DE2413392A1 - Thermostatisch gesteuerte mischbatterie fuer sanitaere anlagen - Google Patents

Thermostatisch gesteuerte mischbatterie fuer sanitaere anlagen

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DE2413392A1
DE2413392A1 DE19742413392 DE2413392A DE2413392A1 DE 2413392 A1 DE2413392 A1 DE 2413392A1 DE 19742413392 DE19742413392 DE 19742413392 DE 2413392 A DE2413392 A DE 2413392A DE 2413392 A1 DE2413392 A1 DE 2413392A1
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DE19742413392
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Wilfried Dipl Ing Delker
Heinrich Gennrich
Werner Nolden
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Ideal Standard GmbH
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Ideal Standard GmbH
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/13Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures
    • G05D23/1306Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids
    • G05D23/132Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element
    • G05D23/134Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid
    • G05D23/1346Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means
    • G05D23/1353Control of temperature without auxiliary power by varying the mixing ratio of two fluids having different temperatures for liquids with temperature sensing element measuring the temperature of mixed fluid with manual temperature setting means combined with flow controlling means

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Description

2413332
IDEAL-STANDARD GMBH
Bonn-Ende-riich, Euskirchener Straße 80
Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie für sanitäre Anlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine thermostatisch gesteuerte Mischbatterie für sanitäre Anlagen, mit einem oder zwei eingebauten Absperrventilen zur Regelung der gesamten Durchsatzmenge und mit Steuerelementen zur anteiligen Durchsatzregelung des warmen sowie kalten Wassers für die Temperaturregelung,
Die bisher bekannten Mischbatterien dieser Art sind grundsätzlich mit zwei Bedienungsgriffen für die
Mengen- und Temperaturregelung ausgerüstet, was die Handhabung beeinträchtigt und einen bestimmten Konstruktionsaufwand erfordert.
Der Erfindung liegt dis Aufgabe zugrunde, diesen
Nachteil zu beseitigen und eine thermostatisch
gesteuerte Mischbatterie der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz einer einfachen Ausführung
eine sichere Wirkungsweise gewährleistet.
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Erreicht ist dieses Ziel in vorteilhafter. Weise im wesentlichen dadurch, daß die Mischbatterie als Einhand-Thermostat ausgebildet bzw. mit nur einem einzigien Bedienungsgriff für die Mengen- und Temperaturregelung versehen ist.
Es hat sich dabei als vorteilhaft erwiesen, den Bedienungsgriff so anzuordnen, daß er um seine Längsachse drehbar und um eine quer dazu vorgesehene Achse kippbar ist.
Für eine solche Anordnung des Bedienungsgriffs ist eine bekannte Batterieausführung geeignet. Sie besitzt neben den üblichen Anschlüssen für kaltes sowie warmes Wasser einen gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf, in dem sich ein U-förmig gestaltetes Bimetall befindet, dessen einer Schenkel über einen Anschlag und gegen den Widerstand einer Feder an eine Regelhülse zur anteiligen Durchsatzregelung des warmen sowie kalten Wassers angreift, die in Strömungsrichtung hinter zwei auf einer gsmeinsamen Steuerachse vorgesehenen und mit dieser in deren Längsrichtung bewegbaren Absperrventilkegeln und somit hinter zwei Absperrventilen zur gleichzeitigen Regelung der gesamten Durchsatzmenge und vor dem gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf mit dem Bimetall
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angeordnet "ist, dessen anderer Schenkel einen Anschlag "für einen Stössel zur Sollwerteinstellung auf der Temperaturseite bildet, der gegen den '"'Widerstand einer Feder bewegbar ist.
Für eine solche Batterieäusführung hat es sich gemäß einem ausgestaltenden Merkmal der Erfindung als zweckmässig erwiesen, den Bedienungsgriff mit einer an dem Batteriekörper drehbar gehaltenen Kappe od. dgl. derart in Verbindung zu bringen, daß einerseits seine Drehbewegung auf die ihn tragende Kappe übertragbar ist, die auf ihrer den Batteriekörper zugewandten Seite an dem Stössel für die Sollwerteinsteillung zur Temperaturregelung anliegt, während er andererseits gegenüber der Kappe kippbar an dieser gehalten ist und über einen Steuerhebel eine Zug- bzw. Schubbewegung auf die mit den Ventilkegeln der Absperrventile versehene Steuerachse zur Mengenregelung ausübt.
Dabei ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der den Bedienungsgriff tragende Steuerhebel für die kippbare Halterung auf einer die Kappe quer zu deren Längsrichtung durchdringenden Achse angeordnet oder mit zwei in entsprechenden Ausnehmungen der Kappe gehaltenen Lagervorsprüngen versehen, und er weist in seinem der Steuerachse zugewandten Endbereich einen kurvenförmigen Schlitz
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zur Aufnahme eines die Verbindung zwischen dem Steuerhebel und der Steuerachse herstellenden Stiftes auf.
Die Kappe ist vorzugsweise von einem Steg durchdrungen, der eine mittige öffnung für den Steuerhebel mit den Lagervorsprüngen bzw. für die den Hebel tragende Achse aufweist, deren Enden in dem Öffnungsrand gelagert sind.
Der Stift für die Verbindung des Steuerhebels mit der Steuerachse ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an dem einen Ende eines axial unbeweglichen Kup.plungsgliedes befestigt, welches frei- drehbar in einem in an sich bekannter Weise drehfesten, aber axial beweglichen Hülsenkörper lagert, in dem gleichzeitig der dem anderen Ende des Kupplungsgliedes gegenüberliegende Endb.ereich der Steuerachse schraubbar gehalten ist.
Aus Gründen eines höheren Bedienungskomforts bei einem möglichst geringen Verschleiß ist der Stift zweckmäßigerweise drehbar gelagert.
Das im wesentlichen zylinderförmig gestaltete Kupplungsglied liegt vorzugsweise mit einem Kragen
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auf dem st irrt-seit igen Ende des Hülsen körpers und ist durch- 'sine Überwurfmutter befestigt.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung ist in dem Hülsenkörper eine selbstklemmende Mutter angeordnet, wordurch einerseits der dem Kupplungsg.lied gegenüberliegende Endbereich der Steuerachse schraubbar in dem Hülsenkörper gehalten und andererseits die Steuerachse für die an sich bekannte Feineinstellung in ihrer Lage gesichert ist.
Zur Erleichterung einer Sicherung der jeweiligen Position des Steuerhebels und damit des Badienungsgriffes in den verschiedenen Kippstellungen liegen die Steuerachse, der senkrecht dazu gehaltene Stift für die Verbindung des Steuerhebels mit dem Kupplungsglied sowie die parallel zu dem Stift vorgesehene Achse bzw. die Lagervorsprfinge des Steuerhebels erfindungsgemäß etwa in einer Ebene bzw. in Druckrichtung hintereinander.
Eine weitere Unterstützung der jeweiligen Positionssicherung erfolgt durch die Auswahl bestimmter Winkel zwischen den Mitteltangenten der z.B. Teilkreislinien bildenden Kurven das Schlitzes einerseits und der Längsachse des Kupplungsgliedes und damit der-Stauerachse andererseits. Auf diese Weise erhält man in den verschiedenen Kippstellungen eine selbsthemmende Verbindung zwischen dem Steuerhebel und dem Kupplungsglied.
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Ferner kann erfindungsgemäß aach im Bereich der Lagerung und/oder Durchführung des Steuerhebels durch die Öffnung des Steges infolge bestimmter Toleranzen und Materialien eine künstliche Reibung vorhanden und somit der den Bedienungsgriff tragende Steuerhebel auch auf diese Weise selbsthemmend gehalten sein.
Außerdem wird vorgeschlagen, den Schlitz so auszubilden, daß der Stift im geschlossenen Zustand der Batterie an einem senkrecht zur Druckrichtung liegenden Wandungsteil des Schlitzes anliegt.
Die Kappe ist vorzugsweise nichtsteigend angeordnet, wobei die an dem Stössel anliegende Stirnseite des Sollwertrings nach Art einer schiefen Ebene in der Form einer Schraubenfläche ader ähnlich gestaltet ist.
Erfindungsgemäß liegt der Stössel an einem verschleißfesten und nichtleitenden Ringeinsatz des Sollwertringes an, und seine Enden sind vorzugsweise mit Einsätzen aus demselben Material versehen. Besonders geeignet sind Einsätze aus einem keramischen Material.
Gemäß einem weiteren Konstruktionsvorschlag ist der Hülsenkörper, in dem u.a. das Kupplungsglied gehalten ist, - wie bisher - in einem mit dem Batteriekörper verschraubten Kopfstück axial geführt, dessen dem
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Batteriekröper abgewandtes bnde für die Einstellung des gewünschten Temperatur-Regelbereichs in.an sich bekannter Weise zur Aufnahme eines die Drehbewegung der Kappe markierungsgerecht begrenzenden Stellringes dient, der mit einem Absatz des Kopfstückes einen Ringspalt für die drehbare Halterung -eines Innenkragens des Sollwertringes bildet, der den entsprechenden Endbereich des Batteriekörpers übergreift.
Zwischen dem Innenkragen einerseits und dem Stellring bzw. dem Absatz des Kopfstückes andererseits sind Friktionsringe angeordnet.
-Die Kappe ist ferner an ihrem dem Sollwertring zugewandten Ende mit einem an der entsprechenden Stirnseite" des Sollwertrings anliegenden Aussenkragen versehen, an den eine mit dem Sollwertring verschraubte Überwurfmutter angreift.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die einander zugewandten Stirnseiten des Aussenkragens sowie des Sollwertringes zur Sicherung einer markierungsgerechten Position der Kappe eine Riffelung auf.
Es ist ferner vor Bedeutung/ daß eine erfindungs- ■ gemäße Mischbatterie so- ausgebildet sein kann, daß
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in an sich bekannter Weise das bzw. die Absperrventile zur Regelung der gesamten Durchsatzmenge und die Steuerelemente zur anteiligen Durchsatzregelung des warmen sowie kalten Wassers für die Temperaturregelung parallel zueinander vorgesehen sind.
Außerdem könnte die Mischbatterie in an sich bekannter Weise mit einem Absperrventil im Mischwasserabgang ausgerüstet sein.
Schließlich kann der Erfindungsgegenstand auch besonders für solche Mischbatterien Verwendung finden, welche für eine Unterputz-Anordnung bestimmt sind und z.B. auf dam Konstruktionsprinzip der bereits genannten Art beruhen, wobei der an den Anschlag der Regelhülse angreifende Schenkel des Bimetalls der Vorderseite der Mischbatterie zugewandt ist, während der andere, hintere Schenkel einerseits mittels eines den vorderen Schenkel durchgreifenden StSssels fixierbar und andererseits durch eine Feder belastet ist, die in einer mit der hinteren Wandung des Batteriegehäuses verbundenen Hülse gehalten ist.
Hierbei stützt sich erfindungsgemäß das den hinteren Schenkel des Bimetalls zugewandte Ende der Feder
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A.
- bei ausgebautem Bimetall - an einem Innenkragen der Hülse oder der Rückwand des Betteriegehäuses ab, wobei zwischen dem Ende der Feder und dem Innenkragen eine Scheibe angeordnet ist, die mittig einen Zapfen oder dergleichen aufweist, an dem der hintere Schenkel des Bimetalls anliegt.
Die Hülse kann in an sich bekannter Weise aus einer Hülsenschraube gebildet sein.
Das mit dem hinteren Schenkel des Bimetalls zusammenwirkende Ende des Zapfens ist mit einem Einsatz aus verschleißfestern und nichtleitendem Material versehen. Vorgeschlagen wird auch hier die Verwendung eines aus einam keramischen Material bestehenden Einsatzes.
Eine thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach der Erfindung bietet einen den herkömmlichen Ausführungen deutlich überlegenen Bedienungskomfort. Ein weiterer Vorteil ist in dem geringeren Konstruktionsaufwand zu sehen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgeganstand in einem Ausführungsbeispiel anhand einer Unterputz-Mischbatterie im Längsschnitt dargestellt.
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Darin ist mit 1 ein Unterputz-Kasten zur Aufnahme einer thermostatisch gesteuerten Mischbatterie bezeichnet, die z.B. für Brausezwecke bestimmt ist. Das Gehäuse der Mischbatterie besteht aus den Teilen und 3, von denen das Gehäuseteil 2 einen gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf 4 bildet, während das quer zum Auslauf 4 vorgesehene, den eigentlichen Batteriekörper bildende Gehäuseteil 3 Steuer- und Regelelemente aufnimmt, die eine kompakte Funktionseinheit in der Form einer leicht auswechselbaren Kartusche bilden.
In dem gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf 4 befindet sich ein U-förmig gestaltetes Bimetall 5, welches an einem Steg 6 gehalten ist. Der eine Schenkel 7 des Bimetalls 5 greift über einen Anschlagkragen 8 und gegen den Widerstand einer Fe- -der 9 an eine Regelhülse 10 zur anteiligen Durchsatzregelung des wärmen sowie kalten Wassers an, die in Strömungsrichtung hinter zwei auf einer gemeinsamen Steuerachse 11 vorgesehenen und mit dieser in deren Längsrichtung bewegbaren Absperrventilkegeln und somit hinter zwei Absperrventilen 12 und zur gleichzeitigen Regelung der gesamten Durchsatzmenge und vor dem gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf 4 mit dem Bimetall 5 angeordnet ist, dessen
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anderer Schenkel 14 einen Anschlag für einen Stössel 15 zur Sollwerteinstellung auf der Temperaturseite bildet, der gegen den Widerstand einer Feder bewegbar ist.
Wie ersichtlich, ist der an den Anschlagkragen θ der Regelhülse angreifende Schenkel 7 des Bimetalls 5 der Vorderseite der Mischbatterie zugewandt, während der andere, hintere Schenkel 14 einerseits mittels des den vorderen Schenkel 7 durchgreifenden Stössels 15 fixierbar und andererseits durch die Feder 16 belastet ist, die in einer mit der Rückwand 17 des Gehäuses 2, 3 der Mischbatterie verbundenen Hülsenschraube 18 gehalten ist, die einen Innenkragen 19 aufweist, an dem sich - bei ausgebautem Bimetall 5 das dem hinteren Schenkel 14 desselben zugewandte Ende der Feder 16 abstützt, wobei zwischen 'diesem Ende der Feder 16 und dem Innenkragen 19 eine Scheibe 20 angeordnet ist, die mittig einen Zapfen 21 besitzt, dessen freies Ende mit einem verschleißfesten und nichtleitenden Einsatz 22 aus einem keramischen Material versehen ist, an dem der hintere Schenkel 14 des Bimetalls 5 anliegt.
Die Steuerachse 11 ist einerseits praktisch in dem Gehäuse 23 der Kartusche geführt und andererseits.mit einem Hülsenkörper 24 verschraubt, der einen eingeschraubten Ventilkegel ZS aui-vjeS+'t. Das Gehäuse 23 der
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Kartusche ist mit dem zugehörigen Ventilsitz 26 versehen. Das so gebildete Absperrventil 12 ist einem Kaltwassereintritt 27 zugeordnet. Das einem Warmwassereintritt 28 zugeordnete Absperrventil 13 besteht aus einem das eine Ende der Steuerachse 11 bildenden Ventilkegel 29 und aus einem Ventilsitz 30, der mit dem Gehäuse 23 der Kartusche mittelbar verschraubt ist. Das Kaltwasserventil 12 sowie das Warmwasserventil 13 sind durch eine Siebhülse 31 bzw. einen Siebkorb 32 geschützt.
Die in Strömungsrichtung hinter den beiden Ventilen 12 bzw. 13 zur gleichzeitigen Regelung der gesamten Durchsatzmenge und vor dem gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf 4 mit dem Bimetall 5 angeordnete Regelhülse 10 zur anteiligen Durchsatzregelung ist an ihren Enden mit Dichtflächen 33 und 34 versehen, die mit Ventilsitzen 35 und 36 zusammenwir ken. Der Ventilsitz 35 ist einstückig mit dem Ventilsitz 28 des Kaltwasser-Absperrventils 12 ausgebildet. Der Ventilsitz 36 sowie der Ventilsitz 30 des Warmwasser-Absperrventils 13 befinden sich an einer durch eine Schraubverbindung befestigten Ventilhulse 37, die gleichzeitig ein Abschlußteil des Gehäuses 23 der Kartusche bildet, die deshalb leicht auswechselbar ist, weil - von der Vorderseite der Mischbatterie
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" 13 '
-la. ■
aus gesehen - beide Schenkel, 7, 14 des Bimetalls 5 hinter dem .Anschlagkragen ß der Regßlhülea 10 liegen« so daö die. Kartusche ohne Anheben des Bimetalle 5 herausnehmbar ist· Öle Anschlüsse brauchen also nicht gelöst zu werden.
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Die Kappe 40 ist von einem Steg 44 durchdrungen, der eine mittige Öffnung 45 für den Steuerhebel 41 bzw. für die den Hebel 41 tragende Achse 39 aufweist. Die Enden der Achse 39 sind in dem Öffnungsrand gelagert, der gleichzeitig Endanschläge 45 a bildet, welche die Kippbewegung des Steuerhebels 41 und damit des Bedienungsgriffes 38 begrenzen.
Der Stift 43 ist an dem einen Ende eines axial unbeweglichen Kupplungsgliedes 46 drehbar befestigt, welches selbst frei drehbar in einem drehfesten, aber axial beweglichen Hülsenkörper 47 lagert, in dem gleichzeitig der dem anderen Ende des Kupplungsgliedes 46 gegenüberliegende Endbereich der Steuerachse 11 schraubbar gehalten ist.
Das im wesentlichen zylinderförmig gestaltete Kupplungsglied 46 liegt mit einem Kragen 48 auf dem stirnseitigen Ende des Hülsenkörpers 47 und ist durch eine Überwurfmutter 49 befestigt.
In dem Hülsenkörper 47 befindet sich ferner eine selbstklemmende Mutter 50, wodurch einerseits der dem Kupplungsglied 46 gegenüberliegende Endbereich der Steuerachse 11 schraubbar gehalten und andererseits die Steuerachse 11 für die Feineinstellung in ihrer Lage gesichert ist.
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Zur Erleichterung einer Sicherung der jeweiligen Position des Steuerhebels 41 und damit des Bedienungsgriffs 38 in den verschiedenen Kippstellungen liegen die Steuerachse 11, der senkrecht dazu gehaltene Stift 43 sowie die parallel zu dem Stift 43 gehaltene Achse 39 zur Aufnahme des Steuerhebels 41 etwa in einer Ebene bzw. in Druckrichtung hintereinander.
Eine weitere Unterstützung der jeweiligen Positionssicherung erfolgt durch die Auswahl eines bestimmten Winkels 51 zwischen den Mitteltangenten 52 der Teilkreislinien bildenden Kurven 53 des Schlitzes 42 einerseits und der Längsachse- 54 des Kupplun gsgliedes 46 und damit der Steuerachse 11 andererseits. Auf disse Weise erhält man zumindest in den verschiedenen Offenstellungen eine selbsthemmende Verbindung zwischen dem Steuerhebel· 41 und dem Kupplungsglied 46. Ferner kann im Bereich der Lagerung und/oder Durchführung des Steuerhebels 41 durch die öffnung 45 des Steges 44 infolge bestimmter Toleranzen und Materialien eine künstliche Reibung erzeugt werden. Auch dadurch kann der den Bedienungsgriff 38 tragende Steuerhebel 41 in den verschiedenen Stellungen selbsthemmend gehalten sein. Im geschlossenen Zustand der Batterie liegt der Stift 43 vorzugsweise an einem senkrecht zur Druckrichtung verlaufenden Wandungsteil 55 des Schlitzes 42 an.
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Eine genaue Einstellung der Ventilkegel 25 und 29 gegenüber den zugehörigen Ventilsitzen 26 und 30 kann sehr leicht vorgenommen werden. Hierfür ist das dem Kupplungsglied 46 zugewandte Ende 56 der Steuerachse 11 mit einem Schlitz 57 für einen Schraubenzieher versehen. Der Ventilkegel 29 des Warmwasser-Absperrventils 13 kann also bei auftretenden Absperrproblemen durch einfaches Drehen der Steuerachse 11 so gegenüber dem Ventilkegel 25 des Kaltswasser-Absperrventils 12 verstellt werden, daB immer eine genaue Anpassung an die Position der zugehörigen Ventilsitze 30 bzw. 26 möglich ist. Die Einstellung ist mittels der selbstklemmenden Mutter 50 in dem Hülsenkörper 47 automatisch gesichert.
Eine Drehbewegung des Hülsenkörpers 47 ist übrigens deshalb ausgeschlossen, weil er als Aussenvielkant in seinem mittleren Bereich 58 ausgebildet und dort in einer entsprechenden Öffnung 59 des Kopfstückes 60 des Batteriekörpers 3 geführt ist.
Wie ferner ersichtlich, ist die drehbare Kappe 40 auf ihrer dem Batteriekörper 3 zugewandten 'Seite mit einem Sollwertring 61 verbunden, der an dem Stössel 15 für die Sollwerteinstellung zur Temperaturregelung anliegt. Die Kappe 40 ist nichtsteigend angeordnet, und die an dem Stössel 15 anliegende Stirnseite 62 des Sollwertrings 61 ist nach Art einer schiefen
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- 17 Ebene etwa in der Form einer Schraubenflache gestaltet.
Um einen Verschleiß und Kontaktkorrosionen praktisch auszuschließen, liegt der Stössel 15 an einem nichtleitenden, keramischen Ringeinsatz 63 des Sollwertrings 61 an, und seine Enden sind vorzugsweise mit Einsätzen 64 aus demselben Material versehen.
Weiterhin ist zu erkennen, daß das mit dem Batteriekörper 3 verschraubte Kopfstück 60, in dem der Hülsenkörper 47 axial geführt ist, an seinem außenliegenden Ende für die Einstellung des gewünschten Temperatur-Regelbereichs zur Aufnahme eines die Drehbewegung der Kappe 4G markierungsgerecht begrenzenden Stelirings 65 dient, der mit Gewindestiften 66 und 67 in seiner Lage gesichert ist, von denen zwei längere Gewindestifte 67 mit einem Anschlag 68 der Kappe 4Ü zusammenwirken. Der Stellring 65 bildet mit einem Absatz 69 des Kopfstückes 6G einen Ringspalt 70 für die drehbare Halterung eines Innenkragens 71 des Sollwertrings 61, der den entsprechenden Endbereich des Batteriekörpers 3 übergreift und an dieser Stelle mit der Temparaturskala vsrgehen sein kann. Der Batteriekörper 3 waist die notwendige Gegenmarkierung auf.
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Zwischen dem Innenkragen 71 einerseits und dem Stellring 65 bzw. dem Absatz G9 des Kopfstückes 60 andererseits sind Friktionsringe 72 angeordnet.
Zur Befestigung der Kappe 4Q wird eine mit dem SoIlwertring 61 verschraubte Überwurfmutter 73 verwendet, die einen Aussenkragen 74 der Kappe 40 übergreift,
welcher an der entsprechenden Stirnseite des Sollwertrings 61 anliegt.
Die einander zugewandten Stirnseiten des Aussenkragens 74 sowie des Sollwertrings- 61 weisen zur Sicherung
einer markierungsgerechten Position der Kappe 40 eine Riffelung 75 auf.
Wenn die Kappe 40 z.B. nach rechts gedreht wird, dann bewegt der StÖssel 15 den Schenkel 14 des Bimetalls 5 gegen den Widerstand der Feder 16, wodurch der andere Schenkel 7 des Bimetalls 5 entlastet wird, so daß die RegelhülsB 10 infolge der Kraft der Feder 9 den Anteil des Warmwassers an der gesamten Durchsatzmenge verringert .
Schließlich ist die Unterputz-Batterie in einem Kasten angeordnet, dessen Rückwand 76 mit einsm verputzbaren Material versehen ist, z.B. mit Streckmetall 77. Dies ist immer dann von Bedeutung, wenn die Wand, in der
die Batterie eingebaut werden soll, so dünn ist, daß
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sie für die Aufnahme des zugehörigen Unterputz-Kastens 1 durchbrochen werden muß. Das dann netwendige Verputzen der mit dem Streckmetall 77 versehenen Rückwand 76 bereitet keine Schwierigkeiten.
Die andere Seite des Kastens 1 ist mittels einer Rosstte 78 verschlossen, die an einer nicht dargestellten Wand anliegt, durch eine oder mehrere Schrauben 79 mit dem Batteriegehäuse 2, 3 in Verbindung steht und auf diesem verschiebbar gehalten ist.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschriebene Ausführung nur ein Beispiel zur Verwirklichung der Erfindung, und diese ist nicht darauf beschränkt, vielmehr sind im Rahmen des erfindungsgemässen Grundgedankens insbesondere in bezug auf die Anordnung und Gestaltung der einzelnen Teile sowie das spezielle Anwendungsgebiet auch noch andere Möglichkeiten gegeben. So kann der Erfindungsgegenstand natürlich auch für Aufputz-Ausführungen Verwendung finden und für solche Konstruktionen von thermostatisch gesteuerten Mischbatterien, bei denen das bzw. die Absperrventile zur Regelung der gesamten Durchsatzmenge und die Steuerelemente zur anteiligen Durchsatzregelung des warmen sowie kalten Wassers für' die Temperaturregelung parallel zueinander vorgesehen sind. Ferner könnte eine erfindungsgemäße Batterie auch mit einem Absperrventil im Mischwasserabgang
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ausgerüstet sein. Im übrigen sind selbstverständlich Ausführungen denkbar, bei denen die Einhand-Bedienung durch andere Griff-Bewegungen erfolgt (Schieben, Ziehen, Schwenken etc.).
Ansprüche 509840/0518 ~ ^ ~

Claims (27)

Ansprüche
1.31 Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie für sanitäre Anlagen, mit einem oder zwei eingebauten Absperrventilen zur Regelung der gesamten Durchsatzmenge und mit Steuerelementen zur anteiligen Durchsatzregelung des warmen sowie kalten Wassers für die Temperaturregelung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischbatterie als Einhand-Thermostat ausgebildet bzw. mit nur einem einzigen Bedienungsgriff (383. für die Mengen- und Temperaturregelung versehen ist.
2.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsgriff (38) um seine Längsachse drehbar und um eine quer dazu vorgesehene Achse (-39) kippbar ist.
3.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach den Ansprüchen 1 und 2, mit Anschlüssen für kaltes sowie warmes Wasser und mit einem gleichzeitig als Mischkammer dienenden Auslauf , in dem sich ein U-förmig gestaltetes Bimetall befindet, dessen einer Schenkel über einen Anschlag und gegen den Widerstand einer Feder an eine Regelhülse zur anteiligen Durchsatzregelung des warmen sowie kalten Wassers angreift, die in Strömungsrichtung hinter zwei auf einer gemeinsamen
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Steuerachse vorgesehenen und mit dieser in deren Längsrichtung bewegbaren Absperrventilkegeln und somit hinter zwei Absperrventilen zur gleichzeitigen Regelung der gesamten Durchsatzmenge und vor dem • gleichzeitig als Nischkammer dienenden Auslauf mit dem Bimetall angeordnet ist, dessen anderer Schenkel einen Anschlag für einen Stössel zur Sollwerteinstellung auf der Temperaturseite bildet, der gegen den Widerstand einer Feder bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsgriff (38) mit einer an dem Batteriekörper (3) drehbar gehaltenen Kappe od.dgl. (40) derart in Verbindung steht, daß einerseits seine Drehbewegung auf die ihn tragende Kappe Qd.dgl. C40) übertragbar ist, die auf ihrer dem Batteriekörper (3) zugewandten Seite an dem Stössel (15) für die Sollwerteinstellung zur Temperaturregelung anliegt, während er andersr-■seits gegenüber der Kappe od.dgl. (40) kippbar an dieser gehalten ist und über einen Steuerhebel (41) eine Zug- bzw. Schubbewegung auf die mit den Ventilkegeln (25, 29) der Absperrventile (12, 13) versehenen Steuerachse (11) zur Mengenregelung ausübt.
4.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dan Bedienungsgriff (38)
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tragende Steuerhebel (41) für die kippbare Halterung auf einer die Kappe od.dgl. (40) quer zu deren Längsrichtung durchdringenden Achse (39) angeordnet oder mit zwei in entsprechenden Ausnehmungen der Kappe od.dgl. (40) gehaltenen Lagervorsprüngen versehen ist, und daß der Steuerhebel (41) in seinem der Steuerachse (11) zugewandten Endbereich einen kurvenförmigen Schlitz (42) zur Aufnahme eines die Verbindung zwischen dem Steuerhebel (41) und der Steuerachse (11) herstellenden Stiftes (43) aufweist.
5.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ^ daß die Kappe od.dgl. (40) von einem Steg (44) durchdrungen ist, der eine mittige Öffnung (45) für den Steuerhebel (41) mit den Lagervorsprüngen bzw. für die den Hebel (41) tragende Achse (39) aufweist, deren Enden in dem Öffnungsrand gelagert sind.
6.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippbewegung des Steuerhebels (41) und damit des Bedienungsgriffes (38) durch Endanschläge (45a) begrenzt ist, die gleichzeitig durch den Öffnungsrand des Steges (43) gebildet sind.
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7.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (43) für die Verbindung des Steuerhebels [41) mit der Steuerachse [11) an dem einen Ende eines axial unbeweglichen Kupplungsgliedes (46) befestigt ist, welches frei drehbar in einem in an sich bekannter Weise drehfesten, aber axial beweglichen Hülsenkörper (47) lagert, in dem gleichzeitig der dem anderen Ende des Kupplungsgliedes (46) gegenüberliegende Endbereich der Steuerachse (11) schraubbar gehalten ist.
B.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (43) drehbar gelagert ist.
9.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen zylinderfärmig gestaltete Kupplungsglied (46) mit einem Kragen (48) auf dem stirnseitigen Ende des Hülsenkörpers (47) liegt und durch eine Überwurfmutter (49) befestigt ist.
10.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daßin dem Hülsenkörper (47) eine selbstklemmende Mutter [50) angeordnet ist, wodurch einerseits der dem Kupplungsglied (46) gegenüberliegende Endbereich der Steuerachse (11) schraubbar in dem Hülsenkörper C47 3 gehalten und anderer-
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seits die Steuerachse (11) für die an sich bekannte Feineinstellung in ihrer Lage gesichert ist.
11.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerachse (11), der senkrecht dazu gehaltene Stift (43) für die Verbindung des Steuerhebels (41) mit dem Kupplungsglied (46) sowie die parallel zu dem Stift (43) vorgesehene Achse (39) bzw. die Lagervorsprünge des Steuerhebels (41) etwa in einer Ebene (54) bzw. in Druckrichtung hintereinander liegen.
12.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischan dem Steuerhebel (41) und dem Kupplungsglied (46) zur Sicherung der Position des Steuerhebels (41) und damit des Bedienungsgriffes (3Θ) in den verschiedenen Kippstellungen durch die Auswahl bestimmter Winkel (51) zwischen den Mitteltangenten (52) der Kurven (53) des Schlitzes (42) einerseits und der Längsachse (54) des Kupplungsgliedes (46) und damit der Steuerachse (11) andererseits selbsthemmend ist.
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13. Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie' nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Lagerung und/oder Durchführung des Steuerhebels (41) durch die Öffnung (45) des Steges (44) infolge bestimmter Toleranzen sowie Materialien eine künstliche Reibung vorhanden und somit der den Bedienungsgriff (3S) tragende Steuerhebel (41) in den verschiedenen Stellungen selbst hemmend gehalten ist.
14.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch g e kennzaichn8t, daß der Stift (43) für die Verbindung des Steuerhebels (41) mit dem K-upplungsglied (46) im geschlossenen Zustand der Batterie an einem senkrecht zur Druckrichtung liegenden Wandungsteil (55) des Schlitzes (42) anliegt.
15.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe od.dgl. (4D) auf ihrer dem Batteriekörper (3) zugewandten Seite mit einem Sollwertring (61) verbunden ist, der an dem Stösssl (15) für die Sollwerteinstellung zur Temperaturregelung anliegt.
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16.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe od.dgl. (40) nichtsteigend angeordnet, und die an dem Stössel (15) anliegende Stirnseite (62) des Sollwertringes (61) nach Art einer schiefen Ebene in der Form einer Schraubenfläche oder ähnlich gestaltet ist.
17.).Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet ,daß der Stössel (15) an einem verschleißfesten und nichtleitenden Ringeinsatz (63) des Sollwertringes (61) anliegt und an seinen Enden mit Einsätzen (64) aus demselben Material versehen ist. ·
18.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich net, daß der Ringeinsatz (63) 3owie die Einsätze (64) an dBn Stösselenden aus einem keramischen Material gebildet sind.
19.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenkörper (47) in einem mit dem Batteriekörper (3) verschraubten Kopfstück'(60)
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axial geführt ist, dessen dem Batteriekörper (3) abgewandtes Ende für die Einstellung des gewünschten Temperatur-Regelbereichs in an sich bekannter Weise zur Aufnahme eines die Drehbewegung der Kappe od.dgl. (40) markierungsgerecht begrenzenden Stellringes (65) dient, der mit einem Absatz (69) des Kopfstückes (60) einen Ringspalt (70) für die drehbare Halterung eines Innenkragens (71) des Sollwertringes (61) bildet, der den entsprechenden Endbereich des Batteriekörpers (3) übergreift.
20.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich net, daB zwischen dem Innenkragen (71) einerseits und dem Stellring (65) bzw. dem Absatz (69) des Kopfstückes (60) andererseits Friktionsringe (7Z) angeordnet sind.
21.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß diB Kappe od.dgl. (40) an ihrem dem Sollwertring (61) zugewandten Ende mit einem an der entsprechenden Stirnseite des Sollwertringes (61) anliegenden Aussenkragen (74) versehen ist, an den eine mit dem Sollwertring (61) verschraubte Überwurfmutter i7l)
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22.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandten Stirnseiten des Aussenkragens (74) sowie des Sollwertringes (61) zur Sicherung einer markierungsgerechten Position der Kappe od.dgl. (40) eine Riffelung (75) aufweisen.
23.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daS in an sich bekannter Weise das bzw. die Absperrventile zur Regelung der gesamten Durchsatzmenge und die Steuerelemente zur anteiligen Durchsatzregelung des warmen sowie kalten Wassers für die Temperaturregelung parallel zueinander vorgesehen sind.
24.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn zeichnet, daB sie in an sich bekannter Weise mit einem Absperrventil im Mischwasserabgang ausgerüstet ist.
25.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 3, welche für eine Unterputz-Anordnung bestimmt ist, wobei der an den An.schlag der Regelhülse angreifende Schenkel des Bimetalls der Vorderseite der Mischbatterie zugewandt
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ist, während der andere, hintere Schenkel einerseits mittels eines den vorderen Schenkel durchgreifenden Stössels fixierbar und andererseits durch eine Feder belastet ist, die in einer mit der hinteren Wandung des Batteriegehäuses verbundenen Hülse gehalten ist, dadurch g e ke η η ζ e i c h η e t , daß sich das dem hinteren Schenkel (14) des Bimetalls ( 5) zugewandte Ende der Feder (16) bei ausgebautem Bimetall (5) an einem Innenkragen C19) der Hülse ClB) oder der Rückwand (17) des Gehäuses (2, 3) der Batterie abstützt, wobei zwischen dem Ende der Feder (16) und dem Innenkragen (19) eine Scheibe (20) angeordnet ist, die mittig einen Zapfen od.dgl. (21) aufweist, an dem der hintere Schenkel (14) des Bimetalls (5) anliegt.
26.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 25f dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (18) in an sich bekannter Weise nach Art einer Hülsenschraube gestaltet ist.
27.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem hinteren Schenkel (14) des Bimetalls (5) zusammenwirkende Ende des Zapfens od.dgl. (21) mit einem Einsatz (22) aus
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verschleißfestem und nichtleitendem Material versehen ist.
26.) Thermostatisch gesteuerte Mischbatterie nach Anspruch 27, dadurch gekennzeich net, daB der Einsatz C223 aus einem keramischen Material gebildet ist.
Bonn, den 13. März 1974
PA-KL/he
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