DE2412673C2 - Gleitboot - Google Patents

Gleitboot

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DE2412673C2
DE2412673C2 DE19742412673 DE2412673A DE2412673C2 DE 2412673 C2 DE2412673 C2 DE 2412673C2 DE 19742412673 DE19742412673 DE 19742412673 DE 2412673 A DE2412673 A DE 2412673A DE 2412673 C2 DE2412673 C2 DE 2412673C2
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planing boat
boat
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DE19742412673
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DE2412673A1 (de
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Rolf Albert Artur 2000 Hamburg Schmidt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/02Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking
    • B63B43/04Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for reducing risk of capsizing or sinking by improving stability
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H7/00Propulsion directly actuated on air
    • B63H7/02Propulsion directly actuated on air using propellers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleitboot mit einem zweiteiligen Rumpf und einem seitlich ausladenden, mit dem Rumpf vereinigten Flügel.
Bei einem bekannten Boot dieser Art (FR-PS 7 05 243) sind die Flügel als Tragflügel ausgebildet, die im Zusammenhang mit der Atmosphäre zusätzlichen Auftrieb schaffen sollen. Zur Stabilisierung ist ein Kiel vorgesehen, der nachteilig ist, weil er einen für ein Gleitboot zu hohen Wasserwiderstand verursacht.
Bekannt ist ferner eine Rettungskapsel (US-PS 30 64 282), die aus zwei im Bereich eines umlaufenden, begehbaren Flanschs verbundenen, gleichen Halbschalen zusammengesetzt ist. Der umlaufende Flansch hat offenbar keine Stabilisierungseigenschaften. Im Gegenteil muß angenommen werden, daß bewegte See an ihm unerwünschte Angriffsfläche findet, so daß er eher zu einer unruhigen Lage als zur Stabilisierung führt. Zur Stabilisierung ist vielmehr ein unter der Kapsel hängender, gelochter Teller vorgesehen. Die Kapsel ist antriebslos ausgebildet und auch nicht für hohe Fahrtgeschwindigkeiten geeignet.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gleitboot der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß es einen einfachen konstruktiven Aufbau, bequeme Nutzbarkeit und gute Fahrtstabilität hat.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem Gleitboot der eingangs genannten Gattung gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Flügel als oberhalb der Wasserlinie umlaufender Ringflügel ausgebildet und der Rumpf aus zwei gleichen miteinander verbundenen Halbschalen zusammengesetzt ist.
Dadurch wird eine optimale Rumpfform erhalten, die sowohl den Wasserwiderstand als auch den Luftwiderstand auf ein Mindestmaß herabsetzt. Das Boot ist daher vornehmlich für große Geschwindigkeiten bei großen Entfernungen geeignet, z. B. für den Seenotfall.
Der Ringflügel bewirkt eine Dämpfung beim Aufschlagen auf das Wasser und stabilisiert dadurch die Lage des Fahrzeugs auf dem Wasser. Gleichzeitig leitet er Spritzwasser ab, um Sicht, Luftschraube und Aufbauten zu schützen. Er erhöht auch die Sicherheit des Schiffes bei Zusammenstößen (Knautschzone) sowie im Falle von Leckagen die Stabilität beim Eintauchen bzw. Aufschwimmen des Bootsrumpfes. Gleichzeitig erfüllt er die Funktion des Laufdecks.
Durch die Verwendung von zwei Halbschalen im we- b5 sentlichen gleicher Form werden Fertigungsvorteile erreicht, weil die Fertigungskosten durch Verwendung von nur einer Form stark vermindert werden. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung von Kunststoff als Baumaterial (Verbundstoff-Bauweise). Außerdem wird die Stabilität des Rumpfes erhöht Eine maximale Raumausnutzung ohne nutzlose Ecken sowie geringe ä Angriffsfläche für Wind und Seegang wird dadurch ermöglicht
Zweckmäßigerweise werden alle Einbauten im Schiffsrumpf unterhalb der aufliegenden Halbschale vorgenommen, um einen unten liegenden Schwerpunkt zu erreichen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Draufsicht und einer Seitenansicht dargestellt.
Die Seitenansicht gibt die aerodynamische Form des Gleitbootes wieder. Man erkennt die im wesentlichen gleiche Gestalt der oberen Halbschale 1 und der unteren Halbschale Z Um das Gleitboot läuft der Ringflügel 3 als Laufdeck und zur Erhöhung der Festigkeit des Rumpfes und zur Stabilisierung der Schiffsbewegung. Der Führerstand 4 vorn bietet eine maximale Sicht nach allen Seiten. Mittschiffs ist die Motorengondel 5 mit Propellerantrieb 6 aufgesetzt, welcher im unteren Bereich mit einem Personenschutz versehen ist Achtern befindet sich auf dem Rumpf das Leitwerk 7 mit Höhen- und Seilenruder.
Um die Sicherheit zu erhöhen, ist ein Z-Antrieb vorgesehen, welcher im Hafen oder bei normaler Verdrängerfahrt benutzt wird und bei Schnellfahrt hochgeklappt, d. h. aus dem Wasser genommen und durch einen Luftschraubenantrieb ersetzt wird. Bei Langsamfahrt übernimmt dieser Z-Antrieb auch die Funktion des Steuerns. Sein Gewicht trägt zur Stabilisierung bei. Das Gewichtsverhältnis zwischen Ober- und Unterschale beträgt im Leerzustand aber mit Einrichtung ohne Zuladung 1 :3.
In die Seitenansicht ist in der Mitte der Rumpfquerschnitt eingezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Gleitboot mit einem zweiteiligen Rumpf und einem seiiiich ausladenden, mit dem Rumpf vereinigten Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügel als oberhalb der Wasserlinie umlaufender Ringflügel ausgebildet und der Rumpf aus zwei gleichen, miteinander verbundenen Halbschalen zusammengesetzt ist.
2. Gleitboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Einbauten im Schiffsrumpf unterhalb der aufliegenden Halbschale vorgenommen sind.
DE19742412673 1974-03-16 1974-03-16 Gleitboot Expired DE2412673C2 (de)

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DE2412673A1 DE2412673A1 (de) 1975-09-18
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