DE2413366A1 - Verfahren zum reinigen eines bereiches des bildschirmteiles von kathodenstrahlroehren - Google Patents
Verfahren zum reinigen eines bereiches des bildschirmteiles von kathodenstrahlroehrenInfo
- Publication number
- DE2413366A1 DE2413366A1 DE2413366A DE2413366A DE2413366A1 DE 2413366 A1 DE2413366 A1 DE 2413366A1 DE 2413366 A DE2413366 A DE 2413366A DE 2413366 A DE2413366 A DE 2413366A DE 2413366 A1 DE2413366 A1 DE 2413366A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- screen
- solvent
- edge
- container
- area
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/20—Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
- H01J9/22—Applying luminescent coatings
- H01J9/227—Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)
Description
GTE Gylvania Inc., U.S.A. 13.3.1974
GTE-PA 17
PATENTANMELDUNG
Verfahren zum Reinigen eines Bereiches des Bildschirmteiles von Kathodenstrahlröhren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung des Kantenbereichs also der Randzone des Bildschirmteils
von Kathodenstrahlröhren von einem auf der Innenfläche dieser Bildschirmteile aufgebrachten Überzug.
Insbesondere betrifft sie'ein Verfahren unter Anwendung
einer Vorrichtung zur Reinigung des Kantenbereichs des Bildschirmteils einer Farbbildkathodenstrahlröhre, wobei
der Bildschirmteil aus einer Betrachtungsfläche und einer
an deren Umfang befindlichen, sich um den Umfang herum erstreckenden
Seitenwand besteht und wobei auf dessen Innenfläche ein Überzug aufgebracht ist, der im zur Abdichtung
dienenden Kantenbereich durch das Verfahren entfernt wird.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens.
Farbkathodenstrahlröhren, wie sie zum Beispiel beim Fernsehen Verwendung finden, besitzen oft gemusterte Multiplex-Leuchtschirmstrukturen
mit reflektierenden Gruppen von miteinander in Beziehung stehenden Phosphor- bzw» Leuchtstoff-
409839/0813
elementen, wobei die Zwischenräume zwischen benachbarten Musterelementen von einem lichtundurchlässigen,
lichtabsorbierenden Material bBdeckt sind. Genauer gesagt ist zur Erhöhung des Kontrastes jedes Phosphorelement
bzw. Lichtstoffelement von einer lichtundurchlässigen
Umfassung aus beispielsweise Graphit umgeben bzw. begrenzt, und diese Umfassungen bilden zusammen
ein Siebmuster in Form eines mit Fenstern versehenen Gitterwerks, das eine Anordnung von im wesentlichen
lichtundurchlässig verbundenen Zwischenräumen bzw. Stegen aufweist. Soche gitterwerkartigen Strukturen sind
entweder vor oder nach dem Aufbringen der Leuchtstoffelemente auf den Leuchtschirm hergestellt worden, aber
es hat sich als äußerst günstig erwiesen, das lichtundurchlässige, mit Fenstern versehene Gitterwerk vor der Ablagerung
des Leuchtstoffes auf dem Bildschirm auszubilden. Nach einer Methode zum Ausbilden des Leuchtschirmes
wird ein Muster aus klaren bzw. hellen polymerisierten Polyvinylalkohol-Musterelementen mittels Belichtung
durch ein entsprechendes, mit Öffnungen versehenes Maskenteil bzw. Lochmaskenteil auf den Bildschirm auf jsne
Flächen aufgebracht, welche anschließend die Fenster in dem lichtundurchlässigen Gitterwerk bilden. Nach der Entwicklung
sind die resultierenden, inselähnlichen polymerisierten MusterBlsmsnte von bloßen Glaszwischenflächen
bzw. Glasstegflächen umgeben. Danach wird der lichtundurchlässige Graphitübsrzug aufgebracht, um die
Innenfläche des Bildschirmes vollständig zu überziehen ■ und damit die hellen Musterelemente und die angrenzenden
bloßen Zwischenraum- bzw. Stegglasflächen zu überdecken.
Als nächstes wird ein Gxydierungsmittel aufgebracht, um
die polymerisierten FenstermustErelemente vollständig
409839/0813
abzubauen und damit den darüberliegenden, lichtundurchlässigen
Überzug loszulösen, wonach das derart losgelöste Material mittels einer nachfolgenden
Wasserentwicklungsstufe entfernt wird. So wird ein lichtundurchlässiges Steggitterwerk aus Graphitmaterial
geschaffen, dessen Vielzahlen Fenstern als bloße Glasflächen hervortreten, deren Größe mit den
Öffnungen in den Plustermaskenteilen in Beziehung steht.
Da das Graphit vorher auf die gesamte Innenfläche des Bildschirmes aufgebracht worden ist, bleibt es auch
im Bereich der Abdichtungskante der Bildschirmseitenwand 'zurück. Es ist wesentlich, daß dieses störende
Graphitmaterial vom Bereich der Abdichtungskante des Bildschirmes entfernt wird, um die anschließende
hermetische Verbindung des Bildschirms mit dem Trichterbzw. Halsabschnitt der Kolbenanordnung zu erleichtern.
Gewöhnlich erfolgt die Beseitigung des Graphits vom Bereich der Abdichtungskante entweder vor Aufbringen
des Oxydierungsmittels zum Abbau des polymerisieren Fenstermusters oder unmittelbar nach der anschließenden
Entwicklungsstufe. Ganz gleich, wann dieser notwendige
Reinigungsvorgang durchgeführt wird, er ist mühsam und zeitraubend. Eine üblicherweise angewendete Methode ist
das manuelle Abwischen der Abdichtungskante mit Schwemmen und einem abreibenden Gummiblock. Ein Nachteil dieses
manuellen Vorgangs zeigt sich dann, wenn die Schwämme und Blöcke nach der Behandlung mehrerer Bildschirme zunehmend
mit Graphit verschmutzt werden, ein Zustand, der ein wirksames Reinigen des Bildschirmes behindert.
Ferner bewirken Abweichungen beim manuellen Reinigungsvorgang Synchronisationsschwierigkeiten mit anderen Abschnitten
des entsprechenden Röhrenherstellungsbetriebes,
403839/0813
dessen Gangart von der Maschine bestimmt wird. Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
Eine Aufgabe der Erfindung liegt in der Verminderung der eben erwähnten Nachteile durch Schaffung eines
wirksamen Verfahrens und einer Vorrichtung zum Reinigen des Bereichs der Abdichtungskante von Bildschirmen
der Kathodenstrahlröhren. Eine weitere Aufgabe liegt in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Reinigen von
Bildschirmen, wobei eine Synchronisation mit dem von der Maschine bestimmten Röhrenherstellungsbetrieb
ermöglicht wird.
Für den Gattungsbegriff werden die genannten Aufgaben
erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des Hauptanspruchs
gelöst.
Weitere Einzelheiten des Verfahrens sowie die konstruktive Ausbildung der für die Durchführung des Verfahrens
notwendigen Vorrichtung sind den Folgeansprüchen zu entnehmen und werden in der Beschreibung anhand eines
Ausführungsbeispiels erläutert.
Die genannten Aufgaben werden vorteilhaft gemäß einem Aspekt der Erfindung durch Schaffung eines Verfahrens
und einer Vorrichtung zum Reinigen des Bereichs der Abdichtungskante des Bildschirms einer Kathodenstrahlröhre
von störendem Überzug erreicht. Der überzogene Bildschirm befindet sich in waagerechter Lage mit der
nach unten gerichteten Seitenwandkante über einem Behälter mit einer flüssigen Lösungsmittellösung. Ein Ab-
409839/0813
schirmteil, dessen Form derjenigen des Bildschirmes ähnlich ist, ist so angebracht, daß es den auf der
Betrachtungsfläche angeordneten Überzug und den daran
angrenzenden Seitenwandabschnitt vor anschließend möglichen, unerwünschten Spritzern des entsprechenden
Lösungsmittels schützt. Das Abschirmteil ist in räumlicher Beziehung zum Bildschirm und zum Lösungsmittel
angeordnet. Die Dberfläche des Lösungsmittels wird mit einer Einrichtung zum turbulenzfreien Durchbrechen
der Oberflächenspannung des Lösungsmittel in
Berührung gebracht, woraufhin die Abdichtungskante des Bildschirmes sofort in das Lösungsmittel eingetaucht
wird, um die Bindung des Überzugsmaterials an den mit dem Lösungsmittel, in Berührung kommenden Stellen
loszulösen bzw. zu lockern. Das Innere des Bildschirmes wird mit Atmosphärendruck belüftet, um das Ansteigen
des Lösungsmittel bis zur gewünschten Höhe an der inneren überzogenen Oberfläche der Bildschirmseitenwand zu erleichtern und zu begrenzen. Dann wird der
Bildschirmkantenbereich aus dem Lösungsmittel entfernt, wobei sich das Herausziehen so vollzieht, daß
Turbulenzen im Lösungsmittel auf ein Minimum reduziert werden. Dann wird der Bildschirm gespült, um den losgelösten
Überzug vom Kantenbereich zu entfernen.
Fig. 1 zeigt Konstruktionsdetails der Reinigungsvorrichtung
in einer isometrischen Darstellung in auseinandergezogener Anordnung.
409839/0813
Fig. 2a, 2b und 2c zeigen jeweils eine Querschnittsansicht der zusammengebauten Anordnung längs
der Linie 2-2 von Fig. 1 und veranschaulichen verschiedene Arbeitsstufen der Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine isometrische Darstellung eines Lagerungsblocks für den Bildschirm.
Fig. 4 zeigt in einem vergrößerten Querschnitt einen Abschnitt des Lagerungsblocks längs der Linie
4-4 von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in einem vergrößerten Querschnitt, wie bei der Arbeitsstufe gemäß Fig. 2b und 2c die
Bildschirmkante in dem "V" des Lagerungsblocks sitzt.
Fig. B zeigt in einer Querschnittsansicht den Vorgang . des Spülens des Bildschirmes nach dem Reinigen
des Bildschirmes in der Vorrichtung.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sowie anderer und weiterer Ziele, Vorteile und Möglichkeiten
der Erfindung wird auf die folgende Beschreibung und die anhängenden Ansprüche im Zusammenhang mit den
oben beschriebenen Zeichnungen Bezug genommen.
Mit besonderem Bezug auf Fig. 1 zeigt diese Figur Konstruktionsdetails der Bildschirmreinigungsvorrichtung
11 in einer isometrischen Darstellung in auseinander-
409839/0813
gezogener Anordnung. In Verbindung damit skizzieren Fig. 2a, 2b und 2c die Beziehung der verschiedenen
Bauteile, welche die Vorrichtung bilden und das Lösungsmittel 12 enthalten.
Ein oben offener Flüssigkeitsbehälter bzw. -tank 13, der horizontal angeordnet' und fest auf einem Bodenteil
15 angebracht ist, besteht aus rostfreiem Stahl oder einem chemisch widerstandsfähigen und im
wesentlichen starren Kunststoffmaterial, wie Polyvinylchlorid.
Der Behälter 13 ist so konstruiert, daß er eine Menge des flüssigen Lösungsmittels 12 auf
einem vorbestimmten Pegel hält, wie die AusfluBöffnung
17 beweist. In einer Ausführungsform ist der oben
offene Behälter als durchlaufender Kanal 19 ausgebildet,
der eine ringähnliche Struktur bildet und dessen innere>
Seitenwand 21 eine im wesentlichen vertikal angeordnete, in der Mitte befindliche, rohrförmige Struktur
23 begrenzt, deren Öffnung die Belüftungseinrichtung
liefert, deren Funktion weiter unten in dieser Beschreibung erläutert wird.
Ein Rahmenteil 27 besteht aus einem Umfangsabschnitt
mit einer Vielzahl von räumlich zueinander angeordneten, seitlichen Bauelementen 31, die mit einem ringförmigen
Teil 33 verbunden sind. Dieses ringförmige Teil 33 ist so ausgebildet, daß es die vertikale Bewegung des
Rahmens 27 in Bezug auf den rohrförmigen Belüfter aufnimmt. Der Rahmen 27 wird von einer Vielzahl- von
im Abstand voneinander angeordneten Unterstützungsmitteln 37 unterstützt, von denen jedes einen an der
Kante angeordneten Führungskragarm 39 mit einer Bohrung
409839/0813
.41 zur gleitenden Aufnahme eines Führungsstabes 43 aufweist. Jeder der Führungsstäbe 43 wird durch eine
Halteeinrichtung 45 in seiner Stellung gehalten, und die Halteeinrichtungen 45 sind außerhalb des
Behälters 13 am Bodenteil 15 angebracht. Ein elastisches Element wie z. B. eine Spiralfeder 47
umgibt jeden Führungsstab 43, liefert die Unterstützung für jeden der den Rahmen führenden Kragarme
39 und bewirkt damit eine federnde Lagerung des Rahmenteils 27 innerhalb des Behälters, so daß eine vertikale
hin- und hergehende Bewegung des Rahmens innerhalb des Behälters erleichtert wird.
Mindestens ein mit vielen Öffnungen versehenes bzw. gitterartiges Teil 51 ist so geformt und seitlich gelagert
und so am Rahmenteil 27 befestigt, daß es mit dem Rahmen vertikal bewegt werden kann. Das gitterartige
Teil 51 besteht beispielsweise aus rostfreiem Stahl und besitzt einen Ausschnitt 53, damit seine Bewegung
mit Bezug auf den rohrförmigen Belüfter 23 erleichtert wird. Dieses gitterartige Teil 51 dient dazu,
während des Betriebs der Vorrichtung die Oberflächenspannung des Lösungsmittels 12 im'Behälter 13 schnell
zu durchbrechen. Oben auf dem gitterartigen Teil 51 befinden sich eine Vielzahl von Lagerungsblacken 55 im
Abstand voneinander, die den Bildschirm in seine richtige Stellung bringen. Diese Lagerungsblöcke 55
bestehen aus einem Material wie z. B. Nylon und sind an den Bauelementen 31 des Rahmenteils 27 mittels Schrauben
oder Bolzen 57 befestigt, die sich durch geeignete Öffnungen 58 in den Lagerungsblöcken 55 und durch das
damit in Beziehung stehende gitterartige Teil 51 er-
409839/0813
strecken und dadurch auch eine Befestigung des gitterartigen Teils 51 am Rahmenteil 27 bewirken.
Mit weiterem Bezug auf Fig. 3, 4 und 5, besitzt jeder Lagerungsblock 55 mindestens eine V-förmige
Konfiguration 59, um Abschnitte der Abdichtungskante
63 des Bildschirmes 65 mit begrenztem Kontakt aufzunehmen, wobei die Abdichtungskante des Bildschirmes
an ihrer Peripherie so innerhalb des "V" angeordnet ist, daß sie mit jedem der Schenkel a und b des "V"
in begrenzter Berührung steht. Ein derart begrenzter Kontakt ist wichtig, um eine wirksame flächenförmige
Lösungsmittelbehandlung zu fördern und eine Entfernung des störenden Überzugs vom Kantenbereich des Bildschirmes
herbeizuführen. Um die Berührung noch weiter zu be.-grenzen,
ist die Kante 66 des "V" längs beider Ränder 67 abgeschrägt bzw. abgekantet.
Ein Abschirmteil 71 aus "einem Material wie z. B. Epoxyharz befindet sich innerhalb des Bildschirmes 65,
um den (nicht gezeigten) Überzug zu schützen, der auf
der Innenseite der Betrachtungsfläche 73 und auf dem
daran angrenzenden Seitenwandabschnitt 75 angeordnet ist. Dieses schützende Abschirmteil 71 ist zwar kleiner
als'die Innenbemessungen des Bildschirmes, hat aber eine der Innenseite des Bildschirmes ähnliche Form
und ist so angeordnet, daß es sich in räumlichem Bezug zur Innenseite des Bildschirmes und zur benachbarten
Lösungsmittellösung 12 im Behälter 13 befindet. Das Abschirmteil 71 ist mit Abstand über dem Rahmenteil
und im wesentlichen in der Mitte des Rahmenteils 27 angeordnet und mit einer Vielzahl von Haltebügeln 79 in
- 10 -
409839/0813
geeigneter Weise daran befestigt. Deshalb- werden bei Betrieb der Vorrichtung das Abschirm- und Rahmenteil
vertikal und gleichzeitig mit konstantem Abstand voneinander bewegt, wobei sich das Abschirmteil immer über
dem Pegel der Lösungsmittellösung 12 befindet. Der rohrförmige Belüfter 23 ist so angeordnet, daß er mit
seiner Öffnung unterhalb des Abschirmteiles endet.
Der Röhrenbildschirm 65 ist mit einem unteren Rand versehen, er hat also einen umgebenden Seitenwandabschnitt
75, der sich von der Peripherie der Betrachtungsfläche 73 ausgehend am Umfang erstreckt. Der Bildschirm
ist in einer vorherbestimmten Stellung waagerecht und umgekehrt so angeordnet, daß die Abdichtungskante 63
der Seitenwand sich nach unten über das Abschirmteil 71 erstreckt. Diese Anordnung des Bildschirmes erzielt
man zum Beispiel durch eine Bildschirmunterstützungsvorrichtung BT, die als Vakuumhalteanordnung "ausgebildet ist
und mit der Außenfläche des Bildschirmes zusammenarbeitet Eine derartige Bildschirmunterstützungsvorrichtung kann
verwendet werden, um den Bildschirm in eine genaue Stellung zu bringen und nacheinander durch eine Anzahl
von zusammenhängenden Stationen in einem automatisierten Herstellungsbetrieb zu führen.
Der. Behälter 13 und das zugeordnete Rahmenteil 27 befinden sich in Lagebeziehung zum Bodenteil 15, das
wiederum von einer Einrichtung 85 zum Unterstützen der Vorrichtung unterstützt wird.
Damit die Vorrichtung arbeiten kann, ist es notwendig, eine Relativbewegung zwischen dem Bildschirm und dem
- 11 -
409839/0813
Lösungsmittelbehälter herbeizuführen, um ein Eintauchen
der nahe der Kante befindlichen Fläche des Bildschirmes in die Lösungsmittellösung zu ermöglichen. Das Eintauchen
der Bildschirmkante kann nach zwei Methoden erfolgen. Wie zum Beispiel in Fig. 2a, 2b und 2c gezeigt,
ist der Bildschirm 65 durch die Bildschirm-Unterstützungsvorrichtung
81 in 'einer konstanten Lage festgelegt, während die Einrichtung 85 zur Unterstützung
der Vorrichtung von einem (nicht gezeigten] Mittel zur gesteuerten hin- und hergehenden Bewegung
vertikal bewegt wird, um die flüssige Lösung 12 mit dem feststehenden Bereich der Abdichtungskante des Bildschirmes
65 in Berührung zu bringen. Eine derartige vertikale Hin- und Herbewegung wird durch konventionelle
Flüssigkeitsmittel oder mechanische Mittel erzielt, die leicht mit der Einrichtung zum Unterstützen der Vorrichtung
verbunden werden können. Eine andere Methode zur Herbeiführung der Relativbewegung zwischen dem Bildschirm
und dem Lösungsmittel b-esteht darin, daß der Lösungsmittelbehälter 13 auf konstanter Höhe gehalten
wird, woraufhin die Bildschirmunterstützungsvorrichtung 81 in vertikaler ,vorbestimmter Weise von (nicht gezeigten)
gesteuerten, hin- und hergehenden Mitteln bewegt wird, damit der Bereich der Bildschirmkante in das Lösungsmittel
getaucht und aus diesem entfernt werden kann. • Eine solche Bewegung ist mit Bezug auf die Zeichnungen
leicht zu verstehen.
Zur weiteren Erklärung des Verfahrens und der Vorrichtung
zum Reinigen des Bereichs der Abdichtungskante eines Bildschirmes von Kathodenstrahlröhren
- 12 -
409839/0813
bzw. zum Entfernen des Überzuges wird' auf Fig. 2a, 2b und 2c Bezug genommen. Mit besonderem Bezug auf
Fig. 2a befindet sich der Bildschirm 65 einer Kathodenstrahlröhre zum Beispiel in der Stufe der
Leuchtschirmherstellung, im welcher das lichtunddurchlässige Überzugsmaterial, wie z.B. Graphit mit
einem Bindemittel, auf das polymerisierte Polyvinylalkoholmuster
der Fensterelemente aufgebracht worden ist. Das (nicht gezeigte] Graphitüberzugsmaterial bedeckt
die gesamte Innenseite des Bildschirmes einschließlich des Bereichs der Abdichtungskante, von
dem es durch die Erfindung entfernt wird. Der Bildschirm 65 wird durch die Unterstützungsvorrichtung 81
in eine horizontale Lage gebracht und gehalten, wobei die Seitenwandkante 63 nach unten zu gerichtet über
einem oben offenen Behälter 13 angeordnet ist, welcher eine gesteuerte und vorbestimmte Höhe einer flüssigen
Lösungsmittellösung 12 enthält.
Das Lösungsmittel besteht im wesentlichen aus einer schwachen Säurelösung, um die Bindung des mit Graphit
verbundenen Bindemittels aufzuweichen. Eine wässrige
Lösung mit ungefähr einem Volumenprozent Fluorwasserstoffsäure und einem Volumenprozent Schwefelsäure hat
sich zum Beispiel als für das Verfahren zufriedenstellend erwiesen.
Unmittelbar unterhalb des Bildschirmes ist das dem Bildschirm angepaßte Abschirmteil 71 der Vorrichtung
räumlich in der Mitte angeordnet, um den auf der Bildschirmbetrachtungsfläche 73 angeordneten Graphitüberzug
anschließend vor unerwünschten Spritzern des
- 13 -
409839/0813
Lösungsmittels zu schützen. In Fig. 2b ist der Lösungsmittelbehälter zum Bildschirm hin angehoben
worden, um eine Auflage- bzw. Sitzberührung zwischen dem Bildschirm und den entsprechenden, in den Bildschirmlagerungsblöcken
55 ausgebildeten V-förmigen Konfigurationen 59 herbeizuf ühre'n. Der Vorgang setzt
sich von Fig. 2b zu Fig. 2c hin fort, in welcher der Behälter weiter bis zum Ende der Aufwärtsbewegung angehoben
worden ist. Wenn nun einzelne, -begrenzte Flächen der Bildschirmkante 63 auf die Lagerungsblöcke
55 drücken, werden die Spiralfedern 47 der den Rahmen unterstützenden Mittel 37 zusammengepreßt und das
anfangs bei Beginn des Arbeitsspieles oberhalb des Lösungsmittelpegels befindliche Rahmenteil 27 wird
in das Lösungsmittel 12 abgesenkt, wobei es das gitterartige Teil 51 mitführt. Taucht das gitterartige
Teil 51 in das Lösungsmittel ein, so durchbricht es dessen Dberflä'chenspannung ohne Turbulenzen
zu erzeugen, und taucht die Bildschirmkante unmittelbar
danach in das Lösungsmittel ein, so ist ein Minimum an Qberflächenturbulenz vorhanden, wenn der
Abdichtungsbereich in das Lösungsmittel eintritt. Die Innenseite des Bildschirmes wird durch die Belüfterkonstruktion
23 mit umgebendem Atmosphärendruck belüftet, wodurch das Ansteigen des Lösungsmittels zum
gewünschten Pegel auf der überzogenen Innenfläche der Seitenwand erleichtert wird.
Nachdem der Bereich der Bildschirmkante während einer Zeitspanne von zwei bis vier Sekunden in das Lösungsmittel
eingetaucht worden ist, setzt der umgekehrte
- 14 -
409839/0813
Vorgang zum Entfernen des Bildschirmes aus dem Lösungsmittel ein. Flit dem Absenken des Behälters 13 taucht
der Bildschirm vor dem gitterartigen Teil 51 und dem dazugehörigen Rahmenteil 27 aus dem Lösungsmittel wieder
auf, woraufhin die Lösungsmittelflüssigkeit"vom Bildschirm
durch das gitterartige Teil 51 abläuft. Die Bildschirmlagerungsblöcke 55 und das benachbarte
gitterartige Teil 51 durchbrechen die Oberflächenspannung, welche die Lösungsmittellösung an der
Bildschirmabdichtungskante festhält, so daß das gitterartige Teil die Bildung von Blasen und sich
daraus ergebende Gberflächenturbulenzen verhindert, wenn die Vorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt,
die mit dem Zerreißen der Oberflächenspannung des Lösungsmittels verbundene Turbulenz, die unmittelbar
mit dem Eintauchen und Austreten der Bildschirmkante zusammenhängt, wird so auf ein
Minimum herabgesetzt und damit das Überhandnehmen kleiner Spritzer an der Bildschirminnenfläche vermindert.
Das Lösungsmittel wirkt auf die Bindung des Graphitüberzuges, löst diese Bindung, aber entfernt den
Überzug nicht vom Bereich der Abdichtungskante, so daß deshalb das Lösungsmittel nicht ungebührlich mit
Graphitmaterial verschmutzt wird.
Nach Behandlung des überzogenen Bildschirmes in der Lö.sung verschiebt man ihn in. eine benachbarte Station
89, die in Fig. B gezeigt ist, woraufhin der Bildschirm mit Wasser gespült wird, das von einem Wasserzufluß
91 kommt. In dieser Spülstufe wird der losgelöste) störende Graphitüberzug vom Bereich der Abdichtungskante
63 entfernt. Die Kante jedes Bildschirmes
- 15 -
409839/0813
-Af-
wird so schnell und gleichmäßig in sich wiederholender Weise gereinigt.
Es sind hier nur die zur Zeit als bevorzugt angesehenen
Ausführungsfarmen der Erfindung gezeigt und
beschrieben worden; dem Fachmann wird aber klar sein, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen zu diesen
Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne daß
man vom Rahmen der Erfindung abgeht, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
- 16 -
409839/0813
Claims (3)
- Patentansprüche:Verfahren zur Reinigung des Kantenbereiches, also der Randzone, des Bildschirmteils von Kathodenstrahlröhren von einem auf der Innenfläche zuvor aufgebrachten Überzug, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Verfahre.nsschrit't der Bildschirmteil mit der Öffnung nach unten auf eine Vorrichtung gesetzt wird, die so ausgebildet ist, daß nur die Randzone mit einer Lösungsflüssigkeit in Berührung kommt und zur Vermeidung der Verschmutzung der Lösungsflüssigkeit in einem zweiten Verfahrensschritt die angelösten Teile des Überzugs mit einer Flüssigkeit abgesprüht werden.
- 2. Verfahren unter Anwendung einer Vorrichtung zur Reinigung des Kanten.bereichs des Bildschirmteils einer Farbbildkathodenstrahlröhre, wobei der Bildschirmteil aus einer Betrachtungsfläche und einer an deren Umfang befindlichen, sich um den Umfang herum erstreckenden Seitenwand besteht und wobei auf dessen Innenfläche ein Überzug aufgebracht ist, der im zur Abdichtung dienenden Kantenbereich durch das Verfahren entfernt wird, das durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Daß manA. den Bildschirm (65) in eine waagerechte Lage bringt, wobei die Seitenwandkante C 63 D nach unten gerichtet ist und sich über einem Behälter [13] für ein flüssiges Lösungsmittel (12) befindet,- 17 -409839/0813B. ein Abschirmteil (71) anbringt, das entsprechend geformt ist, um den auf der Betrachtungsfläche(73) und dem daran angrenzenden Seitenwandabschnitt (75) angeordneten Überzug vor später möglichen unerwünschten Spritzern des entsprechenden Lösungsmittelmaterials zu schützen, und das 'in räumlicher Beziehung bzw. mit Abstand zur Innenfläche des Bildschirmes (65) und zum Lösungsmittel (12) angeordnet ist,C. die Oberfläche des flüssigen Lösungsmittels (12) mit Mitteln (51) zum turbulenzfreien Durchbrechen der Oberflächenspannung des Lösungsmittels in Berührung bringt,D. im wesentlichen den Bereich der Abdichtungskante (63) des Bildschirmes. (65) sofort in das Lösungsmittel (12) eintaucht, um die Bindung des eingetauchten Überzugs zu lösen,E. den Bereich der Bildschirmkante (63) aus dem Lösungsmittel (12) entfernt, wobei die Berührung der Kante mit der Oberfläche des Lösungsmittels beim Eintauchen und Herausziehen so vollzogen wird, daß die mit dem Zerreißen der Oberflächenspannung des Lösungsmittels verbundene Turbulenz auf ein Minimum reduziert wird, undF. den Bildschirm (65) mit Wasser spült, um den losgelösten bzw. gelockerten Überzug vom Bildschirm zu entfernen.- 18 -409839/0813
- 3. Verfahren zum Entfernen des Überzugs·nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug im
wesentlichen aus Graphit und einem Bindemittel besteht und die Lösungsmittellösung im wesentlichen
sauer bzw. säurehaltig ist, um die Bindung des mit Graphit verbundenen Bindemittels- aufzuweichen.4. Verfahren zum Entfernen des Überzugs nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die1 Lösungsmittellösung im wesentlichen eine wässrige Lösung von
Fluorwasserstoff- und Schwefelsäure ist.5. Verfahren zum Entfernen des Überzugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des
Bildschirmes (65) mit umgebendem Atmosphärendruck
belüftet wird, um nach Eintauchen der Abdichtungskante (63) in das Lösungsmittel (12).das Ansteigen des Lösungsmittels bis zu einer gewünschten Höhe
an der überzogenen Innenfläche des Bildschirmeszu ermöglichen.6. Verfahren zum Entfernen des Überzugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchbrechen der Oberflächenspannung des Lösungsmittels (12) unddas Eintauchen des Bereichs der Abdichtungskante
■ (63) des Bildschirmes (65) in das Lösungsmittel
so herbeigeführt wird, daß man den Bildschirm in
einer konstanten Stellung festhält und den Behälter (13) mit dem Lösungsmittel nach oben bewegt, damit das Lösungsmittel (12) mit dem Bereich der Bildschirmkante (63) in Berührung kommen kann.- 19 -409839/08137. Verfahren zum Entfernen des Überzugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchbrechen der Oberflächenspannung des Lösungsmittels (12) und das Eintauchen des Bereichs der Abdichtungskante (63) des Bildschirmes (65) in das Lösungsmittel so herbeigeführt wird, daß man den Lösungsmittelbehälter (13) in einer konstanten Stellung festhält und den Bildschirm (65) nach unten bewegt, damit der Bereich der Bildschirmkante (63) mit dem Lösungsmittel (12) in Berührung kommen kann.Θ. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch die folgende Kombination von Merkmalen:A. Eine Bildschirmunterstützungsvorrichtung (81) zum Festlegen des Bildschirmes (65) in einer waagerechten Stellung, wobei die Seitenwandkante (63) nach unten zu angeordnet ist,B. Einen oben offenen Behälter (13), der unterhalb der Bildschirmunterstützungsvorrichtung (81) angeordnet ist und eine Menge einer Lösungsmittelflüssigkeit mit einem vorbestimmten Pegel enthält,.C. ein Rahmenteil (27), das für eine vorbestimmte und' begrenzte vertikale Bewegung innerhalb der Grenzen des Behälters ausgebildet ist und aus einem Umfangsabschnitt (29) mit einer Vielzahl von räumlich,im Abstand voneinander angeordneten, seitlichen, mit dem Umfangsabschnitt verbundenen Bauelementen (31) besteht,- 20 -409839/0813D. Unterstützungsmittel [37] für den Rahmen (27),die aus geführten federnden Elementen bestehen und außerhalb des Behälterinneren angeordnet sind,E. Ein gitterartiges Teil (51), das seitlich so auf dem Rahmenteil (27) angeordnet ist, so daß es mit diesem vertikal beweglich ist,F. Eine Vielzahl von Bildschirmlagerungsmitteln bzw. -blocken (55), die oben auf dem gitterartigen Teil im Abstand voneinander angeordnet und so auf dem Rahmenteil befestigt sind, daß sie mit dem Bildschirm in Berührung kommen,G. Ein Abschirmteil (71), dessen äußere Kontur der Innenfläche des Bildschirmes (65) ähnlich ist und das mit Abstand über dem und am Rahmenteil im wesentlichen in dessen Mitte so befestigt ist, daß es mit diesem Rahmenteil (27) im Gebiet oberhalb des Flüssigkeitspegels vertikal bewegt werden kann, wobei der Belüfter (23) mit seiner Öffnung unterhalb des Abschirmteiles endet,H. Eine mit dem Behälter (13) verbundene Einrichtung (85) zum Unterstützen der Vorrichtung, undJ. Mittel zur Erzielung einer Relativbewegung zwischen dem Bildschirm und dem Behälter, um ein Eintauchen des an der Kante befindlichen Bereichs des Bildschirmes in die flüssige Lösungsmittellösung zu ermöglichen.- 21 -409839/08139. Bildschirmreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oben offene Behälter (13) mindestens eine Belüftungsvorrichtung (23) aufweist, die sich bis über den darin vorhandenen Flüssigkeitspegel erstreckt.10. Bildschirmreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmlagerungsmittel von einzeln ausgebildeten Blöcken (55) gebildet werden, die so ausgerüstet sind, daß sie mit ausgewählten Abschnitten von im wesentlichen der Abdichtungskante (63) des Bildschirmes (65) in Kontakt gebracht werden können, um die an der Kante befindliche Fläche zum Reinigen in die richtige Stellung zu bringen.11. Bildschirmreinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bildschirmlagerungsblöcke (55) mit mindestens einer, der Festlegung des Bildschirmes dienenden V-Konfiguration (59) ausgebildet ist, um di'e Abdichtungskante (63) des Bildschirmes mit begrenzter Berührung aufzunehmen, wobei die Abdichtungskante des Bildschirmes an ihrer Peripherie so innerhalb des "V" gelagert ist, daß sie mit jedem der Schenkel des "V" in Berührung steht.12. Bildschirmreinigungsvorrichtung nach Anspruch9, dadurch gekennzeichnet, daß der oben offene Behälter (13) als durchlaufender, Flüssigkeit enthaltender Kanal (19) ausgebildet ist, der eine- 22 -409839/0813ringähnliche Struktur bildet und dessen innere Seitenwand (21) eine im wesentlichen vertikal angeordnete, in der Mitte befindliche, rohrförmige Struktur (23) begrenzt, deren Öffnung die Belüftungseinrichtung liefert, wobei das Rahmenteil (27) und das gitterartige Teil (51) jeweils mit Vorkehrungen versehen sind, um die rohrförmige Struktur aufzunehmen und eine Vertikalbewegung des Rahmen- und Gitterteils relativ zur rohrförmigen Struktur (23) zu ermöglichen, wobei das Abschirmteil (71) in räumlichem Abstand oberhalb der.in der rohrförmigen Struktur befindlichen Öffnung angeordnet ist.3. Bildschirmreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsmittel (37) für den Rahmen (27) eine Vielzahl von vertikal angeordneten Spiralfedern (4-7) aufweisen, von denen jede einen festen vertikalen Führungsstab (43) umgibt, wobei der Rahmen mit einer Vielzahl von an der Kante angeordneten Führungskragarmen (39) mit je einer Bohrung passend zum jeweiligen Führungsstab (43) versehen ist, so daß eine Hin- und Herbewegung des Rahmens ermöglicht wird.I4. Bildschirmreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen dem Bildschirm (B5) und dem Behälter (13) von einem Mittel zur vertikal hin- und hergehenden Bewegung herbeigeführt wird, wobei der Behälter in vorbestimmter Weise gehoben und gesenkt wird, damit die darin enthaltene Flüssigkeit mit dem Bereich der Abdichtungskante (63) des Bildschirms in Berührung kommen kann.409839/0813Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US343391A US3873365A (en) | 1973-03-21 | 1973-03-21 | Apparatus for cleaning seal edge regions of cathode ray tube panels |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2413366A1 true DE2413366A1 (de) | 1974-09-26 |
Family
ID=23345932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2413366A Pending DE2413366A1 (de) | 1973-03-21 | 1974-03-20 | Verfahren zum reinigen eines bereiches des bildschirmteiles von kathodenstrahlroehren |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3873365A (de) |
BE (1) | BE812606A (de) |
DE (1) | DE2413366A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2500213A1 (fr) * | 1981-02-19 | 1982-08-20 | Rca Corp | Dispositif pour appliquer une peinture conductrice sur les elements de support du panneau frontal d'un cinescope en couleur |
FR2583218A1 (fr) * | 1985-06-11 | 1986-12-12 | Videocolor | Procede de detection de defauts lors de la fabrication de l'ecran d'un tube de television en couleurs |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9509055D0 (en) * | 1995-05-04 | 1995-06-28 | Newbridge Networks Corp | Test probe cleaning apparatus |
KR100189838B1 (ko) * | 1996-07-30 | 1999-06-01 | 손욱 | 음극선관의 패널 세정장치 |
DE19638951B4 (de) * | 1996-09-16 | 2006-04-20 | Samsung Sdi Germany Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Optimierung der Leuchtstoffbeschichtung bei der Bildröhrenproduktion |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US970872A (en) * | 1910-07-11 | 1910-09-20 | Annie Babcock | Dish-washing apparatus. |
US2992107A (en) * | 1954-10-19 | 1961-07-11 | Zenith Radio Corp | Method of manufacturing luminescent screens |
US2827390A (en) * | 1955-02-14 | 1958-03-18 | Thomas Electronics Inc | Production of kinescope targets |
US2763276A (en) * | 1955-07-06 | 1956-09-18 | George D Irwin | Washing apparatus |
US3376153A (en) * | 1964-10-20 | 1968-04-02 | Rauland Corp | Method of coating cathode-ray tubes |
US3473942A (en) * | 1965-09-29 | 1969-10-21 | Sylvania Electric Prod | Aluminizing process |
US3759735A (en) * | 1970-09-11 | 1973-09-18 | Zenith Radio Corp | Panel method for cleaning the sealing land of a cathode ray tube faceplate |
US3746020A (en) * | 1972-03-03 | 1973-07-17 | Zenith Radio Corp | Sealing land cleaning machine |
-
1973
- 1973-03-21 US US343391A patent/US3873365A/en not_active Expired - Lifetime
-
1974
- 1974-03-20 DE DE2413366A patent/DE2413366A1/de active Pending
- 1974-03-21 BE BE2053493A patent/BE812606A/xx unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2500213A1 (fr) * | 1981-02-19 | 1982-08-20 | Rca Corp | Dispositif pour appliquer une peinture conductrice sur les elements de support du panneau frontal d'un cinescope en couleur |
FR2583218A1 (fr) * | 1985-06-11 | 1986-12-12 | Videocolor | Procede de detection de defauts lors de la fabrication de l'ecran d'un tube de television en couleurs |
EP0207839A1 (de) * | 1985-06-11 | 1987-01-07 | Videocolor | Verfahren zur Entdeckung von Fehlern während der Herstellung eines Farbfernsehrohrschirms |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3873365A (en) | 1975-03-25 |
BE812606A (fr) | 1974-09-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005027204B4 (de) | Ein Gaschromatographensystem, das einen verbesserten Einlassabdichtungsmechanismus umfasst | |
DE19549487C2 (de) | Anlage zur chemischen Naßbehandlung | |
DE3323306A1 (de) | Halterung fuer hohlzylindrische koerper | |
EP0343261A1 (de) | Dissolutionstestgerät | |
DE2838022C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Elektropolieren von metallischen Oberflächen ausgedehnter Werkstücke | |
DE2006450A1 (de) | Kontaktiervorrichtung fur Halbleiter elemente und Verfahren zur Anwendung der Kontaktiervorrichtung | |
DE2413366A1 (de) | Verfahren zum reinigen eines bereiches des bildschirmteiles von kathodenstrahlroehren | |
DE2339594B2 (de) | Verfahren zur herstellung eines bildschirmes einer farbbild-kathodenstrahlroehre | |
DE19852735A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Substraten | |
DE4106733A1 (de) | Vorrichtung zum abblenden von feldlinien in einer galvanikanlage (iii) | |
DE4108297C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum galvanischen Aufbringen einer metallischen Schicht auf Halbgleitlager | |
DE2816572A1 (de) | Vorrichtung zur herstellung einer schablone | |
EP3621186A1 (de) | Reinigungsvorrichutng und verfahren zum reinigen eines im tauchverfahren beschichteten körpers | |
DE60104931T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden von Verstärkungsrippen an eine Schale, insbesondere für ein Unterseeboot | |
DE4330230A1 (de) | Verfahren zum Entsorgen einer Kathodenstrahlröhre | |
DE4005542A1 (de) | Tragrahmen fuer einen traeger zur aufnahme von halbleiter-wafer | |
EP0903230B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Schablonenbeschichtungen auf Siebdruckformen | |
DE3624759A1 (de) | Langgestreckte gestelle mit haltebuegeln zum loesbaren befestigen von leiterplatten | |
DE1954024A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung fuer die Oberflaechenbehandlung von Glasgegenstaenden | |
DE4023177C2 (de) | Farbbildröhre mit Halterung für eine Schattenmasken-Rahmen-Anordnung | |
DE2223345C3 (de) | Verfahren zur Bestückung eines Bauelementeträgers und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens | |
DE4312069C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Mattätzen von Glaskörpern, insbesondere Beleuchtungskörpern | |
EP1458939A1 (de) | Vorrichtung zur abgabe eines flüsigen wirkstoffs in ein spülwasser | |
DE10215044B4 (de) | Verfahren zum Ätzen und Trocknen von Substraten | |
DE2550617B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von metallenen Ringrohlingen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHW | Rejection |