind bereits auf dem Gebiet der Epoxidharze als Pressmassen, Sinterpulver und Klebstoffe bekannt. Sie bestehen aus einer Mischung aus dem eigentlichen Epoxidharz, z.B. auf Basis von Bisphenol A oder anderen mehrwertigen Phenolen,und Dicyandiamid, Friedel-Crafts-Verbindungen oder aromatischen Aminen als Härter.
  • Die genannten Systeme sind aber nur beschränkt lagerstabil,und die meisten sind gegen Luftfeuchtigkeit empfindlich. Ausserdem sind für die Aushärtung relativ hohe Temperaturen erforderlich. Ein nachträgliches, homogenes Einmischen von Füllstoffen, Farbpigmenten, Flexibilisatoren etc. ist erschwert. Ausserdem beschränken sich solche Mehrkomponenten-Systeme auf ganz bestiminte Epoxidharz-Systeme.
  • Zum Teil sind derartige tiehrkomçoncnten-System.e als Giessharze ungeeignet.- Im Falle der Verwendung von Dicyandiamid in solchen Systemen resultieren inhomogene Schmelzen, da Dicyandiamid in der Schmelze schlecht lbslich ist. Es ergeben sich letztlich Werkstoffe mit schlechten elektrischen und mechanischen Eigenschaften.
  • Zudem werden zur Herstellung solcher Systeme sehr oft grössere Mengen von Lösungsmittel benötigt, die nur mit grösster Schwierigkeit aus der Masse entfernt werden kdnnen, und deren letzte Spuren bei der Verarbeitung starke Belästigung, Verminderung der qualität, wie erhöhten Schsxnd, verringerte mechanische Eigenschaften und Chemikalienbeständigkeit, sowie Blasenbildung verursachen.
  • Es sind auch bereits lagerstabile Mehrkomponenten-Systeme bekannt, welche an sich sehr reaktive vorabgewogene Einzelkomponenten enthalten können. Diese Komponenten werden vorzugsweise in Beuteln aus flexiblen Kunststoffen verpackt, wobei insbesondere der Harzanteil vom Härteranteil durch eine Sperre getrennt ist oder der Härteranteil im Harzanteil in einem Plastik-Beutel oder einer Glasampulle verpackt eingebettet wird. Solche Handelsformen werden z.B. als Kabelvergussmassen oder fUr die Festigung von Bohrlöchern angeboten.
  • Bei Verwendung von flexiblen Reuteln und flexiblen Sperren besteht die Gefahr, dass die Komponenten durch die Beutel- oder Sperrwand diffundieren oder, dass, insbesondere bei grösseren Verpackungen, beim Transport sich die Sperre löst. Das fUhrt zu lästiger Verschmutzung, bzw. Zonenhärtung, die eine solche Verpackung unbrauchbar machen können.
  • Ausserdem kann die Luftfeuchtigkeit in die Beutel hineindiffundieren und das System oder einzelne Komponenten weitgehend verändern oder gar inaktiv machen.
  • Bei der Anwendung von Mehrkomponenten-Systemen zur Festigung von Bohrlöchern werden beispielsweise je nach Grösse des Bohrloches mehr oder weniger Beutel in dasselbe eingeführt und anschliessend die PlastikhUllen mechanisch (beispielsweise mittels eines Bohrers) zerstört und die Komponenten gemischt. Diese Systeme weisen ausserdem den Nachteil auf, dass das Verpackungsmaterial (die Plastakbeutel) in der härtenden Masse verbleibt. Das bedeutet, dass diese Systeme in den Fällen, in denen besonders Ansprüche auf die mechanischen Werte und elektrische Eigenschaften gestellt werden, überhaupt nicht angewendet werden können. Wollte man sie beispielsweise als Giessharze fllr die Herstellung von Formkörpern einsetzen, so müsse man aufwendige Anlagen fUr die Zerstöruhg der Beutel und fflr die anschliessende Entfernung derselben beispielsweise durch Filtration aus der bereits reagierenden Schmelze vorsehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist, lagerstabile Mehrkomponenten- Duroplasten-Systeme zu schaffen, welche eine rationelle und ungestörte Herstellung von Werkstoffen mit hochwertigen mechanischen und elektrischen Eigenschaften ermöglichen. Insbesondere sollen die bereits erwähnten, gefrchteten Fehldosierungen und jegliche Störungen durch in der Reaktionsmasse nicht gelöste oder nicht dispergierte Reaktions partner oder Verpackungsmittel ausgeschlossen werden. Der Einsatz kostspieliger Dosiereinrichtungen soll sich erübrigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wurde durch eine besondere räumlich trennende Anordnung der spezifischen Reaktion partner in einem Forinkörper gelöst.
  • Gegenstand der Erfindung ist nämlich ein lagerstabiles Mehrkomponenten-Duroplasten-System, bestehend aus einem mindestens einen geschlossenen Hohlraum aufweisenden Formkörper aus mindestens einer bei Raumtemperatur festen, gegenüber atmosphärischer Luft indifferenten, durch Temperaturerhöhung schmelzbaren Komponente (A) dieses Mehrkomponenten-Systems und einer Füllung dieses Hohlraums mit mindestens einem festen oder flUssigen Reaktionspartner (B) der Komponente (A) für die duroplastische Vernetzung, vorzugsweise bei Temperaturen ueber 20"C, wobei gegebenenfalls sowohl die Komponente (A) als auch die Komponente (B) oder aber eine der beiden Komponenten übliche ttischungszusätze, wie Füllstoffe, Flexibilisatoren, Farbstoffe sowie Katalysatoren, Beschleuniger und Inhibitoren für die Härtung enthalten und das Mengenverhältnis der Komponente (A) zu der Komponente (B) und gegebenenfalls zu den Katalysatoren, Beschleunigern und Inhibitoren in diesem Mehrkomponenten-System vorzugsweise das gleiche wie bei der üblichen duroplastischen Verarbeitung der entsprechenden je..
  • weiligen Mischungen ist.
  • Der allgemeine Erfindungsgedanke ist, dass in dem Mehrkomponenten-System die Einzelkomponenten in der Weise in einem abgestimmten Mengenverhältnis untergebracht sind, dass alle gegen atmosphärische Luft und Feuehtigkeit nicht beständigen Substanzen und alle mechanisch nicht stabilen Substanzen und gegebenenfalls flüssigen Stoffe von einer gegenüber Luft und Feuchtigkeit indif:ferenten und mechanisch genügend stabilen Masse aufgenommen bzw.
  • umhüllt werden. Diese umhüllende Masse, welche mindestens eine Komponente (A) enthält oder aus mindestens einer Komponente (A) besteht, muss so stabil sein, dass das Mehrkomponenten-System das Stapeln, das Lagern und auch Transporte (beispielsweise in Containern) Uberdauert, ohne zerstört zu werden.
  • Die an dem Aufbau des Formkörpers beteiligten reaktionsfähigen Komponenten (A) sind bei Zimmertemperatur fest und durch Temperaturerhöhung schmelzbar. Grundsätzlich wäre im begrenzten Masse jedoch auch das Vorliegell von flüssigen Komponenten (A) in der Masse möglich, soweit die Festigkeit und die Inlif,elenz des Formkörpers nicht wesentlich herabgesetzt werden. Die in dem Hohlraum enthaltene Komponente (B) des Mehrkomponenten-Systems, welche als Reaktionspartner der Komponente (A) für die duroplastische Vernetzung bei erhöhter Temperatur erforderlich ist, kann empfindlich bzw. reaktiv gegen atmosphärische Luft, insbesondere gegen Luftfeuchtigkeit, oder aber diesbezüglich unempfindlich sein. Sie ist vorzugsweise bei Raumtemperatur fest und sie soll bei Raumtemperatur nicht mit der Partnersubstanz (Komponente (A)) reagieren. Eine Reaktion soll erst bei höherer Temperatur oder im Schmelzzustand eintreten.
  • Der tlohraum des Formkörpers gemäss der Erfindung kann ausser der Komponente (B) auch noch weitere Komponenten (B) gleichartiger chemischer Reaktivität und ebenfalls Katalysatoren, Beschleuniger und Inhibitoren für die Härtung und übliche Mischungszusätze enthalten. Flüssige Komponenten (B) sind allerdings nur dann für das erfindungsgemässe System geeignet, wenn eine Diffusion dieser FlUssigkeit in die Komponente (A) praktisch nicht eintritt.
  • Insofern stellt der Einsatz von festen Komponenten (B) eine Vorzugsform dieser Erfindung dar.
  • Uebliche Mischungszusätze zu den Komponenten (A) und (B) gemäss der Erfindung sind Füllstoffe, Flexibilisatoren, Weichmacher, Licht- oder Wärmestabilisatoren, Farbstoffe, Katalysatoren, Beschleuniger, Inhibitoren und dergleichen.
  • Enthält das gesamte eriindungsQir'äs se Meh:komponenten-System grössere Mengen an FUllstoffen, Farbstoffen oder dergleichen, so ist es zweckmässig, dass letztere sowohl in der Komponente (A) als auch in der Komponente (B) gleichmässig verteilt enthalten sind. In manchen Fällen, wie beispielsweise bei der Gefahr einer besonders starken Diffusion der Beschleuniger und Härter oder im Falle der Verwendung flüssiger Komponenten als Füllung für den Formkörper gemäss der Erfindung, ist es zweckmässig, die aktivierenden oder inhibierenden Zusätze nur in einer der Komponenten (vorzugsweise in einer festen) unterzubringen und nicht gleichmässig auf diese Komponente zu verteilen. emäss der Erfindung ist es beispielsweise grundsätzlich auch möglich, dass der Formkörper aus der bei Raumtemperatur festen, gegenüber atmosphärische Luft indifferenten Komponente (A) ausser mindestens einem abgeschlossenen Hohlraum für die Aufnahme des Reaktionspartners (B) zusätzlich auch noch mindestens einen Hohlraum aufweist, in welchem weitere Mischungsbestandteile, insbesondere Beschleuniger, Aktivatoren und Inhibitoren für die duroplastische Härtung untergebracht sind.
  • Handelt es sich bei der Füllung des abgeschlossenen Hohlraumes des Formkörpers durch die Komponente (B) um eine feste Masse, so kann diese Füllung ebenfalls Hohlräume aufweisen, welche für die Aufnahme für Mis chunsbe standteile z.B. in Form einer Pille oder Tablette dienen können.
  • Eine Vorzugsfo-rm dieser Erfindung stellen solche Mehrkomponenten-Systeme dar, welche als Komponente (A) eine feste Polyepoxidverbindung und als Komponente (B) einen Härter für Epoxidverbindungen undgoder einen Katalysator für die anionische oder kationische Polymerisation der Epoxidverbindungen enthalten. Die feste Komponente (A) kann sich auch aus einem Gemisch mehrerer Polyepoxidverbindungen zusammensetzen und sie kann ausserdem zusatzliche Monoepoxidverbindungen und (ausgenommen Härter oder Katalysatoren für die ionische Polymerisation) alle üblichen Zusätze für Epoxidharze gleichmässig verteilt enthalten.
  • Die Mengenverhältnisse der Epoxidverbindungen zu den Härtern bzw. Katalysatoren in den Mehrkomponenten-Duroplasten-Systemen gemäss dieser Vorzugsform der Erfindung sind im allgemeinen die gleichen wie bei den üblichen Epoxidharzmischungen.
  • Die längste Verarbeitungszeit wird dann erreicht, wenn zuerst die Harzkomponente, danach die Härtungskomponente und erst zuletzt der Katalysator bzw. Beschleuniger schmilzt.
  • Als feste Polyepoxidverbind-lngen i-omnen sowohl Polyglycidylverbindungen als auch epoxidierte olefinische Verbindungen in Frage. Auch hier gelten wieder die Bedingungen, dass die Substanzen mechanisch genügend stabil und indifferent gegen die atmosphärische Luft sind.
  • Bevorzugt werden als Polyepoxide Polyglycidylverbindungen eingesetzt, insbesondere Bisphenol-A-Typen, welche einen Epoxidgehalt von 2,2 bis 2,7 Epoxidäquivalente/kg aufweisen.
  • Als weitere Beispiele geeigneter Polyepoxidverbindungen sind folgende Substanzen zu nennen: Das Triglycidylisocyanurat, glycidylierte Novolake und die Hydantoinringe enthaltenden Glycidylverbindungen. Ein Beispiel für die zuletzt genannten Verbindungen ist das glycidylierte Methylenbishydantoin.
  • Bevorzugt werden für das erfindungsgemässe Mehrkomponenten-System auch Vorkondensate aus niedermolekularen Polyepoxidverbindungen und Polycarbonsäureanhydriden oder aromatischen Polyaminen mit vorzugsweise 2 primären Aminogruppen mit Epoxidgehalten von 5,0 bis 4,0 Epoxidäquivalenten/kg eingesetzt.
  • Als Härter für diese Epoxidharz-Mehrkomponenten-Systeme gemäss der Erfindung (d.h. als Komponente (B)) kommen insbesondere feste Anhydride organischer Polycarbonsäuren, wie z.B.
  • Phthalsäureanhydrid, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Hexahydrophthalsäureanhydrid, 1,4,5,6,7,7-Hexachlor-bicyclo-(2,2,1)-5-hepten-2 ,3-dicarbonsäureanhydrid, Pyromellithsäuredianhydrid und Trimellithsäureanhydrid sowie Gemische dieser Substanzen in Frage. Weitere geeignete Härter sind organische Substanzen mit aktiven Wassr:'tcffatoen, wie beispielsweise primäre und sekundäre Amine. Als Beispiele solcher Amine sind folgende Substanzen zu nennen: 4,4'-Diaminodiphenylmethan, 4,4'-Diaminodiphenyläther, 4,4'-Diaminodiphenyl sulfon und die Phenylendiamine.
  • Auch Polyalkohole, Polyester und Polyamide sind in diesem Zusammenhange als Härter aufzehren.
  • Geeignete Katalysatoren für die ionische Polymerisation sind bekanntlich Lewis-Säuren, wie Bortrifluorid, Sulfonsäuren und Phosphorsäuren, Alkalien und Dialkylaminomethylphenole. Gemäss der Erfindung sind jedoch nur feste Katalysatoren, wie z.B. Sulfonsäuren und Dialkyl aminomethylphenole, einsetzbar.
  • Ein typisches Beispiel für ein Epoxidharz-Mehrkomponenten-System gemäss dieser Erfindung ist die Kombination eines BisphenoL-AEpoxidharzes mit Phthalsäureanhydrid als Härter. In einem solchen System sollten auf 1 Aequivalent Epoxidgruppe 0,6 bis 1,5, vorzugsweise 0,8 bis 1,1, Aequivalente -Säureanhydridgruppen kommen.
  • Gemäss einer Vorzug Ferm der erfindungsgemässen Mehrkomponentel-Duroplasten-Systellle bestehen letztere aus einer festen Polyglycidylverbindung, welche die Komponente (A) darstellt, und einem aktive Wasserstoffatome enthaltenden Härter für die Epoxidverbindung (Komponente (B)), wobei in dem Mehrliomponenten-System pro 1 Aequivalent Epoxidgruppen 0,8 bis 1,2 Aequivalente aktive Wasserstoffatome enthalten sind.
  • Besonders vorteilhafte Systeme werden erhalten, wenn die Komponente (A) ein Gemisch aus 100 Gewichtsteilen eines Bisphenol-A-Epoxidharzes mit einem Epoxidgehalt von etwa 2,2 bis 2,7 Epoxidäquivalenten/kg und bis zu 400 Gewichtsteilen pulverförmiger Kieselsäure, vorzugsweise Quarzmehl, ist, und wenn die Komponente (B) ein Gemisch aus 30 bis 40 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid und bis zu 400 Gewichtsteilen pulverförmiger Kieselsäure, vorzugsweise Quarzmehl, ist.
  • Grundsätzlich kann das erfindungsgemässe Mehrkomponenten-System im Falle eines Epoxidharzsystems auch einen umgekehren Aufbau haben; d.h. die Komponente (A) besteht aus einem bei Raumtemperatur festen, gegenüber atmosphärischer Luft indifferenten Härter und die Komponente (B) stellt eine Polyepoxidverbindung oder ein mindestens eine Polyepoxidverbindung aufweisendes Gemisch von Epoxidverbindungen dar. Für solche "umgckehrten" Mehrkomponenten-Systeme kommen beispielsweise folgende Härter in Frage: 4,4'-Diaminodiphenylmethan, 4,4'-Diaminodiphenylsulfon, Pyromellithsäuredianhydrid und Hexachlorendomethylentetrahydrophthalsäureanhydrid.
  • Die Erfindung ist grundsätzlich auf all solche duroplastisch verarbeitbare Systeme anwendbar, die mindestens eine Komponente enthalten, welche eine gegen atmosphärische Luft und Feuchtigkeit beständige und mechanisch genügend stabile Hülle für die gegen Luft und Feuchtigkeit empfindlichen oder flüssigen Bestandteile des Systems bilden kann. Die Erfindung ist also beispielsweise auch auf durch Peroxide härtbare Mischungen, wie beispielsweise ungesättigte Polyesterharze, anwendbar. Voraussetzung ist auch hier, dass das verwendete ungesättigte Polyesterharz oder eine entspreJ chende Mischung die erforderlichen Eigenschaften für eine solche schützende Hülle aufweist.
  • Solche geeigneten ungesättigten Polyester können beispielsweise durch Reaktion (Veresterung in bekannter Weise) von Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, 1, 3-Di- (hydroxyäthyl) -4,5,6, 7-tetrabrombenzimidazolon und Aethylenglykol bzw. Polyäthylenglykol hergestellt werden. Ein zugehöriger Härter kann z.B. Butylperbenzoat (vorzugsweise 50 %ig, in Dimethylphthalat aufgeschlämmt) sein. Der Polyester, aus dem die äussere Schale besteht, kann einen besonderen Hohlraum für weitere Komponenten (A) aufweisen. Eine geeignete weitere Komponente (A) ist beispielsweise das Trimethallylisocyanurat. Die Schale enthält ausserdem gleichmässig auf die Masse verteilt eine Lösung von Kobaltnaphthenat in einem organischen Lösungsmittel (z.B. Alkylbenzol).
  • Grundsätzlich kanndie schützende Hülle (d.h. die Komponente (A)) gemäss der Erfindung aus einem reaktiven Vorkondensat, Vorpolymerisat oder Voraddukt bestehen.
  • Derartige vorreagierte Produkte weisen im allgemeinen einen genügend hohen Schmelzpunkt und die erforderliche Festigkeit auf.
  • Sollte es in einzelnen Fällen vorkommen, dass die umhUllende Masse des erfindungsgemässen Mehrkomponenten-SysterPinfolge eines gewissen Fliessvermögens oder plastischen Verhaltens bei üblicher Zimmertemperatur mechanisch nicht genügend stabil ist, so lässt sich dieser Nachteil meistens dadurch beseitigen, dass man das System bis zur Anwendung bei tieferen Temperaturen, d.h. in Kühlräume oder -schränken aufbewahrt. -Die Anwendung der erfindungsgemässen Mehrkomponenten-Systeme erfolgt im allgemeinen in der Weise, dass man die erforderlichen Mengen der er findungs gemässen Formkörper aufschmilzt, die Mischungsbestandteile intensiv mischt und die so entstandene Schmelze oder Dispersion in eine Form giesst oder zwecks Verklebung bzw. Laminierung aufträgt und aushärtet.
  • In manchen Fällen kann man die F.ortrilörper auch in organischen Lösungsmitteln lösen und durch die Reaktion im gelösten Zustand zu Hochpolymer-Lösungen gelangen. In solchen Fällen kann manchmal auch eine Vernetzung bei normaler Zimmertemperatur in Frage kommen.
  • Eine besondere Vorzugsform dieser Erfindung stellen ausgesprochene Giessharzsysteme dar. Hande]t es sich jedoch.
  • bei den Mehrkomponenten-Duroplasten-Systemen im weiteren Sinne der Erfindung um Kombinationen von Substanzen, welche nach dem Schmelzen'bzw. Erweichen hochviskose Massen ergeben, so ist auch ein Verarbeiten nach anderen Verfahren, wie beispielsweise nach dem Heisspressverfahren möglich. Im allgemeinen ist in solchen Fällen ein Homogenisieren der aufgeschmolzenen, viskosen lassen in einem Kneter, au£ einer Mischwalze oder mittels anderer geeigneter Geräte vor der eigentlichen Anwendung erforderlich.
  • Für die genaue Dosierung der anzuwendenden Gesamtmasse kann es von Vorteil sein, dass die erfindungsgemässen Mehrkomponenten-Formkörper in mehreren Grössen vorliegen. FUr den Verarbeitungsprozess werden dann zunächst möglichst grosse Formkörper in die Verarbeitungs-bzw. Schmelzgefässe gebracht. Die endgültige Fcindosierung erfolgt danach durch entsprechende kleinere Formkörper.
  • Die erfindungsgemässen Mehrkomponenten-Systeme sind vorzugsweise wie Pralines bzw. Dragees aufgebaut. Dabei bildet die bei Zimmertemperatur feste und gegenüber Luft bzw. Feuchtigkeit beständige Komponente (A) die äussere Hülle für die im Inneren enthaltene, gegebenenfalls gegen atmosphärische Luft reaktive und gegebenenfalls flüssige oder plastische Komponente (B).
  • Das erfindungsgemässe Mehrkomponenten-Duroplasten-System kann in den Fällen, in denen alle Komponenten dieses Systems bei Raumtemperatur feste Substanzen sind,(eine Vorzugsform der Erfindung),auch als Schichtkörper ausgebildet sein, bei dem mehrere übereinander angeordnete, vorzugsweise planparallele Platten oder mehrere ineinander geschobene, d.h. konzentrisch angeordnete Röhren abwechselnd aus der Komponente (A) und der Komponente (B) bestehen. Bei solchen Mehrkomponenten-Systemen ist es jedoch erforderlich, dass die äusseren Platten oder Röhren aus der "schlltzenden' Komponente (A) bestehen, und dass der Schichtkörper an den Seiten oder Enden, an denen die einzelnen Schichten herausragen, durch eine Schicht aus der Komponente (A) luftdicht versiegelt sind.
  • Im folgendem wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen: Figur la: ein einfaches dragéeartiges Mehrkomponenten-Duroplasten-System, Figur lb: ein dragéeartiges System, welches in der Schale (Hülle) ausser dem Hohlraum, welcher den Reaktionspartner (B) enthält, einen weiteren kleineren Hohlraum aufweist, in dem Beschleuniger untergebracht sind, Figur lc: ein drageeartiges System, welches in dem festen Kern (Reaktionspartner (B)) einen kleineren Hohlraum aufweist, in dem Beschleuniger untergebracht werden, Figur 2 : ein dragéeartiges Mehrkomponenten-Duroplasten-System in einer "4-Stück-Anordnung", Figur 3 : einen Schnitt durch einen Karton, in dem eine Vielzahl der Mehrkomponenten-Formkörper (1-Stückanordnung) verpackt sind, Figur 4 : eine für die Verpackung in Containern geeignete Anordnung der Kartons gemass Figur 3, Figur 5 : ein Mehrkomponenten-Duroplasten-System in Schichtenanordnung der festen Komponenten ,(Schnittbild) .
  • Gemäss Figurla besteht das dragéeartige Mehrkom.ponenten-System aus der Hülle bzw. Schale 1, welche einen zylindrischen Hohlraum aufweist, und dem darin enthaltenen, festen zylindrischen Kern 2. Die Schale besteht aus 2 übereinander angeordneten, flachen Hälften, welche am Rande verschweisst bzw. versiegelt sind. Die beiden Hälften sind im vorliegenden Beispiel genau gleichgeformte, trapezoidförmige Körper, welche an der einen grossflächigen Seite jeweils eine zylindrische Vertiefung aufweisen. In dem Mehrkomponenten-Drage" sind sie in der Weise aneinandergefügt, dass die beiden Vertiefungen nach innen weisen und somit den zylindrischen, abgeschlossenen Hohlraum für die Aufnahme des Kernes 2 bilden.
  • In Figur lb und lc sind die kleineren Hohlräume in der äusseren Schale 1 bzw. in dem Kern 2, in denen die Härtungsbeschleuniger untergebracht sind, mit 3 bezeichnet.
  • Das in Figur 2 dargestellte Mehrkomponenten-System setzt sich aus 4 Einzeldragées zusammen. Wie im Falle einer mit Creme gefüllten Tafel Schokolade lassen sich die einzelnen Dragees einfach durch Brechen abtrennen.
  • Gemäss Figur 3 sind diedrageeartigen Mehrkomponenten-Systeme ("l-StUckanordnung") aufeinander gestapelt und durch eine Polystyrolschaumstoffschicht 4 gegen vortibergehende, stärkere Temperaturschwankungen und auch gegen Stossverletzungen beispielsweise beim Transport geschützt.
  • Im vorliegenden Falle sind alle Formkörper in dem Karton zusätzlich von einer innen Kunststoffolie 5 zwecks Verhinderung des Zusammenklebens umhüllt. Das Verpackungsmaterial 6 besteht aus Karton. In dieser Figur werden die erfindungsgemässen Mehrkomponenten-Systeme mit der Ziffer 7 beieichnet.
  • Gemäss Figur 4 sind die Kartons 6 auf einem Stapelbrett 8, wie sie für den Transport mittels Gabelstaplern verwendet werden, raumsparend neben- und tibereinander angeordnet. Dadurch sind eine Lagerung und der Transport an die Verarbeitungsanlagen in wirtschaftlicher Weise durchführbar.
  • In der Figur5 bestehen die äusseren Platten 9, 10, 11 und 12 und ein Teil-der innen untergebrachten Platten (nämlich die mit 13 bezeichneten) und die Riickplatte 15 sowie die in der Figur nicht dargestellte Frontplatte aus der Komponente-(-A).
  • Die Ubrigen inneren Schichtplatten (nämlich die mit 14 bezeichneten) bestehen aus der Komponente (B).
  • Mehrkomponenten-Systeme, wie sie in der Figur la veranschaulicht werden, lassen sich in den meisten Fällen vorteilhaft in der folgenden Weise herstellen: Die Hälften flir die Schale 1 lassen sich beispielsweise in eleganter und rationeller Weise nach einem Giessverfahren fertigen, welches etwa dem bekannten Spritzgiessverfahren entspricht. Der Unterschied zu dem Spritzgiessverfahren liegt darin, dass bei der Fertigung der Schalen nicht HochpoLymere, wie beispielsweise Thermoplasten, mit hohen Schmelzviskositäten, sondern Monomere oder Oligomere mit niedrigeren Viskositäten verarbeitet werden. Bei der Verarbeitung letzterer Substanzen ist es meistens zlçeckmässig, die Dosierung der für jeden Guss erforderlichen Mengen der Schmelze durch entsprechend dosierte Aufgabe von Gasdruck auf die Schmelze (in Zeitintervallen) vorzunehmen. Bei der Ilerstelluhg mancher anderer erfindungsgemässer Mehrkornponenten-Systeme wird jedoch auch eine Dosierung mittels Kolbens oder Schnecke wie bei dem eigentlichen Spritzgussverahren anwendbar sein.
  • Der Kern 2 gemäss der Figur 1 lässt sich in bekannter Weise nach üblichen Verfahren entweder durch Giessen aus der Schmelze oder vorzugsweise durch Pressen des entsprechenden Pulvers herstellen. Wird nach dem Pressverfahren gefertigt, so erfolgt die Tablettierung vorzuCsweise in einer Tablettierungsmaschine. Der für die Tablettierung erforderliche Druck ist von dem zu verarbeitenden Material abhängig. Im Falle der Verwendung eines Gemischcs aus Phthalsäureanhydr id und Quarzmehl als Härterkomposition für Epoxidharze sind Drücke von 2 etwa 1300 bis 3000 kp/cm2 erforderlich. Wird Phthalsäureanhydrid ohne Füllstoff zu Härtertabletten verpresst, so 2 genügt ein Pressdruck von 200 bis 300 kp/cm . Vielfach kann eine Erwärmung auf Temperaturen wenig unterhalb der Schmelztemperatur.des Materials des Kernes 2 zwecks Sinterung von Vorteil sein.
  • Die Fertigstellung des Mehrkomponenten-Systems gemäss Figur 1 erfolgt nun so, dass in die zylindrische Vertiefung der einen Hälfte der Schale 1 der Kern 2 geschoben wird und danach die zweite Hälfte der Schale 1 in räumlich umgekehrter Lage als Deckel auf das bereits vorgefertigte Teilstück aufgesetzt wird. Nach Verschweissung beider Hälften der Schale 1 am äussern Rande, beispielsweise mittels einer heissen Rolle oder eines erhitzten inerten Gasstromes, liegt der Phthalsäureanhydrid-Kern geschUtzt vor Luftfeuchtigkeit in der gegen Luft indifferenten Schale 1 vor.
  • Alle Einzelvorgänge, welche für die Herstellung des Mehrkomponenten- Systems erforderlich sind1 lassen sich automatisiere,so dass eine fliessende und rationelle Produktion möglich ist.
  • Bei einer weiteren Herstellungsart der Dragees gemäss Figur 1 geht man von einer Lochplatte mit zylindrischen durchgehenden Bohrungen aus, welche aus der Komponente (A) oder einem die Komponente (A)enthaltenden Gemisch besteht. Auch diese Lochplatten können nach einem Spritzgiessverfahren produziert werden. Man kann aber auch von grösseren Platten ausgehen, welche gestanzt oder durchbohrt und danach in-kleinere Teile geschnitten werden. Nach Füllung der Bohrungen mit zylindrischen festen Härtermassen oder mit entsprechenden Pulvern werden die Lochplatten beidseitig mit ungelochten Platten aus dem gleichen Material wie die Lochplatten selbst beschichtet. Danach erfolgt die Verbindung der Platten und die Abdichtung des Gesamtkörpers durch Verschweissung.
  • Auch alle weiteren möglichen Ausführungsformen des erfindungsgemässen Mehrkomponenten-Systems, wie beispielsweise die vorher beschriebenen Schichtkörper, lassen sich ebenfalls unter Anwendung moderner Form-, Press-, Giess-, Stanz- oder Schneidtechniken ohne Schwierigkeiten herstellen. Es erübrigt sich, auf Einzelheiten solcher Produktionsprozesse hier näher einzugehen.
  • Beispiel 1 Im vorliegenden Beispiel ist die Schale 1 des Mehrkomponenten-Duroplasten-Systems aus einem Gemisch aus 100 Gewichtsteileìl eines Bisphenol-A-Epoxidharzes mit einem Epoxidgehalt von 2,4 Epoxid-Aequivalenten/kg und 200 Gewichtsteilen eines Quarzmehls aufgebaut. Der Kern 2 des Dragees besteht aus einem Gemisch von 30 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid und 50 Gewichtsteilen des bereits erwanten Quarzmehls. Das Gewichtsverhältnis der Schale 1 zu dem des Kernes 2 beträgt 300 : 80, sodass auf ein Gewichtsteil Bisphenol-A-Epoxidharz in zn dem Mehrkomponenten-System 0,3 Teile Phthalsäureanhydrid kommen. Ein einzelnes Dragee wiegt 1000 g.
  • Anwendung des Dragees gemäss Beispiel 1 Eine Giessform für Zylinder von 10 cm Höhe und 10 cm Durchmesser wird auf 140°C erhitzt. Ein Dragee gemäss diesem Beispiel wird auf 140°C erwärmt. Nach Schmelzen der Masse wird dieselbe kräftig gerührt, und anschliessend die Giessform mit dieser Schmelze gefüllt. Die Temperatur wird 5 Stunden lang auf 140°C gehalten. Danacii wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und die Form geöffnet. Es liegt ein stabiler zylindrischer Epoxidharzkörper vor.
  • Enthält die Epoxidharzschale 1 oder die Härtertablette (Kern 2) in einem weiteren Hohlraum eine Tablette 3 von 0,2 Gewichtsteilen 2-Methylimidazol als Beschleuniger (siehe Figur lb und lc), so reduziert sich die Härtungszeit bei der gleichen Härtungstemperatur auf 15 Minuten.
  • Bespiel 2 Das dragéeartige Mehrkomponenten-Duroplasten-System entspricht in der Form und dem Aufbau ebenfalls der Figur 1.
  • Die Schale 1 besteht jedoch aus einem Vorkondensat aus einem flüssigen Bisphenol-A-Epoxidharz mit einem Epoxidgehalt von etwa 5,3 Epoxidäquivalenten/kg und Phthalsäureanhydrid (usa) sowie Quarzmehl. (Die Herstellung dieses Vorkondensates (U) wird nachstehend näher beschrieben).
  • Der Härter (Kern 2) besteht aus einem Gemisch von 50 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid und 80 Gewichtsteilen Quarzmehl gemäss Beispiel 1.
  • Das Gewichtsverhältnis der Schale 1 zu dem Kern 2 beträgt 74 : 26 . Das gesamte Dragee wiegt 1000 g.
  • Anstelle von Quarzmehl können auch andere übliche Falle stoffe, wie z.B. Schiefermehl, Kreidemehl, Tonerde, tIetallpulver, Glas und Pigmente eingesetzt werden.
  • Herstellung des Vorkondensates (U) 100 Gewichtsteile obigen Bisphenol-A-Epoxidharzes werden mit 15 Gewichtsteilen PSA und 255 Gewichtsteilen Quarzmehl gemischt und auf 1500C gebracht. Es entsteht eine homogene Schmelze, welche 90 Minuten lang weiter auf 1500C gehalten wird. Das so entstandene Vorkondensat wird auf Raumtemperatur abgekühlt und gelagert. Es kann nach erneutem Schmelzen bei etwa 100"C beispielsweise nach dem Spritzgussverfahren zu den Schalen 1 des Mehrkomponenten-Systems verarbeitet werden.
  • Beispiel 3 Das schichtenweise aufgebaute Mehrkömponenten Duroplasten-System entspricht in der Form einem Würfel und der Aufbau ist aus der Figur 5 (Schnittbild) ersichtlich.
  • Die äusseren Abmessungen für eine 1000 g - Einheit betragen 83 x 83 x 83 mm. Die Abmessungen der seitlichen Platten 10 und 12 sind 57 x 57 x 13 mm; der Boden 11 und der Deckel 9 des Würfels 83 x 57 x 13 mm; die Härterplatten 14 im Innern des Würfels 57 x 57 x 5,9 mm; die Platten 13 im Innern des Würfels 57 x 57 x 1 die Frontplatte und die Druckplatte 15 des Würfels 83 x 83 x 13 mm Die Platten 9, 10, 11, 12, 13 und 15 bestehen aus demselben Mehrkomponenten-Duroplasten-System wie es im Beispiel 1 für die Schale verwendet ist. Die Härterplatten 14 bestehen aus Phtalsäurean-2 hydrid, welches unter einem Pressdruck von 200 - 300 kp / cm zu den angegebenen Dimensionen verpresst wird.
  • Das Gewichtsverhältnis entspricht dem von Beispiel 1, d. h.
  • 0,3 Teile Phtalsäureanhydrid kommen auf 1 Teil Bisphenol-A-Epoxid--harz (d.h. 0,8 Aequivalent Anhydridgruppen pro 1 Aequivalent Epoxidgruppen).
  • Die Anwendung erfolgt gemäss Beispiel 1 und es können auch hier in die inneren Härter- oder Harzplatten, z.B. 0,2 Teile 2-Methylimidazol als Beschleunigungsmittel in entsprechende Kavitäten oder als Pulverbeimischung zugegeben werden.
  • Beispiel 4 Das dragéeartige Mehrkomponenten-Duroplasten-System entspricht in der Form und dem Aufbau der Figur la. Die Schale 1 besteht jedoch aus gleichen Gewichtsteilen, des in Beispiel 1 beschriebenen festen Bisphenol-A-Epoxidharzes und dem in Beispiel 2 beschriebenen Vorkondensat, ausgehend von einem flüssigen Bisphenol-A-Epoxidharz mit Phtalsäureanhydrid. Die Schale wird durch Schmelzen bei ca. 1200C und Vergiessen in eine gekühlte Schalenform in die gewünschte Dimension gebracht. Bereits nach 1 - 2 Minuten kann entformt werden. Der Kern 2 besteht aus 40 Gewichtsteilen Phtalsäureanhydrid und 65 Gewichtsteile Quarzmehl. Das Gewichtsverhältnis der Schale 1 zum Kern 2 beträgt 335:105. Das gesamte Dragee wiegt 5 kg.
  • Die Anwendung des Dragees kann wie im Beispiel 1 beschrieben ist erfolgen, wobei entsprechend der Grösse des Dragees die zylindrische Giessform entsprechend grösser ist. Ein geringer Schwund ist ein auffälliges Merkmal des so erhaltenen Formstoffes.
  • Beispiel 5 Das dragéeartige Mehrkomponenten-Duroplasten-System entspricht in der Form und dem Aufbau der Figur la. Die Schale A besteht aus einem Gemisch von 100 Gewichtsteilen, des in Beispiel 1 beschriebenen Bisphenol-A-Epoxidharzes mit einem Epoxid-Aequivalent von 2,4 Aequivalent/kg und 200 Gewichtsteilen Quarzmehl.
  • Der Kern besteht aus 4,4'-Diaminodiphenylsulfon. Das Gewichtsverhaltnis von Schale zu Kern kann auf 1 Teil der Schale 0,082 - 1,2 Teile Kern betragen und entspricht pro Aequivalent Epoxidgruppe 0,8 - 1,2 Aequivalente aktiver Wasserstoff.
  • Die Anwendung erfolgt gemäss Beispiel wobei das Dragee bei 1500c geschmolzen und vermischt, dann in auf 1500 oder 1900 vorgewärmte Formen vergossen wird.
  • Bei 1500 kann der gehärtete Giessling nach 6 Stunden bei 1900 nach 3 Stunden entformt werden. Der Formstoff eignet sich besonders für mechanisch und thermisch hoch beanspruchte Anwendunge, wie Hochspannungsteile, besonders chemikalienbeständige Ueberzüge oder technische Laminate.
  • Beispiel 6 Die Schale 1 des Mehrkomponenten-Duroplasten-Systems besteht aus dem in Beispiel 1 beschriebenen Bisphenol-A-Epoxidharzw und Quarzmehl-Gemisch. Der Kern 2 des Dragees enthält an Stelle des Phtalsäureanhydrids auf 100 Gewichtsteile Bishenol-A-Epoxidharz 2 Teile eines Borfluorid-Aminkomplexes (Anlagerungsprodukt von Bortrifluorid an Trimethylhexamethylendiamin). Das Drageewiegt 1 kg.
  • Anwendung des Dragees gemass Beispiel 6 Eine Giessform für Platten von 100 x 100 x 10 mm wird auf 1600C gebracht. Nach Schmelzen des Dragees bei 130°C, wird die Masse kräftig gemischt und anschliessend die Giessform mit dieser Schmelze gefüllt. Nach 16 Stunden Härtung bei 1600C wird auf Zimmertemperatur abgekühlt und entformt. Der erhaltene Formstoff hat hervorragende elektrische Eigenschaften.
  • Beispiel 7 (umgekehrter Aufbau des Dragees) Der Aufbau des Dragees entspricht der Figur la.
  • Die Komponente A der Schale 1 besteht aus einem Gemisch aus 75 Gewichtsteilen Hexachlorendomethylentetrahydrophtalsäureanhydrid und 25 Gewichtsteilen Phtalsäureanhydrid.
  • Ferner sind der Komponente A 100 Gewichtsteile Quarzmehl beigemischt. Zur Herstellung der Schale 1 wird das Polycarbonsäureanhydrid-Gemisch bei ca. 1200C geschmolzen, das Quarzmehl eingerührt, dann in eine entsprechende Schalenform eingegossen, auf Raumtemperatur gekühlt und entformt.
  • Der Kern 2 besteht aus je 100 Gewichtsteilen des in Beispiel 1 beschriebenen Bisphenol-A-Epoxidharzes mit einem Epoxidgehalt von 2,4 Aequivalentenikg und 180 Gewichtsteilen Quarzmehl.
  • Das Gewichtsverhältnis beträgt 0,9 Gewichtsteile Polycarbonsäureanhydridhärter zu 1 Gewichtsteil Bisphenol-A-Epoxidharz, was 1,0 Aequivalent Anhydridgruppen pro 1 Aequivalent Epoxidgruppen entspricht. Das Gewicht des Dragees beträgt 250 g.
  • Anwendung des Dragees gemäss Beispiel 7 Das Drageewird bei 150°C geschmolzen und in eine auf 160 " C vorgewärmte Hohlzylinder-Giessform von 10 cm Höhe, 10 cm Aussendurchmesser und einem Innendurchmesser von 8,5 cm vergossen. Nach 1 Stunde Härtung bei 1600C wird entformt. Der erhaltene Formstoff weist hervorragende selbstlöschende Eigenschaften auf und ist gegen Chemikalien weitgehend resistent.
  • Beispiel 8 Der Aufbau des Dragees entspricht der Figur lb. Die Schale 1 des Mehrkomponenten-Duroplasten-Systems besteht aus einem homogenen Gemisch aus 100 Teilen eines ungesättigten Polyesters E (Komponente A), 50 Teilen Quarzmehl und 0,5 Teilen einer 8 %igen Kobaltnaphthenat-Lösung in Alkylbenzol.
  • Die Schale 1 enthält in einem zylindrischen Hohlraum 2 Trimethallylisocyanurat als zusätzliche Komponente (Al) und in einem weiteren zylindrischen Hohlraum 3 eine Aufschlemmung von 2 Teilen. 50 %iges Butylperbenzoat (Komponente B) (in Dimethylphthalat) und 6 Teilen Quarzmehl.
  • Das Gewichtsverhältnis der Schale 1 zu dem Trimethallylisocyanurat in dem Hohlraum 2 zu der Härtermischung in dem Hohlraum 3 beträgt 1:0,2:0,05.
  • Das Dragee wiegt 500 g.
  • Anwendung des Dragees Das Dragee wird bei 120"C geschmolzen und in eine auf 150 "C vorgewärmte Hohlzylindergiessform von 20 cm Höhe, 10 cm Aussendurchmesser und einem Innendurchmesser von 8,5 cm vergossen und nach 1 Stunde Härtung bei 1500C entformt. Der erhaltenen Formstoff ist weitgehend unbrennbar und hat hervorragenden Chemikalienbeständigkeit gegen Säure.
  • Herstellung des ungesättigten Polyesters E 1 Mol Maleinsäureanhydrid und 0,3 Mole Phthalsäureanhydrid werden in einer üblichen Veresterungsvorrichtung unter einem Stickstoffstrom geschmolzen. Bei 800C wird ein Gemisch aus 0,4 Molen Polyäthylenglykol (Molekulargewicht 600) und 0,9 Molen 1,3-Di-(hydr-oxyäthyl)-4,5,6,7-tetrabrombenzimidazolon zugegeben. Danach wird innerhalb 1 Stunde auf 1500C erwärmt. Unter weiterem Rühren steigert man die Temperatur dann innerhalb von 14 Stunden auf 210°C. Nach Abkühlung auf 18000 werden 100 mg Hydrochinon zugegeben. Die Masse wird auf ein Blech gegossen. Das so erhaltene feste Produkt weist eine Säurezahl von 15 auf.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    Lagerstabiles Mehrkomponenten-Duroplasten- System, bestehend aus einem mindestens einen geschlossenen Hohlraum aufweisenden Formkörper aus mindestens einer bei Raumtemperatur festen, gegenüber atmosphärischer Luft indifferenten, durch Temperaturerhöhung schmelzbaren Komponente (A) dieses Mehrkomponenten-Systems und einer Füllung dieses Hohlraums mit mindestens einem festen oder flüssigen Reaktionspartner (B) der Komponente (A) für die duroplastische Vernetzung, vorzugsweise bei Temperaturen über 20"C, wobei gegebenenfalls sowohl die Komponente (A) als auch die Komponente (B) oder aber eine der beiden Komponenten übliche Mischungszusätze, wie Füllstoffe, Flexibilisatoren, Farbstoffe sowie Katalysatoren, Beschleuniger und Inhibitoren für die Härtung enthalten und das Mengenverhältnis der Komponente (A) zu der Komponente (B) und gegebenenfalls zu den Katalysatoren, Beschleunigern und Inhibitoren in diesem Mehrkomponenten-System vorzugsweise das gleiche wie bei der üblichen duroplastischen Verarbeitung der entsprechenden jeweiligen Mischungen ist.
  2. 2. Mehrkomponenten-Duroplasten-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (A) nur aus einem Reaktionspartner der Komponente (B) für die duroplastische Vernetzung besteht.
  3. 3. Mehrkomponenten-Duroplasten-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (A) aus mehreren Reaktionspartnern der Komponente (B) für die duroplastische Vernetzung besteht.
  4. 4. Mehrkomponenten-Duroplasten-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Formkörper aus der Komponente (A) ausser dem geschlossenen Hohlraum, in dem die Reaktionspartner (B) untergebracht sind, mindestens einen weiteren Hohlraum aufweist, in dem ein Härtungsbeschleuniger untergebracht ist.
  5. 5. Mehrkomponenten-Duroplasten System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Komponenten (A) und alle Komponenten (B) bei Raumtemperatur feste Substanzen sind.
  6. 6, Mehrkomp one nten-Durop lasten- System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Füllung des Hohlraumes des Formkörpers mit den Komponenten (B) mindestens einen Hohlraum aufweist, in dem ein Härtungsbeschleuniger untergebracht ist.
  7. 7. Mehrkomponenten-Duroplasten-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (A) eine feste Polyepoxidverbindung oder ein Gemisch von festen Epoxidverbindungen ist, und dass die Komponente (B) ein Härter oder ein Gemisch von Härtern für die Epoxidverbindungen und/oder ein Katalysator oder Katalysatorgemisch für die anionische oder kationische Polymerisation der Epoxidverbindungen ist.
  8. 8. Mehrkor.lponenten-Duroplasten-Systenl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Polyepoxidverbindung eine Polyglycidylverbindung, und die Komponente (B) ein aktive H-Atome enthaltender Härter für die Epoxidverbindungen ist, wobei in dem Mehrkomponenten-System pro 1 Aequivalent Epoxidgruppen 0,8 bis 1,2 Aequivalente aktive Wasserstoffatome enthalten sind.
  9. .9. Mehrkomponenten-Durop lasten- System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Polyepoxidverbindung eine Polyglycidylverbindung und die Komponente (B) ein Anhydrid einer organischen Polycarbonsäure ist, wobei in dem Nehrkomponenten-System pro 1 Aequivalent Epoxidgruppen 0,6 bis 1,5, vorzugsweise 0,8 bis 1,1, Aequivalente Säureanhydridgruppen enthalten sind.
  10. 10.. Mehrkomponenten-Duroplasten-System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyglycidylverbindung ein festes Bisphenol-A-Epoxidharz und das Anhydrid einer organischen Polycarbonsäure Phthalsäureanhydrid ist.
  11. 11. Mehrkomponenten-Duroplasten-System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (A) ein Gemisch aus 100 Gewichtsteilen eines Bisphenol-A-Epoxidharzes mit einem Epoxidgehalt von etwa 2,2 bis 2,7 Epoxidäquivalenten/kg und bis zu 400 Gewichtsteilen pulverförmiger Kieselsäure; vorzugsweise Quarzmehl, ist, und dass die Komponente (B) ein Gemisch aus 20 bis 40 Gewichtsteilen Phthalsäureanhydrid und bis zu 400 Gewichtsteilen pulverförmiger Kieselsäure, vorzugsweise Quarzmehl, ist.
  12. 12. Mehrkomponenten-Durop lasten-System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Polyepoxidverbindung ein Vorkondensat aus einer niedermolekularen Polyepoxidverbindung und einem Polycarbonsäurean-.
    hydrid oder einem aromatischen Polyamin mit vorzugsweise 2 primären Aminogruppen ist, welches vorzugsweise einen Epoxidgehalt von 5,0 bis 4,0 Epoxidäquivalenten/kg aufweist.
  13. 13. Mehrkomponenten-Duroplasten-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (A) ein Härter oder ein Gemisch von Härtern für Epoxidverbindungen und/oder ein Katalysator oder ein Gemisch von Katalysatoren für die anionische oder kationische Polymerisation von Epoxidverbindungen ist, und dass die Komponente (B) eine Polyepoxidverbindung oder ein Gemisch von Epoxidverbindungen ist.
  14. 14. Mehrkomponenten-Duroplasten-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente (A) ein fester, ungesättigter Polyester oder ein Gemisch von festen, ungesättigten Polyestern ist, und dass die Komponente (B) ein Härter, vorzugsweise ein organisches Peroxid, oder ein Gemisch von Härtern für die festen, ungesättigten-Polyester ist, wobei die Komponente (A) vorzugsweise eine weitere bei der Härtung einpolymerisierbare Komponente .(Al) enthält.
  15. 15. Mehrlcomponenten-Duroplasten-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es den Aufbau eines Praline bzw. eines Dragees aufweist und die HUlle aus der Komponente (A) und die Füllung aus der Komponente (B) bzw. aus den Komponenten (B) besteht.
  16. 16. Mehrkomponenten-Duroplasten-system nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mehreren übereinander angeordneten, vorzugsweise planparallelen Platten oder konzentrisch angeordneten Röhren besteht, wobei die Platten bzw. Röhren abwechselnd aus der Komponente (A) und festen Komponenten (B) bestehen und die äusseren Platten oder das äussere Rohr aus der gegen atmosphärische Luft indifferenten Komponente (A) bestehen, und wobei der gesamte Körper durch eine Schicht aus der gegen Luft indifferenten Komponente (A) luftdicht versiegelt ist.
  17. 17. Mehrkomponenten-Duroplasten-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein Giessharzsystem handelt.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995028437A1 (de) * 1994-04-15 1995-10-26 Novamelt Research Gmbh Einstückiger, reaktiver schmelzmassen-formkörper und verfahren zu seiner herstellung

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