DE2413366A1 - Verfahren zum reinigen eines bereiches des bildschirmteiles von kathodenstrahlroehren - Google Patents

Verfahren zum reinigen eines bereiches des bildschirmteiles von kathodenstrahlroehren

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DE2413366A1
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DE2413366A
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Joseph J Dapolito
Gustav A Stachelhaus
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GTE Sylvania Inc
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GTE Sylvania Inc
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/20Manufacture of screens on or from which an image or pattern is formed, picked up, converted or stored; Applying coatings to the vessel
    • H01J9/22Applying luminescent coatings
    • H01J9/227Applying luminescent coatings with luminescent material discontinuously arranged, e.g. in dots or lines

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

GTE Gylvania Inc., U.S.A. 13.3.1974
GTE-PA 17
PATENTANMELDUNG
Verfahren zum Reinigen eines Bereiches des Bildschirmteiles von Kathodenstrahlröhren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung des Kantenbereichs also der Randzone des Bildschirmteils von Kathodenstrahlröhren von einem auf der Innenfläche dieser Bildschirmteile aufgebrachten Überzug.
Insbesondere betrifft sie'ein Verfahren unter Anwendung einer Vorrichtung zur Reinigung des Kantenbereichs des Bildschirmteils einer Farbbildkathodenstrahlröhre, wobei der Bildschirmteil aus einer Betrachtungsfläche und einer an deren Umfang befindlichen, sich um den Umfang herum erstreckenden Seitenwand besteht und wobei auf dessen Innenfläche ein Überzug aufgebracht ist, der im zur Abdichtung dienenden Kantenbereich durch das Verfahren entfernt wird.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens.
Farbkathodenstrahlröhren, wie sie zum Beispiel beim Fernsehen Verwendung finden, besitzen oft gemusterte Multiplex-Leuchtschirmstrukturen mit reflektierenden Gruppen von miteinander in Beziehung stehenden Phosphor- bzw» Leuchtstoff-
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elementen, wobei die Zwischenräume zwischen benachbarten Musterelementen von einem lichtundurchlässigen, lichtabsorbierenden Material bBdeckt sind. Genauer gesagt ist zur Erhöhung des Kontrastes jedes Phosphorelement bzw. Lichtstoffelement von einer lichtundurchlässigen Umfassung aus beispielsweise Graphit umgeben bzw. begrenzt, und diese Umfassungen bilden zusammen ein Siebmuster in Form eines mit Fenstern versehenen Gitterwerks, das eine Anordnung von im wesentlichen lichtundurchlässig verbundenen Zwischenräumen bzw. Stegen aufweist. Soche gitterwerkartigen Strukturen sind entweder vor oder nach dem Aufbringen der Leuchtstoffelemente auf den Leuchtschirm hergestellt worden, aber es hat sich als äußerst günstig erwiesen, das lichtundurchlässige, mit Fenstern versehene Gitterwerk vor der Ablagerung des Leuchtstoffes auf dem Bildschirm auszubilden. Nach einer Methode zum Ausbilden des Leuchtschirmes wird ein Muster aus klaren bzw. hellen polymerisierten Polyvinylalkohol-Musterelementen mittels Belichtung durch ein entsprechendes, mit Öffnungen versehenes Maskenteil bzw. Lochmaskenteil auf den Bildschirm auf jsne Flächen aufgebracht, welche anschließend die Fenster in dem lichtundurchlässigen Gitterwerk bilden. Nach der Entwicklung sind die resultierenden, inselähnlichen polymerisierten MusterBlsmsnte von bloßen Glaszwischenflächen bzw. Glasstegflächen umgeben. Danach wird der lichtundurchlässige Graphitübsrzug aufgebracht, um die Innenfläche des Bildschirmes vollständig zu überziehen ■ und damit die hellen Musterelemente und die angrenzenden bloßen Zwischenraum- bzw. Stegglasflächen zu überdecken. Als nächstes wird ein Gxydierungsmittel aufgebracht, um die polymerisierten FenstermustErelemente vollständig
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abzubauen und damit den darüberliegenden, lichtundurchlässigen Überzug loszulösen, wonach das derart losgelöste Material mittels einer nachfolgenden Wasserentwicklungsstufe entfernt wird. So wird ein lichtundurchlässiges Steggitterwerk aus Graphitmaterial geschaffen, dessen Vielzahlen Fenstern als bloße Glasflächen hervortreten, deren Größe mit den Öffnungen in den Plustermaskenteilen in Beziehung steht. Da das Graphit vorher auf die gesamte Innenfläche des Bildschirmes aufgebracht worden ist, bleibt es auch im Bereich der Abdichtungskante der Bildschirmseitenwand 'zurück. Es ist wesentlich, daß dieses störende Graphitmaterial vom Bereich der Abdichtungskante des Bildschirmes entfernt wird, um die anschließende hermetische Verbindung des Bildschirms mit dem Trichterbzw. Halsabschnitt der Kolbenanordnung zu erleichtern. Gewöhnlich erfolgt die Beseitigung des Graphits vom Bereich der Abdichtungskante entweder vor Aufbringen des Oxydierungsmittels zum Abbau des polymerisieren Fenstermusters oder unmittelbar nach der anschließenden Entwicklungsstufe. Ganz gleich, wann dieser notwendige Reinigungsvorgang durchgeführt wird, er ist mühsam und zeitraubend. Eine üblicherweise angewendete Methode ist das manuelle Abwischen der Abdichtungskante mit Schwemmen und einem abreibenden Gummiblock. Ein Nachteil dieses manuellen Vorgangs zeigt sich dann, wenn die Schwämme und Blöcke nach der Behandlung mehrerer Bildschirme zunehmend mit Graphit verschmutzt werden, ein Zustand, der ein wirksames Reinigen des Bildschirmes behindert. Ferner bewirken Abweichungen beim manuellen Reinigungsvorgang Synchronisationsschwierigkeiten mit anderen Abschnitten des entsprechenden Röhrenherstellungsbetriebes,
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dessen Gangart von der Maschine bestimmt wird. Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
Eine Aufgabe der Erfindung liegt in der Verminderung der eben erwähnten Nachteile durch Schaffung eines wirksamen Verfahrens und einer Vorrichtung zum Reinigen des Bereichs der Abdichtungskante von Bildschirmen der Kathodenstrahlröhren. Eine weitere Aufgabe liegt in der Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Reinigen von Bildschirmen, wobei eine Synchronisation mit dem von der Maschine bestimmten Röhrenherstellungsbetrieb ermöglicht wird.
Für den Gattungsbegriff werden die genannten Aufgaben erfindungsgemäß nach dem Kennzeichen des Hauptanspruchs gelöst.
Weitere Einzelheiten des Verfahrens sowie die konstruktive Ausbildung der für die Durchführung des Verfahrens notwendigen Vorrichtung sind den Folgeansprüchen zu entnehmen und werden in der Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Die genannten Aufgaben werden vorteilhaft gemäß einem Aspekt der Erfindung durch Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Reinigen des Bereichs der Abdichtungskante des Bildschirms einer Kathodenstrahlröhre von störendem Überzug erreicht. Der überzogene Bildschirm befindet sich in waagerechter Lage mit der nach unten gerichteten Seitenwandkante über einem Behälter mit einer flüssigen Lösungsmittellösung. Ein Ab-
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schirmteil, dessen Form derjenigen des Bildschirmes ähnlich ist, ist so angebracht, daß es den auf der Betrachtungsfläche angeordneten Überzug und den daran angrenzenden Seitenwandabschnitt vor anschließend möglichen, unerwünschten Spritzern des entsprechenden Lösungsmittels schützt. Das Abschirmteil ist in räumlicher Beziehung zum Bildschirm und zum Lösungsmittel angeordnet. Die Dberfläche des Lösungsmittels wird mit einer Einrichtung zum turbulenzfreien Durchbrechen der Oberflächenspannung des Lösungsmittel in Berührung gebracht, woraufhin die Abdichtungskante des Bildschirmes sofort in das Lösungsmittel eingetaucht wird, um die Bindung des Überzugsmaterials an den mit dem Lösungsmittel, in Berührung kommenden Stellen loszulösen bzw. zu lockern. Das Innere des Bildschirmes wird mit Atmosphärendruck belüftet, um das Ansteigen des Lösungsmittel bis zur gewünschten Höhe an der inneren überzogenen Oberfläche der Bildschirmseitenwand zu erleichtern und zu begrenzen. Dann wird der Bildschirmkantenbereich aus dem Lösungsmittel entfernt, wobei sich das Herausziehen so vollzieht, daß Turbulenzen im Lösungsmittel auf ein Minimum reduziert werden. Dann wird der Bildschirm gespült, um den losgelösten Überzug vom Kantenbereich zu entfernen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt Konstruktionsdetails der Reinigungsvorrichtung in einer isometrischen Darstellung in auseinandergezogener Anordnung.
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Fig. 2a, 2b und 2c zeigen jeweils eine Querschnittsansicht der zusammengebauten Anordnung längs der Linie 2-2 von Fig. 1 und veranschaulichen verschiedene Arbeitsstufen der Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt eine isometrische Darstellung eines Lagerungsblocks für den Bildschirm.
Fig. 4 zeigt in einem vergrößerten Querschnitt einen Abschnitt des Lagerungsblocks längs der Linie 4-4 von Fig. 3.
Fig. 5 zeigt in einem vergrößerten Querschnitt, wie bei der Arbeitsstufe gemäß Fig. 2b und 2c die Bildschirmkante in dem "V" des Lagerungsblocks sitzt.
Fig. B zeigt in einer Querschnittsansicht den Vorgang . des Spülens des Bildschirmes nach dem Reinigen des Bildschirmes in der Vorrichtung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung sowie anderer und weiterer Ziele, Vorteile und Möglichkeiten der Erfindung wird auf die folgende Beschreibung und die anhängenden Ansprüche im Zusammenhang mit den oben beschriebenen Zeichnungen Bezug genommen.
Mit besonderem Bezug auf Fig. 1 zeigt diese Figur Konstruktionsdetails der Bildschirmreinigungsvorrichtung 11 in einer isometrischen Darstellung in auseinander-
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gezogener Anordnung. In Verbindung damit skizzieren Fig. 2a, 2b und 2c die Beziehung der verschiedenen Bauteile, welche die Vorrichtung bilden und das Lösungsmittel 12 enthalten.
Ein oben offener Flüssigkeitsbehälter bzw. -tank 13, der horizontal angeordnet' und fest auf einem Bodenteil 15 angebracht ist, besteht aus rostfreiem Stahl oder einem chemisch widerstandsfähigen und im wesentlichen starren Kunststoffmaterial, wie Polyvinylchlorid. Der Behälter 13 ist so konstruiert, daß er eine Menge des flüssigen Lösungsmittels 12 auf einem vorbestimmten Pegel hält, wie die AusfluBöffnung 17 beweist. In einer Ausführungsform ist der oben offene Behälter als durchlaufender Kanal 19 ausgebildet, der eine ringähnliche Struktur bildet und dessen innere> Seitenwand 21 eine im wesentlichen vertikal angeordnete, in der Mitte befindliche, rohrförmige Struktur 23 begrenzt, deren Öffnung die Belüftungseinrichtung liefert, deren Funktion weiter unten in dieser Beschreibung erläutert wird.
Ein Rahmenteil 27 besteht aus einem Umfangsabschnitt mit einer Vielzahl von räumlich zueinander angeordneten, seitlichen Bauelementen 31, die mit einem ringförmigen Teil 33 verbunden sind. Dieses ringförmige Teil 33 ist so ausgebildet, daß es die vertikale Bewegung des Rahmens 27 in Bezug auf den rohrförmigen Belüfter aufnimmt. Der Rahmen 27 wird von einer Vielzahl- von im Abstand voneinander angeordneten Unterstützungsmitteln 37 unterstützt, von denen jedes einen an der Kante angeordneten Führungskragarm 39 mit einer Bohrung
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.41 zur gleitenden Aufnahme eines Führungsstabes 43 aufweist. Jeder der Führungsstäbe 43 wird durch eine Halteeinrichtung 45 in seiner Stellung gehalten, und die Halteeinrichtungen 45 sind außerhalb des Behälters 13 am Bodenteil 15 angebracht. Ein elastisches Element wie z. B. eine Spiralfeder 47 umgibt jeden Führungsstab 43, liefert die Unterstützung für jeden der den Rahmen führenden Kragarme 39 und bewirkt damit eine federnde Lagerung des Rahmenteils 27 innerhalb des Behälters, so daß eine vertikale hin- und hergehende Bewegung des Rahmens innerhalb des Behälters erleichtert wird.
Mindestens ein mit vielen Öffnungen versehenes bzw. gitterartiges Teil 51 ist so geformt und seitlich gelagert und so am Rahmenteil 27 befestigt, daß es mit dem Rahmen vertikal bewegt werden kann. Das gitterartige Teil 51 besteht beispielsweise aus rostfreiem Stahl und besitzt einen Ausschnitt 53, damit seine Bewegung mit Bezug auf den rohrförmigen Belüfter 23 erleichtert wird. Dieses gitterartige Teil 51 dient dazu, während des Betriebs der Vorrichtung die Oberflächenspannung des Lösungsmittels 12 im'Behälter 13 schnell zu durchbrechen. Oben auf dem gitterartigen Teil 51 befinden sich eine Vielzahl von Lagerungsblacken 55 im Abstand voneinander, die den Bildschirm in seine richtige Stellung bringen. Diese Lagerungsblöcke 55 bestehen aus einem Material wie z. B. Nylon und sind an den Bauelementen 31 des Rahmenteils 27 mittels Schrauben oder Bolzen 57 befestigt, die sich durch geeignete Öffnungen 58 in den Lagerungsblöcken 55 und durch das damit in Beziehung stehende gitterartige Teil 51 er-
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strecken und dadurch auch eine Befestigung des gitterartigen Teils 51 am Rahmenteil 27 bewirken. Mit weiterem Bezug auf Fig. 3, 4 und 5, besitzt jeder Lagerungsblock 55 mindestens eine V-förmige Konfiguration 59, um Abschnitte der Abdichtungskante 63 des Bildschirmes 65 mit begrenztem Kontakt aufzunehmen, wobei die Abdichtungskante des Bildschirmes an ihrer Peripherie so innerhalb des "V" angeordnet ist, daß sie mit jedem der Schenkel a und b des "V" in begrenzter Berührung steht. Ein derart begrenzter Kontakt ist wichtig, um eine wirksame flächenförmige Lösungsmittelbehandlung zu fördern und eine Entfernung des störenden Überzugs vom Kantenbereich des Bildschirmes herbeizuführen. Um die Berührung noch weiter zu be.-grenzen, ist die Kante 66 des "V" längs beider Ränder 67 abgeschrägt bzw. abgekantet.
Ein Abschirmteil 71 aus "einem Material wie z. B. Epoxyharz befindet sich innerhalb des Bildschirmes 65, um den (nicht gezeigten) Überzug zu schützen, der auf der Innenseite der Betrachtungsfläche 73 und auf dem daran angrenzenden Seitenwandabschnitt 75 angeordnet ist. Dieses schützende Abschirmteil 71 ist zwar kleiner als'die Innenbemessungen des Bildschirmes, hat aber eine der Innenseite des Bildschirmes ähnliche Form und ist so angeordnet, daß es sich in räumlichem Bezug zur Innenseite des Bildschirmes und zur benachbarten Lösungsmittellösung 12 im Behälter 13 befindet. Das Abschirmteil 71 ist mit Abstand über dem Rahmenteil und im wesentlichen in der Mitte des Rahmenteils 27 angeordnet und mit einer Vielzahl von Haltebügeln 79 in
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geeigneter Weise daran befestigt. Deshalb- werden bei Betrieb der Vorrichtung das Abschirm- und Rahmenteil vertikal und gleichzeitig mit konstantem Abstand voneinander bewegt, wobei sich das Abschirmteil immer über dem Pegel der Lösungsmittellösung 12 befindet. Der rohrförmige Belüfter 23 ist so angeordnet, daß er mit seiner Öffnung unterhalb des Abschirmteiles endet.
Der Röhrenbildschirm 65 ist mit einem unteren Rand versehen, er hat also einen umgebenden Seitenwandabschnitt 75, der sich von der Peripherie der Betrachtungsfläche 73 ausgehend am Umfang erstreckt. Der Bildschirm ist in einer vorherbestimmten Stellung waagerecht und umgekehrt so angeordnet, daß die Abdichtungskante 63 der Seitenwand sich nach unten über das Abschirmteil 71 erstreckt. Diese Anordnung des Bildschirmes erzielt man zum Beispiel durch eine Bildschirmunterstützungsvorrichtung BT, die als Vakuumhalteanordnung "ausgebildet ist und mit der Außenfläche des Bildschirmes zusammenarbeitet Eine derartige Bildschirmunterstützungsvorrichtung kann verwendet werden, um den Bildschirm in eine genaue Stellung zu bringen und nacheinander durch eine Anzahl von zusammenhängenden Stationen in einem automatisierten Herstellungsbetrieb zu führen.
Der. Behälter 13 und das zugeordnete Rahmenteil 27 befinden sich in Lagebeziehung zum Bodenteil 15, das wiederum von einer Einrichtung 85 zum Unterstützen der Vorrichtung unterstützt wird.
Damit die Vorrichtung arbeiten kann, ist es notwendig, eine Relativbewegung zwischen dem Bildschirm und dem
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Lösungsmittelbehälter herbeizuführen, um ein Eintauchen der nahe der Kante befindlichen Fläche des Bildschirmes in die Lösungsmittellösung zu ermöglichen. Das Eintauchen der Bildschirmkante kann nach zwei Methoden erfolgen. Wie zum Beispiel in Fig. 2a, 2b und 2c gezeigt, ist der Bildschirm 65 durch die Bildschirm-Unterstützungsvorrichtung 81 in 'einer konstanten Lage festgelegt, während die Einrichtung 85 zur Unterstützung der Vorrichtung von einem (nicht gezeigten] Mittel zur gesteuerten hin- und hergehenden Bewegung vertikal bewegt wird, um die flüssige Lösung 12 mit dem feststehenden Bereich der Abdichtungskante des Bildschirmes 65 in Berührung zu bringen. Eine derartige vertikale Hin- und Herbewegung wird durch konventionelle Flüssigkeitsmittel oder mechanische Mittel erzielt, die leicht mit der Einrichtung zum Unterstützen der Vorrichtung verbunden werden können. Eine andere Methode zur Herbeiführung der Relativbewegung zwischen dem Bildschirm und dem Lösungsmittel b-esteht darin, daß der Lösungsmittelbehälter 13 auf konstanter Höhe gehalten wird, woraufhin die Bildschirmunterstützungsvorrichtung 81 in vertikaler ,vorbestimmter Weise von (nicht gezeigten) gesteuerten, hin- und hergehenden Mitteln bewegt wird, damit der Bereich der Bildschirmkante in das Lösungsmittel getaucht und aus diesem entfernt werden kann. • Eine solche Bewegung ist mit Bezug auf die Zeichnungen leicht zu verstehen.
Zur weiteren Erklärung des Verfahrens und der Vorrichtung zum Reinigen des Bereichs der Abdichtungskante eines Bildschirmes von Kathodenstrahlröhren
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bzw. zum Entfernen des Überzuges wird' auf Fig. 2a, 2b und 2c Bezug genommen. Mit besonderem Bezug auf Fig. 2a befindet sich der Bildschirm 65 einer Kathodenstrahlröhre zum Beispiel in der Stufe der Leuchtschirmherstellung, im welcher das lichtunddurchlässige Überzugsmaterial, wie z.B. Graphit mit einem Bindemittel, auf das polymerisierte Polyvinylalkoholmuster der Fensterelemente aufgebracht worden ist. Das (nicht gezeigte] Graphitüberzugsmaterial bedeckt die gesamte Innenseite des Bildschirmes einschließlich des Bereichs der Abdichtungskante, von dem es durch die Erfindung entfernt wird. Der Bildschirm 65 wird durch die Unterstützungsvorrichtung 81 in eine horizontale Lage gebracht und gehalten, wobei die Seitenwandkante 63 nach unten zu gerichtet über einem oben offenen Behälter 13 angeordnet ist, welcher eine gesteuerte und vorbestimmte Höhe einer flüssigen Lösungsmittellösung 12 enthält.
Das Lösungsmittel besteht im wesentlichen aus einer schwachen Säurelösung, um die Bindung des mit Graphit verbundenen Bindemittels aufzuweichen. Eine wässrige Lösung mit ungefähr einem Volumenprozent Fluorwasserstoffsäure und einem Volumenprozent Schwefelsäure hat sich zum Beispiel als für das Verfahren zufriedenstellend erwiesen.
Unmittelbar unterhalb des Bildschirmes ist das dem Bildschirm angepaßte Abschirmteil 71 der Vorrichtung räumlich in der Mitte angeordnet, um den auf der Bildschirmbetrachtungsfläche 73 angeordneten Graphitüberzug anschließend vor unerwünschten Spritzern des
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Lösungsmittels zu schützen. In Fig. 2b ist der Lösungsmittelbehälter zum Bildschirm hin angehoben worden, um eine Auflage- bzw. Sitzberührung zwischen dem Bildschirm und den entsprechenden, in den Bildschirmlagerungsblöcken 55 ausgebildeten V-förmigen Konfigurationen 59 herbeizuf ühre'n. Der Vorgang setzt sich von Fig. 2b zu Fig. 2c hin fort, in welcher der Behälter weiter bis zum Ende der Aufwärtsbewegung angehoben worden ist. Wenn nun einzelne, -begrenzte Flächen der Bildschirmkante 63 auf die Lagerungsblöcke 55 drücken, werden die Spiralfedern 47 der den Rahmen unterstützenden Mittel 37 zusammengepreßt und das anfangs bei Beginn des Arbeitsspieles oberhalb des Lösungsmittelpegels befindliche Rahmenteil 27 wird in das Lösungsmittel 12 abgesenkt, wobei es das gitterartige Teil 51 mitführt. Taucht das gitterartige Teil 51 in das Lösungsmittel ein, so durchbricht es dessen Dberflä'chenspannung ohne Turbulenzen zu erzeugen, und taucht die Bildschirmkante unmittelbar danach in das Lösungsmittel ein, so ist ein Minimum an Qberflächenturbulenz vorhanden, wenn der Abdichtungsbereich in das Lösungsmittel eintritt. Die Innenseite des Bildschirmes wird durch die Belüfterkonstruktion 23 mit umgebendem Atmosphärendruck belüftet, wodurch das Ansteigen des Lösungsmittels zum gewünschten Pegel auf der überzogenen Innenfläche der Seitenwand erleichtert wird.
Nachdem der Bereich der Bildschirmkante während einer Zeitspanne von zwei bis vier Sekunden in das Lösungsmittel eingetaucht worden ist, setzt der umgekehrte
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Vorgang zum Entfernen des Bildschirmes aus dem Lösungsmittel ein. Flit dem Absenken des Behälters 13 taucht der Bildschirm vor dem gitterartigen Teil 51 und dem dazugehörigen Rahmenteil 27 aus dem Lösungsmittel wieder auf, woraufhin die Lösungsmittelflüssigkeit"vom Bildschirm durch das gitterartige Teil 51 abläuft. Die Bildschirmlagerungsblöcke 55 und das benachbarte gitterartige Teil 51 durchbrechen die Oberflächenspannung, welche die Lösungsmittellösung an der Bildschirmabdichtungskante festhält, so daß das gitterartige Teil die Bildung von Blasen und sich daraus ergebende Gberflächenturbulenzen verhindert, wenn die Vorrichtung in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, die mit dem Zerreißen der Oberflächenspannung des Lösungsmittels verbundene Turbulenz, die unmittelbar mit dem Eintauchen und Austreten der Bildschirmkante zusammenhängt, wird so auf ein Minimum herabgesetzt und damit das Überhandnehmen kleiner Spritzer an der Bildschirminnenfläche vermindert. Das Lösungsmittel wirkt auf die Bindung des Graphitüberzuges, löst diese Bindung, aber entfernt den Überzug nicht vom Bereich der Abdichtungskante, so daß deshalb das Lösungsmittel nicht ungebührlich mit Graphitmaterial verschmutzt wird.
Nach Behandlung des überzogenen Bildschirmes in der Lö.sung verschiebt man ihn in. eine benachbarte Station 89, die in Fig. B gezeigt ist, woraufhin der Bildschirm mit Wasser gespült wird, das von einem Wasserzufluß 91 kommt. In dieser Spülstufe wird der losgelöste) störende Graphitüberzug vom Bereich der Abdichtungskante 63 entfernt. Die Kante jedes Bildschirmes
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wird so schnell und gleichmäßig in sich wiederholender Weise gereinigt.
Es sind hier nur die zur Zeit als bevorzugt angesehenen Ausführungsfarmen der Erfindung gezeigt und beschrieben worden; dem Fachmann wird aber klar sein, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen zu diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne daß man vom Rahmen der Erfindung abgeht, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    Verfahren zur Reinigung des Kantenbereiches, also der Randzone, des Bildschirmteils von Kathodenstrahlröhren von einem auf der Innenfläche zuvor aufgebrachten Überzug, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Verfahre.nsschrit't der Bildschirmteil mit der Öffnung nach unten auf eine Vorrichtung gesetzt wird, die so ausgebildet ist, daß nur die Randzone mit einer Lösungsflüssigkeit in Berührung kommt und zur Vermeidung der Verschmutzung der Lösungsflüssigkeit in einem zweiten Verfahrensschritt die angelösten Teile des Überzugs mit einer Flüssigkeit abgesprüht werden.
  2. 2. Verfahren unter Anwendung einer Vorrichtung zur Reinigung des Kanten.bereichs des Bildschirmteils einer Farbbildkathodenstrahlröhre, wobei der Bildschirmteil aus einer Betrachtungsfläche und einer an deren Umfang befindlichen, sich um den Umfang herum erstreckenden Seitenwand besteht und wobei auf dessen Innenfläche ein Überzug aufgebracht ist, der im zur Abdichtung dienenden Kantenbereich durch das Verfahren entfernt wird, das durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: Daß man
    A. den Bildschirm (65) in eine waagerechte Lage bringt, wobei die Seitenwandkante C 63 D nach unten gerichtet ist und sich über einem Behälter [13] für ein flüssiges Lösungsmittel (12) befindet,
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    B. ein Abschirmteil (71) anbringt, das entsprechend geformt ist, um den auf der Betrachtungsfläche
    (73) und dem daran angrenzenden Seitenwandabschnitt (75) angeordneten Überzug vor später möglichen unerwünschten Spritzern des entsprechenden Lösungsmittelmaterials zu schützen, und das 'in räumlicher Beziehung bzw. mit Abstand zur Innenfläche des Bildschirmes (65) und zum Lösungsmittel (12) angeordnet ist,
    C. die Oberfläche des flüssigen Lösungsmittels (12) mit Mitteln (51) zum turbulenzfreien Durchbrechen der Oberflächenspannung des Lösungsmittels in Berührung bringt,
    D. im wesentlichen den Bereich der Abdichtungskante (63) des Bildschirmes. (65) sofort in das Lösungsmittel (12) eintaucht, um die Bindung des eingetauchten Überzugs zu lösen,
    E. den Bereich der Bildschirmkante (63) aus dem Lösungsmittel (12) entfernt, wobei die Berührung der Kante mit der Oberfläche des Lösungsmittels beim Eintauchen und Herausziehen so vollzogen wird, daß die mit dem Zerreißen der Oberflächenspannung des Lösungsmittels verbundene Turbulenz auf ein Minimum reduziert wird, und
    F. den Bildschirm (65) mit Wasser spült, um den losgelösten bzw. gelockerten Überzug vom Bildschirm zu entfernen.
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  3. 3. Verfahren zum Entfernen des Überzugs·nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug im
    wesentlichen aus Graphit und einem Bindemittel besteht und die Lösungsmittellösung im wesentlichen
    sauer bzw. säurehaltig ist, um die Bindung des mit Graphit verbundenen Bindemittels- aufzuweichen.
    4. Verfahren zum Entfernen des Überzugs nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die1 Lösungsmittellösung im wesentlichen eine wässrige Lösung von
    Fluorwasserstoff- und Schwefelsäure ist.
    5. Verfahren zum Entfernen des Überzugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Innere des
    Bildschirmes (65) mit umgebendem Atmosphärendruck
    belüftet wird, um nach Eintauchen der Abdichtungskante (63) in das Lösungsmittel (12).das Ansteigen des Lösungsmittels bis zu einer gewünschten Höhe
    an der überzogenen Innenfläche des Bildschirmes
    zu ermöglichen.
    6. Verfahren zum Entfernen des Überzugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchbrechen der Oberflächenspannung des Lösungsmittels (12) und
    das Eintauchen des Bereichs der Abdichtungskante
    ■ (63) des Bildschirmes (65) in das Lösungsmittel
    so herbeigeführt wird, daß man den Bildschirm in
    einer konstanten Stellung festhält und den Behälter (13) mit dem Lösungsmittel nach oben bewegt, damit das Lösungsmittel (12) mit dem Bereich der Bildschirmkante (63) in Berührung kommen kann.
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    7. Verfahren zum Entfernen des Überzugs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchbrechen der Oberflächenspannung des Lösungsmittels (12) und das Eintauchen des Bereichs der Abdichtungskante (63) des Bildschirmes (65) in das Lösungsmittel so herbeigeführt wird, daß man den Lösungsmittelbehälter (13) in einer konstanten Stellung festhält und den Bildschirm (65) nach unten bewegt, damit der Bereich der Bildschirmkante (63) mit dem Lösungsmittel (12) in Berührung kommen kann.
    Θ. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch die folgende Kombination von Merkmalen:
    A. Eine Bildschirmunterstützungsvorrichtung (81) zum Festlegen des Bildschirmes (65) in einer waagerechten Stellung, wobei die Seitenwandkante (63) nach unten zu angeordnet ist,
    B. Einen oben offenen Behälter (13), der unterhalb der Bildschirmunterstützungsvorrichtung (81) angeordnet ist und eine Menge einer Lösungsmittelflüssigkeit mit einem vorbestimmten Pegel enthält,
    .C. ein Rahmenteil (27), das für eine vorbestimmte und' begrenzte vertikale Bewegung innerhalb der Grenzen des Behälters ausgebildet ist und aus einem Umfangsabschnitt (29) mit einer Vielzahl von räumlich,im Abstand voneinander angeordneten, seitlichen, mit dem Umfangsabschnitt verbundenen Bauelementen (31) besteht,
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    D. Unterstützungsmittel [37] für den Rahmen (27),
    die aus geführten federnden Elementen bestehen und außerhalb des Behälterinneren angeordnet sind,
    E. Ein gitterartiges Teil (51), das seitlich so auf dem Rahmenteil (27) angeordnet ist, so daß es mit diesem vertikal beweglich ist,
    F. Eine Vielzahl von Bildschirmlagerungsmitteln bzw. -blocken (55), die oben auf dem gitterartigen Teil im Abstand voneinander angeordnet und so auf dem Rahmenteil befestigt sind, daß sie mit dem Bildschirm in Berührung kommen,
    G. Ein Abschirmteil (71), dessen äußere Kontur der Innenfläche des Bildschirmes (65) ähnlich ist und das mit Abstand über dem und am Rahmenteil im wesentlichen in dessen Mitte so befestigt ist, daß es mit diesem Rahmenteil (27) im Gebiet oberhalb des Flüssigkeitspegels vertikal bewegt werden kann, wobei der Belüfter (23) mit seiner Öffnung unterhalb des Abschirmteiles endet,
    H. Eine mit dem Behälter (13) verbundene Einrichtung (85) zum Unterstützen der Vorrichtung, und
    J. Mittel zur Erzielung einer Relativbewegung zwischen dem Bildschirm und dem Behälter, um ein Eintauchen des an der Kante befindlichen Bereichs des Bildschirmes in die flüssige Lösungsmittellösung zu ermöglichen.
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    9. Bildschirmreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der oben offene Behälter (13) mindestens eine Belüftungsvorrichtung (23) aufweist, die sich bis über den darin vorhandenen Flüssigkeitspegel erstreckt.
    10. Bildschirmreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildschirmlagerungsmittel von einzeln ausgebildeten Blöcken (55) gebildet werden, die so ausgerüstet sind, daß sie mit ausgewählten Abschnitten von im wesentlichen der Abdichtungskante (63) des Bildschirmes (65) in Kontakt gebracht werden können, um die an der Kante befindliche Fläche zum Reinigen in die richtige Stellung zu bringen.
    11. Bildschirmreinigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Bildschirmlagerungsblöcke (55) mit mindestens einer, der Festlegung des Bildschirmes dienenden V-Konfiguration (59) ausgebildet ist, um di'e Abdichtungskante (63) des Bildschirmes mit begrenzter Berührung aufzunehmen, wobei die Abdichtungskante des Bildschirmes an ihrer Peripherie so innerhalb des "V" gelagert ist, daß sie mit jedem der Schenkel des "V" in Berührung steht.
    12. Bildschirmreinigungsvorrichtung nach Anspruch9, dadurch gekennzeichnet, daß der oben offene Behälter (13) als durchlaufender, Flüssigkeit enthaltender Kanal (19) ausgebildet ist, der eine
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    ringähnliche Struktur bildet und dessen innere Seitenwand (21) eine im wesentlichen vertikal angeordnete, in der Mitte befindliche, rohrförmige Struktur (23) begrenzt, deren Öffnung die Belüftungseinrichtung liefert, wobei das Rahmenteil (27) und das gitterartige Teil (51) jeweils mit Vorkehrungen versehen sind, um die rohrförmige Struktur aufzunehmen und eine Vertikalbewegung des Rahmen- und Gitterteils relativ zur rohrförmigen Struktur (23) zu ermöglichen, wobei das Abschirmteil (71) in räumlichem Abstand oberhalb der.in der rohrförmigen Struktur befindlichen Öffnung angeordnet ist.
    3. Bildschirmreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterstützungsmittel (37) für den Rahmen (27) eine Vielzahl von vertikal angeordneten Spiralfedern (4-7) aufweisen, von denen jede einen festen vertikalen Führungsstab (43) umgibt, wobei der Rahmen mit einer Vielzahl von an der Kante angeordneten Führungskragarmen (39) mit je einer Bohrung passend zum jeweiligen Führungsstab (43) versehen ist, so daß eine Hin- und Herbewegung des Rahmens ermöglicht wird.
    I4. Bildschirmreinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen dem Bildschirm (B5) und dem Behälter (13) von einem Mittel zur vertikal hin- und hergehenden Bewegung herbeigeführt wird, wobei der Behälter in vorbestimmter Weise gehoben und gesenkt wird, damit die darin enthaltene Flüssigkeit mit dem Bereich der Abdichtungskante (63) des Bildschirms in Berührung kommen kann.
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