DE2413333C3 - Einrichtung zum Erzeugen einer schrittweisen Teilungsbewegung einer Werkzeugmaschinenspindel - Google Patents
Einrichtung zum Erzeugen einer schrittweisen Teilungsbewegung einer WerkzeugmaschinenspindelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei derartigen, der Anmelderin bekannten Teilvorrichtungen
mit einer Freilaufkupplung kommt es häufig zu Schaltfehlern, wenn bei schnellen Teilungsbeweguneen
(z. B. bei Maschinen zum Abdachen von Zahnstirnseiten, wo bis zu 200 Teilvorgänge pro Minute
ausgeführt werden müssen) oder beim Teilen von Werkstücken mit großer Masse die Massenträgheit zu
groß ist Dann kann nänilv:'· die die Teilungsbewegung
ausführende Spindel über den betreffenden Rastpunkt hinausgeschleudert werden.
Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Erzeugen einer schrittweisen
Teilungsbewegung einer Werkzeugmaschinenspindel
ίο zu schaffen, die auch für hohe Teilungsfrequenzen oder
für Spindeln, die schwere Werkstücke oder Werkzeuge tragen, geeignet ist und dabei ein zuverlässiges und
möglichst schlupffreies Einrücken der Kupplung zu Beginn des Teilungsvorganges gewährleistet
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist mit einer Einrichtung gelöst die die Merkmale des
Anspruchs 1 aufweist Die zusätzlich zur Freilaufkupplung vorgesehene Reibungskupplung wird erst zu einem
späteren Zeitpunkt zugeschaltet um sicher zu verhindem, daß während der Verzögerungsphase des
Kurbelgetriebes die zunächst beschleunigte Werkzeugmaschinenspindel aufgrund ihrer eigenen Trägheit (bzw.
der des von ihr getragenen Werkstücks oder Werkzeugs) sich schneller weiterdreht als dies von dem
Kurbe'getriebe und den mit ihm zusammenhängenden Kurvenscheiben her beabsichtigt ist Oder mit anderen
Worten: während der Verzögerungsphcise wird die Freilaufkupplung wirkungslos gemacht damit die
verzögerte Geschwindigkeit des Kurbelgetriebes auch der Werkzeugmaschinenspindel und den damit verbundenen
Teilen aufgedrückt werden kann.
Die Verwendung von ausschließlich einer Reibungskupplung scheidet als Lösung der Aufgabe aus, da eine
Reibungskupplung nicht so exakt schaltet wie ein Freilauf, der durch eine (im später beschriebenen
Ausführungsbeispiel nicht gezeichnete) Feder angestellt ist. Mit der Kombination Freilauf/Reibungskupplung
liegt eine Anordnung vor, bei der erheblich weniger Schlupf auftritt als bei einer reinen Reibungskupplung.
Die zusätzlich vorgesehene Kupplung könnte auch eine formschlüssige Kupplung sein, eine weiche und schlagfreie
Funktion ergibt sich jedoch mit einer Reibungskupplung. Mit den Merkmalen der Ansprüche 2,3 und 4
werden günstige Ausführungsformen für verschiedene Arten von Reibungskupplungen aufgezeigt.
Aus der DE-PS 6 72 328 ist zwar bereits ein Teilgerät für Zahnradschleifmaschinen bekannt bei dem zusätzlich
zu einer Schaltvorrichtung eine Bremse angeordnet ist, mit der ein Weiterschleudern der Werkstückspindel
über den jeweiligen Rastpunkt bei großer Masse des zu teilenden Werkstücks verhindert werden soll. Der
Anwendung einer solchen Vorrichtung sind jedoch insofern Grenzen gesetzt, als bei höheren Bremsleistungen
nur mit großen Reibungsverlusten bzw. entsprechend unerwünscht hoher Wärmebelastung der beteiligten
Maschinenelemente gearbeitet werden kann. Aus diesem Grunde hat der Erfinder das Prinzip der
Bremsung verlassen und eine Kupplung vorgeschlagen. Es sind auch schon hydraulisch gesteuerte Teileinrichtungen
vorgeschlagen worden (DE-OS 15 02 081). Abgesehen von dem nicht unerheblichen Bauaufwand
für die ganzen hydraulischen Einrichtungen und der Gefahr von Betriebsstörungen durch Leckstellen o. ä.
arbeitet eine solche Einrichtung wesentlich langsamer.
So dauert ein Teilvorgang bei einer Zahnradfräsmaschine (für eine solche ist die genannte Einrichtung
bestimmt) etwa 1 bis 2 Sekunden, ist also mit der bestimmungsgemäßen Teilungsfrequenz der Einrich-
tung nach der Erfindung nicht vergleichbar.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand von in F i g. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit einer axial beweglichen Reibungskupplung in einer
Stirnansicht
F i g. 2 zeigt den Schnitt H-II aus F i & 1.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit einer Außenbacken-Reibungskupplung.
F i g. 4 zeigt den Teilschnitt IV-IV aus F i g. 3.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit
einer Innenbacken-Reibungskupplung.
F i g. 6 zeigt den Schnitt VI-VI aus F i g. 5.
F i g. 1 und 2 zeigen eine Teileinrichtung mit einer
axial wirkenden Reibungskupplung. Es ist lediglich das mit der Teileinrichtung zusammenwirkende Teil einer
Werkzeugmaschinenspindel, im folgenden Spindel 1 genannt, gezeichnet, während der übrige Teil der
Spindel 1 und die Werkzeugmaschine bekannt sind und daher nicht gezeigt zu werden brauchen. Auf der
Spindel 1 ist ein Träger 2 aufgesetzt, der mit der Spindel
1 mittels einer Paßfeder 3 drehfest verbunden und mit einem Ring 4 und Muttern 5 axial gehalten ist. Der
Träger 2 nimmt auswechselbar eine Teilscheibe 6 auf, die mit einer Scheibe 7 und Schrauben 8 auf dem Träger
2 befestigt ist Die Teilscheibe 6 ist mit einer Anzahl Rastvertiefungen 9 versehen, in die eine Klinke 10
einfallen kann. Mit dieser Einrichtung wird in bekannter Weise wahlweise eine bestimmte Winkelposition der
Spindel 1 fixiert. Die Spindel 1 wird von einer Kurbel 11 aus über eine Pleuelstange 12 und eine Schw:nge
angetrieben. Die Schwinge ist der Außenring 13 einer von ihm, dem Träger 2 und einer Rolle 14 gebildeten
Freilaufkupplung 2,13,14. Die Rolle 14 kann auch noch
durch eine nicht gezeichnete Feder angestellt sein, was kürzere Ansprechzeiten gibt. Die Pleuelstange 12 ist an
der Kurbel 11 mit bekannten Mitteln, z.B. mit Nut 15 und Nutstein sowie Schraube, so angelenkt, daß der
Kurbelradius und damit der Winkelweg der Spindel 1 variiert werden kann.
Synchron mit der Kurbel 11 wird eine Kurvenscheibe 16 angetrieben; im Beispiel sitzt die Kurvenscheibe 16
auf der Welle der Kurbel 11. Mit der Kurvenscheibe 16 wird über einen Hebel 17, der mit der Klinke 10
verbunden und mit ihr auf einem Zapfen 18 gelagert ist, das Einfallen und Ausheben der Klinke 10 gesteuert.
Synchron mit der Kurbel 11 wird ferner eine Kurvenscheibe 19 angetrieben. Im Beispiel sitzt die
Kurvenscheibe 19 zu diesem Zweck ebenfalls auf der Welle der Kurbel 11. Die Kurvenscheibe 19 betätigt
über eine Rolle 20 und über einen Hebelarm 21 einen Schaltring 22, der mit einem Gewinde in das
Gegengewinde einer Gewindehülse 23 eingreift, die die Spindel 1 umgebend koaxial zu dieser am Gehäuse 28
der Spindel 1 befestigt ist. Der Hebelarm 21 bzw. die Rolle 20 werden mittels einer sich am Gehäuse 28
abstützenden Feder 25 über einen weiteren am Schaltring 22 angeordneten Hebelarm 26 stets gegen
die Kurvenscheibe 19 gedrückt, so daß sich der Schaltring 22 in Abhängigkeit von der Drehbewegung
der Kurvenscheibe 19 hin- und herdreht. Dabei wird der Schaltring 22 rhythmisch unter Wirkung der Kraft der
Feder 25 axial gegen eine Kupplungsscheibe 27 gedruckt bzw. unter Wirkung des erhöhten Abschnittes
der Kurvenscheibe 19 von der Kupplungsscheibe 27 abgehoben. Die Kupplung 20 bis 27 könnte auch so
konzipiert sein, daß der Schaltring 22 unter der Wirkung der Kurvenscheibe 19 gegen die Kupplungsscheibe 27
gedruckt und durch die Feder abgehoben wird; es ist dann aber problematisch, ein einwandfreies Andrücken
des Schaltringes 22 gegen die Kupplungsscheibe 27 gleichzeitig mit der Anlage der Rolle 20 an der
Kurvenscheibe 19 zu erreichea Um die Reibung zu vermindern ist zwischen dem Schaltring 22 und der
Kupplungsscheibe 27 ein axial wirkendes Wälzlager 24 als Drucklager vorgesehen. Die Kupplungsscheibe 27 ist
so bemessen, daß sie sich axial gegen die Schwinge bzw. den Außenring 13 legen kann. Im axialen Bereich des
Trägers 2 ist er mit einer Bohrung versehen, durch die ein Stift 29 ragt, der im Träger 2 befestigt ist Wenn also
der Schaltring 22 von der Kurvenscheibe 19 aus gegen die Kupplungsscheibe 27 gedruckt wird, dann werden
Träger 2 und Schwinge bzw. Außenring 13 miteinander gekuppelt.
Kurbel U, Kurvenscheibe 16 und Kurvenscheibe 19 sind bezüglich ihrer Funktion wie folgt aufeinander
abgestimmt.
Die Kurbel 11 veranlaßt eine etwa sinusförmige hin- und hergehende Bewegung der Schwinge bzw. des
Außenrings 13, wobei über die Rolle 14 auf dem Hinweg (0° bis 180°) Schwinge 13 und die Spindel 1 miteinander
gekuppelt sind. Auf dem Rückweg (180° bis 360°) kuppelt die Rolle 14 aus. Während dieses Rückweges
(180° bis 360°) ist die Klinke 10 in eine der Rastvertiefungen 9 eingefallen und fixiert so die Spindel
1 in einer bestimmten Winkelstellung. Spätestens wenn die Geschwindigkeit der Schwinge 13 sich zu verzögern
beginnt, also spätestens bei etwa 90° der Sinusbewegung, zweckmäßigerweise vorher, drückt der Schaltring
22 gegen die Kupplungsscheibe 27, wodurch die Schwinge 13 und die Spindel 1, die Freilaufkupplung 2,
13, 14 ausschaltend, miteinander gekuppelt werden. Dadurch wird die Spindel 1 gezwungen, die verzögernde
Bewegung der Schwinge 13 mitzumachen. Spätestens bei der Bewegungsumkehr vom Hin- zum
Rückweg (180° der Sinusbewegung), zweckmäßigerweise etwas vorher, ist der Schaltring 22 so weit
zurückgeschraubt worden, daß die Kupplung 20 bis 27 wieder ausgerückt ist. Durch dieses Zusammenspiel der
Funktionselemente wird verhindert, daß die Spindel 1 infolge zu hoher Trägheit oder zu hoher Massenkräfte
die Schwinge 13 überholt. Es kann also nicht vorkommen, daß die Klinke 10 nicht einfällt oder durch
die Massenkräfte überlastet wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigen F i g. 3 und 4. Die Spindel ist wie vorher mit 1
bezeichnet, der Träger der Teilscheibe 6 mit 2, die Kurbel mit 11, die Pleuelstange mit 12 und die Schwinge
mit 13. Die Teilscheibe 6, die Klinke 10 und die dazugehörige Kurvenscheibe 16 sind nicht gezeichnet,
weil lediglich eine andere Ausführungsform der Reibungskupplung gezeigt werden soll. Die Kupplung
30 bis 34 besteht aus einer Backe 30, die mit einem Reibbelag 31 versehen ist. Mit dem Reibbelag 31, der
aus jedem aus dem Kupplungs- oder Bremsenbau bekannten und geeigneten Material sein kenn, kann die
Backe 30 radial an den Träger 2 zur Anlage gebracht werden. Die Backe 30 ist mit der Schwinge 13 über zwei
Lenker 32, 33 verbunden. Die Lenker 32, 33 sind nach Länge und Lage (Angriffspunkt) so bemessen, daß sie
von nachfolgend beschriebenen Hebeln 37, 40 mit möglichst kleinem Widerstand (mit günstigem Übertragungswinkel)
möglichst schnell zur Anlage gebracht bzw. abgehoben werden. Zum Abheben der Backe 30 ist
eine Rückholfeder 34 vorgesehen.
Wie beim vorangegangenen Ausführungsbeispiel
wird synchron mit der Kurbel 11 eine Kurvenscheibe 35
angetrieben, gegen die unter Zwischenschalten einer Rolle 36 ein am Gestell oder Gehäuse 24 gelagerter
Hebel 37 gedrückt wird, wozu eine Feder 38 vorgesehen ist. Gleichachsig mit dem Hebel 37 ist beispielsweise
mittels eines Bolzens 39 ein zweiter Hebel 40 schwenkbar gelagert, der sich unter der Kraft einer
Ausgleichsfeder 41 über eine Rolle 42 gegen die Backe 30 legen kann. Die Feder 41 stützt sich am
erstgenannten Hebel 37 ab. Dieser erstgenannte Hebel 37 ist mit einer Knagge 43 versehen, die unter den
zweiten Hebel 40 ragt. Wenn der erstgenannte Hebel 37 von dem erhabenen Teil der Kurvenscheibe 35
herabgleitet, so hebt er mit der Knagge 43 den zweiten Hebel 40 von dem Träger 2 ab, so daß die Rückholfeder
34 die Backe 30 ebenfalls vom Träger 2 abheben kann. Die Funktion der Vorrichtung entspricht der des vorher
beschriebenen Beispiels.
Bei der Reibungskupplung 48 bis 55 nach dem in F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zum
Zwecke des Kuppeins eine Innenbacke 50 vorgesehen, die mit einem Stift 51 an der Schwinge 48 aufgehängt ist.
Das Gehäuse 49 der Kupplung 48 bis 55 ist als Trommel ausgebildet, in der die Backe 50 angeordnet ist. Die
Backe 50 ist mit einer radial gerichteten keilförmigen Aussparung 54 versehen, in die ein passender Keil 55
eingreift. Der Keil 55 ist mit einer radialen Führung 52 in der Schwinge 48 radial beweglich geführt. Außerdem ist
der Keil 55 mit einem Zylindersegment 53, das das Gehäuse 49 teilweise umschließt, versehen. Auf dieses
Zylindersegment 53 wirkt die Rolle 42 des zweiten Hebels 40 ein. Wird der zweite Hebel 40 bzw. seine
Rolle 42 von der Kurvenscheibe 35 aus über die Ausgleichsfeder 41 gegen das Zylindersegment 53
gedrückt, dann wird auch der Keil 55 nach innen gedrückt und die Innenbacke 50 federnd gespreizt, wie
in F i g. 5 schematisch dargestellt ist. Dadurch wird die Schwinge 48 mit dem Gehäuse 49 gekuppelt, wodurch
eine Funktion erzielt wird, ähnlich wie sie im Zusammenhang mit F i g. 1 und 2 beschrieben wurde.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Einrichtung zum Erzeugen einer schrittweisen Teilungsbewegung einer Werkzeugmaschinenspindel,
wobei zum Erzeugen der Teilungsbewegung ein Kurbelgetriebe verwendet ist, dessen Pleuelstange
an der Werkzeugmaschinenspindel über den Außenring einer Freilaufkupplung angreift, und das Teilen
mittels einer Rastvertiefungen aufweisenden Teilscheibe und einer in die Rastvertiefungen einfallenden
Klinke od.dgl. erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zur Freilaufkupplung (2, 13, 14) eine Reibungskupplung (20 bis 27; 30 bis 34;
48 bis 55) vorgesehen ist, die gesteuert von einer mit der Kurbelwelle des Kurbelgetriebes (11, 12)
synchron umlaufenden Kurvenscheibe (19; 35) entweder mittels einer ortsfesten Feder (25). die an
einem ersten Hebelarm (26) de·· Reibungskupplung (20 bis 27) angreift, oder mittels eines mit einer
Ausgleichsfeder (41) versehenen und an der Kurvenscheibe (35) anliegenden Hebelmechanismus
(36 bis 43) einrückbar und entweder über einen zweiten, an der Kurvenscheibe (19) anliegenden
Hebelarm (21) der Reibungskupplung (20 bis 27) oder durch eine Feder (34) bzw. ein federnd
wirkendes Teil (50) der Reibungskupplung (30 bis 34 bzw. 48 bis 55) ausrückbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung (20 bis 27) eine
Scheibenkupplung ist, an deren Schaltring (22) die beiden Hebelarme (21, 26) angreifen und der
Schaltring (22) als Mutter ausgebildet ist, die gegenüber der am Spindelgehäuse (28) befestigten
Gewindehülse (23) der Reibungskupplung (20 bis 27) verstellbar ist und über ihr Axialdrucklager (24) die
Kupplungsscheibe (27) gegen den Außenring (13) der Freilaufkupplung (2,13,14) drückt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung (30 bis 34) eine
außenwiricende Backenkupplung ist, an deren Backe (30) die Feder (34) der Reibungskupplung (30 bis 34)
etwa tangential angreift, und die an einer mit der Werkzeugmaschinenspindel (1) fest verbundenen
Umfangsfläche anliegende Backe (30) mit dem Außenring (13) der Freilaufkupplung (2,13,14) über
Lenker (32,33) verbunden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung eine innenwirkende
Backenkupplung ist, deren Backe (50) in Form eines geschlitzten und federnden Ringes innerhalb
ihres mit der Werkzeugmaschinenspindel (1) verbundenen trommeiförmigen Gehäuses (49) angeordnet
und am Außenring (13) der Freilaufkupplung (2, 13, 14) angelenkt ist und zum Schalten von einem
von dem Hebelmechanismus (36 bis 43) betätigbaren, selbsthemmungsfreien Keil (55) aufgeweitet und
gegen die Innenwand des Gehäuses (49) gedrückt wird.
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